Unterstützte Plattformen

EPM Automate kann auf virtuellen Computern und Oracle Integration Cloud (OIC)-Computern installiert werden, die über eine sichere HTTP-Verbindung auf externe Hosts zugreifen können.

Note:

  • EPM Automate darf nur unter 64-Bit-Betriebssystemen verwendet werden, die aktuell vom Betriebssystemhersteller unterstützt werden.
  • EPM Automate funktioniert nicht mit SOCKS-Proxy, nur mit HTTP/HTTPS-Proxy.
  • EPM Automate unterstützt die Authentifizierungsmechanismen "Basisauthentifizierung", Digest, Kerberos, Negotiate und NTLM für die Verbindung zum Proxyserver.
  • EPM Automate kann die Verbindung zu Oracle Enterprise Performance Management Cloud über API-Gateways, z.B. Google APIGEE, IBM Data Power und andere Reverse-Proxy-Server, herstellen.

    Damit das funktioniert, konfigurieren Sie das Gateway oder den Reverse-Proxy, indem Sie als Ziel die URL Ihrer EPM Cloud-Umgebung ohne einen Kontext wie /epmcloud festlegen. Beispiel: https://epm-idDomain.epm.dataCenterRegion.oraclecloud.com. Verwenden Sie dann die Reverse-Proxy-URL anstelle der EPM Cloud-URL im Befehl login. Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Gateway oder Proxyserver.

    Stellen Sie bei der Konfiguration der Proxyeinstellungen sicher, dass der Antwortcode bei der Übergabe von EPM Cloud an EPM Automate auf keine Weise verändert wird, damit Antwortcodes wie 200, 206, 400, 404, 500 oder 501 usw. ordnungsgemäß in EPM Automate verarbeitet werden können. Beispiel: Setzen Sie für IBM Datapower den Wert für proxy HTTP Response auf ON. Das API-Gateway muss außerdem HTTP-Methoden (GET, POST, PUT, PATCH und DELETE) zulassen.

Auf Linux- und UNIX-Computern sucht EPM Automate nach den folgenden Umgebungsvariablen, um HTTP- oder HTTPS-Proxyeinstellungen zu bestimmen:

  • proxyHost
  • proxyPort

Beispiele für HTTP-Proxy-Einstellungen:

export proxyHost=host.example.com

export proxyPort=8000

Beispiele für HTTPS-Proxy-Einstellungen:

export proxyHost=host.example.com

export proxyPort=8080

Note:

EPM Automate kann mit dem Authentifizierungsprotokoll OAuth 2.0 auf EPM Cloud-Umgebungen mit OCI (Gen 2) zugreifen (sofern sie für OAuth konfiguriert wurden), um Befehle auszuführen, insbesondere zur Automatisierung der Befehlsausführung.

In Classic-Umgebungen und OCI (Gen 2)-Umgebungen mit Basisauthentifizierung funktioniert EPM Automate nicht mit den SSO-(Identitätsprovider-)Unternehmenszugangsdaten. Da sich Benutzer nicht mit Unternehmenszugangsdaten anmelden können, müssen die Benutzeraccounts für den Zugriff auf EPM Automate in der Identitätsdomain verwaltet werden. Wenn Ihr Abonnement für SSO konfiguriert ist, müssen Sie für EPM Automate-Benutzer auch die Anmeldung mit ihren Zugangsdaten für die Identitätsdomain aktivieren. Informationen hierzu finden Sie unter Anmeldung mit Zugangsdaten für die Identitätsdomain aktivieren in der Dokumentation zum Verwalten von Oracle Cloud Identity Management.

Downloadanweisungen: Clients herunterladen und installieren in der Dokumentation Erste Schritte mit Oracle Enterprise Performance Management Cloud for Administrators.