Beim benutzerdefinierten JumpStart-Installationsverfahren werden RAID-0-Submirrors während der Installation automatisch Volume-Namen zugewiesen. Sie haben die Möglichkeit, RAID-1-Volumes (Mirrors) mit dem JumpStart-Schlüsselwort filesys Namen zuzuweisen.
Beachten Sie bei der Benennung von Volumes die folgenden Regeln:
Volume-Namen bestehen aus dem Buchstaben d, gefolgt von einer Zahl, z. B. d0.
Anstelle des vollständigen Volume-Namens, z. B. /dev/md/dsk/d1, kann häufig eine Kurzform, wie z. B. d1, verwendet werden.
Zur Vereinfachung der Volume-Verwaltung bietet es sich an, die folgenden Standardnamenskonventionen anzuwenden:
Sehen Sie für jeden Volume-Typ einen eigenen Bereich vor. Weisen Sie beispielsweise RAID-1-Volumes die Zahlen 0–20 und RAID-0-Volumes die Zahlen 21–40 zu.
Wenn Sie mit Solaris Live Upgrade Mirrors erzeugen, wählen Sie Namen, aus welchen die Beziehungen hervorgehen. So können Sie beispielsweise Mirrors mit einer auf null (0) und Submirrors mit einer auf eins (1) und zwei (2) endenden Zahl benennen. Beispiel: Mirror d10, Submirrors d11 und d12, und Mirror d20, Submirrors d21 und d22.
Bei der Erstellung von Mirrors mit dem benutzerdefinierten JumpStart-Installationsverfahren werden den Submirrors automatisch Namen zugewiesen, die mit dem Namen des Mirrors in Verbindung stehen.
Wählen Sie eine Benennungsmethode, bei der die Slice- und die Festplattennummer den Volume-Nummern zugeordnet werden.
Für Solaris Volume Manager gelten 128 Standard-Volume-Namen von 0–127. Sehen Sie hier zwei Beispiele für Volume-Namen:
Gerät /dev/md/dsk/d0 — blockorientiertes Volume d0
Gerät /dev/md/dsk/d1 — blockorientiertes Volume d1
Ausführliche Informationen zu den Benennungsvoraussetzungen für Solaris Volume Manager entnehmen Sie bitte dem Dokument Solaris Volume Manager Administration Guide.