Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 Versionshinweise |
Sun Java System Message Queue Versionshinweise
Version 3 2005Q1 (3.6)
Teilenummer 819-2030
Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe von Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 (3.6) zur Verf�gung standen. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschr�nkungen sowie andere Informationen angesprochen, die Sie vor der Installation und Verwendung von Message Queue lesen sollten.
Die neuesten Versionshinweise finden Sie auf der Sun Java System Message Queue Documentation-Website unter: http://docs.sun.com/coll/MessageQueue_05q1. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und sp�ter regelm��ig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verf�gbar zu haben.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Diese Dokumentation verweist auf URLs zu Produkten von Drittanbietern, unter denen Sie weitere zugeh�rige Informationen finden.
�nderungsprotokoll der Versionshinweise
Grundlegendes zu Message Queue 3 2005Q1 (3.6)Sun Java System Message Queue ist ein mit vollem Funktionsumfang ausgestatteter Meldungsdienst f�r zuverl�ssige, asynchrone Meldungs�bermittlung unter Einhaltung der Java Messaging Service (JMS) 1.1-Spezifikation. Message Queue bietet zus�tzlich eine Vielzahl an Funktionen, die �ber die JMS-Spezifikation hinaus gehen, um den Anforderungen f�r den Einsatz in gro�en Unternehmen gerecht zu werden.
Dieser Abschnitt enth�lt Informationen zu folgenden Themen:
Neuheiten in dieser Version
Message Queue 3 2005Q1 (3.6) enth�lt folgende neue Funktionen:
Diese Themen werden in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.
Dead Message Queue
Beim Aufrufen eines Brokers erstellt Message Queue automatisch ein Ziel, in dem verworfene Meldungen f�r Diagnosezwecke gespeichert werden („Dead Message Queue“). Eine verworfene Meldung ist eine Nachricht, die nicht als Ergebnis der normalen Verarbeitung oder durch explizites Eingreifen durch einen Administrator aus dem System entfernt wurde. Eine Meldung gilt als verworfen, wenn sie abgelaufen ist, wenn sie wegen nicht ausreichender Speicherkapazit�t aus dem Ziel entfernt wurde oder wenn die Meldung nicht erfolgreich zugestellt werden konnte.
Adminstratoren k�nnen Ziele f�r verworfene Meldungen konfigurieren oder die Meldungen in der Warteschlange f�r fehlgeschlagene Meldungen ablegen. Meldungen, die in dieser Warteschlange abgelegt werden, enthalten zus�tzliche Informationen, die den Administrator dar�ber informieren, warum eine Meldung verworfen wurde. Client-Entwickler k�nnen beim Erstellen einer Meldung ebenfalls durch einen Eigenschaftwert festlegen, ob fehlgeschlagene Meldungen in die Warteschlange f�r verworfene Meldungen abgelegt werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.
No Acknowledge-Modus
Der Best�tigungsmodus NO_ACKNOWLEDGE ist eine Erweiterung der JMS-API. Normalerweise wartet der Broker auf die Meldungsbest�tigung durch den Client. Diese Best�tigung muss programmatisch erfolgen, wenn f�r den Client der Modus CLIENT_ACKNOWLEDGE gilt. Wenn f�r den Client der Modus AUTO_ACKNOWLEDGE bzw. DUPS_OK gilt, wird die Meldung automatisch von der Sitzung best�tigt. Wenn ein Client den NO_ACKNOWLEDGE-Modus angibt, wird die Meldung vom Broker verworfen, sobald er die Meldung an den konsumierenden Client gesendet hat. Diese Funktion wurde f�r nicht dauerhafte Abonnenten entwickelt, die keine persistenten Meldungen konsumieren. Sie kann jedoch von allen Abonnenten verwendet werden.
Die Funktion steigert die Leistungsf�higkeit, da der Protokollverkehr entlastet und der Aufwand des Brokers f�r das Best�tigen von Meldungen reduziert wird. Die Funktion kann au�erdem eingesetzt werden, um unn�tige Speicherbelegung der Broker-Ressourcen durch Meldungen zu verhindern, die vom Client wie erforderlich best�tigt wurden. Die Verwendung dieses Modus hat keine Auswirkungen auf Produzenten.
Der NO_ACKNOWLEDGE-Modus wird von C-Clients nicht unterst�tzt. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Developer’s Guide for Java Clients.
Meldungskomprimierung durch den Client
Der Entwickler kann festlegen, dass der Textk�rper einer Meldung komprimiert werden soll. Die Komprimierung und Dekomprimierung der Meldung wird ausschlie�lich von der Client-Laufzeit durchgef�hrt und hat keine Auswirkungen auf den Broker. Das hei�t, Anwendungen k�nnen diese Funktion auch mit einer �lteren Broker-Version ausf�hren. Es muss jedoch die Version 3 2005Q1 (3.6) der Message Queue-Client-Laufzeitbibliothek verwendet werden.
Vorteile und Grenzen der Meldungskomprimierung
Die Meldungskomprimierung wurde als leistungssteigernde Funktion hinzugef�gt. Die Effizienz dieser Funktion ist jedoch von vielen Faktoren abh�ngig. Die erzielten Ergebnisse h�ngen von der Gr��e und dem Format der Meldungen, der Anzahl der Konsumenten, der Netzwerkbandbreite und der Prozessorleistung ab. Es ist beispielsweise m�glich, dass die Kosten f�r Komprimierung und Dekomprimierung h�her sind als die Kosteneinsparungen, die durch die Zeitersparnis erzielt werden, wenn Meldungen komprimiert versendet werden. Dies trifft besonders auf High-Speed-Netzwerke zu, in die haupts�chlich kleine Meldungen versendet werden. Das Komprimieren von Meldungen verbessert die Systemleistung beispielsweise dann, wenn gro�e Meldungen an viele Konsumenten oder in einer langsamen Netzwerkumgebung ver�ffentlicht werden.
Meldungskonsumenten, die eine �ltere Version der Client-Laufzeitbibliothek als Version 3 2005Q1 (3.6) verwenden, k�nnen keine komprimierten Meldungen verarbeiten. Wenn Clients f�r das Senden komprimierter Meldungen konfiguriert wurden, mus s sicher gestellt sein, dass die Konsumenten kompatibel sind. C-Clients unterst�tzen derzeit keine komprimierten Meldungen.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Developer’s Guide for Java Clients.
Verbindungsfehlererkennung (Client-Laufzeit-Ping)
Message Queue 3 2005Q1 unterst�tzt das neue ConnectionFactory-Attribut imqPingInterval. Das imqPingInterval-Attribut legt die Frequenz einer Ping-Nachricht fest, die aus der Client-Runtime an den Broker gesendet wird. Die Client-Laufzeit �berpr�ft die Verbindung in regelm��igen Abst�nden, um unterbrochene Verbindungen bereits im Voraus zu erkennen. Wenn der Ping-Vorgang fehlschl�gt, gibt der Client eine Ausnahme an das Ausnahme-Listener-Objekt der Client-Anwendung weiter. Wenn die Anwendung keinen Ausnahme-Listener hat, schl�gt der n�chste Verbindungsaufbau durch die Anwendung fehl.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.
Zertifikatsverwaltung: C-API-NSS-Tools
Die C-API verwendet NSS (Network Security Services)-Bibliotheken zur Unterst�tzung von SSL. Die Bibliotheken stellen APIs und Dienstprogramme f�r die Entwicklung sicherer Anwendungen zur Verf�gung. Zu den Programmen geh�ren Tools f�r die Verwaltung von Schl�ssel- und Zertifikatsdatenbanken. W�hrend in Message Queue 3.5 die Verwendung von Mozilla f�r das Verwalten von NSS-Schl�sseln und -Zertifikaten empfohlen wurde, steht Administratoren in Message Queue 3 2005Q1 das NSS-Tool certutil f�r das Generieren der erforderlichen Schl�ssel und Zertifikate zur Verf�gung.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Developer’s Guide for C Clients.
Unterst�tzung der C-API-Basic-Authentifizierung
Message Queue 3 2005Q1 C-API unterst�tzt den Authentifizerungstyp basic. Dieser Authentifizierungstyp wurde von fr�heren Message Queue-Versionen nicht unterst�tzt.
64-Bit C-API-Unterst�tzung
Message Queue unterst�tzt ab dieser Version 64-Bit C-APIs auf Solaris/SPARC-Plattformen. Weitere Informationen zur Aktivierung der 64-Bit C-API-Unterst�tzung finden Sie im Message Queue Developer’s Guide for C Clients.
Hardware- und Softwareanforderungen
In diesem Abschnitt werden die Hardware- und Softwareanforderungen f�r diese Message Queue-Version angegeben und beschrieben. Tabelle 2 zeigt eine Liste der Hardware und Sofware, die f�r Solaris SPARC-Betriebssysteme ben�tigt werden.
Tabelle 3 zeigt eine Liste der Hardware- und Softwareanforderungen f�r Solaris x86-Betriebssysteme.
Tabelle 4 zeigt eine Liste der Hardware- und Softwareanforderungen f�r Linux-Betriebssysteme.
Message Queue 3 2005Q1 ist zus�tzlich von anderen Technologien abh�ngig, die in Tabelle 5 aufgelistet sind. Andere als die hier aufgef�hrten Versionen und Herstellerprodukte k�nnen zwar ebenfalls eingesetzt werden, wurden jedoch nicht von Sun Microsystems getestet und werden daher nicht unterst�tzt.
Tabelle 5 enth�lt eine Liste mit den Basiskomponenten, die Sie installieren m�ssen, um Message Queue-Clients entwickeln und ausf�hren zu k�nnen.
Tabelle 6 zeigt die Komponenten, die Sie optional installieren k�nnen, um zus�tzliche Unterst�tzung f�r einen Message Queue-Client bereitzustellen. Die Auswahl der Komponenten ist von Ihren Anforderungen abh�ngig. Wenn Sie beispielsweise keinen C-Client in Message Queue aufnehmen, m�ssen Sie die Komponenten f�r C-Client-Unterst�tzung nicht installieren.
In dieser Version behobene FehlerTabelle 7 enth�lt eine Beschreibung der in Message Queue 3 2005Q1 (3.6) behobenen Fehler:
Wichtige InformationenIn diesem Abschnitt finden Sie die aktuellsten Informationen, die nicht in der eigentlichen Produktdokumentation enthalten sind. In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:
Installationshinweise
Informationen zur Installationsvorbereitung, zu Upgrades und allen anderen relevanten Informationen, die f�r die Installation von Message Queue Platform Edition auf Solaris-, Linux- und Windows-Plattformen relevant sind, finden Sie im Message Queue Installation Guide.
Informationen zur Installationsvorbereitung sowie alle �brigen Informationen, die f�r die Installation von Message Queue Enterprise Edition auf Solaris- und Linux-Plattformen relevant sind, finden Sie im Sun Java Enterprise System-Installationshandbuch.
Informationen zum Upgrade und zur Migration auf Message Queue 3 2005Q1 (3.6) auf Solaris- und Linux-Plattformen finden Sie im Sun Java Enterprise System-Aufr�stungs- und Migrationshandbuch.
Fehlende Solaris-Pakete installieren (nur Message Queue 3 2005Q1 Enterprise Edition (Unterausgabe) mit Java Enterprise System Installer)
Die Message Queue 3 2005Q1 Enterprise Edition f�r Solaris enth�lt nicht die Pakete SUNWtlsu (Network Security Services Utilties) und SUNWtlsux (nur Network Security Services Utilities 64-Bit SPARC).
Diese Pakete werden ausschlie�lich f�r die Unterst�tzung von SSL-C-Clients ben�tigt. Falls bereits eine Vorg�ngerversion dieser Pakete installiert ist, aktualisieren Sie die Pakete mit der Version, die in Java Enterprise System 2005Q1 enthalten ist.
Umgehung
Die in Java Enterprise System 2005Q1 enthaltenen Versionen von SUNWtlsu und SUNWtlsux stehen Ihnen in der Bundlingsoftware von Message Queue 3 2005Q1 Platform Edition auf der Website von Sun Java System zur Verf�gung. Laden Sie die Message Queue-Dateien herunter und folgen Sie den Anweisungen im Message Queue Installation Guide, Kapitel 2 „Solaris Installation“, Abschnitt „Installing Message Queue“. Antworten Sie in Schritt 8 mit n (Nein) und fahren Sie mit Schritt 9 fort, um nur die Pakete SUNWtlsu und SUNWtlsux zu installieren.Kompatibilit�t
In diesem Abschnitt werden Kompatibilit�tsprobleme in Message Queue 3 2005Q1 (3.6) behandelt.
Verbesserungen in Message Queue 3 2005Q1 (3.6)
In den folgenden Abschnitten werden Verbesserungen erl�utert, die entweder f�r alle Plattformen, f�r Solaris- und Linux-Plattformen oder nur f�r Linux-Plattformen relevant sind.
Alle Plattformen
Nicht mehr verf�gbare Passwort-Optionen Die folgenden Optionen stehen aus Sicherheitsgr�nden nicht mehr zur Verf�gung:
Wenn das Passwort als Befehlszeilenargument angegeben wird, wie beispielsweise in dem Befehl
imqcmd query bkr -u admin -p adminpassword
war das Administratorpasswort w�hrend des Listings oder Abfragens von Rechnerprozessen (z. B. mit dem Befehl ps in Solaris) f�r den Benutzer sichtbar.
Verwenden Sie stattdessen die Option -passfile. Erl�uterungen zur Option -passfile finden Sie im Message Queue Administration Guide, im Kapitel �ber Sicherheit.
Solaris- und Linux-Plattformen
JDK 1.3 Client-Unterst�tzung Die in den folgenden Paketen enthaltenen .jar-Dateien unterst�tzen JNDI und JSSE f�r die Entwicklung und Bereitstellung von Clients unter JDK 1.3. Diese Pakete sind nur im Lieferumfang von Message Queue Platform Edition enthalten. In zuk�nftigen Ausgaben sind diese Pakete nicht mehr enthalten. Die Pakete werden nicht standardm��ig installiert.
Weitere Informationen zur getrennten Installation einzelner Pakete finden Sie im Message Queue Installation Guide.
Linux-Plattformen
In diesem Abschnitt werden die �nderungen beschrieben, die sich auf Pakete und Speicherorte in Linux-Plattformen auswirken.
Neuer Speicherort f�r Linux-Installation Der Speicherort der Installationsverzeichnisse von Message Queue unter Linux wurde ge�ndert.
Tabelle 8 zeigt die Standard-Installationsverzeichnisse f�r Message Queue RPMs unter Linux.
Tabelle 8 Standard-Installationspfade f�r Message Queue 3 2005Q1-RPMs
RPM-Paketname
Standard-Installationspfad
sun-mq-config
/etc/opt/sun
sun-mq-var
/var/opt/sun
alle �brigen RPMs
/opt/sun
Weitere Informationen finden Sie im Message Queue Administration Guide, Anhang A, „Operating System-Specific Locations of Message Queue Data“.
Ge�nderte Linux-RPM-Paketnamen Die Namen der Paketdateien f�r Message Queue-Linux-RPMs wurden ge�ndert.
Tabelle 9 zeigt die neuen Namen der Message Queue 3 2005Q1-Linux-RPM-Pakete.
Tabelle 9 RPM- Pakete, die im Lieferumfang von Linux enthalten sind
RPM
Beschreibung
Hinweise
sun-mq-config
/etc-Dateien
sun-mq-var
/var-Dateien
sun-mq
/opt-Dateien
Abh�ngig von sun-javahelp, sun-mq-jmsclient, sun-mq-config und sun-mq-var.
sun-mq-ent
Enterprise Edition-Lizenzdatei
Dieser RPM ist nur in Message Queue Enterprise Edition enthalten, das mit Java Enterprise System erh�ltlich ist.
sun-mq-jaxm
Message Queue Java-API f�r XML Messaging (JAXM): API
Abh�ngig von sun-saaj
sun-mq-jmsclient
JMS: API und Runtime
Keine Abh�ngigkeiten
sun-mq-xmlclient
XML-Client
Abh�ngig von sun-jmsclient und sun-saaj
sun-mq-capi
C-API
Abh�ngig von sun-nspr, sun-nss
sun-mq-compat
Symlinks zu 3.5-Speicherorten.
Abh�ngig von sun-mq
Dieser RPM wird nicht standardm��ig installiert.
Hinweis: Dieses Paket wird nur ben�tigt, wenn vorhandene Clients von Message Queue 3.5-Dateispeicherorten abh�ngig sind.
sun-mq-sup
Ben�tigte Unterst�tzung f�r JDK 1.3.
Abh�ngig von sun-mq
Dieser RPM wird nicht standardm��ig installiert.
Hinweis: Dieses Paket ist nur mit Message Queue Platform Edition erh�ltlich.
sun-mq-[locale]
L10N-Dateien
sun-javahelp1
JavaHelp: API und Runtime
Unterst�tzt JavaHelp-Ansicht f�r die Admin Console-Hilfe.
sun-nss1
Network Security Services (NSS)-Bibliotheken
Ben�tigte Unterst�tzung f�r C-Clients.
sun-nspr1
Netscape Portable Runtime (NSPR)-Bibliotheken
Ben�tigte Unterst�tzung f�r C-Clients.
sun-saaj1
SOAP mit Anhangs-API f�r Java API und Runtime
Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.
sun-jaxp1
Message Queue Java-API f�r XML Processing (JAXP): API und Runtime
Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.
sun-javamail1
JavaMail: API und Runtime
Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.
sun-jaf1
JavaBeans Activation Framework: API und Runtime
Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.
1Dieses RPM-Paket wird von mehreren Sun Java System-Produkten verwendet. Es ist im Lieferumfang von Message Queue Platform Edition enthalten, jedoch nicht im Lieferumfang von Message Queue Enterprise Edition.
Symlinks-Paket f�r 3.5-Clients Der Speicherort einzelner Dateien, die bei Message Queue unter Linux installiert werden, wurde ge�ndert. Dadurch k�nnen Anwendungen beeintr�chtigt werden, die vom fr�heren Speicherort bestimmter Message Queue-Dateien abh�ngig sind. Wenn Ihre Clients beispielsweise Skripts zum Lokalisieren von Jar-Dateien verwenden, die mit Message Queue 3.5 installiert wurden, k�nnen die Clients diese Dateien nicht mehr finden.
Dieses Problem wird durch das Linux-Paket sun-mq-compat berichtigt, das in dieser Ausgabe enthalten ist. Das Paket installiert Symlinks von den Speicherorten der Message Queue 3.5-Dateien zu den Speicherorten der Message Queue 3 2005Q1 (3.6)-Dateien. Dieses Paket wird in zuk�nftigen Ausgaben nicht mehr im Lieferumfang enthalten sein. Sie m�ssen alle Skripts anpassen, die auf die fr�heren Speicherorte der Message Queue-Dateien zeigen.
Das sun-mq-compat-Paket befindet sich an folgenden Speicherorten:
sun-mq-compat-Paket installieren
Probleme in Bezug auf die n�chste Hauptversion von Message Queue
In der n�chsten Hauptversion von Message Queue werden m�glicherweise �nderungen eingef�hrt, die sich auf die Kompatibilit�t Ihrer Clients mit der n�chsten Hauptversion auswirken k�nnen. Die folgenden Informationen erm�glichen Ihnen, sich auf die �nderungen vorzubereiten.
- Message Queue-Client-Unterst�tzung f�r alle Versionen von JSE 1.3 wird aufgegeben. J2SE 1.4 wird weiterhin unterst�tzt.
- Der Speicherort einzelner Message Queue-Dateien kann sich �ndern. Dadurch k�nnen vorhandene Anwendungen beeintr�chtigt werden, die vom aktuellen Speicherort bestimmter Message Queue-Dateien abh�ngig sind.
- Message Queue-Clients, die �ltere als die n�chste Hauptversion von Message Queuebenutzen, k�nnen m�glicherweise nicht auf die neuen Funktionen zugreifen, die in der neuen Produktversion angeboten werden.
Aktualisierung der Message Queue 3 2005Q1 (3.6)-Dokumentation
Die folgenden Message Queue-Dokumente der Version 3.5 wurden aktualisiert:
Installation Guide
Das Handbuch Message Queue Installation Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und plattformspezifische Informationen. Das Handbuch enth�lt nun Informationen zur Installation von Message Queue Platform Edition.
Informationen zur Installation von Message Queue Enterprise Edition finden Sie jetzt im Sun Java System-Installationshandbuch.
Informationen zum Upgrade und zur Migration auf Message Queue 3 2005Q1 (3.6) Enterprise Edition finden Sie im Sun Java System-Aufr�stungs- und Migrationshandbuch.
Technischer �berblick
Bei dem Message Queue Technical Overview handelt es sich um ein neues Handbuch, in dem das Produkt Message Queue, seine Funktionen, Architektur, Technologie und Terminologie beschrieben werden. Das neue Handbuch enth�lt zusammengefasst Informationen, die zuvor in anderen Handb�chern zu finden waren. Es richtet sich an Message Queue-Benutzer, sowohl Administratoren als auch Entwickler, und dient der Information f�r zuk�nftige Benutzer.
Administration Guide
Das Handbuch Message Queue Administration Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und enh�lt eine Beschreibung neuer Funktionen. Der Aufbau des Handbuchs wurde ebenfalls ge�ndert, um Message Queue-Administratoren die Arbeit mit dem Handbuch zu erleichtern. Zusammenfassende Informationen, die bisher in diesem Dokument enthalten waren, finden Sie jetzt in Message Queue Technical Overview.
Java Client Developer’s Guide
Das Handbuch Java Client Developer’s Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und beschreibt neue Funktionen. Das Handbuch wurde au�erdem in Message Queue Developer’s Guide for Java Clients umbenannt.
Der Aufbau des Handbuchs Message Queue Developer’s Guide for Java Clients wurde ge�ndert, um Entwicklern von Message Queue-Java-Clients die Arbeit mit dem Handbuch zu erleichtern. Zusammenfassende Informationen, die bisher in diesem Dokument enthalten waren, finden Sie jetzt im Message Queue Technical Overview.
C Client Developer’s Guide
Das Handbuch C Client Developer’s Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und beschreibt neue Funktionen. Das Handbuch wurde au�erdem in Message Queue Developer’s Guide for C Clients umbenannt.
Der Aufbau des Handbuchs Message Queue Developer’s Guide for C Clients wurde ge�ndert, um Entwicklern von Message Queue-C-Clients die Arbeit mit dem Handbuch zu erleichtern. Zusammenfassende Informationen, die bisher in diesem Dokument enthalten waren, finden Sie jetzt im Message Queue Technical Overview.
Bekannte Probleme und Einschr�nkungenDieser Abschnitt enth�lt eine Liste der bekannten Probleme in Message Queue 3 2005Q1 (3.6). Dies betrifft folgende Produktbereiche:
F�r eine Liste der aktuellen Fehler, ihrem Status und Umgehungsm�glichkeiten sollten Mitglieder der Java Developer Connection die Bug Parade der Java Developer Connection-Website besuchen. Besuchen Sie diese Seite, bevor Sie einen neuen Fehler melden. Auch wenn nicht alle Message Queue-Fehler aufgelistet sind, ist dies ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie feststellen m�chten, ob ein Problem bekannt gegeben wurde.
Die Adresse der Seite lautet wie folgt:
Wenn Sie einen neuen Fehler melden oder eine Funktionsanfrage einreichen m�chten, senden Sie eine E-Mail an imq-feedback@sun.com.
Allgemeine Probleme
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu allgemeinen Problemen in Message Queue 3 2005Q1 (3.6). Einige Informationen wurden bereits f�r fr�here Message Queue-Versionen ver�ffentlicht. Die in diesem Abschnitt erl�uterten Einschr�nkungen sind in Gruppen zusammengefasst, je nachdem, ob die Einschr�nkungen sowohl auf die Enterprise Edition als auch auf die Platform Edition oder nur auf die Enterprise Edition von Message Queue zutreffen.
Enterprise und Platform Edition
Wenn Sie bisher die Eigenschaftswerte aus der Beispielkonfiguration f�r ein ldap-Benutzer-Repository aus der Datei default.properties verwendet haben, erh�lt Ihr JMS-Anwendungs-Client beim Aufbau einer JMS-Verbindung eine Sicherheitsausnahme. Dieser Fall tritt ein, wenn Sie auf Message Queue 3 2005Q1 aufr�sten.
Bei dem Versuch, zum Message Queue 3 2005Q1-Broker eine Verbindung aufzubauen, wird eine Fehlermeldung in das Broker-Protokoll geschrieben und Ihr JMS-Client erh�lt folgende Ausnahme:
- Ein Fehler in RedHat Linux 2.1 (NSS-Fehlernr. 5078380) kann den Absturz der Message Queue C-API MQCreateConnection (Message Queue 3 2005Q1 C-API-Bibliothek) oder MQInitializeSSL (Message Queue 3 2005Q1 or 3.5 C-API-Bibliothek) verursachen, wenn vor dem Aufruf der beiden Methoden bereits ein Thread in der Anwendung Message Queue C-API erstellt wurde.
Umgehung
Wenn Sie die Message Queue 3 2005Q1 C-API-Bibliothek verwenden, k�nnen Sie das Problem auf eine der folgenden vier Arten umgehen:
- Upgrade auf RedHat Linux 3.0
- Setzen Sie die Umgebungsvariable MQ_NSS_5078380_WORKAROUND, bevor Sie die Message Queue C-Client-Anwendung ausf�hren, und setzen Sie die Eigenschaft f�r den Message Queue-Broker auf imq.authentication.type=basic.
- Rufen Sie MQInistializeSSL(<cert-db-path>) auf, bevor Sie Threads in der Message Queue C-Client-Anwendung ausf�hren. Verwenden Sie das Programm certutil, um die Zertifikatsdatenbankdateien zu erstellen.
- Stellen Sie �ber den Aufruf von MQCreateConnection eine Verbindung zum Message Queue-Broker her, bevor Sie Threads ausf�hren.
- Windows-Plattformen limitieren die Anzahl der Verbindungen mit einem Broker, die gleichzeitig �ber TCP/IP gestartet werden k�nnen, gem�� dem Maximalwert f�r den R�ckstand. Der R�ckstand ist ein Puffer f�r Verbindungen im TCP-Stapel. Die Anzahl an gleichzeitigen TCP-Verbindungsaufrufen kann die Gr��e dieses Puffers nicht �berschreiten. Unter Windows 2000 Professional beispielsweise ist der R�ckstand auf f�nf beschr�nkt, unter Windows 2000 Server auf 200.
- Unter Windows XP ist die Anzahl der eingehenden Verbindungen beschr�nkt. Unter Windows XP Professional k�nnen maximal zehn Computer gleichzeitig �ber das Netzwerk verbunden sein. Die Einschr�nkung betrifft alle gemeinsamen Transport- und Ressourcenprotokolle. Unter Windows XP Professional k�nnen maximal f�nf Computer gleichzeitig �ber das Netzwerk verbunden sein. Die Einschr�nkung betrifft die Anzahl der Clients, die mit dem Broker, auf dem Windows XP ausgef�hrt wird, verbunden sein k�nnen.
Alle Verbindungen f�r Sitzungen f�r Dateien, zum Drucken und benannte Pipes oder Mail-Slot-Sitzungen ohne Aktivit�t werden automatisch getrennt, sobald die AutoDisconnect-Zeit abgelaufen ist; der Standardwert f�r die AutoDisconnect-Zeit ist 15 Minuten. Nachdem eine Sitzung beendet wurde, wird eine der zehn Verbindungen verf�gbar, sodass ein anderer Benutzer eine Verbindung zum Windows XP-System herstellen kann. Indem Sie die AutoDisconnect-Zeit f�r Systeme herabsetzen, die nicht f�r umfangreiche Serverzwecke eingesetzt werden, k�nnen Sie die Probleme, die sich durch die Beschr�nkung auf zehn bzw. f�nf Verbindungen ergeben, eingrenzen. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;EN-US;314882
- Die Konfigurationsdatei f�r eine Broker-Instanz kann nicht bearbeitet werden, ohne dass die Broker-Instanz mindestens ein Mal gestartet wurde. Der Grund hierf�r besteht darin, dass die Datei config.properties erst erstellt wird, wenn die Broker-Instanz das erste Mal gestartet wird. Wenn Sie einen Broker f�r die Verwendung austauschbarer Persistenz konfigurieren oder andere Konfigurationseigenschaften festlegen m�chten, f�hren Sie den Broker ein Mal aus (mit dem Namen der Instanz, der zum Erstellen des Brokers verwendet werden soll), um die Datei config.properties zu erstellen:
Nur Enterprise Edition
- In dieser Version werden lediglich vollst�ndig verbundene Broker-Cluster unterst�tzt. Dies bedeutet, dass jeder Broker in einem Cluster direkt mit allen anderen Brokern im Cluster kommunizieren muss. Wenn Sie Broker mithilfe des Befehlszeilenarguments imqbrokerd -cluster verbinden, stellen Sie sicher, dass alle Broker im Cluster enthalten sind.
- Ein Client, der mit einem Broker in einem Cluster verbunden ist, kann die QueueBrowser-Funktion derzeit nicht verwenden, um Warteschlangen auf entfernten Brokern in diesem Cluster zu durchsuchen. Der Client kann nur die Inhalte der Warteschlangen durchsuchen, die sich auf dem Broker befinden, mit dem der Client direkt verbunden ist. Von dieser Einschr�nkung ist nur das Durchsuchen von Warteschlangen betroffen. Clients k�nnen jederzeit Meldungen an jede Warteschlage senden und Meldungen aus jeder Warteschlange von jedem Broker konsumieren.
- Wenn im Broker-Cluster kein Master-Broker verwendet wird, werden persistente Informationen, die in einem dem Cluster neu hinzugef�gten Broker gespeichert sind, nicht an die anderen Broker im Cluster weitergegeben.
- Ein Verbindungsdienst, der SSL verwendet, ist derzeit auf die Unterst�tzung von selbstsignierten Serverzertifikaten eingeschr�nkt, d. h. auf den beglaubigten Host-Modus.
- Wird ein JMS-Client bei Verwendung des http-Transports pl�tzlich beendet (z. B. durch den Befehl Strg-C), ben�tigt der Broker etwa eine Minute, bevor die Client-Verbindung und alle damit zusammenh�ngenden Ressourcen freigegeben werden.
Wird innerhalb dieses Zeitraums eine andere Instanz des Clients gestartet, die versucht, dieselbe Client-ID, Warteschlange oder das selbe dauerhafte Abonnement zu verwenden, wird m�glicherweise der Ausnahmefehler „Client-ID wird bereits verwendet“ gemeldet. Dies stellt jedoch kein Problem dar, es handelt sich lediglich um eine Nebenwirkung des vorangehend beschriebenen Beendigungsvorgangs. Wenn der Client nach etwa einer Minute gestartet wird, sollte kein Fehler gemeldet werden.
Installationsprobleme
Wenn Sie die Standardinstallation von Message Queue unter Windows ausf�hren und die JDK-Runtime als Laufzeit w�hlen, wird bei der Installation „JDK 1.4 runtime“ (#6174677) angezeigt.
Umgehung
Die tats�chlich installierte Version ist JDK 1.5. Die angezeigten Informationen sind nicht korrekt.Administrations- und Konfigurationsprobleme
Die Dienstprogramme imqadmin und imquobjmgr geben einen Fehler aus, wenn unter Windows in CLASSPATH doppelte Anf�hrungszeichen verwendet werden (#5060769).
Umgehung
Sie k�nnen diese Fehlermeldung ignorieren; die Benachrichtigung der Konsumenten bei Fehlern durch den Broker wird korrekt ausgef�hrt. Dieser Fehler hat keine Auswirkungen auf die Zuverl�ssigkeit des Systems.Die Option -javahome in allen solaris/win-Skripts funktioniert nicht, wenn der Wert ein Leerzeichen enth�lt (#4683029).
Die Option -javahome wird von Message Queue-Befehlen und -Programmen verwendet, um eine alternative Java 2-kompatible Laufzeit anzugeben. Der Pfad zur alternativen Java-Laufzeit darf jedoch keine Leerzeichen enthalten.
Beispiele f�r Pfade, die Leerzeichen enthalten:
Windows:
C:\jdk 1.4Solaris:
/work/java 1.4Umgehung
Installieren Sie die Java Runtime an einem Speicherort oder unter einem Pfad, der keine Leerzeichen enth�lt.Message Queue-Garbage-Ausgabemeldung in „syslog“, bei Brokern, die nicht in einer C-Umgebung ausgef�hrt werden(#6193884)
Wenn der Broker in einer Umgebung ausgef�hrt wird, der keine C-Umgebung ist, sendet Message Queue Garbage-Meldungen an das Systemprotokoll.
Umgehung
F�hren Sie den Broker in einer C-Umgebung aus.Broker-Probleme
In einem Broker-Cluster reiht ein Broker Meldungen an eine entfernte Verbindung, die m�glicherweise nicht gestartet wurde, in eine Warteschlange ein (#4951010).
Umgehung
Die Meldungen werden vom Konsumenten empfangen, wenn die Verbindung gestartet wurde. Die Meldungen werden an einen anderen Konsumenten umgeleitet, wenn die Verbindung des Konsumenten geschlossen wird.HTTPS createQueueConnection l�st gelegentlich einen Ausnahmefehler unter Windows 2000 aus (#4953348).
Umgehung
Versuchen Sie erneut, die Verbindung herzustellen.Wenn Sie den Broker mit STRG-C herunterfahren, werden die Transaktionen bereinigt, nachdem der Speicher beendet wurde (#4934446).
Wenn der Broker w�hrend der Verarbeitung von Meldungen oder Transaktionen heruntergefahren wird, zeigt der Broker die Fehlermeldung „Zugriff durch Speichermethode nach Schlie�en des Speichers.“ an.
Umgehung
Sie k�nnen diese Fehlermeldung ignorieren; die Benachrichtigung der Konsumenten bei Fehlern durch den Broker wird korrekt ausgef�hrt. Dieser Fehler hat keine Auswirkungen auf die Zuverl�ssigkeit des Systems.Zugriff auf den Broker ist nicht mehr m�glich, wenn der Persistenzspeicher zu viele Ziele �ffnet (#4953354).
Umgehung
Diese Bedingung wird dadurch verursacht, dass der Broker die Beschreibungsgrenze f�r die Datei�ffnungen im System erreicht. Verwenden Sie unter Solaris und Linux den Befehl ulimit, um die Dateibeschreibungsbegrenzung zu erh�hen.Unbekannte „Destination:temporary_destination“ beim Herunterfahren (#5055667).
Wenn ein Broker w�hrend der Verarbeitung von Meldungen f�r eine tempor�re Warteschlange heruntergefahren wird, kann folgende Fehlermeldung in den Protokollen auftreten:
WARNING [B2011]: Storing of JMS message from <connection> failed:
com.sun.messaging.jmq.jmsserver.util.BrokerException: Unknown
Destination:temporary_destination:<destinationid>Umgehung
Sie k�nnen diese Meldung ignorieren. Dieser Fehler hat Auswirkungen auf die Zuverl�ssigkeit des Brokers.Konsumenten verwaisen nach Vernichtung eines Ziels (#5060787).
Aktive Konsumenten verwaisen bei der Zerst�rung eines Ziels. Ein verwaister Konsument kann keine Meldungen entgegennehmen (auch wenn das Ziel neu erstellt wird).
Umgehung
Dieses Problem kann nicht umgangen werden.Neuer Konsument nimmt keine Meldungen in einem Broker-Cluster mit automatisch erstellten Zielen entgegen (#6172794).
Wenn ein entfernter Konsument einem automatisch erstellten Ziel hinzugef�gt wird und das Ziel gleichzeitig vernichtet wird, wird der Konsument einem falschen Ziel hinzugef�gt. Das hei�t, der Konsument nimmt keine Meldungen entgegen, die an dieses Ziel ver�ffentlicht werden.
Umgehung
W�hlen Sie eine der folgenden drei L�sungen:Die Fluss-Steuerung der Produzenten st�rzt ab, wenn einem vollst�ndigen Ziel permanent Produzenten hinzugef�gt werden (#6173336).
Die Fluss-Steuerung st�rzt ab,
- wenn f�r das Ziel ein niedriger Grenzwert gesetzt ist (<= 2 * max. Anzahl Produzenten),
- wenn das Ziel auf flow_control gesetzt ist.
- wenn dem Ziel h�ufig Produzenten hinzugef�gt werden („Churning“).
In diesem Fall sendet jeder Produzent in einer Schleife eine Meldung und der Produzent wird anschlie�end beendet.- Diese Churning-Produzenten werden einem vollst�ndigen Produzenten hinzugef�gt.
Umgehung
F�hren Sie die folgenden Schritte aus:Meldungsauswahl mit JMSMessageID nicht m�glich (#6196233)
Die Auswahl von Meldungen mithilfe des Selektors „JMSMessageID = '<message_id>'“ ist nicht m�glich.
Umgehung
�ndern Sie den Selektor vonJMSMessageID = "ID:message-id-string"
in:
JMSMessageID IN ('ID:message-id-string', 'message-id-string')
Dateien f�r NeuverteilungSun Java System Message Queue 3 2005Q1 (3.6) enth�lt folgende Dateien, die Sie verwenden und unbeschr�nkt als Bin�rdateien verteilen k�nnen:
Problemmeldungen und FeedbackWenn Sie mit Sun Java System Message Queue Probleme haben, wenden Sie sich an die Kundenunterst�tzung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende M�glichkeiten zur Verf�gung:
- Sun-Softwaresupport unter:
http://www.sun.com/service/sunone/softwareWenn Sie sich an die Kundenunterst�tzung wenden, halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit, damit wir Sie optimal beraten k�nnen:
- Beschreibung des Problems, einschlie�lich der Situation, in der das Problem auftrat, sowie seine Auswirkungen auf Ihre Arbeit.
- Rechnertyp, Betriebssystem- und Produktversion, einschlie�lich s�mtlicher Patches und anderer Software, die mit dem Problem in Zusammenhang stehen k�nnten.
- Detaillierte Beschreibung der von Ihnen f�r die Reproduktion des Problems verwendeten Methoden.
- S�mtliche Fehlerprotokolle oder Kernspeicherausz�ge.
Sun Java System Software-Forum
Unter der nachfolgenden Adresse finden Sie ein Sun Java System Message Queue-Forum:
Wir freuen uns �ber Ihre Teilnahme.
Java Technology Forum
Unter dem Java Technology Forum finden Sie m�glicherweise ein f�r Sie interessantes JMS-Forum.
Kommentare sind willkommen.Sun m�chte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschl�ge sind daher immer willkommen.
Zum Mitteilen Ihrer Kommentare rufen Sie http://docs.sun.com auf und klicken Sie auf „Send Comments“. Geben Sie im Online-Formular den Dokumenttitel und die Teilenummer an. Die Teilenummer ist eine 7-stellige oder 9-stellige Zahl, die Sie auf der Titelseite des Handbuchs oder am Anfang des Dokuments finden. Der Titel und die Teilenummer dieses Dokuments lauten beispielsweise Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 Versionshinweise und 819-2030.
Weitere Informationen �ber SunN�tzliche Informationen �ber Sun Java System finden Sie unter den folgenden Internet-Adressen:
- Dokumentation zu Message Queue
http://docs.sun.com/coll/MessageQueue_05q1- Dokumentation f�r Sun Java System
http://docs.sun.com/prod/java.sys- Professionelle Dienste von Sun Java System
http://www.sun.com/service/sunps/sunone- Sun Java System-Softwareprodukte und -dienste
http://www.sun.com/software- Sun Java System-Softwaresupport
http://www.sun.com/service/sunone/software- Sun Java System-Support und -Knowledge Base
http://www.sun.com/service/support/software- Support und Schulungen von Sun
http://training.sun.com- Sun Java System-Beratung und professionelle Dienste
http://www.sun.com/service/sunps/sunone- Sun Java System-Informationen f�r Entwickler
http://developers.sun.com- Sun-Supportdienste f�r Entwickler
http://www.sun.com/developers/support- Sun Java System-Softwareschulungen
http://www.sun.com/software/training- Sun-Software-Datenbl�tter
http://wwws.sun.com/software
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