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Erste Schritte mit Oracle Cloud VMware Solution
Einführung
Oracle Cloud VMware Solution integriert die vertraute Cloud-Umgebung von VMware nahtlos in Ihren vorhandenen Oracle Cloud Infrastructure-(OCI-)Mandanten. Diese vom Kunden verwaltete Lösung bietet vollständige Kontrolle über Ihre Cloud-Ressourcen mit den bereits bekannten VMware-Tools. Nutzen Sie die Oracle Cloud VMware Solution, um Ihre VMware-basierten Workloads mühelos in die Cloud zu migrieren oder zu erweitern, sodass keine Anwendungsneuarchitekturen oder betrieblichen Überholungen erforderlich sind.
Nehmen Sie an diesem umfassenden Tutorial teil, um ein umfassendes Verständnis von Oracle Cloud VMware Solution zu erhalten und mit der OCI Cloud-Konsole ein softwaredefiniertes Rechenzentrum (SDDC) zu erstellen. Diese Serie führt Sie durch die folgenden wichtigen Aspekte.
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Wichtige Voraussetzungen für die SDDC-Erstellung.
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Erstellen Sie ein Oracle Cloud VMware Solution-SDDC mit mehreren Clustern.
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Sicheren Zugriff auf Ihre Oracle Cloud VMware Solution-SDDC-Ressourcen einrichten
Ziele
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Ermitteln Sie die wesentlichen Voraussetzungen für das Erstellen eines softwaredefinierten Oracle Cloud VMware Solution-Data Centers (SDDC).
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Entwickeln Sie einen umfassenden Plan für das Deployment eines SDDC mit der Oracle Cloud Infrastructure (OCI) Cloud-Konsole.
Voraussetzungen mit umfassender Aufschlüsselung verstehen
Um die Voraussetzungen für die Erstellung eines softwaredefinierten Oracle Cloud VMware Solution-Data Centers (SDDC) zu verstehen, werden vier Schlüsselbereiche erläutert.
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Serviceüberblick: Erhalten Sie einen schnellen Überblick über den Oracle Cloud VMware Solution-Service und seine Funktionen.
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Finanzielle Überlegungen: Entdecken Sie Preismodelle, Abrechnungsüberlegungen und SDDC-Skalierungsstrategien.
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Ressourcenplanung: Planen Sie die entsprechenden Compute-, Netzwerk- und Speicherressourcen, die für Ihr SDDC erforderlich sind.
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OCI-Berechtigungen und Servicelimits: Verstehen Sie die erforderlichen OCI-Berechtigungen und Servicelimits für die SDDC-Erstellung.
Wenn Sie diese Voraussetzungen sorgfältig prüfen, sind Sie für eine erfolgreiche Oracle Cloud VMware Solution-SDDC-Bereitstellung bestens gerüstet.
Serviceüberblick
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Globale Reichweite: Die Oracle Cloud VMware Solution ist in allen OCI-Regionen verfügbar und gewährleistet einen nahtlosen Support für Ihre globalen Geschäftsanforderungen. Wählen Sie sorgfältig die OCI-Region und die Availability-Domain (AD) aus, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.
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High Availability: Oracle Cloud VMware Solution nutzt eine verteilte Architektur, wobei VMware-Komponenten auf verschiedene Faultdomains innerhalb der AD der OCI-Region verteilt sind, um High Availability und Resilienz sicherzustellen. Für Regionen mit mehreren ADs unterstützt Oracle Cloud VMware Solution SDDC-Bereitstellungen mit mehreren ADs.
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Skalierbarkeit: Oracle Cloud VMware Solution bietet beispiellose Skalierbarkeit, sodass Sie Ihr SDDC problemlos vertikal oder horizontal skalieren können, um Ihre sich ändernden Anforderungen ohne Verwaltungsaufwand zu erfüllen.
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Infrastrukturoptionen: Oracle Cloud VMware Solution bietet eine breite Palette von Infrastrukturoptionen, um Ihren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden.
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Compute: Wählen Sie aus einer Vielzahl von Compute-Ausprägungen, die von Intel-, AMD- und NVIDIA-Prozessoren unterstützt werden, einschließlich Dense-, Standard- und GPU-Optionen. Dichte und GPU-Ausprägungen verfügen über integrierte NVMe-Laufwerke, während Standardausprägungen OCI Block Storage als primären Speicher nutzen.
Hinweis: Die GPU-Ausprägung ist derzeit begrenzt. Wenden Sie sich an einen Oracle-Mitarbeiter, um zu besprechen, wie diese Ausprägung in Oracle Cloud VMware Solution integriert werden kann.
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Netzwerkflexibilität: Die Oracle Cloud VMware Solution lässt sich nahtlos in Ihr vorhandenes virtuelles Cloud-Netzwerk (VCN) integrieren und bietet minimale Latenz, erstklassige Sicherheit und vereinfachte Verwaltung. Mit einem Multi-Cluster-SDDC können Sie die Verschiebung von Workloads zwischen Clustern effizient steuern, die Einhaltung von Lizenzaudits sicherstellen und die Ressourcenauslastung optimieren.
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Speicher: Oracle Cloud VMware Solution bietet eine Vielzahl von Speicheroptionen, darunter Unterstützung für OCI Block Storage als primären Datenspeicher, vSAN mit Dense-Ausprägungen und Unterstützung für OCI File Storage und Object Storage.
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SDDC-Typen und -Limits:
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Das Multi-Cluster-SDDC bietet außergewöhnliche Skalierbarkeit und unterstützt bis zu 6 Cluster für verbesserte Performance und Flexibilität. Weitere Informationen zum Multi-Cluster-SDDC finden Sie im Blog.
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Single-Host-SDDCs sind auf ein einzelnes Cluster mit einem einzelnen ESXi-Host beschränkt, wodurch ihre Anwendbarkeit auf Tests und kurzfristige Entwicklungsszenarios eingeschränkt wird. Einzelhost-SDDCs können nicht auf Multi-Cluster-SDDCs upgegradet werden und sind nur mit Dense-Ausprägungs-Compute verfügbar.
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Clustertypen und -limits: Ein SDDC umfasst zwei verschiedene Clustertypen, nämlich Unified Management Cluster und Workload Cluster. Das Unified Management Cluster, das als zentraler Hub für VMware-Managementtools und Workload-VMs dient, muss als erstes Cluster im SDDC eingerichtet werden. Zusätzliche Cluster, die als Workload Cluster bezeichnet werden, können optional hinzugefügt werden, um bestimmten Anwendungsfällen gerecht zu werden und die Skalierbarkeit zu verbessern. Im Folgenden finden Sie eine Tabelle, in der die Skalierbarkeit von Clustern zusammengefasst wird.
Clustertyp Form Mindestanzahl Hosts Maximale Hosts Einheitliche Verwaltung Dicht besetzt 3 64 Standard 3 32 GPU 3 * Workload Dicht besetzt 3 64 Standard 2 32 GPU 1 * Hinweis:
- Die GPU-Ausprägung ist derzeit begrenzt. Wenden Sie sich an einen Oracle-Ansprechpartner, um sich über das Maximum und die Verfügbarkeit des Clusters zu erkundigen.
- Wenn ein Cluster eine Mischung aus Ausprägungen enthält, ist die maximale Anzahl von Hosts im Cluster das unter allen ausgewählten Ausprägungen maximal zulässige Maximum. Beispiel: Ein Cluster mit dicht besiedelten und standardmäßigen Hosts hat maximal 32 Hosts, da Standardausprägungen das unter den beiden Ausprägungen zulässige untere Maximum aufweisen.
Basierend auf den obigen Informationen kann ein einzelnes SDDC von 3 Hosts (mindestens für Unified Management Cluster) auf maximal 384 Hosts (d.h. 64 (maximale Hosts pro Cluster mit nur Dichte) * 6 (maximal in einem SDDC zulässige Cluster) skaliert werden.
Finanzielle Hinweise
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Abrechnungs- und Preismodelle:
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Fakturierungsverpflichtungszeitraum: Oracle Cloud VMware Solution bietet Kunden flexible Preisoptionen, die sie je nach ihren Fakturierungsanforderungen auswählen können. Weitere Informationen finden Sie unter Fakturierungsoptionen.
Wenn Sie einen Proof-of-Concept (POC) erstellen, wird empfohlen, mit einer kürzeren Fakturierungsverpflichtung zu beginnen und bei erfolgreichem POC zu einer längeren Verpflichtung zu wechseln. Längere Verpflichtungsbedingungen können sehr vorteilhaft sein, da sie erhebliche, auf Verpflichtungen basierende Einsparungen ermöglichen. Oracle Cloud VMware Solution bietet ein Einzelknoten-SDDC, diese dienen jedoch ausschließlich POC-Zwecken und können nicht in ein Produktions-SDDC konvertiert werden.
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Verwenden Sie den Oracle Cloud-Kostenrechner, und wählen Sie Native VMware aus, um Ihre monatlichen Gebühren zu verstehen.
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Größe des SDDC festlegen: Es wird empfohlen, mit einem Oracle Cloud Architect zusammenzuarbeiten, um die optimalen Compute-Ausprägungen und -Größen der Cluster in Ihrem SDDC basierend auf Ihren Compute- und Speicheranforderungen zu bestimmen. Die während der Entwurfsphase durchgeführte Dimensionierung dient nur dazu, eine Schätzung bereitzustellen. Diese muss auf der Grundlage der Erkenntnisse aus der Implementierungsphase validiert und aktualisiert werden.
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VMware Managementressourcen: Bei der Skalierung des Oracle Cloud VMware Solution-SDDC müssen die für die VMware-Managementtools zugewiesenen Ressourcen berücksichtigt werden. Machen Sie sich mit den für die Verwaltung von VMware bereitgestellten Ressourcen in der folgenden Tabelle vertraut.
VM-Name Zweck CPUs Bereitgestellter Speicher (GB) Bereitstellung von Speicher (GB) vcenter vCenter-Server 8 28 914,19 vCLS-VM 1 vSphere Clusterservices - VM 1 1 0,13 2 vCLS-VM 2 vSphere Clusterservices - VM 2 1 0,13 2 vCLS-VM 3 vSphere Clusterservices - VM 3 1 0,13 2 nsxt-01 NSX Manager-Knoten 1 6 24 300 nsxt-02 NSX Manager-Knoten 2 6 24 300 nsxt-03 NSX Manager-Knoten 3 6 24 300 nsx-edge-01 NSX Edge-VM 1 8 32 200 NSX-Rand-02 NSX Edge-VM 2 8 32 200 hcx-01 HCX-Manager 4 12 65 Summe 49 176,39 2.285,19
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Lizenzierung: Oracle Cloud VMware Solution bietet gebündelte Lizenzen für vCenter, ESXi, NSX und HCX. Bring Your Own License (BYOL) wird für diese Produkte nicht unterstützt. Kunden können jedoch andere VMware-Produkte, die mit Oracle Cloud VMware Solution kompatibel sind, mit BYOL verwenden. Die Lizenzierung für Betriebssysteme auf Workload-VMs sowie für alle Anwendungen oder Datenbanken, die zu Oracle Cloud VMware Solution migriert wurden, kann auch die Portabilität unterstützen. Benutzer sollten sich an die jeweiligen Drittanbieter wenden, um die Portabilität zu bestätigen.
Ressourcenplanung
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Compute-Optionen: Mit Multi-Cluster-SDDCs können Sie verschiedene Compute-Ausprägungen innerhalb desselben SDDC entsprechend Ihren spezifischen Anforderungen mischen. Beispiel: Sie können das Unified Management-Cluster mit einer dichten Ausprägung konfigurieren, indem Sie einen vSAN-Datenspeicher für virtuelle Maschinen (VMs) verwenden, während ein anderes Cluster eine Standardausprägung sein kann. Verwenden Sie OCI Block Storage als VMFS-(Virtual Machine File System-)Datenspeicher, um die VMware-Umgebung zu erweitern. Diese Flexibilität stellt sicher, dass Sie Ihre Infrastruktur an die Anforderungen verschiedener Workloads anpassen können.
Gemischte Cluster: Oracle Cloud VMware Solution unterstützt auch gemischte Cluster innerhalb derselben Prozessorfamilie und bietet verbesserte Flexibilität und Ressourcenoptimierung. Um ein Cluster mit gemischter Form bereitzustellen, können Benutzer den unterstützten Host mit gemischter Form einfach während des Tages-2-Vorgangs als Teil der Funktion Host hinzufügen hinzufügen. In der folgenden Tabelle finden Sie eine umfassende Liste der unterstützten Mischungen.
Anfängliche Ausprägung des Clusters Während "Host hinzufügen" verfügbare Ausprägungen BM.DenseIO2.52 (Intel X7) BM.DenseIO2.52 (Intel X7), BM.Standard3.64 (Intel X9), BM.GPU.A10.4 (Intel X9) BM.DenseIO.E4.128 (AMD E4) BM.DenseIO.E4.128 (AMD E4), BM.Standard.E4.128 (AMD E4) BM.GPU.A10.4 (Intel X9) BM.Standard3.64 (Intel X9), BM.GPU.A10.4 (Intel X9) BM.Standard2.52 (Intel X7) BM.Standard2.52 (Intel X7), BM.Standard3.64 (Intel X9), BM.GPU.A10.4 (Intel X9) BM.Standard3.64 (Intel X9) BM.Standard3.64 (Intel X9), BM.GPU.A10.4 (Intel X9) BM.Standard.E4.128 (AMD E4) BM.Standard.E4.128 (AMD E4) -
Netzwerkplanung:
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Virtuelles Cloud-Netzwerk (VCN): Oracle Cloud VMware Solution bietet Flexibilität beim Deployment eines SDDC, indem Benutzer entweder ein neues virtuelles Cloud-Netzwerk (VCN) erstellen oder ein vorhandenes nutzen können. Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung der VCN-Größe die Anzahl der Hosts und Cluster sowie alle zusätzlichen Services, die für das Deployment im selben VCN geplant sind. Während ein SDDC theoretisch bis zu 6 Cluster und 384 Hosts aufnehmen kann, können Sie Ihr VCN-CIDR zunächst entsprechend Ihren aktuellen Anforderungen planen und erweitern, indem Sie bei Bedarf später neue CIDR-Blöcke hinzufügen. In diesem Tutorial wird ein vorhandenes VCN mit einem CIDR-Block von 10.0.0.0/16 verwendet.
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SDDC-Cluster-CIDRs: Die Größe des Cluster-CIDR-Blocks hängt von der Gesamtanzahl der im Cluster erforderlichen Hosts ab. Für das Provisioning eines einzelnen Multi-Cluster-SDDC ist jedoch mindestens ein /24 zusammenhängender CIDR-Block erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter SDDC erstellen.
Während des automatisierten Provisioning-Prozesses wird der Cluster-CIDR-Block in mehrere Netzwerksegmente unterteilt, darunter ein privates Subnetz und bis zu zehn virtuelle LANs (VLANs). Diese Segmente stellen eine ordnungsgemäße Traffictrennung im Cluster sicher. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl eines Cluster-CIDR zukünftiges Wachstum zu berücksichtigen, da die Erweiterung eines VLAN-CIDR-Bereichs nach dem Deployment schwierig sein kann.
Hinweis: Die oben beschriebenen Cluster-CIDR-Blockanforderungen gelten für jedes einzelne Cluster innerhalb eines SDDC. Weisen Sie für jedes Cluster zusätzliche Gruppen von CIDR-Blöcken zu, die auf Ihre individuellen Cluster- und Hostanforderungen zugeschnitten sind.
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SDDC-Cluster-Workload-CIDR: Dieser CIDR-Block wird von den VMs im NSX-Workload-Segment als DHCP-Bereich verwendet. Wenn Benutzer keinen CIDR-Bereich für ihre Workloads angeben, können sie NSX-Segmente manuell in NSX Manager erstellen, nachdem das SDDC-Deployment abgeschlossen ist. Dieser Wert muss /30 oder größer sein und sich nicht mit dem VCN-CIDR-Block überschneiden.
Hinweis: Standardmäßig nutzen alle Cluster im SDDC dasselbe Overlay-Segment, was die Verwaltung vereinfacht und den Overhead reduziert. Dieser Ansatz verwendet ein einzelnes Set von NSX-Edge-Knoten, Tier-0-Gateways und Tier-1-Gateways für alle Cluster im SDDC.
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Konnektivität zu On-Premise- oder VCN-Peering:
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Validieren Sie bei der Planung von CIDR-Bereichen für VCN- oder Overlay-Gast-VMs, dass sich die CIDR-Blöcke nicht mit On-Premise-CIDR oder anderen VCNs in OCI überschneiden. Wenn sich die CIDR-Blöcke überschneiden, können Sie kein Peering einrichten oder Routen zu On-Premise konfigurieren.
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Das Deployment von Dynamic Routing Gateway (DRG) wird in dieser Tutorialreihe nicht behandelt.
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Die Konfiguration von FastConnect oder VPN Connect zu On Premise wird in dieser Tutorialreihe nicht behandelt.
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Speicheroptionen: Oracle Cloud VMware Solution erfüllt Ihre unterschiedlichen Speicheranforderungen mit einer umfassenden Suite von Optionen.
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vSAN mit Dense-Ausprägungen: Diese Ausprägungen sind mit integriertem NVMe-Speicher ausgestattet und lassen sich nahtlos in vSAN-Datenspeicher integrieren. Dadurch wird die Speicherskalierung neben der Hostskalierung ermöglicht.
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OCI Block Storage: Oracle Cloud VMware Solution nutzt OCI Block Storage und bietet vielseitige Speicheroptionen, um verschiedene Workload-Anforderungen zu erfüllen. Bei Standardausprägungen dient OCI Block Storage als primäre Speicherlösung, während bei dichten Ausprägungen die Rolle des sekundären Speichers übernommen wird. Diese Konfiguration ermöglicht eine unabhängige Speicherskalierung und entkoppelt Speicherressourcen effektiv von CPU- und Speicheraspekten. Standardformen bieten einen überzeugenden Vorteil bei der Optimierung der Speicherleistung. Durch die Anpassung von OCI Block Storage an spezifische Performanceanforderungen können Benutzer Performancelevel erreichen, die mit vSAN mit Dense-Ausprägungen deutlich übertreffen.
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OCI File Storage und OCI Object Storage: Diese Services erfüllen Ihre unterschiedlichen Datei- und Object Storage-Anforderungen und stellen umfassende Datenmanagementfunktionen sicher.
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OCI-Berechtigungen und Servicelimits
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Berechtigungen: Der Benutzer muss über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, um Bare-Metal-Compute-Instanzen bereitzustellen und VCNs zu erstellen oder zu aktualisieren.
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SSH-Schlüsselpaar: Oracle Cloud VMware Solution bietet Benutzern vollständige Berechtigungen auf Root-Ebene für alle Komponenten der VMware-Lösung. Um eine SSH-Verbindung zu den ESXi-Hosts herzustellen, müssen Benutzer ein SSH-Schlüsselpaar erstellen und sicher speichern. Dies ist während des SDDC-Erstellungsprozesses erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Schlüsselpaar erstellen.
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Servicelimits für Mandanten:
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Servicelimits für Oracle Cloud VMware Solution: Um ein SDDC bereitzustellen, muss Ihr Mandant über verfügbare Servicelimits verfügen, um die erforderlichen VMware-Ressourcen in der ausgewählten AD bereitzustellen. Leiten Sie eine Serviceanfrage weiter, um die Servicelimits für die erforderliche Region auf mindestens ESXi Hostanzahl(3) und SDDC-Anzahl(1) zu erhöhen.
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Compute-Servicelimits: Neben der SDDC- und ESXi-Hostanzahl muss sichergestellt werden, dass geeignete Compute-Servicelimits im Mandanten verfügbar sind, wie Coreanzahl und Arbeitsspeicheranzahl für die erforderliche Ausprägungskategorie.
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Limits für Speicherservices: Validieren Sie beim Deployment einer Standardausprägung, ob genügend Servicelimits für den Block-Volume-Service vorhanden sind, wie regionale Volume-Anzahl und regionale Volume-Größe.
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Nächste Schritte
Nachdem die Voraussetzungen festgelegt sind, erstellen Sie weiterhin Ihr softwaredefiniertes Data Center in OCI. Umfassende Anleitungen finden Sie unter Oracle Cloud VMware Solution-SDDC mit mehreren Clustern erstellen.
Verwandte Links
Danksagungen
- Autor - Praveen Kumar Pedda Vakkalam (Principal Solutions Architect)
Weitere Lernressourcen
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December 2023
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