Mit Systemeinstellungen können Sie Profile auf Systemebene aktualisieren oder löschen, die für das gesamte System gelten.
So definieren Sie Systemeinstellungen:
Tabelle 1-8 Profiloptionen für die Systemeinstellung
Profiltyp | Profiloption | Profilbeschreibung |
---|---|---|
Alle | Enthält alle Profiltypen | |
Datei | Root-Ordner der Anwendung |
Bei der Verwendung von FDMEE müssen als erste Schritte das in diesem Feld angegebene Root-Verzeichnis der Anwendung auf dem Server eingerichtet und die Option Anwendungsordner erstellen ausgeführt werden. Der Root-Ordner der Anwendung gibt das Root-Verzeichnis der FDMEE-Anwendung an. Dieser Ordner befindet sich auf dem FDMEE-Server und fungiert als Root-Ordner für alle FDMEE-Aktivitäten. Auf der Grundlage dieses Parameters speichert FDMEE Logdateien, generierte Dateien und Berichte im entsprechenden Ordner unter diesem Root-Verzeichnis. Parameter müssen getrennt von diesem Einrichtungsschritt auf dem Server eingerichtet werden. Wenn Sie den Profiltyp "Datei" auswählen, wird im Fenster "Systemeinstellungen" die Schaltfläche Anwendungsordner erstellen angezeigt. Mit dieser Funktion wird das System angewiesen, eine Ordnerstruktur in dem Verzeichnis zu erstellen, dessen Pfad in diesem Feld angegeben ist. Die Ordnerstruktur lautet wie folgt (jeweils mit Unterordnern): data
inbox werden Locations erstellt, wenn sie in der Option für Locations hinzugefügt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Architektur des FDMEE-Anwendungsordners.
Wenn Sie einen Ordner auf Anwendungsebene angeben und die Option Anwendungsordner erstellen auswählen, wird für die Anwendung eine Gruppe von Ordnern erstellt, die einen Ordner für Skripte enthält. Erstellen Sie für eine Anwendung spezifische Skripts in diesem Ordner. Dies ist besonders wichtig für Ereignisskripte, die je nach Anwendung unterschiedlich sind. Wenn Sie keinen Ordner auf Anwendungsebene einrichten, können Sie keine unterschiedlichen Ereignisskripte nach Anwendung erstellen. Wenn Sie einen Universal Naming Convention-(UNC-)Pfad angeben, muss der DCOM-Benutzer über Zugriffsrechte für den Ordner verfügen, um Lese-/Schreibvorgänge ausführen zu können. Verwenden Sie einen Universal Naming Convention-(UNC-)Pfad für den Root-Ordner der Anwendung, wenn Oracle Hyperion Financial Management und FDMEE auf separaten Servern installiert sind. Bitten Sie den Serveradministrator, die erforderliche UNC-Definition zu erstellen. Wenn kein UNC-Pfad eingegeben wird, müssen Sie den absoluten Pfad eingeben. Beispiel: Geben Sie C:\Win-Ovu31e2bfie\fdmee an. Hinweis: Die Notation "8.3" ist in Microsoft-Betriebssystemen zwar nicht vorgesehen, wird aber als Alias akzeptiert. Beachten Sie außerdem, dass sie nicht als Ersatz für den korrekten UNC-Pfad von Ordnernamen mit Leerzeichen verwendet werden kann. |
Datei | Locationordner erstellen |
Weist das System an, beim Erstellen einer Location einen Locationordner im Verzeichnis |
Datei | Archivmodus |
Gibt an, ob die Archivdateien kopiert oder in den Archivstandort verschoben werden. Geben Sie Kopieren, Verschieben oder Keine ein. Wenn Sie Kopieren auswählen, bleibt die Datei im Verzeichnis Wenn Sie Verschieben auswählen, wird die Datei in den Archivordner kopiert und aus dem Verzeichnis Der Ordner mit dem Namen
Beispiel: Wenn der Quelldateiname |
Datei | Platzhalter für Dateihochladen ausschließen |
Geben Sie die Dateierweiterungen an, die nicht hochgeladen werden können. Geben Sie *.* ein, um das Hochladen aller Dateien zu verhindern. |
Datei | Batchgröße |
Geben Sie die Anzahl der Zeilen an, die gleichzeitig aus der Datei in den Speicher gelesen werden. Dieser Parameter wird vor allem aus Gründen der Performance verwendet. Wenn Daten geladen werden, legt diese Einstellung fest, wie viele Datensätze im Cache gespeichert werden. Beispiel: Wenn 1000 angegeben wird, speichert das System 1000 Datensätze im Cache. Wenn 5000 angegeben wird, speichert das System 5000 Datensätze im Cache und Commit. Legen Sie diese Einstellung je nach Serverspeicher fest, und passen Sie sie bei Bedarf an. |
Datei | Dateizeichensatz |
Geben Sie die Methode zur Zuordnung von Bitkombinationen zu Zeichen zum Erstellen, Speichern und Anzeigen von Text an. Jede Codierung hat einen Namen, z.B. UTF-8. Innerhalb einer Codierung ist jedes Zeichen einer bestimmten Bit-Kombination zugeordnet. Beispiel: In der UTF-8-Codierung ist der Großbuchstabe A der Kombination HEX41 zugeordnet. Klicken Sie auf , um verfügbare Zeichensätze anzuzeigen.Die Codierung bezieht sich auf die Zuordnung von Bit-Kombinationen zu Zeichen zum Erstellen, Speichern und Anzeigen von Text. Konvertieren Sie die Codierung in Unicode, wenn die Quelldatei keines der unterstützten Formate aufweist. |
Datei | Ordner der verschlüsselten Kennwortdatei |
Geben Sie das Verzeichnis der Dateien an, in denen die verschlüsselten Kennwörter gespeichert sind. Dieser Ordner der verschlüsselten Kennwortdatei wird in Verbindung mit der Schaltfläche "Konfigurationsdatei aktualisieren" verwendet. Informationen hierzu finden Sie unter Mit Batchskripten arbeiten. |
Datei | Workbench-Export in Dateiformat |
Wählen Sie beim Exportieren von Daten das gewünschte Dateiformat aus. Folgende Dateiformate stehen zur Verfügung:
Das Standarddateiformat für Exporte ist CSV. |
ODI | ODI-Benutzername |
Gibt den Oracle Data Integrator-Benutzernamen an, der für den Zugriff auf das Master-Repository von Oracle Data Integrator verwendet wird. Beispiel: Geben Sie Supervisor ein. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. |
ODI | ODI-Kennwort |
Gibt das Oracle Data Integrator-Datenbankschema an, das für den Zugriff auf das Master-Repository von Oracle Data Integrator verwendet wird. Beispiel: Geben Sie Master ein. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. |
ODI | ODI-Ausführungs-Repository |
Gibt das Repository an, in dem alle Szenarios gespeichert sind. Beispiel: Geben Sie ERPI_REF ein. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. |
ODI | ODI-Arbeits-Repository |
Gibt das (Ausführungs-)Repository an, das Laufzeitobjekte enthält (z.B. Szenarios). Das Arbeits-Repository kann mit nur einem Master-Repository verknüpft werden. Beispiel: Geben Sie FDMEE_WORK_REF ein. |
ODI | ODI-Master-Repository-Treiber |
Gibt den Treiber des ODI-Master-Repositorys an. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. |
ODI | ODI-Master-Repository-URL |
Gibt die URL des Servers an, auf dem das Oracle Data Integrator-Master-Repository installiert ist. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. Beispiel: Geben Sie |
ODI | ODI-Master-Repository-Benutzer |
Gibt den Benutzernamen des Oracle Data Integrator-Master-Repositorys an. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. |
ODI | ODI-Master-Repository-Kennwort |
Gibt das Kennwort des Oracle Data Integrator-Master-Repositorys an. Diese Einstellung wird bei der Konfiguration von ODI automatisch definiert, kann aber bei Bedarf angepasst werden. |
Sonstige | EPMA-Datenquellname |
Gibt EPMA Datenquellenname für die EPMA-Schnittstellendatenquelle an. |
Sonstige | Benutzersprache |
Geben Sie die Systemstandardsprache der Benutzerversion von FDMEE an. FDMEE verwendet die Benutzersprache für die Abfrage der Sprachdaten wie Spaltentitel, Segmentnamen usw. |
Sonstige | Theme der Benutzeroberfläche |
Das Standard-Theme enthält alle Farben, Stile und allgemeinen Symbole, die auf der Benutzeroberfläche angezeigt werden. FDMEE verwendet BLAF+ als Standardwert. |
Sonstige | Standardprüfbericht |
Geben Sie den Typ des Prüfberichts an, der als Standardprüfbericht verwendet werden soll. Folgende vordefinierte Prüfberichte sind vorhanden, Sie können jedoch einen neuen Bericht erstellen und hier angeben:
|
Sonstige | Standardschnittmengenbericht |
Geben Sie den Typ des Schnittmengenprüfberichts an, der als Standardprüfbericht für Schnittmengen auf Systemebene verwendet werden soll. Schnittmengenberichte ermitteln Dataload-Fehler und werden im Rahmen des Datenvalidierungsschrittes in der Dataload-Workbench generiert. Die Berichte sind in zwei Formaten verfügbar: Dynamische Spalten und Feste Spalten. Im Format mit festen Spalten werden bis zu vier benutzerdefinierte Dimensionen angezeigt. |
Sonstige | Batchtimeout in Minuten |
Geben Sie die maximale Zeit an, die die Ausführung eines Batchjobs im Synchronisierungsmodus in Anspruch nehmen darf (sofortige Verarbeitung). Im Synchronisierungsmodus wartet FDMEE bis zum Abschluss des Jobs, bevor wieder Benutzereingaben möglich sind. |
Sonstige | Ereignisskriptausführung aktivieren | Wählen Sie Ja aus, um die Ausführung von Anwendungsereignissen zu aktivieren, z.B. vor dem Laden (BefLoad) oder nach der Validierung (AftValidate). Wählen Sie Nein aus, um die Ausführung von Anwendungsereignissen zu deaktivieren. |
Sonstige | SQL Server-Datenbankprovider |
Geben Sie den Namen des SQL Server-Datenbankproviders an. Verfügbare SQL Server-Datenbankprovider:
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Sonstige | Logebene |
Geben Sie die in den Logs angezeigte Detailebene an. Mit der Logebene 1 werden die wenigsten Details angezeigt. Mit der Logebene 5 werden die meisten Details angezeigt. Sie können Logs in den Prozessdetails anzeigen, indem Sie auf den Link Log klicken. |
Sonstige | Genauigkeit des Berichts prüfen |
Geben Sie die Gesamtzahl der Dezimalstellen für das Runden von Zahlen an, wobei die wichtigste Stelle die Stelle ungleich null ist, die am weitesten links steht, und die unwichtigste Stelle die Stelle ist, die am weitesten rechts steht. |
Sonstige | Datenexportoption "Alle Daten überschreiben" anzeigen |
Geben Sie Ja an, um die Option Alle Daten überschreiben in der Dropdown-Liste "Exportmodus" im Fenster "Regel ausführen" anzuzeigen. Wenn Sie das Überschreiben aller Daten auswählen, wird die folgende Meldung angezeigt: "Warnung: Mit der Option "Alle Daten überschreiben" werden Daten für die gesamte Anwendung gelöscht. Dies ist nicht auf den aktuellen POV beschränkt. Möchten Sie diese Aktion wirklich ausführen?" |
Sonstige | Zuordnungsaudit aktivieren |
Setzen Sie die Option auf Ja, um Auditdatensätze für die Zuordnungsüberwachungsberichte (Zuordnungsüberwachung für Location und Zuordnungsüberwachung für Benutzer) zu erstellen. Der Standardwert für diese Einstellung ist Nein. |
Sonstige |
Zugriff auf "Quelldokument öffnen" |
Bei einem Drilldown zur FDMEE-Landingpage bestimmt diese Einstellung den Zugriff auf den Link "Quelldokument öffnen" (der die gesamte Datei öffnet, die zum Laden von Daten verwendet wurde).
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Sonstige | Exportbegrenzungszeichen zuordnen |
Legt beim Exportieren von Elementzuordnungen den Spaltenbegrenzungswert fest. Die folgenden Trennzeichen sind verfügbar:
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Sonstige | Excel-Dateiformat für Zuordnungsexport |
Wählen Sie das Excel-Dateiformat aus, das beim Export von Mitgliederzuordnungen verwendet werden soll:
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Sonstige | LCM-Format zuordnen |
Legt die Exportoption für Dataload-Zuordnungen in Migration (Lifecycle Management) fest. Verfügbare Optionen:
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Sonstige | Drill-Typ-UI |
Wählen Sie den Typ der Drillthrough-Benutzeroberfläche aus, der beim Drilldown in Oracle Enterprise Performance Management Cloud verwendet werden soll. Verfügbare Drill-Typen:
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POV | Standard-POV-Periode |
Gibt die Standard-POV-Periode an. Diese Voreinstellungen haben nur dann Priorität, wenn in "Anwendungseinstellungen" oder "Benutzereinstellungen" keine äquivalenten Voreinstellungen vorhanden sind. |
POV | Standard-POV-Kategorie |
Gibt die Standard-POV-Kategorie an. Diese Voreinstellungen haben nur dann Priorität, wenn in "Anwendungseinstellungen" oder "Benutzereinstellungen" keine äquivalenten Voreinstellungen vorhanden sind. |
POV | Globaler POV-Modus |
Wenn diese Option auf Ja gesetzt ist, werden andere POVs (POVs auf Anwendungs- und auf Benutzerebene) ignoriert. |