Auf der Seite "Prozessmanagement" werden die aktuelle Ebene der ausgewählten Prozesseinheit, die verfügbaren Aktionen und die vom aktuellen Status und der jeweiligen Sicherheitsrolle abhängigen verfügbaren Hochstufungsebenen angezeigt.
Zum Hochstufen einer Prozesseinheit auf die nächste Prozessebene müssen Ihnen die entsprechende Sicherheitsrolle und die Zugriffsrechte für die Prozesseinheit zugewiesen sein. Beispiel: Wenn sich die Prozesseinheit auf Prüfebene 2 befindet, benötigen Sie das Zugriffsrechte "Alle" bzw. "Hochstufen" für die Daten der Entity. Außerdem muss Ihnen die Rolle "Prüfer 2" zugewiesen sein. Informationen hierzu finden Sie unter Sicherheitsrollen für das Prozessmanagement.
Hinweis:
Weist eine Prozesseinheit den Status First Pass auf, werden die Sicherheitsrollen nicht abgefragt. Jeder Benutzer mit dem Zugriffsrecht "Alle" kann die Daten bearbeiten.
Die Prozesseinheit muss den Berechnungsstatus OK, OK SC oder NODATA aufweisen, und das Validierungskonto muss einen Kontostand von null haben, bevor Sie die Einheit hochstufen können.
Wenn Sie die übergeordneten Entity-Daten auf die nächste Prozessebene hochstufen, wird mit Validierungsprüfungen festgestellt, ob sich die untergeordneten Entitys auf der Ebene befinden, auf die Sie die übergeordnete Entity hochstufen möchten. Eine übergeordnete Entity kann nur auf eine Ebene hochgestuft werden, die kleiner oder gleich der untersten Ebene ihrer unmittelbar untergeordneten Entitys ist.
Werden in Ihrer Anwendung Übergabephasen verwendet, ermittelt das System beim Auswählen einer Zelle die dafür geltende Übergabephase. Jede Übergabephase kann nur einen Prüfstatus aufweisen. Beim Hochstufen einer Zelle werden daher alle Zellen für diese Übergabephase hochgestuft. Wenn Sie mehrere Zellen im Datenraster hochstufen möchten, ermittelt das System alle für diese Zellen zugewiesenen Übergabephasen und stuft diese Phasen je nach den für die Prüfebene geltenden Regeln gleichzeitig hoch.
Nach dem Hochstufen einer Prozesseinheit wird deren Prozessebene auf die nächste Prozessebene geändert. Sie können eine Prozesseinheit bis zur Prüfebene 10 hochstufen, die die letzte Prozessebene darstellt. Hat eine Prozessebene den Status der Prüfebene 10 erreicht, können Sie sie zur Genehmigung übergeben. Informationen hierzu finden Sie unter Prozesseinheiten weiterleiten.
Hinweis:
Werden beim Hochstufen JavaScript-Fehler gemeldet, müssen Sie möglicherweise die Timeouteinstellung für den Proxyserver von Oracle Hyperion Reporting and Analysis erhöhen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Oracle Enterprise Performance Management System - Installations- und Konfigurationsdokumentation.
Prozesseinheiten in der Prozesssteuerung hochstufen
So stufen Sie Prozesseinheiten in der Prozesssteuerung hoch:
Wählen Sie Konsolidierung, Daten, Prozesssteuerung aus.
Legen Sie Zeilen und Spalten fest.
Informationen hierzu finden Sie unter Entitys für die Prozesssteuerung auswählen
Wählen Sie die Prozesseinheiten aus, die Sie hochstufen möchten.
Klicken Sie auf Prozess verwalten, und wählen Sie Hochstufen aus.
Wählen Sie unter Prüfebene eine Prüfebene aus, auf die Sie die Prozesseinheit hochstufen möchten.
Optional: Geben Sie in das Feld Kommentare einen Kommentar ein, oder hängen Sie ein Dokument mit weiteren Details an.
Optional: Wenn Sie die Baumansicht verwenden, wählen Sie Aktion anwenden auf: Nur ausgewählte Entity oder Aktion anwenden auf: Ausgewählte Entity und abhängige Elemente aus.
Klicken Sie auf Hochstufen.
Prozesseinheiten aus Datenrastern hochstufen
So stufen Sie Prozesseinheiten aus einem Datenraster hoch:
Wählen Sie in einem Datenraster die Zelle für die Prozesseinheit aus, die hochgestuft werden soll.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Prozess verwalten, Hochstufen aus.
Wählen Sie unter Hochstufungsebene die Prüfebene für die Prozesseinheit aus.
Optional: Geben Sie in das Feld Kommentare einen Kommentar ein, oder hängen Sie ein Dokument mit weiteren Details an.
Klicken Sie auf OK.