Wenn Sie mit dem Server kommunizieren, aber nicht auf eine freigegebene Ressource zugreifen können, gehen Sie folgendermaßen vor:
Überprüfen Sie, ob die freigegebene Ressource existiert. Geben Sie dazu den Befehl net view \\servername ein. Wenn der Name der freigegebenen Ressource nicht angezeigt wird, ist sie nicht vorhanden. In diesem Fall müssen Sie die Ressource erneut freigeben.
Stellen Sie eine Verknüpfung zu der freigegebenen Ressource her, während Sie als Administrator angemeldet sind. Wenn dies fehlschlägt, die Ressource aber existiert, dann wurde die Ressource unter Umständen in fehlerhafter Weise freigegeben. Löschen Sie die Ressource, und geben Sie sie erneut frei. Wenn dies gelingt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Handelt es sich um eine Festplattenressource, überprüfen Sie beide Berechtigungsstufen der freigegebenen Ressource. Überprüfen Sie zunächst mit dem Server-Manager die Freigabeberechtigungen. Überprüfen Sie dann die Berechtigungen für das freigegebene Verzeichnis mit Windows Explorer an einem Verwaltungs-Client.
Überprüfen Sie, ob die Ressource verwendet werden kann, und zwar entweder mit der Gruppenmitgliedschaft oder auf der Basis des Kontos des betreffenden Benutzers. Überprüfen Sie auch, ob die Zugriffsberechtigungen auf die Ressource die gewünschte Aktion überhaupt gestatten. Es ist zum Beispiel denkbar, daß ein Benutzer nur eine Leseberechtigung hat, aber versucht, eine Datei zu bearbeiten. Überprüfen Sie ebenfalls, ob die maximale Benutzeranzahl für eine bestimmte freigegebene Ressource überschritten ist.
Überprüfen Sie an der freigegebenen Ressource die Dateiattribute und die Zugriffsberechtigungen des Solaris-Systems.
Verwenden Sie dazu, wenn nötig, das Menü "Eigenschaften" im Windows Explorer.
Zeigen Sie mit dem Befehl udir die Berechtigungen im Solaris-System an (Benutzer, Besitzer, Gruppe).