Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 7.0 Update 3

Versionshinweise zu Sun Java System Web Server

Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen zu Sun JavaTM System Web Server 7.0 Update 3(Web Server). Das vorliegende Dokument enthält Beschreibungen der neuen Funktionen und Verbesserungen, Installationshinweise, Beschreibungen der bekannten Probleme sowie weitere weitere aktuelle Informationen. Lesen Sie dieses Dokument sorgfältig, bevor Sie Web Server Update 3 verwenden.

In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:

Neuheiten in dieser Version

Web Server Update 3 ist ein Update-Release auf Web Server 7.0. Neben den Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0, Web Server 7.0 Update 1 und Update 2 bietet Web Server 7.0 Update 3 die folgenden zusätzlichen Funktionen und Erweiterungen. Die neuen Funktionen und Erweiterungen sind in den unten stehenden Abschnitten beschrieben.

Unterstützung für die AIX-Plattform

Web Server Update 3 unterstützt die AIX 5.3- und 6.1-Plattform.

Automatische Bereitstellung

Mit diesem Update-Release von Web Server wird eine Funktion zur automatischen Bereitstellung eingeführt, über die einzelne oder mehrere Webanwendungen bereitgestellt werden können, indem Sie diese einfach in einem dedizierten Verzeichnis platzieren. Bei der Webanwendung, die automatisch bereitgestellt werden soll, kann es sich um eine WAR-Datei, ein Verzeichnis mit einem Webarchiv oder einen symbolischen Verweis auf ein Verzeichnis mit einem Webarchiv handeln.

Weitere Informationen zur Funktion für die automatische Bereitstellung in Web Server finden Sie unter Auto Deploy in Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Developer’s Guide to Java Web Applications

Funktionen und Erweiterungen in Update 2

Web Server Update 2 ist ein Update-Release auf Web Server 7.0. Neben den Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0 und Web Server 7.0 Update 1 bietet Web Server 7.0 Update 2 die folgenden zusätzlichen Funktionen und Erweiterungen. Die neuen Funktionen und Erweiterungen sind in den unten stehenden Abschnitten beschrieben.

Unterstützung für PKCS11-Umgehungen

Mit diesem Update-Release von Web Server wird eine Option eingeführt, über die NSS die PKCS#11-Schicht während der SSL/TLS-Verarbeitung teilweise umgehen kann. Das Umgehen der PKCS#11-Schicht verbessert die Leistung. Die PKCS#11-Schicht wird standardmäßig umgangen. Beim Serverstart prüft der Server für jedes Token mit einem Serverschlüssel, ob dieses Token die PKCS#11-Umgehung unterstützen kann. Wenn ein Token die Umgehung nicht unterstützt, wird sie deaktiviert. Daher ist keine Benutzeraktion erforderlich, um die Leistungsvorteile der PKCS#11-Umgehung zu nutzen. Der Server nutzt die Umgehungsfunktion automatisch bzw. deaktiviert diese Option automatisch, wenn das Token aufgrund der aktuellen Konfiguration nicht verwendet werden kann.

Web Server unterstützt die Aktivierung oder Deaktivierung der Umgehung sowohl über die Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) als auch über die Admin-Konsole. Weitere Informationen zur Aktivierung oder Deaktivierung der PKCS11-Umgehung über die Admin-Konsole oder Befehlszeilenschnittstelle finden Sie unter To Enable and Bypass PKCS#11 Tokens in Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide.

SMF-Unterstützung (Service Management Facility)

Dieses Update-Release von Web Server lässt sich mit Solaris 10 Service Management Facility für die Java-Plattform (SMF) integrieren. Bei SMF handelt es sich um eine neue Funktion des Solaris-Betriebssystems, mit dem ein unterstütztes, einheitliches Modell für Dienste und Diensteverwaltung auf allen Solaris-Systemen erstellt wird. Mithilfe dieses Mechanismus lassen sich Anwendungsdienste mit langen Ausführungszeiten für Solaris definieren, bereitstellen und verwalten. Ein Dienst wird über ein Manifest definiert, eine XML-Datei, in welcher der Dienst und die verknüpften Instanzen beschrieben sind.

Weitere Informationen zur SMF-Unterstützung in Web Server finden Sie unter Integrating Service Management Facility for the Java Platform with Web Server in Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide.

Unterstützung für asynchronen Cache zur Beschleunigung

Dieses Release von Web Server unterstützt die Verarbeitung von Anforderungen, die über den Beschleunigungs-Cache asynchron behandelt werden können, und verbessert damit die Serverleistung. Es werden die folgenden zusätzlichen Funktionen bereitgestellt:

Erweiterter Webcontainer

Dieses Update-Release von Web Server führt eine Option zum Anzeigen von Verfolgungsdaten zum Ausnahmestapel oder JSP-Compiler-Fehlern in einem Browser an. Wenn in vorherigen Versionen von Web Server zur Anforderungszeit eine Ausnahme im Servlet-Container auftriftt, wird auf dem Client ein "Serverfehler" angezeigt, der keine internen Anwendungsdetails enthält. Unabhängig davon, ob diese Funktion aktiviert oder deaktiviert ist, wird die Ausnahme immer im Fehlerprotokoll protokolliert.


Hinweis –

Die Anzeige von Verfolgungsdaten zum Ausnahmestapel oder von JSP-Compiler-Fehlern in einem Browser ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie können diese Funktion über den Befehl set-servlet-container-prop oder über das Kontrollkästchen "Ausnahme anzeigen" auf der Registerkarte "Servlet-Container" in der Admin-Konsole aktivieren. Diese Einstellung ist für Entwicklungszwecke nützlich. Es wird dringend empfohlen, diese Funktion auf Produktionssystemen nicht zu aktivieren.


Verbesserte Administrationsoptionen

Die Administrationsvorgänge werden in diesem Web Server-Release durch die folgenden wichtigen Funktionen verbessert:

Unterstützung für das Rollback einer bereitgestellten Konfiguration

Web Server unterstützt das Rollback einer bereitgestellten Konfiguration. Web Server-Administratoren können nun automatische Backups für sämtliche bereitgestellte Konfigurationen erstellen. Über die Administrationsschnittstelle können Sie Backups auflisten und ein spezielles Backup wiederherstellen.

Unterstützung für das Festlegen eines Passworts für den Administrationsserver

Mit dieser Web Server-Version können Sie das Benutzerpasswort für den Administrationsserver zurücksetzen. Diese Option funktioniert allerdings lediglich lokal für den Knoten des Administrationsservers.

Unterstützung für die Verwaltung von CA-Zertifikaten

Über die Administrationskonsole können CA-Zertifikate, Zertifizierungsketten und Zertifikatsperrlisten installiert, gelöscht und gefiltert werden. Ferner werden den Benutzern Warnungen zu Zertifikaten angezeigt, die in Kürze ablaufen.

Registrierung für Sun Connection

Sie können Web Server über die Admin-Konsole oder das Update-Center für Sun Connection registrieren. Die Registrierung von Web Server für Sun Connection bietet die folgenden Vorteile:

  • Patch-Informationen und Updates zur Problembehandlung

  • Neuheiten und Ereignisse

  • Support- und Schulungsangebote

Weitere Informationen zu den Administrationsfunktionen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Unterstützung für Red Hat 4.0, 64 Bit

In diesem Release wird eine eigenständige 64-Bit-Version von Web Server unterstützt. Die 64-Bit-Version von Web Server 7.0 für Linux ist eine separate eigenständige Distribution, die nicht gleichzeitig mit der 32-Bit-Version von Web Server 7.0 für Linux besteht. Die 64-Bit-Version von Web Server 7.0 für Linux erfordert das Java Development Kit 5.0 Update 12 oder höher (64-Bit). Sowohl der Administrationsserver als auch die Serverinstanz sind 64-Bit-Server. Die Migration von früheren Versionen wird unter Web Server 7.0 64-Bit für Linux nicht unterstützt.

Unterstützung für NetBeans 6.0 IDE

Dieses Update-Release von Web Server unterstützt die Verbindung mit NetBeans 6.0 IDE und ermöglicht Benutzern das Entwickeln, Debuggen und Bereitstellen von Anwendungen für den Webserver. Das NetBeans-Plug-In kann über NetBeans 6.0 IDE im Update-Center heruntergeladen werden.


Hinweis –

Neben NetBeans 6.0 IDE bietet Web Server Unterstützung für NetBeans 5.0 und 5.5.1 IDE.


Funktionen und Erweiterungen in Update 1

Web Server 7.0 Update 1 ist eine Update-Version der Hauptversion von Web Server 7.0.

Neben den später in diesen Versionshinweisen aufgeführten Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0 unterstützt Web Server 7.0 Update 1 die Java-Plattform, Enterprise Edition (Java EE) 5.0, und Web 2.0-Technologien. Die Einzelheiten zu diesen Funktionen und Erweiterungen finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Unterstützung von Java Servlet 2.5 und JavaServer Pages (JSP) 2.1

Web Server umfasst eine mit der Java-Plattform, Enterprise Edition (Java EETM) 5, kompatible Implementierung der Java Servlet 2.5- and JavaServer PagesTM (JSPTM) 2.1-Technologiespezifikationen. Web Server bietet die Flexibilität und Zuverlässigkeit für die Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen, die mit den Java-Technologiestandards übereinstimmen.

Die Java Servlet-Technologie bietet Webentwicklern einen einfachen, konsistenten Mechanismus zum Erweitern des Funktionsumfangs eines Webservers sowie für den Zugriff auf vorhandene Geschäftssysteme. Die JSP-Technologie bietet eine vereinfachte und schnelle Möglichkeit zum Erstellen von dynamischen Webinhalten. Die JSP-Technologie ermöglicht die schnelle Entwicklung von webbasierten Anwendungen, die server- und plattformunabhängig sind.

Weitere Informationen zu diesen Technologien finden Sie unter http://java.sun.com/javaee/5/docs/tutorial/doc/.

Unterstützung für die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages und JavaServer Faces 1.2

Die Standard-Tag-Bibliothek der JavaServer Pages bietet benutzerdefinierte Tags, welche die wesentliche Funktionalität vieler Webanwendungen umfassen. Die Standard-Tag-Bibliothek der JavaServer Pages bietet Unterstützung für allgemeine, strukturelle Aufgaben wie Iteration und Bedingungen. Sie bietet Tags für das Bearbeiten von XML-Dokumenten, Internationalisierungs-Tags sowie SQL-Tags. Darüber hinaus stellt sie ein Framework für die Integration vorhandener benutzerdefinierter Tags in die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bereit.

Web Server unterstützt die JavaServer FacesTM-Technologie. JavaServer Faces ist ein Benutzerschnittstellen-Framework für die Erstellung von Webanwendungen.

Informationen zu diesen Technologien finden Sie unter: http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html.

Unterstützung für Java SE 5.0 und 6

Web Server unterstützt die 32-Bit-Version von Java Platform, Standard Edition (Java SETM) 5.0, und Java Platform, Standard Edition (Java SE) 6. Für die 64-Bit-Version von Web Server ist Unterstützung für die 64-Bit-Version von Java Development Kit (JDKTM) verfügbar.

JDK 5.0 Update 15 wird unter Solaris, Linux und Windows als Teil von Web Server 7.0 Update 3 bereitgestellt.

In der folgenden Tabelle werden die auf den verschiedenen Plattformen unterstützten JDK-Versionen aufgeführt:

Tabelle 1 Unterstützte JDK-Versionen

Betriebssystem 

Unterstützte Java SE-Version  

Im Lieferumfang von Web Server enthalten 

64-Bit-Unterstützung (Ja/Nein) 

Solaris SPARC 

1.5.0_15 

1.6.0_06 

Ja 

Nein 

Ja 

Solaris x86/AMD, AMD64 

1.5.0_15 

1.6.0_06 

Ja 

Nein 

Ja 

Linux (32-Bit) 

Linux (64-Bit) 

1.5.0_15 

1.6.0_06 

Ja 

Nein 

Nein 

Ja 

Windows 

1.5.0_15 

1.6.0_06 

Ja 

Nein 

Nein 

HP-UX 

1.5 (1.5.0.12–_21_mar_2008_11_52) 

1.6 (1.6.0.00–jinteg_12_nov_2007_21_58–b00) 

Nein 

Nein 

AIX 

1.5.0 pap32dev-20080315 (SR7) 

Nein 

Nein 

Sie müssen zum Zeitpunkt der Installation einen gültigen Pfad zum JDK angeben. Wenn Sie eine JDK-Version verwenden möchten, die nicht zum Lieferumfang des Produkts gehört, laden Sie die Software vom folgenden URL herunter:

JDK-Version 1.6.0: http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp

JDK-Version 1.5.0: http://www.hp.com/products1/unix/java/java2/jdkjre5_0/index.html

Bei Verwendung von JDK 1.5.0 auf der AIX-Plattform kann der Administrationsserver möglicherweise nicht gestartet werden, und in einer Fehlermeldung wird angezeigt, dass die Zertifikatdatenbank des Administrationsservers nicht gefunden/geöffnet werden kann. Der Grund ist die eingeschränkte Sicherheitsrichtlinie im installierten JDK sowie die eingeschränkte Schlüsselgröße.

Weitere Informationen zu Sicherheitsinformationen im SDK finden Sie unter: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/security/50/

Dieses Problem kann behoben werden, indem Sie eine uneingeschränkte Sicherheitsrichtlinie herunterladen. Klicken Sie dazu auf den Link für IBM SDK-Richtliniendateien. Die heruntergeladene ZIP-Datei wird extrahiert, und die zwei JAR-Dateien werden im JRE-Verzeichnis platziert (jre/lib/security/ ).

Beschleunigungscache-Technologie

Web Server umfasst eine neue Beschleunigungscache-Technologie, welche die Bereitstellung kleiner Dateien beschleunigt. Der Beschleunigungscache ist automatisch aktiviert und erfordert keine Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie unter File Cache Statistics Information in Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Performance Tuning, Sizing, and Scaling Guide

Administrationsunterstützung für die Konfiguration von FastCGI

Sie können eine einzelne FastCGI-Anwendung über die Admin-Konsole und über die Befehlszeilenschnittstelle konfigurieren. Ferner können Sie FastCGI mit Web Server über die Konfigurationsdateien konfigurieren.

Informationen zum Konfigurieren mehrerer FastCGI-Anwendungen finden Sie unter Configuring Multiple FastCGI Applications in Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide

Unterstützung für NetBeans

Web Server bietet Plug-Ins zur Integration in the NetBeansTM-IDE 5.0, 5.5 und 5.5.1(Integrated Development Environment) für die Bereitstellung und das Debuggen von Webanwendungen. NetBeans ist eine vollständige Entwicklungsumgebung zum Erstellen Java EE-basierter (Java Platform Enterprise Edition) Webanwendungen mit Standardkomponenten.

Neben der Bereitstellung von Webanwendungen bietet das Plug-In Unterstützung für die folgenden Aufgaben:

Informationen zu NetBeans finden Sie unter: http://www.netbeans.org/kb/index.html.

Informationen zur Verwendung von NetBeans mit Web Server finden Sie unter: http://webserver.netbeans.org.

Unterstützung für die Konfiguration von regulären Ausdrücken über die Administrationskonsole

Web Server bietet Unterstützung für das Schreiben von regulären Ausdrücken in der Datei obj.conf über die Administrationskonsole. Das Schreiben von regulären Ausdrücken über die Admin-Konsole ist jedoch auf das Format der <If>..</If>-Bedingungen für URL-Umleitungen beschränkt.

Weitere Informationen zur Verwendung der Admin-Konsole zum Schreiben von regulären Ausdrücken finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Unterstützung für den Musterabgleich über Administrationskonsole und Befehlszeilenschnittstelle

Web Server bietet Unterstützung für die Konfiguration von URIs, URI-Präfixen und URI-Platzhaltermustereigenschaften über die Administrationskonsole oder die Befehlszeilenschnittstelle.

Weitere Informationen zur Verwendung der Admin-Konsole zum Konfigurieren von URI-Mustereigenschaften finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Weitere Informationen zur Verwendung der CLI-Befehle zum Konfigurieren von URI-Mustereigenschaften finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 CLI Reference Manual .

Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0

Web Server kann als 64–Bit-Anwendung auf den SolarisTM-, SPARC®- und AMD64-Plattformen konfiguriert werden.

Web Server bietet umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle, eine konsolidierte Konfiguration, erweiterte Sicherheit durch ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) sowie Unterstützung für Cluster. Darüber hinaus wird ein zuverlässiges, integriertes Migrations-Tool bereitgestellt, mit dem Anwendungen und Konfigurationen von Web Server 6.0 und Web Server 6.1 auf Web Server 7.0 migriert werden können.

Sun Java System Web Server umfasst die folgenden neuen Funktionen:

JMX-basierte Verwaltungsinfrastruktur

Die Verwaltungsinfrastruktur von Web Server basiert auf der modernen verteilten Java Management Extensions-Technologie (JMXTM). Die JMX-Technologie bietet Tools für die Einrichtung von verteilten, webbasierten, modularen und dynamischen Lösungen für das Verwalten und Überwachen von Geräten, Anwendungen und dienstgestützten Netzwerken. JMX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Überwachung von Instanzen, Konfigurationen und Webanwendungen über geclusterte Web Server-Bereitstellungen hinweg.

Neu gestaltete Oberfläche des Administrationsservers

Der Administrationsserver ist eine speziell konfigurierte Webserverinstanz, auf der die Administrationsanwendungen bereitgestellt werden. Eine Administrationsinstanz wird auf jedem Knoten in der Serverfarm ausgeführt. Einer dieser Knoten ist als Administrationsserver, die übrigen sind als Administrationsknoten konfiguriert.

Der webbasierte Administrationsserver wurde so umgestaltet, dass auf gängige Aufgaben einfacher zugegriffen werden kann und komplexe Aufgaben leichter ausgeführt werden können.

Der Administrationsserver umfasst die folgenden neuen Funktionen:

Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationsschnittstelle zum Ausführen von Administratoraufgaben finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Unterstützung der Befehlszeilenschnittstelle

Die Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht Ihnen das einfache Konfigurieren und Verwalten des Servers.

Die Administrations-Befehlszeilenschnittstelle weist die folgenden Hauptfunktionen auf:

Weitere Informationen zu den Befehlen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 CLI Reference Manual .

Sun N1 Service Provisioning System-Unterstützung

Web Server ist in Sun NTM Service Provisioning Server 5.2 integriert. Sun N1 Service Provisioning System ist ein Anwendungsbereitstellungstool, das benutzerdefinierte Skripts überflüssig macht. Mit der Integration von Web Server in Sun N1 Service Provisioning System müssen Sie als Administrator nicht länger benutzerdefinierte Skripts für das Installieren mehrerer Web Server in einer Datencenterumgebung oder einer Serverfarm schreiben.

Konsolidierte Konfigurationsdateien

Die Konfigurationsdateien in Web Server wurden neu strukturiert und konsolidiert, um die Verwaltung zu vereinfachen.

In früheren Versionen von Web Server wurden die Konfigurationsdateien in userdb von allen Instanzen gemeinsam genutzt, wenngleich die Informationen in diesen Dateien häufig instanzenspezifisch war. In Web Server 7.0 wurden die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis userdb entfernt. Die Funktionalität wurde in die Datei server.xml im Verzeichnis config integriert. Die Konfigurationsdateien in den Verzeichnissen alias und httpacl wurden in das Verzeichnis config verschoben. Durch diese Änderungen werden die instanzenspezifischen Konfigurationsinformationen im instanzenspezifischen Verzeichnis config konsolidiert.

Informationen zu den Konfigurationsdateien finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Configuration File Reference .

JNDI-Unterstützung

Die JNDI-API (Java Naming and Directory InterfaceTM, J.N.D.I.) bietet nahtlose Konnektivität mit heterogenen Namens- und Verzeichnisdiensten.

Konnektivität mit Java-Datenbanken und Unterstützung für das Verbindungs-Pooling

Web Server bietet die sofort einsatzbereite, nahtlos integrierbare JDBCTM-Technologie (Java DataBase Connectivity) und unterstützt eine breite Palette an genormten und benutzerdefinierten JDBC-Treibern.

Web Server unterstützt das JDBC-Verbindungs-Pooling, bei dem eine Gruppe wiederverwendbarer Verbindungen für eine bestimmte Datenbank eingesetzt werden. Da die Erstellung jeder neuen Verbindung Zeit kostet, verwaltet der Server einen Pool der verfügbaren Verbindungen, um die Leistung zu steigern. Wenn eine Anwendung eine Verbindung anfordert, wird eine Verbindung aus dem Pool verwendet. Wenn eine Anwendung eine Verbindung schließt, wird die Verbindung wieder an den Pool zurückgegeben.

Informationen zur Erstellung eines JDBC-Verbindungspools finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Integrierte Java Web Services Developer Pack 2.0-Technologien

Web Server umfasst Java Web Services Developer Pack (Java WSDP) 2.0- und XML-Technologien. Webdienste, die mithilfe von Java WSDP entwickelt wurden, können auf Web Server über den Befehl wadm als Webanwendung bereitgestellt werden.

Web Server 7.0 bietet Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie XML Encryption, XML Digital Signature sowie Unterstützung für Nachrichten-Sicherheitsprovider.

Weitere Informationen zu Java WSDP 2.0 finden Sie unter:

http://java.sun.com/webservices/jwsdp/index.jsp

Java WSDP 2.0-Beispiele finden Sie unter der folgenden Adresse. Diese Beispiele können auf Web Server 7.0 bereitgestellt werden.

http://java.sun.com/webservices/downloads/2.0_preview_webservicespack.html

Unterstützung für Lightweight-Sitzungsreplikation

Web Server bietet Unterstützung für eine clusterbasierte Sitzungsreplikation und ein Sitzungs-Failover. Sitzungsreplikation und Sitzungs-Failover ermöglichen Hochverfügbarkeit für Webanwendungen, indem HTTP-Sitzungen von einer Serverinstanz auf eine andere Serverinstanz im selben Servercluster repliziert werden. Da jede HTTP-Sitzung über eine Sicherungskopie auf einer Remoteinstanz verfügt, hat ein Serverfehler mit anschließendem Ausfall einer Instanz im Cluster keine Auswirkung auf die Sitzungskontinuität.

Weitere Informationen zur Unterstützung der Lightweight-Sitzungsreplikation finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

URL-Umleitung und Umschreiben von URLs mit regulären Ausdrücken

Web Server 7.0 bietet eine erweiterte Unterstützung für reguläre Ausdrücke und eine bedingte Verarbeitung in der Konfigurationsdatei obj.conf.

Zu den wesentlichen Verbesserungen zählen:

Sie können diese neuen Funktionen zum Definieren flexibler URL-Umschreibungen und Umleitungsregeln verwenden, ähnlich mod_rewrite im Apache HTTP-Server. Im Gegensatz zu mod_rewrite können reguläre Ausdrücke und die bedingte Verarbeitung in Web Server 7.0 in einer beliebigen Phase der Anforderungsverarbeitung eingesetzt werden, selbst mit Drittanbieter-Plug-Ins.

Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken und Funktionen für das Umschreiben von URLs finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Configuration File Reference .

Umfangreiche Unterstützung für die Echtzeitüberwachung

Neben den Überwachungsfunktionen früherer Versionen von Web Server bietet Web Server die folgenden Erweiterungen:

Weitere Informationen zur Überwachungsfunktion in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Integrierter Reverse-Proxy

Web Server verfügt über einen intergrierten Reverse-Proxy. Der Reverse-Proxy kann als internes Modul ausgeführt werden.

Ein Reverse-Proxy ist ein Proxy, der dem Client als Webserver (Ursprungsserver) angezeigt wird, empfangene Anforderungen tatsächlich jedoch an einen oder mehrere Ursprungsserver weiterleitet. Da ein Reverse-Proxy sich selbst als Ursprungsserver darstellt, müssen Clients nicht für die Verwendung eines Reverse-Proxy konfiguriert werden. Durch das Konfigurieren eines Reverse-Proxy für die Weiterleitung von Anforderungen an mehrere konfigurierte Ursprungsserver kann ein Reverse-Proxy als Load-Balancer auf Anwendungsebene eingesetzt werden. In einer typischen Bereitstellung werden einer oder mehrere umgekehrte Proxies zwischen Browser und Ursprungsservern platziert.

Der integrierte umgekehrte Proxy bietet eine zusätzliche Sicherheitsschicht zwischen dem öffentlichen Internet und den Ursprungswebservern. Web Server kann für Backend-Anwendungsserver wie Tomcat und Sun Java System Application Server 9 als Reverse-Proxy konfiguriert werden.

Web Server unterstützt die Konfiguration des Reverse-Proxy über die Benutzeroberfläche und die Befehlszeilenschnittstelle.

Informationen zum Konfigurieren des Reverse-Proxy finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Erweiterte Sicherheit

Web Server unterstützt eine breite Palette an Technologien für die Datenverschlüsselung und -validierung, für die Anforderungsauthentifizierung und den Schutz von Serverprozessen. Zu den wichtigsten Erweiterungen zählen:

ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography)

Sun Java System Web Server bot stets Unterstützung für RSA-Schlüssel. Neben der fortgesetzten Unterstützung von RSA-Schlüsseln bietet Web Server 7.0 ab sofort Unterstützung für ECC (Elliptic Curve Cryptography).

ECC ist die nächste Generation einer Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln für mobile oder drahtlose Umgebungen. ECC basiert auf einem Algorithmensatz für die Schlüsselerzeugung, -verschlüsselung und -entschlüsselung im Rahmen einer asymmetrischen Kryptografie.

Zu den wichtigen Funktionen von ECC zählen:

Weitere Informationen zur Verwendung von ECC in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Administrator’s Guide .

Unterstützung von Sun Java Studio Enterprise

Web Server 7.0 unterstützt Sun Java Studio Enterprise 8.1. Die Sun Java Studio-Software ist eine leistungsstarke, erweiterbare IDE für Java-Technologieentwickler. Sun Java Studio 8.1 basiert auf der NetBeans-Software und ist in die Sun Java-Plattform integriert.

Das Plug-In für Web Server steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung:


Hinweis –

Das Sun Java Studio 8.1-Plug-In für Web Server funktioniert nur mit einem lokalen Webserver. Anders ausgedrückt, die IDE und der Webserver müssen auf demselben Computer installiert sein.


Informationen zur Verwendung der Webanwendungsfunktionen in Sun Java Studio 8.1 finden Sie im folgenden Lernprogramm:

http://developers.sun.com/prodtech/javatools/jsenterprise/learning/tutorials/index.jsp

Weitere Informationen zu Sun Java Studio 8 finden Sie unter:

http://www.sun.com/software/sundev/jde/

Lokalisierungsunterstützung

Web Server ist in den folgenden Sprachen verfügbar:

Unterstützte Plattformen

Web Server kann unter den Betriebssystemen Solaris, Linux, HP-UX und Windows installiert werden. Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterstützten Plattformen. Weitere Informationen zu den Installationsanforderungen finden Sie im Abschnitt Erforderliche Patches in diesen Versionshinweisen.


Hinweis –
  1. Web Server wird unter Windows, Linux und HP-UX als 32-Bit-Anwendung ausgeführt.

  2. Die Intel Itanium-Architektur wird nicht unterstützt.

  3. Die Mindestarbeitsspeicheranforderungen für die Installation von Web Server auf den angegebenen Plattformen gelten für die Bereitstellung von Web Server als eigenständiges Produkt. Wenn Sie Web Server als Teil von Java ES installieren, können die Mindestarbeitsspeicheranforderungen variieren. Die exakten Arbeitsspeicheranforderungen finden Sie in den Versionshinweisen zu Sun Java Enterprise System 5 für UNIX.


Tabelle 2 Web Server – Unterstützte Plattformen

Hersteller 

Architektur 

Betriebs- system 

Minimal benötigter Arbeitsspeicher 

Minimal benötigter Festplattenspeicher 

Sun 

UltraSPARC 

Solaris 8, 9, 10 

512 MB 

550 MB 

Sun 

AMD/x86 

Solaris 9, 10 (x86) 

Solaris 10 (AMD64) 

512 MB 

550 MB 

Microsoft 

AMD/x86 

Windows 2000 Advanced Server, Service Pack 4 

Windows XP SP2 oder höher, Professional Edition, 

Windows 2003 Server, Enterprise Edition 

Windows 2003 Server R2 Enterprise Edition 

512 MB 

550 MB 

Red Hat 

AMD/x86 

Red Hat Enterprise Linux 3.0 (Update 4 oder höher), 4.0, 5.0 (oder höhere Updates) 

Red Hat Enterprise Linux 4, 5 (64-Bit) 

 

768 MB 

550 MB 

Novell 

AMD/x86 

SUSE Linux Enterprise Server 9 (oder höhere Updates) 

SuSE Enterprise Linux 9, 10 SP2 (32-Bit, 64-Bit) 

512 MB 

550 MB 

Hewlett-Packard 

PA-RISC 2.0 

HP-UX 11iv1 (B.11.11) 

512 MB 

550 MB 

IBM 

 

AIX 5.3 und 6.1 

512 MB 

550 MB 

Unterstützung für Systemvirtualisierung

Systemvirtualisierung ist eine Technologie, mit der mehrere Instanzen eines Betriebssystems unabhängig voneinander auf gemeinsam genutzter Hardware ausgeführt werden können. Für Software, die unter einem Betriebssystem bereitgestellt wird, das in einer virtualisierten Umgebung gehostet wird, ist es üblicherweise nicht erkennbar, dass die zu Grunde liegende Plattform virtualisiert wurde. Sun testet die Sun Java System-Produkte auf ausgewählten Kombinationen aus Systemvirtualisierung und Betriebssystem, um sicherzustellen, dass die Sun Java System-Produkte in ordnungsgemäß konfigurierten virtualisierten Umgebungen weiterhin so funktionieren wie auf nicht virtualisierten Systemen. Informationen zur Sun-Unterstützung für Sun Java System-Produkte in virtualisierten Umgebungen finden Sie unter http://download.oracle.com/820–4651.

Erforderliche Patches

Es wird empfohlen, Ihr Betriebssystem mit den neuesten verfügbaren Patches zu aktualisieren. Erforderliche Patches werden in den folgenden Abschnitten aufgeführt.

Solaris-Patches

x86- oder SPARC-Benutzer von Solaris 8, 9 oder 10 sollten die aktuellen Patch-Cluster installieren. Dieser Patch-Cluster ist unter "Recommended and Security Patches" auf der folgenden Website verfügbar: http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage.


Hinweis –

Auf einer 32–Bit-Solaris-Plattform (SPARC) installieren Sie neben den in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Patches die SUNWlibC - und SUNWlibCx-Pakete.


Das Installationsprogramm von Web Server 7.0 ermittelt, ob die für eine erfolgreiche Installation erforderlichen Patches auf dem Computer installiert sind. Die folgenden Patches werden für eine erfolgreiche Installation und den Betrieb von Web Server 7.0 auf einer unterstützten Plattform benötigt.


Hinweis –

Wenn für die unter http://sunsolve.sun.com verfügbaren Patches neuere Versionen verfügbar sind, laden Sie die aktuellen Versionen dieser Patches herunter, da sie die aktuellen Bug-Fixes und Produkterweiterungen umfassen.



Hinweis –

Ziehen Sie zur Ermittlung der auf Ihrem Computer installierten Version des Solaris-Betriebssystems die Datei /etc/release zu Rate.

Die Date /etc/release enthält die Solaris-Betriebssystemversion im folgenden Format:


            Solaris 10 6/06 s10x_u2wos_08 X86
   Copyright 2006 Sun Microsystems, Inc.  All Rights Reserved. 
             Use is subject to license terms.
                   Assembled 02 May 2006

Solaris 8-Plattform (SPARC und x86)

Solaris 8-Plattform (SPARC)

Solaris 8-Plattform (x86)

Solaris 9-Plattform (SPARC und x86)

Solaris 9-Plattform (SPARC)

Solaris 9-Plattform (x86)

Solaris 10-Plattform (SPARC und x86)

Solaris 10-Plattform (SPARC)

Solaris 10-Plattform (x86)

AIX 5.3

AIX 6.1


Hinweis –

Nach dem Aufspielen der Patches muss das System neu gestartet werden.


Nicht kompatible Patches

Einige nicht kompatible Patches können den Web Server-Start beeinflussen und dazu führen, dass der Server nicht auf Anforderungen reagiert. Diese Patches werden in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wenn ein nicht kompatibles Patch auf Ihrem Computer installiert ist, aktualisieren Sie das Patch auf ein empfohlenes kompatibles Patch.

Tabelle 3 Liste der nicht kompatiblen Patches

Betriebssystem 

Nicht kompatibles Patch 

Empfohlenes kompatibles Patch 

Solaris 8 SPARC 

109147-37 (Linker-Patch) 

109147-38 (Linker-Patch) 

109147-39 (Linker-Patch) 

109147-40 (Linker-Patch) 

Solaris 9 SPARC 

112963-22 (Linker-Patch) 

112963-23 (Linker-Patch) 

112963-24 (Linker-Patch) 

112963-25 (Linker-Patch) 

Solaris 10 SPARC 

117461-04 (ld-Patch) 

117461-05 (ld-Patch) 

117461-06 (ld-Patch) 

117461-07 (ld-Patch) 

117461-08 (ld-Patch) 

Solaris 9 x86 

113986-18 (Linker-Patch) 

113986-19 (Linker-Patch) 

113986-20 (Linker-Patch) 

113986-21 (Linker-Patch) 

Solaris 10 x86 

118345-08 (ld- und libc.so.1-Patch) 

118345-09 (ld- und libc.so.1-Patch) 

118345-10 (ld- und libc.so.1-Patch) 

118345-11 (ld- und libc.so.1-Patch) 

121208-02 (ld- und libc.so.1-Patch) 

HP-UX-Patches

Für die Installation von Web Server auf einer HP-UX-Plattform gelten die folgenden Anforderungen:

Auswirkung der Zeitumstellung 2007 in den USA

Die Sommerzeit beginnt in den USA am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November. Dies betrifft die Datums- und Uhrzeiteinstellung von Betriebssystem und JDK/JRE.

Um sicherzustellen, dass Protokolldateien in US-Zeitzonen die richtige Zeit enthalten und dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen nicht von dieser Änderung beeinträchtigt werden, wird Folgendes empfohlen:

Laden Sie die geeigneten Betriebssystempatches herunter, und installieren Sie diese. Die Solaris-Patches können unter http://sunsolve.sun.com/search/document.do?assetkey=1-26-102775-1 heruntergeladen werden. Laden Sie für andere Plattformen ähnliche Patches von der Website des Betriebssystemanbieters herunter, die mit der Zeitumstellung auf die Sommerzeit kompatibel sind.

Aktualisieren Sie die JRE, um sicherzustellen, dass diese Änderung keine Auswirkungen auf Administration Server und Java Web Applications hat. Laden Sie eine geeignete JRE mit einem Fix für erforderliche Änderungen zur Unterstützung der Zeitumstellung herunter, und installieren Sie diese. Für die unterstützten Plattformen sind die nachfolgend aufgeführten JRE-Versionen verfügbar. 

Unterstützte Browser

Die folgenden Browser werden für die Web Server-Administrationskonsole unterstützt:

UNIX®- und Windows-Plattformen:

Windows-Plattform:

Hinweise zu Installation, Migration und Upgrade

Dieser Abschnitt umfasst Hinweise zu Installation, Migration und Upgrade von Sun Java System Web Server. Detaillierte Informationen zu diesen Themen finden Sie im Sun Java System Web Server Installation and Migration Guide. Bekannte Probleme in dieser Version von Web Server werden im Abschnitt Bekannte Probleme in diesen Versionshinweisen beschrieben.

Installation

Sie können Web Server nicht in einem Verzeichnis installieren, das eine frühere Version von Web Server enthält. Sie können jedoch die vorhandene Installation migrieren, nachdem Sie Web Server in einem neuen Verzeichnis installiert haben.

Web Server kann als Teil von Java Enterprise System oder als eigenständige Version installiert werden.

Eigenständige Installation

In einer eigenständigen Installation sind alle erforderlichen gemeinsam genutzten Komponenten wie NSS und NSPR mit den Web Server-Installationsdateien in einem Paket kombiniert.

Java ES-Installation

Bei der Installation von Web Server als Teil der Java ES-Suite installiert das Java ES-Installationsprogramm alle gemeinsam genutzten Komponenten wie NSS und NSPR als separate Pakete und Web Server-spezifische Binärdateien als separate betriebssystemabhängige Pakete. Daher müssen sämtliche Patches für die gemeinsamen Komponenten und Web Server heruntergeladen und installiert werden.

Besuchen Sie die folgende Website: Sun Solve. Laden Sie die aktuellsten Patches für die Java ES-Komponenten für das jeweilige Betriebssystem herunter, und installieren Sie diese.


Hinweis –

Web Server 7.0 Update 3 kann ohne Installation der aktuellsten NSS/NSPR-Patches auf Ihrem System nicht gestartet werden. Prüfen Sie daher vor der Installation von Web Server 7.0 Update 3 in der im Lieferumfang des Web Server 7.0 Update 3-Patches enthaltenen Readme-Datei, ob ein NSS-Patch verfügbar ist.


Migration

Web Server 6.0- und 6.1-Konfigurationen können migriert werden. Eine direkte Migration von Web Server-Versionen unter 6.0 wird nicht unterstützt. Frühere Versionen wie z. B. Web Server 4.0 oder höher müssen zunächst auf Web Server 6.1 und anschließend auf Web Server 7.0 migriert werden. Informationen zur Migration von Web Server 4.0 oder höher auf Web Server 6.1 finden Sie im aktuellen Sun Java System Web Server 6.1 Installation and Migration Guide sowie im Dokument Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 6.1.

Detaillierte Informationen zur Migration von Web Server 4.1 auf Web Server 7.0 und von allen Versionen von Web Server 6.0 auf Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 Installation and Migration Guide .

Aktualisieren

Bei einer Installation von Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 über eine vorhandene Installation von Sun Java System Web Server 7.0 führt das Installationsprogramm die Aktualisierung automatisch durch.

Wenn Sun Java System Web Server 7.0 installiert ist, verweisen Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 3-Installationsprogramm auf den Speicherort der Web Server 7.0-Installation, und führen Sie das Upgrade durch.

Wenn Sie Sun Java System Web Server 7.0 als Teil von Java ES 5 installiert haben, sollten Sie die folgenden Patches von der Website http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage herunterladen, um ein Upgrade auf Web Server 7.0 Update 3 durchzuführen:

Wenn Sie eine lokalisierte Version von Web Server verwenden, installieren Sie für ein erfolgreiches Upgrade von Web Server 7.0 auf Web Server 7.0 Update 3 die folgenden Patches:

Detaillierte Informationen zur Aktualisierung von Web Server 7.0 auf Web Server 7.0 Update 3 finden Sie im Installations- und Migrationshandbuch.

Kompatibilitätsprobleme

  1. Web Server 7.0 unterstützt die JavaServerTM Faces 1.2-Technologie. Die meisten JavaServer Faces 1.1-Anwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 2 eingesetzt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Bei der Migration von Anwendungen auf JavaServer Faces 1.2-Anwendungen können jedoch Kompatibilitätsprobleme auftreten, sodass diese Anwendungen Änderungen erforderlich machen. Die Änderungen sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces unter der folgenden Adresse dokumentiert: https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html.

  2. Sun Java System Portal Server 7.1 (im Lieferumfang von Java ES 5 enthalten) ist nicht mit Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 kompatibel. Wenn Sie Sun Java System Portal Server 7.1 mit Web Server 7.0 bereitgestellt haben, müssen Sie nicht nur Sun Java System Web Server 7.0, sondern beide Server aktualisieren. Das erforderliche Sun Java System Portal Server 7.1-Upgrade ist mit Java Enterprise System 5 Update 1 oder den folgenden Patches auf der Website http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patches/patch-access verfügbar.

    • 124301 (SPARC)

    • 124302 (x86)

    • 124303 (Linux)

    Wenn Sie eine lokalisierte Version von Web Server verwenden, installieren Sie die folgenden Lokalisierungs-Patches für Portal Server:

    • 125301 (Solaris SPARC, Solaris x86-Lokalisierung)

    • 125302 (Linux-Lokalisierung)

Produktdokumentation

Die vollständige Dokumentation zu Sun Java System Web Server 7.0 Update 3 ist unter folgender Adresse verfügbar: http://docs.sun.com/coll/1653.3.

Gelöste Probleme

In diesem Abschnitt sind die behobenen Probleme in Web Server 7.0 Update 3 aufgelistet.

Problem-ID

Beschreibung

6387762 

Kein Zugriff auf Shell-/Systemvariablen über wadm möglich.

4793938 

Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt.

Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. 

6426116 

Das Klicken auf die Schaltfläche "Version" in der Administrationskonsole führt dazu, dass die Warnung "Datei nicht gefunden" in den Administrationsfehlerprotokollen protokolliert wird.

6446206 

Beim Löschen eines einzelnen Benutzers in einer Gruppe wird die falsche Meldung "Gruppe wurde erfolgreich gespeichert" angezeigt.

6431984 

Web Server sollte zugehörige PID-Datei und UNIX-Domänen-Sockets im Verzeichnis /var/run anstelle von /tmp speichern.

6475536 

Keine ersichtliche Möglichkeit, das Administrationsserverpasswort zurückzusetzen.

6489727 

[JESMF CONFORM] CP sollte beim Beenden MfManagedElementServer_stop() aufrufen.

6493971 

Im Administrationsserver kommt es nicht zu einem Timeout, wenn keine Rückmeldung vom Neustart der Serverinstanz erfolgt.

Unter UNIX wartet der Administrationsserver bis die Serverinstanz neu gestartet wurde, wenn der Befehl restart-instance ausgeführt wird. Ist der Neustart der Instanz nicht erfolgreich, reagiert der Administrationsserver auf keine Anforderungen.

6515745 

Prozess des SNMP-Master-Agenten startet auf Web Server nicht

6545779 

Unter Windows schlägt der wdeploy-Befehl fehl, wenn eine ältere Version von libnspr4.dll im system32-Verzeichnis ermittelt wird.

6606243 

Das Web Server-Installationsprogramm sollte das selbst signierte Adminzertifikat in die IE-Zertifikatregisterkarte importieren.

Wenn über einen Browser auf die Admin-Konsole zugegriffen wird, wird möglicherweise in einer Popup-Meldung (bei IE6 und Mozilla/Firefox) oder einer Warnung (IE7) angezeigt, dass das Zertifikat nicht von einem vertrauenswürdigen Zertifikataussteller ausgestellt wurde. Der Grund dafür ist, dass der Administrationsserver ein selbst signiertes Zertifikat verwendet. Um mit der Anmeldeseite der Administrationsschnittstelle fortzufahren, gehen Sie wie folgt vor:  

  • In Mozilla/Firefox klicken Sie im Popup-Fenster auf die Schaltfläche "OK".

  • In Internet Explorer 6 klicken Sie im Popup-Fenster auf die Schaltfläche "Ja".

  • In Internet Explorer 7 klicken Sie auf der angezeigten Seite auf "Laden dieser Website fortsetzen".

Über diese Vorgehensweise wird das Zertifikat vorübergehend für die aktuelle Browsersitzung akzeptiert. 

Um das Zertifikat dauerhaft zu akzeptieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: 

  • In Firefox/Mozilla:

    Wählen Sie im Popup-Fenster das Optionsfeld "Dieses Zertifikat permanent akzeptieren", und klicken Sie auf "OK".

  • In Internet Explorer 6.0:

    1. Klicken Sie im Popup-Fenster auf die Schaltfläche "Zertifikat anzeigen".

      Es wird ein weiteres Popup-Fenster angezeigt.

    2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zertifizierungspfad", und wählen Sie admin-ca-cert .

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zertifikat anzeigen" und anschließend auf "Zertifikat installieren".

      Der Assistent zum Importieren von Zertifikaten wird aufgerufen, über den Sie das Admin-CA-Zertifikat in die Datenbank mit vertrauenswürdigen Root-Zertifikaten importieren können.

  • In Internet Explorer 7:

    1. Klicken Sie auf der Warnungsseite auf den Link "Laden dieser Website fortsetzen".

      Die Anmeldeseite wird geöffnet.

    2. Klicken Sie neben der Adressleiste auf "Zertifikatfehler".

      Es wird eine Warnung angezeigt. Klicken Sie auf den Link "Zertifikate anzeigen".

    3. Führen Sie die Schritte 1 bis 3 wie im Abschnitt "In Internet Explorer 6" beschrieben aus, um das Admin-CA-Zertifikat in die Datenbank mit vertrauenswürdigen Root-Zertifikaten zu importieren.

6606132 

Erstellung des selbst signierten Zertifikats schlägt fehl, wenn "Sun Metaslot"-Pin nicht gesetzt ist

6709477 

Die GUI-Registrierungserinnerung wird in IE6 nicht ordnungsgemäß angezeigt

IE6-Auswahlelement bietet keine Unterstützung für Z-Index, der für die Festlegung und Funktionsweise von Layern erforderlich ist. Wenn Layer vorhanden sind, sind die Dropdown-Listen daher weiterhin sichtbar, wenn eine Registrierungserinnerung angezeigt wird, welche die Dropdown-Listen (config und vs) überlappt.  

6639402 

Verbindungswarteschlangengröße durch Server auf max. 1024 festgelegt; Wert für Dateibeschreibung deutlich geringer (128)

Web Server reserviert die Dateibeschreibungen für verschiedene Komponenten. Wenn keine Werte für die Warteschlangengröße für den Verbindungspool, die maximale Anzahl von geöffneten Dateien im Datei-Cache und die maximal aktiven Verbindungen festgelegt sind, teilt Web Server die verfügbaren Beschreibungen durch drei, nachdem die Dateibeschreibungen für andere Komponenten reserviert wurden. Auf Systemen, auf denen ein geringer Standardmaximalwert für Dateibeschreibungen festgelegt ist, z. B. Solaris 8 und RHEL, kann die Verbindungspoolgröße auf einen niedrigen Wert gesetzt werden. Bei RHEL lautet der Standardwert für die maximale Länge von Dateibeschreibungen beispielsweise 1024. Wenn keine Größe für die Verbindungswarteschlange zugewiesen ist, weist Web Server der Verbindungswarteschlange 128 Verbindungen zu. Der Wert kann auf Systemen mit hoher Auslastung sehr gering sein. Wenn es zu Zeitüberschreitungen für Verbindungen kommt, sollten die Benutzer einen höheren Maximalwert für Dateibeschreibungen festlegen. 

6644322 

Speicherleck in Fastcgistub führt dazu, dass das Fastcgi-Subsystem nicht mehr reagiert

6474037 

Ausnahme bei der Installation von Web Server unter Ubuntu.

Unter Linux Ubuntu ist das Paket, in dem /bin/domainname enthalten ist, standardmäßig nicht verfügbar. Diese Pakete müssen für eine erfolgreiche Installation von Web Server installiert werden.

Zur Installation der Pakete geben Sie den folgenden Befehl ein: 

sudo apt-get install nis

6414481 

Web Server-Installation ist das Installieren von compat-libstdc++ nicht möglich.

6641672 

64-Bit-Installation von REDHAT ES4.0 Linux schlägt aufgrund von compat-libstdc++-33-3* (64-Bit-Version) fehl

6472668 

Unter Windows sollte die Web Server-Installation standardmäßig die JVM-Option -Xrs verwenden.

6559918 

Unklarer Fehler, wenn die Versionen von Befehlszeilenschnittstelle und Administrationsserver nicht kompatibel sind.

Stellen Sie bei der Aktualisierung einer Web Server 7.0-Installation auf Web Server 7.0 Update 2 sicher, dass die gesamte Setup-Befehlszeilenschnittstelle, Administration Server und alle Administrationsknoten ebenfalls auf Web Server 7.0 Update 2 aktualisiert werden. Der Grund dafür ist, dass die Web Server 7.0-Administrationsschnittstellen nicht ordnungsgemäß mit den Web Server 7.0 Update 2-Administrationsschnittstellen funktionieren. 

6595795 

Die Admin-Konsole fügt nicht die erforderlichen Funktionen in der Datei obj.conf für eine migrierte Instanz hinzu.

Wenn eine für JVM-deaktivierte Web Server 6.0-Instanz nach Web Server 7.0 migriert wird und die migrierte Instanz über die Admin-Konsole mit der JVM-Option aktiviert wird, werden die folgenden erforderlichen Zeilen nicht in der Datei obj.conf hinzugefügt.

NameTrans fn="ntrans-j2ee" name="j2ee"
PathCheck fn="find-index-j2ee"
ObjectType fn="type-j2ee"
Error fn="error-j2ee"

6641844 

Unter Windows schlägt der Serverstart fehl, nachdem eine Web Server 7-Version, die Teil von Java ES 5 ist, über das Patch auf Web Server 7.0 Update 2 aktualisiert wurde.

6644314 

Sicherheits-Patch 121656-16 ist eine zwingende Voraussetzung für das Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Linux-Patch in Java ES 5/U1. Dieses Sicherheits-Patch weist jedoch eine zyklische Abhängigkeit auf, sodass die Patches nicht aufgespielt werden können. 

6640206 

Auf Nicht-Windows-Plattformen (Solaris, Linux und HP-UX), wird folgende Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie Web Server 7.0 oder 7.0 Update 1 ohne Sample Applications installiert und ein Upgrade auf Web Server 7.0 Update 2 durchgeführt haben:  

Während des Upgrades ist ein Problem aufgetreten. Zeigen Sie zur Fehlerbehebung das Installationsprotokoll an. Dieses befindet sich unter folgendem Pfad: <Installationsverzeichnis>/setup/Sun_Java_System_Web_Server_install.log


Hinweis –

Dieser Fehler hat keinerlei Auswirkung auf das Upgrade.


6559735 

In der Dokumentation zu den Beispielanwendungen muss das Hinzufügen einer jar-Datei zum Klassenpfad in der Eigenschaftendatei erwähnt werden.

Im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/security/jdbcrealm/docs/index.html muss im Abschnitt "Compiling and Assembling the Application" das Hinzufügen einer jar-Datei des JDBC-Treibers zum Klassenpfadsuffix in der Datei jdbcrealm.build.properties erwähnt sein.

6413058 

server.xml speichert nicht das vollständige Dateimuster für das Konvertieren und Einschließen der Suche.

Das Schema speichert nicht das vollständige Dateimuster, das sowohl von der Admin-Konsole als auch von den Administrationsprogrammen für die Suche in dieser Version von Web Server zugelassen wird. Es besteht keine Möglichkeit, das vollständige Dateimuster darzustellen, das in manchen Fällen von den vorherigen Versionen von Web Server migriert werden muss.  

6632936 

Unter Red Hat Linux Enterprise Linux 5 funktioniert die Suchfunktion nicht ordnungsgemäß.

Wenn auf einem Computer unter Red Hat Enterprise Linux die Bibliothek compat-libstdc++ installiert ist, müssen Sie die installierte rpm entfernen und die Bibliothek compat-libstdc++-296-2.96-132.7.2.i386.rpm herunterladen und installieren.

Für x86-Systeme mit 32-Bit und 64-Bit müssen Sie die Bibliothek compat-libstdc++-296-2.96-132.7.2.i386.rpm herunterladen und installieren .


Hinweis –

Sie sollten eine rpm nicht von einer unzuverlässigen Quelle herunterladen oder installieren, da dies ein Sicherheitsrisiko darstellt.


6611067 

Red Hat Enterprise Linux-Instanz kann nicht gestartet werden, wenn die SELinux-Sicherheit für das Dateisystem aktiviert ist.

Neuere Linux-Distributionen verfügen über neue Kernel-Sicherheitserweiterungen, die über das SELinux-Projekt aktiviert werden. Diese Erweiterungen ermöglichen eine genauere Steuerung des Sicherheitssystems. Allerdings ändert SELinux auch einige Standardsystemverhalten, wie z. B. das Laden von gemeinsamen Bibliotheken. Dies kann bei Drittanbieterprogrammen zu Problemen führen. Wenn die Fehlermeldung "Cannot restore segment prot after reloc: Permission denied" beim Start des Web Server-Administrationsservers oder der Web Server-Instanz angezeigt wird, ist SELinux für das System aktiviert. 

6602075 

Sun-Krypto 1000 mit Web Server erfordert Solaris 10-Patch 125465-02 (SPARC) und 125466-02 (x86).

6432870 

Servlet-Container sammelt Statistiken wenn das für die Statistik aktivierte Element in der Datei server.xml auf "false" gesetzt wird.

6567124 

Auf Web Server 7.0 ausgeführte JSF Web Applications werden bei der Ausführung unter Web Server 7.0 Update 1 möglicherweise beschädigt.

Web Server 7.0 Update 1 wird mit der JavaServer Faces 1.2-Technologie ausgliefert. Alle JavaServer Faces-Webanwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 1 ausgeführt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Es treten jedoch einige bekannte Kompatibilitätsprobleme mit JavaServer Faces 1.2 auf, die eine Änderung der Anwendungen erforderlich machen. Diese Inkompatibilitäten sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces unter der folgenden Adresse dokumentiert: https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html .

Java ES 5 Portal Server-Benutzer sollten die Aktualisierung auf Web Server 7.0 Update 1 verschieben, bis Java ES 5 Update 1 verfügbar ist.  

6549619 

Wenn unter Windows 2003 ein Befehl über die Befehlszeilenschnittstelle ausgeführt wird, wird die Meldung nicht ordnungsgemäß verschlüsselt.

6630841 

FastCGI-Handler: neue Rolle wird immer mit dem englischen Namen erstellt. 

6632818 

Auf der Seite mit den CGI-Einstellungen wird nicht lokalisierter Text angezeigt. 

6628910 

Im CLI-Installationsprogramm wird der Text "Enter your option" auch in lokalisierten Versionen auf Englisch angezeigt. 

6484181 

Portal Server konfiguriert für die JVM-Stack-Größe 128K (zu gering) für den Start der 64–Bit-Version von Web Server 7.0.

Wenn Web Server 7.0 bereits im 64–Bit-Modus konfiguriert und die Portal Server-Installation gestartet wurde, legt die Portal Server-Konfiguration die Stack-Größe nicht auf 128K fest. Wenn jedoch bereits Portal Server und Web Server installiert und im 32–-Bit-Modus konfiguriert sind, müssen beim Wechsel in den 64–Bit-Modus eine Reihe von manuellen Schritten ausgeführt werden, die im Abschnitt mit den Umgehungen beschrieben sind. 

6487041 

schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts nicht in Java ES Web Server-Installation vorhanden.

schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts sind an verschiedenen Stellen in der Java ES-Installation und eigenständigen Installationen von Web Server vorhanden.

6550622 

Bei der Aktualisierung von Java ES 5-Software auf Java ES 5 Update 1 schlagen Portal Server-Beispiele mit JSF-Ausnahmen fehl, wenn Sie nur Web Server, jedoch nicht Portal Server aktualisiert haben.

Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilitätsprobleme.

6643821 

SMF-Befehl entfernt die Java ES-Umgebung aus den Skripten startserv und stopserv (nur Solaris 10).

6549580 

Web Server umfasst unter Windows keine Beschreibung für den Dienst, und die Beschreibung wird nach der Installation von Java ES Update 1-Patches nicht aktualisiert.

6641175 

Probleme mit Streaming-Daten (>2GB) an den Server unter Verwendung von POST. request.getInputStream().read() returns -1

6576542 

Im Lieferumfang von WS 7.0 enthaltene Beispiele können nicht zum Testen der Funktion für die Sitzungsreplikation verwendet werden

6600183 

Übertragungscodierungs-Header wird nach dem Text für fastcgi-perl gesendet.

6613414 

iWS7.0U1 - Für die Seitencodierung kann die Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet werden, z. B. unterscheidet sich utf-8 von UTF-8

6613865 

Servlet-Container-Implementierung von Cookies zum Codieren/Decodieren wurde von >= SJSWS6.1 geändert

6641175 

Probleme mit Streaming-Daten (>2GB) an den Server unter Verwendung von POST. request.getInputStream().read() returns -1

6641231 

Hochladen von Dateien > 2MB ist durch den Java-Webcontainer beschränkt.

6658609 

web 7.0 u2 jdbc-Ressourceneinstellungen lassen für die maximale Wartezeit und die Zeitüberschreitung bei Leerlauf den Wert -1 nicht zu

6660297 

JDBC-Ressourcenpool von web70 funktioniert nach dem Neustart von RDB nicht wie erwartet.

6671260 

stderr-Meldung kann nicht von FastCGI in das Fehlerprotokoll weitergeleitet werden.

Von FastCGI an stderr gesendete Daten werden nicht im Fehlerprotokoll protokolliert.

6671957 

Keine Dokumentation für compress-file-Funktion vorhanden (SJSWS7.0)

6671992 

Die Webserver-Dokumentation erfordert detailliertere Informationen zu Filtern sowie deren Umfang und Definition

6680376 

Serverschleife bei bestimmter htaccess-Konfiguration

6681681 

Filter wird doppelt angewendet, wenn auf die web-apps-Willkommensdateiliste als /contextroot zugegriffen wird

Beim Zugriff auf eine Willkommensdatei als /context-root werden Filter doppelt angewendet.

6708333 

web 7.0 u2 patch 125437-13 sollte nss-Patch 3.11.8 oder höher als erforderlich dokumentieren

6697002  

pull-config beschädigt Binärdatei in config/-Verzeichnis aufgrund von Tokenizing (SJSWS7.0u2)

6701520 

Instanz startet nicht, wenn für den Benutzer während der Installation bestimmte Einstellungen zum Entfernen der Maskierung festgelegt sind

6710993 

es, fr – Onlinehilfe wird nicht angezeigt, Ausnahmefehler

In diesem Abschnitt sind die behobenen Probleme in Web Server 7.0 Update 2 aufgelistet.

Problem-ID

Beschreibung

6467621 

Anforderung an den Server schlägt bei der Verwendung von "Sun Software PKCS#11 softtoken" fehl.

6493271 

Aktivität von Java-Garbagecollection ist im Vergleich zu Web Server 6.1 in Web Server 7.0 höher.

Der Servlet-Container in Web Server 7.0 erstellt viele Java-Objekte. 

6497803 

Falsches Verhalten, wenn ein Servlet einer Anforderungs-URI zugeordnet wird, die durch eine Teilanforderung und eine Willkommensdatei gebildet wird.

Wenn ein Webcontainer eine gültige Teilanforderung erhält, muss der Webcontainer die Liste der Willkommensdateien prüfen, die in der Bereitstellungsbeschreibung definiert ist. Die Willkommensdatei ist eine geordnete Liste von Teil-URLs ohne vorangestellten oder nachgestellten Schrägstrich ( /). Der Webserver muss jede Willkommensdatei in der Reihenfolge an die Teilanforderung anhängen, in der Sie in der Bereitstellungsbeschreibung angegeben ist und prüfen, ob eine statische Ressource oder ein Servlet in der WAR-Datei dieser Anforderungs-URI zugeordnet ist. Der Webcontainer muss die Anforderung an die erste passende Ressource in der WAR-Datei senden.

6316881 

Multibyte-Zeichen in Headern können nicht von req.getHeader() abgerufen werden.

Die Zeichen werden nicht ordnungsgemäß analysiert, wenn request.getHeader() aufgerufen wird.

6554326 

Die hartcodierte Meldung "ADMIN3594: Configuration changes require a server restart" ist nicht lokalisiert.

6565615 

In der Japanischen Onlinehilfe enthält die PAM-Beschreibung für "Editing Authentication Databases" fälschlicherweise den Namen Directory Server.  

Die Beschreibung sollte wie folgt lauten: "Editing Authentication Databases" PAM -- PAM ist die neue Authentifizierungsdatenbank, die in Sun Java System Web Server 7.0 unterstützt wird.  

6563951 

Suchsammlungsunterverzeichnis mit einleitendem Schrägstrich führt zu einem missverständlichen Fehler. 

Wenn Sie versuchen, eine Suchsammlung zu erstellen und das Dokument-Root-Unterverzeichnis mit einem einleitenden Schrägstrich zu erstellen, wird in der generierten Fehlermeldung fälschlicherweise angezeigt, dass ein Schrägstrich am Anfang des Verzeichnisnamens erforderlich ist. 

6571208 

Inkonsistente Formulierung im Directory-Auflistungstyp. 

Der Satz "Fehlerreaktionsdatei für den Fall, dass die Indizierungssoption 'None' lautet" sollte in "Fehlerreaktionsdatei für den Fall, dass die Auflistungsoption 'None' lautet" geändert werden. 

6549584 

Das Wort "Other" ist in der Länderliste nicht übersetzt. 

6556225 

Im Fenster "Dokumente hinzufügen" ist das Kontrollkästchen "Included" für das Unterverzeichnis nicht übersetzt.  

6565615 

Hilfe in japanischer Sprache: "Editing Authentication Databases" - weisen unterschiedliche Beschreibungen zu PAM auf. 

6628918 

Übersetzungsprobleme in Meldungen der japanischen Administrationsschnittstelle. 

6628917 

Übersetzungsproblem in OLH für das GUI-Installationsprogramm. 

6604075 

In Java ES zeigt Web Server 7.0 mit Access Manager eine Nullzeiger-Ausnahme. 

6479062 

Web Server wird nicht gestartet, wenn als Protokollfamilie für den HTTP-Listener protocol family="nca" für Solaris SPARC-, Linux- und HP-UX-Plattformen verwendet wird.

Die Web Server-Instanz wird beim Festlegen der Eigenschaft Protocol-Family auf nca im EditHTTPListener-Assistenten nicht neu gestartet.

6464953 

Das Setzen der Eigenschaft digestauthstate über den CLI-Befehl set-authdb-prop führt nicht zu einer Validierung der Werte und ermöglicht das Setzen unzulässiger Werte für diese Eigenschaft.

6504050 

Die Ergebnisseite in sämtlichen Admin-Konsolenassistenten sollte ordnungsgemäß ausgerichtet sein.

6473376 

Die standardmäßige Datei server.xml sollte kein <Stapelgröße>-Element enthalten.

6367751 

Der create-instance-Befehl schlägt auf einem Remoteknoten zwischenzeitlich fehl, wobei der Fehler "HTTP 400" protokolliert wird.

6547264 

Das Ausführen des create-instance-Befehls schlägt nach dem Start eines Remoteknotens auf dem Remoteknoten fehl.

6468132 

Durch den list-cert-Befehl werden die Zertifikate nicht aufgelistet, wenn das Zertifikatpseudonym einen Doppelpunkt enthält.

6437577 

<PKCS11-Element wird nicht aus server.xml-Datei entfernt, selbst wenn keine untergeordneten Elemente vorhanden sind.

6473589 

<pkcs11/> wird zu server.xml bei Festlegung des Token-Pins hinzugefügt.

6534202 

Keine Bearbeitung der WebDAV-Sammlungseigenschaften über die Administrationskonsole möglich

Bei der Bereitstellung einer Konfiguration auf mehreren Knoten muss der lockdb-Pfad ein freigegebenes Verzeichnis mit demselben Pfad auf allen Knoten sein. Um ferner die Auflistung oder den Ablauf von Sperrungen in lockdb über die Administrationskonsole festzulegen, muss derselbe Pfad auf dem Administrationsserver geschrieben werden können.

6554691 

Bei Verwendung der JSP-Option zur Vorkompilierung löscht der Befehl add-webapp die zuvor kompilierten JSP-Dateien nicht.

6556820 

Die Administrationskonsole oder die Admin-Befehlszeilenschnittstelle bieten keine Unterstützung für das Hinzufügen von CA-Zertifikaten für den Administrationsserver.

6489269 

'external'-Ausdrucksfunktion funktioniert nicht, wenn der Pfad in Anführungszeichen steht.

6432375 

Unter HP-UX schlägt SNMP für einige OID-Werte fehl. 

6483212 

Unter HP-UX 11.11: Web Server kann bei einer maximalen Heap-Größe von 2048 MB oder mehr nicht gestartet werden.

6474011 

Die Beschreibung von basic-search.html ist nicht eindeutig.

4988156 

Die Installation des eigenständigen Produkts über eine vorhandene Java ES-Installation und umgekehrt wird nicht unterstützt.

6610103 

Unter Windows - nach Java-Deaktivierung kein Bereitstellen der Konfiguration und Starten möglich

In diesem Abschnitt sind die behobenen Probleme in Web Server 7.0 Update 1 aufgelistet.

Problem-ID 

Beschreibung 

6390112 

Problem bei Interaktion mit Java LDAP-Verbindungspool - anfängliche Sitzung wird nie wegen Zeitüberschreitung getrennt.

Die Festlegung eines Java LDAP-Verbindungspools über die JVM-Optionen in der Datei server.xml und die Referenzierung dieses Pools mit einer externen JNDI-Ressource beim Start des Webservers erzeugt eine gepoolte LDAP-Verbindung. Diese Verbindung wird stets als verwendet markiert und nie wegen Zeitüberschreitung getrennt.

6472223 

Werte von 'mail-resource'-Subelementen werden für Mailsitzungsobjekt nicht gesetzt.

6487083 

NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam.

com.sun.webserver.connector.nsapi.NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam aufgrund übermäßiger Konvertierung von String-->byte und byte-->String beim Parsen von Cookie-Headern.

6501785 

Der Servlet-Container verwendet keinen Beschleunigungscache bei der Verarbeitung von RequestDispatcher-Include-Aufrufen.

6500647 

Unter Windows führt das dynamische Neuladen von JSP zu einer falschen Ausgabe.

6433752 

SSL-Überprüfung funktioniert nicht mit NSAPI-basiertem Plug-In.

"PathCheck fn="ssl-check" secret-keysize=128 bong file="xxxxx.yyy.html" 

Wenn bei statischen Dateianforderungen der Wert secret-keysize des Clients kleiner als die vom Server festgelegte Größe und ein bong-file-Parameter vorhanden ist, wird dieser bong-file-Parameter als Antwort zurückgegeben. Anforderungen für dynamische Inhalte (z. B. JSP-Dateien) geben jedoch das tatsächlich angeforderte Objekt (z. B. die JSP-Datei) und nicht den bong-file-Parameter zurück.

6421617 

Problem mit vom Server analysiertem HTML-Code (ParseHTML) und .htaccess bei Einschränkung nach Gruppe.

Authentifizierung ist beim Parsen durch eine HTML-Datei erfolgreich, die shtml-include-Einträge aufweist und für die Authentifzierung über .htaccess konfiguriert ist, wobei die Option zur Einschränkung nach Gruppe aktiviert wurde. Wenn der Gruppenbenutzer authentifiziert wird, sind auf der Ergebnisseite keine Einträge mit SHTML enthalten. Dies funktioniert jedoch ohne Probleme, wenn für den Benutzer in der .htaccess-Datei die Option zur Einschränkung nach Benutzer aktiviert ist.

6489913 

Cache für SSL-Sitzung kann nicht deaktiviert werden.

Sitzungscache ist standardmäßig aktiviert. Wenn der Sitzungs-Cache deaktiviert ist und auf die URL durch das HTTP-Protokoll zugegriffen wird, wird die URL nicht zugelassen, und das Serverprotokoll zeigt eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass SSL nicht ohne session-cache konfiguriert werden kann.

6302983 

Beispiele beziehen sich auf "Sun ONE" anstelle von "Sun Java System".

Das Servlet-Beispiel LocaleCharsetServlet.java, das im Lieferumfang von Web Server 7.0 enthalten ist, bezieht sich auf "SunONE" anstelle von "Sun Java System".

6495588 

Dokumente im Verzeichnis sampleapps/java/webapps/simple sind ungültig.

Die Dokumenten für eine einfache Sample Applicaton enthalten einen falschen Pfadnamen. Der Pfad sollte Installationsverzeichnis/plugins/java/samples/webapps/simple/src anstelle von install_dir/samples/java/webapps/simple/src lauten.

6347905 

Keine CLI-Unterstützung für die FastCGI-Konfiguration. Die manuelle Bearbeitung der obj.conf- oder maguns.conf-Dateien ist erforderlich, um FastCGI zu konfigurieren.

6504587 

Speicherleck in FastCGI gefunden.

6479045 

Die Onlinehilfe der Admin-Konsole muss aktualisiert werden.

Die Onlinehilfe muss aus folgenden Gründen aktualisiert werden:  

  1. Kontextbasierte Hilfe sollte bereitgestellt werden.

  2. Für sämtliche Bildschirme muss eine entsprechende Hilfeseite vorhanden sein.

  3. Hilfeseiten müssen die Änderungen in der grafischen Benutzeroberfläche wiedergeben.

  4. Inkonsistente Verwendung der Terminologie auf der grafischen Benutzeroberfläche und in der Onlinehilfe.

  5. Beheben von Grammatikfehlern.

  6. Ausführliche Beschreibung bestimmter Themen.

6482764 

Falsche Zuordnung zwischen Onlinehilfe und Admin-Konsole.

6498477 

Fehlende Hilfedatei für die Token-Konfigurationsseite.

Die Hilfedatei für die Seite "Allgemeine Aufgaben > Konfiguration bearbeiten > Zertifikate > PKCS11-Token" ist nicht vorhanden. 

6479062 

HTTP-Listener-Familie kann nicht dynamisch neukonfiguriert werden. Beim Festlegen der Protokollfamilie auf nca startet die Instanz nicht.

6482536 

Obere Grenze von <listen-queue-size> ist auf 65535 festgelegt, dieser Wert ist jedoch zu klein. Die obere Grenze von <listen-queue-size> muss heraufgesetzt werden.

6500715 

Falscher ObjectType fn="force_type" in Objekt-CGI beim Erstellen eines neuen CGI-Verzeichnisses hinzugefügt.

Beim Erstellen eines neuen cgi-Verzeichnisses wird ein falscher Objekttyp force_type zur Datei obj.conf hinzugefügt.

6479247 

Unter Windows wird beim Neustart einer Instanz nach der Bereitstellung ein Dialogfeld zur Eingabe des Token-Passworts angezeigt. Dieses Verhalten betrifft nicht die anderen Plattformen.

6425144 

Unter Windows wird der Klassenpfad durch wadm nicht ordnungsgemäß aktualisiert, wenn dieser ein Semikolon (;) enthält.

Das Semikolon in tcl wird als ein Befehlsabschlusszeichen interpretiert, das zum Gruppieren mehrerer Befehle in einer einzigen Zeile verwendet wird. Unter Windows wird das Semikolon als Pfadtrennzeichen verwendet.

6292582 

SNMP-MIB (Management Information Base) für "iwsFractionSysMemUsage" zeigt keine ordnungsgemäßen Ergebnisse an.

SNMP-MIB "Fraction of process memory in system memory", die zu iws.mib gehört, gibt auf Anforderungen vom SNMP-Verwaltungsprogramm falsche Ergebnisse aus.

6471744 

Die Ausführung des Befehls list-tokens ohne Konfigurationswert führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6471754 

Die Ausführung des Befehls list-authdb-userprops ohne Angabe des authdb-Werts führt zu einer falschen Fehlermeldung.

6472210 

Es wird keine Fehlermeldung angezeigt, wenn der Befehl get-ssl-prop mit ungültigem http-listener-Wert ausgeführt wird.

6476111 

MIME-Typen können nicht mit der Administrationskonsole bearbeitet werden.

6478601 

Der Versuch, eine nicht vorhandene Instanz anzuhalten, führt zu einer falschen Fehlermeldung.

Wenn Sie versuchen, eine Instanz anzuhalten, die nicht vorhanden ist, wird die Fehlermeldung 'Die Serverinstanz wurde erfolgreich angehalten.' angezeigt. 

6480523 

wadm ermöglicht die Erstellung einer Konfiguration mit einer negativen Portnummer.

6489765 

Bei Ausführung des Befehls create-cert-request mit ungültiger Schlüsselgröße wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt.

6489777 

Bei Ausführung des Befehls delete-group wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie einen ungültigen Gruppenwert angeben.

6489779 

Bei Ausführung des Befehls list-group-members mit einer ungültigen Gruppen-ID wird keine Fehlermeldung angezeigt.

6490728 

Die rewrite-location-Eigenschaften können nicht mit dem Befehl set-reverse-proxy-prop gesetzt werden.

Die Eigenschaft -rewrite-location kann nicht auf false gesetzt werden. Der für -rewrite-location angegebene Wert wird nicht validiert. Wenn Sie beispielsweise das Symbol = für die Option -rewrite-location angeben, führt dies zu einer Beschädigung der Datei obj.conf und zu einem Parser-Fehler.

6492315 

Der Befehl set-token-prop setzt falsche Passwörter in der Datei server.xml, selbst dann, wenn keine Token-PIN angegeben wurde.

6492469 

Es wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt, wenn die Erstellung eines LDAP-Benutzers fehlschlägt.

6494353 

Die Angabe eines ungültigen Knotennamens beim Löschen einer Instanz führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6494950 

Der Befehl register-node wird bei Verwendung eines Nicht-SSL-Ports nur im Shell-Modus erfolgreich ausgeführt.

Im Shell-Modus führt die Verwendung des Befehls register-node mit der Option -no-ssl zu einer erfolgreichen Registrierung des Knotens, während der Befehl im SSL-Modus nicht erfolgreich ausgeführt wird.

6405018 

Der Befehl get-jvm-prop führt nicht zur Ausgabe des Befehls, wenn im Shell-Modus die echo-Option aktiviert ist.

6499507 

Bei Ausführung der Befehle list-locks und expire-lock werden falsche Fehlermeldungen angezeigt.

6499510 

Wenn Sie einen der Befehle list-instances, list-crls, list-tokens oder list-certs ohne Angabe des Konfigurationsnamens ausführen, wird eine 'null'-Fehlermeldung angezeigt.

6499512 

Die Fehlermeldung für den Befehl list-url-redirects ist nicht lokalisiert.

6500119 

wadm führt zur Eingabeaufforderung für eine Token-PIN, wenn beim Löschen eines vorhandenen Zertifikats ein ungültiger Konfigurationsname angegeben wird.

6500146 

Beim Erstellen eines HTTP-Listeners mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle wird über den Befehl create-http-listener ein Listener mit dem Wert null als Name erstellt.

6500150 

Wenn bei Ausführung des Befehls list-dav-collections kein virtueller Server angegeben wird, führt dies zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6500151 

Die Ausführung der Befehle list-users, list-org-units, list-groups und list-group-members ohne Angabe der Authentifizierungsdatenbank führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6500152 

Die Ausführung des Befehls list-uri-patterns ohne Angabe eines virtuellen Servers führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6500154 

Die Ausführung der Befehle list-jdbc-resource-userprops, list-soap-auth-provider-userprops, list-auth-realm-userprops, list-external-jndi-resource-userprops, list-custom-resource-userprops ohne Angabe eines JNDI-Namens oder Festlegung eines ungültigen JNDI-Namens führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6503350 

Irreführende Fehlermeldung bei der Eingabe eines ungültigen wadm-Befehls.

Die Eingabe eines ungültigen Befehls führt dazu, dass die Fehlermeldung "Ungültiger Befehl <command name>. Verwenden Sie den Befehl "help", um eine Liste der gültigen Befehle anzuzeigen. wird angezeigt. Die Hilfe-Manpage enthält keine Liste der gültigen Befehle. Daher ist diese Fehlermeldung irreführend. 

6503944 

Die Verwendung des Befehls create-user für die LDAP-Authentifizierungsdatenbank ist nicht eindeutig.

6504095 

Der Befehl set-cert-trust-prop akzeptiert falsche Eigenschaften und zeigt keine entsprechende Fehlermeldung an.

6443845 

Administrationsserver führt keine Validierung von Passwortlänge und Methodenunterstützung für das vorgegebene Token durch.

6449506 

Zertifikat, das den gleichen Servernamen aufweist wie ein vorhandenes Zertifikat, kann nicht mit identischem Anzeigenamen erstellt werden.

6461553 

Hilfe zur Seite "Webanwendungen des virtuellen Servers" ist falsch.

6473518 

Aufforderung zur Eingabe von Token-Pin beim Starten der Instanz sollte nicht angezeigt werden, wenn Konfiguration nicht bereitgestellt wurde.

6476095 

Admin-Konsole bietet keine Möglichkeit zur Bearbeitung von Dokumentenverzeichnissen und CGI-Datensätzen.

6476736 

Admin-Konsole sollte über ein Register verfügen, damit MIME-Zuordnungen auf der Ebene des virtuellen Servers hinzugefügt und bearbeitet werden können.

6478090 

Das Feld "Aktuelles Passwort" auf der Seite "Knoten -> Administrationsserver auswählen -> Zertifikate -> Token-Passwort-Verwaltung" sollte deaktiviert sein, wenn kein Token-Passwort für den Administrator festgelegt wurde.

6490705 

Konfiguration von bestimmten URI-Mustern ist über die Admin-Konsole nicht möglich.

6496545 

Admin-Konsole zeigt ungültige Eigenschaften an, wenn die angepassten Benutzereigenschaften der Authentifizierungsdatenbank mithilfe der Administrations-CLI erstellt werden.

6502303 

Der Admin-Konsolenassistent für die Migration erstellt mehrere Konfigurationen, wenn mehrfach auf die Schaltfläche "Fertig stellen" geklickt wird.

6504495 

Admin-Konsole weist 508 Kompatibilitätsprobleme auf.

6504951 

Benutzerauswahlvorgang auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Virtueller Server bearbeiten -> Neu" muss überprüft werden.

6360666 

Installierte CRL sollte einen aussagekräftigen Namen haben.

6364821 

Administrations-CLI sollte URIs, URI-Präfixe, URI-Platzhaltermuster sowie reguläre URI-Ausdrücke für alle Befehle unterstützen, die im URI-Bereich arbeiten.

6366956 

Die Suche nach Zeitplanereignissen funktioniert von der Admin-Konsole aus nicht.

6378612 

64-Bit-Instanz kann auf 32-Bit-Remoteknoten nicht gestartet werden.

6423391 

Bei der Installation eines Serverzertifikats mit Daten im nicht-DER-Format wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt.

6439132 

Ausnahmefehler im Assistenten für die Zertifikatinstallation sind nicht eindeutig.

6468676 

Das Feld "Java-Home" wird nicht überprüft; ungültige Daten werden akzeptiert.

6474668 

Das Feld "HTTP-Listener" akzeptiert Namen mit Leerzeichen. Diese sind ungültig.

6476111 

MIME-Typen können weder mit der Admin-Konsole noch mit der CLI bearbeitet werden.

6483365 

Benutzeroberfläche und CLI akzeptieren den Serverroot von Web Server 7.0 für die Migration.

Die Admin-Konsole und die CLI akzeptieren während der Migraton den Web Server 7.0-Pfad anstelle des Web Server 6.1- oder Web Server 6.0-Pfads. Der Web Server 7.0-Pfad ist kein gültiger Pfad für die Eigenschaft server-root im Befehl migrate-server.

6492176 

Standard- und Nullwerte werden in der Datei obj.conf gespeichert, wenn eine neue Konfiguration erstellt und mit der Admin-Konsole gespeichert wird.

Der Administrationsserver speichert die von der Admin-Konsole übermittelten Werte in der Datei obj.conf, ohne diese zu überprüfen.

6497004 

SaveConfigException wird auf dem CLI beim set-authdb-prop angezeigt.

Wenn ein nicht vorhandener Dateipfad zur Eigenschaft path für keyfile authdb über den Befehl set-authdb-prop angegeben wird, führt dies zum Ausnahmefehler SaveConfigException anstelle der Fehlermeldung Die Datei ist nicht vorhanden.

Siehe Fehlerprotokoll für den Administrationsserver. 

6497143 

Beim Ausführen des stop-admin-Befehls wird manchmal die Meldung angezeigt, dass der Administrationsserver nicht ausgeführt wird, obwohl dieser tatsächlich ausgeführt wird.

6498411 

Mit dem get-cert-prop-Befehl werden nicht nur die im <displayproperties>-Element genannten Eigenschaften angezeigt.

6500715 

Serverfehler beim Zugriff auf eine Datei im cgi-bin-Verzeichnis.

6364702 

wadm-Befehle geben bei erfolgreicher Ausführung oder Fehlschlagen einer Operation keine gültigen Fehlercodes aus [0-125].

6370032 

Sitzungs-Failover wird bei Aufruf der Include-Funktion RequestDispatcher nicht ausgeführt.

Bei der Bereitstellung von zwei Webanwendungen in einem Cluster, bei dem die erste Anwendung die zweite Anwendung über die Include-Funktion RequestDispatcher() aufruft, werden die persistenten Werte nicht über die RequestDispatcher ()-Methode invoke() aufgerufen, und es wird keine Sitzungsreplikation durchgeführt.

6381950 

Falscher Lastfaktor für BaseCache gesetzt.

Die Sitzungsreplikation unterstützt nicht mehr als zwei Webanwendungen. 

6381954 

Sitzungsreplikation schlägt aufgrund einer falschen Sequenzierung bei mehreren Webanwendungen in Zusammenhang mit RequestDispatcher fehl.

6383313 

Falscher Pfad für SR-intanceId-Cookie gesetzt.

Der SR-instanceId-Cookie sollte nicht auf den Servlet-Pfad, sondern auf den Webanwendungspfad gesetzt werden.

6450360 

Der Befehl create-authdb führt bei Erstellung der Authentifizierungsdatenbank (authdb) keine URL-Validierung durch. Der Befehl create-authdb erstellt erfolgreich eine Authentifzierungsdatenbank, jedoch mit der falschen URL.

6450800 

Die Befehl get-error-log und get-access-log führen zur Anzeige nicht lesbarer Meldungen im falschen Kontext an.

6459106 

Über den wadm-Befehl wird die Clusterkonfiguration nicht bereitgestellt.

Wenn Änderungen an den Instanzenkonfigurationsdateien vorgenommen werden, manuell oder auf andere Weise, führt der Befehl deploy-config zur Anzeige einer Fehlermeldung, nach welcher die Instanz geändert wurde.

6462891 

Es steht für die Bereitstellung von Webanwendungen am benutzerspezifischen Speicherort keine Administrationskonsole zur Verfügung.

6439577 

Keine Aufforderung zur Eingabe des Token-Passworts wenn die Instanz über die wadm-Befehlszeile mit einer falschen Token-PIN gestartet wird.

6465470 

Falscher Text auf Seite "Gruppeneinstellungen".

Der Text sollte richtig lauten "Auf dieser Seite können Sie der Authentifizierungsdatenbank Benutzer hinzufügen oder Benutzer aus der Datenbank entfernen." 

6465480 

Falsche Meldung beim Löschen eines JVM-Profilers.

Anstelle von "Profiler wurde erfolgreich gespeichert" sollte die Meldung "Profiler wurde erfolgreich gelöscht" angezeigt werden.  

6466409 

Die Bereitstellung eines falschen Pfades beim Hinzufügen einer Webanwendung führt zu einer falschen Fehlermeldung.

6467164 

Die Fensterüberschriften im Assistenten der Admin-Konsole sind nicht konsistent.

6467785 

Admin-Konsole gibt falsche Fehlermeldung aus, wenn ungültige Werte bei der Directory Server-Konfiguration eingegeben werden.

6470585 

URI-Präfix von Dokumentenverzeichnissen akzeptiert den Wert ohne '\'.

6471737 

Der Befehl list-instances führt selbst dann zur Auflistung der Instanzen, wenn Sie keinen Konfigurationswert angeben.

6472385 

Über die Befehlszeilenschnittstelle durchgeführte Token-Passwortänderungen werden nicht auf der Benutzeroberfläche wiedergegeben. Hierzu ist eine Aktualisierung des Browsers erforderlich.

6467665 

Die Zertifikatmigration mit einem ungültigen Dateipfad unter Verwendung von Befehl migrate-jks-keycert führt dazu, dass der Benutzer zur Eingabe des Kennworts für Schlüsselspeicher und Schlüssel aufgefordert wird.

6469104 

Der Befehl create-selfsigned-cert lässt bei der Erstellung eines Serverzertifikats die Definition eines ungeeigneten Gültigkeitszeitraums zu.

6469109 

Der Befehl delete-cert führt nicht zum Löschen eines Zertifikats, das mit Token "Sun Software PKCS#11 softtoken" erstellt wurde.

6471649 

Die Ausgabe des Befehls list-events ist nicht richtig angeordnet.

6474584 

dayofweek nimmt "*" nicht als Option an.

Legen Sie z. B. eine ACL wie folgt fest:  

acl "uri=/"; 
deny (all) dayofweek="*"; 
allow (all) dayofweek="Sat,Sun";

In diesem Programm wird der Zugriff auf alle Wochentage außer Samstag und Sonntag festgelegt. Dieses Programm arbeitet nicht wie Sie. Sie können montags erfolgreich auf die ACL zugreifen. 

6477840 

Admin-Konsole sollte einen großen Textbereich zur Eingabe von Klassenpfadpräfixen und -suffixen sowie Präfixen für den Pfad zur nativen Bibliothek bereitstellen.

6478165 

Probleme bei der Verwendung der CRL-Seite nach Eingabe eines falschen Dateipfads für die CRL-Datei auf dem Server.

6478229 

Die Überschrift der Seite "Instanz -> Neu" ist falsch.

6478292 

Auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virtuellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Neu" sollte das Feld zur Benutzereingabe nur angezeigt werden, wenn die Authentifizierungsdatenbank PAM lautet.

6478303 

In der Admin-Konsole kann ein ACE ohne Eingabe von Benutzer- oder Gruppeninformationen für ACL erstellt werden. Die Überprüfung erfolgt nicht, wenn die Authentifizierungsdatenbank PAM lautet.

6478612 

Onlinehilfe für Wertebereiche, die vom Feld "Zeitüberschreitung für Anforderungs-Header" akzeptiert werden, ist falsch.

6500228 

Die Admin-Konsole zeigt beim Erstellen eines doppelten Eintrags eines MIME-Typen einen Ausnahmefehler an.

6501807 

Bei der Bereitstellung einer neuen Webanwendung über die Administrationskonsole werden alle Sitzungen für vorhandene Webanwendungen zerstört.

6504748 

Mithilfe der Option zum Löschen von Instanzen löscht das Deinstallationsprogramm Dateien von symbolischen Verweisen anstatt die symbolischen Verweise zu löschen.

6505994 

Absturz beim Erstellen von Eigenschaften mit leerem URI-Muster

6510486 

htaccess-Regeln können im Speicher beschädigt werden.

Wenn eine einzelne .htaccess-Datei mit mehr als fünf Regeln für das Zulassen oder Verweigern verknüpft ist, kann es zu Beschädigungen einiger Regeln im Speicher kommen. Wenn dies geschieht, werden einige der Regeln möglicherweise umgangen.

6506936 

deploy-config schlägt beim Ändern von JSPs oder anderen Dateien im Verzeichnis webapps der Instanz fehl.

Bei Verwendung von pull-config über die Administrationskonsole oder die Befehlszeilenschnittstelle werden nur die Inhalte im Verzeichnis Instanzverzeichnis /config in config-store gezogen. In Web Server 7.0 wurden die Inhalte bei Verwendung von pull-config in die Verzeichnisse Instanzverzeichnis/config, Instanzverzeichnis/lib und Instanzverzeichnis/web-app gezogen.

6492407 

Front-End-Dateibeschleuniger-Cache.

Je nach ACL- und obj.conf-Konfiguration kann ein Front-End-Dateibeschleuniger-Cache statische Dateianforderungen für URIs bereitstellen, die zuvor über NSAPI verarbeitet wurden. Der Beschleuniger-Cache muss mit der Standardkonfiguration funktionieren.

6498928 

Ausgabegeräte werden nicht für Dateien mit 0 Byte aufgerufen.

Ausgabegeräte werden erst für Antworten mit 0 Zeichen aufgerufen, wenn protocol_start_response() aufgerufen wird. send-file ruft die Funktion protocol_start_response() nicht auf. Ausgabegeräte werden beim Übermitteln von Dateien mit 0 Byte nicht aufgerufen.

6502258 

Serverabsturz bei großen Ausgabepuffern.

Wenn die Ausgabepuffergröße größer als die Eingabepuffergröße ist, puffert der Server möglicherweise Daten bei einer ungültigen Adresse. Die standardmäßige Eingabepuffergröße beträgt 8192 Byte.  

6504755 

Zugriffsprotokoll von Standardserverinstanz kann nicht deaktiviert werden.

Der Wert des <access-log> <enabled>-Elements wird in der server.xml-Datei ignoriert.

6505390 

Beschleuniger-Cache verarbeitet ssl-unclean-shutdown-Direktive nicht ordnungsgemäß.

Der Beschleuniger-Cache interagiert mit der Direktive AuthTrans fn="match-browser" browser="*MSIE*" ssl-unclean-shutdown="true" in der Standardkonfiguration nicht ordnungsgemäß. Wenn eine solche Direktive vorhanden ist, wendet der Beschleuniger-Cache die Einstellung zum nicht ordnungsgemäßen Herunterfahren auf jede Verbindung an, unabhängig vom verwendeten Browser.

6432375 

Unter HP-UX schlägt SNMP für einige OID-Werte fehl.

Umgehung

Aufgrund fehlender HP-UX-API-Unterstützung und der Komplexität ist keine Statistik für den Ein- und Ausgangsdatenverkehr des Netzwerkes implementiert. Verwenden Sie HP-Tools zur Überwachung der Datenverkehrsstatistik. 

6430293 

Die in der Administrationskonsole angezeigten AdminException-Meldungen sind nicht lokalisiert.

6508299 

Im linken Fenster der Onlinehilfe werden für andere Sprachen als Englisch falsche Zeichen angezeigt.

6507819 

Lokalisierte Onlinehilfe weist im Vergleich mit der englischen Hilfe inhaltliche Unterschiede auf.

6536820 

Periodischer deploy-config-Fehler beim Ausführen von QA-Regressionstests in Tinderbox

Bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen von Web Server 7.0 Update 3 bekannt waren.

Administration

In der folgenden Tabelle werden bekannte Web Server-Administrationsprobleme aufgelistet.

Tabelle 4 Bekannte Administrationsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6364924 

Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt.

Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind. 

Umgehung

Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. 

6379125 

wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus.

Wenn ein Administrationsknoten eine Verbindung empfängt, prüft der Administrationsknoten vor dem Fortfahren nicht, ob die Verbindung vom Administrationsserver stammt. Es wird lediglich eine falsche Fehlermeldung ausgegeben, und der Benutzer wird zur Eingabe des Passworts aufgefordert.  

6327352 

Für die Sitzungsreplikation aktivierte Instanzen starten nicht normal wenn andere Instanzen im Cluster nicht gestartet werden.

6393534 

Nach der Migration von Java-Schlüsselspeicherzertifikaten mithilfe des Befehls migrate-jks-keycert führt der Versuch, die migrierten Zertifikate über den Befehl list-certs anzuzeigen dazu, dass anstelle des Zertifikatanzeigenamens der allgemeine Name (CN), die Organisation und weitere Informationen angezeigt werden.

6407486 

Beim Setzen der SSL-Eigenschaft mit dem Befehl wadm set-ssl-prop akzeptiert die Eigenschaft server-cert-nickname beliebige Anzeigenamen von Zertifikaten, obwohl nur der Anzeigename des Serverzertifikats akzeptiert werden sollte.

6443742 

Der CLI-Befehl set-session-replication-prop funktioniert nicht, wenn die Option 'node' mit einem qualifizierten Domänennamen verwendet wird.

Umgehung

Verwenden Sie die Ausgabe des Befehls list-nodes zur Angabe gültiger Knotennamen im Befehl set-session-replication-prop.

6468570 

Die Eingabe von "yes" an der wadm-Eingabeaufforderung führt zum Absturz der Befehlszeilenschnittstelle.

6469676 

Der Versuch einer Verbindungsherstellung mit dem Administrationsserver nach Ablauf des Administrationszertifikats führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6480600 

Der Befehl register-node führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn dem Administrationsserver nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung steht.

6495446 

Wenn auf dem Gerät kein Festplattenspeicher verfügbar ist, gibt wadm die falsche Fehlermeldung "Kommunikation mit Administrationsserver nicht möglich".

6502800 

Bei Ausführung des Befehls migrate-server mit den Optionen "--all" und "--instance" führt nicht zu einem Fehler.

Es sollte eine Warnung oder eine Fehlermeldung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass der Benutzer versucht, zwei sich ausschließende Optionen zu verwenden. 

6416328 

Die Schaltfläche "Instanzen starten" in der Admin-Konsole ist für Instanzen aktiviert, die bereits ausgeführt werden.

Die Schaltfläche sollte in Abhängigkeit vom Status der Instanz aktiviert oder deaktiviert werden. 

6418312 

wadm lässt die Definition doppelter Benutzereigenschaften zu.

Das Hinzufügen doppelter Benutzereigenschaften führt nicht zur Anzeige einer Fehlermeldung; eine neue Benutzereigenschaft wird jedoch nicht erstellt. 

6421740 

Es gibt keine Möglichkeit zur Erstellung einer neuen ACL-Datei (Access Control List) mithilfe der Administrationskonsole oder der Befehlszeilenschnittstelle.

6423432 

Unter Windows führt das wiederholte Hinzufügen und Entfernen registrierter Knoten bei einer vorhandenen Konfiguration zu Validierungsfehlern.

6430417 

MIME-Typen lassen MIME-Werte mit Multibyte-Zeichen zu.

6442081 

Text auf der Seite für die Zugriffssteuerungsliste ist nicht formatiert.

6442172 

Benutzer kann zwischen in ACE zwischen Listen vom Typ 'verfügbar' und 'ausgewählt' wechseln, obwohl der Benutzer aus der Authentifzierungsdatenbank gelöscht wurde.

6446162 

Vor dem Löschen einer Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'key' oder 'digestfile' wird keine Warnung ausgegeben.

6448421 

Administrationsoberfläche ermöglicht das Erstellen eines neuen Benutzers mit Multibyte-Benutzer-ID in der Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'keyfile'.

6455827 

Benutzer- und Gruppentabelle in der Administrationskonsole zeigt die gesamten Ergebnisse auf einer einzigen Seite an.

6461101 

Bezeichnungen der Schaltflächen "Zertifikat anfordern" und "Installieren" auf der Seite "Selbst signiertes Zertifikat" der Administrationskonsole müssen geprüft werden.

6462057 

Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "Entfernen" im ACE-Fenster sind auch dann aktiviert, wenn keine Elemente in der Liste 'Verfügbar' vorhanden sind.

6464891 

Administrationskonsole schneidet Anzeige von Serverprotokollen nach 50 Zeilen oder 2 Seiten ab.

6465382 

Es wird keine Validierung statt, wenn im Assistenten für die Zertifikatanforderung falsche Ländercodes eingegeben werden.

6465421 

In der Administrationskonsole wird für die Felder virtual-server, authdb, dav collection und event keine Textfeldbeschreibung angezeigt.

6466336 

Admin-Konsole zeigt beim Erstellen einer neuen Konfiguration eine falsche JDK-Version.

In der Admin-Konsole wird anstelle von JDK-Version 5.0 u7 die Version 5.0 u6 angezeigt. 

6471171 

Formatierung geht beim Neustart des Administrationsservers auf dem Register "Knoten -> Administrationsserver allgemein" verloren.

6471367 

Zugriff auf die Admin-Konsole in einem anderen Register desselben Browsers nicht möglich.

6471792 

Anzeigeprotokoll zeigt Ergebnis auf nur einer Seite an.

Obwohl die Suchkriterien für eine Eintragsgröße von 25 Protokolleinträgen ausgewählt wurde, werden die Protokolleinträge auf nur einer einzigen Seite an, selbst wenn mehr als 50 Protokolleinträge vorhanden sind. 

6472932 

Fehler zu Token-Inkonsistenz wird angezeigt, wenn Sie das Token-Passwort entfernen und es anschließend auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Konfiguration bearbeiten -> Zertifikate -> PKCS11-Token" erneut festlegen.

6486037 

Unter "Inhaltsverwaltung für den virtuellen Server -> Inhaltsbehandlung -> Dokumentenverzeichnisse -> Hinzufügen" sollte eine Option zum Durchsuchen vorhanden sein, um den Pfad eines weiteren Dokumentenverzeichnisses auszuwählen.

6492906 

Fehlermeldung zu WebDAV-Sammlungssperren in der Admin-Konsole ist irreführend.

Wenn Sie als Timeout-Wert für die WebDAV-Sammlung infinite angeben, wird auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virutellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Sammlung auswählen" die Fehlermeldung KEIN ABLAUF angezeigt. Das bedeutet, dass die Sperre nicht automatisch nach einer bestimmten Zeit abläuft bzw. es kein Timeout gibt.

6498484 

Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn über die Schaltfläche "Passwörter festlegen" ein leeres Token-Passwort festgelegt wird.

6500157 

Neustart der Instanz schlägt fehl, wenn ein Token-Passwort bearbeitet und eine Konfiguration auf der Instanz bereitgestellt wird, die bereits ausgeführt wird.

6502287 

Die Admin-Konsole zeigt beim Löschen einer Konfiguration und Klicken auf die Schaltfläche "Migrieren" einen Ausnahmefehler an.

6502374 

Der Bildschirm des Admin-Konsolenassistenten zur Überprüfung sollte nur Felder mit Werten anzeigen.

6502793 

Bei der Migration wird die Berechtigung des Protokollverzeichnispfads nicht überprüft.

6266358 

Anmeldung über die Administrations-CLI nicht möglich, wenn das Administratorpasswort erweiterte ASCII-Zeichen enthält.

6361329 

Der error-response-Dateiname sollte überprüft werden.

6367282 

Administrationsserver wird mit abgelaufenem Zertifikat gestartet; wadm sollte Warnung bei abgelaufenen Zertifikaten anzeigen.

6375505 

Der unregister-node-Befehl sollte ebenfalls Zertifikate auf dem Administrationsknoten bereinigen.

6408169 

WebDAV-Sperre von CLIs funktionieren nicht in einer Clusterumgebung.

6408186 

Mehrfache Installationen der Administrationsknoten auf demselben Knoten, der auf demselben Administrationsserver registriert ist, sollten nicht zulässig sein.

6416369 

Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs führt zum Fehler "Seite nicht gefunden".

Da der Administrationsknoten über keine Benutzeroberfläche verfügt, führt der Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs zum Fehler Seite nicht gefunden.

6422936 

Keine Überprüfung für Klassenpfadpräfixe und -suffixe sowie für Pfadpräfixe zur nativen Bibliothek in den JVM-Pfadeinstellungen in Java.

6423310 

Die server.xml-Elemente sollten nach Funktionen gruppiert sein.

6441773 

Unter Windows verschiebt der Administrationserver die Webanwendungsdateien physisch, bevor die Webanwendung angehalten wird.

6462515 

Admin-Konsole zeigt irreführende Meldung an, dass die Instanz geändert wurde, wenn im Konfigurationsverzeichnis Laufzeitdateien erstellt werden.

6462579 

Vertrauensspeicher wird beim Deinstallieren des Administrationsknotens nach Aufhebung der Registrierung beim Administrationsserver nicht gelöscht.

6468330 

An der Java-Home-Eigenschaft vorgenommene Änderungen werden beim Neustart der Instanz nicht gespeichert.

6491749 

In bestimmten Textfeldern ist eine genauere Überprüfung erforderlich, um die Beschädigung der Datei obj.conf zu verhindern.

Meistens erfolgt die funktionelle Überprüfung von Daten eines Formulars im Back-End. Die Benutzeroberfläche führt nur minimale Überprüfungen durch wie z. B. leere Felder, Ganzzahlen und ASCII-Werte. Daher werden die Daten von der Benutzeroberfläche in der Datei obj.conf gespeichert, für den Fall, dass die Analyse beschädigt wird.

6497213 

Das Ausführen des restart-admin-Befehls gefolgt von dem stop-admin-Befehl führt zu einem Ausnahmefehler in den Administrationsfehlerprotokollen.

6587832 

Unter Windows wird die Admin-Konsole zeitweise nicht angezeigt.

Umgehung

  1. Dieses Problem tritt unter Windows 2003 auf, wenn die erweiterte Sicherheitskonfiguration für Internet Explorer aktiviert ist.

  2. Um auf die Administrationskonsole zuzugreifen, ohne die erweiterte Sicherheit zu deaktivieren, nehmen Sie die Site explizit in die Liste der vertrauensvollen Sites für den Browser auf.

  3. Zum Deaktivieren der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer wählen Sie "Systemsteuerung" > "Software" > "Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen".

  4. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen für die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

  5. Starten Sie den Browser neu.

Core

In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.

Tabelle 5 Bekannte Probleme mit dem Core

Problem-ID 

Beschreibung 

6296993 

Wenn ein Fehler auftritt, der eine obj.conf-Direktive ausführt, werden der Dateiname und die Zeilennummer, wo die betreffende Direktive gefunden wurde, nicht protokolliert.

6365160 

Wenn die server.xml-Schemaüberprüfung aufgrund einer Verletzung der Datentypeinschränkung fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die nicht die gültigen Werte für das Element beschreibt.

6378940 

Sämtliche Fehler von der HTTP-Headeranalyse werden nicht mit der Client-IP und einer Fehlerbeschreibung protokolliert.

6470552 

set-variable-SAF kann keine vordefinierte Variable festlegen.

6486480 

Die Trefferzahl des Eintrags in service-nsfc-dump lautet 0 bei Festlegung von <replacement>false</replacement>.

Wenn <replacement>false</replacement> in der Datei server.xml festgelegt wird, wird für die Eintragstrefferzahl in der service-nsfc-dump-Ausgabe 0 angezeigt. Die Trefferzahl wird jedoch im Zwischenspeicher ordnungsgemäß angezeigt.

6489220 

Server behandelt nicht interpolierte Zeichenfolgen, die Zeichenkonstanten ($$) enthalten, wie interpolierte Zeichenfolgen.

Enthält ein Parameterwert $$ escape, konstruiert der Server ein PblockModel für den Parameterblock. Dies ist nicht erforderlich, da es sich bei $$ um eine Konstante handelt.

6641109 

Webserver stürzt bei Konfiguration mit einem über NFS bereitgestellten docroot-Verzeichnis ab

Web Server stürzt beim Entfernen oder Ersetzen der NFS-Datei ab, wenn NFS verwendet wird und MediumFileSizeLimit >0 lautet. Daher sollte MediumFileSizeLimit>0 nicht verwendet werden, wenn der Dokument-Root über NFS bereitgestellt wird.

Umgehung

Wenn sich Web Server-Dokumente auf einer NFS-Bereitstellung (z. B. einem NFS-Client) befinden, setzen Sie MediumFileSizeLimit in nsfc.conf auf 0.

FastCGI

In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme bei FastCGI aufgelistet.

Tabelle 6 Bekannte Probleme bei FastCGI

Problem-ID 

Beschreibung 

6485248 

FastCGIStub schließt nicht alle Prozesse ordnungsgemäß, wenn "reuse-connection" auf "true" festgelegt wird.

Konfigurieren Sie Web Server 7.0 so, dass PHP als ein FastCGI-Plug-In verwendet wird, und geben Sie reuse-connection=true an. Wenn Sie den Server herunterfahren oder neu konfigurieren, wird der fastcgi()-Prozess mit den zugehörigen Unterprozessen nicht entfernt und nicht ordnungsgemäß beendet.

Installation

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei der Installation von Web Server aufgeführt.

Tabelle 7 Bekannte Probleme bei der Installation

Problem-ID 

Beschreibung 

6414539 

Bei der Deinstallation des Administrationsknotens wird dieser nicht von dem Administrationsserverknoten gelöscht.

Nach der Installation des Administrationsknotens und dessen Registrierung mit dem Administrationsserver auf dem Register "Knoten", wird der Administrationsknoten in dem Register "Knoten" aufgelistet. Bei der Deinstallation des Administrationsknotens bleibt der Eintrag zum Administrationsknoten im Register "Knoten" bestehen. 

6287206 

Installation kann nicht ausgeführt werden, wenn diese von einem im Netzwerk freigegebenen Ordner aus gestartet wird.

Auf der Windows-Plattform kann das Produkt nicht installiert werden, wenn das Installationsprogramm setup.exe von einem freigegebenen Netzwerkordner auf einem anderen Rechner aus gestartet wird.

6311607 

Unter Windows stürzt das Installationsprogramm im CLI-Modus ab, wenn das Admin-Passwort >= 8 Zeichen aufweist.

Wenn das Admin-Benutzerpasswort mehr als acht Zeichen aufweist, führt jede ungültige Eingabe für Administrationsanschluss, Webserverport oder Admin-Benutzer-ID zum Absturz des Installationsprogramms. 

Umgehung

Bei der Installation von Web Server 7.0 unter Windows mithilfe der CLI muss ein Admin-Passwort mit weniger als (<) acht Zeichen festgelegt werden. 

6408072 

Unter Windows werden Symbole für Objekte im Ordner "Programme" benötigt.

Die Objekte im Ordner "Sun Java System Web Server 7.0" werden unter Windows mit den standardmäßigen Windowsprogrammsymbolen erstellt. Bestimmte Symbole zur Kennzeichnung von Sun-Programmen sind nicht verfügbar. 

6492144 

Das CLI-Installationsprogramm unterstützt bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination STRG+C.

Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+c nicht, da das Terminal nicht verwendet werden kann.

6710925 

Setup-Start mit CLI-Modus, bei RH5.1 kein Start mit GUI-Modus möglich

Umgehung

Zu behandeln Sie dieses Problem: 

  1. Verwenden Sie das CLI-basierte Installationsprogramm.

  2. Erstellen Sie einen symbolischen Verweis auf den Befehl xdpyinfo. Beispiel:


    [root@server bin]# ln -s /usr/bin/xdpyinfo /usr/X11R6/bin/xdpyinfo

6717123 

Das Fenster mit den Registrierungsoptionen wird manchmal nicht ordnungsgemäß angezeigt

Das Fenster "Registrierungsoptionen" im Installationsprogramm wird in einigen Fällen nicht ordnungsgemäß angezeigt.  

Umgehung

Passen Sie die Fenstergröße des Installationsprogramms an, um dieses Problem zu beheben. 

Migration und Upgrade

In der folgenden Tabelle sind bekannte Migrations- und Upgrade-Probleme von Web Server aufgeführt.

Tabelle 8 Bekannte Probleme bei Migration und Upgrade

Problem-ID 

Beschreibung 

6407877 

Die Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 läuft nicht ordnungsgemäß ab, wenn die Datei installed.pkg nicht gefunden wird.

Wenn bei der Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 die Datei installed.pkg fehlt, migriert Web Server die NSServlet-Einträge in der Datei magnus.conf nicht ordnungsgemäß.

6490124 

6.x -> 7.0: Migrierte geplante Ereignisse weisen weiterhin auf 6.x-Pfade in der server.xml-Datei hin.

 

6502529 

6.1->7.0: Migration von relativen Pfaden für search-collection-dir erfolgt nicht ordnungsgemäß.

Während der Instanzmigration führt das Festlegen eines relativen Pfads als Zielpfad, zu dem die Suchsammlungen kopiert werden sollen, zur Erstellung eines Suchsammlungsverzeichnis, das sich auf config-store bezieht. Wenn die Instanz instanziiert wird, werden die Indizes ohne ordnungsgemäße Migration der Suchsammlungen erstellt.

6502769 

6.x->7.0: Bei der Migration werden in der obj.conf-Datei festgelegte "document-root"-NameTrans-Direktiven ignoriert.

6498806 

Unter Windows zeigt die Web Server-Admin-Konsole keine entsprechenden Warnmeldungen während des Migrationsvorgangs an.

Administrationsserver ermittelt nicht, wenn die ausgewählte neue Konfiguration oder der Dienstname bereits unter Windows vorhanden ist. Folglich werden Benutzer nicht dementsprechend darauf hingewiesen, dass sie einen anderen Konfigurationsnamen auswählen oder einen anderen Konfigurationsnamen als Standardnamen vorschlagen müssen. 

6500509 

Das Web Server 7.0-Migrations-Tool kann von Web Server 6.1 nicht erfolgreich migrieren, wenn es installierte Stammzertifikate enthält.

Sample Applications

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme in Sample Applications von Web Server aufgeführt.

Tabelle 9 Bekannte Probleme in Sample Applications

Problem-ID 

Beschreibung 

6472796 

sendmail.jsp zeigt die falsche Datei zur Bearbeitung an, um resource.host für die JavaMail Sample Application festzulegen.

Umgehung

Um javamail.resource.host festzulegen, bearbeiten Sie javamail.build.properties und nicht build.xml, wie im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/javamail/src/docroot/sendmail.jsp angegeben.

Suche

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei den Suchfunktionen von Web Server aufgeführt.

Tabelle 10 Bekannte Probleme bei der Suche

Problem-ID 

Beschreibung 

6701532 

Such-Engine kann keine passwortgeschützten PDF-Dokumente indizieren

Wenn ein PDF-Dokument passwortgeschützt und verschlüsselt ist, kann die Such-Engine die Metadaten des Dokuments nicht indizieren. Daher schlägt die angeforderte Suche fehl.  

Sicherheit

In der folgenden Tabelle sind bekannte Sicherheitsprobleme von Web Server aufgeführt.

Tabelle 11 Bekannte Sicherheitsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6376901 

Begrenzte Unterstützung von basic- und digest-basierten ACLs für Ressourcen in demselben Verzeichnis.

Wenn der Server digest- und basic-basierte ACLs in unterschiedlichen Teilen des Dokumentenverzeichnisses verwenden, ist das gleichzeitige Verwenden beider ACLs auf verschiedenen Dateien oder Ressourcen in demselben Verzeichnis nicht möglich. 

6431287 

TLS_ECDH_RSA_* erfordert ein mit RSA-Schlüsseln signiertes Serverzertifikat.

Cipher suites of the form TLS_ECDH_RSA_* requires server to have an ECC keypair with a cert signed using RSA keys. Beachten Sie, das dies die Verwendung von Verschlüsselungssuiten mit selbst signierten Zertifikaten ausschließt. Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft dieser Verschlüsselungssuiten und nicht um einen Fehler. Der Server sollte falsche Konfigurationen in Bezug auf diese Verschlüsselungssuiten ermitteln und eine Fehlermeldung anzeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Sitzungsreplikation

Die folgende Tabelle listet die bekannten Probleme bei der Sitzungsreplikation in Web Server 7.0 auf.

Tabelle 12 Bekannte Probleme bei der Sitzungsreplikation

Problem-ID 

Beschreibung 

6324321 

Es wird keine beschreibende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Fehler remote auftritt.

Wenn eine Ausnahme remote auftritt, werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll der Remoteinstanz aufgezeichnet. Die lokale Instanz zeigt jedoch eine generische Remoteausnahme an, die nicht klar angibt, welches Fehlerprotokoll der Benutzer anzeigen sollte. 

6396820 

Sitzungsreplikation führt kein ordnungsgemäßes Failover durch, wenn die Cookie-Unterstützung auf dem Client deaktiviert wurde.

6406176 

Bei Aktivierung sollte die Sitzungsreplikation als standardmäßiger Sitzungs-Manager festgelegt sein.

Nach Aktivierung der Sitzungsreplikation über die Admin-Konsole oder die Befehlszeilenschnittstelle oder durch Bearbeitung der Datei server.xml wird die Sitzungsreplikation nicht wirklich aktiviert. Stattdessen muss sun-web.xml manuell bearbeitet werden.

Webcontainer

In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer von Web Server aufgelistet.

Tabelle 13 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer

Problem-ID 

Beschreibung 

4858178 

Webcontainer schreibt in stderr.

6349517 

Falsche Webanwendungsstatistiken für MaxProcs > 1-Modus.

Web Server wird im Multi-Prozessmodus ausgeführt. Die Konfigurationsvariable MaxProcs in der Datei magnus.conf wird zur Festlegung der maximalen Anzahl an Prozessen verwendet. Wenn MaxProcs auf einen Wert höher als 1 festgelegt wird, verwendet Web Server einen mmap-basierten Sitzungs-Manager, damit die Sitzung von verschiedenen JVMs genutzt werden kann. Bei der Erfassung von statistischen Daten für mehrere Prozesse stellen Webanwendungs-MBeans Sitzungen für einzelne MBeans bereit. Es gibt keine Möglichkeit, die tatsächliche Anzahl an Sitzungen festzustellen, indem die Webanwendungs-Sitzungsstatistiken einzelner MBeans geprüft werden.

 

6394715 

Webcontainer löscht das deaktivierte Webanwendungs-MBean-Objekt.

Wenn Sie die Webanwendung deaktivieren, indem Sie das Element <enabled> in der Datei server.xml auf "false" setzen, löscht der Webcontainer die MBeans der Webanwendung und betrachtet sie somit als geschlossene oder gelöschte Webanwendung. Da deaktivierte Objekte gelöscht werden, gehen Statistiken ebenfalls verloren.

6419070 

Es werden nach erfolgreicher Erstellung einer JNDI-Ressource bei Protokollstufe "SEHR GENAU" keine Informationen in den Fehlerprotokollen aufgezeichnet.

6422200 

com.sun.org.apache.xerces.internal.jaxp.DocumentBuilderImpl.parse führt 1-Byte-Leseoperationen aus.

Beim Lesen der Datei server.xml wird die erste Zeile mit Angabe der XML-Versionsnummer und Codierung in Schritten von 1 Byte gelesen.

6440064 

Servlet-Container erstellt einen Thread pro virtuellem Server.

6501184 

REQ_EXIT verursacht javax.servlet.ServletException.

Lokalisierung

In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server aufgeführt.

Tabelle 14 Bekannte Lokalisierungsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6543814 

Search filter "*" funktioniert für Multibyte-Strings nicht ordnungsgemäß.

6714777 

Mit dem Gebietsschema "Japanisch" werden in Fehlermeldungen bei der Erstellung des Sun-Onlinekontos Sternzeichen * angezeigt 

6715350 

Mit dem Gebietsschema "Japanisch" werden in der OLH ungültige Zeichen angezeigt. 

Java Enterprise System

In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme in Java Enterprise System (Java ES) aufgelistet.

Tabelle 15 Bekannte Probleme in Java ES

Problem-ID 

Beschreibung 

6432106 

Sun Java System Portal Server-Suche gibt nach dem Web Server-Upgrade eine Ausnahme aus.

Die Portal Server-Suchfunktion gibt nach einem Web Server-Upgrade von Java ES 4 auf Java ES 5 eine Ausnahme aus.  

Umgehung


Hinweis –

Verschieben Sie die Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an einen geeigneten Speicherort außerhalb der privaten Web Server-Verzeichnisse. Wenn sich die Portal Server-Bibliotheken an einem geeigneten Speicherort befinden, muss dieser Pfad für <libdb-3.3.so_Pfad> angegeben werden:<libdb_java-3.3.so_Pfad> in den folgenden Befehlen.


Führen Sie auf der Solaris-Plattform die folgenden Schritte aus: 

  1. Kopieren Sie die Dateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so aus dem Web Server 6.1-Verzeichnis lib an einen geeigneten Speicherort.


    Hinweis –

    Für HP-UX lauten diesen Dateien libdb-3.3.sl und libdb_java-3.3.sl. Für Windows lauten diese Dateien libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll.



    Achtung – Achtung –

    Kopieren Sie die Bibliotheksdateien in die privaten Web Server 7.0-Verzeichnisse (z. B. das Verzeichnis lib).


  2. Erstellen Sie ein Verzeichnis (mkdir) mit dem Namen /portal_libraries . Kopieren Sie die Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so in das Verzeichnis /portal_libraries.

  3. Verwenden Sie den Befehl wadm, um den Speicherort der Bibliotheksdateien für Web Server anzugeben.

  4. Rufen Sie die aktuelle Einstellung für den nativen Bibliothekspfad ab, indem Sie den folgenden CLI-Administrationsbefehl (Command Line Interface) eingeben:

    get-jvm-prop -user=admin --config=Hostname native-library-path-prefix

    Speichern Sie die Ausgabe.

  5. Hängen Sie den Pfad zu the copied libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an den vorhandenen Systempfad für Bibliotheksdateien an, indem Sie folgenden CLI-Befehl verwenden:

    set-jvm-prop --config= Hostname native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:</Portalbibliothekspfad>

    wobei Pfad zu Portalbibliotheken der Speicherort ist, an den Sie in Schritt 1 die Dateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so kopiert haben.

    Wenn Sie für den Befehl get-jvm-prop keine Ergebnisse oder Ausgaben erhalten, geben Sie an der Befehlsaufforderung das Präfix für nativen Bibliothekspfad an:

    native-library-path-prefix=</Pfad zu Portalbibliotheken>


  6. Hinweis –

    Für Windows-Plattformen verwenden Sie wie folgt ein Semikolon ';' als Trennzeichen für den Parameter native-library-path-prefix :

    native-library-path-prefix= <vorhandener_Systembibliothekspfad>;<Portalbibliothekspfad>

    Für andere Plattformen als Windows, verwenden Sie wie folgt einen Doppelpunkt ': ' als Trennzeichen für den Parameter native-library-path-prefix:

    native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:<Portalbibliothekspfad>


  7. Stellen Sie die geänderte Konfiguration bereit, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:

    deploy-config [--user=Admin-Benutzer] config-Name

6504178 

Migrationsprotokolle geben für Java ES 5 in einer falschen Meldung aus, dass Root kein gültiger Benutzer sei.

Bei der Migration von Java ES 4 nach Java ES 5 auf UNIX-Plattformen wird in der Migrationsprotokolldatei folgende Warnung ausgegeben WARNUNG: "Root ist kein zulässiger Benutzer". Dies ist nicht korrekt, da der "Root"-Benutzer auf diesem Host ein zulässiger Benutzer ist.

6453037 

Beim Start von Web Server werden eine Vielzahl von Warnungen/Infomeldungen nicht an die Protokolldatei geleitet, sondern auf der Standardausgabe angezeigt.

Problemmeldungen und Feedback

Wenn ein Problem mit Sun Java System Web Server auftreten sollte, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Damit wir Ihnen bestmögliche Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:

Sun freut sich über Ihre Kommentare

Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Senden Sie Ihre Kommentare über den Link "Feedback" auf der folgenden Website an Sun:  http://docs.sun.com/

Fügen Sie Ihren Kommentaren weitere Informationen zu Identifizierungszwecken bei, z. B. die Artikelnummer und den Titel der Dokumentation.

Wenn Sie uns Feedback zu Sun Java System Web Server geben möchten, senden Sie uns eine E-Mail an folgende Adresse: mailto:webserver@sun.com.

Weitere Quellen von Sun

Nützliche Sun Java Systems-Informationen können Sie unter den folgenden Adressen finden:

Suche in der Sun-Produktdokumentation

Zusätzlich zu einer Suche in der Sun-Produktdokumentation auf der Website docs.sun.com können Sie im Suchfeld einer Suchmaschine Ihrer Wahl die folgende Syntax eingeben:

<Suchbegriff> site:docs.sun.com

Um beispielsweise nach dem Begriff "Web Server" zu suchen, geben Sie Folgendes ein:

Web Server site:docs.sun.com

Um weitere Sun-Websites in Ihre Suche einzubeziehen (beispielsweise java.sun.com, www.sun.com, developers.sun.com), verwenden Sie anstelle von docs.sun.com im Suchfeld die Zeichenfolge sun.com.