Sun Java System Messaging Server Versionshinweise |
Sun Java System Messaging Server Versionshinweise
Version 6 2004Q2
Teilenummer 817-7091-10
Diese Versionshinweise enthalten wichtige, zum Zeitpunkt der Ver�ffentlichung von Sun Java System Messaging Server 6 2004Q2 verf�gbare Informationen. Dazu geh�ren Hinweise zu neuen Funktionen, Verbesserungen, bekannten Einschr�nkungen, Problemen und anderen Informationen. Lesen Sie dieses Dokument vor der Installation und Verwendung von Messaging Server 6.
Die Versionshinweise werden auf der Sun Java System Documentation-Website unter http://docs.sun.com/coll/MessagingServer_04q2 ver�ffentlicht. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und sp�ter regelm��ig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verf�gbar zu haben.
Diese Versionshinweise sind in die folgenden Abschnitte aufgegliedert:
Diese Dokumentation enth�lt URLs zu Produkten von Drittanbietern zur Bereitstellung zus�tzlicher zugeh�riger Informationen.
Info Messaging Server 6 2004Q2Messaging Server ist eine hochleistungsf�hige, extrem sichere Messaging-Plattform f�r Tausende bis Millionen von Benutzern. Das Produkt enth�lt umfangreiche Sicherheitsfunktionen zur besseren Gew�hrleistung der Kommunikationsintegrit�t �ber Benutzerauthentifizierung, Sitzungsverschl�sselung und eine geeignete Inhaltsfilterung zur Vermeidung von Spam und Viren. Mit Messaging Server k�nnen Unternehmen und Dienstanbieter sichere, zuverl�ssige Messaging-Services f�r ganze Gruppen von Angestellten, Partnern und Kunden bereitstellen.
Messaging Server stellt eine leistungsf�hige und flexible L�sung f�r die Bed�rfnisse von Unternehmen und Messaging-Hosts aller Gr��en im E-Mail-Verkehr dar, da es offene Internet-Standards verwendet.
Themen in diesem Abschnitt:
Neuheiten in dieser VersionIn diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:
�nderungen im Bereich Installation
Das Handbuch Messaging Server Installation Guide wurde eingestellt.
Wenn Sie Messaging Server 6 2004Q2 zum ersten Mal installieren, ziehen Sie die Installationsanleitungen im Handbuch Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5760) zu Rate.
Wenn Sie ein Upgrade von Messaging Server 6 2003Q4 auf Messaging Server 6 2004Q2 durchf�hren, lesen Sie unter „Chapter 8: Upgrading from Java Enterprise System 2003Q4“ im Handbuch Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5760) nach.
Wenn Sie eine Migration von einer fr�heren Version von Messaging Server auf Messaging Server 6 2004Q2 durchf�hren, informieren Sie sich im Handbuch Sun Java System Messaging Server Administration Guide ( http://docs.sun.com/doc/817-6266). Wenn Sie au�erdem planen, Ihre LDAP-Verzeichnisdaten von Schema 1 auf Schema 2 zu migrieren, lesen Sie vor der Aktualisierung von Messaging Server im Handbuch Sun Java System Communications Services Schema Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5701) nach. Einen �berblick �ber die Funktion zur Verzeichnismigration finden Sie unter Schema Migration Utility.
Neue Funktionen
In diesem Abschnitt werden die folgenden Funktionen beschrieben, die in dieser Version von Messaging Server neu enthalten sind:
Neuer Produktname
Ab der Version 6 2004Q2 wurde Sun ONE Messaging Server in Sun Java System Messaging Server umbenannt.
Neue Datenbankversion
Die Version Messaging Server 6 2004Q2 verwendet Sleepycat Berkeley DB Version 4.2.
Bei Anwendung des Upgrade-Patches zur Aktualisierung von Messaging Server 6 2003Q4 auf Version 6 2004Q2 wird die Berkeley DB-Version 3.2.9 automatisch auf die Version 4.2 aktualisiert.
Client-Software f�r Communications Express
Messaging Server bietet zurzeit Unterst�tzung f�r zwei Client-Benutzeroberfl�chen:
Communications Express ist in dieser Version neu. Zuk�nftig werden keine neuen Funktionen in die Messenger Express-Benutzeroberfl�che aufgenommen. Weiterentwicklungen erfolgen von jetzt ab nur noch an der neuen Benutzeroberfl�che von Communications Express. Demn�chst wird von Sun Microsystems, Inc., ein Auslaufzeitplan f�r Messenger Express mitgeteilt.
Das Installationsszenario f�r Communications Express h�ngt von der Art und Weise der Installation von Messaging Server ab. Es gibt zwei Szenarien:
- Wenn Sie Messaging Server mithilfe des Sun Java Enterprise Server-Installationsprogramms installieren (neue Installation, kein Upgrade), w�hlen Sie im Installationsprogramm neben Messaging Server auch Communications Express aus. Dies ist erforderlich, da Communications Express nicht automatisch mit Messaging Server zusammen installiert wird, sondern eine separat ausw�hlbare Komponente darstellt.
- Wenn auf Ihrem System bereits Messaging Server 6 2003Q4 installiert ist, k�nnen Sie mithilfe des Patches ein Upgrade auf Messaging Server 6 2004Q2 durchf�hren. Nach der Aktualisierung von Messaging Server auf 2004Q2 k�nnen Sie die Communications Express-Komponente mit dem Sun Java Enterprise System-Installationsprogramm installieren.
Messaging Server und Communications Express verf�gen �ber separate Konfigurationsprogramme, die im Anschluss an die Installation ausgef�hrt werden m�ssen.
Weitere Versionshinweise zu dieser neuen Benutzeroberfl�che finden Sie unter
Au�erdem enth�lt Communications Express Handb�cher zur Verwaltung, Bereitstellung und Anpassung sowie ein Onlinehilfesystem. Eine vollst�ndige �bersicht �ber die Communications Express-Dokumentation finden Sie in der Dokumentation zu Messaging Server 6 2004Q2.
Spanisches W�rterbuch f�r Web-Clients
F�r die beiden Client-Benutzeroberfl�chen von Messaging Server, Communications Express und Messenger Express, steht ein spanisches W�rterbuch zur Verf�gung. Mithilfe dieser Funktion k�nnen Sie die Rechtschreibung von in Spanisch verfassten Nachrichten pr�fen.
Schema Migration Utility
Das neue Schema Migration Utility, commdirmig, migriert LDAP-Verzeichnisdaten von Sun Java System LDAP Schema 1 (Schema 1) auf Sun Java System LDAP Schema 2 (Schema 2).
Messaging Server 6 2004Q2 kann zur Verwendung von Schema 1 oder Schema 2 konfiguriert werden. Schema Migration Utility bietet f�r Messaging Server folgende Vorz�ge:
Schema Migration Utility f�hrt die folgenden Aufgaben aus:
- Konvertierung der zweistrukturigen DIT-Struktur in eine Struktur mit einem Baum.
- Hinzuf�gen von Identity Server-Objektklassen, -Attributen und ACIs zu Dom�nen- und Benutzereintr�gen. Durch diese Attribute wird erm�glicht, dass der Identity Server eine SSO-Authentifizierung unter Verwendung der LDAP-Eintr�ge vornimmt.
Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms zum Migrieren der LDAP-Verzeichnisdaten von Schema 1 auf Schema 2 finden Sie im Handbuch Sun Java System Communications Services Schema Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5701).
Administration Console
In dieser Version ist Messaging Server Administration Console i18n-kompatibel.
Verbesserungen des Nachrichtenspeichers
Folgende Leistungsmerkmale des Nachrichtenspeichers sind neu:
- Das Dienstprogramm mkbackupdir kann nun in einer Cluster-HA-Bereitstellung auf jedem Host ein imsasm-Skript (Direktive) ausf�hren. Wenn beispielsweise eine Bereitstellung die Anwendung auf zwei physischen Hosts clustert, k�nnen beide Hosts eine separate Instanz des Skripts imsasm ausf�hren. Die einzelnen Instanzen von imsasm erstellen und interpretieren dann den Datenstrom f�r den Teil des Verzeichnisses, der sich auf dem lokalen Host befindet.
- Das Dienstprogramm mkbackupdir kann als Multithread-Prozess ausgef�hrt werden, wodurch seine Leistung verbessert wird. Die Option -t <threadnumber> wurde mkbackupdir hinzugef�gt, wobei threadnumber die Anzahl der ausgef�hrten Threads angibt.
- Das Dienstprogramm imexpire verf�gt �ber die Option -v, durch die die maximal m�glichen Protokolldetails (ausf�hrlich) angezeigt werden.
- Das Dienstprogramm imexpire erm�glicht Ihnen anzugeben, ob die Protokollierung auf Nachrichten- oder Mailbox-Ebene erfolgen soll. Mit der Option -v wird die Ausgabe von Hinweisen aktiviert, wenn alte Nachrichten aus dem Nachrichtenspeicher (Mailbox oder Nachricht) entfernt werden sollen.
- Das Dienstprogramm imexpire verf�gt nun �ber eine Funktion zum Sperren von Sitzungen.
- Das Dienstprogramm imquotacheck protokolliert einen Fehler, wenn eine ung�ltige Dom�ne mit der Option -d angegeben wird. Wenn sowohl die Option -i als auch -d angegeben wird, ignoriert imquotacheck die Option -i.
- Dem Dienstprogramm stored wurde die Option -r hinzugef�gt. Durch diese Option werden alte tempor�re Datenbankdateien entfernt.
- In den Watcher-D�mon wurden Funktionen f�r Protokollverwaltung und Zeitstempel aufgenommen.
- Das Dienstprogramm imsched verf�gt nun �ber eine Option zur Fehlersuche.
- Der Ereignisbenachrichtigungs-Anschlussd�mon (enpd) kann so konfiguriert werden, dass er verschiedene Anschlussadressen abh�rt, wodurch erm�glicht wird, dass Sie mehrere Instanzen von enpd ausf�hren k�nnen.
MTA-Verbesserungen
Folgende MTA-Funktionen sind neu:
- Messaging Server f�hrt bei der Aktualisierung oder Installation keine Ersetzung der Sendmail-Bin�rdatei mehr durch. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt „Handling sendmail Clients“ in Kapitel 1, „Post-install Tasks and Layout“ des Handbuchs Sun Java System Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-6266).
- In Messaging Server wurde Unterst�tzung f�r den Windows-125x-Zeichensatz (charset) aufgenommen.
- Wenn eine Datei mit dem �u�eren Nachrichten-Header von einem normalen Konvertierungseintrag angefordert wird, werden Informationen zum Umschlagsender und -empf�nger in Form von x-envelope-from und x-envelope-to bereitgestellt.
- Es wurde eine nicht standardm��ige SIEVE-Aktion refuse hinzugef�gt.
Diese Aktion kann nur in SIEVE-Skripten auf Systemebene verwendet werden. Erforderlich ist ein einzelnes Zeichenkettenargument. Bei Verwendung dieser Aktion wird die aktuelle Nachricht umgehend auf der SMTP-Ebene abgelehnt. Das Zeichenkettenargument wird in SMTP als Fehlerzeichenkette zur�ckgegeben. Refuse ist mit keiner anderen SIEVE-Aktion au�er discard kompatibel.
- Wenn in einem SIEVE-Filter ein Fehler auftritt, wird der SIEVE-Eigent�mer dar�ber informiert. Wenn es sich nicht um ein Benutzer-SIEVE handelt, wird der jeweilige Postmaster benachrichtigt. Die eingehende Mail wird im Posteingang des Benutzers abgelegt. In vorherigen Versionen von Messaging Server (5.x und fr�her) wurden Nachrichten abgelehnt, wenn in einem SIEVE-Filter ein Fehler auftrat. (4742425)
- Die maximal zul�ssige L�nge eines offiziellen Hostnamens in der Kanaltabelle wurde von 40 auf 128 Zeichen erh�ht.
- Die PMDF- und SIMS-APIs lassen dank einer erweiterten Unterst�tzung die Verfolgung von Zwischenadressen zu. Daher ist es nun m�glich, dass ims-ms in DSNs anstelle der internen endg�ltigen Adressformen, die das ims-Master-Kanalprogramm erfordert, sinnvolle Adressen verwenden.
- Der „+*“-Mechanismus zur Ersetzung von Unteradressen hat im direkten LDAP-Modus bereits immer in Verbindung mit Catchall-Adressen funktioniert, wobei die ersetzte Zeichenkette nur die Unteradresse darstellte und nicht den gesamten lokalen Teil. Dies wurde dahin gehend ge�ndert, dass der gesamte lokale Teil der urspr�nglichen Adresse als Unteradresse in die Catchall-Adresse eingesetzt wird, wenn dieses Konstrukt verwendet wird. Beispiel: Wenn eine Adresse der Form „foo+bar@domain.com“, aber kein lokaler Benutzer „foo“ in der Dom�ne „domain.com“ vorliegt und eine Catchall-Adresse f�r domain.com „bletch+*@example.com“ lautet, hei�t die sich daraus ergebende Adresse jetzt „bletch+foo+bar@example.com“. Zuvor war dies „bletch+bar@example.com“.
- Es wurde Unterst�tzung f�r die Protokollierung auf unterer Ebene und f�r den Code zum Entfernen von Nachrichten aus der Warteschlange f�r die Verfolgung von Zwischenadressen hinzugef�gt. Dadurch wird erm�glicht, dass Erfolgs-DSNs in DSNs anstelle von kanalspezifischen privaten endg�ltigen Adressformen sinnvolle Adressen verwenden k�nnen.
- Es ist nun m�glich, ein �quivalent einer SIEVE-Operation spamadjust aus den Zuordnungen FROM_ACCESS, MAIL_ACCESS, SEND_ACCESS, ORIG_SEND_ACCESS und ORIG_MAIL_ACCESS durchzuf�hren. Das Metazeichen $ veranlasst, dass direkt vor einem $N/$F-Argument ein Argument aus der Zuordnung gelesen wird. Dieses Argument hat die gleiche Form wie ein spamadjust-Argument. Beachten Sie, dass einige dieser Zuordnungen auf einzelne Empf�nger angewendet werden. Alle durchgef�hrten spamadjust-Operationen beziehen sich auf alle Empf�nger. (Dadurch werden Tests erm�glicht, durch die gepr�ft wird, ob einer der Empf�nger eine Honeypot-Adresse darstellt.)
- SMTP-Antworten, die aus fehlgeschlagenen ETRN-Befehlen resultieren, enthalten nun zus�tzliche Diagnoseinformationen.
- imsimta cnbuild kann sehr gro�e System-SIEVES (RFE 4970618) behandeln.
- Die SIEVE-Erweiterung „:copy“ wurde implementiert.
- Die MTA-Logik f�r das Umschreiben von Adressen wurde ge�ndert, sodass Aliaserweiterungsfehler besser behandelt werden k�nnen. Genauer gesagt bedeutet dies, dass Adressfehler in einer Gruppe oder einem Alias, durch die die from-Umschlagadresse nicht �berschrieben wird, stillschweigend ignoriert werden, solange mindestens eine Adresse in der Gruppe oder in dem Alias g�ltig ist. Die MTA wurde dahin gehend ge�ndert, dass solche Fehler nun an die Gruppe oder den Alias gemeldet werden. Eine Nebenwirkung dieser �nderung besteht darin, dass Gruppen oder Aliase, die keine g�ltigen Adressen enthalten, nicht als solche gemeldet werden und nicht einfach als ung�ltige Adressen.
- Wenn der SMTP-Server die Optionsdatei nicht lesen kann oder einen Syntaxfehler in der Optionsdatei findet, wird das Kanalprogramm abgebrochen und eine Fehlermeldung in das Protokoll aufgenommen. (4958384)
- Neue MTA-Option ACCESS_ORCPT (m�gliche Werte: 1 bzw. 0):
- Wenn der Wert auf „1“ gesetzt wird, wird ein weiteres, durch senkrechte Striche getrenntes Feld zu dem Testwert hinzugef�gt, der an die Zuordnungen SEND_ACCESS, ORIG_SEND_ACCESS, MAIL_ACCESS und ORIG_MAIL_ACCESS weitergeleitet wird, die die Adresse des urspr�nglichen Empf�ngers (ORCPT) enthalten.
- Wenn die Nachricht keine ORCPT-Adresse enth�lt, wird stattdessen die urspr�ngliche, unbearbeitete RCPT TO-Adresse verwendet.
- Neue MTA-Option MAX_SIEVE_LIST_SIZE: Geben Sie eine Ganzzahl an (Standard ist 64), um festzulegen, wie viele Zeichenketten in einem Listenkonstrukt in MTA-SIEVE-Skripten vorkommen k�nnen.
Hinweis
In fr�heren Versionen trug diese MTA-Option die Bezeichnung MAX_LIST_SIZE.
Der alte Name wurde ge�ndert, weil der Eindruck entstehen konnte, dass er etwas mit Mailing-Listen zu tun h�tte.
- Erweiterte Q-Protokoll-Eintr�ge f�r weitere Informationen �ber die Fehler, die zu dem Eintrag f�hrten. (4539521)
- Die MTA-Option DELIVERY_OPTIONS unterst�tzt nun zwei neue Pr�fix-Zeichen:
- # (Raute): Zeigt an, dass der folgende Eintrag vom Mail-Host unabh�ngig ist, wodurch MTA �berpr�fen kann, ob alle vorhandenen Zustellungsoptionen eines Benutzers bzw. einer Gruppe vom Mail-Host unabh�ngig sind. Wenn diese Bedingung erf�llt ist, kann MTA den Eintrag sofort behandeln und muss die Nachricht nicht an den Mail-Host weiterleiten.
- / (Schr�gstrich): F�hrt dazu, dass alle durch die aktuelle Zustellungsoption erstellten Adressen gehalten werden, was bedeutet, dass die Empf�ngeradresse in Nachrichtendateien die Erweiterung .HELD tr�gt.
- Neue MTA-Option NOTARY_DECODE (4629743): Geben Sie einen der folgenden Werte an:
- 1: F�hrt dazu, dass eine Untergruppe der urspr�nglichen Nachrichten-Header (die durch die %H-Substitution dem ersten Teil eines DSN hinzugef�gt werden) dekodiert und konvertiert wird, sodass sie dem Zeichensatz des ersten Teils entspricht.
- 0 (Standard): Dekodiert eine Untergruppe von encoded-words im Header, die mit dem Zeichensatz des ersten Teils �bereinstimmen; es wird keine Zeichensatzkonvertierung vorgenommen.
- -1: Deaktiviert ohne Bedingung die Dekodierung von encoded-words.
- Eine neue Funktion bietet die M�glichkeit, Nachrichten, die eine angegebene H�chstgrenze f�r die Zahl der Empf�nger, die Nachrichtengr��e oder die Anzahl der Nachrichtenzeilen �berschreiten, an einen alternativen Zielkanal umzuleiten.
Diese M�glichkeit wird als Satz neuer Kanal-Schl�sselw�rter implementiert (siehe folgende Liste), die f�r jeden Zielkanal verwendet werden k�nnen:
Eine Nachricht, die einen dieser Schwellenwerte �berschreitet, wird in die Warteschlange f�r den alternativen Kanal gestellt und nicht in die f�r den urspr�nglichen Zielkanal.
- Durch Festlegen der MTA-Optionen LDAP_HOST, LDAP_USERNAME, LDAP_PASSWORD und LDAP_PORT verwendet der MTA nicht mehr die Parameter local.ugldaphost, local.ugldapbinddn, local.ugldapbindcred bzw. local.ugldapport configutil f�r den Zugriff auf den LDAP-Verzeichnisserver. (4537015)
- Wenn die MTA-Option LINES_TO_RETURN auf 0 gesetzt wird, wird die R�ckgabe des Teilinhalts deaktiviert, und stattdessen werden nur die Nachrichtenteil-Header zur�ckgegeben.
- Der MTA �berpr�ft nun die lokalen Teile der Adressen (und die von ihm erstellten Empfangen-Felder) auf 8-Bit-Zeichen und ersetzt diese Zeichen durch Sternchen. (4694916)
- Der MTA erstellt nun J-Zeichens�tze in der Protokolldatei, wenn ein MAIL FROM-Befehl aus einem verwaltungstechnischen Grund fehlschl�gt. J-Datens�tze wurden zuvor nur dann erstellt, wenn der Fehler bei RCPT TO auftrat.
- Die Option ALIAS_ENTRY_CACHE_NEGATIVE wurde erweitert, sodass sie auch in dem allgemeinen Fall funktioniert, dass keine �bereinstimmenden LDAP-Eintr�ge gefunden werden. Zuvor war diese Option nur dann wirksam, wenn ein NO_SUCH_OBJECT LDAP-Fehler zur�ckgegeben wurde.
- Die verschiedenen Priorit�ts-Au�erkraftsetzungen aufgrund der Gr��enschl�sselw�rter f�r den Kanal (z. B. urgentblocklimit, normalblocklimit und nonurgentblocklimit) gelten nun auch f�r Konvertierungs- oder Defragmentierungskan�le – selbst wenn der betreffende Kanal implizit verwendet wird. Fr�her funktionierten diese Schl�sselw�rter nur, wenn der Kanal explizit im Nachrichten-Routing eingeschlossen wurde.
- Neue MTA-Option CACHE_DEBUG (Boolescher Wert 0, 1): Wenn diese Option auf „1“ gesetzt wird, werden verschiedene MTA-Komponenten angewiesen, unmittelbar vor dem Beenden einen Speicherabzug der Informationen �ber Dom�ne, Aliase und negative Cache-Speicher zu erstellen. (4668998)
- Der Standardwert f�r die TCP-Kanaloption ALLOW_RECIPIENTS_PER_TRANSACTION wurde von „ohne Begrenzung“ in „128“ ge�ndert.
- Der Standardwert f�r die TCP-Kanaloption DISABLE_SEND wurde von „0“ (false) in „1“ (true) ge�ndert.
- Der Standardwert f�r die MTA-Option HEADER_LIMIT wurde von „ohne Begrenzung“ in „2000“ (Bl�cke) ge�ndert.
- Die TCP-Kanaloption REJECT_RECIPIENTS_PER_TRANSACTION gilt nun f�r den SMTP-Befehl VRFY und auch f�r RCPT TO.
- Neue MTA-Option HEADER_LIMIT: Legt eine Begrenzung f�r die maximale Gr��e fest, die der prim�re (�u�erste) Nachrichten-Header erreichen darf. Die prim�ren Nachrichten-Header werden geringf�gig beschnitten, wenn sie die angegebene Grenze erreichen.
- Durch Operationen, die an Inhaltstyp- und Inhaltsdispositionsparametern vorgenommen werden, wird nicht mehr die Reihenfolge vertauscht, in der die Parameter vorkommen.
- Ein neuer -[no]reprocessing-Kennzeichner wurde zum Befehl imsimta test -rewrite hinzugef�gt, um festzulegen, ob sich rewrite_test so verh�lt, als ob es sich um den Wiederverarbeitungskanal handeln w�rde. Insbesondere legt dieser Schalter fest, ob eine verz�gerte Listenerweiterung vorgenommen wird. Normalerweise sollte eine verz�gerte Listenerweiterung vorgenommen werden, daher ist der Standardwert f�r diesen Schalter on. Mit -noreprocessing k�nnen Sie die Erweiterung deaktivieren.
- Neue MTA-Option ROUTE_TO_ROUTING_HOST (m�gliche Werte: 0 bzw. 1):
- 0 (Standard): F�hrt dazu, dass die Dom�ne als nichtlokal behandelt wird, wenn ein Fehler beim Abgleichen eines verbliebenen mailRoutingHosts-Attributs bewirkt, dass die Dom�ne als nichtlokal behandelt wird; die Adressen werden einfach gem�� den Regeln zum erneuten Schreiben weitergeleitet. In Messaging Server 5.2 war nur diese Verhaltensweise verf�gbar.
- 1: Weist Messaging Server an, alle der Dom�ne zugeordneten Adressen an den Host weiterzuleiten, der als erster im Attribut mailRoutingHosts aufgelistet ist.
- Neue MTA-Option LOG_FILTER (Standard: 0): Geben Sie 1 an, um die Liste der aktiven Filter (in einfachen Anf�hrungszeichen) in „enqueue“-(E-)Datens�tze unmittelbar vor dem Diagnosefeld in die Protokolldatei zu schreiben. (4672405)
- Neues Schl�sselwort rejectsmtplonglines: Bietet die neue Option, Nachrichten zur�ckzuweisen, die Zeilen mit mehr als 1000 Zeichen enthalten (einschlie�lich CRLF), was bei SMTP zul�ssig ist.
- Neue Kanal-Schl�sselw�rter parameterlengthlimit und nameparameterlengthlimit (4614439):
- parameterlengthlimit (Standard: 1024): Gibt die Stelle an, an der allgemeine content-type- und content-disposition-Parameter abgeschnitten werden.
- nameparameterlengthlimit (Standard: 128): Gibt die Stelle an, an der die Parameter name content-type und filename content-disposition abgeschnitten werden.
- Eine neue M�glichkeit zum Testen von SIEVE-Skripten ist in Messaging Server enthalten.
Sie k�nnen diese Funktion mithilfe von imsimta test -exp -mm -message=<message-file> aktivieren.
Dabei ist <message-file> eine Textdatei, die die gew�nschte RFC 822-Nachricht f�r den Test enth�lt.
Hinweis
Es darf nur eine RFC 822-Nachricht verwendet werden; verwenden Sie keine Warteschlangendatei.
In der folgenden Liste sind diese neuen Optionen und die von ihnen au�er Kraft gesetzten Textzeichenketten aufgef�hrt:
- Neue MTA-Option USE_PERMANENT_ERRORS (Standard: 0): Legt fest, ob bestimmte Fehler, die vom MTA zur�ckgegeben wurden, als tempor�r oder als permanent gekennzeichnet sind. Jedes Bit in dieser Option entspricht einer speziellen Fehlerbedingung und weist, wenn es festgelegt wurde, den MTA an, einen permanenten Fehler zur�ckzugeben.
- MTA erstellt nun Benachrichtigungen �ber die Nachrichtenverf�gbarkeit (Message Disposition Notifications, MDNs) �ber RFC 2298 – zus�tzlich zum Erstellen von Benachrichtigungen �ber den �bermittlungsstatus (Delivery Status Notifications, DSNs) �ber RFC 3461-3464 (was MTA schon in fr�heren Versionen m�glich war).
MDNs werden nun f�r Zur�ckweisungsaktionen in Benutzer-SIEVE-Definitionen verwendet. Eine zus�tzliche Zuordnung wurde definiert, um die Internationalisierung der MDNs zu unterst�tzen. Diese Zuordnung (DISPOSITION_LANGUAGE-Zuordnung) entspricht der notification_language-Zuordnung, die f�r die Internationalisierung von DSNs verwendet wird. Tests f�r diese Zuordnung haben folgendes Format:
Dabei gilt:
- type ist der Dispositionstyp, der einen der folgenden Werte annehmen kann: displayed, dispatched, processed, deleted, denied oder failed.
- modifiers ist eine kommagetrennte Liste von Dispositionsmodifizierern. Die aktuelle Liste lautet: error, warning, superseded und expired.
- source-channel ist der Quellkanal, aus dem die MDN stammt.
- header-language ist die Sprache, die in einem der folgenden Elemente angegeben wurde: accept-language, preferred-language oder x-accept-language. (MTA verwendet die erste Option, die vorhanden ist.)
- return ist die Adresse, an die die Benachrichtigung zur�ckgegeben wird.
- recipient ist die Adresse, um die es bei der Disposition geht.
Das Ergebnis der Dispositionszuordnung besteht aus zwei oder drei Informationsteilen, die durch senkrechte Striche (|) getrennt sind. Der erste Informationsteil ist das Verzeichnis, in dem sich die Vorlagendateien f�r die Verf�gbarkeitsbenachrichtigung befinden. Der zweite Informationsteil ist der Zeichensatz, f�r den der eigenst�ndige Dispositionstext zwangsweise gelten soll. (Diese Informationen sind erforderlich, da einige Dispositionen – insbesondere die von autoreply echo erstellten Dispositionen und die Anwendung des Parameters :mime auf den SIEVE-Vorgang f�r die Abwesenheit – keine Vorlagendateien verwenden und folglich den Zeichensatz nicht aus diesen Dateien erben k�nnen.) Der dritte Teil der Informationen besteht schlie�lich in einer �breschneidenden Betreffzeile f�r die Benachrichtigung. Diese Informationen werden nur verwendet, wenn auch das Flag $T durch die Zuordnung festgelegt wird.
Die folgenden zus�tzlichen Vorlagendateien werden zum Erstellen von MDNs verwendet:
Die Verwendung dieser Vorlagendateien entspricht der Verwendung verschiedener return_*.txt-Dateien f�r DSNs. (4662616)
- Neuer MTA-Befehl imsimta cache -walk -debug=xxx: Weist den Job Controller an, seinen aktuellen Status in seine Protokolldatei zu schreiben, und/oder setzt die Debug-Maske des Job Controller auf einen angegebenen Wert.
- Der Standardwert f�r das Kanal-Schl�sselwort threaddepth wurde von 128 in 10 ge�ndert. Der Grund daf�r sind Eskalationen, bei denen die �bliche Antwort war, threaddepth auf „10“ zu setzen.
- Die Zahl der Ersatz-LDAP-Attribute, die f�r den Austausch bei direktem LDAP verf�gbar sind, wurde von 2 auf 5 erh�ht. $nE oder $nG ersetzen das n. Ersatzattribut. $E ersetzt das 1. und $G das zweite Ersatzattribut, um R�ckw�rtskompatibilit�t zu erreichen.
- Die $=-Metazeichensequenz wurde in die Gruppe der $\ $^, $_-Formatauswahlsequenzen aufgenommen, die in den Regeln f�r die Zuordnung und das erneute Schreiben verf�gbar sind. Bei Auswahl von $= wird angegeben, dass f�r die darauf folgenden ersetzten Zeichen eine Zitierweise gilt, die f�r das Einf�gen in LDAP-Suchfiltern geeignet ist.
- Symbolersetzungen in Parameterwerte f�r Konvertierung und Zeichensatzkonvertierung (z. B. out-dparameter-name-0) waren aus der Liste der content-type-Parameter, nicht jedoch aus der Liste der content-disposition-Parameter zul�ssig, was als unn�tige Einschr�nkung erschien. Daher wurde die M�glichkeit der Ersetzung von Elementen aus der Liste der content-disposition-Parameter aktiviert.
- Das Programm des Konvertierungskanals definiert nun folgende, zus�tzliche Umgebungssymbole:
- Die Metazeichensequenz $nX wurde in die URL-Vorlagen-Funktion des MTA aufgenommen. Verwenden Sie $nX, um die n. Komponente des Mail-Host einzuf�gen. Wenn Sie n weglassen, wird der gesamte Mail-Host eingef�gt.
- Die Metazeichensequenz $nA wurde in die URL-Vorlagen-Funktion des MTA aufgenommen. Verwenden Sie $nA, um das n. Zeichen der aktuellen Adresse einzuf�gen. Wenn Sie n weglassen, wird die gesamte Adresse eingef�gt.
- Neue MTA-Option LDAP_MAX_CONNECTIONS (Standard: 1024): Begrenzt die Anzahl der LDAP-Verbindungen, die die MTA-Benutzer zum LDAP-Pool herstellen k�nnen.
- Neues Kanal-Schl�sselwort logheader (verwendet ein ganzzahliges Argument): Setzt die MTA-Option LOG_HEADER f�r einzelne Kan�le au�er Kraft.
- Messaging Server �berpr�ft nun den Wert der Option local.imta.schematag configutil oder den Wert der MTA-Option LDAP_SCHEMATAG, um sicherzustellen, dass alle angegebenen Schemanamen g�ltig sind.
- Neues Schl�sselwort personalmap: wurde zum Schl�sselwortsatz personalinc/ personalomit/personalstrip hinzugef�gt. Bei Aktivierung veranlasst personalmap einen Test f�r die PERSONAL_NAMES-Zuordnung im allgemeinen Format:
Dabei gilt:
Zus�tzlich k�nnen folgende Flags festgelegt werden:
- $I flag: Am Anfang festgelegt, wenn das Material eine Nachrichten-ID und keine Adresse ist.
- $R flag: Festgelegt, wenn von einem „r�ckw�rts verweisenden“ Header.
- $F flag: Festgelegt, wenn von einem „vorw�rts verweisenden“ Header.
- $Y oder $T flags: Wenn ein Eintrag mit einer dieser Flags �bereinstimmt und sie festlegt, ersetzt das Ergebnis der Zuordnung den urspr�nglichen pers�nlichen Namen.
Das Schl�sselwort authrewrite verwendet ein einzelnes ganzzahliges Argument. Daf�r sind folgende Werte m�glich:
- 0: Es werden keine �nderungen vorgenommen (Standard)
- 1: F�gt das Header-Feld Sender: oder Resent-sender: mit der vom Authentifizierungsvorgang zur Verf�gung gestellten Adresse hinzu. Die Resent-Variante wird verwendet, wenn weitere resent-Felder vorhanden sind.
- 2: F�gt das Header-Feld Sender: mit der vom Authentifizierungsvorgang zur Verf�gung gestellten Adresse hinzu.
- 3: Erstellt einen Test mit folgendem Format: mail-from|sender|from|auth-sender.
- Die Standardverwendung f�r identnonelimited wurde bei neu erstellten Konfigurationen in identnonenumeric ge�ndert. Der neue Standard verhindert von vornherein DNS-Suchvorg�nge.
- Das Metazeichen $K wurde zum Bestimmungsmechanismus f�r URLs hinzugef�gt: Ersetzt einen Suchfilter, der die Objektklasse �berpr�ft, um festzustellen, ob sie den aktuellen Kriterien entspricht, die f�r Benutzer bzw. Gruppen aufgestellt wurden. Die Verwendung dieses Metazeichens in der MTA-Option REVERSE_URL verhindert unberechtigte �bereinstimmungen mit Eintr�gen wie pers�nlichen Adressbucheintr�gen.
- Die urspr�nglich erstellte Konfiguration enth�lt nun drei neue Eintr�ge in der ORIG_SEND_ACCESS-Zuordnungstabelle. Diese Eintr�ge blockieren das „externe“ Senden von expliziten Source-Routing-Adressen an den tcp_intranet-Kanal als Versuch, die Weiterleitung �ber „interne“ Systeme zu blockieren. Mit anderen Worten: Die Eintr�ge verhindern Weiterleitungsversuche, mit denen versucht wird, die normale Weiterleitungsblockierung durch ein explizites Source-Routing �ber mindestens ein internes System zu umgehen.
Au�erdem wurde das Kanal-Schl�sselwort dequeue_removeroute zur Kanaldefinition tcp_intranet hinzugef�gt, sodass einheitliche „front line“- und „back end“-Systemkonfigurationen m�glich sind. Mit diesem Schl�sselwort k�nnen Sie verhindern, dass Back-End-Systeme Source-Routing-Adressen der Art @mailhost:user@host von Front-Line-Systemen erhalten, wodurch es nicht mehr sichergestellt werden muss, dass bestimmte Back-End-Systeme ordnungsgem�� konfiguriert werden, um die IP-Adressen der Front-Line-Systeme als intern zu erkennen.
Beachten Sie jedoch, dass diese Verwendung von dequeue_removeroute auch bedeutet, dass Back-End-Systeme Message-Routing (z. B. LDAP-Suchvorg�nge) selbst durchf�hren.
- Die MTA-Optionen USE_ERRORS_TO und USE_WARNINGS_TO wurden entfernt (zusammen mit dem Code f�r ihre Unterst�tzung), da diese Optionen in grober Weise die Standards verletzten.
- Wenn das Attribut mailDomainStatus f�r eine Dom�ne auf unused gesetzt wurde, wird MTA angewiesen, die Dom�ne insgesamt zu ignorieren.
- Das Metazeichen $G wurde zu folgenden „Access“-Zuordnungen hinzugef�gt:
Das Metazeichen $G liest einen Wert aus dem Zuordnungsergebnis und behandelt ihn als eine Gruppe von Konvertierungs-Tags, die auf die aktuellen (bzw. bei FROM_ACCESS auf alle) Empf�nger angewendet werden. $G wird nach dem $A (Header-Addression) in der Sequenz der aus den Zuordnungen eingelesenen Argumente positioniert.
jettison �hnelt discard dahin gehend, dass es dazu f�hrt, dass Nachrichten automatisch verworfen werden. Der Unterschied zwischen jettison und discard besteht darin, dass discard lediglich die implizite Beibehaltung beendet, w�hrend jettison die Durchf�hrung eines discard-Vorgangs erzwingt. Dieser Unterschied ist nur dann relevant, wenn mehrere SIEVE-Elemente beteiligt sind. Ein discard-Vorgang auf der Systemebene kann beispielsweise durch einen Benutzer-SIEVE-Filter au�er Kraft gesetzt werden, in dem explizit keep angegeben ist, wohingegen ein jettison alles au�er Kraft setzt, was durch einen Benutzer-SIEVE-Filter vorgenommen wird.
- Unterst�tzung f�r RFC 3431 (relationale SIEVE-Erweiterung) wurde zu Messaging Server hinzugef�gt.
- Folgende neue MTA-Optionen wurden zur Unterst�tzung von Schema 2 hinzugef�gt:
- LDAP_SCHEMALEVEL: Ganzzahl zur Angabe der zu unterst�tzenden Schemaebene.
- LDAP_DOMAIN_FILTER_SCHEMA1 (Standard: (|(objectclass=inetDomain)
(objectclass=inetdomainalias))): Zeichenkette zur Angabe des Filters, der zur Identifizierung von Schema-1-Dom�nen verwendet wird.- LDAP_DOMAIN_FILTER_SCHEMA2 (Standard: Leere Zeichenkette): Zeichenkette zur Angabe des zus�tzlichen Filterelements, das zur Identifizierung von Schema-2-Dom�nen verwendet wird.
- LDAP_ATTR_DOMAIN1_SCHEMA2 (Standard: sunPreferredDomain): Zeichenkette, die das Attribut angibt, das zum Speichern der prim�ren Dom�ne in Schema 2 verwendet wird.
- LDAP_ATTR_DOMAIN2_SCHEMA2 (Standard: associatedDomain): Zeichenkette, die das Attribut angibt, das zum Speichern aller sekund�ren Dom�nen in Schema 2 verwendet wird.
- LDAP_GLOBAL_CONFIG_TEMPLATES (Standard: Leere Zeichenkette): Zeichenkette, die den DN angibt, in dem sich globale Konfigurationsvorlagen befinden.
- LDAP_ATTR_DOMAIN_SEARCH_FILTER (Standard: inetDomainSearchFilter): Zeichenkette, die das Attribut in der globalen Konfigurationsvorlage angibt, das zum Speichern der Suchfiltervorlage f�r die Dom�ne verwendet wird.
- Es wurde eine neue Funktion hinzugef�gt, die zum Speichern von Informationen in der kompilierten Konfiguration dient, die in fr�heren Versionen in den Datenbanken „General“, „Forward“ und „Reverse“ gespeichert wurden.
Die neue MTA-Option USE_TEXT_DATABASES wurde zur Steuerung dieser Funktion hinzugef�gt. Diese Option ist Bit-kodiert.
- Setzen Sie Bit 0 (Wert 1) zum Lesen der Datei IMTA_TABLE:general.txt bei der Initialisierung der MTA-Konfiguration und verwenden Sie die Informationen aus der Datei IMTA_TABLE:general.txt, um alle F�lle zu ersetzen, in denen die allgemeine Datenbank verwendet wird.
- Setzen Sie Bit 1 (Wert 2) zum Lesen der Datei IMTA_TABLE:reverse.txt und verwenden Sie die Informationen aus dieser Datei anstelle der Reverse-Datenbank.
- Setzen Sie Bit 2 (Wert 4) zum Lesen der Datei IMTA_TABLE:forward.txt und verwenden Sie die Informationen aus dieser Datei anstelle der Forward-Datenbank.
- Ein neuer overquota-Statuswert wurde zur Liste der m�glichen Status der Mail-Benutzer und Mail-Dom�nen hinzugef�gt. Wenn dieser neue Wert festgelegt ist, erzeugt er einen Quoten�berschreitungsfehler f�r den Benutzer.
Hinweis
Mit der MTA-Option USE_PERMANENT_ERRORS (auf Seite 15 beschrieben), k�nnen Sie bestimmen, ob es sich hierbei um einen tempor�ren oder einen permanenten Fehler handelt.
- Die M�glichkeit, auf dom�nenspezifische Attribute zuzugreifen, wurde in die MTA-Zuordnungsfunktion aufgenommen.
Die Zuordnungsfunktion verwendet eine Metazeichensequenz der Form $}domain,attribute{
Dabei gilt:
Wenn die Dom�ne vorhanden ist und das Attribut besitzt, wird ihr urspr�nglicher Wert im Zuordnungsergebnis ersetzt. Wenn jedoch das Attribut oder die Dom�ne nicht vorhanden ist, schl�gt der Zuordnungseintrag fehl.
Diese Dateien flexibilisieren die Internationalisierung erstellter Hinweise und unterst�tzen folgende Optionen:
- RETURN_PERSONAL (DSN und MDN): Ersetzt das Feld personal name in Verbindung mit dem Feld From:. Das Feld sollte RFC 2047-kodiert sein.
- SUBJECT (DSN und MDN): Ersetzt das Feld Subject:. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn die Benachrichtigung kein eigenes Betrefffeld enthielt. Das Feld sollte UTF-8-kodiert sein.
- RECIPIENT_ADDRESS (DSN): Ersetzt den Text Recipient address:, der bei der Erstellung des empf�ngerbezogenen Abschnitts im ersten Teil einer DSN verwendet wird. Dieses Feld sollte im selben Zeichensatz angegeben werden, der f�r den ersten Teil der DSN verwendet wird.
- ORIGINAL_ADDRESS (DSN): Ersetzt den Text Original address:, der bei der Erstellung des empf�ngerbezogenen Abschnitts im ersten Teil einer DSN verwendet wird. Dieses Feld sollte im selben Zeichensatz angegeben werden, der f�r den ersten Teil der DSN verwendet wird.
- REASON (DSN): Ersetzt den Text Reason:, der bei der Erstellung des empf�ngerbezogenen Abschnitts im ersten Teil einer DSN verwendet wird. Dieses Feld sollte im selben Zeichensatz angegeben werden, der f�r den ersten Teil der DSN verwendet wird.
- DIAGNOSTIC_CODE (DSN): Ersetzt den Text Diagnostic code:, der bei der Erstellung des empf�ngerbezogenen Abschnitts im ersten Teil einer DSN verwendet wird. Dieses Feld sollte im selben Zeichensatz angegeben werden, der f�r den ersten Teil der DSN verwendet wird.
- TEXT_CHARSET (MDN): Der Zeichensatztext f�r den ersten Teil und den Betreff der MDN sollte in n.n.n konvertiert werden (DSN).
Beim Erstellen des empf�ngerbezogenen Teils einer DSN wird �berpr�ft, ob eine andere Option vorhanden ist, deren Namen mit dem numerischen empf�ngerbezogenen Status �bereinstimmt. Wenn eine �bereinstimmung vorhanden ist, wird der entsprechende Text in die DSN eingef�gt. Au�erdem gilt: Wenn die Option REASON (oben beschrieben) zu einem Ergebnis der L�nge 0 f�hrt, wird das Feld REASON nicht eingef�gt.
- HOUR (DSN): Text zum Einf�gen f�r eine %U- oder %u-Substitution bei Festlegung von RETURN_UNITS=1. Beachten Sie: Es wird nicht zwischen %U und %u unterschieden (anders als im Standardfall, in dem das englische Wort „Hour“ bzw. „hour“ ersetzt wird).
- DAY (DSN): Text zum Einf�gen f�r eine %U- oder %u-Substitution bei Festlegung von RETURN_UNITS=0 (Standard). Beachten Sie: Es wird nicht zwischen %U und %u unterschieden (anders als im Standardfall, in dem das englische Wort „Day“ bzw. „day“ ersetzt wird).
- Die Zuordnung f�r die Zeichensatzkonvertierung wurde um mehrere zus�tzliche Funktionen erweitert:
- Geben Sie die Option IN-CHARSET in der Ausgabevorlage eines Zuordnungseintrags an, um den in „encoded-word“ angegebenen Zeichensatz au�er Kraft zu setzen. Verwenden Sie die Option IN-CHARSET, um den Eingabezeichensatz auf * zu setzen. Der Zeichensatz wird untersucht, um eine geeignete Beschriftung zu bestimmen.
- Geben Sie die Option RELABEL-ONLY an, f�r die folgende Ganzzahlen verwendet werden k�nnen:
- Neue SMTP-Option 552_permanent_error_string (f�r die entsprechende tcp_*_option-Datei): Legt fest, ob eine 552-Antwort als permanenter Fehler behandelt werden soll.
Normalerweise (gem�� RFC 2821) werden 552-Antworten so behandelt, als seien sie 4xx-Antworten und von tempor�rer Natur. Einige �ltere SMTP-Server verwenden die 552-Antwort zur Angabe von permanenten Fehlern. Daher wurde diese neue SMTP-Option aufgenommen, um diesem Verhalten Rechnung zu tragen.
Wenn eine 552-Antwort empfangen wird, wird der dieser Antwort zugeordnete Text (einschlie�lich s�mtlicher erweiterter xx.xx.xx-Fehlercodes, aber ohne f�hrende Leerzeichen) mit dem Wert der Option 552_permanent_error_string verglichen. Wenn und nur wenn der Text �bereinstimmt, wird die Antwort als permanent behandelt. Anderenfalls wird die Antwort als wiederholbarer Fehler behandelt.
Beispielsweise startet imsimta restart smtp nur den SMTP-Service (in der Dispatcher-Konfiguration definiert) neu. Sie k�nnen nur einen derzeit ausgef�hrten Dispatcher-Service neu starten. Wenn Sie imsimta shutdown smtp ausf�hren, m�ssen Sie den Dispatcher neu starten, um den SMTP-Service erneut zu starten.
- Der Standardwert f�r die MTA-Option MISSING_RECIPIENT_POLICY wurde aus Gr�nden der Konsistenz und Zweckm��igkeit von 1 (unzul�ssige Header ignorieren, wenn sie kein Feld To:, Cc: oder Bcc: enthalten) in 0 (ein Feld To: in diese Header einf�gen, um sie zul�ssig zu machen) ge�ndert.
- Von SMTP festgelegte Zeichenketten f�r Transport- und Anwendungsinformationen werden durch den Wiederverarbeitungskanal transportiert.
- Die nichtpositionalen Alias-Parameter [auth_channel] und [cant_channel] akzeptieren nun eine durch Leerzeichen getrennte Liste mit Kanal-Mustern.
- Ein neuer Statuswert disabled wurde zur Liste der m�glichen mail user- mail group- und mail domain-Status hinzugef�gt. Durch Festlegen dieses Werts wird ein permanenter Fehler der Art user/group is disabled erzeugt.
- MTA speichert die URL-Ergebnisse aus Suchvorg�ngen, die in den Regeln und Zuordnungen f�r das erneute Schreiben durchgef�hrt wurden. Dieser neue URL-Ergebniscache wird durch zwei neue MTA-Optionen gesteuert:
- Unterst�tzung f�r asynchrone LDAP-Suchvorg�nge wurde zu MTA hinzugef�gt. Bei asynchronen Suchvorg�ngen m�ssen Sie nicht mehr ein gesamtes gro�es LDAP-Ergebnis im Arbeitsspeicher speichern, was in einigen F�llen zu Leistungsproblemen zu f�hren scheint.
Eine neue MTA-Option LDAP_USE_ASYNC (Bit-kodierter Wert. Standard: 0): Legt fest, wie asynchrone LDAP-Suchvorg�nge verwendet werden. Jedes Bit (sofern festgelegt) aktiviert die Verwendung von asynchronen LDAP-Suchvorg�ngen mit einer speziellen Verwendung von LDAP innerhalb von MTA. Folgende Bits werden definiert:
Der LDAP_USE_ASYNC-Standard (0) deaktiviert asynchrone LDAP-Suchvorg�nge im Messaging Server-MTA.
Zwei neue Kanal-Schl�sselw�rter steuern diese Funktion (beide verwenden ein einzelnes ganzzahliges Argument):
- recipientlimit: Begrenzt die Gesamtzahl der Empf�ngeradressen, die f�r die Nachricht akzeptiert werden, auf den angegebenen Wert.
- recipientcutoff: Vergleicht die Gesamtzahl der Empf�nger f�r den MTA mit dem angegebenen Wert. Es werden keine Nachrichten f�r die Zustellung akzeptiert, wenn die Zahl der Empf�nger den angegebenen Wert �berschreitet.
- Neue Messaging Server-MTA-Funktionen erm�glichen Ihnen, die der Header-Adresse zugeordneten Informationen zum pers�nlichen Namen au�er Kraft zu setzen – ohne dass Sie LDAP-Legenden aus der PERSONAL_NAME-Zuordnung verwenden m�ssen. Insbesondere k�nnen Sie eine neue MTA-Option LDAP_PERSONAL_NAME f�r den Namen des Attributs festlegen, das LDAP-Eintr�gen zugeordnet ist, die Au�erkraftsetzungsinformationen f�r pers�nliche Namen enthalten.
Beachten Sie: Wenn 8-Bit-Zeichen im Wert dieses Attributs vorhanden sind, wird angenommen, dass es sich um UTF-8-Zeichen handelt, und sie werden entsprechend kodiert. F�r andere Zeichens�tze ist keine Unterst�tzung implementiert bzw. geplant. Sie k�nnen Konvertierungen verwenden, um erforderlichenfalls andere Zeichens�tze zu erstellen.
- Sie k�nnen nun die LDAP-Attribute mgrpMsgPrefixText und mgrpMsgSuffixText verwenden, um bei der Gruppenerweiterung Pr�fix- bzw. Suffixtext in Nachrichten einzuf�gen. Dies sind die f�r diesen Zweck verwendeten Standardattribute; mithilfe der Text-MTA-Optionen LDAP_PREFIX_TEXT bzw. LDAP_SUFFIX k�nnen andere Attribute angegeben werden.
- Der Mechanismus f�r die Aliasverarbeitung zeichnet nun alle Informationen zu pers�nlichen Namen auf, die in dem Attribut angegeben sind, das durch die MTA-Option LDAP_PERSONAL_NAME angegeben wurde, und verwendet diese Informationen zum Erstellen von From:-Feldern f�r alle erstellten MDNs bzw. Abwesenheitsantworten. (4618559)
- Die SMTP-Kanaloption REJECT_RECIPIENTS_PER_TRANSACTION kann jetzt sinnvoll f�r Werte festgelegt werden, die gr��er sind als die SMTP-Kanaloption ALLOW_RECIPIENTS_PER_TRANSACTION. Au�erdem zeichnet der Code nun nicht nur erfolgreiche Aufnahmen von Empf�ngern auf, sondern auch Versuche, Empf�nger aufzunehmen, und verwendet diesen Wert im REJECT_RECIPIENTS_PER_TRANSACTION-Vergleich. (4870897)
- MTA verwendet nun ein spezielles Verfahren, um aufzuzeichnen, ob ein bestimmtes Erweiterungsergebnis in DSNs und MDNs als endg�ltige Empf�ngeradresse verwendet werden soll oder nicht. Wenn das Ergebnis nicht in dieser Weise verwendet werden soll, zeichnet das Verfahren die Adresse auf, die verwendet werden soll.
Die Semantik der verschiedenen Arten der Adressenerweiterung, die durch LDAP implementiert werden, ist gut definiert und legt diese Informationen automatisch fest. Eintr�ge in Aliasdateien und -datenbanken hingegen weisen keine so klare Semantik auf und werden in der Praxis f�r verschiedene Zwecke verwendet. Daher wurde ein Mechanismus hinzugef�gt, der automatisch veranlasst, dass eine bestimmte Erweiterungsadresse ausgeblendet wird. Wenn einer Erweiterungsadresse ein Doppelpunkt vorangestellt wird, wird sie nicht in DSNs und MDNs verwendet. Stattdessen wird die Adresseneingabe des Vorgangs zur Aliaserweiterung verwendet. Ein Beispiel f�r einen Eintrag in eine Aliasdatei, bei dem diese Funktion verwendet wird, ist:
- Einige n�tzliche Flags werden nun festgelegt, bevor die FROM_ACCESS-, SEND_ACCESS-, MAIL_ACCESS-, ORIG_SEND_ACCESS- und ORIG_MAIL_ACCESS-Zuordnungen aufgerufen werden. Bei diesen Flags handelt es sich um folgende:
- $A: Wird gesetzt, wenn SASL verwendet wurde.
- $T: Wird gesetzt, wenn TLS verwendet wurde.
- $S: Wird gesetzt, wenn Best�tigungen �ber eine erfolgreiche Zustellung angefordert wurden (nicht verf�gbar bei FROM_ACCESS).
- $F: Wird gesetzt, wenn Best�tigungen �ber eine fehlgeschlagene Zustellung angefordert wurden (nicht verf�gbar bei FROM_ACCESS).
- $D: Wird gesetzt, wenn Best�tigungen �ber Zustellungsverz�gerungen angefordert wurden (nicht verf�gbar bei FROM_ACCESS).
- Die an die FROM_ACCESS-, MAIL_ACCESS- und ORIG_MAIL_ACCESS-Zuordnungen gelieferte Zeichenkette mit Anwendungsinformationen enth�lt nun den im SMTP-Befehl HELO/EHLO verwendeten Systemnamen. Dieser Name steht am Ende der Zeichenkette und wird vom Rest der Zeichenkette (normalerweise „SMTP“) durch einen Schr�gstrich (/) getrennt. (Der verwendete Systemname kann f�r das Blockieren von W�rmern und Viren hilfreich sein.)
- Die neuen MTA-Optionen USE_PERSONAL_NAMES und USE_COMMENT_STRINGS wurden hinzugef�gt, um optionale Informationen zum Quell- und Zielkanal in die Zuordnungstests f�r PERSONAL_NAMES und COMMENT_STRINGS aufzunehmen.
Wenn eine der beiden Optionen auf Bit 0 (Wert 1) gesetzt wird, wird das �bliche Pr�fix source-channel|destination-channel| in den entsprechenden Zuordnungstest aufgenommen.
Beachten Sie, dass durch diese neuen Optionen nicht festgelegt wird, ob die Option PERSONAL_NAMES oder COMMENT_STRINGS verwendet wird; die Option PERSONAL_NAMES bzw. COMMENT_STRINGS wird durch verschiedene Kanal-Schl�sselw�rter festgelegt.
- Unterst�tzung f�r RFC 3598 (SIEVE-Unteradressenerweiterung) wurde zu Messaging Server hinzugef�gt.
- Neue MTA-Option LDAP_DOMAIN_TIMEOUT (In Sekunden ausgedr�ckt. Standard: 60 * 15 bzw. 15 Minuten.): Legt fest, wie lange Eintr�ge im Dom�nenzuordnungs-Cache beibehalten werden sollen.
- Die MTA-Option FILTER_DISCARD wurde fr�her verwendet, um zu steuern, ob der „filter_discard“-Kanal von der „jettison“-SIEVE-Aktion verwendet wurde. Diese Steuerung wurde als neue FILTER_JETTISON-Option herausgenommen. Der FILTER_JETTISON-Standard wird aus der FILTER_DISCARD-Einstellung �bernommen, und FILTER_DISCARD erh�lt im Gegenzug (wie schon immer) standardm��ig den Wert 1 (f�r verworfene Elemente wird der Bitbucket-Kanal verwendet).
- Die Metazeichen $# f�r die Zuordnung bei der Erstellung laufender Nummern und die Regeln f�r das erneute Schreiben k�nnen nun ein viertes Argument annehmen: einen optionalen Modulus. Wenn Sie dieses vierte Argument m angeben, ist der eingef�gte Wert die Laufende Nummer aus der Datei mod m.
- Konvertierungs-Tags f�r die einzelnen Benutzer werden nun vor der Ber�cksichtigung der Mail-Host-Informationen angewendet, wodurch Front-End-Systeme in die Lage versetzt werden, benutzerspezifische Konvertierungsvorg�nge durchzuf�hren (RFE 4906355).
- In fr�heren Versionen wurde die Filterung bereits durch die Anwesenheit des Spamfilter-Attributs optin in einem Benutzereintrag aktiviert und der Wert konnte lediglich bestimmen, welche Art von Filterung durchgef�hrt wurde. Dieses Verhalten ist inkompatibel mit einigen Tools zur Verzeichnispflege, die dieses Attribut nicht immer enthalten, sondern davon ausgehen, dass ein Wert „off“ oder „null“ f�r das Attribut verf�gbar ist, der die Filterung nicht aktiviert.
Daher wurde eine Nullwert-Funktion hinzugef�gt. Die neue MTA-Option SPAMFILTER_NULL_OPTIN gibt an, welchen Wert das Spamfilter-Attribut optin aufweisen muss, um ignoriert zu werden. (Standard ist eine leere Zeichenkette, was bedeutet, dass das Attribut standardm��ig ignoriert wird, wenn ein optin-Attribut zwar vorhanden, jedoch leer ist.)
- Die MTA-Option LDAP_TIMEOUT wurde hinzugef�gt (eigentlich erneut aktiviert; fr�her Teil von PMDF): Legt Zeit�berschreitungswerte f�r die von MTA durchgef�hrten LDAP-Suchvorg�nge fest. Diese Option hat keine Auswirkungen auf LDAP-Suchvorg�nge, die von der Dom�nenzuordnung (alte oder neue Version) durchgef�hrt werden. (4859069)
- Das Metazeichen $V wurde zu folgenden „Access“-Zuordnungen hinzugef�gt:
- Konsolidierte neue API.
- Neue MTA-Funktion f�r Abwesenheit und automatische Antwort. Der MTA verwendet Benachrichtigungen �ber die Nachrichtenverf�gbarkeit (MDNs) und die SIEVE-Filtersprache f�r automatisch erstellte Antworten auf E-Mails.
- Integration und Unterst�tzung f�r die Spamfilter-Dienstprogramme Brightmail und Spamassassin.
- Die LMTP-Protokoll-Unterst�tzung ist eine Zweischichtarchitektur, mit der Nachrichten direkt in die Mailboxen der Empf�nger gesendet werden k�nnen, anders als beim SMTP-Protokoll, bei dem die Nachrichten eine MTA-Kanalwarteschlange auf dem Back-End-Speicherger�t durchlaufen.
- MTA Direct LDAP Lookup, wodurch der MTA eine direkte Interaktion mitSun Java System Directory Server (Directory Server) erm�glicht wird. Messaging Server muss daher jetzt mit dem RFC 2821-Standard kompatible E-Mail-Adressen in den Verzeichnisattributen mail, mailAlternateAddress und mailEquivalentAddress verwenden.
- Das Standardverhalten des SMTP-Servers hat sich ge�ndert. (4890252) Das Standardverhalten des SMTP-Servers l�sst freiz�gig verschiedene Zeilenabschlusszeichen zu. Derzeit ist das Schl�sselwort smtp mit dem Kanal-Schl�sselwort smtp_crorlf in den tcp-Kan�len synonym. Dieses Verhalten entspricht nicht nur der urspr�nglichen SMTP-Spezifikation (RFC 821), sondern nun auch der aktuellsten Fassung der SMTP-Spezifikation (RFC 2821).
Insbesondere ist das Schl�sselwort smtp mit dem Kanal-Schl�sselwort smtp_crlf synonym. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Channel Protocol Selection and Line Terminators“ im Kapitel „Configuring Channel Definitions“ im Handbuch Messaging Server Administration Guide.
Hinweis
User Management Utility ist der empfohlene Mechanismus f�r die Bereitstellung der Benutzer von Messaging Server und Sun Java System Calendar Server (Calendar Server). Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Sun Java System Communications Services User Management Utility Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5703).
Identity Server Services (beschrieben im Sun Java Enterprise System Installation Guide unter http://docs.sun.com/doc/817-5760) bieten nur eine minimale Eintragsbereitstellung f�r die Benutzer von Messaging und Calendar Server LDAP. Da die Identity Server Services-Schnittstelle keine Eingabe�berpr�fung bietet, werden bei Erstellung von Benutzereintr�gen, die keine E-Mails erhalten k�nnen oder anderweitig nicht funktionieren, keine Fehlermeldungen ausgegeben. Daher sollte die Identity Server Services-Schnittstelle nur zu Demonstrationszwecken verwendet werden.
Verworfene Funktionen
Die Unterst�tzung f�r folgende Funktionen wird in einer sp�teren Version m�glicherweise nicht mehr vorhanden sein:
Messenger Express
Zuk�nftig werden keine neuen Funktionen in die Messenger Express-Benutzeroberfl�che aufgenommen. Weiterentwicklungen erfolgen von jetzt ab nur noch an der neuen Benutzeroberfl�che von Communications Express. Demn�chst wird von Sun Microsystems, Inc., ein Auslaufzeitplan f�r Messenger Express mitgeteilt.
MTA-Zugriff auf Datenbankdateien und die imsimta-Tools zur Bearbeitung von MTA-Datenbankdateien
Zwei SSL-Konfigurationsparameter.
Die folgenden Konfigurationsparameter werden nicht mehr unterst�tzt:
Direkte Bearbeitung von MTA- und MMP-Konfigurationsdateien
In einer sp�teren Version wird ein Befehlszeilen-Tool enthalten sein. W�hrend die einzige Bearbeitungsmethode f�r MTA- oder MMP-Konfigurationsdateien zurzeit in der Verwendung eines Textbearbeitungsprogramms besteht, soll der Inhalt der Konfigurationsdateien dennoch nicht unbefristet �ffentlich verf�gbar sein.
Verwendung der Abschnitte [PERIODIC_JOB=] in der Datei job_controller.cnf. (4907007)
Die im Lieferumfang von iMS enthaltenen Standardeintr�ge wurden in den neuen Scheduler-Prozess verschoben und aus der Datei job_controller.cnf entfernt. Insbesondere gilt Folgendes:
- Die periodischen Standardjobs des MTA werden nun vom neuen Scheduler-Prozess geplant.
- Sites, die die Standardvorgaben �ndern, m�ssen ihre �nderungen auf die Konfiguration des neuen Scheduler-Prozesses �bertragen.
- Die Verwendung von MTA Job Controller zur Planung periodischer Jobs wurde verworfen. Diese Funktion wird in einer sp�teren Version aus MTA Job Controller entfernt.
Vom Kunden bereitgestellte Plugins f�r IMAP, POP oder Messenger Express.
Die Plugin-API f�r Messenger Express-Authentifizierung wird in dieser Version unterst�tzt: Es sollte jedoch vorzugsweise Identity Server f�r die Konfiguration von Single Sign-On verwendet werden. Plugins f�r Client-Zertifikatszuordnung werden nicht mehr unterst�tzt.
Unterst�tzung f�r Ident-Protokoll.
Zu den verworfenen Funktionen geh�ren die MTA-ident*-Schl�sselw�rter und die Unterst�tzung f�r ident-Benutzernamen in Zugriffskontrollfiltern. Die indentnone*-Schl�sselw�rter werden weiterhin unterst�tzt.
Web-Befehlszeilenschnittstellen f�r Delegated Administrator Web.
Diese Schnittstellen wurden durch das neue Befehlszeilen-Tool Communications Services User Management Utility (commadmin) ersetzt, das mit Identity Server integriert ist. User Management Utility erm�glicht Ihnen, die Bereitstellung unter Verwendung eines in Schema 2 konfigurierten LDAP-Verzeichnisses vorzunehmen. User Management Utility bietet keine Unterst�tzung f�r die Bereitstellung unter Verwendung eines in Schema 1 konfigurierten Verzeichnisses.
Sie k�nnen weiterhin die Delegated Administrator-Dienstprogramme zur Bereitstellung unter Verwendung eines Schema 1-Verzeichnisses, nicht jedoch eines Schema 2-Verzeichnisses, nutzen.
MMP-Option SECTION.
Die optionale Option SECTION f�r die Option INSTANCENAME des MMP-Konfigurationsparameters ServiceList wurde verworfen und wird in einer sp�teren Version entfernt.
Die Befehle imsimta start und imsimta stop.
Die Befehle imsimta start und imsimta stop wurden durch start-msg und stop-msg ersetzt. Die Befehle imsimta start und imsimta stop werden in einer sp�teren Version entfernt.
Hinweis
Weitere Informationen zu den Befehlen start-msg und stop-msg finden Sie im Handbuch Messaging Server Administration Guide.
AnforderungenIn diesem Abschnitt wird die erforderliche Hard- und Software f�r diese Version von Messaging Server beschrieben:
Unterst�tzte Plattformen
Diese Version unterst�tzt folgende Plattformen:
Detaillierte Informationen zu Solaris- und Linux-Anforderungen, einschlie�lich der erforderlichen Upgrade-Patches und Kernversionen, finden Sie im Handbuch
Sun Java Enterprise System Installation Guide ( http://docs.sun.com/doc/817-5760) sowie in den Versionshinweisen
Sun Java Enterprise System Release Notes ( http://docs.sun.com/doc/817-5503).Eine Liste der Messaging Server-Pakete finden Sie unter „Appendix E: List of Installable Packages“ im Handbuch Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5760).
Linux-Installationspfade
Auf Linux-Betriebssystemen wird die Messaging Server-Kernsoftware unter dem folgenden Standardpfad installiert:
/opt/sun/messaging
W�hrend der Konfiguration nach der Installation werden die Messaging Server-Daten und -Konfigurationsdateien unter dem folgenden Standardpfad erstellt:
/var/opt/sun/messaging
Messaging Server-RPM-Namen
Die Messaging Server-Kernsoftware wird unter den folgenden RPM-Namen installiert:
- sun-messaging-core-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-mta-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-core-en-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-sieveui-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-mmp-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-install-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-store-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-lib-6.1-9.i386.rpm
- sun-messaging-webmail-6.1-9.i386.rpm
Die Messaging Server-Lokalisierungsdateien (l10n) werden unter den folgenden RPM-Namen installiert:
Linux-Installation von User Management Utility
Die User Management Utility-Software (commadmin) wird unter dem folgenden Standardpfad installiert:
/opt/sun/comms/commcli
Die User Management Utility-Software wird unter den folgenden RPM-Namen installiert:
Linux-Installation von Communications Express
Die Communications Express-Software wird unter dem folgenden Standardpfad installiert:
/opt/sun/uwc
Die Communications Express-Software wird unter den folgenden RPM-Namen installiert:
Anforderungen an die Client-Software
F�r Zugriff auf Messenger Express ben�tigt Messaging Server einen JavaScript-f�higen Browser. F�r optimale Leistung empfiehlt Sun die in Tabelle 6 aufgef�hrten Browser:
Kompatibilit�tsanforderungen f�r die Produktversionen
Messaging Server ist mit den Produktversionen in Tabelle 7 kompatibel:
Hinweis*
Messaging Server 6 2004Q2 bietet keine Unterst�tzung f�r Sun Cluster 3.0 U3 (Update 3). (4947465)
Weitere Informationen zu Abh�ngigkeiten von Produktversionen finden Sie im Handbuch
Sun Java Enterprise System Installation Guide ( http://docs.sun.com/doc/817-5760) sowie in den Versionshinweisen
Sun Java Enterprise System Release Notes ( http://docs.sun.com/doc/817-5503).Weitere Softwareanforderungen
F�r die Produktbereitstellung von Messaging Server ist ein hochqualitativer, in das lokale Netzwerk eingebundener Caching-DNS-Server erforderlich. Messaging Server h�ngt in hohem Ma�e von der Reaktionsgeschwindigkeit und der Skalierbarkeit des DNS-Servers ab.
Stellen Sie in Ihrem Setup au�erdem sicher, dass DNS wie erforderlich konfiguriert ist und dass klar angegeben ist, wie das Routing an Hosts, die sich nicht im lokalen Subnetz befinden, erfolgen soll:
- Die Datei /etc/defaultrouter sollte die IP-Adresse des Gateway-Systems enthalten. Die Adresse muss sich in einem lokalen Subnetz befinden.
- Die Datei /etc/resolv.conf existiert und enth�lt die richtigen Eintr�ge f�r erreichbare DNS-Server und Dom�nen-Suffixe.
- In der Datei /etc/nsswitch.conf wurden in der Zeile hosts: die Schl�sselw�rter files, dns und nis hinzugef�gt. Das Schl�sselwort files muss vor dns und nis stehen.
- Stellen Sie sicher, dass FQDN der erste Hostname in der Datei /etc/hosts ist.
Wenn Ihre Internet-Hosttabelle in der Datei /etc/hosts folgenderma�en aussieht:
�ndern Sie sie dahin gehend, dass f�r die IP-Adresse des Hosts nur eine einzige Zeile vorliegt. Stellen Sie sicher, dass es sich bei dem ersten Hostnamen um einen vollst�ndigen Dom�nennamen handelt. Zum Beispiel:
Dateisystem
F�r Nachrichtenspeicher werden die folgenden Dateisysteme empfohlen:
- LUFS (Logging UFS).
- VxFS (Veritas File System). Wenn es richtig konfiguriert ist, sorgt das Veritas File System f�r eine gute Systemleistung. Wenn Sie den Veritas Volume Manager VxVM verwenden, m�ssen Sie sorgf�ltig darauf achten, dass f�r die Volumes und die Protokolldateien auf den Volumes regelm��ig Laufwerk-Striping durchgef�hrt wird.
- HAStoragePlus File System f�r Sun Cluster-Installationen. Das HAStoragePlus File System bietet eine bessere Leistung als das standardm��ige Sun Cluster Global File System.
Das NFS (Network File System) wird in der folgenden Situation empfohlen:
NFS wird zwar auf Rechnern mit Nachrichtenspeichern nicht unterst�tzt, Sie k�nnen dieses Dateisystem jedoch auf MTA-Relay-Rechnern verwenden, insbesondere dann, wenn LMTP aktiviert ist, oder f�r autoreply-Verl�ufe und Nachrichtendefragmentierung. Weitere Informationen zu autoreply (automatisches Antworten) finden Sie im Handbuch Sun Java System Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-6266). Au�erdem kann NFS f�r BSD-artige Mailboxen (/var/mail/) unterst�tzt werden.
Wichtige InformationenIn diesem Abschnitt finden Sie die aktuellsten Informationen, die nicht in der eigentlichen Produktdokumentation enthalten sind: In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:
Kompatibilit�t
- iPlanet Delegated Administrator (iDA) wird von Web Server Version 6.0 unterst�tzt. Wenn Ihr LDAP-Verzeichnis noch immer in Schema 1 vorliegt und Sie auch weiterhin f�r die Mailbenutzer iDA bereitstellen m�chten, verwenden Sie iDA in Verbindung mit Web Server 6.0. (Web Server 6.1 bietet keine Unterst�tzung f�r iDA.)
- Die bevorzugte SSO (Single Sign-On)-Methode ist die von Sun Java System Identity Server (Identity Server) gebotene Methode. Messaging Server unterst�tzt weiterhin die alte Version von SSO.
- Das Dienstprogramm Communications Services User Management Utility (commadmin) ist der bevorzugte Mechanismus, �ber den Messaging Server-Benutzer in einem LDAP-Verzeichnis, das mit Identity Server kompatibel ist, bereitgestellt werden.
Identity Server Services bieten nur eine minimale Eintragsbereitstellung f�r die Benutzer von Messaging und Calendar Server LDAP.
Da die Identity Server Services-Schnittstelle keine Eingabe�berpr�fung bietet, werden bei Erstellung von Benutzereintr�gen, die keine E-Mails erhalten k�nnen oder anderweitig nicht funktionieren, keine Fehlermeldungen ausgegeben. Daher sollte die Identity Server Services-Schnittstelle nur zu Demonstrationszwecken verwendet werden.
Sie k�nnen nicht beide Mailfilter verwenden. Wenn Sie die Mailfilterfunktionalit�t in Delegated Administrator verwenden, sollten Sie den Mailfilter in Communications Express bzw. Messenger Express deaktivieren. Analog dazu k�nnen Sie den Mailfilter in Delegated Administrator nicht verwenden, wenn Sie den Mailfilter in Communications Express oder Messenger Express benutzen.
Dateien f�r Neuverteilung
Folgende, f�r eine Neuverteilung geeignete Dateien sind im Lieferumfang von Messaging Server 6.0 enthalten:
- Folgende Header-Dateien d�rfen Sie ausschlie�lich zu dem Zweck kopieren und verwenden (jedoch nicht bearbeiten), um Programme f�r eine Schnittstelle mit Messaging Server-APIs zu erstellen und zu verteilen und den von Kunden geschriebenen Code mithilfe der dokumentierten API f�r die Zusammenarbeit oder Integration mit Messaging Server zu kompilieren, sowie nur zu den ausdr�cklich in der Messaging Server-Dokumentation genannten Zwecken:
- Folgende Dateien dienen ausschlie�lich als Referenz zum Schreiben von Programmen, die die dokumentierte API f�r die Integration mit Messaging Server verwenden:
Dokumentation zu Messaging Server 6 2004Q2
Messaging Server-Dokumente
�ber den folgenden URL k�nnen Sie die gesamte Messaging Server 6 2004Q2 -Dokumentation anzeigen:
http://docs.sun.com/coll/MessagingServer_04q2
Messaging Server 6 2004Q2 enth�lt die folgenden neuen und aktualisierten Dokumente:
- Sun Java System Messaging Server Release Notes (das vorliegende Dokument)
- Sun Java System Messaging Server Deployment Planning Guide
- Sun Java System Messaging Server Administration Guide
- Sun Java System Messaging Server Administration Reference
- Sun Java System Messaging Server Developer’s Reference
- Sun Java System Messaging Server Messenger Express Customization Guide
Communications Services-Dokumente
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Die folgenden Dokumente stehen zur Verf�gung:
- Sun Java System Communications Services User Management Utility Administration Guide
- Sun Java System Communications Services Enterprise Deployment Planning Guide
- Sun Java System Communications Services Schema Migration Guide
- Sun Java System Communications Services Schema Reference
- Sun Java System Communications Services Event Notification Service Guide
- Sun Java System Communications Express Administration Guide
- Sun Java System Communications Express Customization Guide
Bekannte Probleme und Einschr�nkungenDieser Abschnitt behandelt die bekannten Probleme, die bei Messaging Server 6 2004Q2 vorliegen. Die folgenden Produktbereiche werden besprochen:
Probleme bei Installation, Deinstallation und Upgrade
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme bei Installation, Deinstallation und Upgrade von Messaging Server erl�utert.
Wenn Directory Server in einer Clusterumgebung ausgef�hrt wird, wartet der Befehl comm_dssetup.pl nicht darauf, dass stop-slapd ordnungsgem�� beendet wird. (5020179)
Wenn Sie das Skript comm_dssetup.pl auf eine Directory Server-Clusterkonfiguration anwenden, kann es vorkommen, dass das Skript fehlschl�gt, weil der Aufruf an stop-slapd im generierten Shell-Skript einige Zeit in Anspruch nimmt, obwohl er umgehend zur�ckgegeben wird.
Umgehung des Problems
F�gen Sie in das generierte Shell-Skript eine Zeit�berschreitung (beispielsweise 10 Sekunden) nach dem Aufruf an stop-slapd ein.
Wenn Sie ein Upgrade von Messaging Server 6 2003Q4 auf Messaging Server 6 2004Q2 durchf�hren und dann zu Messaging Server 6 2003Q4 zur�ckkehren, wird Messaging Server nicht ausgef�hrt. (4992042)
Dieses Problem tritt auf, wenn Sie die folgenden Schritte durchf�hren:
- Sie aktualisieren Messaging Server 6 2003Q4 auf Messaging Server 6 2004Q2.
- Sie nehmen den Messaging Server 6 2004Q2-Patch mithilfe des Befehls patchrm zur�ck. Messaging Server 6 2003Q4 wird dadurch wiederhergestellt. Mithilfe des Befehls imsimta cnbuild k�nnen Sie die Konfiguration dann erneut kompilieren.
- Sie versuchen, den Server neu zu starten.
In diesem Szenario startet Messaging Server 6 2003Q4 nicht, da die neue Version der Nachrichtenspeicherdaten nicht gelesen werden kann. Messaging Server 6 2004Q2 aktualisiert die Sleepycat Berkeley DB auf Version 4.2.
Umgehung des Problems
Es gibt zwei M�glichkeiten zur Umgehung des Problems:
Option 1:
Kopieren Sie die Messaging Server-Datenbankdateien vor dem Upgrade an einen Sicherungsort. Wenn Sie dann feststellen sollten, dass Sie den Messaging Server 6 2004Q2-Patch wieder herausnehmen m�ssen, k�nnen Sie zuvor die Datenbankdateien wiederherstellen.
Option 2:
Sie k�nnen den Patch auf die folgende Weise wieder herausnehmen und damit Messaging Server 6 2004Q2 in Messaging Server 6 2003Q4 zur�ck�ndern:
- Stoppen Sie Messaging Server mit dem Befehl stop-msg.
- Deaktivieren Sie den Watcher-D�mon, indem Sie den Befehl configutil wie folgt ausf�hren:
configutil -o local.watcher.enable -v no
- Entfernen Sie die Dateien der Nachrichtenspeicher-Datenbankumgebung mithilfe des Befehls stored -r.
Wenn die Dateien dadurch nicht entfernt werden, verwenden Sie den Befehl stored -R. Dadurch wird das Entfernen der Dateien erzwungen.
- Aktivieren Sie den Watcher-D�mon wie folgt:
configutil -o local.watcher.enable -v yes
- Entfernen Sie die Protokolldateien im Verzeichnis mboxlist. Zum Beispiel:
rm -f /var/opt/SUNWmsgsr/store/mboxlist/log.*
- Entfernen Sie das Messaging Server 6 2004Q2-Paket durch Ausf�hren des Befehls patchrm <patch id>.
- F�hren Sie den Befehl imsimta cnbuild aus.
- Starten Sie Messaging Server mit dem Befehl start-msg.
Diese Version von Messaging Server bietet keine Unterst�tzung f�r ein phasenweise rollendes Upgrade mit minimaler Ausfallzeit in einer symmetrischen HA-Umgebung. (4991650)
Im Fall von Messaging Server 5.2 k�nnen Sie mehrere Kopien von Messaging Server auf demselben Rechner installieren und diese Installationen separat mit Patches versehen. Diese F�higkeit erm�glicht die Unterst�tzung von phasenweise rollenden Upgrades mit minimaler Ausfallzeit. Messaging Server 6 2004Q2 enth�lt diese F�higkeit nicht.
User Calendar Service wird nicht herausgenommen, wenn der User Management Utility (commadmin)-Upgrade-Patch herausgenommen wird. (4976453)
Wenn der commadmin-Upgrade-Patch auf Version 6.1 (6 2004Q2) herausgenommen wird, kehrt die UserCalendarService-Definition nicht zu Version 6.0 (6 2003Q4) zur�ck. Die UserCalendarService-Definition kann nur manuell herausgenommen werden.
Umgehung des Problems
So nehmen Sie die UserCalendarService-Definition manuell heraus
# cd /opt/SUNWcomm/lib/services/
# /opt/SUNWam/bin/amadmin -u admin_login -w passwort -t deletecaluserAttributes.xmladmin_login - Identity Server-Administrator
passwort - Identity Server-Administratorpasswort
Beachten Sie, dass Sie f�r den Befehl amadmin den vollst�ndigen Pfad vom Identity Server bin-Verzeichnis aus angeben m�ssen.
Wenn Sie die UserCalendarService-Definition nicht von Hand zur�cksetzen und den Patch zwei Mal ausf�hren, wird beim zweiten Mal ein Fehler aufgezeichnet, da die �nderung bereits durchgef�hrt wurde.
Messaging Server startet unter Sun Cluster 3.0 Update 3 nicht. (4947465)
Messaging Server-Clusteragenten f�hren aufgrund eines Problems in Sun Cluster 3.0 u\Udate 3 einen Kernspeicherauszug durch. Verwenden Sie Sun Cluster 3.1, um dieses Problem zu beheben.
Das Installationsprogramm richtet den iPlanet Delegated Administrator (iDA) CGI-Pfad f�r MS 6 falsch ein. (4929552)
W�hrend der Installation von iDA ist der Standard-CGI-Pfad msg-<Servername>/Tasks/operation. Dies sollte stattdessen msg-config/Tasks/operation lauten. Der inkorrekte Pfad ruft beim Entfernen eines Benutzers aus dem CLI einen Wurffehler hervor.
Umgehung des Problems
�ndern Sie w�hrend der iDA-Installation den standardm��igen CGI-Pfad von msg-<Servername>/Tasks/operation zu msg-config/Tasks/operation. Anschlie�end k�nnen Sie Benutzer aus dem CLI entfernen, ohne dass dabei Fehler auftreten.
Die Endbenutzer k�nnen ihre Mailing-Listen in Messaging Server 6.0 nicht verwalten. (4904736)
Sun Java System Messaging Server 6.0 wird ohne ein webbasiertes Tool ausgeliefert, mit dem die Endbenutzer ihre eigenen Mailing-Listen verwalten k�nnen (eine Regression relativ zu iPlanet Messaging Server 5.2).
Umgehung des Problems
- Installieren Sie ein Drittanbieterprodukt f�r die Erweiterung und Verwaltung von Mailing-Listen, beispielsweise Mailman (http://www.list.org/) oder Majordomo (http://www.greatcircle.com/majordomo/).
- Verwenden Sie nicht Sun Java System LDAP Schema 2, sondern stattdessen LDAP Schema 1. Diese Version wird von der grafischen Benutzeroberfl�che von iPlanet Delegated Administrator for Messaging unterst�tzt. In Schema 1 k�nnen Sie au�erdem das Verzeichnis direkt f�r die Erstellung von mit Delegated Administrator kompatiblen LDAP-Eintr�gen bereitstellen, wie in iPlanet Messaging Server 5.2 Provisioning Guide und iPlanet Messaging and Collaboration 5.2 Schema Reference beschrieben.
Netscape Directory Server 4.16-PAB-Eintr�ge, die Mail-Attribute mit mehreren Werten enthalten, k�nnen nicht auf Directory Server 5.1 migriert werden, da dieses Programm nur Mail-Attribute mit einem einzigen Wert akzeptiert. (4869706)
Verletzungen der Objektklasse treten auf, wenn Sie diese Eintr�ge hinzuf�gen.
Umgehung des Problems
Deaktivieren Sie die Schemapr�fung, wenn Sie PAB-Eintr�ge von Netscape Directory Server 4.16 auf Directory Server 5.1 portieren.
Probleme mit Messaging Server
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme beim Produkt Messaging Server beschrieben.
In option.dat werden Zeilen, die mit den Symbolen #, ! oder ; beginnen, als Kommentarzeilen behandelt. (keine Bug-ID)
In option.dat-Dateien behandelt Messaging Server Zeilen, die mit einer Raute (#), einem Ausrufezeichen (!) oder einem Semikolon (;) beginnen, als Kommentarzeilen – selbst wenn die vorausgehende Zeile mit einem umgekehrten Schr�gstrich (\) endet, was bedeutet, dass die Zeile fortgesetzt wird. Sie m�ssen also vorsichtig sein, wenn Sie mit langen Optionen (insbesondere Zustellungsoptionen) arbeiten, die diese Zeichen enthalten.
Dieses Problem kann bei Zustellungsoptionen umgangen werden, bei denen ein nat�rliches Layout zu Fortsetzungszeilen f�hren kann, die mit # oder ! beginnen.
Umgehung des Problems
Bei Zustellungsoptionen ignoriert Messaging Server die Leerzeichen nach den Kommas, die die einzelnen Zustellungsoptionstypen trennen.
Beispiel: Anstelle von:
DELIVERY_OPTIONS=\
#*mailbox=@$X.LMTP:$M$_+$2S%$\$2I@ims_daemon,\
#&members=*,\
*native=@$X.lmtpnative:$M,\
*unix=@$X.lmtpnative:$M,\
/hold=$L%$D@hold,\
*file=@$X.lmtpnative:+$F,\
&@members_offline=*,\
program=$M%$P@pipe-daemon,\
forward=**,\
*^!autoreply=$M+$D@bitbucket... k�nnen Sie das Problem umgehen, indem Sie wie folgt Leerzeichen einf�gen:
DELIVERY_OPTIONS=\
#*mailbox=@$X.LMTP:$M$_+$2S%$\$2I@ims_daemon,\
#&members=*,\
#*native=@$X.lmtpnative:$M,\
#*unix=@$X.lmtpnative:$M,\
#/hold=$L%$D@hold,\
#*file=@$X.lmtpnative:+$F,\
#&@members_offline=*,\
#program=$M%$P@pipe-daemon,\
#forward=**,\
#*^!autoreply=$M+$D@bitbucketDOMAIN_UPLEVEL wurde ge�ndert. (keine Bug-ID)
Der Standardwert f�r DOMAIN_UPLEVEL wurde von 1 auf 0 ge�ndert.
Folgende Zeichen d�rfen nicht in der Benutzer-ID verwendet werden: $ ~ = # * + % ! @ , { } ( ) / < > ; : " ‘ [ ] & ? (keine Bug-ID)
Beim Betrieb im Modus f�r direktes LDAP wird die Einhaltung dieser Beschr�nkung von MTA erzwungen. Wenn diese Zeichen in der Benutzer-ID zugelassen werden, kann dies zu Problemen im Nachrichtenspeicher f�hren. Wenn Sie die Liste der f�r den MTA nicht zul�ssigen Zeichen �ndern, m�ssen Sie folgende Option durch Angabe eines kommagetrennten Strings mit den ASCII-Werten der Zeichen festlegen:
LDAP_UID_INVALID_CHARS=32,33,34,35,36,37,38,40,41,42,43,44,47,58,59,60,61,62,63,64,91,92,93,96,123,125,126
Dies muss in der Datei msg_svr_base/config/options.dat erfolgen. Wir raten dringend von einer Lockerung dieser Beschr�nkung ab.
NFS wird f�r Mail-Speicher nicht unterst�tzt. (keine Bug-ID)
Die Verwendung von NFS wird f�r Nachrichtenspeicher nicht unterst�tzt, da das NFS-Zertifikat nicht fertig gestellt wurde.
(msprobe) Die Standardzeit�berschreitung f�r die Serverantwort ist zu niedrig. (5064135)
Die Standardzeit�berschreitung von msprobe f�r eine Serverantwort betr�gt 10 Sekunden. Dieser Standardwert, der vom configutil-Parameter service.readtimeout festgelegt wird, ist zu niedrig.
In der Regel sollte dieser Wert f�r die Zeit�berschreitung mit mindestens 30 Sekunden festgelegt werden.
Falls Sie Messaging Server f�r SMTP so konfigurieren, dass umgekehrte DNS-Suchvorg�nge bei eingehenden Verbindungen durchgef�hrt werden, DNS jedoch nicht funktioniert, dauert es etwa zwei Minuten, ehe das SMTP-Banner angezeigt wird. Daher sollten Sie f�r SMTP einen Wert f�r die Zeit�berschreitung von mindestens 120 Sekunden festlegen.
Umgehung des Problems
Legen Sie den configutil-Parameter service.readtimeout mit 2 Minuten oder einem h�heren Wert als der tcp_ip-Stapelzeit�berschreitung fest.
Datum/Uhrzeit der Nachrichtenerstellung k�nnen m�glicherweise falsch berichtet werden. (5046988)
Der f�r Nachrichten in der MTA-Warteschlange verwendete Name enth�lt ein kodiertes Datum, das das Erstellungsdatum der Nachricht darstellt. In manchen F�llen wird dieser Name falsch dekodiert. Dieses Problem wirkt sich auf die Informationen aus, die durch QM und das Erstellungsdatum der Nachricht dargestellt werden. Anhand des Erstellungsdatums wird berechnet, wie lange eine Nachricht im System vorliegt; ein inkorrekter Wert kann veranlassen, dass Nachrichten verfr�ht als unzustellbar an den Absender zur�ckgesendet werden.
Wenn ein Nachrichtenspeicherprozess (wie etwa mshttpd) abst�rzt, wird keine Kerndatei erstellt. (5046327)
Nach der Installation sind die Messaging Server-Verzeichnisse Eigentum von bin anstelle von mailsrv. Daher wird beim Absturz eines Prozesses keine Kerndatei erstellt.
Umgehung des Problems
1. Starten Sie die Prozesse aus einem Verzeichnis, in dem mailsrv Schreibvorg�nge durchf�hren kann, wie etwa /tmp oder das Protokollverzeichnis.
2. Wenn auf Ihrer Plattform coreadm verf�gbar ist, k�nnen Sie Kerndateien mithilfe von coreadm an einen bekannten Speicherort (an dem mailsrv Schreibvorg�nge durchf�hren kann) umleiten.
Bei Verwendung eines Proxy-Servers kann von Internet Explorer 6.0 SP1 aus keine Anmeldung bei Messaging Server erfolgen. (5043607)
Wenn Sie in IE 6.0 SP1 auf einem PC einen http-Proxy verwenden, haben Sie m�glicherweise Probleme beim Anmelden bei Messaging Server. Dieses Problem wird h�chstwahrscheinlich durch einen nicht mit dem Standard kompatiblen Proxy-Server hervorgerufen und kann in Messaging Server nicht behoben werden.
Der vom Installationsprogramm erstellte Benutzer msg-admin-xxx verf�gt nicht �ber das Recht, die Attribute mailuserstatus und maildomainstatus zu �ndern. (5033014)
Das Recht zum �ndern der Attribute mailuserstatus und maildomainstatus ist f�r das Dienstprogramm msuserpurge und den Erzwingungsmechanismus f�r MTA-Speicherplatz erforderlich.
Umgehung des Problems
�ndern Sie die ACI f�r die Administratorgruppe der Messaging Server-Endbenutzer, um den Schreibzugriff auf die Attribute mailuserstatus und maildomainstatus zuzulassen.
Die folgende Beispieldatei ldif enth�lt eine ACI, die den entsprechenden Schreibzugriff einrichtet. Ersetzen Sie die Zeichenkette <local.ugldapbasedn> durch das Suffix des Benutzers/der Gruppe.
# attribute of objectclass top
dn: <local.ugldapbasedn>
changetype: modify
add: aci
aci: (target="ldap:///<local.ugldapbasedn>") (targetattr="objectclass||mailalternateaddress||mailautoreplymode|
|mailprogramdeliveryinfo||nswmextendeduserprefs||preferredlanguage|
|maildeliveryoption||mailforwardingaddress||mailAutoReplyTimeout|
|mailautoreplytextinternal||mailautoreplytext||vacationEndDate||vacationStartDate|
|mailautoreplysubject||pabURI||maxPabEntries||mailMessageStore||mailSieveRuleSource|
|sunUCDateFormat||sunUCDateDeLimiter||sunUCTimeFormat||mailuserstatus|
|maildomainstatus")
(version 3.0; acl "Messaging Server End User Adminstrator Write Access Rights - product=ims5.0,class=installer,num=101,version=1"; allow (all) groupdn="ldap:///cn=Messaging End User Administrators Group, ou=Groups, <local.ugldapbasedn>";)SSL wird zerst�rt, wenn die Zertifikatdatenbank unter Verwendung des neuesten Mozilla-Browsers bearbeitet wird. (5030342)
Versuchen Sie nicht, den Inhalt der Zertifikatdatenbankdatei (cert8.db) mit dem Mozilla-Browser oder einem anderen NSS-Tool zu bearbeiten, das nicht von Sun Microsystems vertrieben wird. Andernfalls kann es zu einer Besch�digung der Datenbank kommen.
Java Enterprise System 2004Q2 wird mit der NSS-Version 3.3.x geliefert. Messaging Server verwendet diese NSS-Version zur Behandlung von SSL-Zertifikaten. Das cert8.db-Format funktioniert nicht gut, wenn die cert8.db mit einem Mozilla TIP-Client, der die Komponente NSS 3.9 verwendet, erstellt oder bearbeitet wird. Dies ruft SSL-Kommunikationsfehler hervor.
Ein fehlerhaftes pabURI-Attribut verursacht Coring von mshttpd. (5003127)
Coring von mshttpd tritt infolge eines fehlerhaften pabURI-Attributs auf.
Umgehung des Problems
Korrigieren Sie den pabURI-Eintrag im LDAP-Verzeichnis.
F�r das Client-basierte SSL ist der richtige certmap.conf-Dateiinhalt erforderlich. (4967344)
Die Konfigurationsdatei certmap.conf gibt an, wie ein Zertifikat einem Eintrag im LDAP-Verzeichnis zugewiesen wird. Standardm��ig enth�lt das Zertifikatssubjekt (mit zwei auskommentierten Zeilen) den genauen DN des LDAP-Verzeichniseintrags.
Eine h�ufig verwendete Alternative besteht jedoch darin, ein bestimmtes Attribut des Zertifikatssubjekts zu extrahieren und das Verzeichnis nach diesem Attribut zu durchsuchen.
Umgehung des Problems
�ndern Sie zu diesem Zweck:
certmap default default
#default:DNComps
#default:FilterComps e, uidin:
certmap default default
default:DNComps
default:FilterComps e
Hinweis
Eine vollst�ndige Beschreibung zu certmap.conf finden Sie im Sun Java System Server Console 5.2 Server Management Guide.
Angehaltener Kanal wird nicht angezeigt, wenn jobc kurz zuvor gestartet wurde. (4965338)
In Messaging Server 5.2 konnten Sie mit dem Befehl #imsimta qm summarize die Kan�le anzeigen, die mit dem Befehl imsimta qm stop <chan> angehalten wurden.
Dieses Verhalten hat sich unter 6.0 ge�ndert. Wenn Sie einen Kanal noch nicht verwendet haben, k�nnen Sie die 0-Zeilen nicht abrufen und die angehaltenen Kan�le nicht anzeigen. Es k�nnten Nachrichten unbemerkt protokolliert werden.
imsimta cache -walk -debug=15 gibt eine Fehlermeldung aus. (4964696)
Der Befehl imsimta cache -walk -debug=15 arbeitet nicht ordnungsgem��, sondern gibt die Fehlermeldung „Unbekannter Befehl angegeben“ aus.
Die Ausgabe von return_debug=1 fehlt. (4957856)
In fr�heren Versionen wurde die Ausgabe von return_debug=1 in der Datei job_controller.log protokolliert. In Messaging Server 6.0 f�hrt der Scheduler den return-Vorgang zwar durch, sendet die Ausgabe jedoch an keine Protokolldatei.
Koreanischer PAB-Text ist in Internet Explorer 6.0 fehlerhaft, wenn die automatische Auswahl f�r die Codierung aktiviert ist. (4951813)
Wenn Sie bei Verwendung von Internet Explorer 6.0 einen Benutzer mit preferredlanguage=ko erstellen, „Ansicht“ > „Codierung“ > „Automatische Auswahl“ w�hlen und sich in der Webmail als Benutzer ko anmelden, wird die Textanzeige beim �ffnen der Adressenseite besch�digt.
Umgehung des Problems
Deaktivieren Sie die automatische Auswahl und rufen Sie die Adressseite dann erneut auf. Daraufhin wird der Text richtig angezeigt.
Hinweis
Bei Lokalisierungen in chinesischer und japanischer Sprache treten bei aktivierter automatischer Auswahl keine Probleme auf.
Warnmeldungen f�r das Benutzerzertifikat werden angezeigt, auch wenn die Site daf�r nicht konfiguriert ist. (4943648)
Diese Warnmeldung wird angezeigt, wenn SSL-Zertifikate installiert und alle Dienste f�r die Verwendung des SSL-Modus aktiviert sind und Sie eine Verbindung mit einem sicheren Webmail-Anschluss wie „https://FQDN“ herstellen und die Zertifikate der Site in Ihren Sicherheitseinstellungen installieren. Folgende Meldung wird angezeigt: „User Authentication is required.“ (Benutzerauthentifizierung erforderlich). Sie k�nnen auf OK klicken und den Vorgang fortsetzen.
Dies ist das erwartete Verhalten. Wenn das Serverzertifikat in der Zertifikatdatenbank ein Trusted-CA-Flag aufweist, sucht der Server nach Clientzertifikaten.
Umgehung des Problems
Assistent f�r die Zertifikatsverwaltung erstellt unter Messaging Server/Konfiguration keine Secure Sockets Layer-(SSL-)Zertifikate. (4939810)
Wenn Sie mit der Option Zertifikat verwalten (Admin-Server > Messaging Server- > Konfiguration > Zertifikat verwalten) eine SSL-Zertifikatsanforderung erstellen m�chten, sollte der Assistent f�r die Zertifikatsverwaltung ein Zertifikat und eine Schl�sseldatenbank im Bereich Messaging_Server_Base/config erstellen und nicht im Bereich Admin_Server_Root/alias. Au�erdem sollten die Datei-Pr�fixe von msg-config (msg-config-cert7.db und msg-config-key3.db) in NULL (cert7.db und key3.db) ge�ndert werden.
Umgehung des Problems
- Kopieren Sie die Dateien msg-config-cert7.db und msg-config-key3.db aus dem Bereich Admin_Server_Base/alias in den Bereich Messaging_Server_Base/config , und zwar als cert7.db und key3.db mit entsprechenden Berechtigungen und Eigentumsrechten.
- Erstellen Sie Softlinks f�r die Dateien unterhalb des Bereichs Messaging_Server_Base/config mit den entsprechenden Berechtigungen und Eigentumsrechten, die im Bereich Admin_Server_Base/alias verwendet wurden.
Das Standardverhalten von Webmail f�r Benutzer mit Sprachauswahl „Arabisch/Hebr�isch“ hat sich seit Version 5.2 ge�ndert. (4933096)
Wenn Sie sich als Benutzer mit preferredlanguage=ar anmelden, gilt f�r die Benutzeroberfl�che eine Anzeige von links nach rechts anstatt von rechts nach links.
Umgehung des Problems
Die MMP-Clientzertifikatssuche unterst�tzt Schema 1, nicht aber Schema 2. (4918256)
Der MMP-Clientzertifikatsmechanismus bietet keine Unterst�tzung f�r das Schema 2-Dom�nenmodell. Die Unterst�tzung f�r die MMP-Clientzertifikatssuche ist auf eine Untergruppe des von iPlanet Delegated Administrator erstellten Schema 1-Modells beschr�nkt. In der unterst�tzten Struktur m�ssen sich Benutzereintr�ge in der Organisationsstruktur unter „ou=People“ unter dem Dom�nenknoten befinden, wobei die DC-Struktur einen Zeiger auf diesen Knoten enthalten muss.
imsimta start startet den Verf�gbarkeits-Controller und Job Controller nicht. (4916996)
Die Befehle imsimta start, imsimta restart und imsimta refresh funktionieren nur, wenn der Vorgang watcher ausgef�hrt wird.
Die Befehle XSTA und XADR sind standardm��ig aktiviert. (4910371)
Nach der Installation sind die SMTP-Erweiterungsbefehle XSTA und XADR standardm��ig aktiviert. Hierdurch wird Remote-Benutzern und lokalen Benutzern u. U. die Abfrage vertraulicher Informationen erm�glicht.
Umgehung des Problems
Erg�nzen Sie die Datei imta/config/tcp_local_options (die u. U. erstellt werden muss) um folgende Zeilen, um die Befehle XSTA und XADR zu deaktivieren:
DISABLE_ADDRESS=1
DISABLE_CIRCUIT=1
DISABLE_STATUS=1
DISABLE_GENERAL=1Die Suche nach privaten Telefonnummern im pers�nlichen Adressbuch funktioniert nicht. (4877800)
Eine Suche im pers�nlichen Adressbuch, die auf „Telefonnummer“ beruht, sucht nur nach dem Attribut „Gesch�ftliche Telefonnummer“. Mit „Telefonnummer“ k�nnen Sie nicht nach privaten Telefonnummern und Mobiltelefonnummern suchen.
Benutzer k�nnen nicht durch die Administration Console erstellt werden (4852026 & 4852004)
Messaging Server unterst�tzt die Benutzer- oder Gruppenerstellung �ber die Admin Console nicht mehr. Benutzer- und Gruppeneintr�ge sollten mithilfe von User Management Utilities erstellt werden. Die folgende Fehlermeldung tritt auf, wenn Sie sich als Benutzer, der in Admin Console erstellt wurde, anmelden oder an diesen eine Mail senden:
Speicherplatz-Root nicht vorhanden
4.0.0 tempor�rer Fehler durch Aliaserweiterung ausgegeben: ..."
Wenn zwischen den Sun Cluster-Ressourcen indirekte Abh�ngigkeiten entstehen, kann scds_hasp_check() verhindern, dass HAStoragePlus nicht mit den bestehenden Konfigurationen unterst�tzt wird. (4827911)
Dieses Verhalten wird bei Sun Cluster 3.0 Update 3 beobachtet.
Umgehung des Problems
Erstellen Sie eine schwache Abh�ngigkeit f�r die bestehenden Ressourcen in der Ressource HAStoragePlus.
Messenger Express Multiplexor (MEM) verf�gt nicht �ber eine Konfigurationsoption, mit der sowohl der Resolver des Betriebssystems als auch NSCD verwendet werden kann. (4823042)
Umgehung des Problems
Konfigurieren Sie das System als Nur-Cache-DNS-Server, um die Vorteile des Zwischenspeicherns von MX- und A-Datens�tzen zu nutzen.
Das Dienstprogramm MoveUser funktioniert nicht bei einer Mailbox mit �ber 25.000 Unterordnern. (4737262)
Es wurde berichtet, dass das Dienstprogramm MoveUser nicht mehr reagiert, wenn versucht wird, ein Benutzerkonto mit mehr als 25000 Unterordnern zu verschieben.
Die Zugriffskontrollfilter arbeiten nicht, wenn in der Datei /etc/hosts die Kurzform des Dom�nnamens verwendet wird. (4629001)
Wenn die Datei /etc/hosts eine Kurzform des Dom�nennamens enth�lt, treten Probleme bei der Verwendung eines Host-Namens in einem Zugriffskontrollfilter auf. Wenn die Suche nach der IP-Adresse eine Kurzform des Dom�nennamens zur�ckgibt, tritt beim Abgleichen ein Fehler auf. Daher sollten Sie immer einen vollst�ndigen Dom�nennamen in der Datei /etc/hosts verwenden.
Die Verbindungen wurden mit TCP_IOC_ABORT_CONN in Syslog unterbrochen. (4616287)
Wenn f�r eine HA-Konfiguration, die Sun Cluster 3.1 unter dem Betriebssystem Solaris 8 U7 oder Solaris 9 ausf�hrt, ein Failover auftritt und die aktiven TCP-Verbindungen mit TCP_IOC_ABORT_CONN ioctl abgebrochen werden, werden Meldungen der folgenden Art auf der Konsole und in den Systemprotokollen protokolliert:
Jul 24 16:41:15 shemp ip: TCP_IOC_ABORT_CONN: local = 192.018.076.081:0,
remote = 000.000.000.000:0, start = -2, end = 6
Jul 24 16:41:15 shemp ip: TCP_IOC_ABORT_CONN: aborted 0 connection
Diese Meldungen dienen lediglich zur Information und sollten im Nicht-Debug-Modus nicht auftreten.
Wenn Sie Microsoft Outlook Express als IMAP-Mail-Client verwenden, funktionieren die Flags f�r „Gelesen“ und „Ungelesen“ m�glicherweise nicht ordnungsgem��. Dies ist ein bekanntes Problem beim Microsoft Outlook Express-Client. (4543930)
Um die Problemumgehung zu aktivieren, m�ssen Sie die folgende Konfigurationsvariable festlegen:
configutil -o local.imap.immediateflagupdate -v yes
Wenn bei der Verwendung der Problemumgehung Probleme mit der Leistung auftreten, sollten Sie die Problemumgehung nicht weiter verwenden.
Damit mithilfe von „configutil“ vorgenommene �nderungen wirksam werden k�nnen, ist h�ufig ein Neustart der betroffenen Server erforderlich. (4538366)
Bei den Host-Namen f�r die Admin Server-Zugriffskontrolle wird die Gro�-/Kleinschreibung ber�cksichtigt. (4541448)
Beim Konfigurieren der zul�ssigen Host-Namen f�r Admin Server wird bei der Zugriffskontrollliste die Gro�-/Kleinschreibung ber�cksichtigt. Wenn der DNS-Server in den IN-ADDR-Datens�tzen Host-Namen mit gemischter Gro�-/Kleinschreibung verwendet (beim �bersetzen einer IP-Adresse in einen Dom�nennamen), muss die Zugriffskontrollliste dieselbe Gro�-/Kleinschreibung aufweisen. Beispiel: Wenn Ihr Host test.Sesta.Com hei�t, muss die Zugriffskontrollliste den Eintrag *.Sesta.Com enthalten. Aufgrund dieses Problems kann *.sesta.com nicht verwendet werden.
Wenn beispielsweise das Basissuffix f�r den Benutzer/die Gruppe o=isp lautet, ist der DN f�r die Service-Administrator-Gruppe cn=Service Administrators,ou=groups,o=isp. Um das Konto uid=ofanning, o=sesta.com, o=isp als Service-Administrator festzulegen, sollten Sie den DN des Kontos in die Gruppe aufnehmen. Im folgenden „modify“-Datensatz wird der bezeichnete Benutzer als Gruppenmitglied im LDIF hinzugef�gt:
dn: cn=Service Administrators,ou=groups,o=isp
changetype: modify
add: uniquemember
uniquemember: uid=ofanning, o=sesta.com, o=ispDamit Benutzern Service-Administrator-Privilegien zugewiesen werden, muss au�erdem das Attribut memberof zum Benutzereintrag hinzugef�gt und in der Service-Administrator-Gruppe eingerichtet werden. Beispiel:
dn: uid=ofanning, o=sesta.com, o=isp
changetype: modify
add: memberof
memberof: cn=Service Administrators, ou=groups, o=ispDer MMP BadGuy-Konfigurationsparameter, BGExcluded, funktioniert nicht. (4538273)
Umgehung des Problems
Stellen Sie gesonderte MMP-Server f�r die Clients bereit, die aus den „Bad Guy“-Regeln ausgenommen wurden. Bei diesen Servern muss BadGuy deaktiviert sein.
Die LDAP-Suchleistung wird in Directory Server 5.x durch ACIs leicht eingeschr�nkt. (4534356)
Dies betrifft zahlreiche, von Messaging Server durchgef�hrte Suchvorg�nge. Um die Suche zu beschleunigen, k�nnen Sie die Anmeldeinformationen von Directory-Manager mit folgenden Befehlen verwenden, um auf folgendes Verzeichnis zuzugreifen:
msg_svr_base/sbin/configutil -o local.ugldapbinddn -v "rootdn" -l
msg_svr_base/sbin/configutil -o local.ugldapbindcred -v "rootdn_passwd" -lDabei sind rootdn und rootdn_passwd die Anmeldeinformationen des Directory Server-Administrators.
Wenn Sie Sun Cluster 3.0 Update 3 aktivieren, erhalten Sie m�glicherweise eine ungef�hrliche Fehlermeldung. (4490877)
Folgende harmlose Fehlermeldung wird auf der Sun Cluster-Konsole und unter /var/adm/messages angezeigt, wenn High Availability-(HA-)Dienste gestartet oder von einem Knoten auf einen anderen umgeschaltet werden:
Cluster.PMF.pmfd: Error opening procfs control file </proc/20700/ctl> for tag <falcon,habanero_msg,4.svc>: No such file or directory
User Management Utility
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme beim Tool Communications Services User Management Utility erl�utert.
Damit das Dienstprogramm commadmin unter Verwendung eines LDAP-Verzeichnisses im Schema 2-Kompatibilit�tsmodus ausgef�hrt werden kann, sind manuelle Arbeitsschritte erforderlich. (5042801)
Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um commadmin f�r die Verwendung eines LDAP-Verzeichnisses im Schema 2-Kompatiblit�tsmodus zu aktivieren.
Umgehung des Problems
F�hren Sie von Hand die folgenden sechs Schritte durch:
1. F�gen Sie die folgenden zwei ACIs dem OSI-Root hinzu. Sie finden die folgenden beiden ACIs in der Datei usergroup.ldif, die sich im Verzeichnis /opt/SUNWcomm/config befindet.
Ersetzen Sie ugldapbasedn durch das Benutzergruppen-Suffix. Legen Sie die bearbeitete Datei usergroup.ldif im LDAP-Verzeichnis ab.
#
# acis to limit Org Admin Role
#
########################################
# dn: <local.ugldapbasedn>
########################################
dn: <ugldapbasedn>
changetype: modify
add: aci
aci: (target="ldap:///($dn),<ugldapbasedn>")(targetattr="*")
(version 3.0; acl "Organization Admin Role access deny to org node"; deny (write,add,delete) roledn = "ldap:///cn=Organization Admin Role,($dn),<ugldapbasedn>";)dn: <ugldapbasedn>
changetype: modify
add: aci
aci: (target="ldap:///($dn),<ugldapbasedn>")(targetattr="*") (version 3.0; acl "Organization Admin Role access allow read to org node"; allow (read,search) roledn = "ldap:///cn=Organization Admin Role,($dn),<ugldapbasedn>";)2. F�gen Sie die folgenden zwei ACIs dem Suffix des DC-Struktur-Roots hinzu. Sie finden die folgenden beiden ACIs in der Datei dctree.ldif, die sich im Verzeichnis /opt/SUNWcomm/config befindet.
Ersetzen Sie dctreebasedn durch das Suffix des DC-Struktur-Roots und ugldapbasedn durch das Benutzergruppen-Suffix. Legen Sie die bearbeitete Datei dctree.ldif im LDAP-Verzeichnis ab.
#
# acis to limit Org Admin Role
#
########################################
# dn: <dctreebasedn>
########################################
dn: <dctreebasedn>
changetype: modify
add: aci
aci: (target="ldap:///($dn),<dctreebasedn>")(targetattr="*")
(version 3.0; acl "Organization Admin Role access deny to dc node";
deny (write,add,delete) roledn = "ldap:///cn=Organization Admin Role,($dn),<ugldapbasedn>";)dn: <dctreebasedn>
changetype: modify
add: aci
aci: (target="ldap:///($dn),<dctreebasedn>")(targetattr="*")
(version 3.0; acl "Organization Admin Role access allow read to dc node"; allow (read,search) roledn = "ldap:///cn=Organization Admin Role,($dn),<ugldapbasedn>";)3. F�gen Sie die folgenden weiteren ACIs dem Suffix des DC-Struktur-Roots hinzu. (Diese ACIs liegen nicht in der Datei dctree.ldif vor.)
dn:<dctreebasedn>
changetype: modify
add:aci
aci: (target="ldap:///<dctreebasedn>")(targetattr="*")
(version 3.0; acl "S1IS Proxy user rights"; allow (proxy)
userdn = "ldap:///cn=puser,ou=DSAME Users,<ugldapbasedn>";)dn:<dctreebasedn>
changetype: modify
add:aci
aci: (target="ldap:///<dctreebasedn>")(targetattr="*")
(version 3.0; acl "S1IS special dsame user rights for all under the root suffix"; allow (all) userdn ="ldap:///cn=dsameuser,ou=DSAME Users,<ugldapbasedn>";)dn:<dctreebasedn>
changetype: modify
add:aci
aci: (target="ldap:///<dctreebasedn>")(targetattr="*")
(version 3.0; acl "S1IS Top-level admin rights";
allow (all) roledn = "ldap:///cn=Top-level Admin Role,<ugldapbasedn>";)4. Setzen Sie die Eigenschaft com.iplanet.am.domaincomponent in der Datei AMConfig.properties auf das Suffix Ihres DC-Struktur-Roots. Beispielsweise �ndern Sie dazu die folgenden Zeilen in der Datei <IS_base_directory>/lib/AMConfig.properties:
von
com.iplanet.am.domaincomponent=o=isp
in
com.iplanet.am.domaincomponent=o=internet5. Aktivieren Sie f�r Identity Server den Kompatibilit�tsmodus. Aktivieren Sie dazu in der Identity Server-Konsole auf der Seite f�r den Administration Console-Dienst das Kontrollk�stchen Dom�nen-Komponenten-Baum aktiviert.
6. F�gen Sie die Objektklasse inetdomain allen DC-Strukturknoten (wie etwa dc=com,o=internet) hinzu. Beispiel:
/var/mps/serverroot/shared/bin 298% ./ldapmodify -D "cn=Directory Manager" -
w password
dn: dc=com,o=internet
changetype: modify
add: objectclass
objectclass: inetdomain7. Starten Sie den Webcontainer.
Der Dom�nenadministrator kann der Dom�ne Dienste hinzuf�gen bzw. Dienste daraus l�schen sowie Dom�nenattribute �ndern. (5026945)
Der Dom�nenadministrator sollte nicht �ber das Recht zum �ndern von Dom�nenattributen verf�gen.
Wenn Sie eine neue Installation von User Management Utility (commadmin) mit Java Enterprise System 2004Q2 durchf�hren, tritt dieses Problem nicht auf. Die richtigen usergroup.ldif -Dateien werden automatisch hinzugef�gt, wenn Sie commadmin mit dem Programm config-iscli konfigurieren.
Diese Situation tritt auf, wenn Sie User Management Utility (commadmin) aus der Version 6.0 (6 2003Q4) verwenden oder commadmin von Version 6.0 (6 2003Q4) auf Version 6.1 (6 2004Q2) aktualisieren.
Umgehung des Problems
So erhalten Sie die ACIs, die erforderlich sind, um die Rechte des Dom�nenadministrators richtig einzuschr�nken
1. �ffnen Sie die Datei usergroup.ldif, die sich im Verzeichnis /opt/SUNWcomm/config befindet, und ersetzen Sie ugldapbasedn in der ldif-Vorlagendatei durch Ihr Benutzergruppen-Suffix.
2. Legen Sie die bearbeitete Datei usergroup.ldif im LDAP-Verzeichnis ab.
Wenn Sie commadmin mit Application Server einsetzen, sind zus�tzliche Schritte erforderlich, um commadmin nach Ausf�hrung des Konfigurationsprogramms config-iscli zu konfigurieren. (5015063)
Zum Abschluss der Konfiguration werden Sie aufgefordert, die war-Datei von Hand f�r den von Identity Server verwendeten Webcontainer bereitzustellen und den Klassenpfad zu �ndern.
Umgehung des Problems
So konfigurieren Sie commadmin unter Verwendung von Application Server als Webcontainer richtig
1. Suchen Sie nach der commadmin-Konfiguration die Datei server.xml im Konfigurationsverzeichnis von Application Server. Standardm��ig sollte sich die Datei server.xml im folgenden Verzeichnis befinden:
/var/opt/SUNWappserver7/domains/domain1/server1/config
Suchen Sie nach server-classpath und f�gen Sie server-classpath Folgendes hinzu:
app-server-root/domains/domain1/server1/applications/j2ee-modules/commcli_1/WEB-INF/classes
2. Stellen Sie die war-Datei folgenderma�en bereit:
cd /opt/SUNWappserver7/bin
./asadmin deploy --user "adminbenutzername" --password "adminbenutzerpasswort"
--host hostname --port 4848 --name commcli --contextroot
commcli /opt/SUNWcomm/lib/jars/commcli-server.war3. Starten Sie Application Server folgenderma�en neu:
cd /var/opt/SUNWappserver7/domains/domain1/server1/bin
./stopserv ; ./startservDas �ndern von Nicht-ASCII-Gruppen ist nicht m�glich. (4934768)
Wenn eine Gruppe mit einem Gruppennamen erstellt wird, der Nicht-ASCII-Zeichen enth�lt, ist das �ndern mit dem Befehl commadmin group modify nicht m�glich.
Wenn beispielsweise eine Gruppe mit den Nicht-ASCII-Zeichen XYZ mit der -G-Option im Befehl commadmin group create angegeben wird, wird der LDAP-Eintrag der Gruppe automatisch um die E-Mail-Adresse XYZ erg�nzt. Da Nicht-ASCII-Zeichen in E-Mail-Adressen nicht zul�ssig sind, schl�gt das �ndern der Gruppe mit commadmin group modfiy fehl.
Umgehung des Problems
Verwenden Sie bei der Erstellung einer Gruppe die -E-e-mail-Option. Durch diese Option wird die E-Mail-Adresse der Gruppe angegeben. Zum Beispiel: commadmin group create -D admin -w password -d siroe.com -G XYZ -S mail \ -E testgroup@siroe.com.
Beim Erstellen einer Gruppe mit mehreren -f-Optionen wird nur ein Attribut hinzugef�gt. (4931958)
Wenn Sie mehrere -f-Optionen zur Erstellung dynamischer Gruppen im commadmin group create-Befehl angeben, wird nur der mit der letzten -f-Option angegebene Wert zum LDAP-Eintrag hinzugef�gt. Die anderen Werte werden nicht hinzugef�gt.
Umgehung des Problems
Geben Sie die -f-Option nicht mehrere Male an, wenn Sie den Befehl commadmin group create verwenden.
Probleme bei Messenger Express
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme beim Produkt Messenger Express beschrieben.
Die Schaltfl�chen Pfeil nach unten und Pfeil nach oben wurden entfernt. (keine Bug-Id)
Die Schaltfl�chen Pfeil nach unten und Pfeil nach oben, die zum Sortieren der Filter verwendet wurden, wurden entfernt.
Probleme k�nnen in WebMail unter Internet Explorer 6 auftreten, wenn die Proxy-Server-Einstellung verwendet wird. (4925995)
Umgehung des Problems
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Option f�r die automatische Erkennung im Internet Explorer-Men� f�r die Codierung. Verwenden Sie eine Direktverbindung oder wechseln Sie zu einem anderen Proxy-Server.
Funktion aus dem Fenster „Erweiterte Mail-Filter-Bedingungen“ entfernt. (4908625)
Die M�glichkeit, f�r Ihre Filter einen Zeitrahmen anzugeben, wurde in Messaging Server 6.0 Patch 1 aus diesem Fenster (der Mail-Filter-Benutzeroberfl�che) entfernt. Diese Funktion wurde entfernt, da die zugrundeliegende Unterst�tzung nicht verf�gbar ist.
Wenn Sie Gruppen innerhalb einer bestehenden Gruppe erstellen, kann folgende Fehlermeldung auftreten: pab::PAB_ModifyAttribute: ldap error (No Such object). (4883651)
Bei Directory Server 5.1 oder sp�ter k�nnen Sie nicht mehrere E-Mail-IDs f�r einen einzelnen Kontakt im pers�nlichen Adressbuch eingeben. (4633171)
Beachten Sie, dass Directory Server korrektes Verhalten aufweist. Aufgrund eines Fehlers bei Netscape Directory Server 4.x k�nnen Sie mehrere E-Mail-IDs eingeben.
Probleme bei der Lokalisierung
Die nachfolgenden bekannten Probleme beziehen sich nicht zwangsweise ausschlie�lich auf il8n oder l10n.
(Linux) Bei der Messaging Server-Konsole tritt beim �ffnen des Onlinehilfesystems ein Fehler auf. (5054732)
(Linux B11b) Stil und Ger�t fehlen im Bearbeitungsfenster f�r die Client-Erkennung. (5053850)
(Linux) Beim Ausf�hren des Konfigurationsprogramms im Benutzeroberfl�chenmodus werden Schriftzeichen bei vereinfachtem und traditionellem Chinesisch sowie Koreanisch als Rechtecke oder besch�digte Zeichen angezeigt. (5049404)
J2SE 1.4.2 kann bestimmte awt-Komponenten in RedHat Advanced Server 2.1 nicht mit asiatischen Zeichen anzeigen.
(Franz�sisch) Im Mailfilter sind die Schl�sselw�rter „any“ und „all“ nicht korrekt �bersetzt. (5046722)
In den Mailfiltern in Messenger Express wirkt sich das Schl�sselwort „all“ zwischen Bedingungen wie das Schl�sselwort „or“ aus. (5046720)
In Communications Express funktionieren die Mailfilter ordnungsgem��. Dieses Problem tritt nur beim mittlerweile verworfenen Messenger Express auf.
(l10n_ja) Einige Meldungen im OLH sind nicht aktualisiert oder lokalisiert. (5046617)
In der Admin-Konsole m�ssen die Schl�sselw�rter ALL und EXCEPT in den Zugriffsfiltern Englisch sein. (5046034)
Dieses Problem bezieht sich auf Beispiele in der Messaging Server Admin-Konsole, in denen die Definition von Zugriffsfiltern erkl�rt wird. Die Schl�sselw�rter ALL und EXCEPT wurden versehentlich �bersetzt. Diese Schl�sselw�rter m�ssen Englisch bleiben, wie in diesen Beispielen: „ALL“ und „ALL EXCEPT“.
Das Onlinehilfesystem f�r die Admin-Konsole ist im Browser nicht lokalisiert. (5045955)
(l10n-ko) Mehrere mit der Suchfunktion im Zusammenhang stehende Dialogfelder k�nnen nach dem ersten Mal nicht mehr geladen werden. (5045055)
Umgehung des Problems
L�schen Sie die tempor�ren Internetdateien.
(l10n-ko) Die Adressenseite kann nach dem ersten Mal nicht mehr geladen werden. (5045050)
Umgehung des Problems
L�schen Sie die tempor�ren Internetdateien.
(i18n) Die koreanische Rechtschreibpr�fung wird nicht unterst�tzt. (5045043)
(l10n-ko) Im Webmail-OLH ist webmail.gif nicht lokalisiert. (5045041)
(Deutsch)
(Deutsch) Gruppen im Adressbuch k�nnen nicht erstellt werden. (5044669)
Aus dem Fenster zum Durchsuchen des Adressbuchs k�nnen keine Kontakte hinzugef�gt werden. (5044609)
Umgehung des Problems
F�gen Sie den Kontakt direkt (ohne Durchsuchen) zur Gruppe hinzu.
(ja_only) Die Indexseite der Online-Hilfe enth�lt keine Verweise auf das japanische Alphabet. (5040407)
JS-Fehler beim Hinzuf�gen von Adressen in einem durch einen Suchvorgang ge�ffneten Nachrichtenfenster. (5038872)
Wenn Sie auf die Registerkarte „Ordner“ klicken, wird eine Meldung angezeigt. (5038438)
Umgehung des Problems
Setzen Sie die Sprache auf preferredLanguage=zh-CN anstelle von zh.
„TRASH“ ist im Mailsuchdialog nicht lokalisiert. (5035064)
Einige nicht �bersetzte Sachverhalte in Messaging Server konfigurieren CLI in vereinfachtem und traditionellem Chinesisch. (5034466)
�ber die Suchfunktion k�nnen keine Mitglieder zu einer neuen Gruppe hinzugef�gt werden. (5032727)
(i18n) Die Seite „Neuer Kontakt“ wird �ber die Schaltfl�che „OK“ nicht geschlossen und ruft eine JavaScript-Fehler hervor. (5032134)
(i18n) In der Admin Console: Nachrichtenspeicher: Sie k�nnen eine Alterungsrichtlinie in der L�ndereinstellung f�r Japanisch (ja locale) erstellen, Multibyte-Zeichen werden jedoch zerst�rt. (5031308)
Umgehung des Problems
Verwenden Sie nur Zeichen aus einem Byte.
(i18n) Admin mit Remote-Verzeichnis zeigt Hilfefehler an. (5029459)
(i18n) Eine nicht lokalisierte Fehlermeldung wird angezeigt, wenn Sie f�r das Abholen von externer Mail ein falsches Kennwort eingeben. (5017071)
(i18n) Beim Verfassen einer neuen Nachricht in HTML-Text wird die Eingabemethode deaktiviert, wenn Sie die Bullet/Number-Liste verwenden. (5016484)
Umgehung des Problems
Setzen Sie den Cursor in eine andere Zeile, in der bereits Multibyte-Zeichen eingegeben sind.
(i18n) Beim Senden von Mail an eine unbekannte E-Mail-Adresse wird die Fehlermeldung nicht richtig dargestellt. (5013576)
(i18n) Auf der Registerkarte „Ordner“ sind die Standardordner nicht sortiert. (5013572)
(i18n) Wenn Web Server mit anderen L�ndereinstellungen als „ko“ gestartet wird, wird die koreanische Mailfilter-Seite unabh�ngig von der preflang-Einstellung f�r alle Benutzer angezeigt. (5012270)
Umgehung des Problems
Starten Sie Web Server unter der C-L�ndereinstellung (C locale).
Das Skript comm_dssetup.pl ist nicht lokalisiert. (4994764)
Japanische Zustellungsberichte sind besch�digt. (4985907)
(i18n) Beim Empfang von POP-Meldungen werden in einem Warndialogfeld unverst�ndliche Zeichen angezeigt. (4951972)
Umgehung des Problems
Mozilla-Browser scheint keine Probleme aufzuweisen.
Das Pulldownmen� f�r die Sprache des neuen Begr��ungsformulars f�r Benutzer zeigt nach dem Klicken auf die Schaltfl�che „Zur�cksetzen“ den Eintrag „Englisch“ an. (4914441)
(i18n) F�r asiatische Benutzer ist das urspr�ngliche Datumsformat nicht Jahr.Monat.Tag. (4908619)
Umgehung des Problems
Melden Sie sich in Webmail an und �ndern Sie das Datumsformat in den Einstellungen.
(i18n) Geben Sie bei der Erstellung eines neuen Kontakts f�r einen asiatischen lokalen Benutzer das Textfeld f�r den Nachnamen vor dem f�r den Vornamen an. (4906295)
(i18n) Wenn Sie eine neue Nachricht im HTML-Format verfassen, m�ssen Sie der Schriftliste lokale Schriftartnamen hinzuf�gen. (4902459)
(i18n) Es kann keine Mail an gemeinsame Multibyte-Ordner gesendet werden. (4887205)
(i18n/l10n) In lokalisierter Webmail-Version werden einige durch Outlook Express erstellte Ordner nicht zusammengef�hrt. (4653960)
In einigen F�llen ist es erw�nscht, das der Gesendet-Ordner in Webmail durch den durch Outlook Express erstellten Ordner f�r gesendete Objekte ersetzt und folglich s�mtliche von beiden Clients gesendeten Nachrichten in den Ordner f�r gesendete Objekte kopiert werden. Dieser Vorgang gestaltet sich als schwierig, besonders in japanischer Sprache.
Umgehung des Problems (besteht aus zwei Teilen)
Probleme bei der Dokumentation
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme bei der Communications Services-Dokumentation beschrieben.
In der Dokumentation werden OIDs f�r zwei LDAP-Schemaobjektklassen nicht korrekt beschrieben. (5060062)
In der Sun Java System Communications Services 6 2004Q2 Schema Reference werden OIDs f�r die folgenden Objektklassen nicht korrekt dokumentiert:
Die korrekten OIDs lauten wie folgt:
Communications ExpressSun Java System Communications Express Version 6 2004Q2 bietet einen integrierten webbasierten Communication- und Collaboration-Client, der aus drei Clientmodulen besteht: Calendar, Address Book und Mail. Die Clientmodule Calendar und Address Book werden als Einzelanwendung auf einem beliebigen Webcontainer bereitgestellt und werden zusammen als UWC (Unified Web Client, Vereinheitlichter Web-Client) bezeichnet. Messenger Express ist die selbstst�ndige Webschnittstellen-Mailanwendung, die den http-Dienst von Messaging Server verwendet.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:
Unterst�tzte Browser
Communications Express kann mit folgenden Anwendungen angezeigt werden:
Installationshinweise
Communications Express h�ngt von folgenden Diensten ab:
- Directory Server. Installieren Sie Sun Java System Directory Server Version 5.2.
- Calendar Server. Installieren Sie Sun Java System Calendar Server Version 6.1.
- Web Server. Installieren Sie Sun Java System Web Server Version 6.1 SP2 mit JDK Version1.4.2.
- Messaging Server. Installieren Sie Sun Java System Messaging Server Version 6.1.
- Identity Server. Installieren Sie Sun Java System Identity Server 6.2.
Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Sun Java System Communications Express finden Sie im Abschnitt „Installing and Configuring Communications Express“ des Handbuchs Sun Java Systems Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5416).
Informationen zum Konfigurieren von Sun Java System Communications Express bei Bereitstellung von Identity Server finden Sie in Kapitel 4, „Implementing Single Sign-On“, und Kapitel 5, „Deploying Communications Express and Identity Server“, des Handbuchs Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5416).
Bekannte Probleme und Einschr�nkungen
Dieser Abschnitt behandelt die bekannten Probleme, die bei Communications Express vorliegen. Die folgenden Produktbereiche werden besprochen:
Allgemeine Probleme
In diesem Abschnitt werden allgemeine bekannte Probleme behandelt.
Bug-Nr. 5008104: Der URL muss auch dann einen vollst�ndigen Hostnamen enthalten, wenn der Benutzer authentifiziert ist.
Der Dom�nenname wird im Cookie nicht festgelegt, wenn der URL keinen FQHN enth�lt, selbst wenn der Benutzer authentifiziert ist.
Umgehung des Problems
Greifen Sie stets unter Verwendung des vollst�ndigen Hostnamens (FQHN) auf die Anwendung zu.
Bug-Nr. 5025449: Das Format f�r den Tag und das Jahr ist in den Ansichten von Calendar nicht konsistent.
F�r asiatische L�ndereinstellungen weist der Monat in der Tagesansicht das richtige Format auf, die Felder f�r den Tag und das Jahr werden in Calendar jedoch nicht in einem asiatischen Format dargestellt.
Probleme bei Konfigurationstools
Dieser Abschnitt enth�lt eine Liste der bekannten Probleme, die beim Configurator auftreten, sowie Anleitungen zu ihrer Umgehung.
Anleitungen zur Nachkonfiguration finden Sie in Kapitel 1, „Installing and Configuring Communications Express“, des Handbuchs Sun Java Systems Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5416).
F�r das �ndern der Webcontainer-Konfiguration f�r die IS SDK-Integration ist keine Unterst�tzung verf�gbar.
Das Konfigurationsprogramm bietet keine Unterst�tzung f�r die �nderung der Webcontainer-Konfiguration zur Integration mit Identity Server SDK.
Umgehung des Problems
Rufen Sie manuell die mit Identity Server gelieferten Tools auf, mit denen Sie die Webcontainer-Konfiguration f�r Identity Server �ndern k�nnen.
Java Enterprise System Unconfigure wird nicht unterst�tzt.
Der uwc-Client l�sst es nicht zu, dass die Bereitstellung der uwc-Anwendung zur�ckgenommen wird und dass w�hrend der Konfiguration und der Ausf�hrung erstellte Dateien entfernt werden.
Umgehung des Problems
So machen Sie die Konfiguration von Communications Express r�ckg�ngig
Bug-Nr. 4982590: Die Komponenten f�r Communications Express werden als 0 Byte dargestellt.
W�hrend die Mail- und Calendar-Komponenten von Communications Express angezeigt werden, stellt das Konfigurationsprogramm die Komponentengr��e als 0 Byte dar.
Bug-Nr. 4988408: Wenn keine Komponenten im Konfigurationsprogramm ausgew�hlt sind, wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt.
Das Konfigurationsprogramm zeigt eine falsche Fehlermeldung an, wenn keine Komponenten ausgew�hlt sind.
Die Fehlermeldung besagt, dass keine Komponenten zur Konfiguration ausgew�hlt sind.
Sie werden aufgefordert, auf „OK“ zu klicken und in der Verzeichnisauswahl ein anderes Verzeichnis anzugeben oder das Konfigurationsprogramm zu beenden.
Bug-Nr. 4996723: Die Eingabefelder f�r die Benutzeroberfl�chenkonfiguration sollten nicht rechts ausgerichtet sein.
Die Feldnamen und Browser-Schaltfl�chen werden abgeschnitten oder sind nicht sichtbar, wenn der Konfigurationsassistent in einer anderen Sprache als Englisch aufgerufen wird.
Umgehung des Problems
Ver�ndern Sie die Gr��e der Konfigurationsfenster, um den Inhalt richtig anzeigen zu k�nnen.
Bug-Nr. 5024149: Bei der Installation von Communication Express von Java Enterprise System 2004Q2 wird eine irref�hrende Fehlermeldung angezeigt.
Nach der Installation der folgenden Komponenten vom Java Enterprise System 2003Q4-Installationsprogramm wird Webserver 6.1 SP1 grau dargestellt, wenn Communication Express im Java Enterprise System 2004Q2-Installationsprogramm ausgew�hlt wird:
Die folgende irref�hrende und inkorrekte Fehlermeldung wird angezeigt, wenn Web Server 6.1 SP1nicht zur Auswahl steht und Sie in der Komponentenauswahl auf „Weiter“ klicken:
[Sun ONE Web Server 6.1 Service Pack2, Sun ONE Application Server 7.0 Update 3]
Sie m�ssen eine dieser Komponenten im Komponentenauswahlfeld w�hlen. Eine dieser Komponenten wird von [Sun Java System Communications Express] ben�tigt.
In der Fehlermeldung sollte mitgeteilt werden, dass eine �ltere Version von Web Server erkannt wurde und dass diese vorherige Version von Web Server deinstalliert werden muss, bevor die neueste Version von Web Server vom Java Enterprise System 2004Q2-Installationsprogramm installiert wird.
Bug-Nr. 5028906: UWC-Konfigurationsprogramm: devinstall f�hrt Kernspeicherauszug durch, wenn Hostaliase nicht gel�st werden.
Das UWC-Konfigurationsprogramm f�hrt den Konfigurationsprozess nicht zu Ende, wenn das System nicht f�r Hostname-Aliase konfiguriert ist.
Umgehung des Problems
Stellen Sie sicher, dass ein oder mehrere Hostnamen-Aliase f�r Ihr System konfiguriert sind.
So konfigurieren Sie einen oder mehrere Hostname-Aliase auf UNIX-Systemen:
- Geben Sie die Konfiguration f�r hosts in der Datei /etc/nsswitch.conf an:
hosts: files dns nis
Diese Konfiguration gibt f�r den Namensdienst die Suchreihenfolge an, die zur L�sung von Hostnamen und Hostaliasen verwendet werden soll. Die Suchreihenfolge f�r den Namensdienst lautet: files, dns, und nis.
- Sorgen Sie daf�r, dass die Datei /etc/hosts zwei oder mehr Hostnamen enth�lt, die unter Verwendung der IP-Adresse Ihres Rechners definiert sind.
Wenn die IP-Adresse Ihres Systems 129.158.230.64 lautet, konfigurieren Sie die IP-Adresse in der Datei /etc/hosts wie folgt:
129.158.230.64 bugie.siroe.varrius.com budgie
oder
129.158.230.64 bugie.siroe.varrius.com budgie loghost
Beispiel f�r eine inkorrekte IP-Adresse:
129.158.230.64 budgie
Bug-Nr. 5043406: Entfernen Sie am*.jar aus dem Communications Express-Paket.
Beim Zugriff auf die Anmeldeseite f�r Communication Express wird die Seite „Server-Fehler“ angezeigt.
Umgehung des Problems
Wenn Communication Express f�r die Verwendung von Identity Server konfiguriert ist:
Bug-Nr. 5043951: Fehler durch mehrere jss3.jar in Classloader bei Installation von Communications Express.
Beim Zugriff auf die Communications Express- oder Identity Server-Konsole wird die Seite „Server-Fehler“ angezeigt. Dieses Problem tritt auf, wenn Communications Express und Identity Server in derselben Webcontainer-Instanz bereitgestellt werden.
Umgehung des Problems
Probleme bei Calendar
Probleme mit dem Standard-Terminstatusfilter
Der Standard-Terminstatusfilter im Optionsfenster von Calendar gibt die Ereignisse an, die in den Kalenderansichten „Tag“, „Woche“ und „Monat“ angezeigt werden sollen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl: Angenommen, Mit Vorbehalt, Abgelehnt, Keine Antwort.
Wenn Sie nur „Angenommen“ als Terminstatus ausw�hlen, werden in den Tages-, Wochen- und Monatsansichten nur Termine angezeigt, die Sie angenommen haben. Alle von Ihnen erstellten Ereignisse werden jedoch in den Tages-, Wochen- und Monatsansichten immer angezeigt.
Im Optionsfenster von Calendar sind standardm��ig nur „Angenommen“ und „Mit Vorbehalt“ ausgew�hlt, sodass Sie als Benutzer die Termine, die Sie abgelehnt oder auf die Sie noch nicht geantwortet haben, nicht sehen.
Um alle Ereignisse in den Tages-, Wochen- und Monatsansichten anzuzeigen, sollten Sie alle Optionen, also „Angenommen“, „Mit Vorbehalt“, „Abgelehnt“ und „Keine Antwort“, im Optionsfenster ausw�hlen.
Inkompatibilit�t zwischen der Semantik von Sun Java System Calendar Express und Sun Java System Communication Express f�r den ersten Tag der Woche.
Wenn Sie Kalender anzeigen, die mit Sun ONE Calendar Express von Communications Express erstellt wurden, wird im Optionsfenster von Calendar der n�chste Tag als erster Tag der Woche angezeigt.
Wenn beispielsweise „Sonntag“ in Sun ONE Calendar Express als erster Tag der Woche gilt, wird in Communications Express stattdessen „Montag“ angezeigt. Communications Express betrachtet also „Montag“ als den ersten Tag der Woche.
Communications Express und Sun ONE Calendar Express behandeln den ersten Tag der Woche korrekt, wenn entweder das eine oder das andere Programm verwendet wird. Wenn der Benutzer jedoch zwischen Sun ONE Calendar und Communications Express hin und her wechselt, tritt das beschriebene Problem mit der Option „Erster Tag der Woche“ auf. Die Inkompatibilit�t beruht auf der Semantik, die die beiden Produkte f�r diese Option verwenden.
Bug-Nr. 4906250: Die Rasterlinien des Kalenders sind in Netscape 7.0 nicht sichtbar, wenn es unter Solaris 5.9 ausgef�hrt wird.
Wenn Sie Communications Express unter Solaris 5.9 von Netscape 7.0 aus �ffnen, sind die Rasterlinien von Calendar nicht sichtbar.
Bug-Nr. 4956450: Die Suche nach Kalendern gibt die Kalender aller Benutzer zur�ck.
Wenn Sie in der Calendar-Benutzeroberfl�che nach einem Kalender mit einer bestimmten Kalender-ID suchen, enthalten die Suchergebnisse die Kalender, die den Suchkriterien nicht entsprechen.
Umgehung des Problems
Setzen Sie service.calendarsearch.ldap = „no“ in ics.conf, der Calendar Server-Konfigurationsdatei, und starten Sie Calendar Server neu.
Bug-Nr. 5019828: Die Calendar-Benutzeroberfl�che zeigt in der Kalenderbeschreibung kein HTML an.
Der gesamte HTML-Inhalt in Kalenderbeschreibungstags wird in der Benutzeroberfl�che als wertlose Daten angezeigt.
Bug-Nr. 5025016: Beim Bearbeiten der Kalendergruppenansicht treten beim Bearbeiten bestimmter in „cal_express“ erstellter Kalendergruppen Probleme auf.
W�hrend des Bearbeitens der Kalendergruppenansicht treten beim Bearbeiten bestimmter Kalendergruppen Probleme auf, die in cal_express erstellt wurden. Der Zeichensatz f�r den Kalendergruppennamen in Laurel lautet: A-Z, a-z, 0-9 und Unterstrich (_). Der Zeichensatz f�r die Vorversion von Calendar Express lautet: A-Z, 0-9, Unterstrich (_), Bindestrich (-), Punkt (.) und Leerzeichen ( ). Laurel erweitert seinen g�ltigen Zeichensatz nicht auf „cal_express“ und richtet ihn nicht aus. Daher treten beim Bearbeiten der Kalendergruppenansicht Probleme auf, wenn bestimmte in „cal_express“ erstellte Kalendergruppen bearbeitet werden.
Bug-Nr. 5030757: F�r bestimmte L�ndereinstellungen funktioniert der Fallback-Mechanismus nicht.
Umgehung des Problems
Erstellen Sie Ressourcenb�ndelverzeichnisse mit „-“ anstelle von „_“, wenn eine L�ndereinstellung mit Unterstrich unterst�tzt werden soll.
Wenn beispielsweise die L�ndereinstellung en_US unterst�tzt werden soll, erstellen Sie ein Verzeichnis namens en-US in <uwc-data-dir>/dom�ne/<dom�nenname>.
Bug-Nr. 5035906: Bei der Suche nach Kalendern werden keine Suchergebnisse angezeigt, wenn die Eingabetaste gedr�ckt wird.
Wenn Sie bei der Suche nach Kalendern einen beliebigen Suchtext eingeben und die Eingabetaste dr�cken, wird die Seite aktualisiert. Die Suchergebnisse werden jedoch nicht angezeigt.
Bug-Nr. 5050108: Durch Klicken auf „Abbrechen“ wird beim L�schen einer Instanz eines wiederkehrenden Ereignisses in der Wochenansicht das Ereignis gel�scht.
Die ausgew�hlte Instanz eines wiederkehrenden Ereignisses wird gel�scht, wenn Sie ein wiederkehrendes Ereignis durch Klicken auf das L�schsymbol, das links vom Ereignistitel in der Wochenansicht angezeigt wird, l�schen und sich dann dazu entschlie�en, das Ereignis durch Klicken auf „Abbrechen“ im Popup-Fenster nicht zu l�schen.
Probleme mit der Mail
Wenn Sun Java System Messaging Server von Java Enterprise System 2003Q4 installiert wurde, verwenden Sie die folgenden zwei Patches:
Bug-Nr. 5006218: Netscape 7: Sun-Logo wird f�r Mail-URL nicht angezeigt.
In Netscape 7 hat der URL im Browser das Sun-Logo im Mastkopf, wenn auf das Adressbuch oder den Kalender zugegriffen wird, und ein Java-Symbol, wenn Zugriff auf die E-Mail erfolgt.
Umgehung des Problems
Kopieren Sie die Datei favicon.ico von $UWCDEPLOYDIR/favicon.ico in das Verzeichnis docroot von Web Server, wo UWC bereitgestellt wird.
Der Wert von docroot liegt in server.xml vor. Beispieleintrag f�r docroot in server.xml:
<PROPERTY name="docroot" value="/opt/SUNWwbsvr/docs"/>
Bug-Nr. 5032016: In UWC werden die Mail-Registerkarte und Mails nicht angezeigt.
Wenn inetUserStatus und mailUserStatus in ldap vom Benutzer auf „Inaktiv“ gesetzt wurden, wird die Mail-Registerkarte nicht angezeigt.
Umgehung des Problems
�ndern Sie inetUserStatus und mailUserStatus in „Aktiv“.
Bug-Nr. 5032833: Mail-Filter: Das Erstellen von Mail-Filtern mit bestimmten Bedingungen ruft Anwendungsfehler hervor.
Beim Erstellen von Mail-Filtern mit bestimmten Bedingungen wird die folgende Fehlerseite angezeigt:
Application Error (Anwendungsfehler)
com.iplanet.jato.NavigationException: Exception encountered during forward (Ausnahmefehler beim Weiterleiten)
Root cause = [java.lang.StackOverflowError]
Umgehung des Problems
Konfigurieren Sie die Stapelgr��e f�r Java-Threads entsprechend, wenn Sie umfangreiche Filter erstellen und verwalten m�chten.
Bug-Nr. 5032888: Mail-Filter: Einstellungen werden nicht richtig gespeichert.
Die Einstellungen f�r „Nachricht in Ordner ablegen:“ und „Weiterleiten an E-Mail-Adresse:“ werden nicht richtig gespeichert, wenn die Mail-Filter-Details im Bearbeitungsmodus angezeigt werden.
Bug-Nr. 5047833: Fehler „getinputOBJ is null“ (getinputOBJ ist gleich Null) beim Hinzuf�gen von Adressen zu E-Mails unter Mozilla 1.4.
Die JavaScript-Fehlermeldung „getinputOBJ is null“ (getinputOBJ ist gleich Null) wird angezeigt, wenn ein Benutzer Adressen aus dem Adressbuch in die Felder „An“ und „Cc“ eingibt.
Adressbuch
Bug-Nr. 4995472: Der Adressbuchname kann von defaultps/dictionary-<lang>.xml nicht f�r jede Sitzung lokalisiert werden.
Dieses Problem wird dadurch hervorgerufen, dass der lokalisierte Wert beim ersten Zugriff auf das Adressbuch basierend auf der gel�sten Sitzungssprache und der dom�nenspezifischen Datei defaultps/dictionary-<lang>.xml zugewiesen wird.
Au�erdem werden die in der Optionsseite des Adressbuchs eingegebenen Werte f�r „Name“ und „Beschreibung“ nicht in der Dropdownliste „Aktuelles Adressbuch“ der Registerkarte „Adressbuch“ angezeigt.
Bug-Nr. 5025048: I18n-Zeichenfolgen sollen lokalisiert werden.
Bug-Nr. 5052474: Das Adressbuch verwendet die LDAP VLV-Steuerung auch bei „vlv_paging=true“ nicht.
Wenn vlv_paging=true in db_config.properties festgelegt ist, verwendet das Adressbuch dennoch nicht die Steuerung f�r die virtuelle Listenansicht, w�hrend LDAP-Suchvorg�nge durchgef�hrt werden. Dadurch wird unter Umst�nden die Leistungsf�higkeit von Verzeichnisbereitstellungen beeintr�chtigt, bei denen VLV-Indizes eingerichtet sind.
Problemmeldungen und FeedbackWenn Sie mit Sun Java System Messaging Server Probleme haben, wenden Sie sich an die Kundenunterst�tzung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende M�glichkeiten zur Verf�gung:
- Sun-Softwaresupport unter:
http://www.sun.com/service/sunone/softwareDamit wir Sie optimal beraten k�nnen, halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an die Kundenunterst�tzung wenden:
- Beschreibung des Problems, einschlie�lich der Situation, in der das Problem auftrat, sowie seine Auswirkungen auf Ihre Arbeit.
- Rechnertyp, Betriebssystem- und Produktversion, einschlie�lich s�mtlicher Patches und anderer Software, die mit dem Problem in Zusammenhang stehen k�nnten.
- Zur Nachvollziehung des Problems eine ausf�hrliche Beschreibung der einzelnen Schritte und Vorgehensweisen, die zu dem Problem gef�hrt haben.
- S�mtliche Fehlerprotokolle oder Kernspeicherausz�ge.
Au�erdem k�nnen Sie sich bei folgenden Interessengruppen anmelden, bei denen Sun Java System Messaging Server-Themen er�rtert werden:
Kommentare sind willkommen
Sun m�chte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschl�ge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie das webbasierte Formular, um uns Ihr Feedback mitzuteilen:
Tragen Sie den vollst�ndigen Titel der Dokumentation und die vollst�ndige Teilenummer in die entsprechenden Felder ein. Die Teilenummer ist eine 7-stellige oder 9-stellige Zahl, die Sie auf der Titelseite des Handbuchs oder am Anfang des Dokuments finden. Die Teilenummer dieses Dokuments mit Versionshinweisen lautet beispielsweise 817-7091-10.
Weitere Informationen �ber SunN�tzliche Informationen �ber Sun Java System finden Sie unter den folgenden Internet-Adressen:
- Dokumentation zu Messaging Server:
http://docs.sun.com/coll/MessagingServer_04q2- Sun Java System-Dokumentation
http://docs.sun.com/prod/sunone- Professionelle Dienste f�r Sun Java System
http://www.sun.com/service/sunps/sunone- Sun Java System-Softwareprodukte und -Dienste
http://www.sun.com/software- Sun Java System-Softwaresupport
http://www.sun.com/service/sunone/software- Sun Java System-Support und Knowledge Base
http://www.sun.com/service/support/software- Sun-Support und -Schulungen
http://training.sun.com- Sun Java System-Beratung und professionelle Dienste
http://www.sun.com/service/sunps/sunone- Sun Java System-Informationen f�r Entwickler
http://sunonedev.sun.com- Sun-Supportdienste f�r Entwickler
http://www.sun.com/developers/support- Sun Java System-Softwareschulungen
http://www.sun.com/software/training- Sun-Softwaredatenbl�tter
http://wwws.sun.com/software
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