Zum Erstellen der NAT-Regeln verwenden Sie die folgende Syntax:
Befehl Schnittstellenname Parameter
Jede Regel beginnt mit einem der folgenden Befehle:
Ordnet eine IP-Adresse oder ein Netzwerk einer anderen IP-Adresse oder einem Netzwerk zu. Dabei wird ein ungeregelter Round-Robin-Prozess verwendet.
Leitet Pakete von einer IP-Adresse und einem Portpaar an eine andere IP-Adresse und ein anderes Portpaar um.
Richtet eine bidirektionale NAT zwischen einer externen IP-Adresse und einer internen IP-Adresse ein.
Richtet eine statische Übersetzung ein, die auf den IP-Adressen basiert. Dieser Befehl basiert auf einem Algorithmus, der die Übersetzung von Adressen in einen Zielbereich erzwingt.
Nach diesem Befehl muss das nächste Wort der Schnittstellenname sein, z. B. hme0.
Als Nächstes können Sie unter zahlreichen Parametern wählen, mit denen die NAT-Konfiguration festgelegt wird. Zu diesen Parametern zählen:
Entwirft die Netzwerkmaske.
Weist die Adresse zu, in die ipmask übersetzt wird.
Weist die Protokolle tcp, udp oder tcp/udp zusammen mit einem Portnummernbereich zu.
Das folgende Beispiel zeigt, wie mithilfe der Syntax für eine NAT-Regel eine NAT-Regel erstellt wird. Um ein Paket neu zu schreiben, das über das Gerät de0 an die Zieladresse 192.168.1.0/24 gesendet wird, und um die Quelladresse extern als 10.1.0.0/16 anzuzeigen, nehmen Sie die folgende Regel in die NAT-Regelliste auf:
map de0 192.168.1.0/24 -> 10.1.0.0/16 |
Informationen zur vollständigen Grammatik und Syntax beim Schreiben von NAT-Regeln finden Sie in der Manpage ipnat(4).