Systemverwaltungshandbuch: Oracle Solaris Container - Ressourcenverwaltung und Solaris Zones

Sparse Root Zones

Im Solaris 10-Release werden nicht-globale Zonen, die über inherit-pkg-dir-Ressourcen verfügen, als Sparse Root Zones bezeichnet.

Das Sparse Root Zone-Modell optimiert das gemeinsame Nutzen von Objekten folgendermaßen:

Bei diesem Modell scheinen alle Pakete in der nicht-globalen Zone installiert zu sein. Pakete, die keine Inhalte an schreibgeschützte, als Loopback-Mount eingehängte Dateisysteme liefern, sind vollständig installiert. Inhalte, die an schreibgeschützte, als Loopback-Mount eingehängte Dateisysteme geliefert werden, müssen nicht installiert werden, da der Inhalt von der globalen Zone übernommen wird (und sichtbar ist).

Weitere 40 MB RAM pro Zone werden empfohlen, sind aber bei Computern mit ausreichend Swap-Speicher nicht erforderlich.