Wenn Ihr Unternehmen kompilierte Sites verwendet, können Sie steuern, wie lange statische Sites gecacht werden und welche mobilen Benutzer-Agents adaptive mobile Layouts benötigen, die von der Sitekompilierung unterstützt werden.
Oracle Content Management verfügt über einen integrierten Kompilierungsservice, mit dem Sie eine Site ohne zusätzliche Konfiguration kompilieren können. Der Serviceadministrator kann auch manuell einen Kompilierungsservice für Testzwecke einrichten, um die Sitekompilierung zu validieren oder benutzerdefinierte Librarys zu verwenden. Sie können unabhängig vom verwendeten Kompilierungsservice festlegen, dass eine Site beim Veröffentlichen oder erneuten Veröffentlichen kompiliert werden soll.
Klicken Sie nach dem Anmelden bei Oracle Content Management im seitlichen Navigationsmenü auf Sites.
Wählen Sie die Site aus, die Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Eigenschaften.
Klicken Sie im Dialogfeld "Eigenschaften" auf Statische Übermittlung.
Aktivieren Sie im Abschnitt Automatische Kompilierung aktivieren die Option Site nach Veröffentlichung kompilieren.
Klicken Sie auf Fertig, wenn Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben.
Wenn Sie eine Site mit aktivierter automatischer Kompilierung veröffentlichen bzw. erneut veröffentlichen, wird der Veröffentlichungsstatus verfolgt und auf der Seite Sites auf der Kachel "Site" angezeigt. Nach Abschluss der Veröffentlichung wird der Kompilierungsprozess im Dialogfeld "Siteeigenschaften" im Abschnitt Statische Übermittlung verfolgt. Sobald die Kompilierung abgeschlossen ist, werden im Abschnitt zur statischen Übermittlung der Siteeigenschaften Datum und Uhrzeit der letzten Kompilierung aufgeführt. Außerdem wird dort ein Link zum Herunterladen des Kompilierungslogs angezeigt.
Kompilierte Sites werden im Browser eines Benutzers standardmäßig 300 Sekunden (5 Minuten) lang gecacht. Diese Standardeinstellung kann von Ihrem Serviceadministrator geändert werden. Als Siteentwickler können Sie diesen Standardwert jedoch auch für bestimmte Sites in den Siteeigenschaften außer Kraft setzen.
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Wählen Sie die Site aus, die Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Eigenschaften.
Klicken Sie im Dialogfeld "Eigenschaften" auf Statische Übermittlung.
Geben Sie im Abschnitt Caching-Antwortheader Cache-control: max-age= und dann einen numerischen Wert für die Anzahl an Sekunden ein, für die die Seiten im Browser eines Benutzers gecacht werden sollen. Beispiel: Mit Cache-control: max-age=600 wird die Seite 10 Minuten lang gecacht.
Klicken Sie auf Fertig, wenn Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben.
Wenn Akamai auf Ihrer Instanz verwendet wird, lassen Sie den Abschnitt Caching-Antwortheader leer, um die vorhandenen Akamai-Einstellungen beizubehalten. Um die vorhandenen Akamai-Einstellungen außer Kraft zu setzen, geben Sie Edge-Control: !no-store,max-age=1800,downstream-ttl=1800 ein, wobei die fettgedruckten Elemente den Standardeinstellungen in Sekunden entsprechen.
!no-store gibt an, dass diese Einstellung die entsprechende Akamai-Caching-Konfiguration für die Eigenschaft außer Kraft setzt.max-age bestimmt, wie lange Akamai diese Seite cachen soll. Der Standardwert ist 1800 Sekunden (30 Minuten). Während dieser Zeit erfüllt Akamai Anforderungen für diese Seite, ohne dass die Seite von Oracle Content Management abgerufen wird.downstream-ttl weist Akamai an, einen "Cache-Control: max-age"-Header mit der Antwort an die Clientbrowser zu senden und diese Browser zu veranlassen, die Seite für die zugewiesene Zeit zu cachen. Der Standardwert ist 1800 Sekunden (30 Minuten).Beim Kompilieren einer Site können mobile Seiten erstellt werden, um adaptive Layouts zu unterstützen. Sie können die Benutzer-Agents angeben, über die der Server die mobilen Seiten anstelle der standardmäßig kompilierten Seiten für eine Site übermittelt. Die hier eingegebenen Werte werden beim Vergleich mit den von Browsern gesendeten Benutzer-Agent-Headern als Teilzeichenfolgen ohne Beachtung der Groß-/Kleinschreibung behandelt. Beachten Sie, dass das Schlüsselwort Mobile häufig in Benutzer-Agent-Zeichenfolgen für Browser auf Mobilgeräten verwendet wird.