Sun Java Enterprise System Versionshinweise f�r HP-UX |
Sun Java Enterprise System Versionshinweise f�r HP-UX
Version 2005Q4
Teilenummer 819-5974-10
Dieses Dokument enth�lt wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Ver�ffentlichung von Sun Java Enterprise System 2005Q4 f�r HP-UX verf�gbar waren. In diesem Dokument werden bekannte Probleme und Einschr�nkungen, Installationshinweise sowie sonstige Informationen angesprochen. Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie die Sun Java Enterprise System-Software installieren.
Sie finden diese Versionshinweise auf der Sun Java Enterprise System-Dokumentationswebsite unter folgender Adresse: http://docs.sun.com/app/docs/prod/entsys.05q4. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und sp�ter regelm��ig, um stets die neuesten Versionshinweise und eine aktuelle Produktdokumentation verf�gbar zu haben.
Diese Versionshinweise sind in die folgenden Abschnitte gegliedert:
Diese Dokumentation kann URLs zu Produkten von Drittanbietern zur Bereitstellung zus�tzlicher zugeh�riger Informationen enthalten.
�nderungsprotokoll der Versionshinweise
Tabelle 1 �nderungsprotokoll
Datum
Beschreibung
Februar 2006
Revenue-Release
November 2005
Beta-Release
�ber Sun Java Enterprise System 2005Q4 f�r HP-UXDieser Abschnitt enth�lt Informationen zur Installation der Sun Java Enterprise System-Software in einer Umgebung unter HP-UX. Dieser Abschnitt enth�lt Informationen zu den folgenden Themen:
Neuheiten in dieser VersionIn diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen von Java ES 2005Q4 aufgelistet. Um unsere Produkte weiter zu verbessern, werden die vorhandenen L�sungen von Sun kontinuierlich erweitert. Die folgenen vollst�ndig unterst�tzten Produkte wurden zur Java Enterprise System-Lizenz hinzugef�gt und werden �ber dieselben systematischen Funktionen verwaltet wie die vorhandenen Komponenten des Java Enterprise System-Portfolios.
Plattformunterst�tzung f�r die Systemebene:In diesem Abschnitt wird das aktuelle Betriebssystem sowie die Browserunterst�tzung f�r Java ES 2005Q4 beschrieben.
Betriebssystem:
Unterst�tzte Browser:
Detaillierte Informationen zu folgenden Themen finden Sie in den jeweiligen Versionshinweisen unter folgender Adresse: http://docs.sun.com/app/docs/coll/1258.2.
Tabelle 2 Neue Funktionen in den Java Enterprise System-Komponenten
Komponente
Produkt
Access Manager
- Neues delegiertes Administrationsmodell
- Verbesserte Protokolldateien
- Personalisierungsattribute
- Richtlinienstatus (aktiv/inaktiv)
- Bulk Federation
- Benannte Konfiguration oder verketteter Namespace f�r die Authentifizierung
- Unterst�tzung f�r mehrere Authentifizierungsinstanzen
- Eine Beschreibung des neuen Funktionsumfangs finden Sie in den Access Manager-Versionshinweisen: (http://docs.sun.com/doc/819-8002)
Service Registry
Neues Produkt in dieser Version
Web Proxy Server
Neues Produkt in dieser Version
Sun Java Enterprise System-Komponenten f�r HP-UX
Die Sun Java Enterprise System-Version f�r HP-UX bietet Unterst�tzung f�r folgende Komponenten:
- Sun Java System Access Manager 7 2005Q4
- Sun Java System Administration Server 5 2005Q4
- Sun Java System Application Server 8.1 2005Q4
- Sun Java System Calendar Server 6 2005Q4
- Sun Java System Directory Proxy Server 5 2005Q4
- Sun Java System Directory Server 5 2005Q4
- Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4
- Sun Java System Message Queue 3 2005Q4, Enterprise Edition
- Sun Java System Messaging Server 6.2 2005Q4
- Sun Java System Portal Server 6 2005Q4
- Sun Java System Web Server 6.1 2005Q4
- Service Registry 2005Q4
- Sun Java System Web Poxy Server 4.0.1 2005Q4
Nicht unterst�tzte Komponenten unter HP-UX
Sun Java Enterprise System f�r HP-UX bietet keine Unterst�tzung f�r die folgenden Komponenten und Funktionen:
- Webcontainer-Unterst�tzung f�r BEA WebLogic und IBM WebSphere
- HADB-Server. Der HADB-Server f�r Solaris kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://www.sun.com/download/sdl.jsp?2a1c7bbd=1
- Load Balancer-Unterst�tzung f�r Apache- und IIS-Webserver
Hardware- und Softwareanforderungen
Diese Sun Java Enterprise System-Version f�r HP-UX wird nur unter HP-UX 11i (11.11) PA-RISC unterst�tzt. In der folgenden Tabelle werden die Hardware- und Softwareanforderungen f�r die vollst�ndige Installation von Java ES aufgelistet:
RAM- und HDD-Anforderungen
F�r die Installation von Sun Java Enterprise System unter HP-UX m�ssen die folgenden Kriterien erf�llt werden:
Speicherplatz- und RAM-Anforderungen
Sun Java Enterprise System und verkn�pfte Komponenten erfordern mindestens 2 GB Speicherplatz. In der folgenden Tabelle werden die Speicherplatz- und RAM-Anforderungen f�r die verschiedenen Komponenten aufgelistet.
Weitere Informationen zu den Anforderungen in Bezug auf Festplattenspeicher und RAM finden Sie in den jeweiligen Versionshinweisen unter Behobene Fehler in dieser Version.
Softwareanforderungen
Softwareanforderungen f�r HP-UX
Diese Sun Java Enterprise System-Version f�r HP-UX erfordert die folgenden Perl-Programmiersprachenpakete:
Perl (B.5.6.1.F) HP-UX11i
Java 2 Standard Edition-Anforderungen
Diese Sun Java Enterprise System-Version f�r HP-UX ist f�r Java 2 Standard Edition (J2SE) 1.5.0.01.00 von Hewlett Packard zertifiziert.
Installieren Sie Java 2 Standard Edition (J2SE) 1.5.0 (JDK und JRE), bevor Sie das Sun Java Enterprise System 2005Q4-Installationsprogramm ausf�hren oder eine der enthaltenen Komponenten installieren.
Wenn auf Ihrem System die J2SE 1.5.0.01.00-Laufzeitumgebung Jrel5 ohne die J2SE 1.5.0.01.00-Entwicklungstools Jdk15 installiert ist, installieren Sie die Entwicklungstools vor der Installation von Java Enterprise System. Dieses Paket enth�lt verschiedene Tools, die f�r Java Enterprise System ben�tigt werden. Informationen zur Ermittlung der installierten J2SE-Version sowie Anweisungen zur Vorbereitung des Systems vor der Installation von Java Enterprise System finden Sie im Java Enterprise System Installation Guide unter http://docs.sun.com/doc/819-2328.
So ermitteln Sie Informationen f�r die J2SE-Installation
- Den von Java Enterprise System verwendeten Speicherort f�r die J2SE-Installation ermitteln Sie �ber den symbolischen Link /usr/jdk/entsys-j2se:
# ls -l /usr/jdk/entsys-j2se
- Notieren Sie den Speicherort, auf den der Link verweist (z. B. /opt/java1.5 ).
- Notieren Sie die Versionsnummer.
- Ermitteln Sie die von Java Enterprise System verwendete Version der J2SE-Installation:
/opt/java1.5/bin/java -fullversion
F�hren Sie f�r jedes der erforderlichen Pakete die folgende Aufgabe aus:
Zeigen Sie Informationen zu allen Instanzen des Pakets an:
swlist -l product Jre15
swlist -l product Jdk15
Behobene Fehler in dieser VersionDie folgende Tabelle beschreibt die in Java Enterprise System 2005Q4 behobenen Fehler. Wenn eine Komponente nicht aufgelistet ist, wurden f�r 2005Q4 keine Probleme beseitigt.
Kompatibilit�tsprobleme
Bei Ausf�hrung des Java ES-Installationsprogramms erm�glicht Access Manager 7 2005Q4 zwei Installationstypen (oder Modi):
- Der kompatible (6.x) Typ bietet Unterst�tzung f�r Access Manager 6-Funktionen, einschlie�lich der Access Manager 6-kompatiblen Konsole und Verzeichnisinformationsstruktur (Directory Information Tree, DIT).
- Der erweiterte (7.x) Typ bietet Unterst�tzung f�r Access Manager 7-Funktionen, einschlie�lich der neuen Access Manager 7-Konsole.
Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Instant Messaging und Delegated Administrator sind nicht kompatibel mit dem erweiterten (7.x) Installationstyp von Access Manager 7 2005Q4. Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Instant Messaging oder Delegated Administrator installieren, m�ssen Sie den Access Manager-kompatiblen (6.x) Installationstyp (den Standardwert) w�hlen.
Weitere Informationen finden Sie in den Access Manager-Versionshinweisen:
http://docs.sun.com/doc/819-8002.
Kompatibilit�tsprobleme zwischen einzelnen Komponenten
In der folgenden Tabelle werden Kompatibilit�tsprobleme von Java ES 2005Q4-Komponenten beschrieben. �ber die oben stehenden Links k�nnen Sie auf die Versionshinweise der einzelnen Komponenten zugreifen, um spezifische Informationen zu erhalten.
Wichtige InformationenDieser Abschnitt enth�lt Informationen zu den folgenden Themen:
Versionshinweise zu Komponenten
Umfassende Informationen zu den einzelnen Sun Java Enterprise System-Komponenten finden Sie den jeweiligen Versionshinweisen. Versionshinweise zu den nachfolgend aufgef�hrten Komponenten finden Sie unter:
HP-UX-Patch-Anforderungen
Dieser Abschnitt enth�lt Informationen zu den folgenden Themen:
Abrufen von HP-UX-Patch-Updates f�r Sun Java Enterprise System
Informationen zu den Patch-Informationen f�r eine bestimmte Sun Java Enterprise System-Komponente finden Sie in den Versionshinweisen unter Versionshinweise zu Komponenten.
So rufen Sie HP-UX 11.11i-Patches ab
- Rufen Sie die Website http://www.itrc.hp.com auf.
- Klicken Sie im IT-Ressourcenfenster auf "Login".
Die Seite "Login/Registrierung" wird angezeigt.
Wenn Sie nicht �ber Anmeldeinformationen verf�gen, m�ssen Sie sich zun�chst registrieren.
- Klicken Sie unter "Neue Benutzer" auf den Link zur Registrierung.
Die Seite "Angaben zur Registrierung" wird angezeigt.
- Geben Sie Ihre Daten ein (Name, Name des Unternehmens, Kennwort usw.).
- Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Sie erhalten von ITRC eine E-Mail-Best�tigung mit Ihrer Benutzer-ID. �ber diese Benutzer-ID und Ihr Kennwort k�nnen Sie sich auf der ITRC-Site anmelden.
- Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf "Login".
Die IT-Ressourcenseite wird angezeigt.
- Klicken Sie im Abschnitt "Wartung und Support" (HP Produkte) auf "Datenbank f�r Patches/Firmware".
Die Seite "Patch/Firmware Database" wird angezeigt.
- Geben Sie unter "Find a specific patch" den Namen des Patches ein, den Sie herunterladen m�chten.
Beispiel: F�r Access Manager muss PHSS_30966 installiert werden. Wenn Sie nach diesem Patch suchen, werden die folgenden Ergebnisse angezeigt:
- W�hlen Sie die Patch-Version, die Sie herunterladen m�chten.
- Klicken Sie auf "Add to selected patch list".
Die Download-Optionen f�r den Patch werden angezeigt.
- Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen f�r den Download, um den erforderlichen Patch zu installieren.
Erforderliche HP-UX-Pakete zum Ausf�hren von Java Enterprise System-Komponenten
Zum Ausf�hren einiger Java Enterprise System-Komponenten unter HP-UX sind folgende Systempakete erforderlich:
Patch-Informationen
Weitere Informationen zu den Patches f�r die einzelnen Komponenten finden Sie in den Versionshinweise zu Komponenten.
Oder besuchen Sie unsere SunSolve-Website unter http://sunsolve.sun.com. Wechseln Sie zum Patch-Portal. Klicken Sie auf "Recommended Patch Clusters" (Empfohlene Patch-Cluster), und w�hlen Sie den Java Enterprise System-Patch f�r die gew�nschte Komponente.
Detaillierte Informationen zur Aktualisierung einer Produktkomponente von JES3 auf JES4 finden Sie im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Upgrade Guide for HP-UX unter http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-4460.
Unterst�tzung f�r Netscape Security Services 3.9.5
Version 3.9.5 der Netscape Security Libraries ist in Java Enterprise System enthalten. Directory Server, Directory Proxy und Administration Server sind m�glicherweise von der �lteren Version (3.3.x) dieser Bibliotheken abh�ngig, die ebenfalls in /opt/sun/private/lib installiert sind. Alle anderen Komponenten sind von der neueren Version (3.9.5) abh�ngig, die in /opt/sun/private/lib installiert ist.
Version 3.9.5 der Netscape Security Libraries ist in Sun Java Enterprise System enthalten. Directory Server, Directory Proxy Server und Administration Server sind von der Version der in /opt/sun/private/lib installierten Bibliotheken abh�ngig.
Eingabehilfen f�r Benutzer mit Behinderungen
Informationen zu Eingabehilfen, die seit der Ver�ffentlichung dieses Dokuments herausgegeben wurden, finden Sie in der Produktbewertung nach Section 508. Dieses Dokument, das Sie bei Sun anfordern k�nnen, stellt Informationen dazu bereit, welche Produktversionen am besten f�r die Bereitstellung von barrierefreien L�sungen geeignet sind. Aktualisierte Anwendungsversionen finden Sie unter http://sun.com/software/javaenterprisesystem/get.html.
Informationen �ber die Sun-Projekte zur Barrierefreiheit finden Sie unter http://sun.com/access.
HP-UX-InstallationshinweiseDie Aufgaben und Schritte zur Installation von Sun Java Enterprise System in einer HP-UX-Umgebung �hneln der Anleitung f�r die Installation in einer Solaris-Umgebung. Die grundlegenden Installationsanweisungen f�r Sun Java Enterprise System finden Sie im Sun Java Enterprise System Installation Guide for Unix http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2328
Die Installation unter HP-UX unterscheidet sich jedoch in einigen Punkten. Im folgenden Abschnitt werden Probleme und Aufgaben bei der HP-UX-Installation beschrieben:
Nicht unterst�tzte Funktionen
Java Enterprise System unter HP-UX bietet keine Unterst�tzung f�r Sun Cluster, Sun Remote Services Net Connect, Webcontainer anderer Hersteller (BEA WebLogic oder IBM WebSphere) oder Apache- und IIS-Webserver.
Herunterladen der Sun Java Enterprise System-Software
- Rufen Sie folgende Webseite auf:
http://www.sun.com/software/javaenterprisesystem/index.xml
- Laden Sie die HP-UX-Zip-Datei herunter.
- Dekomprimieren Sie die Datei:
unzip java_es_05q4-hpux-parisc.zip
Der Verzeichnisordner lautet HPUX_PA-RISC.
Hinweis
Lesen Sie vor der Installation von Java ES unter HP-UX im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installation Guide for UNIX den Abschnitt zur Vorbereitung der Installation:
In der folgenden Tabelle wird der Inhalt einer Sun Java Enterprise System HP-UX-Distribution aufgelistet.
Installieren der Sun Java Enterprise System-Software von DVD
Zum Installieren der Sun Java Enterprise System-Software von DVD f�hren Sie die folgenden Schritte aus:
Entsprechungen bei Verzeichnissen, Befehlen und Pfaden
In der folgenden Tabelle werden HP-UX-Verzeichnisse, -Befehle und -Pfade und ihre Entsprechungen unter Solaris aufgelistet.
Standardinstallationsverzeichnisse f�r Sun Java Enterprise System-Komponenten
Wenn nicht anders angegeben, installiert das Sun Java Enterprise System-Installationsprogramm die Komponenten automatisch in den Standardverzeichnissen. Wenn Sie die Option "Jetzt konfigurieren" verwenden, k�nnen Sie in den meisten F�llen einen benutzerdefinierten Speicherort angeben, der anstelle des Standardspeicherorts verwendet wird.
F�r die Installationsverzeichnisse der folgenden Komponenten gelten Einschr�nkungen:
- Directory Server. F�r Directory Server kann kein Installationsspeicherort festgelegt werden. Sie k�nnen jedoch den Speicherort f�r die Directory Server-Laufzeitkonfigurationsdaten festlegen.
- Portal Server Secure Remote Access. Portal Server Secure Remote Access Core muss am selben Speicherort wie Portal Server installiert werden.
- Message Queue. Der Speicherort der Installationsverzeichnisse kann nicht ge�ndert werden.
In der folgenden Tabelle werden die Standardinstallationsverzeichnisse der Sun Java Enterprise System-Komponenten aufgelistet.
Installierbare Pakete
In den folgenden Abschnitten werden die HP-UX 11.11i-Pakete beschrieben, die durch das Sun Java Enterprise System-Installationsprogramm installiert werden:
Deinstallationspakete f�r Java Enterprise System unter HP-UX
In der folgenden Tabelle werden die Deinstallationspakete f�r Sun Java Enterprise System aufgelistet.
Tabelle 11 Deinstallationspakete f�r Java Enterprise System unter HP-UX
Komponente
Pakete
Deinstallationsprogramm
sun-entsys-uninstall
sun-entsys-uninstall-l10n
Unter HP-UX installierte Java Enterprise System-Pakete f�r Komponenten
In diesem Abschnitt werden die unter HP-UX installierten Java Enterprise System-Pakete f�r die einzelnen Sun Java Enterprise System-Komponenten aufgelistet.
Access Manager HP-UX-Pakete
Administration Server-Pakete f�r HP-UX
Application Server-Pakete f�r HP-UX
Calendar Server-Pakete f�r HP-UX
Communications Express-Pakete f�r HP-UX
Directory Server-Pakete f�r HP-UX
Directory Proxy Server-Pakete f�r HP-UX
Instant Messaging-Pakete f�r HP-UX
Message Queue-Pakete f�r HP-UX
Messaging Server-Pakete f�r HP-UX
Portal Server-Pakete f�r HP-UX
Web Server-Pakete f�r HP-UX
Web Proxy Server-Pakete f�r HP-UX
Service Registry-Pakete f�r HP-UX
Tabelle 26 Service Registry-Pakete f�r HP-UX
Komponente
Pakete
Service Registry
sun-soar-sdk
sun-soar-server
Unter HP-UX installierte Java Enterprise System-Pakete f�r gemeinsam verwendete Komponenten
In der folgenden Tabelle werden die Namen der HP-UX-Pakete aufgelistet, die f�r die einzelnen gemeinsam verwendeten Komponenten verteilt werden.
Nach der Installation durchgef�hrte Konfiguration
Nach Fertigstellung der Sun Java Enterprise System-Installation durch das Installationsprogramm m�ssen f�r die meisten Komponenten zus�tzliche Konfigurationsschritte ausgef�hrt werden, bevor die Sun Java Enterprise System-Umgebung funktionsf�hig ist. Der Umfang der erforderlichen Aufgaben h�ngt von dem gew�hlten Konfigurationstyp ("Jetzt konfigurieren" oder "Sp�ter konfigurieren") und davon ab, ob die Komponenten mithilfe der Sun Cluster-Software konfiguriert werden.
In diesem Abschnitt werden die Unterschiede bei der Installation zwischen HP-UX und Solaris im Sun Java Enterprise System Installation Guide (http:/docs.sun.com/doc/819-2328) beschrieben:
Installierte Pakete
Vor dem Ausf�hren der in diesem Kapitel beschriebenen Aufgaben m�ssen die folgenden Sun Java Enterprise System-Komponenten installiert sein. Um zu �berpr�fen, ob die Komponentenpakete installiert sind, k�nnen Sie den Befehl swlist ausf�hren. Eine Liste der Pakete f�r die einzelnen Komponenten finden Sie unter Installierbare Pakete.
MANPATH-Setup
Wenn Ihre Komponenten �ber Manpages (Hilfeseiten) verf�gen, m�ssen Sie sicherstellen, dass Ihre MANPATH-Umgebungsvariable korrekt gesetzt ist. Nach der Installation befinden sich die Manpages f�r die Sun Java Enterprise System-Komponenten in den Standardverzeichnissen. In einigen F�llen ist der korrekte Speicherort f�r die Manpages der Komponenten bereits �ber die MANPATH-Umgebungsvariable gesetzt. Wenn der Speicherort der Manpages bereits festgelegt ist, sind keine weiteren Schritte erforderlich. Wenn der Speicherort der Manpages nicht festgelegt ist, m�sssen Sie ihn zu Ihrer MANPATH-Umgebungsvariable hinzuf�gen.
In der folgenden Tabelle werden die Standardspeicherorte f�r die Manpages der Sun Java Enterprise System-Komponenten aufgelistet. Komponenten, die nicht aufgef�hrt sind, verf�gen nicht �ber Manpages.
So aktualisieren Sie die MANPATH-Variable
Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie die Verf�gbarkeit der Manpages in der C-Shell �berpr�fen:
- �berpr�fen Sie in der Befehlszeile, ob die MANPATH-Umgebungsvariable bereits �ber den korrekten Pfad verf�gt.
env
- Wenn der korrekte Pfad nicht vorhanden ist, f�gen Sie den Speicherort der Manpages Ihrer Sun Java Enterprise System-Komponente zur MANPATH-Umgebungsvariable hinzu.
Aktualisieren Sie die /etc/MANPATH-Datei mit dem erforderlichen MANPATH. Beispiel: F�gen Sie der /etc/MANPATH-Datei die folgende Zeile hinzu:
/opt/sun/man
Die neuen Manpages sind unabh�ngig vom Pfad vollst�ndig verf�gbar.
- �berpr�fen Sie den Zugriff auf die Manpages. Beispiel: �ber die folgenden Befehle sollte die asadmin-Manpage f�r Application Server angezeigt werden:
man asadmin
Option "Jetzt konfigurieren": Vorgehensweise
Wenn Sie bei der Installation die Option "Jetzt konfigurieren" ausgew�hlt haben, wurden Sie zur Angabe von Konfigurationswerten aufgefordert. F�r einige der w�hrend der Installation konfigurierten Komponenten sind zus�tzliche Konfigurationsschritte erforderlich (wie in diesem Abschnitt beschrieben). Eine Zusammenfassung mit den w�hrend der Installation festgelegten Werten finden Sie unter:
/var/opt/sun/install/logs
In den folgenden Abschnitten werden die erforderlichen Konfigurationsschritte f�r die einzelnen Sun Java Enterprise System-Komponenten beschrieben. Wenn f�r Ihre Komponente bei Auswahl der Option "Jetzt konfigurieren" keine weiteren Konfigurationsschritte erforderlich sind, fahren Sie mit Starten und Anhalten von Komponenten fort, um die Konfiguration zu �berpr�fen.
In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zu Konfigurationsaufgaben nach der Installation bei Verwendung der Option "Jetzt konfigurieren":
Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine "Jetzt konfigurieren"-Installation
Wenngleich Sie unmittelbar nach dem Ausf�hren des Sun Java Enterprise System-Installationsprogramms Sun Java System Access Manager starten und sich an der Access Manager-Konsole anmelden k�nnen, sind weitere abschlie�ende Konfigurationsschritte erforderlich, um die grundlegenden Benutzerverwaltungsoperationen ausf�hren zu k�nnen. Diese Schritte variieren abh�ngig davon, ob Access Manager eine bereits mit Benutzerdaten bereitgestellte Sun Java System Directory Server-Instanz verwendet.
In den n�chsten Abschnitten wird beschrieben, welche Schritte in den beiden folgenden F�llen erforderlich sind:
Directory Server wird bereits mit Benutzerdaten bereitgestellt
Wenn Directory Server bereits mit Benutzerdaten bereitgestellt wird, finden Sie eine Beschreibung der abschlie�enden Konfigurationsschritte im Sun Java System Access Manager Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5708) unter "Configuring Access Manager with a Provisioned Directory Server".
Directory Server wird noch nicht mit Benutzerdaten bereitgestellt
Wenn Directory Server noch nicht mit Benutzerdaten bereitgestellt wird, f�hren Sie die Schritte in den folgenden Abschnitten aus:
Achtung
Stellen Sie vor dem Ausf�hren der in diesem Abschnitt beschriebenen Aufgaben sicher, dass Directory Server konfiguriert ist und ausgef�hrt wird.
Aktivieren des Plugins f�r die Bezugsintegrit�t
Wenn das Plugin f�r die Bezugsintegrit�t aktiviert ist, werden im Anschluss an L�sch- oder Umbenennungsvorg�nge Integrit�tsaktualisierungen f�r festgelegte Attribute durchgef�hrt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Beziehungen zwischen verkn�pften Eintr�gen in der gesamten Datenbank beibehalten werden.
So aktivieren Sie das Plugin f�r die Bezugsintegrit�t
- Klicken Sie in der Directory Server-Konsole auf "Konfiguration".
- Doppelklicken Sie im Navigationsbaum auf "Plugins", um die Liste der Plugins einzublenden.
- Klicken Sie in der Liste der Plugins auf "Nachtr�glicher Vorgang f�r Bezugsintegrit�t".
- Aktivieren Sie im Eigenschaftsbereich das Feld "Plugin aktivieren".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Starten Sie Directory Server neu, um das Plugin zu aktivieren.
Hinzuf�gen von Access Manager-Indizes
Datenbankindizes verbessern die Suchleistung in Directory Server.
So f�gen Sie Access Manager-Indizes hinzu
- Klicken Sie in der Directory Server-Konsole auf "Konfiguration".
- F�gen Sie den Index nsroledn hinzu.
- Doppelklicken Sie im Navigationsbaum auf das Datensymbol und klicken Sie dann auf das Root-Suffix, das die Verzeichniseintr�ge enth�lt, die Sie in Access Manager verwenden m�chten.
- Klicken Sie auf die Registerkarte "Indizes".
- Aktivieren Sie unter "Zus�tzliche Indizes" f�r das Attribut nsroledn folgende Kontrollk�stchen: "Gleich", "Pr�senz" und "Teilzeichenfolge".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster "Indizes" auf "Schlie�en".
- F�gen Sie den Index memberof hinzu.
- Klicken Sie auf der Registerkarte "Indizes" auf "Attribut hinzuf�gen".
- W�hlen Sie im Fenster "Attribute ausw�hlen" das Attribut memberof aus, und klicken Sie dann auf "OK".
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Indizes" f�r das Attribut memberof folgende Kontrollk�stchen: "Gleich" und "Pr�senz".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster "Indizes" auf "Schlie�en".
- F�gen Sie den Index iplanet-am-static-group hinzu.
- Klicken Sie auf der Registerkarte "Indizes" auf "Attribut hinzuf�gen".
- W�hlen Sie im Fenster "Attribute ausw�hlen" das Attribut iplanet-am-static-group aus, und klicken Sie dann auf "OK".
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Indizes" f�r das Attribut iplanet-am-static-group folgendes Kontrollk�stchen: "Gleich".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster "Indizes" auf "Schlie�en".
- F�gen Sie den Index iplanet-am-modifiable-by hinzu.
- Klicken Sie auf der Registerkarte "Indizes" auf "Attribut hinzuf�gen".
- W�hlen Sie im Fenster "Attribute ausw�hlen" das Attribut iplanet-am-modifiable-by aus, und klicken Sie dann auf "OK".
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Indizes" f�r das Attribut iplanet-am-modifiable-by das Kontrollk�stchen "Gleich".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster "Indizes" auf "Schlie�en".
- F�gen Sie den Index iplanet-am-user-federation-info-key hinzu.
- Klicken Sie auf der Registerkarte "Indizes" auf "Attribut hinzuf�gen".
- W�hlen Sie im Fenster "Attribute ausw�hlen" das Attribut iplanet-am-user-federation-info-key aus, und klicken Sie dann auf "OK".
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Indizes" f�r das Attribut iplanet-am-user-federation-info-key folgendes Kontrollk�stchen: "Gleich".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster "Indizes" auf "Schlie�en".
- Starten Sie Directory Server neu.
Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine "Jetzt konfigurieren"-Installation
F�r Message Queue sind keine weiteren Konfigurationsschritte erforderlich. H�ufig wird Message Queue jedoch f�r den automatischen Start konfiguriert (optionaler Vorgang). Dazu m�ssen Sie sich als Superuser anmelden und einige Eigenschaften in der Konfigurationsdatei imqbrokerd.conf (im Verzeichnis /etc/opt/sun/mq) bearbeiten. Folgende Eigenschaften m�ssen bearbeitet werden:
- AUTOSTART – gibt an (YES oder NO), ob der Broker beim Booten automatisch gestartet werden soll. Der Standardwert lautet NO.
- ARGS – gibt Befehlszeilenoptionen und -argumente an, die an den Broker-Startbefehl weitergeleitet werden sollen. Im Sun Java System Message Queue Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-2571) finden Sie eine Liste und eine Beschreibung der imqbrokerd-Befehlszeilenoptionen. (Beispiel: -name Instanzname)
- RESTART – gibt an (YES oder NO), ob der Broker automatisch neu gestartet werden soll, wenn er aufgrund eines Fehlers beendet wird. Der Standardwert lautet YES.
Die zus�tzliche Konfiguration f�r Message Queue wird im Sun Java System Message Queue Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-2571) beschrieben. Sie haben beispielsweise die M�glichkeit, das standardm��ige Administrationspasswort zu �ndern.
Konfigurieren von Portal Server im Anschluss an eine "Jetzt konfigurieren"-Installation
Die abschlie�enden Konfigurationsschritte f�r Portal Server variieren abh�ngig davon, ob die Bereitstellung in einem Sun-Webcontainer erfolgt oder nicht.
Wenn Sie Application Server oder Web Server als Webcontainer f�r Portal Server verwenden, m�ssen Sie �nderungen an der Instanz vornehmen. Befolgen Sie die Anweisungen in Kapitel 2, "Post Installation Configuration" im Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-4154).
Option "Sp�ter konfigurieren": Vorgehensweise
Wenn Sie bei der Installation die Option "Sp�ter konfigurieren" ausw�hlen, speichert das Sun Java Enterprise System-Installationsprogramm die Dateien der Komponentenpakete in den entsprechenden Verzeichnissen. Es werden keine Parameter gesetzt und die meisten Komponenten sind nicht funktionsf�hig, da keine Runtime-Dienste verf�gbar sind.
Bei einer Reihe von Komponenten sind Konfigurationstools f�r die Durchf�hrung einer Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" enthalten. Nach der Ausf�hrung der Konfigurationstools k�nnen Sie dann zus�tzliche �nderungen vornehmen, indem Sie die Anweisungen in diesem Handbuch und in der Produktdokumentation der jeweiligen Komponente befolgen.
In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zu Konfigurationsaufgaben nach der Installation bei Verwendung der Option "Sp�ter konfigurieren":
Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation werden die Pakete installiert und Sie k�nnen Access Manager mithilfe des Access Manager-Konfigurationsskripts identity_svr_base/bin/amconfig konfigurieren. Anweisungen zur Verwendung dieses Programms finden Sie im Sun Java System Access Manager Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2137).
Konfigurieren von Administration Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Administration Server beginnen.
Hinweis
Vor der Konfiguration von Administration Server muss Directory Server bereits konfiguriert sein.
So konfigurieren Sie Administration Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Beispiel:
/opt/sun/sbin/mpsadmserver configure
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
- Stellen Sie sicher, dass Zugriffsberechtigungen f�r die Dateien unter <server root>/alias festgelegt wurden, um den Zugriff durch alle Benutzerkonten mit Ausnahme der dort installierten Server zu verhindern.
- �berpr�fen Sie die allgemeinen Servereinstellungen und die Administration Server-Einstellungen.
Aktualisieren Sie die Einstellungen gegebenenfalls. Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie im Sun Java System Administration Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/817-7612).
Hinweis
Wenn Administration Server mit Access Manager installiert wurde, wurden die meisten Konfigurationsschritte in Schritt 3 bereits w�hrend der Installation ausgef�hrt.
Konfigurieren von Application Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Application Server beginnen.
So konfigurieren Sie Application Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Konfigurieren von Calendar Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Calendar Server kann nicht mithilfe des Sun Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden.
So konfigurieren Sie Calendar Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Konfigurieren Sie Directory Server f�r die Kommunikationsdienste (Calendar Server, Messaging Server und Delegated Administrator), indem Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung (comm_dssetup.pl) ausf�hren.
- Stellen Sie sicher, dass Directory Server ausgef�hrt wird.
- F�hren Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung auf dem Host auf, auf dem Directory Server installiert ist:
perl /opt/sun/comms/dssetup/sbin/ comm_dssetup.pl
- W�hlen Sie nach Aufforderung durch das ausgef�hrte Skript als Schematyp "Schema 2 Native Mode" aus, es sei denn, Sie m�chten die Kompatibilit�t mit vorherigen Versionen von Calendar Server, Messaging Server oder von benutzerdefinierten Anwendungen beibehalten. Weitere Informationen zur richtigen Auswahl finden Sie in Kapitel 2, "Configuring Your LDAP Directory", des Sun Java System Communications Services Delegated Administrator Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2658).
- Stellen Sie sicher, dass die zweite Spalte der Datei /etc/hosts nicht nur einen einfachen Hostnamen, sondern den vollqualifizierten Dom�nennamen (Fully-Qualified Domain Name, FQDN) enth�lt. Beispiel:
192.18.99.999 mycomputer.company.com loghost
- Wenn Sie Delegated Administrator zur Benutzerbereitstellung f�r Calendar Server verwenden m�chten, sind zus�tzliche Konfigurationsschritte erforderlich. Anweisungen zum Konfigurieren des Dienstprogramms und Bereitstellen von Benutzern finden Sie im Sun Java System Communications Services Delegated Administrator Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2658).
- F�hren Sie zum Konfigurieren von Calendar Server das Calendar Server-Konfigurationsprogramm aus:
cal_svr_base/calendar/sbin/csconfigurator.sh.Informationen zur Konfiguration von Calendar Server finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide, http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2433.
Konfigurieren von Communications Express im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Communications Express kann nicht mithilfe des Sun Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden.
So konfigurieren Sie Communications Express im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Konfigurieren Sie Communications Express f�r die Kommunikationsdienste (Calendar Server, Messaging Server und Delegated Administrator), indem Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung (comm_dssetup.pl) ausf�hren.
- Stellen Sie sicher, dass Directory Server ausgef�hrt wird.
- F�hren Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung auf dem Host auf, auf dem Directory Server installiert ist:
perl /opt/sun/comms/dssetup/sbin/ comm_dssetup.pl
- W�hlen Sie nach Aufforderung durch das ausgef�hrte Skript als Schematyp "Schema 2 Native Mode" aus.
- Schlie�en Sie die Konfiguration unter Verwendung des Communication Express-Konfigurationsprogramms (uwc_base/sbin/config-uwc) ab. Anweisungen finden Sie in Kapitel 2, "Installing and Configuring Communications Express" (Installieren und Konfigurieren von Communications Express), des Sun Java System Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2658).
Konfigurieren von Directory Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Directory Server beginnen.
So konfigurieren Sie Directory Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Beispiel:
/opt/sun/sbin/directoryserver -u 5.2 configure
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
- (Optional) Viele in Perl geschriebene Befehlszeilenskripts k�nnen das Bindungspasswort interaktiv lesen (Option -w). F�hren Sie folgende Schritte aus, um diese Funktion zu aktivieren:
- Installieren Sie das Perl-Modul "Term::ReadKey", das separat bei CPAN (http://cpan.org) erh�ltlich ist.
- Bearbeiten Sie die einzelnen Perl-Skripts, sodass Sie das Bindungspasswort interaktiv lesen, indem Sie die Auskommentierung der entsprechenden Zeilen aufheben.
Alle anderen Perl-Skript-Funktionen bleiben ohne das Modul "Term::ReadKey" verf�gbar.
- �berpr�fen Sie die allgemeinen Servereinstellungen und die Directory Server-Einstellungen.
Aktualisieren Sie die Einstellungen gegebenenfalls.
Konfigurieren von Directory Proxy Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Directory Proxy Server beginnen.
So konfigurieren Sie Directory Proxy Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Konfigurieren Sie die Directory Proxy Server-Instanz unter Verwendung des Skripts quickstart.tcl. Beispiel:
# /opt/sun/directory-proxy-server/5.2/bin/tcl8.2/tclsh /opt/sun/directory-proxy-server/5.2/bin/dps/install/script/quickstart.tcl -cid <CID_Pfad> -serverroot <Serverroot_Pfad> -listen <DPS-Anschlussnummer> -password <Passwort> -userID <Admin_Benutzer_ID>
In der folgenden Tabelle werden die Argumente des Skripts quickstart.tcl beschrieben.
- �berpr�fen Sie die allgemeinen Servereinstellungen.
- Aktualisieren Sie die allgemeinen Servereinstellungen f�r Directory Proxy Server.
- �berpr�fen Sie die Directory Proxy Server-Konfiguration.
- Starten Sie Directory Proxy Server.
Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Instant Messaging kann nicht mithilfe des Sun Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden. Bei der Installation des Servers wird auch der Multiplexor installiert und aktiviert. Wenn Sie nur einen Multiplexor auf einem Host unterst�tzen m�chten, m�ssen Sie den auf dem betreffenden Host installierten Server deaktivieren. Anweisungen hierzu finden Sie im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0430).
Anweisungen zur Verwendung des Instant Messaging-Konfigurationsdienstprogramms, im_svr_base/configure, finden Sie in Kapitel 1, "Configuring Instant Messenger After Installation", des Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0430).
Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
F�r die Message Queue-Komponente sind keine weiteren Konfigurationsschritte erforderlich. H�ufig wird Message Queue jedoch f�r den automatischen Start konfiguriert (optionaler Vorgang). Anweisungen zum Ausf�hren dieser Aufgabe finden Sie unter Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine "Jetzt konfigurieren"-Installation.
Konfigurieren von Messaging Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Messaging Server kann nicht mithilfe des Sun Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden.
So konfigurieren Sie Messaging Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Konfigurieren Sie Directory Server f�r die Kommunikationsdienste (Calendar Server, Messaging Server und Delegated Administrator), indem Sie das Skript comm_dssetup.pl ausf�hren.
- Stellen Sie sicher, dass Directory Server ausgef�hrt wird.
- F�hren Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung auf dem Host auf, auf dem Directory Server installiert ist:
perl /opt/sun/comms/dssetup/sbin/ comm_dssetup.pl
- W�hlen Sie nach Aufforderung durch das ausgef�hrte Skript als Schematyp "Schema 2 Native Mode" aus, es sei denn, Sie m�chten die Kompatibilit�t mit vorherigen Versionen von Calendar Server, Messaging Server oder von benutzerdefinierten Anwendungen beibehalten. Weitere Informationen zur richtigen Auswahl finden Sie in Kapitel 7, "Understanding Messaging Server Schema and Provisioning Options", im Sun Java System Communications Services Deployment Planning Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2660).
- Stellen Sie sicher, dass die zweite Spalte der Datei /etc/hosts nicht nur einen einfachen Hostnamen, sondern den vollqualifizierten Dom�nennamen (Fully-Qualified Domain Name, FQDN) enth�lt. Beispiel:
192.18.99.1 mycomputer.company.com loghost
- Wenn Sie Delegated Administrator zur Benutzerbereitstellung f�r Messaging Server verwenden m�chten, sind zus�tzliche Konfigurationsschritte erforderlich. Anweisungen zum Konfigurieren des Dienstprogramms und Bereitstellen von Benutzern finden Sie im Sun Java System Communications Services Delegated Administrator Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2658).
- F�hren Sie zum Konfigurieren von Messaging Server das Programm f�r die urspr�ngliche Laufzeitkonfiguration von Messaging Server aus: msg_svr_base/sbin/configure.
Informationen zur Konfiguration von Messaging Server finden Sie im Sun Java System Messaging Server Administration Guide, http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2650.
Konfigurieren von Portal Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Die abschlie�enden Konfigurationsschritte f�r Portal Server varrieren abh�ngig davon, ob die Bereitstellung in einem Sun-Webcontainer erfolgt oder nicht.
Konfigurieren von Portal Server im Anschluss an eine Installation �ber die Option "Sp�ter konfigurieren" auf Application Server oder Web Server
Portal Server enth�lt ein allgemeines Konfigurationsprogramm, das zur Konfiguration aller Portal Server-Unterkomponenten und zur Konfiguration von Portal Server Secure Remote Access verwendet werden kann.
So konfigurieren Sie Portal Server im Anschluss an eine Installation �ber die Option "Sp�ter konfigurieren" auf Application Server oder Web Server
- Erstellen Sie eine Laufzeitkonfiguration f�r Portal Server, indem Sie das Portal Server-Konfigurationsprogramm (portal_svr_base/lib/configurator) ausf�hren.
Anweisungen zum Ausf�hren des Konfigurationsprogramms sowie Erl�uterungen der vom Konfigurationsprogramm verwendeten Einstellungen finden Sie im Abschnitt "Minimal Installation Configuration" in Kapitel 2 des Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-4154).
- Wenden Sie die �nderungen auf die Instanz an. Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt "Portal Server Post-Installation Tasks" (Aufgaben nach der Portal Server-Installation) in Kapitel 2 des Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-4154).
Konfigurieren von Web Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Web Server beginnen.
So konfigurieren Sie Web Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Konfigurieren Sie Web Server, indem Sie das Web Server-Konfigurationsprogramm ausf�hren: web_svr_base/setup/configure.
Das Konfigurationsprogramm erstellt eine Laufzeitkonfiguration mit einem Administrationsserver und einer Standardinstanz.
- �berpr�fen Sie die allgemeinen Servereinstellungen und die Web Server-Einstellungen.
Konfigurieren von Web Proxy Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Web Proxy Server beginnen.
So konfigurieren Sie Web Proxy Server im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
- Konfigurieren Sie Web Proxy Server, indem Sie das Web Proxy Server-Konfigurationsprogramm ausf�hren:
web_proxy_svr_base/bin/proxy/bin/configureServer -f <Eigenschaftendatei> -l <Protokolldatei>
Das Konfigurationsprogramm erstellt eine Laufzeitkonfiguration mit einem Administrationsserver und einer Standardinstanz.
- �berpr�fen Sie die allgemeinen Servereinstellungen und die Web Proxy Server-Einstellungen.
Aktualisieren Sie die Einstellungen gegebenenfalls. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie im Sun ONE Web Server Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0131)
Konfigurieren von Service Registry im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Service Registry kann nicht mithilfe des Sun Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden. Nach der Installation des Typs "Sp�ter konfigurieren" sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Konfiguration von Service Registry beginnen.
So konfigurieren Sie Service Registry im Anschluss an eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation
Melden Sie sich als Root oder Superuser an, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen.
- Wechseln Sie in das Verzeichnis ServiceRegistry-base/install.
cd /opt/sun/SUNWsoar/install
- Bearbeiten Sie die �nderbaren Eigenschaften in der Datei install.properties. Aus Sicherheitsgr�nden wird empfohlen, diese Datei nicht zum �ndern der Passwortwerte zu bearbeiten. Geben Sie diese Werte stattdessen �ber die Befehlszeile an.
- Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME gesetzt ist.
Der ant-Befehl erfordert, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME gesetzt ist.
- Exportieren Sie die Variable SHLIB_PATH �ber folgende Methode:
export SHLIB_PATH=$SHLIB_PATH:/opt/sun/private/lib
Dabei ist /opt/sun das Standardinstallationsverzeichnis.
Hinweis
Das Exportieren von SHLIB_PATH ist ein Workaround f�r die Revenue-Version. Weitere Informationen finden Sie in den Service Registry-Versionshinweisen.
- F�hren Sie nach dem Bearbeiten der Datei install.properties den folgenden Befehl aus (in einer Zeile):
/opt/sun/share/lib/ant/bin/ant –f build-install.xml install
Um Passwort�nderungen in der Befehlszeile anzugeben, f�gen Sie die folgenden Optionen ein (in derselben Zeile):
/opt/sun/share/lib/ant/bin/ant -f build-install.xml -Dregistry.install.RegistryServerKeystorePassword=passwd1 -Dregistry.install.AdministratorPassword=passwd2-Dregistry.install.ApplicationServerKeystorePassword=passwd3 install
Der Registry-Konfigurationsprozess erstellt eine Application Server-Dom�ne im Verzeichnis RegistryDomain-base/domains/${registry.install.DomainName}. Der Standarddom�nenname lautet "Registry". Anschlie�end startet der Konfigurationsprozess die Dom�ne, stellt die Registry bereit und f�hrt die Dom�ne weiterhin aus.
Bei der Registry-Konfiguration werden die Registry-Datenbank und der Serverschl�sselspeicher im Verzeichnis RegistryDomain-base/3.0 installiert. Das Verzeichnis wird bei Deinstallation der Registry nicht entfernt, sodass die Datenbank zur Verwendung in einer sp�teren Version erhalten bleibt. Der Administrator entscheidet, ob und wann dieses Verzeichnis entfernt wird.
Der Speicherort von RegistryDomain-base ist /var/opt/sun/SUNWsoar
- �berpr�fen Sie die Ausgabe des Befehls ant install auf Fehler. Wenn keine Fehler aufgetreten sind, k�nnen Sie nun die Web Console oder das Admin-Tool verwenden.
Starten und Anhalten von Komponenten
Dieses Kapitel enth�lt Anweisungen zum Starten und Anhalten von Sun Java Enterprise System-Komponenten, die installiert und konfiguriert wurden. Mit den Schritten in diesem Abschnitt k�nnen Sie �berpr�fen, ob die Komponenten funktionsf�hig sind.
Dieses Kapitel enth�lt die folgenden Abschnitte:
Voraussetzungen
Bevor Sie die Verfahren in diesem Kapitel durchf�hren, sollten Sie s�mtliche nach der Installation anfallenden Konfigurationsaufgaben durchgef�hrt haben, die unter Behandlung von Installationsproblemen beschrieben sind.
Startsequenz f�r Sun Java Enterprise System
Zum Starten von Sun Java Enterprise System starten Sie die Komponenten einzeln in einer bestimmten Reihenfolge. Sie beginnen mit den grundlegenden Diensten, die von Directory Server und Ihrem Webcontainer (Web Server oder ein Anwendungsserver) bereitgestellt werden. Sun Java Enterprise System erstellt ausf�hrbare Instanzen dieser Dienste w�hrend der Installation. Da Portal Server und Access Manager innerhalb des Webcontainers ausgef�hrt werden, werden sie beim Starten des Webcontainers gestartet.
Die allgemeine Reihenfolge f�r das Starten der gesamten Sun Java Enterprise System-Komponentengruppe finden Sie in der folgenden Tabelle. In der linken Spalte wird die empfohlene Startreihenfolge angegeben, in der mittleren Spalte wird die Aufgabe beschrieben und in der rechten Spalte wird der Speicherort der Anweisungen zur Durchf�hrung der jeweiligen Aufgabe aufgef�hrt.
Tabelle 30 Empfohlene Startsequenz f�r Sun Java Enterprise System
Reihenfolge
Aufgabe
Hier finden Sie Anweisungen
1
Starten Sie Ihren Verzeichnisserver.
A. Starten Sie Directory Server.
B. Starten Sie Administration Server.
C. Starten Sie Server Console.
2
Starten Sie den gew�nschten Webcontainer. Falls installiert, werden Access Manager und Portal Server gestartet.
Starten Sie Application Server (Message Queue wird ebenfalls gestartet).
So starten Sie Application Server
So �berpr�fen Sie Access Manager und Portal Server auf Application Server
Starten Sie Web Server.
So �berpr�fen Sie Access Manager und Portal Server auf Web Server
3
Starten Sie Portal Server Secure Remote Access.
4
Starten Sie Instant Messaging.
5
Starten Sie Messaging Server.
6
Starten Sie Calendar Server.
7
Starten Sie Directory Proxy Server.
Wenn Sie die gesamte Sun Java Enterprise System-Komponentengruppe beenden m�chten, gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.
Starten und Anhalten von Access Manager
Access Manager ist von Directory Server und einem Webcontainer abh�ngig. Zum �berpr�fen von Access Manager greifen Sie auf Ihre spezifischen Bereitstellungskonfigurationen von Access Manager in den Webcontainern zu:
In diesem Abschnitt sind die folgenden Vorgehensweisen beschrieben:
So starten Sie Access Manager
So �berpr�fen Sie Access Manager und Portal Server auf Application Server
- Greifen Sie mit folgendem URL auf die Standardseite zu:
http://appserver-host:port/amconsole
Die Access Manager-Anmeldeseite wird angezeigt.
- Melden Sie sich an.
Durch eine erfolgreiche Anmeldung an Access Manager wird die erfolgreiche Bereitstellung von Access Manager auf Application Server best�tigt. Das Standard-Administratorkonto lautet amadmin. Verwenden Sie in einem neuen Browser den folgenden URL, um den Beispiel-Desktop anzuzeigen:
http://server:port/portal
Die Anzeige des Beispiel-Desktops best�tigt die erfolgreiche Bereitstellung von Portal Server auf Application Server.
Bei mobilen Ger�ten:
http://server:port/portal/dt
So �berpr�fen Sie Access Manager und Portal Server auf Web Server
- Greifen Sie mit folgendem URL auf die Standardseite zu:
http://webserver-host:port/amconsole
Die Access Manager-Anmeldeseite wird angezeigt.
- Melden Sie sich an.
Durch eine erfolgreiche Anmeldung an Access Manager wird die erfolgreiche Bereitstellung von Access Manager auf Web Server best�tigt.
- Verwenden Sie in einem neuen Browser den folgenden URL, um den Beispiel-Desktop anzuzeigen:
http://server:port/portal
Die Anzeige des Beispiel-Desktops best�tigt die erfolgreiche Bereitstellung von Portal Server auf Web Server.
Bei mobilen Ger�ten:
http://server:port/portal/dt
So halten Sie Access Manager an
Starten und Anhalten von Administration Server
Zum �berpr�fen von Administration Server starten Sie Administration Server und Console Server. Administration Server ist von Directory Server abh�ngig.
So starten Sie Administration Server
So halten Sie Administration Server an
So starten Sie Server Console
- Konfigurieren Sie gegebenenfalls die Variable $DISPLAY so, dass Console Server auf Ihrem Computer angezeigt wird.
- Stellen Sie sicher, dass die Administration Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep admin-serv/config
- Geben Sie folgenden Befehl ein:
/opt/sun/mps/serverroot/startconsole
- Stellen Sie sicher, dass der Server Console-Prozess ausgef�hrt wird. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep console
So halten Sie Server Console an
Starten und Anhalten von Application Server
Zum �berpr�fen von Application Server m�ssen Sie die Application Server-Instanz und dann die grafische Administrationsschnittstelle starten und sich anmelden. Application Server ist von Message Queue abh�ngig.
So starten Sie Application Server
- Wechseln Sie zum Verzeichnis application_svr_base/bin, und geben Sie folgenden Befehl ein:
% asadmin start-domain --user admin-id --passwordfile <Speicherort_der_Passwortdatei>/passwordfile-name --domain domain-name
Dabei sollte der Inhalt der Passwortdatei das folgende Format aufweisen:
AS_ADMIN_PASSWORT=<PASSWORT>
oder
% asadmin start-domain --user admin-id domain-name
Geben Sie bei Aufforderung das Passwort ein.
- Geben Sie die Werte ein, die Sie w�hrend der Installation angegeben haben.
In einer Meldung werden Sie informiert, dass der Server gestartet wird:
Dom�ne domain1 wird gestartet, bitte warten. Protokoll wurde an Installationsverzeichnis umgeleitet...
Nach Abschluss des Startvorgangs wird eine weitere Meldung angezeigt:
Dom�ne domain1 gestartet.
- Starten Sie die einzelnen Application Server-Instanzen. Beispiel:
./asadmin start-domain domain1
Hinweis
Wenn in einer Meldung das Fehlschlagen des Starts angezeigt wird, wurden die Konfigurations�nderungen m�glicherweise noch nicht angewendet. F�hren Sie in diesem Fall den Befehl asadmin reconfig aus. Beispiel:
asadmin reconfig --user admin --password adminadmin --host\ localhost --port 4849 server
- Stellen Sie sicher, dass die Application Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep appserv
root 9888 9886 0 12:55:46 pts/tc 0:00 /bin/sh/var/opt/sun/appserver/nodeagents/sqe-agent/sqe-server/
root 9886 1 0 12:55:38 pts/tc 0:11 /opt/sun/appserver/lib/appservAgent sqe-agent
root 9898 9890 0 12:55:53 pts/tc 0:31 /opt/sun/appserver/lib/appserv sqe-server
root 9890 9888 0 12:55:46 pts/tc 0:00 /opt/sun/appserver/lib/appservLauncher/opt/sun/appserver/lib/a
root 9869 1 0 12:54:28 pts/tc 1:03 /opt/sun/appserver/lib/appservDAS sqe-domain
So greifen Sie auf die grafische Oberfl�che von Application Server zu
Verwenden Sie folgendes URL-Format in Ihrem Browser, um zu sicherzustellen, dass der Server auf Ihrem System ausgef�hrt wird: https://lokaler_Host:Anschluss
Ersetzen Sie die Variable lokaler_Host durch den Namen des Systems, auf dem der Browser ausgef�hrt wird. Wenn die Application Server-Software auf einem anderen System ausgef�hrt wird, ersetzen Sie die Variable durch den Namen dieses Systems. Ersetzen Sie die Variable Anschluss durch die Anschlussnummer des Dom�nenadministrationsservers, die bei der Installation zugewiesen wurde. Die Standardanschlussnummer lautet 8080. Wenn Sie bei der Installation eine andere Anschlussnummer angegeben haben, verwenden Sie diese Nummer. Beispiel:
https://mycomputer.example.com:4849
Wenn der Dom�nenadministrationsserver ausgef�hrt wird, wird die Application Server-Willkommenseite angezeigt.
So halten Sie Application Server an
Starten und Anhalten von Calendar Server
Calendar Server ist von Directory Server abh�ngig.
So starten Sie Calendar Server
So greifen Sie auf die grafische Oberfl�che von Calendar Server zu
Wenn Ihre Bereitstellung im LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol), auf das Calendar Server verweist, bereits durchgef�hrt wurde, k�nnen Sie sich an Calendar Server anmelden. Verwenden Sie in Ihrem Browser f�r den Zugriff auf Calendar Server das folgende Format: http://Hostname.Domaene[:Anschluss]. Beispiel:
http://mycomputer.example.com:8000
Bei der ersten Anmeldung erstellt Calendar Server einen Standardkalender f�r Sie. Durch Ihre Anmeldung an Calendar Server wird die erfolgreiche Installation best�tigt.
So halten Sie Calendar Server an
Starten und Anhalten von Communication Server
Unified Web Client ist vom Webcontainer (WebServer/Application Server) abh�ngig. Es handelt sich um eine Integrationsanwendung f�r Calendar Server, Messaging Server und das Adressbuch. Da es sich um ein Clientprogramm handelt, m�ssen keine Komponenten gestartet oder angehalten werden.
So greifen Sie auf die grafische Oberfl�che von Unified Web Client zu
- Wechseln Sie zum Verzeichnis uwc_svr_base/uwc/sbin.
- Konfigurieren Sie Unified Web Client
./config-uwc (Informationen finden Sie in den Administrationshinweisen zu UWC)
- Starten Sie den Webserver neu, um die Bereitstellung durchzuf�hren.
- Verwenden Sie in Ihrem Browser f�r den Zugriff auf UWC das folgende Format:
http://Hostname.Domaene[:Webport]/bereitgestellter-URI.
Beispiel: http://MeinComputer.Beispiel.com:80/uwcStarten und Anhalten von Directory Server
Wenn Directory Server Teil eines Clusters ist, m�ssen Sie sich vergewissern, dass Sie am aktiven Knoten f�r den logischen Host arbeiten. Directory Server weist keine Abh�ngigkeiten auf.
So starten Sie Directory Server
- Starten Sie Directory Server �ber einen der folgenden Befehle:
/opt/sun/mps/serverroot/slapd-HOST-instance/start-slapd,
dabei ist slapd-HOST-instance die DS-Instanz, die gestartet werden soll.- Stellen Sie sicher, dass der Directory Server-Prozess ausgef�hrt wird. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep slapd
So halten Sie Directory Server an
Starten und Anhalten von Directory Proxy Server
Log Melden Sie sich als Root-Benutzer an, wenn die Anschlussnummer des Servers niedriger ist als 1024. Bei Anschlussnummern �ber 1024 melden Sie sich als Root-Benutzer oder �ber das Serveradministratorkonto an. Directory Proxy Server ist von Administration Server abh�ngig.
So starten Sie Directory Proxy Server
- Wechseln Sie zu <DPS Server root>/dps-Instanzname (der Instanzname ist �blicherweise der Hostname). Der Standardwert ist beispielsweise:
/opt/sun/mps/serverroot/dps-host1
- Starten Sie den Directory Proxy Server-Prozess.
./start-dps
- Stellen Sie sicher, dass der Directory Proxy Server-Prozess ausgef�hrt wird. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep dps
So halten Sie Directory Proxy Server an
Starten und Anhalten von Instant Messaging
Instant Messaging ist von Directory Server und Web Server abh�ngig.
So starten Sie Instant Messaging
Hinweis
Der Instant Messaging-Client kann �ber verschiedene Methoden gestartet werden. Informationen hierzu finden Sie im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0430).
So halten Sie Instant Messaging an
Starten von Message Queue
So starten Sie Message Queue
Starten und Anhalten von Messaging Server
Messaging Server ist von Directory Server und Administration Server abh�ngig.
So starten Sie Messaging Server
- Wechseln Sie zum Verzeichnis msg_svr_base/sbin.
- Starten Sie die Messaging Server-Prozesse.
./start-msg
- Stellen Sie sicher, dass die Messaging Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep messaging
/opt/sun/messaging/lib/enpd
/opt/sun/messaging/lib/stored -d
/opt/sun/messaging/lib/popd -d 5
/opt/sun/messaging/lib/imapd -d 5 -D 6
/opt/sun/messaging/lib/mshttpd -d 5 -D 6
/opt/sun/messaging/lib/dispatcher
/opt/sun/messaging/lib/job_controller
/opt/sun/messaging/lib/tcp_lmtp_server
/opt/sun/messaging/lib/tcp_smtp_server
/opt/sun/messaging/lib/tcp_smtp_server
/opt/sun/messaging/lib/imsched
/opt/sun/messaging/lib/watcher
Beachten Sie, dass die Liste der Prozesse je nach den konfigurierten Messaging Server-Funktionen variiert.
So greifen Sie auf Messenger Express zu
Wenn Ihre Bereitstellung im LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol), auf das Messaging Server verweist, bereits durchgef�hrt wurde, k�nnen Sie sich an Messaging Server anmelden. Verwenden Sie in Ihrem Browser f�r den Zugriff auf Messenger Express das folgende Format: http://Hostname.Domaene[:Anschluss].
Beispiel:
http://mycomputer.example.com:8080
So halten Sie Messaging Server an
Das Anhalten einiger Messaging Server-Prozesse nimmt m�glicherweise einige Minuten in Anspruch, da die aktuellen Transaktionen zuerst beendet werden m�ssen.
Starten und Anhalten von Portal Server
Die Mechanismen zum Starten und Anhalten von Portal Server sind Teil der Mechanismen zum Starten und Anhalten des Webcontainers (Web Server oder ein Anwendungsserver). Portal Server ist vom Directory Server, Access Manager oder dem Access Manager-SDK und einem Webcontainer abh�ngig.
Zum �berpr�fen von Portal Server lesen Sie die folgenden Abschnitte:
Starten und Anhalten von Portal Server Secure Remote Access
Portal Server Secure Remote Access ist von Portal Server und Access Manager oder dem Access Manager-SDK abh�ngig.
So starten Sie Portal Server Secure Remote Access
- F�hren Sie nach der Installation der Gateway-Komponente und der Erstellung des erforderlichen Profils folgenden Befehl aus, um das Gateway zu starten:
/opt/sun/portal_svr/bin/gateway -n default start
"default" ist das Standard-Gateway-Profil, das w�hrend der Installation erstellt wird.
Sie k�nnen Ihre eigenen Profile sp�ter erstellen und das Gateway mit dem neuen Profil neu starten.
- F�hren Sie folgenden Befehl aus, um zu pr�fen, ob das Gateway auf dem angegebenen Anschluss ausgef�hrt wird:
netstat -a | grep port-number
Der Standard-Gateway-Anschluss ist 443.
So halten Sie Portal Server Secure Remote Access an
- Geben Sie folgenden Befehl ein, um das Gateway anzuhalten:
/opt/sun/portal_svr/bin/gateway stop
Dieser Befehl h�lt alle Gateway-Instanzen an, die auf diesem speziellen Host ausgef�hrt werden.
- F�hren Sie folgenden Befehl aus, um sicherzustellen, das die Gateway-Prozesse nicht mehr ausgef�hrt werden:
/usr/bin/ps -ef | grep entsys
Starten und Anhalten von Web Server
Web Server weist keine Abh�ngigkeiten auf.
So starten Sie Web Server
- Wechseln Sie zum Verzeichnis web_svr_base/https-admserv.
- Starten Sie den Web Server-Administrationsprozess.
./start
- Wechseln Sie zu web_svr_base/https-Hostname.Domaene.
- Starten Sie die Web Server-Instanz.
./start
- Stellen Sie sicher, dass die Web Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep webservd
./webservd-wdog -r /opt/sun/webserver-d /opt/sun/webserver/https-admserv/config -n http
./webservd-wdog -r /opt/sun/webserver -d /opt/sun/webserver/https-host1.example.com
webservd -r /opt/sun/webserver -d /opt/sun/webserver/https-admserv/config -n https-admserv
webservd -r /opt/sun/webserver -d /opt/sun/webserver/https-admserv/config -n https-admserv
webservd -r /opt/sun/webserver -d /opt/sun/webserver/https-host1.example.com/config
webservd -r /opt/sun/webserver -d /opt/sun/webserver/https-host1.example.com/config
So greifen Sie auf die grafische Oberfl�che von Web Server zu
- Verwenden Sie in Ihrem Browser f�r den Zugriff auf die Web Server-Schnittstelle das folgende Format: http://Hostname.Domaene:Anschluss. Beispiel:
http://host1.example.com:80
- Verwenden Sie f�r den Zugriff auf den Administrationsserver das folgende Format: http://Hostname.Domaene:Adminanschluss. Beispiel:
http://host1.example.com:8888
Durch Ihre Anmeldung an Web Server wird die erfolgreiche Installation best�tigt.
So halten Sie Web Server an
- Wechseln Sie zum Verzeichnis web_svr_base/https-admserv.
- Halten Sie den Web Server-Administrationsprozess an.
./stop
- Wechseln Sie zu web_svr_base/https-Hostname.Domaene. Beispiel:
- Halten Sie die Web Server-Instanz an.
./stop
- Stellen Sie sicher, dass die Web Server-Prozesse nicht mehr ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep webservd
Starten und Anhalten von Web Proxy Server
So starten Sie Web Proxy Server
- Wechseln Sie zu web_proxy_svr base/proxy-admserv.
- Starten Sie den Web Proxy-Administrationsprozess.
./start
- Wechseln Sie zu web_proxy_svr base/proxy-serverid
- Starten Sie die Web Proxy Server-Instanz.
./start
- Stellen Sie sicher, dass die Web Proxy Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep proxyd
So starten Sie den SOCKS-Server
So greifen Sie auf die grafische Verwaltungsoberfl�che von Web Proxy Server zu
So halten Sie Web Proxy Server an
- Wechseln Sie zu web_proxy_svr_base/proxy-admserv.
- Halten Sie den Web Proxy-Administrationsprozess an.
./stop
- Wechseln Sie zu web_proxy_svr_base/proxy-serverid.
- Halten Sie die Web Proxy Server-Instanz an.
./stop
- Stellen Sie sicher, dass die Web Proxy Server-Prozesse nicht mehr ausgef�hrt werden. Beispiel:
/usr/bin/ps -ef | grep proxyd
So halten Sie den SOCKS-Server an
Starten und Anhalten von Service Registry
Beim Service Registry-Konfigurationsprozess wird die Application Server-Dom�ne gestartet, in der die Registrierung bereitgestellt wird. Nach dem Ausf�hren bestimmter Verwaltungsaufgaben muss die Dom�ne angehalten und neu gestartet werden.
Sie werden �ber die Administrationskonsole informiert, wenn die Dom�ne neu gestartet werden muss. Diese Aufgabe kann �ber die Administrationskonsole ausgef�hrt werden. Wenn Sie den Befehl asadmin verwenden, k�nnen Sie die Dom�ne �ber die Ant-Aufgaben anhalten und starten.
So starten Sie Service Registry
So halten Sie Service Registry an
So starten Sie Service Registry neu
So greifen Sie auf Web Console zu
Behandlung von Installationsproblemen
Die folgenden Abschnitte enthalten Vorschl�ge zur Behandlung von Problemen bei der Installation und Deinstallation von Sun Java Enterprise System:
Allgemeine Methoden zur Problembehebung
Dieser Abschnitt enth�lt allgemeine Richtlinien zum Ermitteln der Ursache eines Problems. Die folgenden Themen werden behandelt:
�berpr�fen von Installationsprotokolldateien
Wenn bei der Installation oder Deinstallation Probleme auftreten, �berpr�fen Sie die folgende Protokolldatei auf Probleme im Hinblick auf das Sun Java Enterprise System-Installationsprogramm.
Bei Problemen mit dem System �berpr�fen Sie die entsprechenden Protokolldateien im Protokollverzeichnis:
Die meisten Protokolle sind in zwei Versionen verf�gbar:
In der folgenden Tabelle werden die Formate der Protokolldateien aufgelistet.
Tabelle 31 Namensformate der Sun Java Enterprise System-Protokolldateien
Protokollierte Einheit
Format des Protokolldateinamens
Installationsprogramm: Komponenten
Java_Enterprise_System_install.Atimestamp
Java_Enterprise_System_install.Btimestamp
Java_Enterprise_System_Config_Log.id
Installationsprogramm: gemeinsam verwendete Komponenten
JES_V4_OrionConfig_log.timestamp
JES_V4_OrionPanelFlow_log.timestamp
Deinstallationsprogramm
Java_Enterprise_System_uninstall.Atimestamp
Java_Enterprise_System_uninstall.Btimestamp
Java_Enterprise_System_Config_Log.id
Installationszusammenfassung
Java_Enterprise_System_Summary_Report_install.timestamp
Java_Enterprise_System_Summary_Report_ uninstall.timestamp
JES_V4_MasterLog_log.timestamp
Abh�ngigkeiten
Java_Enterprise_System_Dependency_Check_install.timestamp
Die �berpr�fung der Protokolldateien des Deinstallations- und Installationsprogramms (in Kombination mit dem Sun Java Enterprise System-Konfigurationsprotokoll und den Protokollen der Komponenten) kann Ihnen beim Ermitteln der Ursache von Problemen helfen. Sie k�nnen beispielsweise die im Installationsprotokoll aufgelisteten Pakete mit den im Protokoll zur Deinstallation aufgelisteten Pakete vergleichen.
F�r eine Vielzahl an Komponenten werden die Protokolldateien zur Installation in dasselbe Verzeichnis geschrieben. Weitere Informationen zu den Protokolldateien der einzelnen Komponenten finden Sie unter Komponentenbezogene Informationen zur Problembehebung.
Um Protokolldateien zur Problembehebung zu verwenden, versuchen Sie das Problem einzugrenzen, das als erstes auftrat. H�ufig zieht das erste Problem weitere Probleme nach sich. Gehen Sie in folgender Reihenfolge vor:
- �berpr�fen Sie die Datei mit der Installationszusammenfassung, die eine umfangreiche Beschreibung der Installations- und Konfigurationsschritte enth�lt.
Falls ein Problem aufgetreten ist, ermitteln Sie die Ursache dieses Problems. Falls mehrere Probleme aufgetreten sind, grenzen Sie das erste ein.
- �berpr�fen Sie die detaillierten Protokolldateien.
- Ermitteln Sie den ersten Fehler bzw. die erste Warnung, die ausgegeben wurde, und versuchen Sie, den Fehler zu beheben. In einigen F�llen werden durch die Behebung eines Fehlers eine Reihe anderer Fehler behoben, zwischen denen scheinbar kein Zusammenhang besteht.
- Ermitteln Sie den Namen der Komponente bzw. des Pakets, welche/s das Problem verursacht hat.
Die Protokolldateien k�nnen Hinweise zur weiteren Vorgehensweise bieten, wie z. B.:
�berpr�fen von Komponenten-Protokolldateien
Wenn beim Starten einer Komponente ein Problem auftritt, �berpr�fen Sie die zugeh�rigen Protokolldateien. Eine Vielzahl an Protokolldateien finden Sie unter Komponentenbezogene Informationen zur Problembehebung.
�berpr�fen von Produktabh�ngigkeiten
Eine Reihe von Komponenten weisen bei der Installation gegenseitige Abh�ngigkeiten auf. Probleme, die eine Komponente betreffen, k�nnen sich auch auf andere Komponenten auswirken. Informationen zu gegenseitigen Abh�ngigkeiten finden Sie im Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2328) unter How Do Component Interdependencies Affect My Installation?. F�hren Sie anschlie�end folgende Schritte aus:
- �berpr�fen Sie Zusammenfassungsdatei und Protokolldateien auf Fehler bei Produkten mit gegenseitiger Abh�ngigkeit. Diese Informationen geben m�glicherweise Aufschluss dar�ber, welches Problem zuerst behoben werden sollte.
- Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Verbindungsinformationen angegeben haben. Beispiel:
- Stimmen die Informationen, die Sie bei der Konfiguration von Directory Server angegeben haben, mit den Verzeichnisinformationen �berein, die Sie f�r die Komponenten angegeben haben, die Directory Server verwenden?
- Stimmen die Access Manager-Informationen, die Sie f�r Portal Server oder Portal Server SRA angegeben haben, mit den f�r Access Manager angegebenen Informationen �berein?
�berpr�fen von Ressourcen und Einstellungen
Die nachfolgend aufgef�hrten Aspekte auf Hostebene k�nnen zu Installationsproblemen f�hren.
- Updates. Haben Sie die empfohlenen Updates (Patches) installiert?
- Festplattenspeicher. Wie ist die Festplatte partitioniert, und auf welche Partitionen verweisen die Installationsverzeichnisse? F�r die Installationsverzeichnisse /var/opt und /etc/opt, /opt, /, /tmp bzw. die nicht standardm��igen Verzeichnisse, die Sie angeben, ist ausreichend Festplattenspeicher erforderlich.
- Netzwerkanschl�sse. Bei der Konfiguration geben Sie Portnummern f�r die Sun Java Enterprise System-Komponenten an. �berpr�fen Sie Folgendes:
- �berpr�fen Sie die standardm��igen Anschlussnummern in der Datei /etc/services.
- Vergleichen Sie anhand der Zusammenfassungsprotokolldatei Ihre Einstellungen mit den Standardeinstellungen. Ist Ihnen bei der Eingabe einer Anschlussnummer ein Fehler unterlaufen oder haben Sie f�r einen Server einen Anschluss festgelegt, der normalerweise f�r einen anderen Server verwendet wird?
- Verwenden Sie den Befehl netstat -a, um die aktuelle Anschlussbelegung des Systems anzuzeigen. Haben Sie eine Anschlussnummer zugewiesen, die bereits verwendet wurde?
- IP-Adressen. Bei der Konfiguration geben Sie IP-Adressen an. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen IP-Adressen eingegeben haben. Dabei sind folgende Fragen zu kl�ren:
Durchf�hren von Pr�fma�nahmen
Wenn beim Starten von Komponenten Probleme auftreten, �berpr�fen Sie, ob die Komponenten-Prozesse ausgef�hrt werden, und f�hren Sie anschlie�end die unter Behandlung von Installationsproblemen beschriebenen Schritte zur �berpr�fung aus.
�berpr�fen der Directory Server-Konnektivit�t
Wenn Sie von Directory Server abh�ngige Komponenten installieren, kann es durch einen der folgenden Fehler zu Problemen kommen:
Bei den interaktiven Modi des Installationsprogramms wird die Directory Server-Konnektivit�t w�hrend der Installation �berpr�ft, im stillen Modus jedoch nicht. Wenn Sie eine stille Installation durchf�hren und Directory Server nicht verf�gbar ist, kann es im Rahmen der Installation zu Problemen mit Access Manager oder Portal Server kommen.
Entfernen von Web Server-Dateien und -Verzeichnis
Um das �berschreiben benutzerdefinierter Dateien (beispielsweise bearbeiteter Konfigurationsdateien) zu verhindern, kann Web Server nicht in einem Verzeichnis installiert werden, das Dateien enth�lt.
Wenn Sie eine Neuinstallation von Web Server durchf�hren, vergewissern Sie sich, dass die entsprechenden Verzeichnisse leer sind. Archivieren Sie anderenfalls die Dateien an einem anderen Ort und f�hren Sie die Installation erneut durch.
�berpr�fen von Passw�rtern
Das Installationsprogramm fordert Sie auf, eine Reihe von Passw�rtern f�r Komponenten einzugeben. Wenn Sie unterschiedliche Komponenten auf unterschiedlichen Hosts installieren, muss sichergestellt sein, dass jeweils �bereinstimmende Passw�rter angegeben werden.
Zur Behebung von Passwortproblemen m�ssen Sie m�glicherweise eine Deinstallation und anschlie�end eine Neuinstallation durchf�hren. Wenn die Deinstallation fehlschl�gt, lesen Sie die Informationen unter Die Installation schl�gt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl.
�berpr�fen der installierten bzw. deinstallierten Komponenten
Wenn Komponenten installiert wurden, jedoch Probleme auftreten und das Neuinstallieren bzw. Deinstallieren nicht m�glich ist, �berpr�fen Sie die installierten Pakete mithilfe des HP-UX-Befehls swlist.
�berpr�fen des Administratorzugriffs
W�hrend der Deinstallation muss m�glicherweise Adminstratorzugriff auf das Deinstallationsprogramm gew�hrt werden, wie im Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2328) unter Administrator Access for the Uninstall Program beschrieben. Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Installation die richtigen Benutzer-IDs und Passw�rter angeben.
Probleme bei der Installation
In diesem Abschnitt werden die folgenden Probleme beschrieben, die bei der Installation auftreten k�nnen:
Die Installation schl�gt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl
Wenn eine Deinstallation fehlschl�gt, werden einige Komponenten oder Pakete m�glicherweise nicht entfernt. In diesem Fall m�ssen die Komponenten bzw. Pakete vor der Neuinstallation von Sun Java Enterprise System manuell entfernt werden. Auf dieses Problem sto�en Sie m�glicherweise auf folgende Weise:
Wenn Sie alle Verzeichnisse von Produkt und gemeinsam verwendeten Komponenten gel�scht, die Produkte jedoch nicht deinstalliert haben, m�ssen vor der Neuinstallation s�mtliche Produkte entfernt werden.
Das Installationsprogramm wird ausgef�hrt, die Produkte jedoch nicht auf dem Computer installiert
Das Installationsprogramm f�hrt die Installation scheinbar erfolgreich durch, die Produkte werden jedoch nicht auf Ihrem Computer installiert. Die Ursache ist wahrscheinlich, dass die Produkte durch den Benutzer ohne Verwendung des Deinstallationsprogramms manuell �ber den Befehl swremove deinstalliert wurden.
Vorschlag zur Behebung. F�hren Sie das Deinstallationsprogramm aus, und w�hlen Sie die Produkte, die neu installiert werden sollten. Dadurch werden die Registrierungseintr�ge gel�scht. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der aktuellen Datei productregistry, und starten Sie Installation erneut.
Das Installations-/Deinstallationsprogramm reagiert zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne Ausgabe von Ausnahmefehlern nicht mehr
Wenn das Installationsprogramm w�hrend der Installation nicht ordnungsgem�� durch den Benutzer beendet wird, wird eine Sperrdatei erstellt:
viz.
productregistry.access.lock
productregistry.access.tmp.Dies f�hrt dazu, dass das Installationsprogramm/Deinstallationsprogramm nicht mehr reagiert.
Vorschlag zur Behebung. Entfernen Sie beide Dateien aus folgendem Verzeichnis: /var/adm/sw
Installation schl�gt aufgrund von Abh�ngigkeiten fehl
Wenn die Bedingungen von Produktabh�ngigkeiten nicht erf�llt werden, schl�gt die Installation fehl. Einzelheiten zu diesem Fehlschlagen finden Sie in der folgenden Protokolldatei:
Vorschlag zur Behebung. Stellen Sie sicher, dass alle zuvor installierten abh�ngigen Produkte nicht manuell deinstalliert wurden.
Die Installation schl�gt fehl, wenn swagent ausgef�hrt wird
Wenn die Befehle swinstall oder swremove w�hrend der Installation ausgef�hrt werden, schl�gt die Installation fehl.
Vorschlag zur Behebung. Stellen Sie sicher, dass die Befehle swinstall und swremove nicht w�hrend einer Installation oder Deinstallation ausgef�hrt werden.
Unerwarteter externer Fehler
M�glicherweise ist es zu einem Strom- oder Systemausfall gekommen, oder Sie haben den Installationsprozess �ber die Tastenkombination STRG/C angehalten.
Vorschlag zur Behebung. Wenn der Ausfall w�hrend der Installation oder Konfiguration aufgetreten ist, wurde wahrscheinlich lediglich eine Teilinstallation durchgef�hrt. F�hren Sie das Deinstallationsprogramm aus. Wenn die Deinstallation fehlschl�gt, befolgen Sie die Anweisungen unter Deinstallation schl�gt fehl, einige Dateien werden nicht entfernt.
Grafisches Installationsprogramm reagiert scheinbar nicht
Das Installationsprogramm erstellt in einigen F�llen auf dem Bildschirm ein Bild, bevor die Bildeingabe beginnen kann. Sie k�nnen im Installationsassistenten nicht wiederholt auf "Weiter" klicken, ohne kurz zu warten.
Vorschlag zur Behebung. Die Schaltfl�che mit der Standardauswahl enth�lt eine blaues Rechteck. Dieses Rechteck wird manchmal sp�ter als die eigentliche Schaltfl�che angezeigt. Warten Sie, bis das blaue Rechteck angezeigt wird, bevor Sie auf eine Schaltfl�che klicken.
Stille Installation schl�gt fehlt: "Statusdatei inkompatibel oder besch�digt"
Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf der Plattform erstellt wurde, auf der Sie sie verwenden, ist das Problem m�glicherweise auf einen unbekannten Dateikorruptionsfehler zur�ckzuf�hren.
Vorschlag zur Behebung. Wenn Sie die Statusdatei auf der Plattform erstellt haben, auf der Sie die stille Installation vornehmen, erstellen Sie eine neue Statusdatei und f�hren Sie die Neuinstallation durch.
Stille Installation schl�gt fehl
Wenn Sie die Statusdatei bearbeitet haben, sind Ihnen hierbei m�glicherweise Fehler unterlaufen. �berpr�fen Sie beispielsweise Folgendes:
- Sind alle Parameter des lokalen Hosts gesetzt und sind sie auf einheitliche Werte gesetzt?
- Weisen die Parameterwerte die richtige Gro�-/Kleinschreibung auf?
- Haben Sie einen erforderlichen Parameter gel�scht, ohne einen Ersatzparameter einzugeben?
- Sind alle Anschlussnummern zul�ssig und nicht zugewiesen?
Vorschlag zur Behebung. Beheben Sie das Problem und erstellen Sie die Statusdatei neu.
Terminal-Echo wird deaktiviert
Wenn ein Benutzer das Programm w�hrend der Installation im stillen Modus bei Zeit�berschreitung der Passworteingabeaufforderung beendet, wird die Terminal-Echo-Funktion deaktiviert.
Vorschlag zur Behebung. F�hren Sie den Befehl stty echo aus, um die Funktion zu aktivieren.
Manpages werden nicht angezeigt
Der Grund hierf�r liegt h�chstwahrscheinlich darin, dass die MANPATH-Umgebungsvariable f�r die installierten Komponenten nicht richtig gesetzt ist.
Vorschlag zur Behebung. Aktualisieren Sie /etc/MANPATH so, dass die Variable auf das neue Manpage-Verzeichnis verweist.
Probleme bei der Deinstallation
In diesem Abschnitt werden Ursachen und L�sungen f�r die folgenden Probleme bei der Deinstallation beschrieben:
Deinstallationsprogramm nicht gefunden
Das Sun Java Enterprise System-Installationsprogramm speichert das Deinstallationsprogramm in folgendem Verzeichnis auf Ihrem System:
Wenn sich das Deinstallationsprogramm nicht in diesem Verzeichnis befindet, ist m�glicherweise einer der folgenden F�lle eingetreten:
Vorschlag zur Behebung. Bereinigen Sie Ihr System manuell, wie unter Deinstallation schl�gt fehl, einige Dateien werden nicht entfernt beschrieben.
Deinstallation schl�gt fehl, einige Dateien werden nicht entfernt
Wenn eine manuelle Bereinigung erforderlich ist, weil das Deinstallationsprogramm einige Dateien oder Prozesse nicht entfernt hat, f�hren Sie zum Entfernen der Pakete von Ihrem System folgende Schritte aus.
So entfernen Sie Pakete manuell
- Bestimmen Sie, welche Pakete entfernt werden sollen.
Vergleichen Sie die Pakete auf Ihrem System mit den unter Installierbare Pakete aufgelisteten Sun Java Enterprise System-Paketen. Die installierten Pakete k�nnen �ber den Befehl swlist ermittelt werden.
- Halten Sie alle gegenw�rtig ausgef�hrten Prozesse der Sun Java Enterprise System-Komponenten an.
Eine Kurzbeschreibung zum Anhalten von Prozessen finden Sie unter Starten und Anhalten von Komponenten. Der Abschnitt Komponentenbezogene Informationen zur Problembehebung enth�lt Informationen zu den einzelnen Komponenten (mit Dokumentationslinks).
- Erstellen Sie eine Sicherungskopie s�mtlicher benutzerdefinierter Konfigurations- und Benutzerdaten, die Sie bei nachfolgenden Installationen verwenden m�chten.
In Kapitel Uninstallation Behavior for Sun Java Enterprise System Components des Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/apps/doc/apps/docs/819-2328) finden Sie Informationen zu Konfigurations- und Benutzerdaten, die gesichert werden sollten. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur jeweiligen Komponente.
- Entfernen Sie Sun Java Enterprise System-Komponentenpakete �ber den Befehl swremove .
- Entfernen Sie s�mtliche verbleibenden Komponentenverzeichnisse und deren Inhalte, die Sie nicht f�r nachfolgende Installationen verwenden m�chten. Wenn Sie diese Verzeichnisse zu einem sp�teren Zeitpunkt verwenden m�chten, verschieben Sie sie an einen anderen Speicherort.
- Aktualisieren Sie die Produktregistrierungsdatei, die sich in folgendem Verzeichnis befindet:
/var/adm/sw/productregistry
Das Deinstallationsprogramm ermittelt anhand dieser Registrierung, welche Komponenten auf einem Host installiert sind. Sowohl das Installations- als auch das Deinstallationsprogramm aktualisieren die Produktregistrierung nach Abschluss der Installation bzw. Deinstallation.
Hinweis
Wenn Sie Pakete nicht mithilfe des Deinstallationsprogramms, sondern manuell entfernen, muss die Produktregistrierung so bearbeitet werden, dass die auf dem System installierte Software richtig angegeben wird.
- Bereinigen Sie die Protokolldateien f�r das System, die sich in folgendem Verzeichnis befinden:
/var/opt/sun/install/logs
In den Protokolldateien wird nach dem manuellen Entfernen von Paketen der Systemstatus m�glicherweise nicht richtig angegeben.
Produktregistrierung ist besch�digt
Bei der Deinstallation ermittelt das Deinstallationsprogramm anhand der Produktregistrierungsdatei, welche Komponenten deinstalliert werden m�ssen.
- Wenn das Deinstallationsprogramm fehlschl�gt, m�ssen Sie die Deinstallation m�glicherweise wiederholen, nachdem Sie die Produktregistrierung mithilfe Ihrer Sicherungskopie wiederhergestellt haben.
- Wenn Pakete manuell entfernt werden, wird die Produktregistrierung nicht automatisch aktualisiert. Wenn Sie anschlie�end das Deinstallationsprogramm ausf�hren, treten m�glicherweise Probleme auf, da die Produktregistrierung m�glicherweise nicht mit Ihrem Systemstatus �bereinstimmt. In diesem Fall k�nnen Sie eine erneute Installation vornehmen und dann das Deinstallationsprogramm erneut ausf�hren.
Deinstallationsprogramm kann keine Verbindung mit Configuration Directory Server herstellen
Bei der Deinstallation von Administration Server oder Directory Server versucht das Deinstallationsprogramm, unter Verwendung von Administrator-Benutzer-ID und -Passwort (zu einem fr�heren Zeitpunkt beim Ausf�hren des Deinstallationsprogramms angegeben) eine Verbindung mit Configuration Directory Server herzustellen. Wenn das Deinstallationsprogramm keine Verbindung mit Configuration Directory Server herstellen kann oder Administrator-Benutzer-ID und -Passwort ung�ltig sind, zeigt das Deinstallationsprogramm in einer Fehlermeldung an, dass der Vorgang nicht fortgesetzt werden kann.
Vorschlag zur Behebung. F�hren Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte zur Problembehebung aus, und beenden Sie die Deinstallation. Das Sun Java Enterprise System-Deinstallationsprogramm muss f�r diesen Vorgang nicht beendet werden.
Hinweis
F�r den folgenden Vorgang wird angenommen, dass im folgenden Verzeichnis eine Directory Server-Instanz konfiguriert wurde:
/opt/sun/mps/serverroot/slapd-Name_Dir_Svr_Instanz
Wenn Sie einen anderen Speicherort angegeben haben, �ndern Sie die Anweisungen entsprechend.
So f�hren Sie die Fehlerbehebung durch und schlie�en die Deinstallation von Administration Server oder Directory Server ab
- Stellen Sie sicher, dass die Directory Server-Instanz, die das Hosting des Konfigurationsverzeichnisses �bernimmt, ausgef�hrt wird. F�hren Sie zur Suche nach dem Prozess slapd z. B. folgenden Befehl aus:
/usr/bin/ps -ef | grep slapd
- Wenn Configuration Directory Server nicht ausgef�hrt wird, f�hren Sie folgende Schritte aus:
- Wenn Configuration Directory Server ausgef�hrt wird, �berpr�fen Sie Administrator-Benutzer-ID und -Passwort auf G�ltigkeit und fahren mit der Deinstallation fort.
- Wenn Sie nicht �ber eine g�ltige Administrator-Benutzer-ID und ein g�ltiges Passwort verf�gen, wird das Deinstallationsprogramm angehalten und folgende Fehlermeldung angezeigt:
Die Verbindung mit Configuration Directory Server konnte mit der angegebenen Administrator-Identit�t und dem Passwort nicht hergestellt werden
Um mit der Deinstallation fortzufahren, f�hren Sie eine manuelle Dekonfiguration von Directory Server und/oder Administration Server durch:
- Halten Sie die Directory Server-Instanz an, die das Hosting des Konfigurationsverzeichnisses �bernimmt. Mit Root-Berechtigungen f�hren Sie beispielsweise folgende Schritte aus:
/opt/sun/mps/serverroot/slapd-Name_Dir_Svr_Instanz
./stop-slapd
- F�hren Sie f�r Administration Server bzw. Directory Server das entsprechende Dekonfigurationsprogramm aus:
/opt/sun/sbin/mpsadmserver unconfigure
/opt/sun/sbin/directoryserver -u 5.2 unconfigure
Bei der Dekonfiguration werden Sie in einer Meldung informiert, dass keine Verbindung mit Configuration Directory Server m�glich ist.
- Klicken Sie auf "Weiter", um mit der Dekonfiguration fortzufahren.
- Nach dem Ausf�hren der Dekonfigurationsprogramme fahren Sie mit der Deinstallation fort.
- Sie werden zur Eingabe von Administrator-Benutzer-ID und -Passwort aufgefordert.
- Geben Sie beliebige Werte ein. Diese Werte werden bei der Deinstallation ignoriert.
- Fahren Sie mit der Deinstallation fort, bis sie abgeschlossen ist.
Probleme hinsichtlich Common Agent Container
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die m�glicherweise in Zusammenhang mit der gemeinsam genutzten Common Agent Container-Komponente auftreten:
Anschlussnummernkonflikte
Der in Sun Java Enterprise System enthaltene Common Agent Container belegt standardm��ig folgende Anschlussnummern:
Beeintr�chtigte Sicherheit in Bezug auf das Root-Passwort
Auf einem Host, auf dem Sun Java Enterprise System ausgef�hrt wird, ist unter Umst�nden die erneute Erstellung von Sicherheitsschl�sseln erforderlich. Wenn beispielsweise die Gefahr besteht, dass ein root-Passwort bekannt geworden ist oder eine andere Form der Sicherheitsbeeintr�chtigung aufgetreten ist, empfiehlt es sich, Sicherheitsschl�ssel neu zu erstellen. Die von den Common Agent Container-Diensten verwendeten Schl�ssel sind in folgendem Verzeichnis gespeichert:
Im Normalfall kann die Standardkonfiguration dieser Schl�ssel beibehalten werden. Wenn die Schl�sselsicherheit beeintr�chtigt wurde, k�nnen die Sicherheitsschl�ssel wie nachfolgend beschrieben neu erstellt werden.
- Halten Sie als Root-Benutzer den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers an.
/opt/sun/cacao/bin/cacaoadm stop
- Erstellen Sie die Sicherheitsschl�ssel neu.
/opt/sun/cacao/bin/cacaoadm create-keys --force
- Rufen Sie den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers erneut auf.
/opt/sun/cacao/bin/cacaoadm start
Fehlermeldung hinsichtlich Sperrdatei
Wenn Sie einen cacaoadm-Unterbefehl ausf�hren, besteht die M�glichkeit, dass ein anderer Benutzer im selben Augenblick ebenfalls einen Befehl ausf�hrt. Es kann jedoch immer nur ein cacaoadm-Unterbefehl ausgef�hrt werden.
Es wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:
If cacaoadm daemon is running, it is busy executing another command.
Otherwise remove lock file /var/opt/sun/cacao/run/lock.Wenn diese Meldung ausgegeben wird, empfiehlt es sich zun�chst, kurz zu warten und es dann erneut zu versuchen.
Wenn diese Meldung auch beim erneuten Versuch ausgegeben wird, besteht die M�glichkeit, dass eine Sperrdatei vom Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers nicht entfernt wurde. Dies kann beispielsweise bei einem Systemabsturz geschehen. Durch die Sperrdatei wird verhindert, dass weitere cacaoadm-Unterbefehle ausgef�hrt werden.
Entfernen Sie die Sperrdatei aus dem in der Fehlermeldung angegebenen Verzeichnis.
Komponentenbezogene Informationen zur Problembehebung
In diesem Abschnitt finden Sie verschiedene Tipps zu Komponenten sowie Verweise auf hilfreiche Dokumentation.
Anschlie�end finden Sie n�tzliche Zusatzinformationen zur Problembehebung:
- Unter Developing Your Installation Sequence im Sun Java Enterprise System Installation Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2328) finden Sie Informationen zu gegenseitigen Abh�ngigkeiten von Komponenten.
- Anweisungen finden Sie in den Abschnitten Behandlung von Installationsproblemen und Starten und Anhalten von Komponenten.
Tools zur Problembehebung f�r Access Manager
Tabelle 32 Access Manager Tools zur Problembehebung
Aspekt
Details
Protokolldateien
Speicherort von AM-Debugprotokollen
/var/opt/sun/identity/logs
/var/opt/sun/identity/debug
Konfigurationsdatei
AMConfig.properties
/etc/opt/sun/identity/config
Debug-Modus
Informationen finden Sie im Sun Java System Access Manager Developer’s Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2139).
Tools zur Problembehebung f�r Administration Server
Tabelle 33 Tools zur Problembehebung f�r Administration Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Installationsprotokollverzeichnis:
/var/opt/sun/install/logs
Konfigurationsprotokolldateien:
Administration_Server_install.Atimestamp
Administration_Server_install.BtimestampWeitere Informationen zu den Protokollierungsoptionen finden Sie im Sun Java System Administration Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/817-7612).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Administration Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/817-7612).
Tools zur Problembehebung f�r Application Server
Tabelle 34 Tools zur Problembehebung f�r Application Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Protokolldateiverzeichnis:
/var/opt/sun/install/logs/
Application Server-Instanzprotokollverzeichnis (Standardverzeichnis f�r die anf�nglich erstellte Instanz):
/var/opt/sun/appserver/domains/domain1/logs
Nachrichtenprotokoll-Dateiname:
Konfigurationsdateien
Konfigurationsdateiverzeichnis: /var
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Application Server Enterprise Edition Troubleshooting Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2562).
Tools zur Problembehebung f�r Calendar Server
Tabelle 35 Tools zur Problembehebung f�r Calendar Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Verwaltungsdienst (csadmind): admin.log
Verteilter Datenbankdienst (csdwpd): dwp.log
HTTP-Dienst (cshttpd): http.log
Benachrichtigungsdienst (csnotifyd): notify.logStandardprotokollverzeichnis: /var/opt/sun/calendar/logs
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2433).
Konfigurationsdatei
/opt/sun/calendar/config/ics.conf
Debug-Modus
Zur Verwendung des Debug-Modus wird vom Calendar Server-Administrator der Konfigurationsparameter logfile.loglevel in der Datei ics.conf gesetzt. Beispiel:
logfile.loglevel = "debug"
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2433).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2433).
Tools zur Problembehebung f�r Communications Express
Informationen zur Behandlung von Problemen mit Communications Express finden Sie im Kapitel Troubleshooting im Sun Java System Communications Express Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/819-0115.
Tools zur Problembehebung f�r Directory Proxy Server
Tabelle 36 Tools zur Problembehebung f�r Directory Proxy Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Standardprotokolldatei: <DPS Server root>/dps-Hostname/logs/fwd.log
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Directory Proxy Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7615).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Directory Proxy Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7615).
Tools zur Problembehebung f�r Directory Server
Tabelle 37 Tools zur Problembehebung f�r Directory Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Installationsprotokolldatei:
/var/opt/sun/install/logs
Konfigurationsprotokolldateien:
Informationen zur Verwaltung von Protokolldateien finden Sie im Sun Java System Directory Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7613).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Directory Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7613).
Tools zur Problembehebung f�r Instant Messaging
Tabelle 38 Tools zur Problembehebung f�r Instant Messaging
Aspekt
Details
Protokolldateien
Serverprotokoll: xmppd.log
Agent-Kalenderprotokoll: agent-calendar.log
WatchDog-Protokoll: iim_wd.log
Multiplexor-Protokoll: mux.log
Standardprotokollverzeichnis: /var/opt/sun/im/log
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Instant messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0430).
Konfigurationsdatei
/opt/sun/im/config/iim.conf
Debug-Modus
Zur Verwendung des Debug-Modus wird vom Instant Messaging Server-Administrator der Konfigurationsparameter iim.log.iim_server.severity in der Datei iim.conf gesetzt. Beispiel:
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Instant Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/ <doc no:>).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Instant Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0430).
N�tzliche Dokumentation
Informationen finden Sie in der Client-Onlinehilfe und im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0430).
Tools zur Problembehebung f�r Message Queue
Tabelle 39 Tools zur Problembehebung f�r Message Queue
Aspekt
Details
Protokolldateien
Installationsprotokolldatei:
/var/opt/sun/mq/instances/<Instanzname>/log
Informationen finden Sie im Sun Java System Message Queue Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2571).
Problembehebung
Bei Leistungsproblemen finden Sie im Kapitel "Analyzing and Tuning a Message Service" im Sun Java System Message Queue Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2571).
Informationen zur Behandlung von Message Queue-Problemen finden Sie im Kapitel "Troubleshooting Problems" des Sun Java System Message Queue Administration Guide und im MQ-Forum unter folgender Adresse: (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2571).
Zus�tzliche Informationen bietet die Knowledge Base unter http://developers.sun.com/prodtech/msgqueue/reference/techart/index.html
Tools zur Problembehebung f�r Messaging Server
Tabelle 40 Tools zur Problembehebung f�r Messaging Server
Aspekt
Details
Verzeichnis der ausf�hrbaren Datei
/opt/sun/messaging/sbin
Protokolldateien
/opt/sun/messaging/log
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2661).
Tools zur Problembehebung f�r Portal Server
Tabelle 41 Tools zur Problembehebung f�r Portal Server
Aspekt
Details
Protokoll- und Debug-Dateien
Portal Server verwendet die gleichen Protokolldateien und Debug-Dateien wie Access Manager. Diese Dateien befinden sich in folgenden Verzeichnissen:
Protokolldatei: /var/opt/sun/identity/logs
Debug-Datei: /var/opt/sun/identity/debug
Informationen zur Verwaltung von Protokoll- und Debug-Dateien f�r Portal Server finden Sie im Sun Java System Portal Server Administration Guide, (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-4154).
Die Debug-Dateien f�r Portal Server Desktop befinden sich in folgenden Verzeichnissen:
/var/opt/sun/identity/debug/desktop/debug
/var/opt/sun/identity/debug/desktop.dpadmin.debug
Informationen zur Verwaltung dieser Dateien finden Sie im Sun Java System Portal Server Administration Guide, (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-4154).
Die Portal Server-Befehlszeilendienstprogramme dpadmin, par, rdmgr, und sendrdm bieten Optionen zum Generieren von Debugging-Meldungen. Eine Beschreibung dieser Optionen finden Sie im Portal Server Administrator’s Guide.
Tools zur Problembehebung f�r Portal Server Secure Remote Access
Tabelle 42 Tools zur Problembehebung f�r Portal Server Secure Remote Access
Aspekt
Details
Debug-Protokolle
Die Debug-Protokolle von Portal Gateway befinden sich in folgendem Verzeichnis:
/var/opt/sun/identity/debug/desktop/debug
Tools zur Problembehebung f�r Web Server
Tabelle 43 Tools zur Problembehebung f�r Web Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Es stehen zwei Typen von Web Server-Protokolldateien zur Verf�gung: die Protokolldatei errors und die Protokolldatei access, die sich beide in folgendem Verzeichnis befinden: /opt/sun/webserver/https-Instanzname/logs.
Die Protokolldatei errors enth�lt alle Fehler, auf die der Server gesto�en ist. Die Protokolldatei access erfasst Informationen �ber Anforderungen an den Server und Antworten des Servers. Weitere Informationen finden Sie im Sun One Web Server 6.1 Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0130).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun One Web Server 6.1 Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-0131).
Konfigurationsdateiverzeichnis
/opt/sun/webserver/https-Instanzname/config
Debug-Modus
Die folgenden Optionen stehen zur Verf�gung:
Die Protokollausgabe kann zu Diagnose- und Debugging-Zwecken verwendet werden. Sie k�nnen das Attribut loglevel des LOG-Elements in der Datei /Serverroot/https-Instanzname/config/server.xml auf die folgenden Werte setzen: Info, Genau, Genauer oder Sehr genau. Diese Werte geben die Genauigkeit der Debug-Meldungen an, wobei "Sehr genau" f�r die maximale Ausf�hrlichkeit steht. Weitere Informationen zum LOG-Element finden Sie in der Sun ONE Web Server Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/doc/817-6248-10).
Es kann ein Debug-Flag zum Starten des Server-Webcontainers im Debug-Modus aktiviert werden, sodass dieser an einen Java Platform Debugger Architecture-Debugger (JPDA) angeh�ngt werden kann. Setzen Sie dazu den Wert des Flags jvm.debug des JAVA-Attributs in der Datei /Instanzroot/https-Servername/config/server.xml auf true. Weitere Informationen finden Sie in der Sun ONE Web Server Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/doc/817-6248-10).
Das Plugin f�r Sun Java System Studio 5, Standard Edition, erm�glicht das Debugging von Webanwendungen. Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Web Server Programmer's Guide to Web Applications (http://docs.sun.com/doc/817-6251-10).
Tools zur Problembehebung f�r Web Proxy Server
Tabelle 44 Tools zur Problembehebung f�r Web Proxy Server
Aspekt
Details
Protokolldateien
Es stehen zwei Typen von Web Server-Protokolldateien zur Verf�gung: die Protokolldatei errors und die Protokolldatei access, die sich beide in folgendem Verzeichnis befinden: /opt/sun/webproxyserver/https-Instanzname/logs.
Die Protokolldatei errors enth�lt alle Fehler, auf die der Server gesto�en ist. Die Protokolldatei access erfasst Informationen �ber Anforderungen an den Server und Antworten des Servers. Weitere Informationen finden Sie im Sun One Web Server 6.1 Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/817-6247-10).
Problembehebung
Informationen finden Sie im Handbuch Sun One Web Server 6.1 Installation (http://docs.sun.com/doc/817-6245-10).
Konfigurationsdateiverzeichnis
/opt/sun/webserver/https-Instanzname/config
Debug-Modus
Die folgenden Optionen stehen zur Verf�gung:
Die Protokollausgabe kann zu Diagnose- und Debugging-Zwecken verwendet werden. Sie k�nnen das Attribut loglevel des LOG-Elements in der Datei /Serverroot/https-Instanzname/config/server.xml auf die folgenden Werte setzen: Info, Genau, Genauer oder Sehr genau. Diese Werte geben die Genauigkeit der Debug-Meldungen an, wobei "Sehr genau" f�r die maximale Ausf�hrlichkeit steht. Weitere Informationen zum LOG-Element finden Sie in der Sun ONE Web Proxy Server Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-3651).
Es kann ein Debug-Flag zum Starten des Server-Webcontainers im Debug-Modus aktiviert werden, sodass dieser an einen Java Platform Debugger Architecture-Debugger (JPDA) angeh�ngt werden kann. Setzen Sie dazu den Wert des Flags jvm.debug des JAVA-Attributs in der Datei /Instanzroot/https-Servername/config/server.xml auf true. Weitere Informationen finden Sie in der Sun ONE Web Proxy Server Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-3651).
Das Plugin f�r Sun Java System Studio 5, Standard Edition, erm�glicht das Debugging von Webanwendungen. Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Web Server Programmer's Guide to Web Applications (http://docs.sun.com/doc/817-6251-10).
Tools zur Problembehebung f�r Service Registry
Tabelle 45 Tools zur Problembehebung f�r Service Registry
Aspekt
Details
Protokolldateien
Protokolldateiverzeichnis:/var/opt/sun/install/logs/
Service Registry-Instanzprotokolldateiverzeichnis: /var/opt/sun/SUNWsoar/domains/registry/logs
Nachrichtenprotokoll-Dateiname: server.log, f�r jede Server-Instanz
Konfigurationsdateiverzeichnis
Konfigurationsdateiverzeichnis: /var
Problembehebung
Informationen finden Sie im Sun Java System Service Registry 3 2005Q Administration Guide (http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2684).
Bekannte Probleme und Einschr�nkungenIn diesem Abschnitt werden bekannte Probleme und Einschr�nkungen von Sun Java Enterprise System 6 f�r HP-UX besprochen. Eine Liste der bekannten Probleme und Einschr�nkungen f�r diese Komponente finden Sie in den folgenden Versionshinweisen:
Bekannte Probleme im Zusammenhang mit den Sun Java Enterprise System-Komponenten sind in den jeweiligen Versionshinweisen f�r HP-UX dokumentiert. Informationen finden Sie unter Behobene Fehler in dieser Version.
Die bekannten Probleme betreffen folgende Bereiche:
Installation
Verschiedene Installationsprobleme
Im CLI-Modus kann das Installationsprogramm Portal Server Gateway nicht allein installieren (6279513)
Ein wichtiger Punkt ist, dass Sie mit dem Installationsprogramm keine Bereitstellung im CLI-Modus durchf�hren k�nnen, da es im Installationsprogramm nicht m�glich ist, lediglich die Gateway-Unterkomponenten auszuw�hlen.
L�sungVerwenden Sie das Installationsprogramm im GUI-Modus.
Das Java ES 2005Q4-Installationsprogramm ben�tigt einen Mechanismus zur Abfrage, ob es sich bei einer Produktlizenz um den Evaluierungstyp handelt (6265136)
Das Installationsprogramm sollte pr�fen, ob es sich bei den gemeinsamen Komponenten um Evaluierungskomponenten handelt und diese gegebenenfalls ersetzen.
L�sung Stellen Sie sicher, dass auf der Workstation keine Evaluierungskomponente installiert ist, bevor Sie mit einer Installation beginnen.
Problem mit der IP-Adressvalidierung f�r Netlet Proxy (6317592)
Im Netlet Proxy-Fenster akzeptiert das Installationsprogramm die g�ltige IP-Adresse nicht und fordert zur Eingabe der g�ltigen IP-Adresse auf. Dieses Problem tritt auch im GUI-Modus auf.
L�sung Stellen Sie sicher, dass die Datei /etc/hosts die richtigen Informationen enth�lt.
Die JES4-Installation nimmt auf einer HP-UX-Plattform in den folgenden Szenarien mehr Zeit in Anspruch als unter Solaris, Linux und Windows: (6291473)
- Directory Server, Administration Server und alle Sprachpakete werden mit der Option "Jetzt konfigurieren" installiert
- Directory Server, Web Server, Access Manager, Portal Server und alle Sprachpakete werden mit der Option "Jetzt konfigurieren" installiert
- Directory Server, Application Server, Access Manager, Portal Server und alle Sprachpakete werden mit der Option "Jetzt konfigurieren" installiert
L�sung: Installieren Sie die Produktkomponenten nur mit den auf dem System erforderlichen Sprachen.
Wenn die Installations-CD/DVD f�r JES geladen wird, werden Verzeichnis- und Dateinamen in Gro�buchstaben angezeigt und die Dateinamen durch ein Semikolon getrennt.
L�sung: Dieses Problem ist als Rock-Ridge-Problem bekannt, wenn der mount-Befehl Rock-Ridge-Optionen wie cdcase und rr nicht unterst�tzt, werden Dateinamen in Gro�buchstaben angezeigt. Die folgenden Patches m�ssen installiert werden, damit der Befehl mount Rock-Ridge-Optionen unterst�tzt:
JES-INSTALLATIONSPROGRAMM zeigt Apache-Webserver im Fenster des AS-Lastausgleich-Plugins an (6367708)
L�sung Sun Java System bietet unter HP-UX keine Unterst�tzung f�r Webcontainer anderer Hersteller; w�hlen Sie den Sun Java System-Webserver zum Konfigurieren des Lastausgleich-Plugins. Die Auswirkungen bei Auswahl des Apache-Webservers sind unbekannt.
Das Delegated Administration-Konfigurationsprogramm fordert zur Angabe von Web Server-Informationen auf, obwohl Access Server als Webcontainer verwendet wird (6270890)
Der Delegated Administration-Server wird f�r denselben Webcontainer wie Access Manager bereitgestellt.
L�sung Delegated Administrator kann vor�bergehend von Access Manager abh�ngig gemacht werden, indem Access Manager bei der Installation von Delegated Administrator manuell ausgew�hlt wird.
Es sind mehrere Versionen von comm_dsetup.pl vorhanden (6226161)
L�sung Verwenden Sie ausschlie�lich die Version von comm_dssetup.pl, die im Verzeichnis /opt/sun/comms/dssetup/sbin gespeichert ist. Ignorieren Sie alle anderen Versionen.
Portal Server kann nicht unter Verwendung der SSL-Verschl�sselung bereitgestellt werden, wenn Access Manager SSL verwendet (6211026)
L�sung Installieren Sie den Portalserver mit der Option "Sp�ter konfigurieren", bearbeiten Sie die Skripts dpadmin und pdeploy im Verzeichnis /opt/sun/portal_svr , und f�gen Sie die Option zu den Java-Befehlszeilen hinzu: -D"java.protocol.handler.pkgs=com.iplanet.services.comm"
Bearbeiten Sie die Datei /etc/opt/sun/identitiy/config/AMConfig.properties, und �ndern Sie die certdb-Einstellungen in:
com.iplanet.am.admin.cli.certdb.dir=/opt/sun/webserver/alias
com.iplanet.am.admin.cli.certdb.prefix=https-<HOSTNAME><DOMAENENNAME><HOSTNAME>
com.iplanet.am.admin.cli.certdb.passfile=/opt/sun/webserver/alias/.wtpass
(basierend auf der Verwendung durch den Webserver).
Erstellen Sie die Datei /opt/sun/webserver/alias/.wtpass ausschlie�lich mit dem Passwort f�r certdb. Beachten Sie, dass dieses Format von der Datei password.conf abweicht, die der Webserver selbst verwendet:
cd /opt/sun/Portal_svr/lib;
JAVA_HOME=/usr/jdk/entsys-j2se ./psconfig
Das Deinstallationsprogramm �berpr�ft die Passw�rter f�r die Portal Server-Deinstallation nicht (6263414)
Um den Portal Server-Deinstallationsprozess starten zu k�nnen, ist eine ordnungsgem��e �berpr�fung der Passw�rter erforderlich.
L�sung Geben Sie zum Fertigstellen des Deinstallationsprozesses einen beliebigen Wert im Portal-Deinstallationsbildschirm ein.
Installationsprotokollnachrichten sind nicht immer g�ltig (keine Problemnummer)
Beachten Sie, dass Protokollnachrichten nicht immer g�ltig sind. Die Meldung "Es wurde keine Software installiert" wird auch dann angezeigt, wenn einige (aber nicht alle) Komponentenprodukte nach einem Fehler installiert werden.
"Sun ONE" sollte in Datendiensten als "Sun Java System" erw�hnt werden (keine Problemnummer)
"Sun ONE" sollte in den Namen und Beschreibungen der Datendienste f�r Java ES-Anwendungen immer “Sun Java System” lauten. "Sun Cluster-Datendienst f�r Sun ONE Application Server sollte z. B. "...f�r Sun Java System Application Server" lauten.
Die automatische Auswahl von Komponenten im Komponentenauswahlfenster ist verwirrend (4957873)
Bei der Auswahl eines Komponentenprodukts werden vom Installationsprogramm automatisch die zugeh�rigen Komponentenprodukte installiert. Im Fenster f�r die Komponentenproduktauswahl wird nicht angegeben, dass die Abh�ngigkeiten zusammen mit dem Originalkomponentenprodukt ausgew�hlt wurden.
L�sung Keine.
Die Notation f�r ausgew�hlte Komponenten ist von Seite zu Seite unterschiedlich (5033467)
Die Markierung einer deaktivierten Auswahl ("**") wird nicht global implementiert.
L�sung Keine.
Access Manager-Installation
Die Amconsole-Homepage wird bei Mehrfachknoteninstallationen nicht aufgerufen (6291099)
Bei Mehrfachknoteninstallationen kann es vorkommen, dass die Amconsole-Homepage nicht angezeigt wird. F�hren Sie zur Problembehebung die folgenden Schritte aus:
- Melden Sie sich an der Realm-Konsole der ersten Instanz an (Beispiel: <first-node-protocol>://<first-node-fqdn>:<first-node-port>/amserver)
- Klicken Sie auf den Link des Standard-Realms.
- Geben Sie im Textfeld f�r "Realm/DNS-Aliasse" "<node2–fqdn>" ein, und klicken Sie auf "Hinzuf�gen".
- Klicken Sie auf "Speichern".
- Klicken Sie auf den Link "Realms" oberhalb der Registerkarten.
- Klicken Sie auf die Registerkarte "Konfiguration".
- Klicken Sie auf die Registerkarte "Systemeigenschaften".
- Klicken Sie auf die Registerkarte "Plattform".
- Klicken Sie unter "Instanzname" auf die Schaltfl�che "Neu".
- Geben Sie im Feld "Server" das Protokoll "<node2–protocol://<node2–fqdn>:<node2–port>" ein.
- Geben Sie im Feld "Instanzname" eine ungenutzte Nummer ein (z. B. die Nummer 2).
- Klicken Sie auf "OK".
- Klicken Sie auf "Speichern".
Die Access Manager-SDK-Konfiguration f�hrt zu Webserver-Startfehlern (6293225)
Das Problem von Webserver-Startfehlern kann auf die SDK-Konfiguration von Access Manager zur�ckzuf�hren sein. Im aktuellen Szenario enth�lt die Datei AMConfig.properties die falschen Informationen und f�hrt zu einer Reihe von Webserver-Startfehlern. Folgende Variablen verf�gen nicht �ber die richtigen Informationen:
L�sung �ndern Sie an Knoten B, an dem das Access Manager-SDK mit Web Server installiert ist, die Datei <Web_Server_Instance_dir>/config/server.xml, und f�gen Sie dem Klassenpfad die erforderlichen Access Manager JAR-Dateien hinzu.
Reine Konsolen-Installationskonfiguration schl�gt fehl (5047119)
Das Installationsprogramm konfiguriert den Webcontainer nicht f�r eine reine Konsoleninstallation auf einem lokalen Server.
L�sung F�hren Sie eine reine Konsoleninstallation in zwei separaten Installationssitzungen durch:
- F�hren Sie in der ersten Installationssitzung eine "Jetzt konfigurieren"-Installation des Webcontainers (Application Server bzw. Web Server) durch.
- F�hren Sie in der zweiten Installationssitzung eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation der Access Manager-Administration Console durch.
- Wechseln Sie nach Beendigung der zweiten Sitzung in das Access Manager-Dienstprogrammverzeichnis. Auf Solaris-Systemen z. B. in folgendes Verzeichnis:
# cd AccessManager-base/SUNWam/bin/
dabei ist AccessManager-base das Access Manager-Basisinstallationsverzeichnis.
- Kopieren Sie die Datei amsamplesilent, und geben Sie einen neuen Dateinamen ein.
- Bearbeiten Sie die Kopie der Datei amsamplesilent, um die Konfigurationsinformationen anzugeben, einschlie�lich der Variablen DEPLOY_LEVEL (2 nur f�r Konsole) CONSOLE_HOST, CONSOLE_PORT und SERVER_PORT.
- F�hren Sie das Skript amconfig mit der bearbeiteten Datei amsamplesilent aus.
# ./amconfig -s copy-of-amsamplesilent
dabei ist copy-of-amsamplesilent der Name der kopierten amsamplesilent-Datei. Weitere Informationen zur Datei amsamplesilent und zum Skript amconfig finden Sie im Access Manager 2005Q4 Administration Guide.
Einfache Anf�hrungszeichen in Passw�rtern und Root-Suffix nicht erlaubt (keine Problemnummer)
In Passw�rtern (wie z. B. f�r amadmin) und im Directory Server-Root-Suffix unterst�tzt Access Manager keine einfachen Anf�hrungszeichen (\q). Der umgekehrte Schr�gstrich (\\) wird jedoch unterst�tzt.
Das Installationsprogramm f�gt keine Plattformeintr�ge f�r vorhandene Verzeichnisinstallationen hinzu (6202902)
Das Java ES-Installationsprogramm f�gt f�r eine vorhandene Verzeichnisserverinstallation keinen Plattformeintrag hinzu (DIRECTORY_MODE=2).
L�sung Bearbeiten Sie das Serverlistenattribut des Plattformdienstes so, dass die zweite Instanz hinzugef�gt wird. Beispiel: Wenn die erste Instanz host1.example.com ist, lautet der Eintrag z. B. http://host1.example.com:port|01. Wenn sich die zweite Instanz auf host2 befindet und diese Instanz denselben Directory Server wie host1 verwendet, f�gen Sie �ber die Access Manager-Administratorkonsole z. B. den Eintrag http://host2.example.com:port|02 hinzu.
Bei der Installation von Access Manager in einer vorhandenen Verzeichnisinformationsstruktur (Directory Information Tree, DIT) m�ssen die Directory Server-Indizes neu erstellt werden (6268096)
Zum Verbessern der Suchleistung bietet Directory Server mehrere neue Indizes. F�hren Sie nach der Installation von Access Manager mit einer vorhandenen Verzeichnisinformationsstruktur (Directory Information Tree, DIT) das Skript db2index.pl aus, um die Directory Server-Indizes neu zu erstellen. Beispiel: #./db2index.pl -D "cn=Directory Manager" -w password -n userRoot
Das Skript db2index.pl befindet sich in folgendem Verzeichnis: DS-install-directory/slapd-hostname/.
Die registrierten Access Manager-Portaldienste werden dem Benutzer bei Erstellung �ber das Access Manager-SDK nicht hinzugef�gt (6280171)
L�sungF�r jeden �ber die commadmin-Befehlszeilenschnittstelle erstellten Benutzer m�ssen alle fehlenden Dienste �ber die Access Manager-Administrationskonsole registriert werden.
Erheblicher R�ckschritt bei Verwendung der Access Manager-Befehlszeilenschnittstelle amadmin (6267167)
Bei Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle amadmin muss der volle DN eines amAdmin-Benutzers angegeben werden. Beispiel:
amadmin -u uid=amadmin,ou=people,o=isp -w
Das Erstellen einer Unterorganisation ist auf einem Identity Server �ber die Identity Server-Befehlszeilenschnittstelle amadmin nicht m�glich (5001850)
L�sung Stellen Sie sicher, dass f�r beide Directory Server cn=config, cn=ldbm database,cn=plugins, cn=config, nsslapd-lookthroughlimit auf -1 gesetzt ist.
Reine Konsolen-Installationskonfiguration schl�gt fehl (5047119)
Das Installationsprogramm konfiguriert den Webcontainer nicht f�r eine reine Konsoleninstallation auf einem lokalen Server.
- F�hren Sie in der ersten Installationssitzung eine "Jetzt konfigurieren"-Installation des Webcontainers (Application Server bzw. Web Server) durch.
- F�hren Sie in der zweiten Installationssitzung eine "Sp�ter konfigurieren"-Installation der Access Manager-Administration Console durch.
- Wechseln Sie nach Beendigung der zweiten Sitzung in das Access Manager-Dienstprogrammverzeichnis. Auf Solaris-Systemen z. B. in folgendes Verzeichnis:
# cd Access Manager-base/identity/bin
dabei ist AccessManager-base das Access Manager-Basisinstallationsverzeichnis.
- Kopieren Sie die Datei amsamplesilent, und geben Sie einen neuen Dateinamen ein.
- Bearbeiten Sie die Kopie der Datei amsamplesilent, um die Konfigurationsinformationen anzugeben, einschlie�lich der Variablen DEPLOY_LEVEL (2 nur f�r Konsole) CONSOLE_HOST, CONSOLE_PORT und SERVER_PORT.
- F�hren Sie das Skript amconfig mit der bearbeiteten Datei amsamplesilent aus. Beispiel:
# ./amconfig -s copy-of-amsamplesilent
dabei ist copy-of-amsamplesilent der Name der kopierten amsamplesilent-Datei.
Weitere Informationen zur Datei amsamplesilent und zum Skript amconfig finden Sie im Access Manager 2005Q4 Administration Guide.
Installation von Access Manager 2005Q1 mit SSL-f�higem Directory Server (keine Problemnummer)
Wenn Directory Server bereits installiert und SSL aktiviert ist, schl�gt die Installation von Access Manager 2005Q1 fehl. Deaktivieren Sie vor der Installation von Access Manager 2005Q1 zun�chst SSL f�r Directory Server. Nach der Access Manager-Installation aktivieren Sie SSL f�r Directory Server.
Installation von Administration Server
Administration Server-Patch kann nicht angewendet werden, wenn der Server angehalten wird (6273652)
Wenn Administration Server angehalten und patchadd zum Anwenden eines Patches verwendet wird, schl�gt der Prozess fehl.
L�sung Starten Sie Administration Server, bevor Sie den Patch anwenden.
Directory Server und Administration Server k�nnen nicht in separaten Sitzungen installiert werden (5096114)
Wenn Sie Directory Server in einer Sitzung installieren und anschlie�end versuchen, Administration Server in einer zweiten Sitzung zu installieren, ist das Kontrollk�stchen f�r Administration Server bereits aktiviert, obwohl die Anwendung weder installiert noch konfiguriert ist. Dadurch ist eine Installation und Konfiguration von Administration Server nicht m�glich.
L�sung Installieren Sie Directory Server und Administration Server in derselben Sitzung. Sie k�nnen auch die Dokumentation zur Verwaltung von Directory Server zurate ziehen, um zu erfahren, wie Sie Administration Server manuell konfigurieren.
Die Bereitstellung auf Administration Server 8.1 ist mit nicht standardm��igen URIs nicht m�glich (6308426)
Die trifft zu, wenn Sie Access Manager 7.0 auf Application Server 8.1 installieren und nicht standardm��ige URIs f�r Access Manager ausw�hlen (z. B. idserver anstelle von amconsole oder idconsole anstelle von amconsole). Insbesondere configureServerPolicy() in der Datei amas81configfile kann nicht verwendet werden, wenn Access Manager mit nicht standardm��igen URIs konfiguriert wird. Stattdessen wird davon ausgegangen, dass die WAR-Dateien von Access Manager mit den Standard-URIs bereitgestellt und f�r amserver.war, amconsole.war und ampassword.war Berechtigungen gew�hrt werden.
L�sung F�hren Sie folgende Schritte aus:
"file:\${com.sun.aas.instanceRoot}/applications/j2ee-modules/amserver/-" { permission java.net.SocketPermission "*", "connect,accept,resolve"; permission java.util.PropertyPermission "*", "read, write"; }; grant codeBase "file:\${com.sun.aas.instanceRoot}/applications/j2ee-modules/amconsole/-" { permission java.net.SocketPermission "*", "connect,accept,resolve"; permission java.util.PropertyPermission "*", "read, write"; }; grant codeBase "file:\${com.sun.aas.instanceRoot}/applications/j2ee-modules/ampassword/-" { permission java.net.SocketPermission "*", "connect,accept,resolve"; permission java.util.PropertyPermission "*", "read, write"; };
Installation von Application Server
Installation schl�gt fehl, wenn ein bereits belegter Anschluss ausgew�hlt wird (4922417)
L�sung Keine.
Vom Benutzer auf der Konfigurationsseite eingegebener Hostname wird vom Installationsprogramm nicht erkannt (4931514)
Das Installationsprogramm fordert Sie zur Eingabe des Servernamens f�r Application Server auf. Unabh�nig von Ihrer Eingabe in das Textfeld verwendet das Installationsprogramm jedoch den tats�chlichen Hostnamen des Computers.
L�sung Wenn Servername und Hostname des Servers nicht �bereinstimmen, melden Sie sich als Superuser an und geben im Dom�nenverzeichnis (das Server-Root-Verzeichnis) Folgendes ein:
# find . -type f -exec grep -l $HOSTNAME {} \\ ;
�ndern Sie anschlie�end den Dateiinhalt entsprechend.
Java ES 2005Q4 Promoted Build 08 zeigt einen falschen Application Server-Namen an (6297837)
Die richtige Notation ist Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2. Die Notation Sun JavaSystem Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 ist nicht korrekt.
Installation von Directory Server
Langsame DPS-Antwort f�hrt zu Ausnahmefehlern auf dem Webserver und zu Systeminstabilit�t
Wenn von einem Remoteknoten zu viele Verbindungen zum DPS-Server hergestellt werden,
hat dies langsame DPS-Antworten zur Folge und es werden Ausnahmefehler ausgegeben.
L�sung Keine
Directory Server-Konfigurationsausgabe teilt die Fortschrittsleiste im stillen Modus (4928102)
Bei der Komponentenkonfiguration wird die entsprechende Ausgabe nicht an das Protokoll, sondern an sstout des Installationsprogramms gesendet. Dadurch wird die CLI-Fortschrittsleiste in der Ausgabe des Installationsprogramms in mehrere Zeilen geteilt.
L�sung Keine
Nach dem Upgrade von Directory Server 5 2005Q1 auf Directory Server 2005Q4 wird die falsche Version angezeigt (269446)
L�sung Sie k�nnen die in der Konsole angezeigte Version ignorieren. Geben Sie Folgendes ein, um die richtigen Versionsinformationen anzuzeigen.
$SERVERROOT/bin/slapd/server/ns-slapd —v
Directory Server-Instanz wurde aufgrund von /etc/ds and /etc/mps nicht erstellt (5094994)
Entfernen Sie den Link /etc/ds/v5.2/shared/config/certmap.conf vor der Neukonfiguration von Servern.
Directory Server kann nicht konfiguriert werden, wenn Sie nach der Deinstallation eine Neuinstallation vornehmen (6223527)
Wenn Sie nach der Deinstallation eine Neuinstallation vornehmen, kann Directory Server nicht konfiguriert werden. W�hrend der Deinstallation wird /var/opt/sun nicht entfernt. Daher wird das Verzeichnis slapd nicht gefunden und beim Versuch, Directory Server neu zu starten, werden Fehler protokolliert.
L�sung Entfernen Sie nach der Deinstallation von Directory Server vor der Neuinstallation das Verzeichnis /var/opt/sun.
Directory Server und Administration Server k�nnen nicht in separaten Sitzungen installiert werden (5096114)
Wenn Sie Directory Server in einer Sitzung installieren und anschlie�end versuchen, Administration Server in einer zweiten Sitzung zu installieren, ist das Kontrollk�stchen f�r Administration Server bereits aktiviert, obwohl die Anwendung weder installiert noch konfiguriert ist. Dadurch ist eine Installation und Konfiguration von Administration Server nicht m�glich.
L�sung Installieren Sie Directory Server und Administration Server in derselben Sitzung. Sie k�nnen auch die Dokumentation zur Verwaltung von Directory Server zurate ziehen, um zu erfahren, wie Sie Administration Server.install manuell konfigurieren.
Installation von Message Queue
Wenn Message Queue mit dem Java ES-Installationsprogramm installiert wird, muss f�r die Deinstallation das Deinstallationsprogramm verwendet werden (keine Problemnummer)
Wenn Sie die Depotpakete direkt entfernen und das Installationsprogramm das n�chste Mal ausf�hren, erkennt es Message Queue m�glicherweise als noch immer installiert, jedoch nicht ordnungsgem�� funktionierend.
L�sung Wenn Sie die Message Queue-Pakete bereits manuell entfernt haben, m�ssen Sie Message Queue �ber das Deinstallationsprogramm deinstallieren. F�hren Sie das Deinstallationsprogramm aus, und w�hlen Sie die zu entfernenden Message Queue-Komponenten.
Installation von Portal Server
Gateway kann in zwei Hostszenarios nicht angehalten werden (6283068)
L�sung Zum Starten des Gateways geben Sie Folgendes ein: ./gateway start -n default. Zum Anhalten des Gateways geben Sie Folgendes ein: /gateway stop -n default.
Anmeldung an Portal Server-Gateway nach Neustart von Portal Server (6191449)
L�sung Nach jedem Neustart von Portal Server, Administration Server oder Web Server muss auch das Gateway neu gestartet werden.
Anmeldeseite wird nicht �ber Proxylet heruntergeladen (6216514)
Wenn das Proxylet aktiviert ist, verwendet SRA vor dem Starten des Proxylets weiterhin die Rewriter-Technologie zum Abrufen der Anmeldeseiten und eines Teils der Desktopseiten.
L�sung Keine
Ausnahmefehler nach dem Neuladen von Portal Desktop (218871)
Beim Starten des Instant Messaging-Links und Aktualisieren des Portaldesktops wird in einer Fehlermeldung angezeigt, dass kein Inhalt verf�gbar ist. Ferner wird in folgender Datei ein Ausnahmefehler ausgegeben:
/var/opt/sun/identity/debug.
L�sung Bearbeiten Sie die Datei domain.xml (im Verzeichnis /var/opt/sun/appserver/domain1/config), und f�hren Sie folgende Schritte aus:
�ndern Sie das Pr�fix des Java-Konfigurationsklassenpfades mit /opt/sun/share/lib/jaxen-core.jar
Geben Sie stop-domain domain1 ein.
Geben Sie asadmin start-domain ein.
Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.
Netlet st�rzt nach dem Herstellen einer Verbindung (ca. 10 bis 15 Sekunden) mit dem Remoteserver ab (6186633)
Dieses Problem tritt auf, wenn Anwendungen wie Citrix Metaframe, PC Anywhere, Remotely Anywhere, Tarentella oder �hnliche Anwendungen verwendet werden.
L�sung Keine
Beim Anmelden an Portal Server wird dem Benutzer eine informative und �berfl�ssige Seite angezeigt (6267783)
Bei der Anmeldung an Portal Server wird auf einer informativen Seite angezeigt, dass
Ihre Authentifizierung erfolgreich war. Diese Seite kann nicht geschlossen werden.
L�sung Klicken Sie in der Administrationskonsole auf die Registerkarte f�r das Identity Management, w�hlen Sie die Diensteansicht, und �ndern Sie den Wert f�r den Standard-URL bei erfolgreicher Anmeldung in Ihren Portal-URL (Beispiel: http://<fqdn>:<port>/portal).
Bei der Installation und Deinstallation von Portal Server scheint das Programm nicht mehr zu reagieren (5106639)
Bei der Installation und Deinstallation von Portal Server scheint das Installations- bzw. das Deinstallationsprogramm nicht mehr zu reagieren. Es kann zu einer Verz�gerung von bis zu 30 Minuten kommen, bevor die Installation/Deinstallation erfolgreich abgeschlossen wird.
Gateway-Umleitung findet nicht w�hrend einer Multisession-Installation statt (4971011)
Unabh�ngig vom Installationsmodus findet w�hrend einer Multisession-Installation keine Gateway-Umleitung statt.
L�sung
So aktivieren Sie die Gateway-Umleitung
- Starten Sie einen Portal Server-Browser, und greifen Sie auf die amconsole zu.
- W�hlen Sie auf der Registerkarte "Servicekonfiguration" die Option "Gateway".
- Klicken Sie in der rechten unteren Ecke des Fensters auch auf die Registerkarten "Standard" und "Sicherheit".
- F�gen Sie dann einen URL wie "http://IS_HOST:PORT/amserver/UI/Login" in das Feld "Nicht authentifizierte URLs:" ein.
Ein Beispiel-URL ist: http://boa.prc.sun.com:80/amserver/UI/Login.
- Starten Sie abschlie�end das Portal-Gateway folgenderma�en als Superuser:
# /sbin/init.d/gateway -n default start debug
Installation von Web Server
Die Web Server-Installation schl�gt fehl, wenn sich im Installationsverzeichnis Dateien einer zuvor installierten Version befinden (keine Problemnummer)
L�sung Sichern Sie alle Konfigurationsdateien. Entfernen Sie anschlie�end das Installationsverzeichnis vor der Installation von Web Server �ber das Java Enterprise System-Installationsprogramm.
Lokalisierungsprobleme
Im Installationsprogramm wird der Bildschirm f�r die benutzerdefinierte Konfiguration gelegentlich mit einem fehlerhaften Textlayout angezeigt (6210498)
L�sung �ndern Sie die Fenstergr��e. Klicken Sie anschlie�end auf "Zur�ck" und dann auf "Weiter". Das Fenster wird richtig angezeigt.
Einfache Anf�hrungszeichen in Passw�rtern und Root-Suffix nicht erlaubt (keine Problemnummer)
In Passw�rtern (wie z. B. f�r amadmin) und im Directory Server-Root-Suffix unterst�tzt Access Manager keine einfachen Anf�hrungszeichen (\q). Der umgekehrte Schr�gstrich (\\) wird jedoch unterst�tzt.
Die Installation von Access Manager schl�gt fehl, wenn Directory Server 5.1 SP2 das R�cksetzpasswort implementiert (4992507)
Beim Ausf�hren des Java Enterprise System-Installationsprogramms schl�gt die Installation von Access Manager 2005Q1 fehl, wenn Directory Server 5.1 SP2 so konfiguriert ist, dass Benutzer Ihr Passwort bei der ersten Anmeldung �ndern m�ssen.
L�sung Deaktivieren Sie die Directory Server-Richtlinie f�r die Passwortzur�cksetzung.
Deinstallation
Bei der Deinstallation wird das Application Server-Verzeichnis nicht entfernt (6229908).
Das Application Server-Verzeichnis wird bei der Deinstallation aller Sun Java Enterprise System-Komponenten nicht automatisch entfernt.
L�sung
Entfernen Sie das Application Server-Verzeichnis nach der Deinstallation manuell, sofern sich keine Daten von Knoten-Agenten oder Instanzen in diesem Verzeichnis befinden.
Dateien f�r NeuverteilungSun Sun Java Enterprise System 2005Q4 enth�lt keine Dateien f�r die Neuverteilung.
Problemmeldungen und FeedbackWenn bei der Verwendung von Sun Java Enterprise System Probleme auftreten, wenden Sie sich an den Sun-Kundensupport. Dazu stehen Ihnen folgende M�glichkeiten zur Verf�gung:
- Sun-Softwaresupport unter
http://www.sun.com/service/sunone/softwareDamit wir Sie optimal beraten k�nnen, halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Kundensupport wenden:
- Beschreibung des Problems einschlie�lich der Situation, in der das Problem auftrat, sowie seine Auswirkungen auf Ihre Arbeit.
- Rechnertyp, Betriebssystem- und Produktversion einschlie�lich s�mtlicher Patches und anderer Software, die mit dem Problem in Zusammenhang stehen k�nnen.
- Detaillierte Schritte zu den von Ihnen f�r die Reproduktion des Problems verwendeten Methoden.
- S�mtliche Fehlerprotokolle oder Kernspeicherausz�ge.
Kommentare sind willkommen
Sun ist daran interessiert, seine Dokumentation zu verbessern und freut sich auf Ihre Kommentare und Vorschl�ge.
Wenn Sie uns Ihre Kommentare mitteilen m�chten, gehen Sie zu http://docs.sun.com, und klicken Sie auf Kommentare senden. Geben Sie im Onlineformular den Dokumenttitel und die Teilenummer an. Die Teilenummer ist eine 7-stellige oder 9-stellige Zahl, die Sie auf der Titelseite des Handbuchs oder am Anfang des Dokuments finden.
Weitere Sun-RessourcenN�tzliche Ressourcen zu Sun finden Sie unter den folgenden Internetadressen:
- Sun Dokumentation
http://docs.sun.com/prod/java.sys- Sun-Services
http://www.sun.com/service/sunps/sunone- Sun-Softwareprodukte und -Services
http://www.sun.com/software- Sun-Softwaresupport
http://www.sun.com/service/sunone/software- Sun-Support und Knowledge Base
http://www.sun.com/service/support/software- Sun-Support und -Training
http://training.sun.com- Sun-Consulting und -Services
http://www.sun.com/service/sunps/sunone- Sun-Informationen f�r Entwickler
http://developers.sun.com- Sun-Entwicklersupport
http://www.sun.com/developers/support- Sun-Softwaretraining
http://www.sun.com/software/training- Sun-Softwaredatenbl�tter
http://wwws.sun.com/software
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