In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Profiler Quellcode für die folgenden Identity Manager-Objekte findet und verwaltet:
In der Aufrufhierarchie- bzw. Hotspot-Ansicht können Sie auf einen Knoten, der einer Java-Methode, einem Arbeitsablauf, einem Formular, einer Regel oder einem XPRESS-Objekt entspricht, doppelklicken.
Wenn Sie mit dem Profiler einen Snapshot erstellen, evaluiert der Server alle Profilingdaten und findet heraus, von welchem Quellcode die betreffenden Daten abhängen. Der Server ruft dann diesen Quellcode aus dem Repository ab und fügt ihn in den Snapshot ein. Deswegen können Sie sicher sein, dass die in einem Snapshot angezeigten Identity Manager-Objekte auch wirklich den Zustand besitzen, den sie während der Erstellung des Snapshot einnahmen.
Dieser Prozess erhöht zwar die Snapshotgröße, die Quellcodegröße beträgt aber nur einen Bruchteil der Gesamtobjektgröße. So können Sie Snapshots an den Technischen Support von Sun senden, ohne einzelne Dateien schicken zu müssen.
Wenn Sie einen Snapshot von Java-Quellcode erstellen, lädt der Client den Snapshot herunter und sucht dann in diesem Snapshot alle referenzierten Java-Quellen aus dem Projekt heraus. Beim Speichern des Snapshots komprimiert und archiviert der Client den Quellcode und hängt ihn an das Ende des Snapshots an.
Wenn Sie dann den Snapshot anzeigen und zum Java-Quellcode gehen, überprüft der Client zunächst den Inhalt des Snapshots. Wenn der Client den Inhalt dort nicht finden kann, überprüft er den Projektinhalt. Dieser Vorgang ermöglicht das Senden eines Snapshots mit Profiling-Daten aus benutzerspezifischem Java-Code und Identity Manager-Code.
Bei Snapshots aus Java-Quellcode kann nicht vorausgesetzt werden, dass die der Code mit dem Server auf dem aktuellsten Stand bzw. stets verfügbar ist.