In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen von Web Server 7.0 Update 2 bekannt waren.
In der folgenden Tabelle werden bekannte Web Server-Administrationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 4 Bekannte Administrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6364924 |
Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt. Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind. Umgehung Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. |
6379125 |
wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus. Wenn ein Administrationsknoten eine Verbindung empfängt, prüft der Administrationsknoten vor dem Fortfahren nicht, ob die Verbindung vom Administrationsserver stammt. Es wird lediglich eine falsche Fehlermeldung ausgegeben, und der Benutzer wird zur Eingabe des Passworts aufgefordert. |
6387762 |
Kein Zugriff auf Shell-/Systemvariablen über wadm möglich. Umgehung wadm erbt die Shell-Umgebungsvariablen nicht. Um die Shell-Variablen in wadm verfügbar zu machen, verwenden Sie den Befehl "java::call System getenv env_var_name Beispiel: Für den Zugriff auf die Shell-Umgebungsvariable MAIL aus wadm geben Sie an der wadm-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: wadm> java::call System getenv "MAIL" /var/mail/abc |
4793938 |
Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt. Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. Umgehung Sie können nicht authentifizierten Benutzern das Auflisten von Verzeichnissen ermöglichen, indem Sie mithilfe der Administrationskonsole die Datei default.acl bearbeiten. Weitere Informationen zum Zuweisen von Listenzugriffsrechen finden Sie unter Configuring Access Control in Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide. |
6327352 |
Für die Sitzungsreplikation aktivierte Instanzen starten nicht normal wenn andere Instanzen im Cluster nicht gestartet werden. |
6393534 |
Nach der Migration von Java-Schlüsselspeicherzertifikaten mithilfe des Befehls migrate-jks-keycert führt der Versuch, die migrierten Zertifikate über den Befehl list-certs anzuzeigen dazu, dass anstelle des Zertifikatanzeigenamens der allgemeine Name (CN), die Organisation und weitere Informationen angezeigt werden. |
6407486 |
Beim Setzen der SSL-Eigenschaft mit dem Befehl wadm set-ssl-prop akzeptiert die Eigenschaft server-cert-nickname beliebige Anzeigenamen von Zertifikaten, obwohl nur der Anzeigename des Serverzertifikats akzeptiert werden sollte. |
6443742 |
Der CLI-Befehl set-session-replication-prop funktioniert nicht, wenn die Option 'node' mit einem qualifizierten Domänennamen verwendet wird. Umgehung Verwenden Sie die Ausgabe des Befehls list-nodes zur Angabe gültiger Knotennamen im Befehl set-session-replication-prop. |
6468570 |
Die Eingabe von "yes" an der wadm-Eingabeaufforderung führt zum Absturz der Befehlszeilenschnittstelle. |
6469676 |
Der Versuch einer Verbindungsherstellung mit dem Administrationsserver nach Ablauf des Administrationszertifikats führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6480600 |
Der Befehl register-node führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn dem Administrationsserver nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung steht. |
6495446 |
Wenn auf dem Gerät kein Festplattenspeicher verfügbar ist, gibt wadm die falsche Fehlermeldung "Kommunikation mit Administrationsserver nicht möglich". |
6502800 |
Bei Ausführung des Befehls migrate-server mit den Optionen "--all" und "--instance" führt nicht zu einem Fehler. Es sollte eine Warnung oder eine Fehlermeldung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass der Benutzer versucht, zwei sich ausschließende Optionen zu verwenden. |
6416328 |
Die Schaltfläche "Instanzen starten" in der Administrationskonsole ist für Instanzen aktiviert, die bereits ausgeführt werden. Die Schaltfläche sollte in Abhängigkeit vom Status der Instanz aktiviert oder deaktiviert werden. |
6418312 |
wadm lässt die Definition doppelter Benutzereigenschaften zu. Das Hinzufügen doppelter Benutzereigenschaften führt nicht zur Anzeige einer Fehlermeldung; eine neue Benutzereigenschaft wird jedoch nicht erstellt. |
6421740 |
Es gibt keine Möglichkeit zur Erstellung einer neuen ACL-Datei (Access Control List) mithilfe der Administrationskonsole oder der Befehlszeilenschnittstelle. |
6423432 |
Unter Windows führt das wiederholte Hinzufügen und Entfernen registrierter Knoten bei einer vorhandenen Konfiguration zu Validierungsfehlern. |
6426116 |
Das Klicken auf die Schaltfläche "Version" in der Administrationskonsole führt dazu, dass die Warnung "Datei nicht gefunden" in den Administrationsfehlerprotokollen protokolliert wird. |
6430417 |
MIME-Typen lassen MIME-Werte mit Multibyte-Zeichen zu. |
6442081 |
Text auf der Seite für die Zugriffssteuerungsliste ist nicht formatiert. |
6442172 |
Benutzer kann zwischen in ACE zwischen Listen vom Typ 'verfügbar' und 'ausgewählt' wechseln, obwohl der Benutzer aus der Authentifzierungsdatenbank gelöscht wurde. |
6446162 |
Vor dem Löschen einer Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'key' oder 'digestfile' wird keine Warnung ausgegeben. |
6446206 |
Beim Löschen eines einzelnen Benutzers in einer Gruppe wird die falsche Meldung "Gruppe wurde erfolgreich gespeichert" angezeigt. |
6448421 |
Administrationsoberfläche ermöglicht das Erstellen eines neuen Benutzers mit Multibyte-Benutzer-ID in der Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'keyfile'. |
6455827 |
Benutzer- und Gruppentabelle in der Administrationskonsole zeigt die gesamten Ergebnisse auf einer einzigen Seite an. |
6461101 |
Bezeichnungen der Schaltflächen "Zertifikat anfordern" und "Installieren" auf der Seite "Selbst signiertes Zertifikat" der Administrationskonsole müssen geprüft werden. |
6462057 |
Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "Entfernen" im ACE-Fenster sind auch dann aktiviert, wenn keine Elemente in der Liste 'Verfügbar' vorhanden sind. |
6464891 |
Administrationskonsole schneidet Anzeige von Serverprotokollen nach 50 Zeilen oder 2 Seiten ab. |
6465382 |
Es wird keine Validierung statt, wenn im Assistenten für die Zertifikatanforderung falsche Ländercodes eingegeben werden. |
6465421 |
In der Administrationskonsole wird für die Felder virtual-server, authdb, dav collection und event keine Textfeldbeschreibung angezeigt. |
6466336 |
Admin-Konsole zeigt beim Erstellen einer neuen Konfiguration eine falsche JDK-Version. In der Admin-Konsole wird anstelle von JDK-Version 5.0 u7 die Version 5.0 u6 angezeigt. |
6471171 |
Formatierung geht beim Neustart des Administrationsservers auf dem Register "Knoten -> Administrationsserver allgemein" verloren. |
6471367 |
Zugriff auf die Admin-Konsole in einem anderen Register desselben Browsers nicht möglich. |
6471792 |
Anzeigeprotokoll zeigt Ergebnis auf nur einer Seite an. Obwohl die Suchkriterien für eine Eintragsgröße von 25 Protokolleinträgen ausgewählt wurde, werden die Protokolleinträge auf nur einer einzigen Seite an, selbst wenn mehr als 50 Protokolleinträge vorhanden sind. |
6472932 |
Fehler zu Token-Inkonsistenz wird angezeigt, wenn Sie das Token-Passwort entfernen und es anschließend auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Konfiguration bearbeiten -> Zertifikate -> PKCS11-Token" erneut festlegen. |
6486037 |
Unter "Inhaltsverwaltung für den virtuellen Server -> Inhaltsbehandlung -> Dokumentenverzeichnisse -> Hinzufügen" sollte eine Option zum Durchsuchen vorhanden sein, um den Pfad eines weiteren Dokumentenverzeichnisses auszuwählen. |
6492906 |
Fehlermeldung zu WebDAV-Sammlungssperren in der Admin-Konsole ist irreführend. Wenn Sie als Timeout-Wert für die WebDAV-Sammlung infinite angeben, wird auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virutellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Sammlung auswählen" die Fehlermeldung KEIN ABLAUF angezeigt. Das bedeutet, dass die Sperre nicht automatisch nach einer bestimmten Zeit abläuft bzw. es kein Timeout gibt. |
6498484 |
Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn über die Schaltfläche "Passwörter festlegen" ein leeres Token-Passwort festgelegt wird. |
6500157 |
Neustart der Instanz schlägt fehl, wenn ein Token-Passwort bearbeitet und eine Konfiguration auf der Instanz bereitgestellt wird, die bereits ausgeführt wird. |
6502287 |
Die Admin-Konsole zeigt beim Löschen einer Konfiguration und Klicken auf die Schaltfläche "Migrieren" einen Ausnahmefehler an. |
6502374 |
Der Bildschirm des Admin-Konsolenassistenten zur Überprüfung sollte nur Felder mit Werten anzeigen. |
6502793 |
Bei der Migration wird die Berechtigung des Protokollverzeichnispfads nicht überprüft. |
6266358 |
Anmeldung über die Administrations-CLI nicht möglich, wenn das Administratorpasswort erweiterte ASCII-Zeichen enthält. |
6361329 |
Der error-response-Dateiname sollte überprüft werden. |
6367282 |
Administrationsserver wird mit abgelaufenem Zertifikat gestartet; wadm sollte Warnung bei abgelaufenen Zertifikaten anzeigen. |
6375505 |
Der unregister-node-Befehl sollte ebenfalls Zertifikate auf dem Administrationsknoten bereinigen. |
6408169 |
WebDAV-Sperre von CLIs funktionieren nicht in einer Clusterumgebung. |
6408186 |
Mehrfache Installationen der Administrationsknoten auf demselben Knoten, der auf demselben Administrationsserver registriert ist, sollten nicht zulässig sein. |
6416369 |
Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs führt zum Fehler "Seite nicht gefunden". Da der Administrationsknoten über keine Benutzeroberfläche verfügt, führt der Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs zum Fehler Seite nicht gefunden. |
6422936 |
Keine Überprüfung für Klassenpfadpräfixe und -suffixe sowie für Pfadpräfixe zur nativen Bibliothek in den JVM-Pfadeinstellungen in Java. |
6423310 |
Die server.xml-Elemente sollten nach Funktionen gruppiert sein. |
6431984 |
Web Server sollte zugehörige PID-Datei und UNIX-Domänen-Sockets im Verzeichnis /var/run anstelle von /tmp speichern. |
6441773 |
Unter Windows verschiebt der Administrationserver die Webanwendungsdateien physisch, bevor die Webanwendung angehalten wird. |
6462515 |
Admin-Konsole zeigt irreführende Meldung an, dass die Instanz geändert wurde, wenn im Konfigurationsverzeichnis Laufzeitdateien erstellt werden. |
6462579 |
Vertrauensspeicher wird beim Deinstallieren des Administrationsknotens nach Aufhebung der Registrierung beim Administrationsserver nicht gelöscht. |
6468330 |
An der Java-Home-Eigenschaft vorgenommene Änderungen werden beim Neustart der Instanz nicht gespeichert. |
6475536 |
Keine ersichtliche Möglichkeit, das Administrationsserverpasswort zurückzusetzen. Umgehung
|
6489727 |
[JESMF CONFORM] CP sollte beim Beenden MfManagedElementServer_stop() aufrufen. |
6491749 |
In bestimmten Textfeldern ist eine genauere Überprüfung erforderlich, um die Beschädigung der Datei obj.conf zu verhindern. Meistens erfolgt die funktionelle Überprüfung von Daten eines Formulars im Back-End. Die Benutzeroberfläche führt nur minimale Überprüfungen durch wie z. B. leere Felder, Ganzzahlen und ASCII-Werte. Daher werden die Daten von der Benutzeroberfläche in der Datei obj.conf gespeichert, für den Fall, dass die Analyse beschädigt wird. |
6493971 |
Im Administrationsserver kommt es nicht zu einem Timeout, wenn keine Rückmeldung vom Neustart der Serverinstanz erfolgt. Unter UNIX wartet der Administrationsserver bis die Serverinstanz neu gestartet wurde, wenn der Befehl restart-instance ausgeführt wird. Ist der Neustart der Instanz nicht erfolgreich, reagiert der Administrationsserver auf keine Anforderungen. |
6497213 |
Das Ausführen des restart-admin-Befehls gefolgt von dem stop-admin-Befehl führt zu einem Ausnahmefehler in den Administrationsfehlerprotokollen. |
6515745 |
Prozess des SNMP-Master-Agenten startet auf Web Server nicht Umgehung Das Ändern des tcp_xmit_hiwat-Wertes in einen höheren Wert wie z. B. 262144 führt zu einer ordnungsgemäßen Funktionsweise des Peer-SNMP-Master-Agenten. Geben Sie zum Ändern des tcp_xmit_hiwat-Wertes den folgenden Befehl ein. # ndd -set /dev/tcp tcp_xmit_hiwat 262144 |
6545779 |
Unter Windows schlägt der wdeploy-Befehl fehl, wenn eine ältere Version von libnspr4.dll im system32-Verzeichnis ermittelt wird. Umgehung Bearbeiten Sie die Datei wdeploy.bat im Verzeichnis install_dir/bin, bevor Sie Java aufrufen. Ändern Sie den Pfad des Java-Verzeichnisses in das install_dir/lib-Verzeichnis. Aufgrund dieser Änderung sucht Windows zunächst im Verzeichnis Installationsverzeichnis/lib nach der Datei libnspr4.dll, bevor das system32 -Verzeichnis durchsucht wird. |
6587832 |
Unter Windows wird die Administrationskonsole zeitweise nicht angezeigt. Umgehung
|
6606243 |
Das Web Server-Installationsprogramm sollte das selbst signierte Adminzertifikat in die IE-Zertifikatregisterkarte importieren. Wenn über einen Browser auf die Admin-Konsole zugegriffen wird, wird möglicherweise in einer Popup-Meldung (bei IE6 und Mozilla/Firefox) oder einer Warnung (IE7) angezeigt, dass das Zertifikat nicht von einem vertrauenswürdigen Zertifikataussteller ausgestellt wurde. Der Grund dafür ist, dass der Administrationsserver ein selbst signiertes Zertifikat verwendet. Um mit der Anmeldeseite der Administrationsschnittstelle fortzufahren, gehen Sie wie folgt vor:
Über diese Vorgehensweise wird das Zertifikat vorübergehend für die aktuelle Browsersitzung akzeptiert. Um das Zertifikat dauerhaft zu akzeptieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
|
6606132 |
Erstellung des selbst signierten Zertifikats schlägt fehl, wenn "Sun Metaslot"-Pin nicht gesetzt ist Umgehung Legen Sie das "Sun Metaslot"-Passwort über pktool fest, bevor Sie das selbst signierte Zertifikat erstellen. # pktool setpin Geben Sie das Passwort an. Erstellen Sie nun das selbst signierte Zertifikat über den Befehl create-self-signed-cert oder über die Admin-Konsole. |
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.
Tabelle 5 Bekannte Probleme mit dem Core
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6296993 |
Wenn ein Fehler auftritt, der eine obj.conf-Direktive ausführt, werden der Dateiname und die Zeilennummer, wo die betreffende Direktive gefunden wurde, nicht protokolliert. |
6365160 |
Wenn die server.xml-Schemaüberprüfung aufgrund einer Verletzung der Datentypeinschränkung fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die nicht die gültigen Werte für das Element beschreibt. |
6378940 |
Sämtliche Fehler von der HTTP-Headeranalyse werden nicht mit der Client-IP und einer Fehlerbeschreibung protokolliert. |
6470552 |
set-variable-SAF kann keine vordefinierte Variable festlegen. |
6486480 |
Die Trefferzahl des Eintrags in service-nsfc-dump lautet 0 bei Festlegung von <replacement>false</replacement>. Wenn <replacement>false</replacement> in der Datei server.xml festgelegt wird, wird für die Eintragstrefferzahl in der service-nsfc-dump-Ausgabe 0 angezeigt. Die Trefferzahl wird jedoch im Zwischenspeicher ordnungsgemäß angezeigt. |
6489220 |
Server behandelt nicht interpolierte Zeichenfolgen, die Zeichenkonstanten ($$) enthalten, wie interpolierte Zeichenfolgen. Enthält ein Parameterwert $$ escape, konstruiert der Server ein PblockModel für den Parameterblock. Dies ist nicht erforderlich, da es sich bei $$ um eine Konstante handelt. |
6639402 |
Verbindungswarteschlangengröße durch Server auf max. 1024 festgelegt; Wert für Dateibeschreibung deutlich geringer (128) Web Server reserviert die Dateibeschreibungen für verschiedene Komponenten. Wenn keine Werte für die Warteschlangengröße für den Verbindungspool, die maximale Anzahl von geöffneten Dateien im Datei-Cache und die maximal aktiven Verbindungen festgelegt sind, teilt Web Server die verfügbaren Beschreibungen durch drei, nachdem die Dateibeschreibungen für andere Komponenten reserviert wurden. Auf Systemen, auf denen ein geringer Standardmaximalwert für Dateibeschreibungen festgelegt ist, z. B. Solaris 8 und RHEL, kann die Verbindungspoolgröße auf einen niedrigen Wert gesetzt werden. Bei RHEL lautet der standardmäßige Maximalwert für Dateibeschreibungen z. B. 1024. Wenn keine Verbindungswarteschlangengröße zugewiesen wird, weist Web Server der Verbindungswarteschlange 128 Verbindungen zu. Der Wert kann auf Systemen mit hoher Auslastung sehr gering sein. Wenn es zu Zeitüberschreitungen für Verbindungen kommt, sollten die Benutzer einen höheren Maximalwert für Dateibeschreibungen festlegen. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme bei FastCGI aufgelistet.
Tabelle 6 Bekannte Probleme bei FastCGI
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6485248 |
FastCGIStub schließt nicht alle Prozesse ordnungsgemäß, wenn "reuse-connection" auf "true" festgelegt wird. Konfigurieren Sie Web Server 7.0 so, dass PHP als ein FastCGI-Plug-In verwendet wird, und geben Sie reuse-connection=true an. Wenn Sie den Server herunterfahren oder neu konfigurieren, wird der fastcgi()-Prozess mit den zugehörigen Unterprozessen nicht entfernt und nicht ordnungsgemäß beendet. |
6644322 |
Speicherleck in Fastcgistub führt dazu, dass das Fastcgi-Subsystem nicht mehr reagiert |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei der Installation von Web Server aufgeführt.
Tabelle 7 Bekannte Probleme bei der Installation
In der folgenden Tabelle sind bekannte Migrations- und Upgrade-Probleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 8 Bekannte Probleme bei Migration und Upgrade
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme in Sample Applications von Web Server aufgeführt.
Tabelle 9 Bekannte Probleme in Sample Applications
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6472796 |
sendmail.jsp zeigt die falsche Datei zur Bearbeitung an, um resource.host für die JavaMail Sample Application festzulegen. Umgehung Um javamail.resource.host festzulegen, bearbeiten Sie javamail.build.properties und nicht build.xml, wie im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/javamail/src/docroot/sendmail.jsp angegeben. |
6559735 |
In der Dokumentation zu den Beispielanwendungen muss das Hinzufügen einer jar-Datei zum Klassenpfad in der Eigenschaftendatei erwähnt werden. Im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/security/jdbcrealm/docs/index.html muss im Abschnitt "Compiling and Assembling the Application" das Hinzufügen einer jar-Datei des JDBC-Treibers zum Klassenpfadsuffix in der Datei jdbcrealm.build.properties erwähnt sein. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei den Suchfunktionen von Web Server 7.0 aufgeführt.
Tabelle 10 Bekannte Probleme bei der Suche
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6413058 |
server.xml speichert nicht das vollständige Dateimuster für das Konvertieren und Einschließen der Suche. Das Schema speichert nicht das vollständige Dateimuster, das sowohl von der Admin-Konsole als auch von den Administrationsprogrammen für die Suche in dieser Version von Web Server zugelassen wird. Es besteht keine Möglichkeit, das vollständige Dateimuster darzustellen, das in manchen Fällen von den vorherigen Versionen von Web Server migriert werden muss. |
6632936 |
Unter Red Hat Linux Enterprise Linux 5 funktioniert die Suchfunktion nicht ordnungsgemäß. Wenn auf einem Computer unter Red Hat Enterprise Linux die compat-libstdc++-Bibliothek installiert ist, müssen Sie die installierten RPMs entfernen und die compat-libstdc++ für i386 herunterladen und installieren: compat-libstdc++-296-2.96-132.7.2.i386.rpm Für x86_64 laden Sie dieses Paket herunter, und führen Sie die Installation durch: compat-libstdc++-296-2.96-132.7.2.i386.rpm |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Sicherheitsprobleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 11 Bekannte Sicherheitsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
||
---|---|---|---|
6376901 |
Begrenzte Unterstützung von basic- und digest-basierten ACLs für Ressourcen in demselben Verzeichnis. Wenn der Server digest- und basic-basierte ACLs in unterschiedlichen Teilen des Dokumentenverzeichnisses verwenden, ist das gleichzeitige Verwenden beider ACLs auf verschiedenen Dateien oder Ressourcen in demselben Verzeichnis nicht möglich. |
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6431287 |
TLS_ECDH_RSA_* erfordert ein mit RSA-Schlüsseln signiertes Serverzertifikat. Cipher suites of the form TLS_ECDH_RSA_* requires server to have an ECC keypair with a cert signed using RSA keys. Beachten Sie, das dies die Verwendung von Verschlüsselungssuiten mit selbst signierten Zertifikaten ausschließt. Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft dieser Verschlüsselungssuiten und nicht um einen Fehler. Der Server sollte falsche Konfigurationen in Bezug auf diese Verschlüsselungssuiten ermitteln und eine Fehlermeldung anzeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. |
||
6611067 |
Red Hat Enterprise Linux-Instanz kann nicht gestartet werden, wenn die SELinux-Sicherheit für das Dateisystem aktiviert ist. Neuere Linux-Distributionen verfügen über neue Kernel-Sicherheitserweiterungen, die über das SELinux-Projekt aktiviert werden. Diese Erweiterungen ermöglichen eine genauere Steuerung des Sicherheitssystems. Allerdings ändert SELinux auch einige Standardsystemverhalten, wie z. B. das Laden von gemeinsamen Bibliotheken. Dies kann bei Drittanbieterprogrammen zu Problemen führen. Wenn die Fehlermeldung "Cannot restore segment prot after reloc: Permission denied" beim Start des Web Server-Administrationsservers oder der Web Server-Instanz angezeigt wird, ist SELinux für das System aktiviert. Umgehung Zu behandeln Sie dieses Problem:
|
||
6602075 |
Sun-Krypto 1000 mit Web Server erfordert Solaris 10-Patch 125465-02 (SPARC) und 125466-02 (x86). Umgehung Das erforderliche Patch für die Solaris 10-Plattform (SPARC) ist unter folgendem Link verfügbar: http://sunsolve.central.sun.com/search/document.do?assetkey=1-21-125465-02-1 Das erforderliche Patch für die Solaris 10-Plattform (x86) ist unter folgendem Link verfügbar: http://sunsolve.central.sun.com/search/document.do?assetkey=1-21-125466 |
Die folgende Tabelle listet die bekannten Probleme bei der Sitzungsreplikation in Web Server 7.0 auf.
Tabelle 12 Bekannte Probleme bei der Sitzungsreplikation
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6324321 |
Es wird keine beschreibende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Fehler remote auftritt. Wenn eine Ausnahme remote auftritt, werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll der Remoteinstanz aufgezeichnet. Die lokale Instanz zeigt jedoch eine generische Remoteausnahme an, die nicht klar angibt, welches Fehlerprotokoll der Benutzer anzeigen sollte. |
6396820 |
Sitzungsreplikation führt kein ordnungsgemäßes Failover durch, wenn die Cookie-Unterstützung auf dem Client deaktiviert wurde. |
6406176 |
Bei Aktivierung sollte die Sitzungsreplikation als standardmäßiger Sitzungs-Manager festgelegt sein. Nach Aktivierung der Sitzungsreplikation über die Admin-Konsole oder die Befehlszeilenschnittstelle oder durch Bearbeitung der Datei server.xml wird die Sitzungsreplikation nicht wirklich aktiviert. Stattdessen muss sun-web.xml manuell bearbeitet werden. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer von Web Server aufgelistet.
Tabelle 13 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4858178 |
Webcontainer schreibt in stderr. |
6349517 |
Falsche Webanwendungsstatistiken für MaxProcs > 1-Modus. Web Server wird im Multi-Prozessmodus ausgeführt. Die Konfigurationsvariable MaxProcs in der Datei magnus.conf wird zur Festlegung der maximalen Anzahl an Prozessen verwendet. Wenn MaxProcs auf einen Wert höher als 1 festgelegt wird, verwendet Web Server einen mmap-basierten Sitzungs-Manager, damit die Sitzung von verschiedenen JVMs genutzt werden kann. Bei der Erfassung von statistischen Daten für mehrere Prozesse stellen Webanwendungs-MBeans Sitzungen für einzelne MBeans bereit. Es gibt keine Möglichkeit, die tatsächliche Anzahl an Sitzungen festzustellen, indem die Webanwendungs-Sitzungsstatistiken einzelner MBeans geprüft werden.
|
6394715 |
Webcontainer löscht das deaktivierte Webanwendungs-MBean-Objekt. Wenn Sie die Webanwendung deaktivieren, indem Sie das Element <enabled> in der Datei server.xml auf "false" setzen, löscht der Webcontainer die MBeans der Webanwendung und betrachtet sie somit als geschlossene oder gelöschte Webanwendung. Da deaktivierte Objekte gelöscht werden, gehen Statistiken ebenfalls verloren. |
6419070 |
Es werden nach erfolgreicher Erstellung einer JNDI-Ressource bei Protokollstufe "SEHR GENAU" keine Informationen in den Fehlerprotokollen aufgezeichnet. |
6422200 |
com.sun.org.apache.xerces.internal.jaxp.DocumentBuilderImpl.parse führt 1-Byte-Leseoperationen aus. Beim Lesen der Datei server.xml wird die erste Zeile mit Angabe der XML-Versionsnummer und Codierung in Schritten von 1 Byte gelesen. |
6432870 |
Servlet-Container sammelt Statistiken wenn das für die Statistik aktivierte Element in der Datei server.xml auf "false" gesetzt wird. |
6440064 |
Servlet-Container erstellt einen Thread pro virtuellem Server. |
6501184 |
REQ_EXIT verursacht javax.servlet.ServletException. |
6567124 |
Auf Web Server 7.0 ausgeführte JSF Web Applications werden bei der Ausführung unter Web Server 7.0 Update 1 möglicherweise beschädigt. Web Server 7.0 Update 1 wird mit der JavaServer Faces 1.2-Technologie ausgliefert. Alle JavaServer Faces-Webanwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 1 ausgeführt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Es treten jedoch einige bekannte Kompatibilitätsprobleme mit JavaServer Faces 1.2 auf, die eine Änderung der Anwendungen erforderlich machen. Diese Inkompatibilitäten sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces unter der folgenden Adresse dokumentiert: https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html . Java ES 5 Portal Server-Benutzer sollten die Aktualisierung auf Web Server 7.0 Update 1 verschieben, bis Java ES 5 Update 1 verfügbar ist. |
In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server aufgeführt.
Tabelle 14 Bekannte Lokalisierungsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6543814 |
Search filter "*" funktioniert für Multibyte-Strings nicht ordnungsgemäß. |
6549619 |
Wenn unter Windows 2003 ein Befehl über die Befehlszeilenschnittstelle ausgeführt wird, wird die Meldung nicht ordnungsgemäß verschlüsselt. |
6630841 |
FastCGI-Handler: neue Rolle wird immer mit dem englischen Namen erstellt. |
6632818 |
Auf der Seite mit den CGI-Einstellungen wird nicht lokalisierter Text angezeigt. |
6628910 |
Im CLI-Installationsprogramm wird der Text "Enter your option" auch in lokalisierten Versionen auf Englisch angezeigt. |
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme in Java Enterprise System (Java ES) aufgelistet.
Tabelle 15 Bekannte Probleme in Java ES
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6484181 |
Portal Server konfiguriert für die JVM-Stack-Größe 128K (zu gering) für den Start der 64–Bit-Version von Web Server 7.0. Wenn Web Server 7.0 bereits im 64–Bit-Modus konfiguriert und die Portal Server-Installation gestartet wurde, legt die Portal Server-Konfiguration die Stack-Größe nicht auf 128K fest. Wenn jedoch bereits Portal Server und Web Server installiert und im 32–-Bit-Modus konfiguriert sind, müssen beim Wechsel in den 64–Bit-Modus eine Reihe von manuellen Schritten ausgeführt werden, die im Abschnitt mit den Umgehungen beschrieben sind. Umgehung Wenn die Portal Server-Komponente von Java ES 5 zusätzlich zur 32–Bit-Version von Web Server 7.0 bereitgestellt wird und Sie den Server im 64-Bit-Modus starten möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
|
6487041 |
schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts nicht in Java ES Web Server-Installation vorhanden. schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts sind an verschiedenen Stellen in der Java ES-Installation und eigenständigen Installationen von Web Server vorhanden. Umgehung Die Skripts sind Teil der Web Services-Komponenten. In einer eigenständigen Web Server-Installation befinden sich diese JAR-Dateien unter Installationsverzeichnis/bin bzw. Installationsverzeichnis/lib. In der Java ES-Installation werden die Skripts und JAR-Dateien als Teil der gemeinsamen Komponente installiert; sie befinden sich außerhalb des Web Server-Installations-Root. Im Folgenden sind die Speicherorte von Skripts und JAR-Dateien auf unterschiedlichen Plattformen aufgelistet: Solaris OS:
Linux und HP-UX:
Windows:
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6432106 |
Sun Java System Portal Server-Suche gibt nach dem Web Server-Upgrade eine Ausnahme aus. Die Portal Server-Suchfunktion gibt nach einem Web Server-Upgrade von Java ES 4 auf Java ES 5 eine Ausnahme aus. Umgehung Hinweis – Verschieben Sie die Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an einen geeigneten Speicherort außerhalb der privaten Web Server-Verzeichnisse. Wenn sich die Portal Server-Bibliotheken an einem geeigneten Speicherort befinden, muss dieser Pfad für <libdb-3.3.so-Pfad> angegeben werden:<libdb_java-3.3.so-Pfad> in den folgenden Befehlen. Führen Sie auf der Solaris-Plattform die folgenden Schritte aus:
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6504178 |
Migrationsprotokolle geben für Java ES 5 in einer falschen Meldung aus, dass Root kein gültiger Benutzer sei. Bei der Migration von Java ES 4 nach Java ES 5 auf UNIX-Plattformen wird in der Migrationsprotokolldatei folgende Warnung ausgegeben WARNUNG: "Root ist kein zulässiger Benutzer". Dies ist nicht korrekt, da der "Root"-Benutzer auf diesem Host ein zulässiger Benutzer ist. |
6453037 |
Beim Start von Web Server werden eine Vielzahl von Warnungen/Infomeldungen nicht an die Protokolldatei geleitet, sondern auf der Standardausgabe angezeigt. |
6549580 |
Web Server umfasst unter Windows keine Beschreibung für den Dienst, und die Beschreibung wird nach der Installation von Java ES Update 1-Patches nicht aktualisiert. |
6550622 |
Bei der Aktualisierung von Java ES 5-Software auf Java ES 5 Update 1 schlagen Portal Server-Beispiele mit JSF-Ausnahmen fehl, wenn Sie nur Web Server, jedoch nicht Portal Server aktualisiert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilitätsprobleme. |
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SMF-Befehl entfernt die Java ES-Umgebung aus den Skripten startserv und stopserv (nur Solaris 10). Umgehung Legen Sie in der Solaris 10-Umgebung den folgenden LD_LIBRARY_PATH-Pfad fest. LD_LIBRARY_PATH=/usr/lib/mps/secv1:/usr/lib/mps:/usr/lib/mps/sasl2:$LD_LIBRARY_PATH |