Melden Sie sich als Superuser an.
Fahren Sie das System herunter.
# init 0 |
Bringen Sie das System in die Ausführungsebene S (Einbenutzermodus).
ok boot -s |
(Optional) Überprüfen Sie das Dateisystem mit dem Befehl fsck auf Konsistenz.
Durch Ausführung des Befehls fsck mit der Option --m wird die Konsistenz des Dateisystems überprüft. Dateien können z.B. aufgrund eines Stromausfalls in inkonsistentem Zustand sein.
# fsck -m /dev/rdsk/ gerätename |
(Optional) Zum Sichern von Dateisystemen auf einem entfernten Bandlaufwerk gehen Sie folgendermaßen vor:
Fügen Sie den folgenden Eintrag in die Datei ./rhosts des Systems ein, das den Sicherungsvorgang initiiert:
host root |
Vergewissern Sie sich, daß auf den Host-Namen, den Sie zur Datei /.rhosts hinzufügen, über die lokale Datei /etc/inet/hosts oder über einen verfügbaren NIS bzw. NIS+ Namen-Server zugegriffen werden kann.
Geben Sie den Gerätenamen des Bandlaufwerks an.
Das standardmäßige Bandlaufwerk ist /dev/rmt/0 .
Legen Sie ein Band, das nicht schreibgeschützt ist, in das Bandlaufwerk ein.
Sichern Sie die Dateisysteme mit den ufsdump-Befehlen aus Tabelle 5-2.
Tabelle 5-2 Befehle für eine vollständige Sicherung
Sicherungsmedium |
Befehl |
---|---|
Lokale Diskette |
ufsdump9ucf /vol/dev/ Zu_sichernde_Dateien |
Lokales Bandlaufwerk |
ufsdump9ucf /dev/rmt Zu_sichernde_Dateien |
Entferntes Bandlaufwerk |
ufsdump0ucf Entfernter_Host:/ Zu_sichernde_Dateien |
Ersetzen Sie bei entsprechender Aufforderung das Band durch das nächste Volume.
Beschriften Sie jedes Band mit der Volume-Nummer, der Ebene, dem Datum, dem Systemnamen und dem Namen des Dateisystems.
Drücken Sie STRG-D, um das System wieder in die Ausführungsebene 3 zu schalten.
Überprüfen Sie, ob die Sicherung erfolgreich war. Lassen Sie sich dazu den Bandinhalt mit dem Befehl ufsrestore anzeigen.