In diesem Kapitel wird der Inhalt und die Installation der auf der Sun Computer Systems Ergänzungen-CD für folgende Sun-Produkte enthaltenen Software beschrieben:
Open Data Base Connectivity Driver Manager
SunVTS(TM) 3.2
OpenGL-Software
PC-Dateianzeige-/PC-Dateiaufruf-Software
ShowMe TV(TM) 1.2.1-Software
Sun Hardware Manual-Pages
Solaris 7 AnswerBook(TM)-Dokumentationsreihe
SunFDDI(TM)-Treiber
SunHSI-Treiber
Sun Gigabit Ethernet-Treiber
SunForum(TM)-Software
Remote System Control (RSC) für Sun Enterprise-Server
Alternate Pathing
Dynamic Reconfiguration
Die von Sun Computer Systems mitgelieferte Software befindet sich auf der Ergänzungen-CD. Wenn Sie Fragen zur Unterstützung dieser Software haben, wenden Sie sich an den Sun-Kundendienst.
Zur Installation der Software-Package-Cluster von der Ergänzungen-CD haben Sie zwei Möglichkeiten:
swmtool
pkgadd
Zur Installation der Software-Package-Cluster von der Ergänzungen-CD sollte der Software Manager swmtool verwendet werden. Mit der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) von swmtool lassen sich die Software-Package-Cluster bequem installieren. Um swmtool ausführen zu können, muß die CDE-Umgebung (Common Desktop Environment) oder OpenWindows laufen und das X Window-System auf Ihrem Rechner installiert sein.
Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Installationsanweisungen in diesem Kapitel auf swmtool.
pkgadd ist eine weitere Möglichkeit, die Software-Package-Cluster von der Ergänzungen-CD zu installieren. Vor der Ausführung von pkgadd muß im Gegensatz zu swmtool weder die CDE-Umgebung noch OpenWindows gestartet werden. Sie können den Befehl pkgadd einfach an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems eingeben. Der Einsatz von pkgadd wird in "Installation von Sun Computer Systems Ergänzungen für Solaris 7 5/99-Software auf einem Standalone-System mit pkgadd" beschrieben.
Mit Solaris Web Start können Sie während der Installation von der Solaris-CD gleichzeitig einen Großteil der Software von der Ergänzungen-CD installieren. Weitere Informationen über die Installation mit Solaris Web Start finden Sie in der Informationsbibliothek im Kapitel "Solaris Web Start".
Mit swmtool können Sie während einer Installationssitzung mehrere Packages für mehrere Software-Produkte der Ergänzungen-CD gleichzeitig installieren.
In den Abschnitten über die einzelnen Software-Produkte weiter un ten in diesem Kapitel werden die vollständigen Verfahren für die Installation jedes Produkts aufgeführt. Es kann sich lohnen, in einer swmtool-Sitzung mehrere Produkte gleichzeitig zu installieren.
Folgendes ist die Grundvorgehensweise für die Cluster- und Package-Installation mit Hilfe von swmtool:
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Melden Sie sich als Superuser an
Starten Sie swmtool.
Wählen Sie die zu installierenden Cluster und Packages.
Wählen Sie in der Benutzerschnittstelle swmtool den Eintrag Hinzufügen (Add).
Für einige Produkte ist möglicherweise eine angepaßte Installation erforderlich. So zum Beispiel, wenn die Packages in einem anderen als dem Standardverzeichnis /opt installiert werden sollen. Spezifische Anweisungen für angepaßte Installationen sind gegebenenfalls in den Abschnitten über die einzelnen Software-Produkte weiter unten in diesem Kapitel enthalten.
So installieren Sie Packages für unterstützte Produkte von der Ergänzungen-CD mit pkgadd:
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster des Dateimanagers erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
# /usr/sbin/pkgadd -d /cdrom/cdrom0/Product Package_Namen
Das Argument für die Option -d muß ein vollständiger Pfadname sein, der auf eine Gerätedatei oder ein Verzeichnis verweist. Wenn Sie kein Gerät für das Package angeben, durchsucht pkgadd das Standard-Spoolverzeichnis (/var/spool/pkg). Ist das Package dort nicht zu finden, wird die Installation abgebrochen.
Um ein bestimmtes Produkt zu installieren, müssen Sie die entsprechenden Packages auswählen.
Tabelle 3-1 Software, Cluster und PackagesSoftware | Version | Cluster | Packages |
---|---|---|---|
Alternate Pathing-Kern-Software | 2.2 | SUNWCap | SUNWapdocSUNWapdvSUNWaprSUNWapu |
ODBC Driver Manager-Software | 2.11 | SUNWCodbc | ISLIodbcISLIodbcD |
Online Diagnostics Tool-Software | 3.2 | SUNWCondg | SUNWodu |
Online Validation Test Suite-Software | 3.2 | SUNWCvts | SUNWsycfdSUNWvtsSUNWvtsmn |
64 Bit Online Validation Test Suite-Software | 3.2 | SUNWCvtsx | SUNWCvtsSUNWvtsx |
OpenGL Runtime Libraries-Software | 1.1.2 | SUNWCogl | SUNWafbglSUNWffbglSUNWglrtSUNWglrtu |
64 Bit OpenGL Runtime Libraries-Software | 1.1.2 | SUNWCoglx | SUNWCoglSUNWafbgxSUNWffbgxSUNWglrtx |
PC-Dateianzeige-/PC-Dateiaufruf-Software | 1.0.1/1.0 | SUNWCpcfv | SUNWdtpcvSUNWdtpczSUNWdtpcp |
Remote System Control-Server-Software | 1.0 | SUNWCrscs | SUNWrsc |
Remote System Control-Client-Software | 1.0 | SUNWCrscc | SUNWrscj |
ShowMe TV | 1.2.1 | SUNWCsmtv | SUNWsmtvhSUNWsmtvrSUNWsmtvtSUNWsmtvu |
Sun Computer Systems Manual-Page-Cluster | 1.0 | SUNWCman | SUNWapdocSUNWgedmSUNWhsipmSUNWhsismSUNWnfmSUNWpfmSUNWvtsmn |
SunForum | 2.0 | SUNWCdat | SUNWdatSUNWdatrSUNWdatu |
SunFDDI PCI-Treiber-Software | 2.0 | SUNWCfdip | SUNWpfdSUNWpfhSUNWpfmSUNWpfu |
SunFDDI SBus-Treiber-Software | 6.0 | SUNWCfdis | SUNWnfdSUNWnfhSUNWnfmSUNWnfu |
Sun Gigabit Ethernet-Software | 2.0 | SUNWCgem | SUNWgedSUNWgedmSUNWgedu |
SunHSI PCI-Treiber-Software | 2.0 | SUNWChsip | SUNWhsipSUNWhsipmSUNWhsipu |
SunHSI SBus-Treiber-Software | 3.0 | SUNWChsis | SUNWhsisSUNWhsismSUNWhsisu |
Sun Hardware AnswerBook-Cluster | 1.0 | SUNWCabk | SUNWabhdw |
Wenn bei der Installation der Packages mit pkgadd ein Problem auftritt, werden Informationen über das entsprechende Problem angezeigt, und es erscheint folgende Frage:
Wollen Sie die Installation fortsetzen?
Antworten Sie mit yes, no oder quit.
ODBC ist ein offener Datenbankverbindungs-Standard für den Zugriff auf Daten. Mit dem DataDirect ODBC Driver Manager von InterSolv können Sie auf die ODBC-API zugreifen. Der Driver Manager erkennt die Datenbank-Anfragen der Client-Anwendungen, lädt die entsprechenden ODBC-Datenbanktreiber und leitet die ODBC-Funktionsaufrufe an die Treiber weiter. Zusätzlich zum DataDirect ODBC Driver Manager benötigen Sie ODBC-Treiber für die Verbindung zwischen Ihren ODBC-kompatiblen Client/Server-Anwendungen und Ihrer Datenbank.
Das Produkt ODBC Driver Manager wird von Sun Microsystems Inc. nicht unterstützt. ODBC Driver Manager ist ein Produkt von InterSolv. Bitte wenden Sie sich mit technischen Problemen oder Fragen zur Unterstützung an InterSolv.
Hinweise zur Unterstützung und Informationen über die ODBC-Treiber erhalten Sie von Intersolv unter sunsoft@intersolv.com oder unter einer der folgenden Telefonnummern:
USA und Kanada: 800-547-4000; Fax 919-461-4526
Asien: 1-301-838-5241
Australien: 61(3) 816-9977
Frankreich: 33 (1) 49-03-09-99
Deutschland: 49 (89) 962-71-152
Großbritannien: 44 (1727) 812-812
Die Anschrift lautet: InterSolv, 9420 Key West Avenue, Rockville, Maryland, 20850, USA.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.intersolv.com.
ODBC ist ein Standard für den Zugriff auf Daten von Microsoft und X/Open. ODBC wird von den Datenbanken Clipper, dBASE, FoxBase, FoxPro, INFORMIX, INGRES, Microsoft SQL Server, Oracle, Sybase System 10, Sybase SQL Server, Sybase NetGateway to DB2 und anderen sowie von ASCII-Textdateien unterstützt.
Auf der Ergänzungen-CD befindet sich eine Demo-Version des InterSolv ODBC dBASE-Treibers. Mit dieser Demo-Software können zwar nur 30 Datensätze angezeigt und 100 SQL-Anweisungen verarbeitet werden, sie ist aber abgesehen davon vollständig funktionsfähig.
Tabelle 3-2 zeigt die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen InterSolv ODBC-Packages.
Tabelle 3-2 Cluster und Packages für InterSolv ODBC
Cluster-Name |
Umfaßt Cluster/Package |
Beschreibung |
---|---|---|
SUNWCodbc |
ISLIodbc |
ODBC (Open DataBase Connectivity) Driver Manager |
|
ISLIodbcD |
Demo ODBC (Open DataBase Connectivity) Multi-Dialect dBASE-Treiber |
Zur Installation der InterSolv ODBC-Software gehen Sie wie folgt vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster des Dateimanagers erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen wird angezeigt.
Wählen Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen die ODBC Driver Manager Software 2.11.
Dadurch wird der Cluster SUNWCodbc, der sowohl das Driver Manager-Package (ISLIodbc) als auch das Package für den Demo-dBASE-Treiber (ISLIodbcD) enthält, installiert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen, wenn Sie nur eines dieser Packages wählen oder ein anderes Zielverzeichnis als /opt verwenden möchten.
Das Fenster Admintool: Installation anpassen erscheint. Nach erfolgter Auswahl klicken Sie auf die Option Hinzufügen, um zum Fenster Admintool: Software hinzufügen zurückzukehren.
Klicken Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten. Um alle gewählten InterSolv-Packages zu installieren, müssen Sie auf verschiedene Eingabeaufforderungen reagieren. Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird dieses Meldungsfenster geschlossen.
Schließen Sie das Fenster Admintool: Software.
Wie Sie mit der InterSolv ODBC Software arbeiten, erfahren Sie in den im Verzeichnis /opt/ISLIodbc/2.11/doc installierten PostScript-Dateien. Weitere Informationen über den Driver Manager und den Demo-dBASE-Treiber finden Sie in den Manual-Pages für odbc.ini und qedbf im Verzeichnis /opt/ISLIodbc/2.11/man/man4. Des weiteren enthält die Datei /opt/ISLIodbc/2.11/install.log Anmerkungen zur Installation der Software auf Ihrem System.
SunVTS(TM) ist ein Akronym für Sun Validation und Test Suite. SunVTS besteht aus einer Reihe von Online-Werkzeugen für die Diagnose und den Test von Sun-Hardware. Anhand verschiedener Hardware-Diagnoseroutinen kann die SunVTS Software die Konfiguration und Funktionalität der meisten Hardware-Controller und -Geräte in 32-Bit oder 64-Bit Umgebungen überprüfen.
Innerhalb der SunVTS-Umgebung können Sie zu allen Hardware-Produkten, die gegenwärtig von Sun vertrieben werden, individuelle Tests durchführen. Darüber hinaus können Programmierer eigene Testprogramme entwickeln und über SunVTS-Schnittstellen ausführen.
Die SunVTS-Software befindet sich auf der Ergänzungen-CD. Informationen über den Einsatz der SunVTS-Software finden Sie in den Handbüchern SunVTS 3.2 User's Guide, SunVTS 3.2 Test Reference Manual sowie in der SunVTS Quick Reference Card.
Tabelle 3-3 beschreibt die wichtigsten Funktionen der SunVTS-Umgebung:
Tabelle 3-3 SunVTS-Diagnosewerkzeuge
Funktion |
Beschreibung |
---|---|
SunVTS-Kernel (vtsk) |
Der SunVTS-Kernel steuert sämtliche Aspekte der Diagnose. Es handelt sich um einen Dämon, der im Hintergrund läuft und bei Bedarf eingesetzt wird. Nach dem Start überprüft der SunVTS-Kernel die Hardware-Konfiguration des zu testenden Systems und wartet auf Anweisungen von der Benutzerschnittstelle. Während des Testens koordiniert der SunVTS-Kernel die einzelnen Testabläufe und verwaltet die daraus resultierenden Informations- und Fehlermeldungen. |
SunVTS OPEN LOOK-Benutzerschnittstelle (vtsui.o1) |
Diese Schnittstelle läuft unter OpenWindows. Dem Benutzer stehen zahlreiche Schaltflächen und Fenster zur Verfügung, mit denen er unter anderem Optionen einstellen, Tests auswählen, Protokolldateien lesen sowie Testprozeduren starten und beenden kann. |
SunVTS CDE-Benutzerschnittstelle (vtsui) |
Diese Schnittstelle läuft unter der CDE-Umgebung (Common Desktop Environment). Wenn das CDE-Package SUNWdtbas installiert ist, kann sie auch unter OpenWindows ausgeführt werden. Sie bietet in etwa dieselbe Funktionalität wie die oben aufgeführte Benutzerschnittstelle vtsui.o1. |
SunVTS TTY-Benutzerschnittstelle (vtstty) |
Da nicht jedes Sun-System einen Monitor besitzt, verfügt SunVTS über eine TTY-Schnittstelle. Diese menübasierte ASCII-Schnittstelle akzeptiert unterschiedliche Schlüsselfolgen zur Steuerung der Testoptionen und Testsitzungen. Sie kann mit einem Terminal, Shell-Tool oder Modem eingesetzt werden. |
Aufruf einzelner Tests von der Befehlszeile |
Neben der Möglichkeit, Tests von einer SunVTS-Benutzerschnittstelle auszuführen, können Sie einzelne Hardware-Tests auch von einer UNIX\256TM -Befehlszeile aus aufrufen. Wenn nur eine einzelne Hardware-Komponente überprüft werden soll, ist es manchmal sinnvoll, gezielt nur einen einzigen Hardware-Test durchzuführen. |
Unterstützung angepaßter Tests |
Ein SunVTS-Benutzer kann Testprogramme anderer Hersteller innerhalb der SunVTS-Umgebung so ausführen, daß diese Testprogramme und nicht der SunVTS-Kernel die vollständige Kontrolle über die Aufruf-Argumente und die auszugebenden Protokolldateien übernimmt. Dazu muß der Benutzer lediglich die Datei .customtest anpassen, die mit SunVTS mitgeliefert wird, um eine freie Ankopplung an die Umgebung zu erzielen. |
Tabelle 3-4 führt die SunVTS Cluster und Packages auf, die zur Ausführung der SunVTS-Diagnosewerkzeuge benötigt werden.
Tabelle 3-4 Cluster und Packages für SunVTS auf der Ergänzungen-CD
Cluster |
Beinhaltet Packages |
Name |
Beschreibung |
---|---|---|---|
SUNWCvts |
SUNWvts |
Online Validation Test Suite |
SunVTS-Kernel, Benutzerschnittstelle (UI), Testprogramme und Werkzeuge |
|
SUNWvtsmn |
Online Validation Test Suite Manual Pages |
Manual-Pages für SunVTS-Treiber/Programme |
|
SUNWsycfd |
|
Standalone-Konfigurations-Reader |
SUNWCvtsx |
SUNWvtsx SUNWCvts |
Online Validation Test Suite |
Online Validation Test Suite-Software (64 Bit) |
SUNWCondg |
SUNWodu |
Online Validation Test Suite Diagnostics |
Online-Diagnosewerkzeug-Software Hinweis SUNWodu wird nicht über WebStart installiert. Für die Installation müssen Sie pkgadd verwenden. |
Zur Installation der SunVTS-Software gehen Sie wie folgt vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster des Dateimanagers erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen die gewünschten Package-Cluster: Online Diagnostics Tool Software 3.2, Online Validation Test Suite Software 3.2 und/oder 64-Bit Online Validation Test Suite Software 3.2.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Informationen über den Einsatz der SunVTS-Software finden Sie im Handbuch SunVTS 3.2 User's Guide in der AnswerBook-Dokumentationsreihe Solaris 7 5/99 on Sun Hardware. Test- und Schnellreferenz-Informationen zu SunVTS finden Sie im Handbuch SunVTS 3.2 Test Reference Manual sowie in der SunVTS Quick Reference Card.
Die OpenGL-Software von Solaris ist eine Implementierung des OpenGL Application Programming Interface (API) von Sun. Sie stellt eine standardisierte, herstellerunabhängige Grafik-Bibliothek dar. Die OpenGL Software bietet eine Reihe geometrischer Primitive auf unterer Ebene sowie zahlreiche grundlegende und anspruchsvolle Funktionen zum 3D-Rendering wie Modellierung, Schattierung, Beleuchtung, Anti-Aliasing, Texturzuordnung, Nebel und Alpha-Blending.
Die Solaris OpenGL 1.1.2-Software unterstützt folgende Geräte:
Creator- und Creator3D-Grafik - Die OpenGL-Funktionen werden von der Hardware beschleunigt.
SX, GX, GX+, TGX, TGX+, S24 - Die OpenGL-Funktionen werden auf Software-Ebene zur Verfügung gestellt.
Alle Sun SPARCTM-Systeme, die mit den folgenden Grafikkarten ausgestattet sind, werden von OpenGL 1.1.2 unterstützt: TCX, SX, GX, Creator und Elite3D. Zu diesen Systemen gehören UltraTM-Desktop-, Sun EnterpriseTM- und alle SPARCstationTM-Systeme.
Wenn auf Ihrem System ältere Versionen der Solaris OpenGL-Software-Packages installiert sind, müssen Sie diese mit dem Befehl pkgrm entfernen. Gehen Sie folgendermaßen vor:
Überprüfen Sie mit dem Befehl pkginfo, ob auf Ihrem System ältere Versionen der OpenGL-Packages installiert sind.
Der Befehl pkginfo | egrep -i "OpenGL" zeigt eine Liste aller installierten OpenGL-Packages.
% pkginfo | egrep -i "OpenGL" application SUNWffbgl Creator Graphics (FFB) OpenGL Support application SUNWglrt OpenGL Runtime Libraries application SUNWglrtu OpenGL Platform Specific Runtime Libraries application SUNWglwrt OpenGL Widget Library application SUNWafbgl Loadable pipeline for UPA Bus Elite3D graphics application SUNWgldoc Solaris OpenGL Documentation and Man Pages application SUNWglh Solaris OpenGL Header Files application SUNWglut Solaris OpenGL Utilities and Example Programs application SUNWglwh Solaris OpenGL Widget Header Files
Um die Packages zu entfernen, werden Sie Superuser:
% su Password: Paßwort für Superuser
Mit pkgrm entfernen Sie alle vorhandenen Solaris OpenGL-Packages:
# pkgrm SUNWglrt SUNWglh...
Zur Installation der OpenGL-Software gehen Sie wie folgt vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen wird angezeigt.
Wählen Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen den Eintrag für die 32- oder 64-Bit-Version der Open GL Runtime Libraries Software 1.1.2.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Tabelle 3-5 führt alle Cluster und Packages auf, die mit Solaris OpenGL geliefert werden.
Tabelle 3-5 Cluster und Packages für OpenGL
Cluster-Name |
Package-Name |
Beschreibung |
Standardverzeichnis bei der Installation |
---|---|---|---|
SUNWCogl |
SUNWglrt |
OpenGL-Laufzeitbibliotheken auf Client-Seite |
/usr/openwin/lib |
SUNWglrtu |
UltraSPARC-spezifische OpenGL-Bibliotheken |
/usr/openwin/platform /sun4u/lib/GL |
|
SUNWffbgl |
Geräte-Pipeline für Creator- und Creator3D-Grafikkarten |
/usr/openwin/lib/GL /devhandlers |
|
SUNWafbgl |
Ladbare Pipeline für Elite3D-Grafikkarten auf UPA-Bus |
/usr/openwin |
|
SUNWCoglx |
SUNWglrtx |
Sun OpenGL-64-Bit-Laufzeitbibliotheken |
/usr/openwin |
SUNWafbgx |
Sun OpenGL ladbare 64-Bit-Pipeline für Elite3D-Grafikbeschleuniger auf UPA-Bus |
/usr/openwin |
|
SUNWffbgx |
Sun OpenGL ladbare 64-Bit-Pipeline für Creator-Grafikbeschleuniger auf UPA-Bus |
/usr/openwin |
|
SUNWCogl |
OpenGL-Kernsoftware, siehe SUNWCogl in der linken Spalte oben. |
Nach der Installation der Packages gehen Sie wie folgt vor:
Verlassen Sie das Fenstersystem, und starten Sie es neu, damit die neu installierte GLX-Server-Erweiterung geladen wird.
Überprüfen Sie mit ogl_install_check, ob die OpenGL-Bibliotheken korrekt installiert wurden.
Das Testprogramm ogl_install_check gibt die Version der verwendeten OpenGL-Bibliothek und des Renderers aus und zeigt eine rotierende Scheibe an. Das Programm erzeugt auf dem UltraSPARC Creator3D-System folgende Ausgabe:
OpenGL Vendor Sun Microsystems, Inc. OpenGL Version 1.1.2 Solaris OpenGL 1.1.2_08
Wenn Probleme mit Solaris OpenGL auftreten, sollten bei der Diagnose folgende Werte notiert werden:
OpenGL Renderer Creator 3D, VIS OpenGL Extension Support GL_EXT_texture3D GL_SGI_color_table GL_SUN_geometry_compression GL_EXT_abgr GL_EXT_rescale_normal OpenGL GLX Server Detail Status Report GLX: Context is direct. GLX: OpenGL Rendering in use GLX: Double Buffering in use GLX: Color Buffer (GLX_BUFFER_SIZE) = 24 bits GLX: Depth Buffer (GLX_DEPTH_SIZE) = 28 bits GLX: Stencil Buffer (GLX_STENCIL_SIZE) = 4 bits GLX: RGBA (True Color/Direct Color) Visual in use OpenGL Library Detail Status Report Number of color bits (R/G/B/A): 8/8/8/0 Frame Buffer Depth (GL_DEPTH_BITS):28
Soweit möglich überträgt Solaris OpenGL die Bilddaten am X Server vorbei direkt zur Grafikkarte. Dies wird durch Suns DGA-Mechanismus ermöglicht, der Bildschirmbereiche sperren kann. Es gehört jedoch zu den Sicherheitsmerkmalen von Solaris, daß nur der Benutzer, der sich ursprünglich beim Fenstersystem angemeldet hat, mit DGA Bildschirmbereiche sperren darf. Nur Benutzer, die Eigentümer des Fenstersystems sind, haben Zugriff auf DGA.
Wenn die Leistung beim lokalen Rendering unbefriedigend ist, kann dies an oben beschriebener Sicherheitsvorkehrung liegen. Falls das Fenstersystem zwar von Ihnen gestartet wurde, aber ein anderer Benutzer der Workstation mit su in seine eigene Umgebung wechselt, wird die Anwendung nicht über DGA ausgeführt, selbst wenn der zweite Benutzer die Anwendung lokal ausführt.
Wenn Ihnen das lokale Rendering unbefriedigend erscheint, stellen Sie mit dem Diagnoseprogramm ogl_install_check (in /usr/openwin/demo/GL) fest, ob die Anwendung über DGA ausgeführt wird. Wenn ogl_install_check in seinem Statusreport des OpenGL GLX Servers anzeigt, daß der GLX-Kontext indirekt ist, müssen Sie die Zugriffsrechte so ändern, daß alle Benutzer DGA-Zugriff erhalten.
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich als Superuser an:
% su Password: Paßwort für Superuser
Ändern Sie die Zugriffsrechte so, daß alle Benutzer Schreib- und Leserechte für folgende Geräte erhalten:
% chmod 666 /dev/mouse /dev/kbd /dev/sound/* /dev/fbs/*
Damit erhalten alle Benutzer DGA-Zugriff während der aktuellen Sitzung des Fenstersystems (erfordert X-Zugangsberechtigung, siehe xhost(1)).
Ändern Sie die voreingestellten Zugriffsrechte aller Geräte in der Datei /etc/logindevperm in 0666, damit alle Benutzer Lese- und Schreibzugriff erhalten.
Beispielsweise sollte 0600 in den folgenden Zeilen in logindevperm durch 0666 ersetzt werden. Wenn Sie sich danach das nächste Mal anmelden und das Fenstersystem neu starten, haben immer noch alle Benutzer Zugriff auf die entsprechenden Geräte.
/dev/console 0600 /dev/mouse:/dev/kbd /dev/console 0600 /dev/sound/* # audio devices /dev/console 0600 /dev/fbs/* #frame buffers
Beachten Sie, daß Ihr System damit nicht mehr sicher ist.
Mit der PC-Dateianzeigefunktion können Sie Dateien in gängigen PC-Dateiformaten wie Word, PowerPoint, Excel, Lotus 1-2-3 und AutoCAD anzeigen. Diese Funktion ermöglicht es, eine Datei zu wählen, Text aus der Datei zu kopieren und in eine andere Anwendung wie einen Texteditor einzufügen. CDE-Anwendungen erkennen diese Dateitypen und ermöglichen das Starten der Anwendung durch Doppelklick auf das entsprechende Symbol in einer Mail-Anlage oder im Dateimanager (dtfile).
Die PC-Dateiaufruffunktion ermöglicht es den Benutzern, viele gängige Typen von Dateien und Mail-Anlagen schnell anzuzeigen und zu bearbeiten. Dazu werden automatisch die entsprechende Windows-Anwendung und die Datei aufgerufen. Wenn die PC-Dateiaufruffunktion in den Solaris-Desktop integriert ist, können die Benutzer Mail-Anlagen und Dateien, die in Microsoft Word, Excel, PowerPoint, Lotus 1-2-3 und AutoCAD-Anwendungen erstellt wurden, gemeinsam nutzen. Die PC-Dateiaufruffunktion bietet die folgenden Funktionen und Merkmale:
Automatisches Aufrufen der entsprechenden Windows-Anwendung und Datei mit einem einzigen Mausklick.
Problemloses Bearbeiten, Anzeigen, Durchsuchen und Navigieren von PC-Dateianlagen und ausführbaren Windows-Dateien (.exe-Dateien).
Kopieren und Einfügen von Text aus Windows-Textverarbeitungsdateien und -Tabellenkalkulationsdateien in jede Solaris-Anwendung wie den Texteditor, DT-Mail, FrameMaker oder Applix.
Schnittstelle zwischen Windows-Anwendungen und Solaris-Dokumenten.
Schneller und problemloser Zugriff auf PC-Dateianlagen in CDE Mail und Dateimanager sowie Ziehen und Ablegen jeder Datei auf dem Symbol für den vorderen CDE-Steuerbereich, automatische Erkennung von PC-Dateianlagen und automatisches Starten der PC-Dateiaufruffunktion, der Windows-Anwendung und der PC-Datei.
Unterstützung von Windows-Tastenkombinationen auf dem Solaris-Desktop für schnelleren Zugriff auf Windows-Anwendungen: Alle relevanten PC-Anwendungen können auf dem vorderen Steuerbereich von Solaris CDE und im CDE-Arbeitsbereich abgelegt werden.
Definition zusätzlicher Dateitypen für weitere Windows-Anwendungen mit CDE-Standardwerkzeugen.
Die PC-Dateianzeige- und die PC-Dateiaufruffunktion unterstützen 17 verschiedene Dateitypen:
Textverarbeitungsformate
Microsoft Word für Windows bis Version 7.0 und Word 97
Microsoft Windows Works bis Version 4.0
Word Perfect für Windows bis Version 7.0
AMI/AMI Professional bis Version 3.1
Kalkulationstabellenformate
Microsoft Excel Windows Version 2.2 bis 7.0 und Excel 97
Microsoft Excel Chart Version 2.x bis 7.0
Microsoft Windows Works bis Version 4.0
Lotus 1-2-3 Windows bis Version 6.x
Lotus 1-2-3 Chart Windows bis Version 5.0
QuattroPro für Windows bis Version 7.0
Präsentationsformate
Microsoft PowerPoint bis Version 7.0 und PowerPoint 97
Corel Presentation bis Version 7.0
Freelance Version 1.0 und 2.0
Grafikformate
BMP - Windows
DXF - bis Version 13
GEM - Bitmap und Vektor
PIC - Lotus
Die PC-Dateianzeigefunktion ist in dieser Version von Solaris auf folgende Produkte und Konfigurationen eingeschränkt:
NUR SPARC-Architektur
Das Drucken wird nicht unterstützt
Hinsichtlich der Anzeige von Elementen in unterstützten Dateien gelten die folgenden Einschränkungen:
Diagramme werden in QuattroPro nicht unterstützt.
Text, der vertikal ausgerichtet angezeigt werden soll, wird von der Anzeigefunktion horizontal ausgerichtet angezeigt. Der vertikale Text kann benachbarte Zellen überlagern, so daß deren Inhalt möglicherweise nur schwer zu entziffern ist.
Abbildungen und Fußzeilen werden im Text an dem jeweiligen Anker ausgerichtet. Wenn auf dem Anzeigesystem nicht die Schriftgrößen zur Verfügung stehen, die auf dem zum Erstellen des Textes verwendeten System eingesetzt wurden, erscheinen verankerte Objekte im Text nicht an der richtigen Stelle.
In Präsentationsdateiformaten wird die inkrementelle Schattierung nur eingeschränkt unterstützt.
Das Zeichnen von Objekten in MS Word und Lotus wird nicht unterstützt.
In Word Perfect- und AmiPro-Dateien werden Rahmen nicht unterstützt.
Die Funktion "Ausschneiden und Einfügen" wird bei japanischem Text in Microsoft Office-Anwendungen nicht unterstützt.
Alle oben genannten Einschränkungen gelten ebenso für die Microsoft Windows-Version des Produkts von der Inso Corporation.
OLE-Objekte werden nicht unterstützt.
Wenn eine in einem Dokument verwendete Schriftart auf dem System nicht vorhanden ist, wird statt dessen die Standardsystemschrift verwendet, und der angezeigte Text sieht möglicherweise anders aus als in der Anwendung, die zum Erstellen des Dokuments verwendet wurde.
Wird in einem Dokument ein Sonderzeichen verwendet, das im verfügbaren Zeichensatz nicht vorhanden ist, wird es beim Anzeigen des Dokuments in der PC-Dateianzeigefunktion durch einen Stern ersetzt.
Tabelle 3-6 führt die Packages auf, die mit der PC-Dateianzeigefunktion geliefert werden.
Tabelle 3-6 Packages für die PC-Dateianzeigefunktion
Sprachumgebung |
Package-Name |
Beschreibung |
---|---|---|
Englisch |
SUNWdtpcv |
US-Basis-Package |
SUNWdtpcz |
US-Basisbefehle und -meldungen |
|
Japanisch |
SUNWjdpcv |
Japanische gemeinsame EUC/PCK/UTF-8-Meldungen |
SUNWjepcv |
Japanische EUC-Meldungen |
|
SUNWjppcv |
Japanische PCK-Meldungen |
|
SUNWjupcv |
Japanische UTF-8-Meldungen |
|
SUNWjepcz |
Japanische EUC-Aktionsdateien |
|
SUNWjppcz |
Japanische PCK-Aktionsdateien |
|
SUNWjupcz |
Japanische UTF-8-Aktionsdateien |
|
Koreanisch |
SUNWkcpcv |
Koreanische gemeinsame EUC/UTF-8-Meldungen |
SUNWkupcv |
Koreanische UTF-8-Meldungen |
|
SUNWkdpcv |
Koreanische EUC-Meldungen |
|
SUNWkupcz |
Koreanische UTF-8-Aktionsdateien |
|
SUNWkdpcz |
Koreanische EUC-Aktionsdateien |
|
Traditionelles Chinesisch |
SUNWhcpcv |
Chinesische gemeinsame EUC/BIG5-Dateien (traditionell) |
SUNW5pcv |
Chinesische BIG5-Meldungen (traditionell) |
|
SUNWhdpcv |
Chinesische EUC-Meldungen (traditionell) |
|
SUNW5pcz |
Chinesische BIG5-Aktionsdateien (traditionell) |
|
SUNWhdpcz |
Chinesische EUC-Aktionsdateien (traditionell) |
|
Vereinfachtes Chinesisch |
SUNWccpcv |
Chinesische gemeinsame EUC/GBK-Meldungen (vereinfacht) |
SUNWcdpcv |
Chinesische EUC-Meldungen (vereinfacht) |
|
SUNWgpcv |
Chinesische GBK-Meldungen (vereinfacht) |
|
SUNWcdpcz |
Chinesische EUC-Aktionsdateien (vereinfacht) |
|
SUNWgpcz |
Chinesische GBK-Aktionsdateien (vereinfacht) |
|
Deutsch |
SUNWdepcv |
Deutsche Meldungen |
SUNWdepcz |
Deutsche Aktionsdateien |
|
Französisch |
SUNWfrpcv |
Französische Meldungen |
SUNWfrpcz |
Französische Aktionsdateien |
|
Spanisch |
SUNWespcv |
Spanische Meldungen |
SUNWespcz |
Spanische Aktionsdateien |
|
Italienisch |
SUNWitpcv |
Italienische Meldungen |
SUNWitpcz |
Italienische Aktionsdateien |
|
Schwedisch |
SUNWsvpcv |
Schwedische Meldungen |
SUNWsvpcz |
Schwedische Aktionsdateien |
Gehen Sie folgendermaßen vor, um diese Funktionen zu installieren:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie PC-Dateianzeigefunktion/PC-Dateiaufruffunktion im Fenster Admintool: Software hinzufügen.
Die Software wird standardmäßig im Verzeichnis /opt installiert.
Klicken Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Wenn Sie die PC-Dateianzeigefunktion ohne Symbole verwenden möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus:
% /opt/SUNWdtpcv/bin/sdtpcv &
Möchten Sie die PC-Dateiananzeigefunktion in den Steuerbereich dtfile, dtpad usw. aufnehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Öffnen Sie den Dateimanager (dtfile).
Wechseln Sie in das Verzeichnis /opt/SUNWdtpcv/bin.
Darin ist das Symbol für die PC-Dateianzeigefunktion enthalten.
Öffnen Sie den vorderen CDE-Steuerbereich, in den das Symbol eingefügt werden soll.
Zum Beispiel die Unterverzeichnisse 'Application' oder 'File'.
Ziehen Sie das Symbol für die PC-Dateianzeigefunktion mit gedrückter Maustaste aus dem Dateimanager nach InstallIcon im gewählten Unterverzeichnis, und lassen Sie dann die Maustaste los.
Danach kann die PC-Dateianzeigefunktion durch einfaches Klicken des Symbols im vorderen CDE-Steuerbereich gestartet werden. Sie können das Symbol auch so einstellen, daß es standardmäßig im Steuerbereich angezeigt wird.
ShowMe TV ist ein TV-System für LANs und WANs. Sie können damit aufgezeichnete oder Live-Videosendungen anzeigen und über Ihr Netzwerk übertragen. ShowMe TV läßt sich beispielsweise für folgende Zwecke einsetzen:
Übertragung und Wiedergabe von Schulungskursen
Vorträge
Firmeninterne Mitteilungen
Überwachung wichtiger aktueller Ereignisse
ShowMe TV enthält folgende Komponenten:
ShowMe TV Empfänger
ShowMe TV Sender
ShowMe TV Adreßbuch
Tabelle 3-7 führt die Packages auf, die mit ShowMe TV geliefert werden.
Tabelle 3-7 ShowMe TV Packages
Packagename |
Beschreibung |
Standardverzeichnis bei der Installation |
Platten-Speicherbedarf (KByte) |
---|---|---|---|
SUNWsmtvh |
Online-Hilfe-Binärdateien und Dokumentation |
/opt/SUNWsmtv |
287 |
SUNWsmtvr |
Anwendungs- und Unterstützungsdateien für ShowMe TV Empfänger |
/opt/SUNWsmtv |
10743 |
SUNWsmtvt |
Anwendungs- und Unterstützungsdateien für ShowMe TV Sender |
/opt/SUNWsmtv |
7698 |
SUNWsmtvu |
Unterstützungs-Dienstprogramme |
/opt/SUNWsmtv |
842 |
Ist ShowMe TV 1.1 oder 1.2 bereits auf Ihrem System installiert, müssen Sie diese Versionen vor der Installation von ShowMe TV 1.2.1 löschen.
Wenn eine frühere Version von ShowMe TV 1.2 auf Ihrem System installiert ist, müssen Sie diese entfernen, bevor Sie die neuen Software-Packages installieren.
Zum Löschen von ShowMe TV 1.2 geben Sie folgendes ein:
# pkgrm SUNWsmtvt SUNWsmtvu SUNWsmtvr SUNWsmtvh
Zur Installation der ShowMe TV Software gehen Sie wie folgt vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie ShowMe TV 1.2.1 im Fenster Admintool: Software hinzufügen.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Die CD-ROM enthält das ShowMe TV Benutzerhandbuch in folgenden Sprachen:
Französisch
Deutsch
Spanisch
Italienisch
Schwedisch
Japanisch
Koreanisch
Vereinfachtes Chinesisch
Traditionelles Chinesisch
Im Verzeichnis /Docs/ShowMeTV1.2.1/UserGuide der Ergänzungen-CD finden Sie folgende Dateien:
Tabelle 3-8 Übersetzte Dokumentation zu ShowMe TV
Dateiname |
Beschreibung |
---|---|
UG_en.ps |
Englisch, PostScript(TM)-Datei |
UG_de.ps |
Deutsch, PostScript-Datei |
UG_fr.ps |
Französisch, PostScript-Datei |
UG_es.ps |
Spanisch, PostScript-Datei |
UG_it.ps |
Italienisch, PostScript-Datei |
UG_sv.ps |
Schwedisch, PostScript-Datei |
UG_ja.ps |
Japanisch, PostScript-Datei |
UG_ko_dir/ |
Koreanisch, HTML-Dateien |
UG_zh_dir/ |
Vereinfachtes Chinesisch, HTML-Dateien |
UG_zh_TW_dir/ |
Traditionelles Chinesisch, HTML-Dateien |
Mit folgender Befehlszeile können Sie das gewünschte Handbuch im PostScript-Format anzeigen:
# imagetool Dateiname
Ausdrucken können Sie das Handbuch entweder über das Menü 'Datei' in Image Tool oder mit folgender Befehlszeile:
# lp Dateiname
Um die Handbücher in HTML-Format anzuzeigen, öffnen Sie einen Web-Browser und geben folgende Adresse in das Adreßfeld ein:
file://cdrom/cdrom0/Docs/Verzeichnis
Wenn Sie die HTML-Dateien in ein anderes Verzeichnis kopiert haben, geben Sie den Pfad zu diesem Verzeichnis an. Öffnen Sie das Inhaltsverzeichnis, um die zu öffnende Datei zu wählen.
Den Benutzern von Sun-Hardware steht auf der Ergänzungen-CD eine Reihe von Online-Handbüchern im AnswerBook-Format zur Verfügung. Die Solaris 7 5/99 on Sun Hardware - Dokumentationssammlung befindet sich in dem Package SUNWabhdw.
In den SPARC: Solaris 7 5/99 SPARC Installationsanleitungen die mit der AnswerBook-CD ausgeliefert werden, finden Sie Informationen zum Installieren der AnswerBook-Dokumentationsreihe Solaris 7 5/99 on Sun Hardware.
Unter "Die Online-Dokumentation" in der Solaris 7 5/99 Installationsbibliothek finden Sie Informationen zur Installation von Dokumentensammlungen auf einem AnswerBook2-Server.
Die AnswerBook-Reihen umfassen sowohl allgemeine Handbücher als auch die Handbücher Platform Notes bzw. Plattform-Hinweise, die erläutern, wie Solaris 7 5/99 mit bestimmten Sun-Hardware-Produkten eingesetzt wird.
Tabelle 3-9 führt die Handbücher (Online-Versionen) auf, die sich im vorliegenden AnswerBook befinden.
Tabelle 3-9 Solaris 7 5/99 on Sun Hardware Handbücher
Titel |
Beschreibung |
---|---|
Dokumentationshandbuch zu Solaris 7 5/99 on Sun Hardware |
Beschreibt die anderen Handbücher der Reihe und unterstützt Sie bei der Auswahl der Handbücher, die für die Arbeit mit Ihrer Hardware hilfreich sind. |
Solaris on Sun Hardware Reference Manual Supplement |
Verweist auf Manual-Pages, die sich in den Packages auf der Ergänzungen-CD befinden, darunter Manual-Pages über die SunVTS(TM)-Software. |
Solaris-Handbuch für Sun-Peripheriegeräte |
Anweisungen zur Installation von Laufwerken und anderen Peripheriegeräten in der Software-Umgebung Solaris 7 5/99. Behandelt Themen wie die Konfiguration von SCSI-Adressen. |
Solaris Handbook for Sun Frame Buffers |
Beschreibt Funktionalität und Verwendung der Grafikkarten TurboGXPlus, SX, PGX (m64) und Creator sowie die Konfiguration von Systemen mit mehreren Bildschirmen (bei einigen älteren Solaris-Versionen hatte dieses Handbuch den Namen Platform Notes: SMCC Frame Buffers.) |
NFS Server Performance and Tuning Guide |
Informationen über Leistungsdaten und Feineinstellungen eines NFS-Servers. |
SunVTS 3.2 User's Guide |
Grundlegende Anweisungen zur Verwendung der SunVTS-Diagnose-Software. |
SunVTS 3.2 Test Reference Manual |
Informationen über die verschiedenen Testroutinen der SunVTS-Diagnose-Software. |
SunVTS Quick Reference Card |
Übersichtskarte über die Verwendung der SunVTS-Diagnose-Software. |
PCI: SBus Comparison |
Beschreibt die funktionalen Unterschiede von SBus und PCI. |
Platform Notes: The hme FastEthernet Device Driver |
Beschreibt die Konfiguration des hme-Gerätetreibers für die Ultra-Workstations, Sun Enterprise-Server, den SunSwift SBus-Adapter, den SunSwift PCI-Adapter sowie die PCI-SunFastEthernet-Schnittstelle. |
Platform Notes: SPARCstation 10SX and 20 System Configuration Guide |
Beschreibt die optimale Nutzung von Bildspeicher und Grafikbeschleunigung der betreffenden Systeme. |
Platform Notes: SPARCstation Voyager Software Guide |
Informationen über die Verwendung der Software auf der Ergänzungen-CD mit der SPARCstation Voyager, enthält außerdem Informationen für Systemverwalter, die Benutzer der SPARCstation Voyager unterstützen. |
Platform Notes: Sun Enterprise 6000, 5000, 4000, and 3000 Systems |
Enthält eine Zusammenstellung und Beschreibung aller für die Sun Enterprise X000-Systeme spezifischen OpenBoot-Befehle, einschließlich derer, die für den Austausch von Platinen im laufenden Betrieb (Hot-Plug-Technologie) zuständig sind, enthält außerdem Hot-Plug-Anweisungen für den Austausch von Platinen sowie verschiedene diesbezügliche Informationen. |
Plattform-Hinweise: Sun Enterprise 250 Server |
Beschreibt neue OpenBoot-Befehle, Konfigurationsvariablen und Hot-Plug-Anweisungen für den Austausch von Festplatten, bietet außerdem Verfahren, um die logischen Namen interner Speichereinheiten den physikalischen Gerätenamen zuzuordnen. |
Plattform-Hinweise: Sun Ultra 450 Workstation und Sun Enterprise 450 Server | Beschreibt neue OpenBoot-Befehle, Konfigurationsvariablen und Hot-Plug-Anweisungen für den Austausch von Festplatten, bietet außerdem Verfahren, um die logischen Namen interner Speichereinheiten den physikalischen Gerätenamen zuzuordnen. |
Platform Notes: Using luxadm Software |
Beschreibt die Verwendung des Administrationsprogramms luxadm mit dem Sun StorEdge A5000 und dem SPARCstorage Array. |
Platform Notes: Sun FDDI Adapters |
Beschreibt die Konfiguration der SunFDDI-Treibersoftware und die Arbeit mit SunFDDI Netzwerk-Dienstprogrammen. |
Platform Notes: Sun GigabitEthernet Device Driver | Beschreibt die Konfiguration der Sun GigabitEthernet-Treibersoftware. |
Platform Notes: The SunHSI/S Device Driver | Beschreibt die Konfiguration der SunHSI SBus-Treibersoftware. |
Platform Notes: The SunHSI/P Device Driver | Beschreibt die Konfiguration der SunHSI PCI-Treibersoftware. |
Dynamic Reconfiguration User's Guide for Sun Enterprise 6x00,5x00,4x00, 3x00 Systems |
Informationen über die Funktionalität von Software für das dynamische Rekonfigurieren auf diesen Sun Enterprise-Servern. |
Remote System Control (RSC) Benutzerhandbuch | Informationen zur Verwendung von Remote System Control auf Enterprise 250-Servern. |
Remote System Control (RSC) Installationshandbuch | Installations- und Konfigurationsinformationen zu Remote System Control auf Enterprise 250-Servern. |
Sun Enterprise Server Alternate Pathing User's Guide | Informationen zur Verwendung der Alternate Pathing-Software auf Sun Enterprise-Servern. |
Sun Enterprise Server Alternate Pathing Reference Manual | Man-Pages zu Alternate Pathing auf Sun Enterprise-Servern. |
Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration User's Guide | Informationen zur Verwendung der Dynamic Reconfiguration-Software auf dem Sun Enterprise 10000-Server. |
Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration Reference Manual | Man-Pages zu Dynamic Reconfiguration auf dem Sun Enterprise 10000. |
Zusätzliches Dokumentationsmaterial befindet sich auf der Ergänzungen-CD im Verzeichnis /cdrom/cdrom0/Docs.
In folgender Tabelle sind die Cluster und Packages aufgeführt, die für die AnswerBooks zu Solaris 7 5/99 geliefert werden.
Tabelle 3-10 Solaris 7 5/99-AnswerBook - Cluster und Packages auf der Ergänzungen-CD
Cluster-Name |
Beinhaltet Package |
Beschreibung |
---|---|---|
SUNWCabks |
SUNWabhdw |
Solaris 7 5/99 on Sun Hardware - Dokumentationssammlung |
Um den AnswerBook-Cluster oder ein bestimmtes AnswerBook zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie Sun Hardware AnswerBook Cluster 1.0 im Fenster Admintool: Software hinzufügen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen.
Das Fenster Admintool: Installation anpassen erscheint.
Klicken Sie im Fenster Admintool: Installation anpassen auf die Schaltfläche Alles abwählen.
Klicken Sie auf das Kästchen neben dem AnswerBook-Cluster oder dem gewünschten AnswerBook.
Geben Sie im Fenster Installationsverzeichnis das Verzeichnis ein, in dem das AnswerBook installiert werden soll.
Wenn Sie hier nichts eingeben, wird die Software standardmäßig im Verzeichnis /opt installiert.
/opt sollte als Home-Verzeichnis für die Solaris 7 5/99-AnswerBooks gewählt werden.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Weitere Informationen über die Installation von AnswerBooks finden Sie unter "Die Online-Dokumentation" in der Solaris 7 5/99 Installationsbibliothek.
Welche Handbücher in dieser Dokumentationsreihe für Sie interessant sind, können Sie im Dokumentationshandbuch zu Solaris 7 5/99 on Sun Hardware in vorliegender Reihe nachschlagen.
Informationen zur Verwendung von AnswerBook-Reihen im allgemeinen finden Sie im Handbuch Solaris Benutzerhandbuch im Solaris 7 5/99 Benutzer AnswerBook, das sich auf der Solaris-CD befindet.
Der Cluster SUNWCman installiert alle Manual-Page (Man-Pages) für die Software auf der Ergänzungen-CD. Die Software, die in den Manual-Pages beschrieben wird, muß sich somit nicht auf demselben System befinden.
Tabelle 3-11 Cluster und Packages für die Sun Computer Systems Manual-Pages auf der Ergänzungen-CD
Cluster-Name |
Enthält Package |
Name | Beschreibung |
---|---|---|---|
SUNWCman |
SUNWvtsmn |
Online Validation Test Suite Manual Pages |
Alle Manual-Pages für die SunVTS-Treiber und -Programme |
SUNWnfm | SunFDDI SBus Manual Pages | Alle Manual-Pages für SunFDDI SBus | |
SUNWpfm | SunFDDI PCI Manual Pages | Alle Manual-Pages für SunFDDI PCI | |
SUNWgedm | Sun Gigabit Manual Pages | Alle Manual-Pages für Sun Gigabit |
Um die Sun Computer Systems Manual-Pages zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie Sun Computer Systems Manual Page Cluster 1.0 im Fenster Admintool: Software hinzufügen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen.
Das Fenster Admintool: Installation anpassen erscheint.
Klicken Sie im Fenster Admintool: Installation anpassen auf die Schaltfläche Alles abwählen.
Klicken Sie auf das Kästchen neben Sun Computer Systems Manual Page Cluster.
Geben Sie im Fenster Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis ein, in dem der Sun Computer Systems Manual Page Cluster installiert werden soll.
Wenn Sie hier nichts eingeben, wird die Software standardmäßig im Verzeichnis /opt installiert.
/opt sollte als Home-Verzeichnis für Sun Computer Systems Manual Page Cluster gewählt werden.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Mit dem Befehl man können Sie sich die zusätzlich installierten Manual-Pages auf dieselbe Art ansehen wie die Manual-Pages, die Sie bereits mit der Betriebsumgebung Solaris installiert haben. Diese zusätzlichen Manual-Pages sind außerdem im Handbuch Solaris on Sun Hardware Reference Manual Supplement in der AnswerBook-Dokumentationsreihe Solaris 7 5/99 on Sun Hardware verfügbar.
Sun Remote System Control (RSC) ist ein Verwaltungswerkzeug für sichere Server, mit dem Sie einen Sun Enterprise 250-Server unter Verwendung der Betriebsumgebung Solaris oder Microsoft Windows-Clients über Modemleitungen und über ein Netzwerk überwachen und steuern können. Darüber hinaus kann RSC Sie benachrichtigen, wenn am Server ein Problem auftritt. RSC ermöglicht die Fernsystemverwaltung bei Systemen, die über verschiedene Standorte verteilt oder physisch nicht zugänglich sind. Die für RSC erforderliche Hardwareausstattung ist auf Sun Enterprise 250-Servern bereits vorhanden.
Zur Installation der Server- und Client-Software von Sun Remote System Control gehen Sie wie folgt vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen entweder Remote System Console Server Software und/oder Remote System Console Client Software.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Weitere Informationen zu Remote System Control finden Sie im Remote System Control (RSC) Installationshandbuch.
SunForum ist ein Datenkonferenzprodukt für Sun-Workstations. Es basiert auf dem T.120-Standard und unterstützt Konferenzschaltungen zwischen Sun-Systemen und anderen T.120-Produkten wie Microsoft NetMeeting und PictureTel LiveShare Plus, Version 4.0, über Intranets und das Internet.Merkmale und Funktion von SunForum:
Anzeigen und Steuern von mit anderen UNIX- oder PC-Rechnern gemeinsam genutzten Anwendungen, die auf dem T.120-Protokoll basieren.
Freigeben von lokalen Solaris-Anwendungen zur gemeinsamen Nutzung, die dann von jedem Konferenzteilnehmer angezeigt und gesteuert werden können.
Austauschen von Ideen und Daten über das Whiteboard, die Zwischenablage, Chat-Funktionen und Dateiübertragungen.
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster des Dateimanagers erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen die Option SunForum 2.0.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
Informationen zu SunForum können Sie online anzeigen. Rufen Sie die Hilfe über das Hilfemenü in einer beliebigen SunForum-Menüleiste auf.
Auf der im Solaris 7 5/99-Media-Kit enthaltenen Ergänzungen-CD finden Sie die folgenden Treiber:
Sun GigaBit Ethernet-Treiber-Software
SunFDDI PCI-Treiber-Software
SunFDDI SBus-Treiber-Software
SunHSI PCI-Treiber-Software
SunHSI SBus-Treiber-Software
SunFDDI unterstützt das Booten vom 32-Bit- und vom 64-Bit-Kernel. SunFDDI hängt sich an den gewählten Kernel an, ohne daß dazu Benutzereingriffe erforderlich wären.
Bevor Sie die Treiber-Software von der Ergänzungen-CD installieren, müssen Sie sicherstellen, daß die Hardware für die Netzwerkkarte bereits installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Plattformhinweisen.
Zur Installation der Netzwerkkartentreiber gehen Sie folgendermaßen vor:
Starten Sie die CDE-Umgebung oder OpenWindows.
Legen Sie die Ergänzungen-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster für den Dateimanager erscheint.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster, und werden Sie Superuser, indem Sie den Befehl su mit dem Paßwort für Superuser eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung # den Befehl swmtool ein:
# /usr/sbin/swmtool -d /cdrom/cdrom0/Product
Das Fenster Admintool: Software hinzufügen erscheint.
Wählen Sie im Fenster Admintool: Software hinzufügen je nach Hardware-Konfiguration die Option Sun Gigabit Ethernet Software, SunFDDI PCI Driver Software 2.0, SunFDDI Sbus Driver Software 6.0, SunHSI PCI Driver Software oder SunHSI SBus Driver Software.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Installation dauert einige Minuten.
Verlassen Sie Admintool.
In den folgenden Plattform-Hinweisen finden Sie weitere Informationen:
Platform Notes: Sun FDDI Adapters
Platform Notes: The Sun GigabitEthernet Device Driver
Platform Notes: The SunHSI/P Device Driver
Platform Notes: The SunHSI/S Device Driver