Beispieldateien für die Bursting-Definition prüfen

Mit den bereitgestellten Beispielen für die Bursting-Definition können Sie Beispiele für die Bursting-Funktionalität anzeigen und verwenden. In diesem Abschnitt werden die Bursting-Beispiele beschrieben.

Hinweis: In diesem Abschnitt sind Referenzen auf die CSV-Datei mit Bursting-Beispielen nur für Narrative Reporting-Deployments verfügbar.

Nachdem der Serviceadministrator die Beispielinhalte bereitgestellt hat, können Sie die Bursting-Beispieldefinitionen anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Beispiele installieren.

Die Beispiele dienen als Richtlinie für die Erstellung Ihrer eigenen Bursting-Definitionen.

Die Beispiel-Bursting-Dateien umfassen Folgendes:

  • Beispiel-Zielverteilungsdateien:

    • bursting_file_segments.csv

      Diese CSV-Zielverteilungsdatei wird in Sample Bursting Definition 1 (Beispiel-Bursting-Definition 1) verwendet und enthält Elemente der Ebene 0 aus der Segments-Dimension und einige fiktive (nicht reale) Benutzer-IDs und E-Mail-Adressen für die ersten fünf Elemente.


      Bursting-CSV-Datei mit Segmenten
    • bursting_file_empty.csv

      Diese CSV-Zielverteilungsdatei enthält nur die Spaltenüberschriften, sodass Sie sie als Ausgangspunkt für die Erstellung einer neuen Zielverteilungsdatei verwenden können.


      Bursting-CSV-Datei mit Spaltenüberschrift
  • Beispieldateien für die Bursting-Definition:

    • Sample Bursting Definition 1

    • Sample Bursting Definition 2

    • Sample Bursting Definition 3

Beispiel-Bursting-Definitionen

Diese Beispiel-Bursting-Definitionen verwenden fiktive (nicht reale) E-Mail-Adressen für Erfolgs- und Fehlerbenachrichtigungen und den Ordner Samples als Root-Ordner für alle in der Bibliothek veröffentlichten Ausgabedateien.

Alle Beispieldateien für die Bursting-Definition verwenden die Textfunktion ArtifactName() für den Ordnerpfad, der unter dem Root-Ordner erstellt wird und alle Ausgabedateien enthält.

Sample Bursting Definition 1

Sample Bursting Definition 1 (Beispiel-Bursting-Definition 1) enthält eine Zielverteilungsdatei für das Bursting der Ausgabe eines Berichts innerhalb der Segments-Dimension. Die Ausgabedateien werden dabei sowohl per E-Mail an die entsprechenden Benutzer gesendet als auch in der Bibliothek veröffentlicht.

Diese Bursting-Definition verwendet Sample Report 1 (Beispielbericht 1) als Bursting-Artefakt und die Datei bursting_file_segments.csv als Zielverteilungsdatei mit fünf ausgewählten Segmentelementen in der Bursting-POV-Dimension.

Die folgende Abbildung zeigt die Auswahl für Sample Bursting Definition 1:


Sample Bursting Definition 1

Betrachten wir das folgende Beispiel:

  • Die Fiscal Calendar-Dimension ist eine globale Dimension mit ausgewähltem Wert Juni.

  • Sowohl der E-Mail- als auch der Bibliothekkanal werden mit den folgenden Informationen ausgewählt:

    • Unter E-Mail wird im Feld Anhangsname der folgende Text angezeigt: ArtifactDescription() - MemberAlias("Segments").

    • Unter Bibliothek wird im Feld Artefaktname der folgende Text angezeigt: ArtifactDescription() - MemberAlias("Segments").

  • Die resultierenden PDF-Dateinamen werden basierend auf der Berichtsbeschreibung und dem Segmentelementnamen angezeigt. Beispiel: Income Statement Act vs Plan - Bookshelf Audio System.pdf

Nach der Ausführung der Beispiel-Bursting-Definition:

  • Die Ausgabedatei wird für die fünf in der Bursting-POV-Dimension ausgewählten Segmente generiert.

  • Für den E-Mail-Kanal wird für die in der Verteilungsdatei für jedes Element in den Spalten external_emails und user_emails angegebenen E-Mail-Adressen die entsprechende Ausgabedatei an die jeweiligen Benutzer gesendet.

    Beispiel: Für das Element BAS wird eine E-Mail mit der resultierenden Ausgabe an jane.q.public@example.com und user0001 gesendet usw.

  • Für den Kanal Bibliothek werden alle fünf Ausgabedateien in der Bibliothek unter Root-Ordner - Samples im Unterordner "Sample Report 1" veröffentlicht (als Ergebnis der unter ArtifactName und Pfadhierarchie verwendeten Textfunktion).

    Die Bibliothekszugriffsberechtigungen werden für jede Ausgabe basierend auf der Verteilungsdatei in der Spalte user_names erteilt. Beispiel: Für das Element BAS wird user0001 Zugriff auf die resultierende Ausgabe erteilt usw.

  • An die in der Erfolgsbenachrichtigung angegebene E-Mail-Adresse jaime.sommers@example.com wird eine E-Mail mit Informationen über die erfolgreiche Ausführung der Bursting-Definition gesendet.


PDF-Dateien in der Bibliothek veröffentlichen - Beispiel-Bursting-Definition 1

Sample Bursting Definition 2

Diese Beispiel-Bursting-Definition generiert die Ausgabe eines Berichts innerhalb der Segments-Dimension ohne eine Zielverteilungsdatei. Alle Ausgabedateien werden dabei sowohl per E-Mail an die angegebenen Benutzer gesendet als auch in der Bibliothek veröffentlicht.

Diese Bursting-Definition verwendet Sample Report 1 als Bursting-Artefakt mit 5 ausgewählten Segmentelementen in der Bursting-POV-Dimension.

Die folgende Abbildung zeigt die Auswahl für Sample Bursting Definition 2:


Sample Bursting Definition 2

Betrachten wir das folgende Beispiel:

  • Die Fiscal Calendar-Dimension ist eine globale Dimension mit ausgewähltem Wert Juni.

  • Sowohl der E-Mail- als auch der Bibliothekkanal werden mit den folgenden Informationen ausgewählt:

    • Unter E-Mail wird im Feld Anhangsname der folgende Text angezeigt: ArtifactDescription() - MemberAlias("Segments").

    • Unter Bibliothek wird im Feld Artefaktname der folgende Text angezeigt: ArtifactDescription() - MemberAlias("Segments").

  • Die resultierenden Ausgabedateinamen werden entsprechend der Berichtsbeschreibung und dem Segmentelementnamen angezeigt. Beispiel: Income Statement Act vs Plan - Bookshelf Audio System.pdf

Nach der Ausführung der Beispiel-Bursting-Definition:

  • Die Ausgabedatei wird für die fünf in der Bursting-POV-Dimension ausgewählten Segmente generiert.

  • Da für den E-Mail-Kanal die Option Alle generierten Berichte an alle Empfänger in einzelner E-Mail senden ausgewählt ist und die Verteilungsdatei nicht verwendet wird, erhalten die beiden in der Verteilerliste enthaltenen Benutzer-E-Mail-Adressen zachary.smith@example.com und jane.q.public@example.com eine E-Mail, an die alle fünf Ausgabedateien angehängt sind.

  • Für den Bibliothekskanal ist die Option Alle Berechtigungen den generierten Berichten zuweisen aktiviert, und die Verteilungsdatei wird nicht verwendet. Nur den in der Benutzerliste angegebenen Benutzern werden Berechtigungen für die resultierenden Ausgabedateien erteilt.

    Hinweis:

    Dies ist eine Beispiel-Bursting-Datei. Da jeder Kunde unterschiedliche Benutzer im System verwaltet, enthält die Benutzerliste keine Systembenutzer.

    Alle fünf Ausgabedateien werden in der Bibliothek unter Root-Ordner - Samples im Unterordner "Sample Report 1" veröffentlicht (als Ergebnis der unter ArtifactName und Pfadhierarchie verwendeten Textfunktion).

  • An die in der Erfolgsbenachrichtigung angegebene E-Mail-Adresse jaime.sommers@example.com wird eine E-Mail mit Informationen über die erfolgreiche Ausführung der Bursting-Definition gesendet.


PDF-Dateien in der Bibliothek veröffentlichen - Beispiel-Bursting-Definition 2

Sample Bursting Definition 3

Diese Beispiel-Bursting-Definition generiert eine einzelne Ausgabe eines Buches ohne Bursting innerhalb einer Dimension. Das Ergebnis der Ausgabedatei wird per E-Mail an die angegebenen Benutzer gesendet, und die Ausgabedatei wird in der Bibliothek veröffentlicht.

Diese Bursting-Definition verwendet Sample Book 1.1 als Bursting-Artefakt, wobei die Bursting-POV-Dimension auf Kein Wert gesetzt ist. Daher wird nur eine Ausgabedatei generiert, und die Zielverteilungsdatei wird nicht verwendet.

Die folgende Abbildung zeigt die Auswahl für Sample Bursting Definition 3:


Sample Bursting Definition 3

Betrachten wir das folgende Beispiel:

  • Die Fiscal Calendar-Dimension ist eine globale Dimension mit ausgewähltem Wert Juni.

  • Sowohl der E-Mail- als auch der Bibliothekkanal werden mit den folgenden Informationen ausgewählt:

    • Unter E-Mail wird im Feld Anhangsname der folgende Text angezeigt: ArtifactName() - MemberName("Fiscal Calendar").

    • Unter Bibliothek wird im Feld Artefaktname der folgende Text angezeigt: ArtifactName() - MemberName("Fiscal Calendar").

  • Die resultierenden Ausgabedateinamen werden entsprechend dem Buchnamen und dem Fiscal Calendar-Elementnamen angezeigt. Beispiel: Sample Book 1.1 – June.pdf.

Nach der Ausführung der Beispiel-Bursting-Definition:

  • Eine einzige Ausgabedatei wird generiert, da die Bursting-POV-Dimension auf Kein Wert gesetzt und Bursting für mehrere Elemente nicht verfügbar ist.

  • Da für den E-Mail-Kanal die Verteilungsdatei nicht verwendet wird, erhalten die beiden in der Verteilerliste angegebenen Benutzer-E-Mail-Adressen zachary.smith@example.com und jane.q.public@example.com eine E-Mail, an die eine einzige Ausgabedatei angehängt ist.

  • Für den Bibliothekskanal wird die Verteilungsdatei nicht verwendet, und nur den in der Benutzerliste angegebenen Benutzern werden Berechtigungen für die resultierende Ausgabedatei erteilt.

    Hinweis:

    Dies ist eine Beispiel-Bursting-Datei. Da jeder Kunde unterschiedliche Benutzer im System verwaltet, enthält die Benutzerliste keine Systembenutzer.

    Die Ausgabedatei wird in der Bibliothek unter Root-Ordner - Samples im Unterordner "Sample Book 1.1" veröffentlicht (als Ergebnis der unter ArtifactName und Pfadhierarchie verwendeten Textfunktion).

  • An die in der Erfolgsbenachrichtigung angegebene E-Mail-Adresse jaime.sommers@example.com wird eine E-Mail mit Informationen über die erfolgreiche Ausführung der Bursting-Definition gesendet.


PDF-Dateien in der Bibliothek veröffentlichen - Beispiel-Bursting-Definition 3