Anwendungsmodell für hybride Aggregation optimieren

Wenn Sie jetzt eine Anwendung in Tax Reporting erstellen, können Sie bis zu zwei Custom-Dimensionen konfigurieren, und das Anwendungsmodell wird für hybride Aggregation optimiert. Es gibt mehrere wesentliche Unterschiede zwischen einem hybriden und einem nicht hybriden Anwendungsmodell, darunter Performanceeinstellungen für Dimensionen (Movement- und Period-Dimensionen sind als "Dicht besetzt" konfiguriert), Datenspeicherungskonfiguration für Dimensionselemente und Essbase-Konfigurationseinstellungen.

Sie können auch eine vorhandene Anwendung in ein hybrides Anwendungsmodell mit Dense-/Sparse-Optimierung (DSO) konvertieren. Weitere Informationen finden Sie unter: Anwendungsmodell in hybridoptimiert (DSO) konvertieren

Vorteile der hybriden Aggregation

• Konfigurierbare Dimensionalität - Ermöglicht Ihnen das Konfigurieren einer neuen Anwendung mit bis zu zwei Custom-Dimensionen.
• Schnellere Datenbankaktualisierung - Die Account-Dimension in einer hybridoptimierten (DSO-)Anwendung ist als "Dünn besetzt" konfiguriert. So können Sie die Account-Dimension ändern, ohne eine langwierige Neustrukturierung von Dense-Elementen in Essbase auszulösen, und die Dauer der Datenbankaktualisierung wird deutlich verkürzt.
• Dünn besetzte dynamische Berechnungselemente werden über Datenbankmanagement exportiert. Informationen hierzu finden Sie unter Alle Daten - Option zum Extrahieren von Daten in der Dokumentation Komponente "Datenintegration" für Oracle Enterprise Performance Management Cloud verwalten.
• Kleinere Essbase-Datenbank - Möglicherweise wird die Größe der Essbase-Datenbank deutlich reduziert, weil "Account" jetzt eine Sparse-Dimension ist. Dies führt im Allgemeinen zu einer kleineren Blockgröße und weniger Sparse-Blöcken.
• Performance - Das System nutzt hybride Aggregation und optimierte Performanceeinstellungen für Dimensionen (DSO) für performante Konsolidierung und schnelleren Datenabruf.