Dateibasierte Quellsysteme registrieren

Registrieren Sie anhand dieses Verfahrens ein dateibasiertes Quellsystem zur Verwendung in der Komponente Datenmanagement.

Auf der Quellsystemseite werden alle registrierten Quellsysteme in einer Tabelle im Fenster "Zusammenfassung" angezeigt. Standardmäßig werden folgende Spalten angezeigt:

  • Name – Name des Quellsystems

  • Typ – Ein dateibasiertes Quellsystem ist das einzige unterstützte Quellsystem.

  • Beschreibung – Die Beschreibung, die Sie beim Registrieren des Quellsystems eingegeben haben.

  • Drill-URL – Die Drill-URL, die Sie beim Registrieren des Quellsystems eingegeben haben.

Hinweis:

Sie müssen manuell ein Quellsystem erstellen und es initialisieren, bevor Artefakte (z.B. das Importformat oder der Speicherort), die das Quellsystem verwenden, importiert werden. Sie müssen manuell ein Quellsystem erstellen und es initialisieren, bevor Artefakte (z.B. das Importformat oder der Speicherort), die das Quellsystem verwenden, über Migration importiert werden.

So fügen Sie ein dateibasiertes Quellsystem hinzu:

  1. Wählen Sie in der Registerkarte Einrichten unter Registrieren die Option Quellsystem aus.
  2. Klicken Sie unter Quellsystem auf Hinzufügen.
  3. Geben Sie die Quellsystemdetails ein:
    1. Geben Sie unter Quellsystemname den Namen des Quellsystems ein.
    2. Geben Sie unter Quellsystembeschreibung eine Beschreibung des Quellsystems ein.
    3. Wählen Sie unter Quellsystemtyp die Option Datei aus.
    4. Geben Sie unter Drillthrough-URL die URL für den Drillthrough-Hyperlink ein, indem Sie Protokoll-ID und Ressourcennamen angeben.

      Ein Drillthrough ist die Navigation von einem Wert in einer Datenquelle zu den entsprechenden Daten in einem anderen dateibasierten Quellsystem. Mit Drillthroughs können Sie beim Arbeiten mit Daten in EPM-Anwendungen die Quelle von Datenwerten ermitteln..

      Die Protokoll-ID gibt den Namen des Protokolls an, mit dem die Ressource abgerufen wird. Für Hypertext-Dokumente wird das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) verwendet. HTTP ist nur eines von vielen verschiedenen Protokollen, mit denen auf verschiedene Ressourcentypen zugegriffen werden kann. Ein weiteres Protokoll ist "Datei".

      Der Ressourcenname ist die vollständige Adresse der Ressource. Das Format des Ressourcennamens ist vollständig vom verwendeten Protokoll abhängig. Bei vielen Protokollen wie HTTP enthält der Ressourcenname jedoch mindestens eine der folgenden Komponenten:

      • Hostname – Name des Computers, auf dem sich die Ressource befindet

      • Dateiname – Name des Dateipfades auf dem Computer

      • Portname – Nummer des Ports für die Verbindung (in der Regel optional)

      Geben Sie beispielsweise Folgendes an: http://machinename.us.server.com:portnumber

      Weitere Informationen zum Definieren von Drillthroughs finden Sie unter Drillthrough verwenden.

    5. Geben Sie unter ODI-Kontextcode den Kontextcode ein.

      Der ODI-Kontextcode verweist auf den in Oracle Data Integrator definierten Kontext. Ein Kontext gruppiert die Quell- und Zielverbindungsinformationen.

      Der Standardkontextcode ist GLOBAL.

    In diesem Tutorialvideo erhalten Sie weitere Informationen zum Laden von Daten mit einer Datei in Planning und zu Drilldowns mit der Komponente Datenmanagement.

    Symbol "Video" Tutorialvideo

  4. Klicken Sie auf Speichern.

    Nachdem Sie ein Quellsystem hinzugefügt haben, können Sie das Quellsystem in der Tabelle auswählen. Die Details werden im unteren Fenster angezeigt.