Solaris 7 (Intel-Plattform)-Installationsbibliothek

UFS-Protokollierung

UFS-Protokollierung speichert Transaktionen (d.h. Änderungen, die eine vollständige UFS-Operation darstellen) in einem Protokoll, bevor die Transaktionen auf das UFS-Dateisystem angewendet werden. Nachdem eine Transaktion gespeichert ist, kann sie später auf das Dateisystem angewendet werden.

UFS-Protokollierung bietet zwei Vorteile. Sie verhindert zum einen, daß Dateisysteme inkonsistent werden können. Dadurch wird der Befehl fsck(1M) nicht mehr benötigt. Weil fsck nicht mehr erforderlich ist, reduziert die UFS-Protokollierung zum anderen auch die Neustartzeit eines Systems nach einem eventuellen Systemabsturz oder einem unsauberen Systemstopp.

UFS-Protokollierung ist standardmäßig nicht aktiviert. Um die UFS-Protokollierung zu aktivieren, müssen Sie beim Einhängen des Dateisystems die Option -o logging mit dem Befehl mount(1M) angeben. Der Befehl fsdb(1M) wurde um neue Fehlersuchoptionen für UFS-Protokollierung erweitert.

Weitere Informationen finden Sie im Dokument System Administration Guide, Volume I.