Die Sun StarOffice(TM) Wissensdatenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.2 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sun.com/products/staroffice/support.html
Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:
bootblk: can't find the boot program |
Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.
Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 2/02 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S, SunHSI/P, SunFDDI/S und SunFDDI/P standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.
Dieser spc-Treiber bietet keine Unterstützung für die in der Solaris 8 Betriebsumgebung enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.
Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 2/02 nicht im 32-Bit-Modus starten.
Der standardmäßige Timeout-Wert für den SCSI-Teil der SunSwift PCI Ethernet/SCSI Hostadapterkarte (X1032A) erfüllt die Timeout-Anforderungen des Sun SCSI DVDROM-Laufwerks (X6168A) nicht. Bei Marginalmedien treten beim DVD-ROM-Laufwerk von Zeit zu Zeit Fehler auf. Die einzigen Ausnahmen sind die Sun Fire 6800, 4810, 4800 und 3800 Systeme, die den SCSI Timeout-Wert via OBP überschreiben.
Lösung für andere Plattformen: Verwenden Sie die On-Board SCSI-Schnittstellen oder mit DVD-ROM kompatible SCSI-Adapter wie X1018A (SBus: F501-2739-xx) oder X6540A (PCI: F375-0005-xx).
Bei der PCI FDDI-Karte treten bekannterweise Hardware-Fehler im Zusammenhang mit DTXSUSP (DMA TX process suspend interrupt) und DRXSUSP (DMA RX process suspend interrupt) Bits in den Registern MAIN_CONTROL und MAIN_STATUS auf. Diese Fehler wirken sich unter normalen Bedingungen nur minimal auf die FDDI-Funktionalität aus. Bei einer sehr hohen TX- bzw. RX-Last gibt die Karte allerdings einen unerwarteten Interrupt aus. Das System zeigt dann die Fehlermeldung "Interrupt level 6 is not serviced" an. Nach 20 solcher Fehler deaktiviert der pcipsy Treiber dann die Interrupt-Verarbeitung für die FDDI und hängt diese auf.
In seltenen Fällen, wenn ein Ruhezustand der Solaris Betriebsumgebung bestimmte Benutzer-Threads nicht stoppt, werden andere Threads vielleicht nicht neu gestartet und bleiben gestoppt. Je nach den betroffenen Threads werden auf der Domain ausgeführte Anwendungen gestoppt und andere DR-Operationen erst dann wieder möglich, nachdem die Domain neu gestartet wurde.
Lösung: Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie DR nicht zum Entfernen von Karten, die über permanenten Speicher verfügen.
Ihr Monitor gibt vielleicht keine Anzeige aus, wenn folgende Situationen eintreten:
Ihre Frame-Buffer-Karte ist eine Creator3D oder Elite3D.
Der Bildschirmschoner "Leere Anzeige" wird verwendet.
Stop-A wird gedrückt, während sich das System im Bildschirmmodus "Leere Anzeige" befindet.
Lösung: Wenn der Bildschirmschoner aktiviert ist, wählen Sie ein anderes Muster als "Leere Anzeige".
An der Befehlszeilenameldung können Systeme mit Expert3D- oder Expert3D-Lite Karten ein Fenstersystem oder dtlogin vielleicht nicht starten.
Lösung:
Melden Sie sich beim betroffenen System entfernt als superuser an.
Stoppen Sie alle ifbdaemon Prozesse:
# sh /etc/init.d/ifbinit stop |
Starten Sie alle ifbdaemon Prozesse:
# sh /etc/init.d/ifbinit start |
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Sun Fire 6800, 4810, 4800 oder 3800 Systeme, die mit mehreren Netzwerkschnittstellen konfiguriert sind, sich bei hoher Verkehrsbelastung aufhängen. In seltenen Fällen können sich Sun Enterprise 10000 Systeme bei hoher Verkehrsbelastung aufhängen.
Wenn zur Zeit SunScreen(TM) SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 2/02 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden: SICGbdcdr, SICGc3des, SICGcdes, SICGcrc2, SICGcrc4, SICGcsafe, SICGes, SICGkdsup, SICGkeymg, SICGkisup.
ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.
Bezüglich des Produkts SunVTSTM 4.6 sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Version SunVTS 4.6 wurde mit folgenden Tests, Verbesserungen und Funktionen ausgestattet:
gfbtest--ein neuer Test, der die Funktionalität des Graphics Frame Buffer (GFB) prüft.
wrsmtest--ein neuer Test, der die Funktionalität des Sun Fire Link Interconnect durch Analyse der Cluster-Networking-Hardware prüft.
Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.6 User's Guide und SunVTS 4.6 Test Reference Manual.
Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Die OPEN LOOK Tests, Sundials und Sunbuttons wird es ebenfalls nicht mehr geben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.
Ab Version SunVTS 4.3 stehen die SunVTS Online-Testfunktionen, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wurden, nicht mehr zur Verfügung. Das Package SUNWodu zur Unterstützung der Online-Testfunktionen ist nicht länger Bestandteil von SunVTS.
Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Management Center Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.
In zukünftigen SunVTS-Versionen werden das alte Nachrichtenformat und die Variable VTS_OLD_MSG nicht mehr unterstützt. Aktualisieren Sie alle Skripts, die auf dem alten SunVTS-Nachrichtenformat basieren. Genauere Informationen zum Nachrichtenformat finden Sie im SunVTS 4.6 User's Guide.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird die Stress Mode-Option des Dialogs "Test Execution" (Testausführung) nicht mehr unterstützt.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird sunpcitest nicht mehr verwendet.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird isdntest nicht mehr verwendet.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird dpttest nicht mehr verwendet.
Wie in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben, können bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als pkgadd zu installieren, verschiedene Probleme auftreten:
WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf denen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.
Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.6 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.
Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.
Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.6 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.
Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird in /opt installiert.
Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.6 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.
Wenn Sie SunVTS mit Web Start 2.0 installieren, sollten Sie es auch damit deinstallieren. Wenn Sie SunVTS mithilfe des Befehls pkgadd installieren, sollten Sie zur Deinstallation pkgrm verwenden.
saiptest, das die SAI (serial asynchronous interface) -Karte testet, wird im SunVTS GUI nicht angezeigt.
Lösung: Installieren Sie den saip Treiberpatch 109338, wenn Sie das SAI-Gerät testen wollen.
Ein Kommunikationsproblem zwischen dem env5test und dem picld Daemon verursacht einen Fehler bei env5test.
Lösung: Bevor Sie SunVTS starten, stoppen und starten Sie den picld Daemon wie in folgendem Beispiel beschrieben:
# /etc/init.d/picld stop # /etc/init.d/picld start |
Wenn Sie den picld Daemon gestartet und gestoppt haben, ist das Problem nur so lange behoben, bis das System wieder neu gestartet wird. Dann müssen Sie diese Befehle erneut ausführen.
cg6test zum Testen des CG6 Frame-Buffers schließt einen Testdurchlauf vielleicht nicht ab.
Lösung: Führen Sie cg6test nicht aus.
env4test schlägt vielleicht fehl, wenn Sie die Option "All Tests" im Dialogfeld "Test Parameter Options" ausgewählt haben.
Lösung: Wählen Sie die Option "All Tests" im Dialogfeld "Test Parameter Options" nicht aus.
Wenn Sie sctest über einen längeren Zeitraum hinweg ausführen, führt ocfserv vielleicht einern Speicherabzug durch.
Lösung: Führen Sie sctest nicht aus, wenn dieses Problem auftritt.
Bei Systemen, die außer den On-Board seriellen zusätzliche serielle Geräte installiert haben, erkennt SunVTS vielleicht nicht alle Geräte.
Im Kapitel Umgebungstest (env4test) des Dokuments SunVTS 4.6 Test Reference Manual liegt ein Fehler vor. Abb. 22-1 zeigt im Dialogfeld "Test Parameter Options" eine Option "Reset Test", die in Version 4.6 nicht verfügbar ist.
Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgen einige bekannte Probleme:
Bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien treten einige kleinere Probleme auf: Die Zoom-Funktion funktioniert bei einigen Grafikkarten nicht, die Positionsanzeige ist nicht präzise genug, und die Funktion zum Rückwärtsschreiten in Einzelbildschritten funktioniert nicht.
Auf Nicht-Ultra-Systemen kann nicht zwischen CIF- und QCIF H.261-Strömen umgeschaltet werden (d. h. normale Auflösung oder Bildgröße 352x288 und geringe Auflösung oder Bildgröße 176x244).
Die Kombination von asiatischen und ASCII-Zeichen in einer Textzeile kann die E/A-Funktionen der ShowMe TV Software durcheinanderbringen. Insbesondere wenn ein Benutzer eine Sendung einrichtet und deren Name oder der Name des Hostrechners asiatische Zeichen enthält, funktioniert das Speichern oder Wiederherstellen dieser Parameter in der bzw. aus der Konfigurationsdatei .showmetv-programs-Hostname möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
In allen Sprachumgebungen außer Englisch enthalten die Steuerungen und Menüs des Empfängers falschen Text (Fehler Nr. 4210702).
Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt.
Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen.
Lösung: Durch Entnahme der Karte kann das System manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.
Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit einem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.
Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.
In den Installationsanweisungen im Solaris 8 2/02 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, dass die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Diese Anweisungen sind irreführend. Die PC-Dateianzeigefunktion muss im Standardverzeichnis /opt installiert werden.
In PowerPoint97-Dokumenten werden Hintergrundbilder nicht angezeigt (Bug-ID 4159447).
In PowerPoint97 können nur Standardfonts angezeigt werden (Bug-ID 4159448).
Excel-Grafiken/Tabellen werden in PowerPoint97-Dokumenten nicht angezeigt (Bug-ID 4159449).
In PowerPoint97 können skalierte Fonts, farbiger Text und kursiver, unterstrichener Text nicht angezeigt werden (Bug-ID 4159450, 4159451, 4159452).
Beim Kopieren und Einfügen bestimmter Dateien in einen Texteditor wird anstelle des tatsächlichen Texts nur ein Sternchen (*) eingefügt (Bug-ID 4165089).
Die Suche nach Multibyte-Zeichen (tch, ko) in der PC-Dateianzeige funktioniert nicht (Bug-ID 4151774).
Bei der PC-Dateianzeigesuche in japanischen Sprachumgebungen werden falsche Zeichenfolgen ausgegeben (Bug-ID 4171815).
In der Sprachumgebung zh.TW.BIG5 können in Word97 oder PowerPoint97 gespeicherte TCH Word95-Dokumente nicht angezeigt werden (Bug-ID 4150413).
In den Unterlagen zu Solaris 8 2/02 wurden folgende Fehler festgestellt:
Der Sun Enterprise 10000 SSP 3.5 User Guide, Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration User Guide und der Sun Enterprise 10000 DR Configuration Guide enthalten Verweise auf den MPxIO Installation and Configuration Guide, der nicht erhältlich ist.
Das MPxIO Produkt heißt jetzt Sun StorEdgeTM Traffic Manager. Informationen zur Installation und Konfiguration von Sun StorEdge Traffic Manager finden Sie im Dokument Sun StorEdgeTM Traffic Manager Software Installation and Configuration Guide, der auf der Website Sun Network Storage Solutions erhältlich ist:
http://www.sun.com/storage/san
So greifen Sie auf das Dokument zu:
Gehen Sie zur Website http://www.sun.com/storage/san und klicken Sie auf den Link "Sun StorEdgeTM SAN3.0 release Software/Firmware Upgrades and Documentation".
Melden Sie sich an bzw. registrieren Sie sich.
Klicken Sie auf den Link "Download STMS Install/Config Guide, Solaris/SPARC (.35 MB)".
Seite 8: die Beschreibung des snmpd Speicherlecks (Bug ID 4486454): Sie müssen, um auf dem Haupt-SSP SP-Daemons starten bzw. stoppen zu können, superuser sein und nicht, wie im Text beschrieben, Benutzer ssp.
Seiten 75 und 99: Die Verweise auf das Solaris 8 Installation Supplement sind nicht korrekt. Genaue Informationen finden Sie im Solaris 8 Advanced Installation Guide.
Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, dass sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet
Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf
Die englische Version der Platform Notes: Sun GigaSwift Ethernet Driver enthält einige Fehler, die in der japanischen Version korrigiert wurden. Diese Fehler sind folgende:
Seite 7, Tabelle 7: In der Spalte "Description" für rx_intr_time im Satz "... 4.5 US ticks ...", "US" sollte "ticks" eigentlich "microsecond" heißen.
Seite 14: Die Beschreibung "The comma-separated numbers after the @ character at the end represent the device and function numbers, which are together referred to as unit-address". sollte eigentlich heißen: "The comma separated numbers after the @ character represent the device and function numbers, which are together referred to as unit-address".
Seite 14: Im Beispiel /pci108e;abba;/pci@4,4000/network@0 ist die unit-address als 4,4 definiert.
Seiten 15, 19 und 21: Einige Schritte sind falsch nummeriert.
Seite 17: In Tabelle 11 sollte "lp_autoneg_cap" eigentlich "lp_cap_autoneg" heißen.
Wenn luxadm remove_device /dev/rdsk/c1t1d0s2 aufgerufen wird, fordert das System zur Bestätigung auf und meldet, dass die Disk heruntergefahren und offline genommen wird. Wenn die Disk entfernt wird und die Eingabetaste gedrückt wird, meldet das System, dass Geräte-Links entfernt wurden.
Diese Aussage ist falsch. Die Disk kann wieder eingelegt und ausgeführt werden, ohne dass der Befehl luxadm insert_device verwendet wird. Wenn der Befehl nachfolgend ausgeführt wird, meldet das System, dass keine neuen Geräte hinzugefügt wurden. Es wird folgende Meldung auf der Konsole angezeigt:
bash-2.03# luxadm remove_device /dev/rdsk/c1t1d0s2
WARNING!!! Please ensure that no filesystems are mounted on these device(s). All data on these devices should have been backed up.
The list of devices which will be removed is: 1: Device name: /dev/rdsk/c1t1d0s2 Node WWN: 2000002037e367e4 Device Type:Disk device Device Paths: /dev/rdsk/c1t1d0s2
Please verify the above list of devices and then enter 'c' or <CR> to Continue or 'q' to Quit. [Default: c]: stopping: /dev/rdsk/c1t1d0s2....Done offlining: /dev/rdsk/c1t1d0s2....Done
Hit <Return> after removing the device(s)
Device: /dev/rdsk/c1t1d0s2 Logical Nodes being removed under /dev/dsk/ and /dev/rdsk: c1t1d0s0 c1t1d0s1 c1t1d0s2 c1t1d0s3 c1t1d0s4 c1t1d0s5 c1t1d0s6 c1t1d0s7
Device: /dev/rdsk/c1t1d0s2 Logical Nodes being removed under /dev/dsk/ and /dev/rdsk: c1t1d0s0 c1t1d0s1 c1t1d0s2 c1t1d0s3 c1t1d0s4 c1t1d0s5 c1t1d0s6 c1t1d0s7
bash-2.03# ls -l /dev/dsk/c1t1* lrwxrwxrwx 1 root root 70 May 4 19:07 /dev/dsk/c1t1d0s0 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:a |
lrwxrwxrwx 1 root root 70 May 4 19:07 /dev/dsk/c1t1d0s1 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:b
bash-2.03# ls -l /dev/rdsk/c1t1* lrwxrwxrwx 1 root root 74 May 4 19:07 /dev/rdsk/c1t1d0s0 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:a,raw lrwxrwxrwx 1 root root 74 May 4 19:07 /dev/rdsk/c1t1d0s7 -> ../../devices/pci@8,600000/SUNW,qlc@4/fp@0,0/ssd@w2100002037e367e4,0:h,raw . . /* the following errors are caused by SUNWvts reprobe looking for said disk */
bash-2.03# 8012 05/22/01 14:05:07 Failed on iotcl DKIOCGMEDIAINFO: 6: No such device or address
8012 05/22/01 14:05:41 Failed on iotcl DKIOCGMEDIAINFO: 6: No such device or address
8012 05/22/01 14:07:25 Failed on iotcl DKIOCGMEDIAINFO: 6: No such device or address
bash-2.03# luxadm insert_device Please hit <RETURN> when you have finished adding Fibre Channel Enclosure(s)/Device(s):
Waiting for Loop Initialization to complete... No new device(s) were added!!
|
Um dieses Problem zu umgehen, geben Sie, wenn luxadm remove_device die erfolgreiche Ausführung meldet, Folgendes ein:
# devfsadm -C -c disk |
Wenn vier USB Iomega Zip-Laufwerke installiert sind, gibt prtconf an, dass nach dem Booten des Systems keine Treiber geladen wurden. drvconf startet einen Systemtest, der nur zwei der vier USB Zip-Laufwerke erkennt.
Wenn Sie cat in der Datei /dev/usb/hub0 ausführen, fügt das System zwei weitere Laufwerke hinzu.
Lösung: Verwenden Sie mit der aktuellen Version nicht mehr als zwei Zip-Laufwerke.
Der aktuelle Befehl LOMlite2 reset-x setzt die CPUs nicht zurück. Diese Funktionalität wird in einer späteren Version von OpenBoot PROM verfügbar sein.
In diesem Dokument finden Sie Erläuterungen zu verschiedenen Problemen mit der Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Hardware bzw. Software. Vollständige Infos zur Verwendung von RSC finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch.
RSC 2.2 verfügt über einige neue Funktionen:
Das RSC GUI erfordert eine aktualisierte Version der JavaTM Laufzeitumgebung, Java 2 Standard Edition (J2SE) Laufzeitumgebung Version 1.3.0_02 oder höher. Sie können die entsprechende Version von einer der folgenden Websites herunterladen:
Solaris -- http://www.sun.com/solaris/java
Windows -- http://java.sun.com/j2se/1.3/
Für das Betriebssystem Microsoft Windows 2000 besteht jetzt ebenfalls Client-Support. RSC 2.2 unterstützt Windows 95 nicht.
Sun Fire V480 Server verfügen jetzt über ein neues Hardware-Feature, eine Locator LED auf der Vorder- bzw. Rückseite des Systems. Mithilfe der RSC-Software können Sie den Status dieser LED wechseln, um bestimmte Systeme zu identifizieren, die zusammen mit anderen Servern vielleicht in einem anderen Gestell untergebracht sind.
Außerdem werden jetzt bis zu 16 RSC-Benutzerkonten unterstützt. Bis zu 10 Benutzer können gleichzeitig angemeldet sein. Die Beschränkung auf fünf gleichzeitige telnet oder GUI Login-Sitzungen pro Server bleibt davon allerdings unberührt.
Die RSC-Software ist Teil des Standardinstallationspakets dieser Solaris-Ergänzungs- CD. Installieren Sie die RSC-Serverkomponenten nur auf einem kompatiblen Solaris Server; die Client-Software können Sie auf einem beliebigen Rechner installieren, der die Anforderungen der Solaris bzw. Windows Betriebsumgebung erfüllt. Sie müssen Sie RSC-Software konfigurieren, bevor Sie RSC verwenden können.
Wichtig: Bevor Sie ein Upgrade von einer älteren RSC-Version durchführen oder die Software neu installieren, melden Sie sich beim Server als superuser an und sichern Sie Ihre Konfigurationsdaten mit folgenden Befehlen:
# rscadm show > entferntes_Dateiname # rscadm usershow >> entferntes_Dateiname |
Verwenden Sie einen Dateinamen, der den Namen des Servers enthält, der vom RSC gesteuert wird. Nach der Installation könnne Sie Ihre Konfigurationseinstellungen ggf. mithilfe der Informationen in dieser Datei wiederherstellen. Die Weiterverwendung einer älteren Version der RSC-Serversoftware nach Installation der Version 2.2 ist nicht zu empfehlen. Wenn Sie es trotzdem tun, müssen Sie Ihre Konfigurationsinformationen wiederherstellen und den Server neu starten.
Sie können das RSC 2.2 Serversoftwarepaket SUNWrsc installieren auf:
Einem Sun Fire V480-Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 2/02
Einem Sun Fire V880 Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 7/01 oder einer anderen Solaris Version, die RSC 2.2 unterstützt
Einem Sun Fire 280R-Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 oder einer anderen Solaris-Version, die RSC 2.2 unterstützt
Einem Sun Enterprise 250-Server mit einer der folgenden Betriebsumgebungen:
Solaris 2.6
Solaris 7
Solaris 8
Sie können die RSC 2.2-Softwarepackages auf folgenden Systemen installieren:
Jedem Rechner mit der Betriebsumgebung Solaris 2.6, 7 oder 8. Die Pakete heißen SUNWrscj (GUI) und SUNWrscd (Dokumentation).
Jedem Rechner mit einer der folgenden Microsoft Windows-Betriebsumgebungen:
Windows 98
Windows 2000
Windows NT 4.0
Die Datei zum Installieren von RSC GUI und Dokumentation für Microsoft Windows Betriebssysteme heißt SunRsc.exe.
Client-Rechner benötigen die Java(TM) Java 2 Standard Edition (J2SE) Laufzeitumgebung Version 1.23.2_05a 0_02 oder eine höhere 1.23.x Version, um RSC 2.1 Update 2 Software ausführen zu können. Die RSC 2.1 Update 2 Software ist mit der J2SE Laufzeitumgebung Version 1.2.x oder höher nicht kompatibel. Sie können die entsprechende Version von einer der folgenden Websites herunterladen:
Solaris -- http://www.sun.com/solaris/java
Windows -- http://java.sun.com/j2se/1.3/
Bei der Installation in der Solaris-Betriebsumgebung wird das Handbuch Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch in die Datei /opt/rsc/doc/Sprachumgebung/pdf/user_guide.pdf gestellt. Bei der Installation in der Windows-Betriebssystemumgebung wird das Benutzerhandbuch in die Datei C:\Programme\Sun Microsystems\Remote System Control\doc\Sprachumgebung\pdf\user_guide.pdf gestellt.
In den folgenden Abschnitten werden einige bei Sun Remote System Control (RSC) 2.2 zu beachtende Probleme beschrieben.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die bei RSC auf allen Plattformen zu beachten sind (Sun Enterprise 250, Sun Fire 280R, Sun Fire V880 und Sun Fire V480 Server):
Wenn die RSC-Variablen page_enabled und mail_enabled auf true gesetzt sind und mehrere Alarmmeldungen innerhalb eines kurzen Zeitraums ausgegeben werden, wird die erste Meldung rechtzeitg angezeigt, alle nachfolgenden aber mit einer Verzögerung von etwa 3-4 Minuten.
Wenn die RSC-Karte mit Batteriestrom betrieben wird, wird der Schlüsselschalter-Steckplatz im RSC GUI als grauer Punkt angezeigt und der beim Positionieren der Maus auf den Schlüsselschalter angezeigte Text lautet "Aktuelle Schlüsselstellung unbekannt".
Beim Konfigurieren der Felder page_info1 und page_info2 können Sie für Pager beliebige Nummern oder alphanumerische Zeichen wie #, @ und , (Komma) verwenden, aber der PIN-Bereich darf nur Zahlen (0-9) enthalten. Im RSC GUI ist die Online-Hilfe für diese Funktion inkorrekt. Weitere Informationen zum Konfigurieren von RSC für das Arbeiten mit einem Pager finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch.
Wenn diag-switch? auf true gesetzt ist und Sie den Befehl bootmode -u zum erneuten Booten Ihrer Workstation verwenden, setzt rsc-console, auch wenn Sie vorher die Konsole auf RSC eingestellt haben, nach dem Neustart von Solaris auf die serielle (tip) Verbindung zurück.
Konfigurieren Sie in diesem Fall die Konsolenausgabe nochmals manuell auf RSC, nachdem die erneute Boot-Aktion abgeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch.
Wenn der Status des Systems von Batterie- auf Standby-Strom wechselt und der Schlüsselschalter sich in der Position Aus befindet, gibt die RSC-Software wahrscheinlich die Warnmeldung aus, dass Sie das Sysstem über einen poweron Befehl über das CLI oder GUI nicht neu starten können. Die RSC-Software sollte diese Warnung ausgeben. Bringen Sie den Schlüsselschalter zurück in die Position Ein.
Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl resetrsc.
Dieses von Zeit zu Zeit auftretende Problem wurde auf Sun Fire V880 Servern mit OpenBoot PROM Version 4.4.6 festgestellt. Manchmal leitet der Befehl bootmode -u die Konsole nicht an RSC um. Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl resetrsc.
Bei Servern mit der OpenBoot PROM Softwareversion 4.4.3 wird beim Zurücksetzen durch RSC folgende Meldung angezeigt:
ERROR: RSC-initiated Reset
Hierbei handelt es sich lediglich um eine Warnmeldung. Es ist kein weiteres Eingreifen nötig.
Wenn Sie den RSC-Client auf einer japanischen Version von Microsoft Windows 98 installieren und Ihr System nicht neu starten, wird RSC nach Beenden des Client nicht neu gestartet und die Meldung javaw stack error wird angezeigt. Diese Situation tritt nur bei der ersten Ausgabe von Windows 98, nicht aber bei anderen Versionen von Microsoft Windows (95, 98 Second Edition, NT) auf.
Lösung: Laden Sie die Microsoft IME98 Serviceversion 1 (IME98-SR1) von der Microsoft Website herunter und installieren Sie sie. Der Absturz sollte danach nicht mehr auftreten.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-, Sun Fire V880 und Sun Fire V480-Servern zu beachten sind.
Wenn die RSC-Karte installiert bzw. ausgebaut wird, solange das Netzkabel des Systems angeschlossen ist, kann das System bzw. die RSC-Karte beschädigt werden. Die RSC-Karte darf nur von qualifiziertem Kundendienstpersonal installiert bzw. ausgebaut werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an einen qualifizierten Kundendienst.
Bevor Sie die im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual oder Sun Fire 880 Server Service Manual beschriebenen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte ausführen, gehen Sie wie im folgenden beschrieben vor, um sicherzustellen, dass das System vollständig von der Stromversorgung getrennt ist.
Fahren Sie das System herunter und halten Sie es an.
Wenn am System die Eingabeaufforderung ok angezeigt wird, stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position "Off".
Das System befindet sich jetzt im Bereitschaftsmodus, wird also noch mit Strom versorgt.
Entfernen Sie alle Netzkabel von den Buchsen an der Systemrückseite.
Damit stellen Sie sicher, dass am System keine Spannung mehr anliegt.
Führen Sie die erforderlichen Schritte aus, die im Service-Handbuch erläutert sind.
Auf einem Sun Fire 280R- oder Sun Fire V880-Server gibt RSC die folgende Warnmeldung aus, wenn die RSC-Karte nach einem Stromausfall über Batterie mit Strom versorgt wird:
00060012: "RSC operating on battery power."
RSC gibt folgende Warnmeldungen aus, wenn sich das Host-System über RSC heruntergefahren wurde. Die Meldungen werden in der Protokollhistorie aufgeführt.
00040000: "RSC Request to power off host."
00040029: "Host system has shut down."
Wenn Sie das System mit dem Schlüsselschalter herunterfahren oder dazu den OpenBoot PROM Befehl poweroff verwenden, wird nur die o.a. Warnmeldung 00040029 ausgegeben.
Diese Warnmeldungen sind im Sun Remote System Control (RSC) 2.2 Benutzerhandbuch nicht dokumentiert.
Wenn die RSC-Hardware von Batterie- auf Standby-Strom umschaltet, wird die Locator LED auf Sun Fire V480 Servern im GUI, aber nicht für das System eingeschaltet.
Verwenden Sie in diesem Fall den Befehl resetrsc.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-Servern zu beachten sind. Informationen zu weiteren Sun Fire 280R Serverproblemen finden Sie im Dokument Sun Fire 280R Server Product Notes.
Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Es kann sein, dass dieses Problem für Ihren Servertyp bereits gelöst wurde. Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen zu Ihrer Hardware-Plattform.
In seltenen Fällen umgeht das System beim Starten die RSC-Karte. Wenn Sie überprüfen wollen, ob das System gestartet wurde und online ist, verwenden Sie den Befehl ping, um zu erfahren, ob die Karte aktiv ist oder melden Sie sich über telnet oder rlogin an. Wenn das System nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, stellen Sie eine tip-Verbindung zum System her. Stellen Sie sicher, dass die Konsolen-Ein-/Ausgabe nicht an die RSC-Karte geleitet wird. Lassen Sie über die tip-Verbindung Boot-Meldungen des Systems anzeigen, an dem der Fehler aufgetreten ist, oder starten Sie das System neu. Hilfe zur Diagnose des Problems finden Sie im Benutzerhandbuch zu der Hardware.
Beim Einschalten des Systems wird möglicherweise fälschlicherweise ein interner Laufwerksfehler gemeldet, der im Sun Remote System Control (RSC)-Protokoll aufgezeichnet wird.
Wenn RSC diesen Fehler meldet, können Sie ihn ignorieren, sofern das System hochgefahren und die Betriebsumgebung Solaris gestartet wird. In den meisten Fällen tritt der fälschlicherweise gemeldete Fehler nicht erneut auf. Nach dem Booten können Sie die Festplatte mit dem Dienstprogramm fsck überprüfen.
Bei allen Festplattenlaufwerksfehlern, die von der Betriebsumgebung Solaris gemeldet werden, handelt es sich um "echte" Festplattenfehler.
Wenn an der Eingabeaufforderung ok ein Festplattenfehler gemeldet und die Betriebsumgebung Solaris auf dem System nicht gestartet wird, liegt am Festplattenlaufwerk möglicherweise ein Fehler vor. Prüfen Sie das Festplattenlaufwerk mit den OpenBoot-Diagnosetests, die im Kapitel "Diagnostics, Monitoring, and Troubleshooting" im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual dokumentiert sind.
Nach einem Kaltstart bzw. nach dem Einschalten des Systems schlägt der RSC-Befehl rscadm resetrsc fehl. Dieser Fehler ist bekannt. Sie müssen das Hostsystem zurücksetzen, damit der Befehl ordnungsgemäß funktioniert.
Zum Zurücksetzen des Host haben Sie drei Möglichkeiten. Verwenden Sie einen der folgenden Befehle:
Führen Sie an der Eingabeaufforderung ok den Befehl reset-all aus.
Setzen Sie an der Eingabeaufforderung der RSC-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reset ab.
Setzen Sie an der Eingabeaufforderung der Solaris-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reboot ab.
Der RSC-Befehl rscadm resetrsc funktioniert jetzt ordnungsgemäß.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire V880-Servern zu beachten sind.
Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Es kann sein, dass dieses Problem für Ihren Servertyp bereits gelöst wurde. Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen zu Ihrer Hardware-Plattform.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 250-Servern zu beachten sind. Informationen zu weiteren Sun Fire 280R Serverproblemen finden Sie im Dokument Sun Fire 250 Server Product Notes.
In RSC 2.2 werden jetzt bis zu 16 RSC-Benutzerkonten unterstützt. Aufgrund von Hardwarebeschränkungen bleibt die Zahl der Benutzerkonten für Sun Enterprise 250 Server allerdings auf vier begrenzt.
Rufen Sie den Befehl fsck nicht von der umgeleiteten RSC-Konsole aus auf.
Setzen Sie die Einstellungen für input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal auf das System zu und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
Der Befehl boot -s funktioniert nicht, wenn er von der RSC-Konsole ausgeführt wird.
Setzen Sie die Einstellungen input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal darauf zu, und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
Damit Änderungen an der RSC-Konfigurationsvariablen serial_hw_handshake wirksam werden, muss der Server neu gestartet werden. Dies hat auch Auswirkungen auf das Kontrollkästchen "Hardware-Handshaking aktivieren" in der grafischen RSC-Benutzeroberfläche. Diese Einschränkung wird in der Dokumentation nicht erwähnt.
Für den Sun Enterprise 250 sind die Versorgungsgeräte als 0 und 1 nummeriert, aber die RSC GUI nennt sie im Ereignisprotokoll und im Bereich Alarme "Versorgungsgerät 1" und "Versorgungsgerät 2".
Legen Sie die Ergänzungs-CD ein und wechseln Sie zum Verzeichnis der LOMlite 2.0 Software:
# cd /cdrom/cdrom0/Lights_Out_Management_2.0/Product |
Fügen Sie die LOMlite 2.0 Packages hinzu, indem Sie alle Fragen mit y beantworten:
# pkgadd -d . SUNWlomm SUNWlomr SUNWlomu |
Prüfen Sie, ob alle LOMlite 2.0 Packages installiert wurden:
# pkgchk -v SUNWlomm SUNWlomr SUNWlomu |
Die LOMlite2 Software ist jetzt installiert. Wenden Sie jetzt, wie im nächsten Abschnitt beschrieben, den LOMlite2 Patch 110208 an.
Prüfen Sie, ob Sie über die neuste Ausgabe des Patches 110208 von SunSolve (Version -13 oder später) verfügen.
Die LOMlite2 Software funktioniert erst, nachdem dieser Patch angewendet wurde.
Bestätigen Sie die grundlegende LOMlite2 Firmware-Version.
Wechseln Sie mit #. zum lom> Prompt und führen Sie version aus.
#. lom>version LOM version: v4.4-LW2+ LOM checksum: 387e LOM firmware part# 258-7939-12 Microcontroller: H8S/2148 LOM firmware build Aug 30 2001 18:02:40 Configuration rev. v1.2 lom>console |
Die LOM Firmware-Version muss 4.5 oder höher sein.
Geben Sie am lom> Prompt console ein, um zum # Prompt zurückzukehren.
Bestätigen Sie, dass der Geräte-Knoten vorhanden ist (mit PROM 4.2.4):
# prtconf -V OBP 4.2.4 2001/06/13 10:10 # prtconf | grep SUNW,lomv SUNW,lomv (driver not attached) |
Kopieren Sie den Patch in ein temporäres Verzeichnis (/var/tmp).
Bestätigen Sie, dass der Patch vorhanden ist:
# cd /var/tmp # ls 110208-13.zip |
Extrahieren Sie den Patch:
# unzip 110208-13.zip |
Wenden Sie den Patch an:
# patchadd 110208-13 # reboot |
Bestätigen Sie, dass der Patch geladen wurde:
# modinfo | grep lomv |
Um ein Upgrade der Firmware durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:
# lom -G default |
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie C ein, um fortzufahren.
Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Schalten Sie das System nicht ab, während das Update läuft.
Drücken Sie die Eingabetaste, um zum UNIX-Prompt zurückzukehren.
wenn das System den ok Prompt anzeigt, geben Sie go ein, um zum UNIX-Prompt zurückzukehren.
Prüfen Sie die Funktionalität, indem Sie den Befehl lom -a ausführen:
# lom -a PSUs: 1 OK Fans: 1 OK speed 90% 2 OK speed 86% 3 OK speed 75% LOMlite configuration settings: serial escape character=# serial event reporting=default Event reporting level=fatal, warning & information Serial security=enabled Disable watchdog on break=enabled Automatic return to console=disabled alarm3 mode=user controlled firmware version=4.5 firmware checksum=1164 product revision=1.4 product ID=Netra T4 . <truncated> . LOMlite led states: 1 on Power 2 off Fault 3 off Supply A 4 off Supply B 5 on PSU ok 6 off PSU fail # |
Die Software ist nun installiert und das System zur Verwendung bereit.
Wenn Sie das Solstice DiskSuiteTM 4.1.2-Metatool auf einem Sun Enterprise 6000-System aufrufen, auf dem Alternate Pathing 2.3 oder 2.3.1 bereits installiert und für ein SPARC Storage Array 100 oder SPARC Storage ArrayTM 200 konfiguriert ist, kann es zu Segmentierungsfehlern kommen.
Nach dem Aufrufen des Metatools wird die folgende Meldung ausgegeben:
root@[/]>metatool &[1] 2569root@[/]>Initializing metatool... Done.Discovering drives and slices... metatool: Segmentation Fault |
Lösung: Verschieben Sie/usr/lib/libssd.so.1 und /usr/lib/libap_dmd.so.1 nach /usr/sadm/lib/lvm.
Die SunFDDI PCI-Karte (FDDI/P) unterstützt das Booten ohne Festplatte nicht. Die SunFDDI SBus-Karte (FDDI/S) unterstützt das Booten ohne Festplatte nur auf sun4m- und sun4u-Plattformen.
Wenn mehr als Sun GigaSwift Ethernet-Karten installiert sind, kann es zu einer Überbelastung der CPU bzw. zu einem Systemabsturz kommen.
Wenn Sie eine Version von Solaris 8 mit einer Expert3D- bzw. Expert3D-Lite Karte ausführen, kann es nach der Aktivierung von cpr zu Problemen kommen.
Lösung: Installieren Sie Patch 108576-15 oder später.
In SunVTS tritt im Mehrbenutzermodus vielleicht ein Fehler auf, wenn Semaphoren inkorrekt erstellt werden.
Lösung: Beenden Sie picld und starten Sie es neu, nachdem der Rechner in den Mehrbenutzermodus hochgefahren ist, aber bevor Sie SunVTS ausführen:
# /etc/init.d/picld stop# /etc/init.d/picld start |
Wenn der ToolTalk Datenbankserver (/usr/openwin/bin/rpc.ttdbserverd) aktiviert ist, ist ein entfernter oder lokaler unautoriserter Zugriff bis auf die Root-Ebene möglich. Systeme, bei denen eine Zugriffsverletzung stattgefunden hat, verfügen über Garbage-Dateien im Root-Verzeichnis, deren Name mit einem "A" beginnt.
Lösung: Entfernen Sie die Zeile rpc.ttdbserverd aus der Datei inetd.conf und deaktivieren Sie den Dienst über den Befehl chmod a-x unter /usr/openwin/bin/rpc.ttdbserverd. Kontaktieren Sie regelmäßig Ihren Sun-Händler, um neue Patches zu erhalten.
Beim Booten eines Netra ct 800 oder Sun BladeTM 100 Systems wird folgende Warnmeldung angezeigt:
invalid vector intr: number 0x7de, pil 0x0 |
Die ist eine gutartige Meldung, die Sie ignorieren können.