Die Oracle StorageTek Library Console (SLC) ist eine GUI-Anwendung zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung der SL3000-Bandbibliothek.
Hinweis:
Kundendaten auf Bandkassetten sind nie für SLC oder die Bibliothek verfügbar. Die externe Datenschnittstelle der Bandlaufwerke ist von der Bibliotheksinfrastruktur getrennt.Sie können die Prozeduren in diesem Dokument mit jeder dieser drei SLC-Versionen durchführen, wenn keine anderen Angaben gemacht werden.
Eigenständig - SLC wird entfernt von einem System ausgeführt, das über eine Netzwerkverbindung zu der Bibliothek verfügt.
Webfähig - SLC ist auf einem Server installiert, sodass einzelne Clients mit einem Browser auf SLC zugreifen können.
Lokales Bedienfeld - SLC ist im Voraus in der Bibliothek installiert, sodass Bibliotheksoperatoren direkt in der Bibliothek auf die meisten SLC-Funktionen zugreifen können.
Das Media Pack enthält den webfähigen SLC-Server, den webfähigen SLC-Client und die eigenständige SLC.
Gehen Sie zur Oracle Software Delivery Cloud unter:
Klicken Sie auf Sign In/Register.
Lesen Sie die Bestimmungen und Einschränkungen. Akzeptieren Sie diese, und klicken Sie auf Continue.
Wählen Sie auf dem Bildschirm "Media Pack Search" die Option Oracle StorageTek Products und Generic Platform. Klicken Sie auf Go.
Wählen Sie die SLC-Version, die Sie herunterladen möchten. Klicken Sie auf Continue.
Um eine Anleitung zum Herunterladen anzuzeigen, klicken Sie auf Readme.
Prüfen Sie, ob die SLC-Version korrekt ist. Wählen Sie Download.
Speichern Sie die Datei. Extrahieren Sie das Media Pack in das gewünschte Verzeichnis.
Deinstallieren Sie alle vorherigen Versionen der SLC, bevor Sie die Aktualisierung vornehmen.
Laden Sie das eigenständige SLC-Media Pack herunter, und extrahieren Sie es (siehe Herunterladen des SLC Media Packs).
Wählen Sie die SLC-Installationsdatei für Ihr jeweiliges Betriebssystem (Informationen finden Sie im Media Pack Readme).
Überprüfen Sie die Informationen. Klicken Sie auf Next.
Geben Sie an, wo SLC installiert werden soll. Klicken Sie auf Next.
Geben Sie an, wo die SLC-Verknüpfungssymbole erstellt werden sollen. Klicken Sie auf Next.
Hinweis:
Bei Solaris können Sie das Standard-Root-Verzeichnis nicht wählen. Oracle empfiehlt/u-sr/bin
oder ein ähnliches Verzeichnis.Überprüfen Sie, ob die Informationen korrekt sind. Klicken Sie auf Install.
Klicken Sie auf Done.
Solaris 10 SPARC, Solaris 10 x86
Windows Server 2008 SP2: 64-Bit, Windows 2012 Enterprise Server
Windows 7 SP1: 64-Bit, Windows 8 64-Bit, Windows 8.1 64-Bit
Oracle Unbreakable Linux 5 (2.6.18) 32-Bit
SUSE Enterprise Linux 10.2 (2.6.16) 32-Bit
SLC ist über SSL mit der primären Bibliotheksschnittstelle (PLI) verbunden, sodass ein sicherer Kommunikationspfad zwischen der Bibliothek und der SLC-Session gewährleistet ist. Dadurch wird verhindert, dass nicht autorisierte Netzwerkbenutzer die Bibliotheksaktivitäten überwachen können.
Sie müssen nur webfähige SLC-Updates auf dem Server installieren. Sie können Updates für den webfähigen SLC-Server im laufenden Betrieb vornehmen. Nachdem die Updates installiert sind, werden sie automatisch von allen Clients heruntergeladen, sobald die Anwendung gestartet wird.
Laden Sie die WAR-Datei für den webfähigen SLC-Server herunter, und dekomprimieren Sie sie (siehe Herunterladen des SLC Media Packs).
Stellen Sie die Datei auf dem Server bereit (hierzu wird auf die Readme-Datei des Media Packs verwiesen).
Internet Explorer 8 (bei Windows 7: 64-Bit)
Firefox 17.0.2 ESR (bei Windows 7: 64-Bit)
Die webfähige SLC-Software ist digital unterzeichnet, wodurch gewährleistet ist, dass sie von Oracle ausgegeben und seit ihrer Erstellung nicht geändert oder beschädigt wurde. Als Java Web Start-Prozess beinhaltet die webfähige SLC die von der Java 2-Plattform bereitgestellten Sicherheitsfunktionen.
Wichtig:
Sie sind für die Implementierung aller erforderlichen Sicherheitssysteme verantwortlich, einschließlich Firewalls und Benutzerzugriff.