Solaris 8 2/02 Versionshinweise zu Sun - Hardware - Ergänzungen

Kapitel 3 Offene Punkte

Unterstützung für StarOffice

Die Sun StarOffice(TM) Wissensdatenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.2 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.sun.com/products/staroffice/support.html

Starten von Partitionen mit mehr als 2 GB (Bug-ID 1234177)

Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:


bootblk: can't find the boot program


nur -

Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.


In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.

Standardmäßig installierte Netzwerktreiber

Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 2/02 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S, SunHSI/P, SunFDDI/S und SunFDDI/P standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.

Seriell-Parallel-Controller-Treiber unterstützt Dynamic Reconfiguration nicht (Bug-ID 4177805)

Dieser spc-Treiber bietet keine Unterstützung für die in der Solaris 8 Betriebsumgebung enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.

Booten von Sun Enterprise 10000-Systemen im 32-Bit-Modus (Bug-ID 4348354)

Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 2/02 nicht im 32-Bit-Modus starten.

Manche DVD- und CD-ROM-Laufwerke können Solaris nicht booten (Bug-ID 4397457)

Der standardmäßige Timeout-Wert für den SCSI-Teil der SunSwift PCI Ethernet/SCSI Hostadapterkarte (X1032A) erfüllt die Timeout-Anforderungen des Sun SCSI DVDROM-Laufwerks (X6168A) nicht. Bei Marginalmedien treten beim DVD-ROM-Laufwerk von Zeit zu Zeit Fehler auf. Die einzigen Ausnahmen sind die Sun Fire 6800, 4810, 4800 und 3800 Systeme, die den SCSI Timeout-Wert via OBP überschreiben.

Lösung für andere Plattformen: Verwenden Sie die On-Board SCSI-Schnittstellen oder mit DVD-ROM kompatible SCSI-Adapter wie X1018A (SBus: F501-2739-xx) oder X6540A (PCI: F375-0005-xx).

FDDI hängt sich bei hoher Belastung vielleicht auf (Bug-IDs 4485758, 4174861, 4486543)

Bei der PCI FDDI-Karte treten bekannterweise Hardware-Fehler im Zusammenhang mit DTXSUSP (DMA TX process suspend interrupt) und DRXSUSP (DMA RX process suspend interrupt) Bits in den Registern MAIN_CONTROL und MAIN_STATUS auf. Diese Fehler wirken sich unter normalen Bedingungen nur minimal auf die FDDI-Funktionalität aus. Bei einer sehr hohen TX- bzw. RX-Last gibt die Karte allerdings einen unerwarteten Interrupt aus. Das System zeigt dann die Fehlermeldung "Interrupt level 6 is not serviced" an. Nach 20 solcher Fehler deaktiviert der pcipsy Treiber dann die Interrupt-Verarbeitung für die FDDI und hängt diese auf.

DR-Befehle hängen sich beim Warten auf rcm_daemon auf, während sie ipc, vm und ism Stress ausführen (Bug-ID 4508927)

In seltenen Fällen, wenn ein Ruhezustand der Solaris Betriebsumgebung bestimmte Benutzer-Threads nicht stoppt, werden andere Threads vielleicht nicht neu gestartet und bleiben gestoppt. Je nach den betroffenen Threads werden auf der Domain ausgeführte Anwendungen gestoppt und andere DR-Operationen erst dann wieder möglich, nachdem die Domain neu gestartet wurde.

Lösung: Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie DR nicht zum Entfernen von Karten, die über permanenten Speicher verfügen.

Monitor zeigt leeren Bildschirm, wenn Stop-A während der Bildschirmsperre gedrückt wird (Bug-ID 4519346)

Ihr Monitor gibt vielleicht keine Anzeige aus, wenn folgende Situationen eintreten:

Lösung: Wenn der Bildschirmschoner aktiviert ist, wählen Sie ein anderes Muster als "Leere Anzeige".

U-Code wird nach dem Entladen des IFB-Treibers nicht wieder geladen (Bug-ID 4532844)

An der Befehlszeilenameldung können Systeme mit Expert3D- oder Expert3D-Lite Karten ein Fenstersystem oder dtlogin vielleicht nicht starten.

Lösung:

  1. Melden Sie sich beim betroffenen System entfernt als superuser an.

  2. Stoppen Sie alle ifbdaemon Prozesse:

    # sh /etc/init.d/ifbinit stop

  3. Starten Sie alle ifbdaemon Prozesse:

    # sh /etc/init.d/ifbinit start

QFE hängt das System bei hoher Belastung vielleicht auf (Bug-IDs 4510631, 4517740)

In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Sun Fire 6800, 4810, 4800 oder 3800 Systeme, die mit mehreren Netzwerkschnittstellen konfiguriert sind, sich bei hoher Verkehrsbelastung aufhängen. In seltenen Fällen können sich Sun Enterprise 10000 Systeme bei hoher Verkehrsbelastung aufhängen.

Keine Unterstützung für SunScreen SKIP 1.1.1 in der Betriebsumgebung Solaris 8 2/02

Wenn zur Zeit SunScreen(TM) SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 2/02 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden: SICGbdcdr, SICGc3des, SICGcdes, SICGcrc2, SICGcrc4, SICGcsafe, SICGes, SICGkdsup, SICGkeymg, SICGkisup.

ISDN -- Nur im 32-Bit-Modus unterstützt

ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.

Hinweise zu SunVTS 4.6

Bezüglich des Produkts SunVTSTM 4.6 sind die folgenden Hinweise zu beachten.

Neue Funktionen für diese Version

Die Version SunVTS 4.6 wurde mit folgenden Tests, Verbesserungen und Funktionen ausgestattet:

Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.6 User's Guide und SunVTS 4.6 Test Reference Manual.

In SunVTS nicht mehr unterstützte Features

SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche

Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Die OPEN LOOK Tests, Sundials und Sunbuttons wird es ebenfalls nicht mehr geben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.

SunVTS Online-Test

Ab Version SunVTS 4.3 stehen die SunVTS Online-Testfunktionen, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wurden, nicht mehr zur Verfügung. Das Package SUNWodu zur Unterstützung der Online-Testfunktionen ist nicht länger Bestandteil von SunVTS.

Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Management Center Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.

Altes SunVTS-Nachrichtenformat

In zukünftigen SunVTS-Versionen werden das alte Nachrichtenformat und die Variable VTS_OLD_MSG nicht mehr unterstützt. Aktualisieren Sie alle Skripts, die auf dem alten SunVTS-Nachrichtenformat basieren. Genauere Informationen zum Nachrichtenformat finden Sie im SunVTS 4.6 User's Guide.

SunVTS Stress Mode-Option

In zukünftigen SunVTS-Versionen wird die Stress Mode-Option des Dialogs "Test Execution" (Testausführung) nicht mehr unterstützt.

sunpcitest wird nicht mehr verwendet

In zukünftigen SunVTS-Versionen wird sunpcitest nicht mehr verwendet.

isdntest wird nicht mehr verwendet

In zukünftigen SunVTS-Versionen wird isdntest nicht mehr verwendet.

dpttest wird nicht mehr verwendet

In zukünftigen SunVTS-Versionen wird dpttest nicht mehr verwendet.

Mögliche Installationsprobleme

Wie in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben, können bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als pkgadd zu installieren, verschiedene Probleme auftreten:

Installationsproblem: Nur-32-Bit-Systeme und Web Start 2.0 (Bug-ID 4257539)

WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf denen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.

Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.6 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.

Installationsproblem: Sicherheit und Web Start 2.0 (Bug-ID 4362563)

Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.

Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.6 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.

Installationsproblem: Das Installationsverzeichnis bei Web Start 2.0 ist nicht benutzerdefinierbar (Bug-ID 4243921)

Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird in /opt installiert.

Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.6 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.

Installationsempfehlung: Führen Sie Installationen/Deinstallationen mit dem gleichen Programm durch

Wenn Sie SunVTS mit Web Start 2.0 installieren, sollten Sie es auch damit deinstallieren. Wenn Sie SunVTS mithilfe des Befehls pkgadd installieren, sollten Sie zur Deinstallation pkgrm verwenden.

Mögliche Laufzeitprobleme

Das saiptest Gerät wird im SunVTS GUI nicht angezeigt (Bug-ID 4482710, 4322468, 4313346)

saiptest, das die SAI (serial asynchronous interface) -Karte testet, wird im SunVTS GUI nicht angezeigt.

Lösung: Installieren Sie den saip Treiberpatch 109338, wenn Sie das SAI-Gerät testen wollen.

Die Option env5test schlägt fehl (Bug-ID 4493544, 4487110, 4508863)

Ein Kommunikationsproblem zwischen dem env5test und dem picld Daemon verursacht einen Fehler bei env5test.

Lösung: Bevor Sie SunVTS starten, stoppen und starten Sie den picld Daemon wie in folgendem Beispiel beschrieben:

# /etc/init.d/picld stop

# /etc/init.d/picld start


nur -

Wenn Sie den picld Daemon gestartet und gestoppt haben, ist das Problem nur so lange behoben, bis das System wieder neu gestartet wird. Dann müssen Sie diese Befehle erneut ausführen.


cg6test schließt einen Testdurchlauf vielleicht nicht ab (Bug-ID 4506219)

cg6test zum Testen des CG6 Frame-Buffers schließt einen Testdurchlauf vielleicht nicht ab.

Lösung: Führen Sie cg6test nicht aus.

Mögliches Problem mit env4test (Bug-ID 4516503)

env4test schlägt vielleicht fehl, wenn Sie die Option "All Tests" im Dialogfeld "Test Parameter Options" ausgewählt haben.

Lösung: Wählen Sie die Option "All Tests" im Dialogfeld "Test Parameter Options" nicht aus.

Mögliches Problem mit sctest (Bug-ID 4526192)

Wenn Sie sctest über einen längeren Zeitraum hinweg ausführen, führt ocfserv vielleicht einern Speicherabzug durch.

Lösung: Führen Sie sctest nicht aus, wenn dieses Problem auftritt.

Mögliches Problem durch Nichterkennung aller seriellen Anschlüsse (Bug-ID 4523182)

Bei Systemen, die außer den On-Board seriellen zusätzliche serielle Geräte installiert haben, erkennt SunVTS vielleicht nicht alle Geräte.

env4test Dokumentationsfehler im Test Reference Manual (Bug-ID 4530573)

Im Kapitel Umgebungstest (env4test) des Dokuments SunVTS 4.6 Test Reference Manual liegt ein Fehler vor. Abb. 22-1 zeigt im Dialogfeld "Test Parameter Options" eine Option "Reset Test", die in Version 4.6 nicht verfügbar ist.

Bekannte Probleme mit ShowMe TV 1.3

Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgen einige bekannte Probleme:

PCMCIA-Probleme

Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt.

Bekannte Fehler

Befindet sich das PC ATA (pcata)-Modul im Zustand modunloaded, scheint das System hängenzubleiben (Bug-ID 4096137)

Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen.

Lösung: Durch Entnahme der Karte kann das System manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.

Beim Starten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit einem 64-Bit-Kernel wird der Treiber für die serielle PC-Karte /dev/term/pc0 vielleicht nicht erstellt (Bug-ID 4162969)

Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit einem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.

Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.

Probleme mit der PC-Dateianzeigefunktion

Installation im Verzeichnis /opt

In den Installationsanweisungen im Solaris 8 2/02 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, dass die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Diese Anweisungen sind irreführend. Die PC-Dateianzeigefunktion muss im Standardverzeichnis /opt installiert werden.

Bekannte Fehler

Fehler in der Dokumentation

In den Unterlagen zu Solaris 8 2/02 wurden folgende Fehler festgestellt:

Hinweise auf die MPxIO-Dokumentation

Der Sun Enterprise 10000 SSP 3.5 User Guide, Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration User Guide und der Sun Enterprise 10000 DR Configuration Guide enthalten Verweise auf den MPxIO Installation and Configuration Guide, der nicht erhältlich ist.

Das MPxIO Produkt heißt jetzt Sun StorEdgeTM Traffic Manager. Informationen zur Installation und Konfiguration von Sun StorEdge Traffic Manager finden Sie im Dokument Sun StorEdgeTM Traffic Manager Software Installation and Configuration Guide, der auf der Website Sun Network Storage Solutions erhältlich ist:

http://www.sun.com/storage/san

So greifen Sie auf das Dokument zu:

  1. Gehen Sie zur Website http://www.sun.com/storage/san und klicken Sie auf den Link "Sun StorEdgeTM SAN3.0 release Software/Firmware Upgrades and Documentation".

  2. Melden Sie sich an bzw. registrieren Sie sich.

  3. Klicken Sie auf den Link "Download STMS Install/Config Guide, Solaris/SPARC (.35 MB)".

SSP 3.5 Installation Guide and Release Notes

Seite 8: die Beschreibung des snmpd Speicherlecks (Bug ID 4486454): Sie müssen, um auf dem Haupt-SSP SP-Daemons starten bzw. stoppen zu können, superuser sein und nicht, wie im Text beschrieben, Benutzer ssp.

Seiten 75 und 99: Die Verweise auf das Solaris 8 Installation Supplement sind nicht korrekt. Genaue Informationen finden Sie im Solaris 8 Advanced Installation Guide.

eri(7d)-Man-Page

Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, dass sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet

Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf

Platform Notes: Sun GigaSwift Ethernet Driver

Die englische Version der Platform Notes: Sun GigaSwift Ethernet Driver enthält einige Fehler, die in der japanischen Version korrigiert wurden. Diese Fehler sind folgende:

Netra T4/Netra T20 Probleme

System macht falsche Angaben über Links zu entfernten Geräten (Bug-ID 4418718)

Wenn luxadm remove_device /dev/rdsk/c1t1d0s2 aufgerufen wird, fordert das System zur Bestätigung auf und meldet, dass die Disk heruntergefahren und offline genommen wird. Wenn die Disk entfernt wird und die Eingabetaste gedrückt wird, meldet das System, dass Geräte-Links entfernt wurden.

Diese Aussage ist falsch. Die Disk kann wieder eingelegt und ausgeführt werden, ohne dass der Befehl luxadm insert_device verwendet wird. Wenn der Befehl nachfolgend ausgeführt wird, meldet das System, dass keine neuen Geräte hinzugefügt wurden. Es wird folgende Meldung auf der Konsole angezeigt:

bash-2.03# luxadm remove_device /dev/rdsk/c1t1d0s2 

 

WARNING!!! Please ensure that no filesystems are mounted on these device(s). 

All data on these devices should have been backed up. 

 

The list of devices which will be removed is: 

1: Device name: /dev/rdsk/c1t1d0s2 

Node WWN: 2000002037e367e4 

Device Type:Disk device 

Device Paths: 

/dev/rdsk/c1t1d0s2 

 

Please verify the above list of devices and 

then enter 'c' or <CR> to Continue or 'q' to Quit. [Default: c]: 

stopping: /dev/rdsk/c1t1d0s2....Done 

offlining: /dev/rdsk/c1t1d0s2....Done 

 

Hit <Return> after removing the device(s) 

 

Device: /dev/rdsk/c1t1d0s2 

Logical Nodes being removed under /dev/dsk/ and /dev/rdsk: 

c1t1d0s0 

c1t1d0s1 

c1t1d0s2 

c1t1d0s3 

c1t1d0s4 

c1t1d0s5 

c1t1d0s6 

c1t1d0s7 

 

Device: /dev/rdsk/c1t1d0s2 

Logical Nodes being removed under /dev/dsk/ and /dev/rdsk: 

c1t1d0s0 

c1t1d0s1 

c1t1d0s2 

c1t1d0s3 

c1t1d0s4 

c1t1d0s5 

c1t1d0s6 

c1t1d0s7 

 

bash-2.03# ls -l /dev/dsk/c1t1* 

lrwxrwxrwx 1 root root 70 May 4 19:07 /dev/dsk/c1t1d0s0 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:a 

lrwxrwxrwx 1 root root 70 May 4 19:07 /dev/dsk/c1t1d0s1 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:b 

 

bash-2.03# ls -l /dev/rdsk/c1t1* 

lrwxrwxrwx 1 root root 74 May 4 19:07 /dev/rdsk/c1t1d0s0 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:a,raw 

lrwxrwxrwx 1 root root 74 May 4 19:07 /dev/rdsk/c1t1d0s7 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:h,raw 

/* the following errors are caused by SUNWvts reprobe looking for said disk */ 

 

bash-2.03#  

8012 05/22/01 14:05:07 Failed on iotcl DKIOCGMEDIAINFO: 6: No such device or address 

 

8012 05/22/01 14:05:41 Failed on iotcl DKIOCGMEDIAINFO: 6: No such device or address 

 

8012 05/22/01 14:07:25 Failed on iotcl DKIOCGMEDIAINFO: 6: No such device or address 

 

bash-2.03# luxadm insert_device 

Please hit <RETURN> when you have finished adding Fibre Channel Enclosure(s)/Device(s): 

 

Waiting for Loop Initialization to complete... 

No new device(s) were added!! 

 

Um dieses Problem zu umgehen, geben Sie, wenn luxadm remove_device die erfolgreiche Ausführung meldet, Folgendes ein:


# devfsadm -C -c disk

Es werden nicht alle USB-Zip-Laufwerke erkannt (Bug-ID 4453787)

Wenn vier USB Iomega Zip-Laufwerke installiert sind, gibt prtconf an, dass nach dem Booten des Systems keine Treiber geladen wurden. drvconf startet einen Systemtest, der nur zwei der vier USB Zip-Laufwerke erkennt.

Wenn Sie cat in der Datei /dev/usb/hub0 ausführen, fügt das System zwei weitere Laufwerke hinzu.

Lösung: Verwenden Sie mit der aktuellen Version nicht mehr als zwei Zip-Laufwerke.

LOMlite2 reset-x setzt CPUs nicht zurück (Bug-ID 4462131)

Der aktuelle Befehl LOMlite2 reset-x setzt die CPUs nicht zurück. Diese Funktionalität wird in einer späteren Version von OpenBoot PROM verfügbar sein.

Versionshinweise zum Sun Remote System Control 2.2 Update

In diesem Dokument finden Sie Erläuterungen zu verschiedenen Problemen mit der Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Hardware bzw. Software. Vollständige Infos zur Verwendung von RSC finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch.

Neuerungen in RSC 2.2

RSC 2.2 verfügt über einige neue Funktionen:

Vor der Installation der Sun Remote System Control Software

Die RSC-Software ist Teil des Standardinstallationspakets dieser Solaris-Ergänzungs- CD. Installieren Sie die RSC-Serverkomponenten nur auf einem kompatiblen Solaris Server; die Client-Software können Sie auf einem beliebigen Rechner installieren, der die Anforderungen der Solaris bzw. Windows Betriebsumgebung erfüllt. Sie müssen Sie RSC-Software konfigurieren, bevor Sie RSC verwenden können.

Wichtig: Bevor Sie ein Upgrade von einer älteren RSC-Version durchführen oder die Software neu installieren, melden Sie sich beim Server als superuser an und sichern Sie Ihre Konfigurationsdaten mit folgenden Befehlen:

# rscadm show > entferntes_Dateiname

# rscadm usershow >> entferntes_Dateiname

Verwenden Sie einen Dateinamen, der den Namen des Servers enthält, der vom RSC gesteuert wird. Nach der Installation könnne Sie Ihre Konfigurationseinstellungen ggf. mithilfe der Informationen in dieser Datei wiederherstellen. Die Weiterverwendung einer älteren Version der RSC-Serversoftware nach Installation der Version 2.2 ist nicht zu empfehlen. Wenn Sie es trotzdem tun, müssen Sie Ihre Konfigurationsinformationen wiederherstellen und den Server neu starten.

Sie können das RSC 2.2 Serversoftwarepaket SUNWrsc installieren auf:

Sie können die RSC 2.2-Softwarepackages auf folgenden Systemen installieren:

Die Datei zum Installieren von RSC GUI und Dokumentation für Microsoft Windows Betriebssysteme heißt SunRsc.exe.

Bei der Installation in der Solaris-Betriebsumgebung wird das Handbuch Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch in die Datei /opt/rsc/doc/Sprachumgebung/pdf/user_guide.pdf gestellt. Bei der Installation in der Windows-Betriebssystemumgebung wird das Benutzerhandbuch in die Datei C:\Programme\Sun Microsystems\Remote System Control\doc\Sprachumgebung\pdf\user_guide.pdf gestellt.

In den folgenden Abschnitten werden einige bei Sun Remote System Control (RSC) 2.2 zu beachtende Probleme beschrieben.

Allgemeine RSC-Probleme

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die bei RSC auf allen Plattformen zu beachten sind (Sun Enterprise 250, Sun Fire 280R, Sun Fire V880 und Sun Fire V480 Server):

Alarmmeldungen verzögern sich vielleicht (Bug-ID 4474273)

Wenn die RSC-Variablen page_enabled und mail_enabled auf true gesetzt sind und mehrere Alarmmeldungen innerhalb eines kurzen Zeitraums ausgegeben werden, wird die erste Meldung rechtzeitg angezeigt, alle nachfolgenden aber mit einer Verzögerung von etwa 3-4 Minuten.

Schlüsselschalter-Position im RSC GUI ist unbekannt, wenn RSC im Batteriebetrieb läuft (Bug-ID 4492888)

Wenn die RSC-Karte mit Batteriestrom betrieben wird, wird der Schlüsselschalter-Steckplatz im RSC GUI als grauer Punkt angezeigt und der beim Positionieren der Maus auf den Schlüsselschalter angezeigte Text lautet "Aktuelle Schlüsselstellung unbekannt".

Falsche Informationen in alerts.html (Bug-ID 4522646)

Beim Konfigurieren der Felder page_info1 und page_info2 können Sie für Pager beliebige Nummern oder alphanumerische Zeichen wie #, @ und , (Komma) verwenden, aber der PIN-Bereich darf nur Zahlen (0-9) enthalten. Im RSC GUI ist die Online-Hilfe für diese Funktion inkorrekt. Weitere Informationen zum Konfigurieren von RSC für das Arbeiten mit einem Pager finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch.

rsc-console schaltet während des Bootens auf die serielle (tip) Verbindung um, wenn diag-switch? auf true gesetzt ist (Bug-ID 4523025)

Wenn diag-switch? auf true gesetzt ist und Sie den Befehl bootmode -u zum erneuten Booten Ihrer Workstation verwenden, setzt rsc-console, auch wenn Sie vorher die Konsole auf RSC eingestellt haben, nach dem Neustart von Solaris auf die serielle (tip) Verbindung zurück.

Konfigurieren Sie in diesem Fall die Konsolenausgabe nochmals manuell auf RSC, nachdem die erneute Boot-Aktion abgeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch.

Befehl Poweron über GUI/CLI ist möglich, funktioniert aber nicht, während der Schlüsselschalter auf Aus steht (Bug-ID 4524277)

Wenn der Status des Systems von Batterie- auf Standby-Strom wechselt und der Schlüsselschalter sich in der Position Aus befindet, gibt die RSC-Software wahrscheinlich die Warnmeldung aus, dass Sie das Sysstem über einen poweron Befehl über das CLI oder GUI nicht neu starten können. Die RSC-Software sollte diese Warnung ausgeben. Bringen Sie den Schlüsselschalter zurück in die Position Ein.

Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl resetrsc.

RSC-Befehl bootmode -u schaltet die Konsole nicht um (Bug-ID 4525310)

Dieses von Zeit zu Zeit auftretende Problem wurde auf Sun Fire V880 Servern mit OpenBoot PROM Version 4.4.6 festgestellt. Manchmal leitet der Befehl bootmode -u die Konsole nicht an RSC um. Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl resetrsc.

OBP 4.4.3 zeigt anstatt einer Warnmeldung ERROR: RSC-Initiated Reset an (Bug-ID 4514863)

Bei Servern mit der OpenBoot PROM Softwareversion 4.4.3 wird beim Zurücksetzen durch RSC folgende Meldung angezeigt:


ERROR: RSC-initiated Reset

Hierbei handelt es sich lediglich um eine Warnmeldung. Es ist kein weiteres Eingreifen nötig.

Fehler beim Neustart von RSC bei japanischen Windows 98 Systemen

Wenn Sie den RSC-Client auf einer japanischen Version von Microsoft Windows 98 installieren und Ihr System nicht neu starten, wird RSC nach Beenden des Client nicht neu gestartet und die Meldung javaw stack error wird angezeigt. Diese Situation tritt nur bei der ersten Ausgabe von Windows 98, nicht aber bei anderen Versionen von Microsoft Windows (95, 98 Second Edition, NT) auf.

Lösung: Laden Sie die Microsoft IME98 Serviceversion 1 (IME98-SR1) von der Microsoft Website herunter und installieren Sie sie. Der Absturz sollte danach nicht mehr auftreten.

RSC-Probleme bei Sun Fire 280R-, Sun FireV 880 und Sun Fire V480R-Servern

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-, Sun Fire V880 und Sun Fire V480-Servern zu beachten sind.

Installieren und Ausbauen der RSC-Karte


Caution - Caution -

Wenn die RSC-Karte installiert bzw. ausgebaut wird, solange das Netzkabel des Systems angeschlossen ist, kann das System bzw. die RSC-Karte beschädigt werden. Die RSC-Karte darf nur von qualifiziertem Kundendienstpersonal installiert bzw. ausgebaut werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an einen qualifizierten Kundendienst.


Bevor Sie die im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual oder Sun Fire 880 Server Service Manual beschriebenen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte ausführen, gehen Sie wie im folgenden beschrieben vor, um sicherzustellen, dass das System vollständig von der Stromversorgung getrennt ist.

  1. Fahren Sie das System herunter und halten Sie es an.

  2. Wenn am System die Eingabeaufforderung ok angezeigt wird, stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position "Off".

    Das System befindet sich jetzt im Bereitschaftsmodus, wird also noch mit Strom versorgt.

  3. Entfernen Sie alle Netzkabel von den Buchsen an der Systemrückseite.

    Damit stellen Sie sicher, dass am System keine Spannung mehr anliegt.

  4. Führen Sie die erforderlichen Schritte aus, die im Service-Handbuch erläutert sind.

Zusätzliche RSC-Warnmeldungen

Auf einem Sun Fire 280R- oder Sun Fire V880-Server gibt RSC die folgende Warnmeldung aus, wenn die RSC-Karte nach einem Stromausfall über Batterie mit Strom versorgt wird:

00060012: "RSC operating on battery power."

RSC gibt folgende Warnmeldungen aus, wenn sich das Host-System über RSC heruntergefahren wurde. Die Meldungen werden in der Protokollhistorie aufgeführt.

00040000: "RSC Request to power off host."

00040029: "Host system has shut down."

Wenn Sie das System mit dem Schlüsselschalter herunterfahren oder dazu den OpenBoot PROM Befehl poweroff verwenden, wird nur die o.a. Warnmeldung 00040029 ausgegeben.

Diese Warnmeldungen sind im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch nicht dokumentiert.

Beim Übergang von Batterie- auf Standbystrom wird die Locator LED im GUI eingeschaltet (Bug-ID 4524272; Nur Sun Fire V480 Server)

Wenn die RSC-Hardware von Batterie- auf Standby-Strom umschaltet, wird die Locator LED auf Sun Fire V480 Servern im GUI, aber nicht für das System eingeschaltet.

Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl resetrsc.

RSC-Problem nur bei Sun Fire 280R-Servern

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-Servern zu beachten sind. Informationen zu weiteren Sun Fire 280R Serverproblemen finden Sie im Dokument Sun Fire 280R Server Product Notes.

Das softwaregesteuerte Zurücksetzen mit xir funktioniert nicht (Bug-ID 4361396, 4411330)

Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Es kann sein, dass dieses Problem für Ihren Servertyp bereits gelöst wurde. Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen zu Ihrer Hardware-Plattform.

Die Boot-Sequenz umgeht RSC manchmal (Bug-ID 4387587)

In seltenen Fällen umgeht das System beim Starten die RSC-Karte. Wenn Sie überprüfen wollen, ob das System gestartet wurde und online ist, verwenden Sie den Befehl ping, um zu erfahren, ob die Karte aktiv ist oder melden Sie sich über telnet oder rlogin an. Wenn das System nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, stellen Sie eine tip-Verbindung zum System her. Stellen Sie sicher, dass die Konsolen-Ein-/Ausgabe nicht an die RSC-Karte geleitet wird. Lassen Sie über die tip-Verbindung Boot-Meldungen des Systems anzeigen, an dem der Fehler aufgetreten ist, oder starten Sie das System neu. Hilfe zur Diagnose des Problems finden Sie im Benutzerhandbuch zu der Hardware.

Beim Einschalten wird fälschlicherweise ein Laufwerksfehler gemeldet (Bug-ID 4343998, 4316483)

Beim Einschalten des Systems wird möglicherweise fälschlicherweise ein interner Laufwerksfehler gemeldet, der im Sun Remote System Control (RSC)-Protokoll aufgezeichnet wird.

Wenn RSC diesen Fehler meldet, können Sie ihn ignorieren, sofern das System hochgefahren und die Betriebsumgebung Solaris gestartet wird. In den meisten Fällen tritt der fälschlicherweise gemeldete Fehler nicht erneut auf. Nach dem Booten können Sie die Festplatte mit dem Dienstprogramm fsck überprüfen.


nur -

Bei allen Festplattenlaufwerksfehlern, die von der Betriebsumgebung Solaris gemeldet werden, handelt es sich um "echte" Festplattenfehler.


Wenn an der Eingabeaufforderung ok ein Festplattenfehler gemeldet und die Betriebsumgebung Solaris auf dem System nicht gestartet wird, liegt am Festplattenlaufwerk möglicherweise ein Fehler vor. Prüfen Sie das Festplattenlaufwerk mit den OpenBoot-Diagnosetests, die im Kapitel "Diagnostics, Monitoring, and Troubleshooting" im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual dokumentiert sind.

Der Befehl rscadm resetrsc schlägt fehl (Bug-ID 4374090)

Nach einem Kaltstart bzw. nach dem Einschalten des Systems schlägt der RSC-Befehl rscadm resetrsc fehl. Dieser Fehler ist bekannt. Sie müssen das Hostsystem zurücksetzen, damit der Befehl ordnungsgemäß funktioniert.

Zum Zurücksetzen des Host haben Sie drei Möglichkeiten. Verwenden Sie einen der folgenden Befehle:

Der RSC-Befehl rscadm resetrsc funktioniert jetzt ordnungsgemäß.

RSC-Problem nur bei Sun Fire V880-Servern

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire V880-Servern zu beachten sind.

Das softwaregesteuerte Zurücksetzen mit xir funktioniert nicht (Bug-ID 4361396, 4411330)

Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Es kann sein, dass dieses Problem für Ihren Servertyp bereits gelöst wurde. Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen zu Ihrer Hardware-Plattform.

RSC-Problem nur bei Sun Fire 250-Servern

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 250-Servern zu beachten sind. Informationen zu weiteren Sun Fire 280R Serverproblemen finden Sie im Dokument Sun Fire 250 Server Product Notes.

Größere Anzahl von RSC-Benutzerkonten wird nicht unterstützt

In RSC 2.2 werden jetzt bis zu 16 RSC-Benutzerkonten unterstützt. Aufgrund von Hardwarebeschränkungen bleibt die Zahl der Benutzerkonten für Sun Enterprise 250 Server allerdings auf vier begrenzt.

Führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck nicht von der RSC-Konsole aus (Bug-ID 4409169)

Rufen Sie den Befehl fsck nicht von der umgeleiteten RSC-Konsole aus auf.

Setzen Sie die Einstellungen für input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal auf das System zu und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.

Führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl boot -s nicht von der RSC-Konsole aus (Bug-ID 4409169)

Der Befehl boot -s funktioniert nicht, wenn er von der RSC-Konsole ausgeführt wird.

Setzen Sie die Einstellungen input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal darauf zu, und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.

Wenn die Variable serial_hw_handshake geändert wird, muss das System neu gestartet werden (Bug-ID 4145761)

Damit Änderungen an der RSC-Konfigurationsvariablen serial_hw_handshake wirksam werden, muss der Server neu gestartet werden. Dies hat auch Auswirkungen auf das Kontrollkästchen "Hardware-Handshaking aktivieren" in der grafischen RSC-Benutzeroberfläche. Diese Einschränkung wird in der Dokumentation nicht erwähnt.

Alarme für Versorgungsgeräte zeigen falschen Index im GUI (Bug-ID 4521932)

Für den Sun Enterprise 250 sind die Versorgungsgeräte als 0 und 1 nummeriert, aber die RSC GUI nennt sie im Ereignisprotokoll und im Bereich Alarme "Versorgungsgerät 1" und "Versorgungsgerät 2".

LOMlite 2 Versionshinweise

Hinzufügen der LOMlite2 Software

  1. Legen Sie die Ergänzungs-CD ein und wechseln Sie zum Verzeichnis der LOMlite 2.0 Software:


    # cd /cdrom/cdrom0/Lights_Out_Management_2.0/Product
    

  2. Fügen Sie die LOMlite 2.0 Packages hinzu, indem Sie alle Fragen mit y beantworten:


    # pkgadd -d . SUNWlomm SUNWlomr SUNWlomu
    

  3. Prüfen Sie, ob alle LOMlite 2.0 Packages installiert wurden:


    # pkgchk -v SUNWlomm SUNWlomr SUNWlomu
    

Die LOMlite2 Software ist jetzt installiert. Wenden Sie jetzt, wie im nächsten Abschnitt beschrieben, den LOMlite2 Patch 110208 an.

Hinzufügen des LOMlite2 Patches 110208

Prüfen Sie, ob Sie über die neuste Ausgabe des Patches 110208 von SunSolve (Version -13 oder später) verfügen.


nur -

Die LOMlite2 Software funktioniert erst, nachdem dieser Patch angewendet wurde.


  1. Bestätigen Sie die grundlegende LOMlite2 Firmware-Version.

    Wechseln Sie mit #. zum lom> Prompt und führen Sie version aus.


    #.
    lom>version
    
    LOM version:         v4.4-LW2+
    LOM checksum:        387e
    LOM firmware part#   258-7939-12
    Microcontroller:     H8S/2148
    LOM firmware build   Aug 30 2001 18:02:40
    Configuration rev.   v1.2
    
    lom>console
    

    Die LOM Firmware-Version muss 4.5 oder höher sein.

  2. Geben Sie am lom> Prompt console ein, um zum # Prompt zurückzukehren.

  3. Bestätigen Sie, dass der Geräte-Knoten vorhanden ist (mit PROM 4.2.4):


    # prtconf -V
    OBP 4.2.4 2001/06/13 10:10
    # prtconf | grep SUNW,lomv
                    SUNW,lomv (driver not attached)

  4. Kopieren Sie den Patch in ein temporäres Verzeichnis (/var/tmp).

    Bestätigen Sie, dass der Patch vorhanden ist:


    # cd /var/tmp
    # ls 
    110208-13.zip

  5. Extrahieren Sie den Patch:


    # unzip 110208-13.zip
    

  6. Wenden Sie den Patch an:


    # patchadd 110208-13
    # reboot
    

  7. Bestätigen Sie, dass der Patch geladen wurde:


    # modinfo | grep lomv
    

  8. Um ein Upgrade der Firmware durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:


    # lom -G default
    

    Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie C ein, um fortzufahren.


    nur -

    Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Schalten Sie das System nicht ab, während das Update läuft.


  9. Drücken Sie die Eingabetaste, um zum UNIX-Prompt zurückzukehren.


    nur -

    wenn das System den ok Prompt anzeigt, geben Sie go ein, um zum UNIX-Prompt zurückzukehren.


  10. Prüfen Sie die Funktionalität, indem Sie den Befehl lom -a ausführen:


    # lom -a
    PSUs:
    1 OK
    
    Fans:
    1 OK speed 90%
    2 OK speed 86%
    3 OK speed 75%
    
    LOMlite configuration settings:
    serial escape character=#
    serial event reporting=default
    Event reporting level=fatal, warning & information
    
    Serial security=enabled
    Disable watchdog on break=enabled
    Automatic return to console=disabled
    alarm3 mode=user controlled
    firmware version=4.5
    firmware checksum=1164
    product revision=1.4
    product ID=Netra T4
    .
    <truncated>
    .
    LOMlite led states:
    1       on              Power
    2       off             Fault
    3       off             Supply A
    4       off             Supply B
    5       on              PSU ok
    6       off             PSU fail
    #

    Die Software ist nun installiert und das System zur Verwendung bereit.

Solstice DiskSuite und Alternate Pathing (Bug-ID 4367639)

Wenn Sie das Solstice DiskSuiteTM 4.1.2-Metatool auf einem Sun Enterprise 6000-System aufrufen, auf dem Alternate Pathing 2.3 oder 2.3.1 bereits installiert und für ein SPARC Storage Array 100 oder SPARC Storage ArrayTM 200 konfiguriert ist, kann es zu Segmentierungsfehlern kommen.

Nach dem Aufrufen des Metatools wird die folgende Meldung ausgegeben:


root@[/]>metatool &[1]     2569root@[/]>Initializing metatool... Done.Discovering drives and slices... metatool: Segmentation Fault

Lösung: Verschieben Sie/usr/lib/libssd.so.1 und /usr/lib/libap_dmd.so.1 nach /usr/sadm/lib/lvm.

SunFDDI und Booten ohne Festplatte (Bug-ID 4390228)

Die SunFDDI PCI-Karte (FDDI/P) unterstützt das Booten ohne Festplatte nicht. Die SunFDDI SBus-Karte (FDDI/S) unterstützt das Booten ohne Festplatte nur auf sun4m- und sun4u-Plattformen.

Bei Verwendung von mehreren Sun GigaSwift Ethernet-Karten kann sich das System aufhängen (Bug-ID 4336400, 4365263, 4431409)

Wenn mehr als Sun GigaSwift Ethernet-Karten installiert sind, kann es zu einer Überbelastung der CPU bzw. zu einem Systemabsturz kommen.

Das System hängt sich vielleicht auf, wenn das Modul cpr ausgeführt wird (Bug-ID 4466393)

Wenn Sie eine Version von Solaris 8 mit einer Expert3D- bzw. Expert3D-Lite Karte ausführen, kann es nach der Aktivierung von cpr zu Problemen kommen.

Lösung: Installieren Sie Patch 108576-15 oder später.

Kein Übergang zum Mehrbenutzer-modus für librt-Objekte (Bug-ID 4479719)

In SunVTS tritt im Mehrbenutzermodus vielleicht ein Fehler auf, wenn Semaphoren inkorrekt erstellt werden.

Lösung: Beenden Sie picld und starten Sie es neu, nachdem der Rechner in den Mehrbenutzermodus hochgefahren ist, aber bevor Sie SunVTS ausführen:

# /etc/init.d/picld stop# /etc/init.d/picld start

Sicherheitslücke im ToolTalk Datenbankserver ermöglicht Root-Zugriff (Bug-ID 4499995)

Wenn der ToolTalk Datenbankserver (/usr/openwin/bin/rpc.ttdbserverd) aktiviert ist, ist ein entfernter oder lokaler unautoriserter Zugriff bis auf die Root-Ebene möglich. Systeme, bei denen eine Zugriffsverletzung stattgefunden hat, verfügen über Garbage-Dateien im Root-Verzeichnis, deren Name mit einem "A" beginnt.

Lösung: Entfernen Sie die Zeile rpc.ttdbserverd aus der Datei inetd.conf und deaktivieren Sie den Dienst über den Befehl chmod a-x unter /usr/openwin/bin/rpc.ttdbserverd. Kontaktieren Sie regelmäßig Ihren Sun-Händler, um neue Patches zu erhalten.

Ungültige Warnung während des Bootvorgangs (Bug-ID 4519441)

Beim Booten eines Netra ct 800 oder Sun BladeTM 100 Systems wird folgende Warnmeldung angezeigt:

invalid vector intr: number 0x7de, pil 0x0

Die ist eine gutartige Meldung, die Sie ignorieren können.