Quellparameter für Planning und Essbase definieren

Sie können bei einer Datensynchronisierung, wenn Planning und Oracle Essbase die Quellsysteme sind, zusätzliche Quellparameter angeben.

Hinweis:

Beachten Sie für Financial Consolidation und Close, dass die Account-Dimension im Rahmen des Imports nicht mit anderen Dimensionen verkettet werden kann.

So definieren Sie Quelloptionen:

Wählen Sie in der Registerkarte Workflow unter Dataload die Option Dataload-Regel aus.
Wählen Sie unter Dataload-Regel eine Dataload-Regel für eine Planning- und eine Essbase-Quelle aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Wählen Sie die Registerkarte Quellparameter aus.
(Nur Planning): Wählen Sie unter Option zum Extrahieren von Daten den Typ der Elementdaten aus,die extrahiert werden sollen.

Elemente können abhängig davon, wie sie zur Berechnung gekennzeichnet wurden, extrahiert werden. Bei einem mit "Gespeichert" gekennzeichneten Element werden berechnete Datenwerte nach der Berechnung mit dem Element in der Datenbank gespeichert. Bei einem mit "Dynamische Berechnung" gekennzeichneten Element werden die zugehörigen Datenwerte bei Abruf berechnet.

Hinweis:
Der frühere Name der Option "Daten extrahieren" war "Dynamisch berechnete Daten extrahieren".
Verfügbare Optionen:
- Alle Daten - Extrahiert gespeicherte Werte und dynamisch berechnete Werte sowohl für die dicht als auch für die dünn besetzte Dimension.
  
  Die Option "Alle Daten" wird immer angezeigt, funktioniert aber nur in den folgenden Fällen:
  - ASO-Reportinganwendungen
  - Planning und hybridfähige Planning-Module
- Gespeicherte und dynamisch berechnete Daten - Extrahiert gespeicherte, dynamisch berechnete Werte nur für die dicht besetzte Dimension, nicht für die dünn besetzte Dimension.
- Nur gespeicherte Daten - Extrahiert nur gespeicherte Daten. Dynamisch berechnete Werte werden in diesem Extraktionstyp ausgeschlossen.
Hinweis:
Wenn Sie die Option Dynamische berechnete Daten extrahieren im Fenster "Dataload-Regel" auf "Ja" setzen und der Datenspeicher eines Elements auf Blattebene (Ebene 0) auf "Dynamisch" gesetzt ist, werden die Daten nicht vom Extraktionsprozess verarbeitet. Um die Daten anzupassen, setzen Sie den Datenspeicher des Elements auf einen anderen Wert als "Dynamisch", wenn der Wert in die Auswahl aus der Quellanwendung eingeschlossen werden soll.
Geben Sie unter Datengenauigkeit die Anzahl der in Zahlen angezeigten Dezimalstellen an, die exportiert werden soll.

Die Datengenauigkeit bezieht sich auf die numerischen Daten, bei denen der Fokus auf der Genauigkeit (Exaktheit) liegt. Je nach Größe eines Datenwertes und Anzahl der Dezimalstellen werden manche numerische Felder möglicherweise in einem exponentiellen Format geschrieben, z.B. 678123e+008. Sie könnten die Datengenauigkeit verwenden, wenn Datenbereiche sehr große bis sehr kleine Werte umfassen. Die Ausgabedateien sind normalerweise kleiner, und Datenwerte sind genauer.

Der Standardwert für diese Option ist sechzehn.
Geben Sie unter Anzahl Dezimalstellen für Daten die maximale Anzahl an Dezimalstellen an, die exportiert werden soll.

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 16 an. Wenn kein Wert angegeben ist, wird die Anzahl an Dezimalstellen der zu exportierenden Daten verwendet (bis zu 16 Stellen), oder es wird ein unter der Option "Datengenauigkeit" festgelegter Wert verwendet, wenn dieser Wert angegeben ist.

Bei diesem Parameter liegt der Fokus auf der Lesbarkeit. Ausgabedaten werden in reinem Textformat wiedergegeben. Die angegebene Anzahl wird unabhängig von der Anzahl an Dezimalstellen in den Daten ausgegeben. Beachten Sie, dass die Daten vor und nach dem Komma an Genauigkeit verlieren können, insbesondere dann, wenn die Datenbereiche sehr große bis sehr kleine Werte umfassen.

Standardmäßig werden sechzehn Stellen für numerische Daten unterstützt, einschließlich Dezimalstellen. Wenn sowohl die Option "Datengenauigkeit" als auch die Option "Anzahl Dezimalstellen für Daten" angegeben ist, wird die Option "Datengenauigkeit" ignoriert.
Klicken Sie auf Speichern.