Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 Versionshinweise

Sun Java System Message Queue Versionshinweise

Version 3 2005Q1 (3.6)

Teilenummer 819-2030

Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe von Sun Java™ System Message Queue 3 2005Q1 (3.6) zur Verf�gung standen. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschr�nkungen sowie andere Informationen angesprochen, die Sie vor der Installation und Verwendung von Message Queue lesen sollten.

Die neuesten Versionshinweise finden Sie auf der Sun Java System Message Queue Documentation-Website unter: http://docs.sun.com/coll/MessageQueue_05q1. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und sp�ter regelm��ig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verf�gbar zu haben.

In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:

Diese Dokumentation verweist auf URLs zu Produkten von Drittanbietern, unter denen Sie weitere zugeh�rige Informationen finden.


Hinweis

Sun �bernimmt keine Verantwortung f�r die Verf�gbarkeit der in diesem Dokument erw�hnten Websites von Drittanbietern. Sun unterst�tzt keine Inhalte, Werbung, Produkte oder andere Materialien, die auf oder mithilfe von solchen Sites oder Ressourcen erh�ltlich sind, und �bernimmt diesbez�glich keine Verantwortung oder Haftung. Sun ist nicht verantwortlich oder haftbar f�r tats�chliche oder vermeintliche Sch�den oder Verluste, die durch oder in Verbindung mit der Verwendung von �ber solche Websites oder Ressourcen verf�gbaren Inhalten, Waren oder Dienstleistungen bzw. dem Vertrauen darauf entstanden sind.



�nderungsprotokoll der Versionshinweise

Tabelle 1  �nderungsprotokoll 

Datum

Beschreibung der �nderungen

24. Januar 2005

Aktualisierung, abgestimmt auf die Revenue Release von Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 und Java Enterprise System 2005Q1.

8. November 2004

Erste Ausgabe der Sun Java System Message Queue Versionshinweise.


Grundlegendes zu Message Queue 3 2005Q1 (3.6)

Sun Java System Message Queue ist ein mit vollem Funktionsumfang ausgestatteter Meldungsdienst f�r zuverl�ssige, asynchrone Meldungs�bermittlung unter Einhaltung der Java Messaging Service (JMS) 1.1-Spezifikation. Message Queue bietet zus�tzlich eine Vielzahl an Funktionen, die �ber die JMS-Spezifikation hinaus gehen, um den Anforderungen f�r den Einsatz in gro�en Unternehmen gerecht zu werden.

Dieser Abschnitt enth�lt Informationen zu folgenden Themen:

Neuheiten in dieser Version

Message Queue 3 2005Q1 (3.6) enth�lt folgende neue Funktionen:

Diese Themen werden in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.

Dead Message Queue

Beim Aufrufen eines Brokers erstellt Message Queue automatisch ein Ziel, in dem verworfene Meldungen f�r Diagnosezwecke gespeichert werden („Dead Message Queue“). Eine verworfene Meldung ist eine Nachricht, die nicht als Ergebnis der normalen Verarbeitung oder durch explizites Eingreifen durch einen Administrator aus dem System entfernt wurde. Eine Meldung gilt als verworfen, wenn sie abgelaufen ist, wenn sie wegen nicht ausreichender Speicherkapazit�t aus dem Ziel entfernt wurde oder wenn die Meldung nicht erfolgreich zugestellt werden konnte.

Adminstratoren k�nnen Ziele f�r verworfene Meldungen konfigurieren oder die Meldungen in der Warteschlange f�r fehlgeschlagene Meldungen ablegen. Meldungen, die in dieser Warteschlange abgelegt werden, enthalten zus�tzliche Informationen, die den Administrator dar�ber informieren, warum eine Meldung verworfen wurde. Client-Entwickler k�nnen beim Erstellen einer Meldung ebenfalls durch einen Eigenschaftwert festlegen, ob fehlgeschlagene Meldungen in die Warteschlange f�r verworfene Meldungen abgelegt werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

No Acknowledge-Modus

Der Best�tigungsmodus NO_ACKNOWLEDGE ist eine Erweiterung der JMS-API. Normalerweise wartet der Broker auf die Meldungsbest�tigung durch den Client. Diese Best�tigung muss programmatisch erfolgen, wenn f�r den Client der Modus CLIENT_ACKNOWLEDGE gilt. Wenn f�r den Client der Modus AUTO_ACKNOWLEDGE bzw. DUPS_OK gilt, wird die Meldung automatisch von der Sitzung best�tigt. Wenn ein Client den NO_ACKNOWLEDGE-Modus angibt, wird die Meldung vom Broker verworfen, sobald er die Meldung an den konsumierenden Client gesendet hat. Diese Funktion wurde f�r nicht dauerhafte Abonnenten entwickelt, die keine persistenten Meldungen konsumieren. Sie kann jedoch von allen Abonnenten verwendet werden.

Die Funktion steigert die Leistungsf�higkeit, da der Protokollverkehr entlastet und der Aufwand des Brokers f�r das Best�tigen von Meldungen reduziert wird. Die Funktion kann au�erdem eingesetzt werden, um unn�tige Speicherbelegung der Broker-Ressourcen durch Meldungen zu verhindern, die vom Client wie erforderlich best�tigt wurden. Die Verwendung dieses Modus hat keine Auswirkungen auf Produzenten.

Der NO_ACKNOWLEDGE-Modus wird von C-Clients nicht unterst�tzt. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Developer’s Guide for Java Clients.

Meldungskomprimierung durch den Client

Der Entwickler kann festlegen, dass der Textk�rper einer Meldung komprimiert werden soll. Die Komprimierung und Dekomprimierung der Meldung wird ausschlie�lich von der Client-Laufzeit durchgef�hrt und hat keine Auswirkungen auf den Broker. Das hei�t, Anwendungen k�nnen diese Funktion auch mit einer �lteren Broker-Version ausf�hren. Es muss jedoch die Version 3 2005Q1 (3.6) der Message Queue-Client-Laufzeitbibliothek verwendet werden.

Vorteile und Grenzen der Meldungskomprimierung

Die Meldungskomprimierung wurde als leistungssteigernde Funktion hinzugef�gt. Die Effizienz dieser Funktion ist jedoch von vielen Faktoren abh�ngig. Die erzielten Ergebnisse h�ngen von der Gr��e und dem Format der Meldungen, der Anzahl der Konsumenten, der Netzwerkbandbreite und der Prozessorleistung ab. Es ist beispielsweise m�glich, dass die Kosten f�r Komprimierung und Dekomprimierung h�her sind als die Kosteneinsparungen, die durch die Zeitersparnis erzielt werden, wenn Meldungen komprimiert versendet werden. Dies trifft besonders auf High-Speed-Netzwerke zu, in die haupts�chlich kleine Meldungen versendet werden. Das Komprimieren von Meldungen verbessert die Systemleistung beispielsweise dann, wenn gro�e Meldungen an viele Konsumenten oder in einer langsamen Netzwerkumgebung ver�ffentlicht werden.

Meldungskonsumenten, die eine �ltere Version der Client-Laufzeitbibliothek als Version 3 2005Q1 (3.6) verwenden, k�nnen keine komprimierten Meldungen verarbeiten. Wenn Clients f�r das Senden komprimierter Meldungen konfiguriert wurden, mus  s sicher gestellt sein, dass die Konsumenten kompatibel sind. C-Clients unterst�tzen derzeit keine komprimierten Meldungen.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Developer’s Guide for Java Clients.

Verbindungsfehlererkennung (Client-Laufzeit-Ping)

Message Queue 3 2005Q1 unterst�tzt das neue ConnectionFactory-Attribut imqPingInterval. Das imqPingInterval-Attribut legt die Frequenz einer Ping-Nachricht fest, die aus der Client-Runtime an den Broker gesendet wird. Die Client-Laufzeit �berpr�ft die Verbindung in regelm��igen Abst�nden, um unterbrochene Verbindungen bereits im Voraus zu erkennen. Wenn der Ping-Vorgang fehlschl�gt, gibt der Client eine Ausnahme an das Ausnahme-Listener-Objekt der Client-Anwendung weiter. Wenn die Anwendung keinen Ausnahme-Listener hat, schl�gt der n�chste Verbindungsaufbau durch die Anwendung fehl.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Zertifikatsverwaltung: C-API-NSS-Tools

Die C-API verwendet NSS (Network Security Services)-Bibliotheken zur Unterst�tzung von SSL. Die Bibliotheken stellen APIs und Dienstprogramme f�r die Entwicklung sicherer Anwendungen zur Verf�gung. Zu den Programmen geh�ren Tools f�r die Verwaltung von Schl�ssel- und Zertifikatsdatenbanken. W�hrend in Message Queue 3.5 die Verwendung von Mozilla f�r das Verwalten von NSS-Schl�sseln und -Zertifikaten empfohlen wurde, steht Administratoren in Message Queue 3 2005Q1 das NSS-Tool certutil f�r das Generieren der erforderlichen Schl�ssel und Zertifikate zur Verf�gung.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Developer’s Guide for C Clients.

Unterst�tzung der C-API-Basic-Authentifizierung

Message Queue 3 2005Q1 C-API unterst�tzt den Authentifizerungstyp basic. Dieser Authentifizierungstyp wurde von fr�heren Message Queue-Versionen nicht unterst�tzt.

64-Bit C-API-Unterst�tzung

Message Queue unterst�tzt ab dieser Version 64-Bit C-APIs auf Solaris/SPARC-Plattformen. Weitere Informationen zur Aktivierung der 64-Bit C-API-Unterst�tzung finden Sie im Message Queue Developer’s Guide for C Clients.

Hardware- und Softwareanforderungen

In diesem Abschnitt werden die Hardware- und Softwareanforderungen f�r diese Message Queue-Version angegeben und beschrieben. Tabelle 2 zeigt eine Liste der Hardware und Sofware, die f�r Solaris SPARC-Betriebssysteme ben�tigt werden.

Tabelle 2  Solaris SPARC Hardware- und Softwareanforderungen 

Komponente

Plattformanforderung

Betriebssystem

Solaris 8, Update 7

Solaris 9, Update 7

Solaris 10

(Enth�lt 32- und 64-Bit-Unterst�tzung f�r Solaris 8, Solaris 9 und Solaris 10.)

CPU

Sun UltraSPARC™

Hinweis: Um die einwandfreie Ausf�hrung von Message Queue zu gew�hrleisten, sollten Sie alle f�r Java 2 Platform Standard Edition 5.0 erforderlichen Solaris-Patches installieren. Informationen zu den aktuellen Patches und Download-M�glichkeiten der empfohlenen und erforderlichen Patches finden Sie unter:

http://java.sun.com/j2se/1.5.0/download.jsp

RAM

256 MB

Festplattenspeicher

Die komprimierte Installationsdatei ist ca. 27 MB gro�.

Zum Extrahieren der Installationsdatei in das tempor�re Arbeitsverzeichnis werden weitere 27 MB ben�tigt.

Das installierte Produkt erfordert ca. 27 MB freien Festplattenspeicherplatz. Die Speicherplatzanforderung f�r Message Queue kann h�her sein, wenn der Broker dauerhafte Meldungen lokal speichert.

Tabelle 3 zeigt eine Liste der Hardware- und Softwareanforderungen f�r Solaris x86-Betriebssysteme.

Tabelle 3  Solaris x86 Hardware- und Softwareanforderungen 

Komponente

Plattformanforderung

Betriebssystem

Solaris 9, Update 7

Solaris 10

(Enth�lt 32- und 64-Bit-Unterst�tzung f�r Solaris 9 und Solaris 10.)

CPU

Intel Pentium 2 (oder vergleichbar)

Hinweis: Um die einwandfreie Ausf�hrung von Message Queue zu gew�hrleisten, sollten Sie alle f�r Java 2 Platform Standard Edition 5.0 erforderlichen Solaris-Patches installieren. Informationen zu den aktuellen Patches und Download-M�glichkeiten der empfohlenen und erforderlichen Patches finden Sie unter:

http://java.sun.com/j2se/1.5.0/download.jsp

RAM

256 MB

Festplattenspeicher

Die komprimierte Installationsdatei ist ca. 27 MB gro�.

Zum Extrahieren der Installationsdatei in das tempor�re Arbeitsverzeichnis werden weitere 27 MB ben�tigt.

Das installierte Produkt erfordert ca. 27 MB freien Festplattenspeicherplatz. Die Speicherplatzanforderung f�r Message Queue kann h�her sein, wenn der Broker dauerhafte Meldungen lokal speichert.

Tabelle 4 zeigt eine Liste der Hardware- und Softwareanforderungen f�r Linux-Betriebssysteme.

Tabelle 4  Linux Hardware- und Softwareanforderungen 

Komponente

Plattformanforderung

Betriebssystem

Red Hat Advanced Server 2.1, Update 2

RedHat Advanced Server 3.0, Update 1

Anmerkung: Die zum Zeitpunkt der Ausgabe erforderliche JRE-Version wird mit der Message Queue-Software mitgeliefert.

CPU

Intel Pentium 2 (oder kompatibel)

RAM

256 MB

Festplattenspeicher

Die komprimierte Produktdatei ist ca. 18 MB gro�.

Das installierte Produkt erfordert ca. 18 MB freien Festplattenspeicherplatz. Die Speicherplatzanforderung f�r Message Queue kann h�her sein, wenn der Broker dauerhafte Meldungen lokal speichert.

Message Queue 3 2005Q1 ist zus�tzlich von anderen Technologien abh�ngig, die in Tabelle 5 aufgelistet sind. Andere als die hier aufgef�hrten Versionen und Herstellerprodukte k�nnen zwar ebenfalls eingesetzt werden, wurden jedoch nicht von Sun Microsystems getestet und werden daher nicht unterst�tzt.

Tabelle 5 enth�lt eine Liste mit den Basiskomponenten, die Sie installieren m�ssen, um Message Queue-Clients entwickeln und ausf�hren zu k�nnen.

Tabelle 5  Message Queue 3 2005Q1-Produktunterst�tzung Basiskomponenten 

Plattform/Produkt

Verwendungszweck

Unterst�tzte Plattform/Produktversion

Java Runtime Environment (JRE)
(nur Sun Microsystems-Versionen)

Message Queue-Broker (Meldungsserver) und Message Queue-Verwaltungstools

Java Runtime Environment 1.4.2_05

Java 2 Platform, Standard Edition, 5.0 (1.5):

  • Solaris 8 (SPARC), Solaris 9 (SPARC und X86) und Solaris 10 (SPARC und X86).
  • Linux Red Hat Advanced Server 2.1, Update 2 und Linux Red Hat Advanced Server 3.0, Update 1.
  • Windows XP Professional SP3, 2000 alle Versionen von SP4, Windows Server 2003 Enterprise Edition.

Java Software Development Kit (JDK), Standard Edition
(nur Sun Microsystems-Herstellerversionen)

Java-Client-Entwicklung- und Bereitstellungstools

(Java SOAP/JAXM-Clients werden nur von JDK 1.4.2 und 1.5 unterst�tzt)

JDK 1.4.2_05

Java 2 Platform, Standard Edition, 5.0 (1.5):

  • Solaris (gleiche Plattformen wie f�r JRE)
  • Linux (gleiche Plattformen wie f�r JRE)
  • Windows (gleiche Plattformen wie f�r JRE)

Tabelle 6 zeigt die Komponenten, die Sie optional installieren k�nnen, um zus�tzliche Unterst�tzung f�r einen Message Queue-Client bereitzustellen. Die Auswahl der Komponenten ist von Ihren Anforderungen abh�ngig. Wenn Sie beispielsweise keinen C-Client in Message Queue aufnehmen, m�ssen Sie die Komponenten f�r C-Client-Unterst�tzung nicht installieren.

Tabelle 6  Message Queue 3 2005Q1-Produktunterst�tzung optionaler Basiskomponenten 

Produkt

Verwendungszweck

Unterst�tzte Produktversion

LDAP Directory Server

Message Queue-Benutzer-Repository und Unterst�tzung verwalteter Objekte.

Sun Java System Directory Server Version 5.2 SP 3

Web Server

HTTP- und HTTPS-Unterst�tzung

Sun Java System Web Server, Enterprise Edition Version 6.1 SP 4

Application Server

HTTP- und HTTPS-Unterst�tzung

Sun Java System Application Server, Enterprise Edition 8.1

Datenbank

Integrierte Persistenz-Unterst�tzung

PointBase, Version 4.8

Oracle 9i, Version 9.2

JNDI

(Java Naming und Directory Interface)

Unterst�tzung verwalteter Objekte

  • JNDI Version 1.2.1
  • LDAP Service Provider Version 1.2.2
  • File System Service Provider Version 1.2 Beta 3 (unterst�tzt das Entwickeln und Testen aber nicht das Bereitstellen in einer Produktionsumgebung)

C-Compiler
und
kompatible C++-Laufzeitbibliothek

Message Queue-C-Client-Unterst�tzung

  • Solaris: Sun WorkShop 6, Update 2 oder h�her, C++-Compiler mit -compat=5, Sun WorkShop C-Compiler
  • Linux: gcc/g++ 2.96
  • Windows: Microsoft Windows Visual C++ 6.0, SP3

NSPR

(Netscape Portable Runtime)

Message Queue-C-Client-Unterst�tzung

Version, die als Bundlingsoftware in Java Enterprise System 2005Q1 enthalten ist.

Bei der Platform Edition wird diese Komponente als gemeinsam verwendetes Paket installiert.

NSS

(Network Security Services)

Message Queue-C-Client-Unterst�tzung

Version, die als Bundlingsoftware in Java Enterprise System 2005Q1 enthalten ist.

Bei der Platform Edition wird diese Komponente als gemeinsam verwendetes Paket installiert.


In dieser Version behobene Fehler

Tabelle 7 enth�lt eine Beschreibung der in Message Queue 3 2005Q1 (3.6) behobenen Fehler:

Tabelle 7  Behobene Fehler in Message Queue 3 2005Q1 

Fehlernummer

Beschreibung

2091749

Broker erh�lt eine Null-Zeiger-Ausnahme f�r einen gemeinsam verwendeten Thread-Pool.

2092975

Persistenzspeicher sollte mit dem Laden fortfahren, wenn das Deserialisieren f�r ein Ziel fehlschl�gt.

2092976

Periodische Verarbeitungsfehlermeldung, die angezeigt wird, wenn ein Konsument mit Selektor bei der Weiterleitung der Meldung geschlossen wurde.

4888259

vmargs werden �berschrieben, wenn mehrere an imqbroker unter Windows �bermittelt werden.

4934433

Paketcodes sollen gro�e Pakete abwehren.

4941127

Das Ziel wird nicht vollst�ndig geladen, wenn eine Meldung die individuelle Obergrenze f�r die Meldungsgr��e �berschreitet.

4949398

imqcmd query dst gibt beim Laden eines Ziels falsche Werte an.

4953659

Message Queue-Client ruft in keinem Fall ExceptionListener.onException f�r halb ge�ffnete Verbindungen auf.

4962906

Broker sollte unterbrochene Datenbankverbindung erkennen und die Verbindung wiederherstellen.

4969880

Receive(timeout) gibt null zur�ck, bevor eine Zeit�berschreitung eingetreten ist, wobei die Verbindung in vielen F�llen unterbrochen wird.

4970719

Positiv best�tigte Meldungen in vorbereiteten Transaktionen werden erneut an die Konsumenten gesendet.

4983525

Fehler unter Linux 3.0 beim Erstellen eines Produzenten f�r ein automatisch erstelltes Ziel.

4987799

Message Queue-Ressoucenadapter und -Broker m�ssen gemeinsam genutzte Beschreibungen f�r Application Server 8.1 Enterprise Edition Clusters unterst�tzen.

4989708

imqbrokerd verh�lt sich in allen F�llen so, als ob f�r imq.transaction.autorollback der Wert true gilt.

4992645

Message Queue-Ressourcenadapter: JMS-Ressourcenadapter muss Verbindungs-Pooling unterst�tzen.

4996776

Broker gibt ConcurrentModificationExceptions mit hoher positiver Ladungsmetrik f�r den Client aus.

5004868

Gel�schte Transaktionen wurden nicht aus der JDBC-Datenbank entfernt.

5014570

QBrowser-Beispiel ist nicht mit Platform Edition kompatibel.

5024685

Zugriffssteuerungslisten: queue.create.deny.user=* und imq.autocreate.queue=true sind schlecht aufeinander abgestimmt.

5025241

Dauerhafte Abonnenten, f�r die noLocal=true gilt, erhalten eigene ver�ffentlichte Meldungen.

5037962

Fehlende �bereinstimmung des Status des Master-Brokers und des Protokolls verursachen beim Aufrufen einen Deadlock.

5042763

Um die synchrone IO-Performance zu verbessern, sollte der Dateispeichercode FileChannel.force(false) verwenden.

5046995

Die Protokollverhandlung f�r Message Queue-Java-Client arbeitet nicht zuverl�ssig.

5053565

Message Queue 3.5 SP1: Die CPU in einem Cluster ist durch einen Master-Broker �berlastet.

5063625

Warteschlangenempf�nger nimmt keine entfernten Meldungen mehr in zweiteiligen Broker-Clustern entgegen.

6021000

Broker-Deadlock, der auftritt, wenn bei hoher Auslastung Konsumenten hinzugef�gt oder entfernt werden.

6057402

Master-Broker-Deadlock beim Neustart, wenn das Ziel durch dauerhafte Elemente entfernt wurde.

6057450

imqcmd: maxNumBackupConsumers kann f�r Warteschlangen nicht auf Null gesetzt werden.

6155087

Broker in einem Cluster mit ung�ltigem Broker-Namen und dauerhaftem Abonnent ist beim Herunterfahren abgest�rzt.

6155091

JDBC: „-reset store“ ben�tigt viel Zeit f�r gro�e Meldungen und Oracle.

6157943

imqbrokerd-Dienst wird beim Neustart von Windows 2000 nicht ordnungsgem�� heruntergefahren.

6165743

Message Queue Resource Adapter: Wiederholter Aufruf von connection.open/close bei hoher Auslastung kann den Ausnahmefehler IllegalStateException ausl�sen.

6165984

imqSSLIsHostTrusted wird �bersprungen, wenn bei der Angabe des Clients f�r den SSL-Verbindungsaufbau imqAddressList verwendet wird.

6170578

Message Queue Resource Adapter:ManagedConnectionFactory sollte die in der JavaBean des Ressourcenadapters festgelegten Eigenschaften erben.

6170831

Ein Message Queue Resource Adapter:MDB undeployment timing problem verursacht eventuell eine Null-Zeiger-Ausnahme, wenn Meldungen weiterhin empfangen werden.

6174532

JMS-Broker stellt Meldungen erneut zu, die bereits von MDBs konsumiert wurden.

6178549

Beim erneuten Laden von cls gehen Listen konfigurierter Broker verloren, wenn -D imq.cluster.url in der Befehlszeile verwendet wird.

6189214

MQ_MESSAGE_ID_HEADER_PROPERTY (C) in der empfangenen Meldung stimmt nicht mit der in der (Java-) Meldung gesendeten JMSMessageID �berein.


Wichtige Informationen

In diesem Abschnitt finden Sie die aktuellsten Informationen, die nicht in der eigentlichen Produktdokumentation enthalten sind. In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:

Installationshinweise

Informationen zur Installationsvorbereitung, zu Upgrades und allen anderen relevanten Informationen, die f�r die Installation von Message Queue Platform Edition auf Solaris-, Linux- und Windows-Plattformen relevant sind, finden Sie im Message Queue Installation Guide.

Informationen zur Installationsvorbereitung sowie alle �brigen Informationen, die f�r die Installation von Message Queue Enterprise Edition auf Solaris- und Linux-Plattformen relevant sind, finden Sie im Sun Java Enterprise System-Installationshandbuch.

Informationen zum Upgrade und zur Migration auf Message Queue 3 2005Q1 (3.6) auf Solaris- und Linux-Plattformen finden Sie im Sun Java Enterprise System-Aufr�stungs- und Migrationshandbuch.

Fehlende Solaris-Pakete installieren (nur Message Queue 3 2005Q1 Enterprise Edition (Unterausgabe) mit Java Enterprise System Installer)

Die Message Queue 3 2005Q1 Enterprise Edition f�r Solaris enth�lt nicht die Pakete SUNWtlsu (Network Security Services Utilties) und SUNWtlsux (nur Network Security Services Utilities 64-Bit SPARC).

Diese Pakete werden ausschlie�lich f�r die Unterst�tzung von SSL-C-Clients ben�tigt. Falls bereits eine Vorg�ngerversion dieser Pakete installiert ist, aktualisieren Sie die Pakete mit der Version, die in Java Enterprise System 2005Q1 enthalten ist.

Umgehung
Die in Java Enterprise System 2005Q1 enthaltenen Versionen von SUNWtlsu und SUNWtlsux stehen Ihnen in der Bundlingsoftware von Message Queue 3 2005Q1 Platform Edition auf der Website von Sun Java System zur Verf�gung. Laden Sie die Message Queue-Dateien herunter und folgen Sie den Anweisungen im Message Queue Installation Guide, Kapitel 2 „Solaris Installation“, Abschnitt „Installing Message Queue“. Antworten Sie in Schritt 8 mit n (Nein) und fahren Sie mit Schritt 9 fort, um nur die Pakete SUNWtlsu und SUNWtlsux zu installieren.

Kompatibilit�t

In diesem Abschnitt werden Kompatibilit�tsprobleme in Message Queue 3 2005Q1 (3.6) behandelt.

Verbesserungen in Message Queue 3 2005Q1 (3.6)

In den folgenden Abschnitten werden Verbesserungen erl�utert, die entweder f�r alle Plattformen, f�r Solaris- und Linux-Plattformen oder nur f�r Linux-Plattformen relevant sind.

Alle Plattformen

Nicht mehr verf�gbare Passwort-Optionen     Die folgenden Optionen stehen aus Sicherheitsgr�nden nicht mehr zur Verf�gung:

Wenn das Passwort als Befehlszeilenargument angegeben wird, wie beispielsweise in dem Befehl

imqcmd query bkr -u admin -p adminpassword

war das Administratorpasswort w�hrend des Listings oder Abfragens von Rechnerprozessen (z. B. mit dem Befehl ps in Solaris) f�r den Benutzer sichtbar.

Verwenden Sie stattdessen die Option -passfile. Erl�uterungen zur Option -passfile finden Sie im Message Queue Administration Guide, im Kapitel �ber Sicherheit.

Solaris- und Linux-Plattformen

JDK 1.3 Client-Unterst�tzung     Die in den folgenden Paketen enthaltenen .jar-Dateien unterst�tzen JNDI und JSSE f�r die Entwicklung und Bereitstellung von Clients unter JDK 1.3. Diese Pakete sind nur im Lieferumfang von Message Queue Platform Edition enthalten. In zuk�nftigen Ausgaben sind diese Pakete nicht mehr enthalten. Die Pakete werden nicht standardm��ig installiert.

Weitere Informationen zur getrennten Installation einzelner Pakete finden Sie im Message Queue Installation Guide.

Linux-Plattformen

In diesem Abschnitt werden die �nderungen beschrieben, die sich auf Pakete und Speicherorte in Linux-Plattformen auswirken.

Neuer Speicherort f�r Linux-Installation     Der Speicherort der Installationsverzeichnisse von Message Queue unter Linux wurde ge�ndert.

Tabelle 8 zeigt die Standard-Installationsverzeichnisse f�r Message Queue RPMs unter Linux.

Tabelle 8  Standard-Installationspfade f�r Message Queue 3 2005Q1-RPMs

RPM-Paketname

Standard-Installationspfad

sun-mq-config

/etc/opt/sun

sun-mq-var

/var/opt/sun

alle �brigen RPMs

/opt/sun

Weitere Informationen finden Sie im Message Queue Administration Guide, Anhang A, „Operating System-Specific Locations of Message Queue Data“.

Ge�nderte Linux-RPM-Paketnamen     Die Namen der Paketdateien f�r Message Queue-Linux-RPMs wurden ge�ndert.

Tabelle 9 zeigt die neuen Namen der Message Queue 3 2005Q1-Linux-RPM-Pakete.

Tabelle 9  RPM- Pakete, die im Lieferumfang von Linux enthalten sind 

RPM

Beschreibung

Hinweise

sun-mq-config

/etc-Dateien

 

sun-mq-var

/var-Dateien

 

sun-mq

/opt-Dateien

Abh�ngig von sun-javahelp, sun-mq-jmsclient, sun-mq-config und sun-mq-var.

sun-mq-ent

Enterprise Edition-Lizenzdatei

Dieser RPM ist nur in Message Queue Enterprise Edition enthalten, das mit Java Enterprise System erh�ltlich ist.

sun-mq-jaxm

Message Queue Java-API f�r XML Messaging (JAXM): API

Abh�ngig von sun-saaj

sun-mq-jmsclient

JMS: API und Runtime

Keine Abh�ngigkeiten

sun-mq-xmlclient

XML-Client

Abh�ngig von sun-jmsclient und sun-saaj

sun-mq-capi

C-API

Abh�ngig von sun-nspr, sun-nss

sun-mq-compat

Symlinks zu 3.5-Speicherorten.

Abh�ngig von sun-mq

Dieser RPM wird nicht standardm��ig installiert.

Hinweis: Dieses Paket wird nur ben�tigt, wenn vorhandene Clients von Message Queue 3.5-Dateispeicherorten abh�ngig sind.

sun-mq-sup

Ben�tigte Unterst�tzung f�r JDK 1.3.

Abh�ngig von sun-mq

Dieser RPM wird nicht standardm��ig installiert.

Hinweis: Dieses Paket ist nur mit Message Queue Platform Edition erh�ltlich.

sun-mq-[locale]

L10N-Dateien

 

sun-javahelp1

JavaHelp: API und Runtime

Unterst�tzt JavaHelp-Ansicht f�r die Admin Console-Hilfe.

sun-nss1

Network Security Services (NSS)-Bibliotheken

Ben�tigte Unterst�tzung f�r C-Clients.

sun-nspr1

Netscape Portable Runtime (NSPR)-Bibliotheken

Ben�tigte Unterst�tzung f�r C-Clients.

sun-saaj1

SOAP mit Anhangs-API f�r Java API und Runtime

Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.

sun-jaxp1

Message Queue Java-API f�r XML Processing (JAXP): API und Runtime

Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.

sun-javamail1

JavaMail: API und Runtime

Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.

sun-jaf1

JavaBeans Activation Framework: API und Runtime

Ben�tigte Unterst�tzung f�r Java-Clients mit SOAP/JAXM-API.

1Dieses RPM-Paket wird von mehreren Sun Java System-Produkten verwendet. Es ist im Lieferumfang von Message Queue Platform Edition enthalten, jedoch nicht im Lieferumfang von Message Queue Enterprise Edition.

Symlinks-Paket f�r 3.5-Clients     Der Speicherort einzelner Dateien, die bei Message Queue unter Linux installiert werden, wurde ge�ndert. Dadurch k�nnen Anwendungen beeintr�chtigt werden, die vom fr�heren Speicherort bestimmter Message Queue-Dateien abh�ngig sind. Wenn Ihre Clients beispielsweise Skripts zum Lokalisieren von Jar-Dateien verwenden, die mit Message Queue 3.5 installiert wurden, k�nnen die Clients diese Dateien nicht mehr finden.

Dieses Problem wird durch das Linux-Paket sun-mq-compat berichtigt, das in dieser Ausgabe enthalten ist. Das Paket installiert Symlinks von den Speicherorten der Message Queue 3.5-Dateien zu den Speicherorten der Message Queue 3 2005Q1 (3.6)-Dateien. Dieses Paket wird in zuk�nftigen Ausgaben nicht mehr im Lieferumfang enthalten sein. Sie m�ssen alle Skripts anpassen, die auf die fr�heren Speicherorte der Message Queue-Dateien zeigen.

Das sun-mq-compat-Paket befindet sich an folgenden Speicherorten:

  sun-mq-compat-Paket installieren

  1. Melden Sie sich als Root-Benutzer an.
  2. F�hren Sie im rpm-Paketverzeichnis folgenden Befehl aus:

Probleme in Bezug auf die n�chste Hauptversion von Message Queue

In der n�chsten Hauptversion von Message Queue werden m�glicherweise �nderungen eingef�hrt, die sich auf die Kompatibilit�t Ihrer Clients mit der n�chsten Hauptversion auswirken k�nnen. Die folgenden Informationen erm�glichen Ihnen, sich auf die �nderungen vorzubereiten.

Aktualisierung der Message Queue 3 2005Q1 (3.6)-Dokumentation

Die folgenden Message Queue-Dokumente der Version 3.5 wurden aktualisiert:

Installation Guide

Das Handbuch Message Queue Installation Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und plattformspezifische Informationen. Das Handbuch enth�lt nun Informationen zur Installation von Message Queue Platform Edition.

Informationen zur Installation von Message Queue Enterprise Edition finden Sie jetzt im Sun Java System-Installationshandbuch.

Informationen zum Upgrade und zur Migration auf Message Queue 3 2005Q1 (3.6) Enterprise Edition finden Sie im Sun Java System-Aufr�stungs- und Migrationshandbuch.

Technischer �berblick

Bei dem Message Queue Technical Overview handelt es sich um ein neues Handbuch, in dem das Produkt Message Queue, seine Funktionen, Architektur, Technologie und Terminologie beschrieben werden. Das neue Handbuch enth�lt zusammengefasst Informationen, die zuvor in anderen Handb�chern zu finden waren. Es richtet sich an Message Queue-Benutzer, sowohl Administratoren als auch Entwickler, und dient der Information f�r zuk�nftige Benutzer.

Administration Guide

Das Handbuch Message Queue Administration Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und enh�lt eine Beschreibung neuer Funktionen. Der Aufbau des Handbuchs wurde ebenfalls ge�ndert, um Message Queue-Administratoren die Arbeit mit dem Handbuch zu erleichtern. Zusammenfassende Informationen, die bisher in diesem Dokument enthalten waren, finden Sie jetzt in Message Queue Technical Overview.

Java Client Developer’s Guide

Das Handbuch Java Client Developer’s Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und beschreibt neue Funktionen. Das Handbuch wurde au�erdem in Message Queue Developer’s Guide for Java Clients umbenannt.

Der Aufbau des Handbuchs Message Queue Developer’s Guide for Java Clients wurde ge�ndert, um Entwicklern von Message Queue-Java-Clients die Arbeit mit dem Handbuch zu erleichtern. Zusammenfassende Informationen, die bisher in diesem Dokument enthalten waren, finden Sie jetzt im Message Queue Technical Overview.

C Client Developer’s Guide

Das Handbuch C Client Developer’s Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und beschreibt neue Funktionen. Das Handbuch wurde au�erdem in Message Queue Developer’s Guide for C Clients umbenannt.

Der Aufbau des Handbuchs Message Queue Developer’s Guide for C Clients wurde ge�ndert, um Entwicklern von Message Queue-C-Clients die Arbeit mit dem Handbuch zu erleichtern. Zusammenfassende Informationen, die bisher in diesem Dokument enthalten waren, finden Sie jetzt im Message Queue Technical Overview.


Bekannte Probleme und Einschr�nkungen

Dieser Abschnitt enth�lt eine Liste der bekannten Probleme in Message Queue 3 2005Q1 (3.6). Dies betrifft folgende Produktbereiche:

F�r eine Liste der aktuellen Fehler, ihrem Status und Umgehungsm�glichkeiten sollten Mitglieder der Java Developer Connection™ die Bug Parade der Java Developer Connection-Website besuchen. Besuchen Sie diese Seite, bevor Sie einen neuen Fehler melden. Auch wenn nicht alle Message Queue-Fehler aufgelistet sind, ist dies ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie feststellen m�chten, ob ein Problem bekannt gegeben wurde.

Die Adresse der Seite lautet wie folgt:

Wenn Sie einen neuen Fehler melden oder eine Funktionsanfrage einreichen m�chten, senden Sie eine E-Mail an imq-feedback@sun.com.

Allgemeine Probleme

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu allgemeinen Problemen in Message Queue 3 2005Q1 (3.6). Einige Informationen wurden bereits f�r fr�here Message Queue-Versionen ver�ffentlicht. Die in diesem Abschnitt erl�uterten Einschr�nkungen sind in Gruppen zusammengefasst, je nachdem, ob die Einschr�nkungen sowohl auf die Enterprise Edition als auch auf die Platform Edition oder nur auf die Enterprise Edition von Message Queue zutreffen.

Enterprise und Platform Edition

Nur Enterprise Edition

Installationsprobleme

Wenn Sie die Standardinstallation von Message Queue unter Windows ausf�hren und die JDK-Runtime als Laufzeit w�hlen, wird bei der Installation „JDK 1.4 runtime“ (#6174677) angezeigt.

Umgehung
Die tats�chlich installierte Version ist JDK 1.5. Die angezeigten Informationen sind nicht korrekt.

Administrations- und Konfigurationsprobleme

Die Dienstprogramme imqadmin und imquobjmgr geben einen Fehler aus, wenn unter Windows in CLASSPATH doppelte Anf�hrungszeichen verwendet werden (#5060769).

Umgehung
Sie k�nnen diese Fehlermeldung ignorieren; die Benachrichtigung der Konsumenten bei Fehlern durch den Broker wird korrekt ausgef�hrt. Dieser Fehler hat keine Auswirkungen auf die Zuverl�ssigkeit des Systems.

Die Option -javahome in allen solaris/win-Skripts funktioniert nicht, wenn der Wert ein Leerzeichen enth�lt (#4683029).

Die Option -javahome wird von Message Queue-Befehlen und -Programmen verwendet, um eine alternative Java 2-kompatible Laufzeit anzugeben. Der Pfad zur alternativen Java-Laufzeit darf jedoch keine Leerzeichen enthalten.

Beispiele f�r Pfade, die Leerzeichen enthalten:

     Windows:
     C:\jdk 1.4

     Solaris:
     /work/java 1.4

Umgehung
Installieren Sie die Java Runtime an einem Speicherort oder unter einem Pfad, der keine Leerzeichen enth�lt.

Message Queue-Garbage-Ausgabemeldung in „syslog“, bei Brokern, die nicht in einer C-Umgebung ausgef�hrt werden(#6193884)

Wenn der Broker in einer Umgebung ausgef�hrt wird, der keine C-Umgebung ist, sendet Message Queue Garbage-Meldungen an das Systemprotokoll.

Umgehung
F�hren Sie den Broker in einer C-Umgebung aus.

Broker-Probleme

In einem Broker-Cluster reiht ein Broker Meldungen an eine entfernte Verbindung, die m�glicherweise nicht gestartet wurde, in eine Warteschlange ein (#4951010).

Umgehung
Die Meldungen werden vom Konsumenten empfangen, wenn die Verbindung gestartet wurde. Die Meldungen werden an einen anderen Konsumenten umgeleitet, wenn die Verbindung des Konsumenten geschlossen wird.

HTTPS createQueueConnection l�st gelegentlich einen Ausnahmefehler unter Windows 2000 aus (#4953348).

Umgehung
Versuchen Sie erneut, die Verbindung herzustellen.

Wenn Sie den Broker mit STRG-C herunterfahren, werden die Transaktionen bereinigt, nachdem der Speicher beendet wurde (#4934446).

Wenn der Broker w�hrend der Verarbeitung von Meldungen oder Transaktionen heruntergefahren wird, zeigt der Broker die Fehlermeldung „Zugriff durch Speichermethode nach Schlie�en des Speichers.“ an.

Umgehung
Sie k�nnen diese Fehlermeldung ignorieren; die Benachrichtigung der Konsumenten bei Fehlern durch den Broker wird korrekt ausgef�hrt. Dieser Fehler hat keine Auswirkungen auf die Zuverl�ssigkeit des Systems.

Zugriff auf den Broker ist nicht mehr m�glich, wenn der Persistenzspeicher zu viele Ziele �ffnet (#4953354).

Umgehung
Diese Bedingung wird dadurch verursacht, dass der Broker die Beschreibungsgrenze f�r die Datei�ffnungen im System erreicht. Verwenden Sie unter Solaris und Linux den Befehl ulimit, um die Dateibeschreibungsbegrenzung zu erh�hen.

Unbekannte „Destination:temporary_destination“ beim Herunterfahren (#5055667).

Wenn ein Broker w�hrend der Verarbeitung von Meldungen f�r eine tempor�re Warteschlange heruntergefahren wird, kann folgende Fehlermeldung in den Protokollen auftreten:

WARNING [B2011]: Storing of JMS message from <connection> failed:
com.sun.messaging.jmq.jmsserver.util.BrokerException: Unknown
Destination:temporary_destination:<destinationid>

Umgehung
Sie k�nnen diese Meldung ignorieren. Dieser Fehler hat Auswirkungen auf die Zuverl�ssigkeit des Brokers.

Konsumenten verwaisen nach Vernichtung eines Ziels (#5060787).

Aktive Konsumenten verwaisen bei der Zerst�rung eines Ziels. Ein verwaister Konsument kann keine Meldungen entgegennehmen (auch wenn das Ziel neu erstellt wird).

Umgehung
Dieses Problem kann nicht umgangen werden.

Neuer Konsument nimmt keine Meldungen in einem Broker-Cluster mit automatisch erstellten Zielen entgegen (#6172794).

Wenn ein entfernter Konsument einem automatisch erstellten Ziel hinzugef�gt wird und das Ziel gleichzeitig vernichtet wird, wird der Konsument einem falschen Ziel hinzugef�gt. Das hei�t, der Konsument nimmt keine Meldungen entgegen, die an dieses Ziel ver�ffentlicht werden.

Umgehung
W�hlen Sie eine der folgenden drei L�sungen:

Die Fluss-Steuerung der Produzenten st�rzt ab, wenn einem vollst�ndigen Ziel permanent Produzenten hinzugef�gt werden (#6173336).

Die Fluss-Steuerung st�rzt ab,

Umgehung
F�hren Sie die folgenden Schritte aus:

Meldungsauswahl mit JMSMessageID nicht m�glich (#6196233)

Die Auswahl von Meldungen mithilfe des Selektors „JMSMessageID = '<message_id>'“ ist nicht m�glich.

  1. Senden Sie eine Meldung an eine Warteschlange.
  2. Notieren Sie den Wert f�r JMSMessageID (<message_id>) der gesendeten Meldung.
  3. Erstellen Sie in der Warteschlange einen Empf�nger mit „JMSMessageID = '<message_id>'“.
  4. Die Meldung wird nicht empfangen.

Umgehung
�ndern Sie den Selektor von

JMSMessageID = "ID:message-id-string"

in:

JMSMessageID IN ('ID:message-id-string', 'message-id-string')


Dateien f�r Neuverteilung

Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 (3.6) enth�lt folgende Dateien, die Sie verwenden und unbeschr�nkt als Bin�rdateien verteilen k�nnen:


Problemmeldungen und Feedback

Wenn Sie mit Sun Java System Message Queue Probleme haben, wenden Sie sich an die Kundenunterst�tzung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende M�glichkeiten zur Verf�gung:

Wenn Sie sich an die Kundenunterst�tzung wenden, halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit, damit wir Sie optimal beraten k�nnen:

Sun Java System Software-Forum

Unter der nachfolgenden Adresse finden Sie ein Sun Java System Message Queue-Forum:

Wir freuen uns �ber Ihre Teilnahme.

Java Technology Forum

Unter dem Java Technology Forum finden Sie m�glicherweise ein f�r Sie interessantes JMS-Forum.


Kommentare sind willkommen.

Sun m�chte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschl�ge sind daher immer willkommen.

Zum Mitteilen Ihrer Kommentare rufen Sie http://docs.sun.com auf und klicken Sie auf „Send Comments“. Geben Sie im Online-Formular den Dokumenttitel und die Teilenummer an. Die Teilenummer ist eine 7-stellige oder 9-stellige Zahl, die Sie auf der Titelseite des Handbuchs oder am Anfang des Dokuments finden. Der Titel und die Teilenummer dieses Dokuments lauten beispielsweise Sun Java System Message Queue 3 2005Q1 Versionshinweise und 819-2030.


Weitere Informationen �ber Sun

N�tzliche Informationen �ber Sun Java System finden Sie unter den folgenden Internet-Adressen:


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