Beschreibung |
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IP Quality of Service IPQoS (IP Quality of Service) ist ein neues Leistungsmerkmal des Betriebssystems Solaris. IPQoS eröffnet Systemadministratoren die Möglichkeit, Kunden und kritischen Anwendungen unterschiedliche Netzwerk-Servicestufen zur Verfügung zu stellen. Mit IPQoS können Systemadministratoren Service-Level-Vereinbarungen einrichten. In derartigen Vereinbarungen ist auf Grundlage einer Preisstruktur festgelegt, auf welchen Umfang an Serviceleistungen die verschiedenen ISP-Kunden Anspruch haben. IPQoS können in Unternehmen auch zum Setzen von Anwendungsprioritäten genutzt werden, nach welchen kritischen Anwendungen ein höherer QoS als weniger kritischen gewährleistet werden kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument IPQoS Administration Guide. |
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Routing Information Protocol Version 2 (RIPv2) Solaris-Systemsoftware unterstützt nun RIPv2. RIPv2 erweitert das RIPv1-Protokoll um CIDR (Classless Inter-Domain Routing) und VLSM (Variable-Length Subnet Mask). MD5-Erweiterungen schützen Router vor absichtlichen Fehlleitungen durch böswillige Benutzer. Die neue in.routed-Implementierung umfasst außerdem integriertes RDISC. RIPv2 unterstützt das Multicasting, sofern die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen Multicasting-fähig sind. Darüber hinaus bietet RIPv2 Unterstützung für Unicasting. Bei Konfiguration von Broadcast-Adressen mit Hilfe der Datei /etc/gateways unterstützt RIPv2 das Broadcasting. Informationen zur Konfiguration von RIPv2 finden Sie in den Manpages in.rdisc( 1M), in.routed( 1M) und gateways(4). |
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Datenpaket-Tunneling per IPv6 Diese Funktion ermöglicht das Tunneling per IPv6 sowohl für IPv4-über-IPv6- als auch für IPv6-über-IPv6-Tunnel. IPv4- oder IPv6-Datenpakete können in IPv6-Paketen eingefasst werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument IPv6 Administration Guide. |
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