Handbuch zur dynamischen Ablaufverfolgung in Solaris

Aufbau dieses Handbuchs

Kapitel 1Einführung stellt eine Blitztour durch das gesamte DTrace-Framework und eine Einführung in die Programmiersprache D dar. Kapitel 2Typen, Operatoren und Ausdrücke, Kapitel 3Variablen und Kapitel 4D-Programmstruktur behandeln dann die Grundlagen von D ausführlicher und erläutern, wie D-Programme in dynamische Instrumentierung umgewandelt werden können. Es empfiehlt sich für alle Leser, diese erste Kapitelgruppe durchzulesen.

Kapitel 5Zeiger und Vektoren, Kapitel 6Zeichenketten, Kapitel 7Strukturen und Unionen und Kapitel 8Typ- und Konstantendefinitionen behandeln die übrigen Sprachmerkmale von D, von denen die meisten C-, C++- und JavaTM-Programmierern vertraut sein dürften. Leser, die mit keiner dieser Sprachen vertraut sind, sollten diese Kapitel lesen. Erfahrenere Programmierer können direkt mit den späteren Kapiteln fortfahren.

In Kapitel 9Aggregate und Kapitel 10Aktionen und Subroutinen werden das leistungsfähige DTrace-Grundelement zum Zusammenfassen von Daten in Aggregaten und der Satz integrierter Aktionen besprochen, die Ihnen beim Erstellen von Ablaufverfolgungsversuchen zur Verfügung stehen. Diese Kapitel sollten alle Leser aufmerksam durchlesen.

In Kapitel 11Puffer und Pufferung werden die DTrace-Richtlinien zum Puffern von Daten und ihre Konfigurationsmöglichkeiten erläutert. Lesen Sie dieses Kapitel, nachdem Sie sich mit dem Schreiben und Ausführen von D-Programmen vertraut gemacht haben.

In Kapitel 12Formatierung der Ausgabe werden die Aktionen für die Ausgabeformatierung in D sowie die Standardrichtlinie für die Formatierung der Ablaufverfolgungsdaten beschrieben. Wer mit der C-Funktion printf() vertraut ist, braucht dieses Kapitel nur flüchtig zu lesen. Leser, die printf() noch nie begegnet sind, sollten das Kapitel aufmerksam durchlesen.

Kapitel 13Spekulative Ablaufverfolgung beleuchtet DTrace im Hinblick auf die spekulative Übergabe von Daten an einen Ablaufverfolgungspuffer. Dieses Kapitel richtet sich an Benutzer, die DTrace zum Verfolgen von Daten einsetzen müssen, noch bevor deren Relevanz für die bestehende Fragestellung geklärt ist.

Kapitel 14Das Dienstprogramm dtrace(1M) stellt, vergleichbar mit der entsprechenden Seite im Online-Handbuch, eine vollständige Referenz für das Befehlszeilendienstprogramm dtrace dar. Hier können Leser nachschlagen, wenn an anderer Stelle im Buch unbekannte Befehlszeilenoptionen erwähnt werden. In Kapitel 15Scripting wird erläutert, wie sich mit dem Dienstprogramm dtrace ausführbare D-Skripten konstruieren und deren Befehlszeilenargumente verarbeiten lassen. In Kapitel 16Optionen und Tunables werden die Optionen beschrieben, die in der Befehlszeile oder innerhalb eines D-Programms selbst angepasst werden können.

Die Gruppe der Kapitel ab Kapitel 17Der Provider dtrace bis einschließlich Kapitel 32Der Provider fasttrap behandelt die DTrace-Provider, die zum Instrumentieren verschiedener Aspekte des Solaris-Systems dienen. Alle Leser sollten diese Kapitel durchblättern, um sich mit den verschiedenen Providern vertraut zu machen, und anschließend die genaue Lektüre der jeweils benötigten Kapitel fortsetzen.

Kapitel 33Ablaufverfolgung von Benutzerprozessen enthält Beispiele zum Instrumentieren von Benutzerprozessen mit DTrace. Kapitel 34Statisch definierte Ablaufverfolgung für Benutzeranwendungen erläutert, wie Anwendungsprogrammierer benutzerspezifische DTrace-Provider und -Prüfpunkte in Benutzeranwendungen einfügen können. Entwicklern oder Administratoren von Benutzerprogrammen, die mit DTrace das Verhalten von Benutzerprozessen untersuchen möchten, wird die Lektüre dieser Kapitel empfohlen.

Kapitel 35Sicherheit und die übrigen Kapitel befassen sich mit fortgeschrittenen Themen wie Sicherheits-, Versions- und Stabilitätsattributen von DTrace sowie der Durchführung von Ablaufverfolgungen mit DTrace beim Booten und nach Systemabstürzen. Diese Kapitel richten sich an erfahrene DTrace-Benutzer.