Für Systemadministratoren besteht der größte Vorteil von ZFS in der gegenüber herkömmlichen Dateisystemen einfacheren Administration.
In ZFS können mithilfe eines einzigen Befehls gespiegelte Datenspeicherpools und Dateisysteme erstellt werden. Beispiel:
# zpool create home mirror c0t1d0 c1t2d0 |
Dieser Befehl erstellt einen gespiegelten Datenspeicherpool namens home und ein einzelnes Dateisystem namens home. Das Dateisystem wird unter /home eingehängt.
Mit ZFS können Sie zum Erstellen der Datenspeicherpools ganze Festplatten anstatt Partitionen verwenden.
Dann können in der /home-Dateisystemhierarchie beliebig viele Dateisysteme unter /home erstellt werden. Beispiel:
# zfs create home/user1 |
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Manpages zpool(1M) und zfs(1M).
Darüber hinaus bietet ZFS die folgenden Leistungsmerkmale zur Administration:
Fähigkeit zur Datensicherung und -wiederherstellung
Unterstützung für das Gerätemanagement
Persistente Snapshots und Cloning-Funktionen
Quoten, die für Dateisysteme gesetzt werden können
RBAC-basierte Zugriffskontrolle
Speicherplatzreservierung für Dateisysteme im Datenspeicherpool
Unterstützung von Solaris-Systemen mit installierten nicht-globalen Zonen
Weitere Informationen finden Sie im ZFS-Administrationshandbuch.