CDE Handbuch für fortgeschrittene Benutzer und Systemverwalter

Allgemeine Merkmale von Ausführungszeichenfolgen

Ausführungszeichenfolgen können folgendes enthalten:

Aktionsargumente

Bei einem Argument handelt es sich um Informationen, die von einem Befehl oder einer Anwendung für die Ausführung benötigt werden. So kann beispielsweise mit der folgenden Befehlszeile eine Datei im Texteditor geöffnet werden:

dtpad Dateiname

In diesem Befehl ist Dateiname ein Dateiargument für den Befehl dtpad.

Aktionen können wie Anwendungen und Befehle mit Argumenten aufgerufen werden. Bei einer COMMAND-Aktion können dabei zwei Arten von Daten verwendet werden:

Shells in Ausführungszeichenfolgen verwenden

Die Ausführungszeichenfolge wird direkt und nicht durch eine Shell ausgeführt. Es kann jedoch explizit eine Shell in der Ausführungszeichenfolge aufgerufen werden.

Beispiel:

EXEC_STRING				\
 		/bin/sh -c \
 		'tar -tvf %(File)Arg_1% 2>&1 | \${PAGER:-more};\
 		echo "\\n*** Zum Schließen im Menü 'Fenster' die Option
'Schließen' wählen ***"'

Name oder absoluter Pfad der ausführbaren Datei

Befindet sich die Anwendung in einem Verzeichnis, das in der PATH-Variablen aufgeführt ist, muß nur der Name der ausführbaren Datei angegeben werden. Ist das Verzeichnis nicht im Pfad enthalten, muß der absolute Pfadname der ausführbaren Datei verwendet werden.