Solaris 9 4/04 Versionshinweise

Kapitel 4 Dokumentationsprobleme

In diesem Kapitel werden bekannte Fehler der Dokumentation beschrieben. Informationen zu Dokumentationsproblemen, die für eine Berücksichtigung in diesen Versionshinweisen zu spät bekannt geworden sind, entnehmen Sie bitte dem Dokument Solaris 9 4/04 Versionshinweise unter http://docs.sun.com/db/doc/817-4880.

Seit der Veröffentlichung der Solaris 9 4/04 Beta-Versionshinweise unter http://docs.sun.com wurden folgende Beschreibungen von Dokumentationsproblemen in dieses Kapitel aufgenommen.

Betroffenes Dokument: Solaris 9 4/04 Installationshandbuch

Die Namensgebungskonventionen für RAID-1-Volumes bei einer benutzerdefinierten JumpStartTM-Installation sind im Solaris 9 4/04 Installationshandbuch nicht erschöpfend beschrieben. Wird ein RAID-1-Volume mit einem ungültigen Namen versehen, so kann dies dazu führen, dass es bei der Installation nicht erstellt wird.

Wenn Sie im Rahmen einer benutzerdefinierten JumpStart-Installation RAID-1-Volumes (Mirrors) und RAID-0-Volumes (Submirrors) anlegen, können Sie die Volumebezeichnungen für die Mirrors entweder von der Software automatisch vergeben lassen oder im Profil von Hand angeben. Wenn Sie sich für die automatische Vergabe entscheiden, vergibt die Software die erste verfügbare Volumenummer. Wenn Sie hingegen die Namen von Hand im Profil eintragen, sollten Sie darauf achten, Mirrornamen mit einer Null am Ende zu verwenden. So ist sichergestellt, dass die Installation die davon abgeleiteten Namen mit der Endung 1 und 2 für die Submirrors verwenden kann. Fehler bei der Nummernvergabe können dazu führen, dass kein Mirror erstellt wird. Wenn Sie beispielsweise einen Mirrornamen mit einer 1 oder 2 am Ende verwenden (z. B. d1 oder d2), so führt dies dazu, dass der Mirrorname mit einem Submirrornamen identisch ist und die Erstellung des Mirrors aus diesem Grund fehlschlägt.

Im folgenden Profilbeispiel werden dem Mirror automatisch die ersten freien Volumenummern zugewiesen. Ist der nächste verfügbare Mirrorname mit einer Null am Ende beispielsweise d10, so werden die Submirrors mit d11 und d12 benannt.


filesys                 mirror c0t0d0s1  /

Im folgenden Profilbeispiel wird dem Mirror die Bezeichnung d30 zugewiesen. Die Namen für die Submirrors werden nun von der Software ausgehend von der Mirrornummer und den ersten verfügbaren Submirrors ermittelt. In diesem Beispiel wären dies die Submirrornamen d31 und d32.


filesys                 mirror:d30 c0t1d0s0 c0t0d0s0  /

Betroffenes Dokument: Sunscreen 3.2 Configuration Examples Manual

Im Kapitel "Using High Availability (HA)” sollten die Absätze 1b und 4b auf den Seiten 72 und 73 wie folgt lauten:

Betroffenes Dokument: LDAP Naming Services Setup and Administration in System Administration Guide: Naming and Directory Services (DNS, NIS, and LDAP)

Die im Abschnitt "LDAP Naming Services Setup and Administration” des System Administration Guide: Naming and Directory Services (DNS, NIS, and LDAP) angegebenen Referenzen zur Verwendung der ldapclient-Befehlsoptionen stimmen nicht. Für alle Solaris 9-Versionen sollte folgende Befehlssyntax verwendet werden:

Falsche Referenz 

Richtige Referenz 

ldapclient -l

ldapclient list

ldapclient -p

ldapclient init [-a Attributname]

ldapclient -m

ldapclient mod

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Manpage ldapclient(1M).

Betroffenes Dokument: Administering DHCP (Task) in System Administration Guide: IP Services

Der Abschnitt "Creating DHCP Options and Macros for Solaris Installation Parameters” sollte folgende Informationen hinsichtlich der Größenbeschränkung für DHCP-Anbieteroptionen enthalten:

Bitte beachten Sie, dass die Länge aller Werte, die den Optionen in einem Makro zugewiesen werden, in der Summe maximal 255 Byte umfassen darf (einschließlich der Optionscodes und Längenangaben). Diese Einschränkung ist durch das DHCP-Protokoll bedingt.

Allgemein gilt, dass Sie so wenig Anbieterinformationen wie möglich übergeben sollten. Für Optionen, die Pfadnamensangaben erfordern, ist daher die Verwendung kurzer Pfadnamen zu erwägen. Dies lässt sich beispielsweise erreichen, indem Sie symbolische Links für lange Pfade anlegen und dann die (kürzeren) Namen der Links übergeben.

Betroffenes Dokument: Using the CIM Object Manager in Solaris WBEM Developer's Guide

Nach der Installation bestimmter Patches ist ein manueller Neustart des CIM Object Manager erforderlich. Dies betrifft folgende Patches:

SPARC 

x86 

112943–08 

114192–04 

114503–03 

114504–03 

112945–20 

114193–13 

114711–02 

114712–02 

Zum Neustart des CIM Object Manager gehen Sie folgendermaßen vor:


# /etc/init.d/init.wbem stop

# /etc/init.d/init.wbem start

Weitere Informationen zum Anhalten und Neustarten des CIM Object Manager entnehmen Sie bitte dem Abschnitt "Stopping and Restarting the CIM Object Manager,” in Solaris WBEM Developer's Guide.