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Systemverwaltungshandbuch: Netzwerkdienste
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Dokument-Informationen

Vorwort

Teil I Netzwerkdienste - Themen

1.  Netzwerkdienst (Übersicht)

2.  Verwalten von Webcache-Servern

3.  Zeitorientierte Services

Teil II Zugriff auf Netzwerkdateisysteme - Themen

4.  Verwalten von Netzwerkdateisystemen (Übersicht)

5.  Verwaltung des Netzwerkdateisystems (Aufgaben)

6.  Zugreifen auf Netzwerkdateisysteme (Referenz)

Teil III SLP (Service Location Protocol) - Themen

7.  SLP (Übersicht)

8.  Planen und Aktivieren von SLP (Aufgaben)

9.  Verwalten von SLP (Aufgaben)

10.  Integrieren von veralteten Services

11.  SLP (Referenz)

Teil IV Mailservices - Themen

12.  Mailservices (Übersicht)

13.  Mailservices (Aufgaben)

14.  Mailservices (Referenz)

Teil V Serielle Vernetzung - Themen

15.  Solaris PPP 4.0 (Überblick)

16.  PLanen einer PPP-Verbindung (Aufgaben)

PPP-Gesamtplanung (Übersicht der Schritte)

Planen einer PPP-Einwahlverbindung

Vor dem Einrichten des Hinauswahlrechners

Vor dem Einrichten des Einwahlservers

Beispiel einer Konfiguration für eine PPP-Einwahlverbindung

Weitere Informationen zur PPP-Anwahl

Planen einer Standleitungsverbindung

Vor dem Einrichten der Standleitungsverbindung

Für eine Standleitungsverbindung benötigte Hardware

Informationen, die für die Standleitungsverbindung zu sammeln sind

Beispielkonfiguration für eine Standleitungsverbindung

Weitere Informationen zu Standleitungen

Planen der Authentifizierung zur Verwendung einer Verbindung

Vor dem Einrichten der PPP-Authentifizierung

Beispiele für PPP-Authentifizierungskonfigurationen

Beispielkonfiguration mit PAP-Authentifizierung

Beispiel einer Konfiguration mit CHAP-Authentifizierung

Weitere Informationen zur Authentifizierung

Planen der DSL-Unterstützung über einen PPPoE-Tunnel

Vor dem Einrichten eines PPPoE-Tunnels

Vor dem Konfigurieren eines PPPoE-Clients

Vor dem Konfigurieren eines PPPoE-Servers

Beispiel einer Konfiguration für einen PPPoE-Tunnel

Beispiel einer PPPoE-Clientkonfiguration

Beispiel eines PPPoE-Server-Konfiguration

Weitere Informationen zu PPPoE

17.  Einrichten einer PPP-Einwahlverbindung (Aufgaben)

18.  Einrichten einer PPP-Standleitungsverbindung (Aufgaben)

19.  Einrichten der PPP-Authentifizierung (Aufgaben)

20.  Einrichten eines PPPoE-Tunnels (Aufgaben)

21.  Beheben von allgemeinen PPP-Problemen (Aufgaben)

22.  Solaris PPP 4.0 (Referenz)

23.  Migrieren von Asynchronous Solaris PPP zu Solaris PPP 4.0 (Aufgaben)

24.  UUCP (Übersicht)

25.  Verwalten von UUCP (Aufgaben)

26.  UUCP (Referenz)

Teil VI Arbeiten mit Remote-Systemen - Themen

27.  Arbeiten mit Remote-Systemen (Übersicht)

28.  Verwalten des FTP-Servers (Aufgaben)

29.  Zugriff auf Remote-Systeme (Aufgaben)

Teil VII Überwachen von Netzwerkdiensten - Themen

30.  Überwachen der Netzwerkleistung (Aufgaben)

Glossar

Index

Planen einer Standleitungsverbindung

Zum Einrichten einer Standleitungsverbindung muss ein Peer an einem Ende eines geschalteten oder nicht geschalteten Services konfiguriert werden, der von einem Provider gemietet ist.

Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen:

Eine Einführung zu Standleitungsverbindungen finden Sie unter PPP-Standleitung - Übersicht. Aufgaben zum Einrichten der Standleitung finden Sie in Kapitel 18Einrichten einer PPP-Standleitungsverbindung (Aufgaben).

Vor dem Einrichten der Standleitungsverbindung

Wenn Ihr Unternehmen eine Standleitungsverbindung von einem Netzbetreiber mietet, müssen Sie normalerweise nur das System an Ihrem Ende der Verbindung konfigurieren. Der Peer am anderen Ende der Verbindung wird von einem anderen Administrator verwaltet. Diese Person kann ein Systemadministrator an einem Remote-Standort in Ihrem Unternehmen oder ein Systemadministrator bei einem ISP sein.

Für eine Standleitungsverbindung benötigte Hardware

Zusätzlich zum Verbindungsmedium wird für Ihr Ende der Verbindung folgende Hardware benötigt:

Zu den Teilnehmerendgeräten, die manche Netzbetreiber bereitstellen, gehören ein Router, eine synchrone Schnittstelle und ein CSU/DSU. Der Bedarf an Geräten kann jedoch variieren, was vom Provider und den allgemeinen Vorschriften abhängt, die für Ihr Gebietsschema gelten. Der Netzbetreiber kann Ihnen Informationen zum benötigten Gerät geben, wenn dieses Gerät nicht zusammen mit der Standleitung bereitgestellt wird.

Informationen, die für die Standleitungsverbindung zu sammeln sind

Bevor Sie den lokalen Peer konfigurieren, müssen Sie die in der folgenden Tabelle aufgeführten Informationen sammeln.

Tabelle 16-4 Planen einer Standleitungsverbindung

Informationen
Aktion
Gerätename der Schnittstelle
Lesen Sie dazu die Dokumentation der Schnittstellenkarte.
Konfigurationsanweisungen für die synchrone Schnittstellenkarte
Lesen Sie dazu die Dokumentation der Schnittstellenkarte. Sie benötigen dieses Informationen, um die HSI/P-Schnittstelle zu konfigurieren. Eventuell müssen Sie keine anderen Schnittstellenkarten konfigurieren.
(Optional) IP-Adresse des Remote-Peer
Lesen Sie dazu die Dokumentation des Serviceproviders. Sie können sich auch an den Systemadministrator des Remote-Peers wenden. Diese Informationen werden nur dann benötigt, wenn die IP-Adresse zwischen den beiden Peers ausgehandelt wird.
(Optional) Name des Remote-Peers
Lesen Sie dazu die Dokumentation des Serviceproviders. Sie können sich auch an den Systemadministrator des Remote-Peers wenden.
(Optional) Geschwindigkeit der Verbindung
Lesen Sie dazu die Dokumentation des Serviceproviders. Sie können sich auch an den Systemadministrator des Remote-Peers wenden.
(Optional) Komprimierung, die vom Remote-Peer verwendet wird
Lesen Sie dazu die Dokumentation des Serviceproviders. Sie können sich auch an den Systemadministrator des Remote-Peers wenden.

Beispielkonfiguration für eine Standleitungsverbindung

Die in Kapitel 18Einrichten einer PPP-Standleitungsverbindung (Aufgaben) beschriebenen Aufgaben zeigen, wie für die Mitarbeiter eines mittelgroßen Unternehmens (LocalCorp) ein Internetzugang bereitgestellt wird. Derzeit sind die Computer der Mitarbeiter über ein privates Unternehmensintranet verbunden.

LocalCorp benötigt zügige Transaktionen und Zugriff auf viele Ressourcen im Internet. Das Unternehmen schließt einen Vertrag mit Far ISP ab, einem Serviceprovider, wodurch LocalCorp eine eigene Standleitung zu Far ISP einrichten kann. Anschließend mietet LocalCorp eine T1-Leitung von Phone East, einer Telefongesellschaft. Phone East richtet die Standleitung zwischen LocalCorp und Far ISP ein. Dann stellt Phone East ein CSU/DSU bereit, das bereits für LocalCorp konfiguriert ist.

In den Aufgaben wird die Einrichtung einer Standleitungsverbindung mit folgenden Merkmalen beschrieben:

Abbildung 16-2 Beispiel einer Standleitungskonfiguration

image:Die Abbildung zeigt eine Beispielverbindung, die für Standleitungsaufgaben verwendet wird. Im Folgenden wird die Beispielverbindung beschrieben.

Die Abbildung zeigt einen Router, der für PPP bei LocalCorp eingerichtet ist. Der Router verbindet das Unternehmensintranet über die hme0-Schnittstelle. Die zweite Verbindung mit dem digitalen CSU/DSU-Gerät wird über die HSI/P-Schnittstelle (hihp1) des Rechners hergestellt. Das CSU/DSU verbindet dann die installierte Standleitung. Der Administrator von LocalCorp konfiguriert die HSI/P-Schnittstelle und die PPP-Dateien. Dann gibt der Administrator /etc/init.d/pppd ein, um die Verbindung zwischen LocalCorp und Far ISP zu initiieren.

Weitere Informationen zu Standleitungen

Relevante Informationen finden Sie unter: