le0: No carrier - transceiver cable problem
Das System ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Lösung:Handelt es sich hierbei um ein nicht vernetztes System, ignorieren Sie diese Meldung. Handelt es sich um ein vernetztes System, stellen Sie sicher, dass die Ethernet-Verkabelung stimmt.
Die gerade geladene Datei scheint nicht ausführbar zu sein
Das System kann die entsprechenden Medien für den Neustart nicht finden.
Lösung:Überprüfen Sie, ob das System ordnungsgemäß für die Installation der Solaris 9-Software über das Netzwerk von einem Installationsserver aus eingerichtet wurde. Vergewissern Sie sich zum Beispiel, dass Sie beim Einrichten die richtige Plattformgruppe für das System angegeben haben.
Oder - wenn Sie die Abbilder der Solaris 9-DVD oder der Solaris 9 Software 1 of 2-CD, der Solaris 9 Software 2 of 2-CD und der Solaris 9 Languages-CD nicht auf den Installationsserver kopiert haben, stellen Sie sicher, dass die Solaris 9-DVD oder die Solaris 9 Software 1 of 2-CD eingehängt und der Zugriff auf den Installationsserver möglich ist.
Boot: kann /kernel/unix nicht öffnen
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie den Speicherort von boot - file für das Booten überschreiben, indem Sie diesen explizit auf /kernel/unix setzen.
Lösung:Setzen Sie boot -file im PROM auf " " (leer).
Stellen Sie sicher, dass "diag-switch" auf "off" und auf "true" gesetzt ist.
Kann von Datei/Gerät nicht booten
Das Installationsmedium findet das Boot-Medium nicht.
Lösung:Stellen Sie sicher, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:
Das DVD-ROM- oder CD-ROM-Laufwerk muss ordnungsgemäß installiert und eingeschaltet sein.
Die Solaris 9-DVD oder die Solaris 9 Software 1 of 2-CD muss ins Laufwerk eingelegt sein.
Der Datenträger ist unbeschädigt und nicht verschmutzt.
WARNUNG: clock gained xxx days -- CHECK AND RESET DATE!
Diese Meldung dient zu Ihrer Information.
Lösung:Ignorieren Sie die Meldung und fahren Sie mit der Installation fort.
Das System wird nicht gebootet.
Wenn Sie zum ersten Mal einen benutzerdefinierten JumpStart-Server einrichten, kann es beim Booten zu Problemen kommen, bei denen keine Fehlermeldung ausgegeben wird. Verwenden Sie den Boot-Befehl mit der Option -v, um Informationen über das System und den Boot-Vorgang abzurufen. Wenn Sie die Option -v verwenden, gibt der Boot-Befehl Fehlerbehebungsinformationen am Bildschirm aus.
Wenn diese Option nicht angegeben wird, werden die Meldungen zwar ausgegeben, aber die Ausgabe wird in die Systemprotokolldatei umgeleitet. Weitere Informationen finden Sie in syslogd(1M).
Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok boot net -v - install.
Das Booten von DVD schlägt bei Systemen mit einem DVD-ROM-Laufwerk SD-M 1401 von Toshiba fehl.
Wenn das System mit einem DVD-ROM-Laufwerk SD-M1401 von Toshiba mit Firmware-Revision 1007 ausgestattet ist, kann das System nicht von der Solaris 9-DVD booten.
Lösung:Wenden Sie Patch 111649-03 oder höher an, um die Firmware des DVD-ROM-Laufwerks SD-M1401 von Toshiba zu aktualisieren. Patch 111649-03 finden Sie auf der Solaris 9 Ergänzungs-CD.
WARNUNG: getfile: RPC failed: error 5 (RPC Timed out).
Dieser Fehler tritt auf, wenn zwei oder mehr Server in einem Netzwerk auf die Boot-Anforderung eines Installations-Clients reagieren. Der Installations-Client stellt eine Verbindung zum falschen Boot-Server her, und die Installation hängt. Zu diesem Fehler kann es aus folgenden Gründen kommen:
Grund:Grund 1: Möglicherweise sind auf verschiedenen Servern /etc/bootparams-Dateien mit einem Eintrag für diesen Installations-Client vorhanden.
Lösung:Grund 1: Stellen Sie sicher, dass die Server im Netzwerk nicht mehrere /etc/bootparams-Einträge für den Installations-Client haben. Wenn mehrere Einträge vorhanden sind, entfernen Sie alle doppelten Client-Einträge in der Datei /etc/bootparams auf allen Installations- und Boot-Servern außer dem, den der Installations-Client verwenden soll.
Grund:Grund 2: Für den Installations-Client liegen möglicherweise mehrere /tftpboot- oder /rplboot-Verzeichniseinträge vor.
Lösung:Grund 2: Stellen Sie sicher, dass für den Installations-Client nicht mehrere /tftpboot- oder /rplboot-Verzeichniseinträge vorliegen. Wenn mehrere Einträge vorhanden sind, entfernen Sie alle doppelten Client-Einträge im Verzeichnis /tftpboot oder /rplboot auf allen Installations- und Boot-Servern außer dem, den der Installations-Client verwenden soll.
Grund:Grund 3: Möglicherweise liegt ein Installations-Client-Eintrag in der Datei /etc/bootparams auf einem Server und ein Eintrag in einer anderen Datei /etc/bootparams vor, der es allen Systemen ermöglicht, auf den Profilserver zuzugreifen. Ein solcher Eintrag sieht ungefähr folgendermaßen aus:
* install_config=Profilserver:Pfad
Dieser Fehler kann auch durch eine Zeile wie die oben genannte in der bootparams-Tabelle von NIS oder NIS+ verursacht werden.
Lösung:Grund 3: Wenn ein Platzhaltereintrag in der bootparams-Map oder -Tabelle (zum Beispiel * install_config=) des Namen-Service vorhanden ist, löschen Sie diesen und fügen ihn in die /etc/bootparams-Datei auf dem Boot-Server ein.
No network boot server. Unable to install the system. See installation instructions.
Dieser Fehler tritt auf einem System auf, das Sie über das Netzwerk zu installieren versuchen. Das System ist nicht korrekt konfiguriert.
Lösung:Sorgen Sie dafür, dass das System korrekt für eine Installation über das Netzwerk eingerichtet wird. Schlagen Sie unter "Hinzufügen von Systemen, die über das Netzwerk installiert werden sollen" nach.
prom_panic: Could not mount file system
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie Solaris 9 über ein Netzwerk installieren, aber die Boot-Software Folgendes nicht finden kann:
Solaris 9-DVD, entweder die DVD oder eine Kopie des DVD-Abbildes auf dem Installationsserver
Abbild der Solaris 9 Software 1 of 2-CD, entweder die Solaris 9 Software 1 of 2-CD oder eine Kopie des Abbildes der Solaris 9 Software 1 of 2-CD auf dem Installationsserver
Vergewissern Sie sich, dass die Installationssoftware eingehängt und freigegeben ist.
Bei der Installation von Solaris 9 vom DVD-ROM- oder CD-ROM-Laufwerk des Installationsservers aus müssen Sie sicherstellen, dass die Solaris 9-DVD oder die Solaris 9 Software 1 of 2-CD ins CD-ROM-Laufwerk eingelegt, eingehängt und in der Datei /etc/dfs/dfstab freigegeben ist.
Bei der Installation von einer Kopie des Solaris 9-DVD-Abbildes oder des Solaris 9 Software 1 of 2-CD-Abbildes auf der Festplatte des Installationsservers aus stellen Sie sicher, dass der Verzeichnispfad zur Kopie in der Datei /etc/dfs/dfstab freigegeben ist.
Schlagen Sie auf der Manpage install_server nach.
Timeout waiting for ARP/RARP packet...
Grund 1: Der Client versucht, vom Netzwerk zu booten, kann aber kein System finden, das den Client kennt.
Lösung:Grund 1: Überprüfen Sie den Host-Namen des Systems im Namen-Service NIS oder NIS+. Überprüfen Sie auch die bootparams-Suchreihenfolge in der Datei /etc/nsswitch.conf des Boot-Servers.
Beispielsweise bedeutet die folgende Zeile in der Datei /etc/nsswitch.conf, dass JumpStart oder Solaris suninstall-Programm zuerst in den NIS-Maps nach bootparams-Informationen sucht. Wenn das Programm keine Informationen findet, sucht das JumpStart-Programm bzw. das Programm Solaris suninstall-Programm in der Datei /etc/bootparams des Boot-Servers.
bootparams: nis filesGrund:
Grund 2: Die Ethernet-Adresse des Clients ist nicht korrekt.
Lösung:Grund 2: Stellen Sie sicher, dass die Ethernet-Adresse des Clients in der Datei /etc/ethers des Installationsservers korrekt ist.
Grund:Grund 3: In einer benutzerdefinierten JumpStart-Installation gibt der Befehl add_install_client die Plattformgruppe an, die einen bestimmten Server als Installationsserver verwendet. Wenn der falsche Architekturwert mit dem Befehl add_install_client verwendet wird, tritt dieses Problem auf. Beispiel: Der Recher, der installiert werden soll, ist ein sun4u-Rechner, aber Sie haben sun4m verwendet.
Lösung:Grund 3: Führen Sie den Befehl add_install_client nochmals mit dem korrekten Architekturwert aus.
Das System bootet über das Netzwerk, aber nicht vom angegebenen Installationsserver, sondern von einem anderen System.
Auf einem anderen System ist ein Eintrag in /etc/bootparams und eventuell auch in /etc/ethers für den Client enthalten.
Lösung:Aktualisieren Sie auf dem Namen-Server den Eintrag in /etc/bootparams für das zu installierende System. Der Eintrag muss folgende Syntax haben:
Installationssystem root=Boot-Server:Pfad install=Installationsserver:Pfad
Stellen Sie außerdem sicher, dass für den Installations-Client nur ein bootparams-Eintrag im Teilnetz vorliegt.
Nach dem Einrichten eines Installationsservers und der Konfiguration des Systems, so dass Solaris 9 über das Netzwerk installiert werden kann, bootet das System noch immer nicht.
Möglicherweise läuft tftpd nicht auf dem Installationsserver.
Lösung:Stellen Sie sicher, dass der Dämon tftpd auf dem Installationsserver läuft. Geben Sie folgenden Befehl ein:
# ps -ef | grep tftpd |
Wenn dieser Befehl nicht eine Zeile zurückgibt, die besagt, dass der Dämon tftpd läuft, bearbeiten Sie die Datei /etc/inetd.conf und entfernen Sie das Kommentarzeichen (#) aus der folgenden Zeile:
# tftp dgram udp wait root /usr/sbin/in.tftpd in.tftpd \ -s /tftpboot
Nachdem Sie diese Änderung vorgenommen haben, versuchen Sie nochmals, das System zu booten.