Wenn Sie Solaris 8 6/00 mit Hilfe der Solaris 8-Installations-CD installieren, DNS als Namen-Service wählen und einen Host-Namen als Proxy eingeben, schlägt das Installations-Kiosk DNS nicht korrekt nach, und es kann keine Netzwerkverbindung hergestellt werden. Folgende Meldung wird angezeigt:
Verbindungsfehler |
Lösung: Führen Sie folgende Schritte durch, damit das Installations-Kiosk die IP-Adresse des Proxy-Servers auflösen kann:
Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.
Starten Sie den nscd-Dämon, damit das Kiosk die IP-Adresse des Proxy-Servers auflösen kann:
# /usr/sbin/nscd |
Um dieses Problem zu umgehen, geben Sie anstelle eines Host-Namen eine IP-Adresse als HTTP-Proxy ein.
Ein Netzwerk-Gateway wird zur Kommunikation mit anderen Netzwerken eingesetzt. Ein Gateway-System enthält mehrere Netzwerkschnittstellen-Adapter, von denen jeder mit einem anderen Netzwerk verbunden ist.
Wenn Sie Solaris 8 6/00 mit Hilfe der Solaris 8 6/00-Installations-CD auf einem Gateway-System installieren, verwendet Solaris Web Start 3.0 die primäre Schnittstelle zum Ermitteln von Systeminformationen. Sie haben keine Möglichkeit, in Solaris Web Start 3.0 die Verwendung einer alternativen Netzwerkschnittstelle zur Systemidentifikation anzugeben.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen, um eine andere Schnittstelle anzugeben, über die Systeminformationen ermittelt werden sollen.
Erzeugen Sie eine Datei namens sysidcfg, die die Netzwerkschnittstelle enthält, die während der Systemidentifikation verwendet werden soll. Informationen zum Erzeugen und Ändern einer sysidcfg-Datei finden Sie im Abschnitt "Guidelines for Preconfiguring With the sysidcfg File" des Handbuchs Solaris 8 Advanced Installation Guide und auf der Manpage sysidcfg(4).
Starten Sie mit Hilfe der ersten der beiden Solaris 8 6/00-CDs eine interaktive Installation von Solaris 8 6/00. Geben Sie an, daß das System vernetzt ist. Wählen Sie anschließend aus der angezeigten Liste die alternative Netzwerkschnittstelle, die für die Systemidentifikation verwendet werden soll.