Daten exportieren

Wichtig: Dieses Thema ist für Benutzer der neuesten Connect-Version vorgesehen. Wenn für Ihren Account noch Classic Connect verwendet wird, laden Sie die Benutzerdokumentation zu Classic Connect herunter.

Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Video.

Mit Connect können Sie die folgenden Datenquellentypen aus Oracle Responsys exportieren:

  • Liste
  • Zielgruppe
  • App-Kanalliste
  • Listenfilter
  • Daten der Profilerweiterungstabelle
  • Daten der ergänzenden Tabelle

So erstellen Sie Jobs zum Exportieren von Daten:

  1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Daten, und wählen Sie Connect aus.
  2. Klicken Sie auf der Seite Connect verwalten auf Job erstellen.
  3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Daten exportieren aus, und geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Exportjob an.

    Jobnamen dürfen nicht länger als 100 Zeichen sein und nur folgende Zeichen enthalten: A-Z a-z 0-9 Leerzeichen ! - = @ _ [ ] { }

  4. Klicken Sie auf Fertig.

    Der Connect-Exportassistent wird geöffnet. Sie können die Schritte in beliebiger Reihenfolge ausführen sowie Ihre Änderungen speichern und zu einem späteren Zeitpunkt fortfahren.

    Bild des Connect-Exportassistenten

  5. Schließen Sie die Schritte ab:
  6. Nachdem Sie alle Schritte konfiguriert haben, klicken Sie zum Aktivieren des Jobs auf "Aktivieren".

    Wichtig: Bevor Sie den Job speichern oder aktivieren können, müssen Sie ein Ablaufdatum festlegen, oder Sie müssen festlegen, dass der Job niemals abläuft. Klicken Sie zum Festlegen eines Ablaufdatums neben Ablaufdatum auf BearbeitenBild des Symbols "Bearbeiten". Wenn der Job abläuft, wird er gelöscht und kann nicht wiederhergestellt werden. Weitere Informationen zum Verwalten des Ablaufdatums

Wenn Sie fertig sind:

  • Nachdem Sie den Job gespeichert haben, können Sie ihn auf der Seite "Connect verwalten" verwalten. Weitere Informationen zum Verwalten von Jobs
  • Beim Speichern des Jobs gibt Connect möglicherweise Fehler zurück. Klicken Sie auf Fehler anzeigen, um die Fehler zu prüfen und schnell zur jeweiligen Seite zu wechseln, auf der Korrekturen erforderlich sind. Sie müssen alle Fehler beheben, bevor Sie den Job aktivieren können.

    Bild mit Fehlern eines Connect-Jobs

Schritt 1: Objekt auswählen

In diesem Schritt werden die zu exportierenden Objekte ausgewählt. Sie können folgende Objekte exportieren:

  • Listen
  • Zielgruppen
  • App-Kanallisten
  • Listenfilter oder App-Kanallistenfilter
  • Daten der Profilerweiterungstabelle
  • Daten der ergänzenden Tabelle

So wählen Sie zu exportierende Objekte aus:

  1. Wählen Sie im Schritt Objekt auswählen den Typ des zu exportierenden Objekts aus.
  2. Wählen Sie das zu exportierende Objekt in der Liste aus.
    • Für Profillisten: Wählen Sie die Liste aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden oder wenn Sie eine andere als die angezeigte Liste verwenden möchten.
    • Für Zielgruppen, App-Kanallisten und Profilerweiterungstabellen wählen Sie die Liste aus, zu der die Datenquelle gehört, bevor Sie die Datenquelle selbst auswählen.
    • Für Listenfilter wählen Sie die Liste und den Filter aus.
    • Für App-Kanallistenfilter wählen Sie zunächst das Filterobjekt für die Liste aus. Als Nächstes wählen Sie die Liste und die Option App-Kanalliste verwenden aus. Wählen Sie anschließend den Filter aus.
  3. Optional können Sie für Listen und Tabellen Datensätze auf die seit der letzten Jobausführung geänderten Datensätze begrenzen (basierend auf dem Zeitstempel der letzten Jobausführung). Wählen Sie dazu Nur die Datensätze exportieren, die seit der letzten Jobausführung eingefügt oder aktualisiert wurden aus.

Schritt 2: Zielkonnektivität

In diesem Schritt wird angegeben, wohin die Exportdatei gesendet werden soll. Sie können die Exportdatei an den Responsys-Dateiserver oder an einen SSH File Transfer Protocol-(SFTP-)Server senden. Sie können die Exportdatei an bis zu 3 Ziele senden.

Orientieren Sie sich bei diesem Schritt an den folgenden Informationen:

  • Responsys-Dateiserver

    Standardmäßig importiert Connect Daten über den Responsys-SCP(Secure Copy Protocol)-Accountdateiserver. Dieser Account enthält drei Verzeichnisse: Hochladen, Herunterladen und Archiv. Sie können das Verzeichnis zum Ablegen der Dateien auswählen.

    Wichtig: Falls noch nicht geschehen, muss Ihr IT-Team zusammen mit dem Oracle Responsys-Support ein SSH-2 Public/Private Key-Paar generieren. Dies ermöglicht den sicheren Zugriff auf Ihren SCP-Account über einen SSH/SCP-Client. Mit einem SSH-(Secure Shell-)Client können Sie auch Ihre eigenen Verzeichnisse erstellen.

  • Externer Server über SFTP

    Wenn Sie diese Option auswählen, machen Sie folgende Angaben:

    • Hostname: Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Hostnamen aus.
    • Verzeichnispfad: Geben Sie den Pfadnamen des zugehörigen Verzeichnisses ein.
    • Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für den Zugriff auf die SFTP-Verbindung ein.
    • Authentifizierung: Wählen Sie je nach Einrichtung des Servers entweder Kennwort oder Schlüssel aus.

      Wenn es sich um den ersten Job mit Schlüsselauthentifizierung handelt, klicken Sie auf Auf Schlüsselinformationen zugreifen oder diese generieren, und geben Sie die E-Mail-Adresse für den Empfang des Public Keys und der Anweisungen zum Hinzufügen des Schlüssels zu Ihrem SFTP-Account ein. Klicken Sie nach der Installation des Public Keys auf "Verbindung testen", um zu bestätigen, dass die Konfiguration der SFTP-Verbindung gültig ist.

      Tipp: Informationen zur Schlüsselauthentifizierung finden Sie unter Public Keys auswählen, importieren oder generieren.

Schritt 3: Zielspezifikation

In diesem Schritt werden die Einstellungen für die Zieldatei angegeben.

  • Zu erstellende Datei: Vollständiger Name und Dateierweiterung der zu erstellenden Datei. Sie können das Erstellungsdatum der Datei als Präfix und/oder Suffix hinzufügen. Wählen Sie dazu in der Liste "Präfix" oder "Suffix" ein Datumsformat aus.

    Wenn die Datei erstellt wird, werden Job-ID und Ausführungs-ID automatisch als Präfix dem Dateinamen hinzugefügt. Das bedeutet, dass Sie die Job- und die Ausführungs-ID angeben müssen, wenn Sie sich auf diese Datei beziehen.

  • Zeichensatz: Zeichensatz der Datei
  • Feldtrennzeichen: Trennzeichen zur Trennung der Felder (Spalten) in der Datei
  • Feldeinrahmungszeichen: Geben Sie an, ob Textspalten und Werte in einfache oder doppelte Anführungszeichen gesetzt sind.

    Hinweis: Für Accounts, die so konfiguriert sind, ersetzt das System Trennzeichen durch Leerzeichen in allen Textfeldern der exportierten Ereignisfeeddaten, wenn "KEIN" als umschließendes Zeichen ausgewählt wird. Beispiel: Wenn Sie einen Exportjob für Ereignisfeeddaten mit einem für dieses Verhalten konfigurierten Responsys-Account einrichten und dann "KEIN" als Feldeinrahmungszeichen und das Tabulatorzeichen als Feldtrennzeichen auswählen, ersetzt Responsys alle Tabulatorzeichen innerhalb von Textfeldern durch Leerzeichen.

  • Spaltenheader als erste Zeile einfügen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die erste Zeile in der Datei Feldnamen enthält.
  • Verschlüsselung/Komprimierung: Wählen Sie aus, ob der Job als ZIP- oder GZ-Datei komprimiert und/oder verschlüsselt werden soll. Wenn Sie die Option zum Komprimieren und Verschlüsseln der Datei mit PGP-/GPG-Schlüssel auswählen, klicken Sie auf die Schaltfläche Schlüssel auswählen oder importieren, um mindestens einen Public Key aus der Liste auszuwählen oder einen neuen Public Key zu importieren.
  • Spaltenheader als erste Zeile einfügen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die erste Zeile der exportierten Datei Spaltenheader enthält.
  • Zusätzliche Vorbereitungsdatei bei Abschluss des Downloads: Nach dem Export der Datei erfolgt eine Validierung anhand einer Vorbereitungsdatei.
    • Wählen Sie Leere Datei erstellen aus, um den Abschluss des Downloadvorgangs zu validieren.
    • Wählen Sie Datei mit Datensatzzählung erstellen aus, um die einfache Anzahl von Datensätzen zu vergleichen und so zu überprüfen, ob die erwartete Anzahl an Datensätzen übertragen wurde.

    Bei beiden Optionen stimmen die Namen der Vorbereitungsdatei und des Exportjobs überein.

Schritt 4: Benachrichtigung

In diesem Schritt wird angegeben, ob E-Mail-Benachrichtigungen über erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Jobs gesendet werden sollen.

Schritt 5: Planung

In diesem Schritt wird der Job geplant. Der Job kann einmalig zu einem bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) oder gemäß einem wiederkehrenden Zeitplan ausgeführt werden. Um den Job nach Bedarf auszuführen, verwenden Sie die Option Nicht planen.

Wichtig: Um sicherzustellen, dass Schaltjahre und Monate mit 31 Tagen keine Probleme verursachen, darf eine monatlich wiederkehrende Ausführung nicht für den 29., 30. oder 31. eines Monats geplant werden. Sie können planen, dass der Job an einem Tag der letzten Woche im Monat ausgeführt werden soll, z.B. am letzten Freitag des Monats.

Wenn Sie die Startzeit für einen Job festlegen, wählen Sie eines von vier Zeitfenstern innerhalb einer Stunde aus: 0-14, 15-29, 30-44, 45-59. Das System wählt für jeden geplanten Job zufällig eine Minute aus (zum Beispiel 12 im Segment 0-14). Auf diese Weise werden die Startzeiten der einzelnen Jobs gleichmäßig verteilt.

Der Job wird innerhalb des ausgewählten Zeitfensters zu zufälligen Zeitpunkten gestartet. Wenn Sie versuchen, einen neuen Job in einem Zeitfenster einzurichten, das sich mit der aktuellen Zeit überschneidet, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt, die besagt, dass die ausgewählte Zeit in der Vergangenheit liegt. Um dies zu vermeiden, wählen Sie immer das Zeitfenster aus, das auf das aktuelle Zeitfenster folgt.

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