Lösung
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Die Optionen -o und -p sind für die Standardkonfiguration
der ScrollKeeper-Datenbank nicht erforderlich und werden nur in den folgenden
Situationen benötigt:
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Die ScrollKeeper-Datenbank ist nicht im Standardverzeichnis
installiert. Dies ist z.B. bei der Installation von Clients ohne lokalen Massenspeicher
(sog. Diskless Clients) der Fall.
Mit der Option -p Pfad können
Sie das Verzeichnis der ScrollKeeper-Datenbank angeben. Hierbei muss Pfad ein leeres Verzeichnis sein. Falls sich in diesem Verzeichnis
Dateien befinden, bricht der Befehl scrollkeeper-rebuilddb
ab.
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Die OMF-Dateien werden nicht aus dem Standardverzeichnis gelesen.
Das Standardverzeichnis für die OMF-Dateien befindet sich in der Datei /etc/scrollkeeper.conf.
Mit der Option -o path können
Sie das Verzeichnis der OMF-Dateien angeben. Geben Sie einen vollständigen
Pfadnamen, z.B. /usr/share/omf ein. Wenn Sie einen unvollständigen
Pfadnamen (z.B. /usr/share) angeben, benötigt der
Befehl scrollkeeper-rebuilddb eine sehr lange Zeit, gibt
viele Warnungen aus und kann abstürzen.
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie Sie die Optionen -o und -p zum Konfigurieren der ScrollKeeper-Datenbank
für Clients ohne lokalen Massenspeicher nutzen können:
# scrollkeeper-rebuilddb \
-p /export/root/clone/Solaris_9/\
sun4u/var/gnome/lib/scrollkeeper \
-o /export/exec/Solaris_9_sparc.all/\
usr/share/omf
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