Dataload-Regeln für eine Oracle NetSuite-Datenquelle hinzufügen

Nachdem Sie Elementzuordnungen für die Location definiert haben, definieren Sie Dataload-Regeln zum Übertragen der Ergebnisse der gespeicherten Suche von NSPB Sync SuiteApp in Ihre Oracle Enterprise Performance Management Cloud-Anwendung, und führen Sie sie aus.

Sie können Filterwerte angeben, sodass nur Datensätze in der Komponente Datenmanagement zurückgegeben werden, die ausgewählte Bedingungen erfüllen.

Hinweis:

Sie können zusätzliche (nicht-dimensionale/nicht-EPM Cloud) Spalten im Ergebnisset der gespeicherten Suche hinzufügen, wie z.B. ein Memo, ein Transaktionsdatum, eine Dokumentnummer oder Transaktionsdetails. Richten Sie dazu die nicht-dimensionalen Spalten in der gespeicherten Suche von NSPB Sync SuiteApp ein. Ordnen Sie anschließend die Spalten Lookup- oder Attributspalten in der Option "Importformat" in der Komponente Data Management zu.

Weitere Informationen zu Lookup-Dimensionen finden Sie unter Lookup-Dimensionen hinzufügen.

Dataload-Regeln werden für bereits eingerichtete Locations definiert. Sie können mehrere Dataload-Regeln für eine Zielanwendung erstellen, sodass Sie Daten aus verschiedenen Quellen in die Zielanwendung importieren können.

Die Dataload-Regel wird nur einmal erstellt, aber bei jeder Übertragung verwendet.

So erstellen Sie eine Dataload-Regel:

  1. Wählen Sie in der Registerkarte Workflow unter Dataload die Option Dataload-Regel aus.

  2. Wählen Sie in der POV-Leiste die Location für die Dataload-Regel aus.

    Dataload-Regeln werden im Kontext eines Points of View verarbeitet. Der Standard-Point of View wird automatisch ausgewählt. Die Informationen für den Point of View werden in der POV-Leiste unten im Fenster angezeigt.

  3. Klicken Sie auf Hinzufügen.

  4. Geben Sie unter Name den Namen der Dataload-Regel ein.

  5. Geben Sie unter Beschreibung eine Beschreibung ein, anhand derer die Dataload-Regel beim Starten der Übertragung identifiziert werden kann.

  6. Übernehmen Sie unter Kategorie den Standardwert für die Kategorie.

    Die aufgeführten Kategorien sind die Kategorien, die Sie beim Data Management-Setup erstellt haben. Informationen hierzu finden Sie unter Kategoriezuordnungen definieren.

  7. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Periodenzuordnungstyp den Periodenzuordnungstyp für jede Datenregel aus.

    Gültige Optionen:

    • Standard - Die Datenregel verwendet den in Data Management definierten Periodenschlüssel und den Schlüssel der vorherigen Periode, um festzulegen, welche Perioden von Quellhauptbüchern jeder in einer Datenregelausführung enthaltenen Data Management-Periode zugeordnet werden sollen.

    • Explizit - Die Datenregel verwendet die in Data Management definierten Periodenzuordnungen des Typs "Explizit", um festzulegen, welche Perioden von Quellhauptbüchern jeder in einer Datenregelausführung enthaltenen Data Management-Periode zugeordnet werden sollen. Explizite Periodenzuordnungen ermöglichen die Unterstützung zusätzlicher Hauptbuchdatenquellen, in denen Perioden nicht durch das Start- und Enddatum definiert sind.

  8. Geben Sie unter Importformat das Importformat basierend auf dem Dateiformat der Anwendung mit der gespeicherten Suche an (z.B. einspaltige numerische oder mehrspaltige Daten), die Sie in die Zielanwendung laden möchten.

  9. Wählen Sie unter Kalender den Kalender des Quellsystems aus.

  10. Wählen Sie unter Zielplantyp den Plantyp des Zielsystems aus, in das das Budget geladen werden soll.

    Das Bild zeigt das Fenster "Dataload-Regel".

  11. Optional: Klicken Sie auf die Registerkarte Quellfilter, um Filterbedingungen auf die Oracle NetSuite-Anwendung mit der gespeicherten Suche anzuwenden.

    Informationen hierzu finden Sie unter Oracle NetSuite-Anwendungsfilter anwenden.

    Informationen hierzu finden Sie unter Anwendungsoptionen für Essbase definieren.

  12. Optional: Wählen Sie Zieloptionen aus, um Zieloptionen anzugeben.

  13. Optional: Wählen Sie Benutzerdefinierte Optionen aus, um Freiform-Integrationsinformationen anzugeben.

    Informationen hierzu finden Sie unter Benutzerdefinierte Optionen erstellen.

  14. Klicken Sie auf Speichern.

  15. Führen Sie die Dataload-Regel aus.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Themen zu Dataload-Regeln:

  16. Wählen Sie unter Workflow, Überwachen die Option Prozessdetails aus.

  17. Prüfen Sie den Status des Dataloads..

    Ein grünes Häkchen gibt an, dass die Übertragung erfolgreich war.

  18. Um die Ergebnisse der Übertragung zu prüfen, wählen Sie in der Registerkarte Workflow unter Dataload die Option Dataload-Workbench aus.