Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen zu Sun JavaTM System Web Server 7.0 Update 2 (Web Server ). Das vorliegende Dokument enthält Beschreibungen der neuen Funktionen und Verbesserungen, Installationshinweise, Beschreibungen der bekannten Probleme sowie weitere weitere aktuelle Informationen. Lesen Sie dieses Dokument sorgfältig, bevor Sie Web Server Update 2 verwenden.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Web Server Update 2 ist ein Update-Release auf Web Server 7.0. Neben den Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0 und Web Server 7.0 Update 1 bietet Web Server 7.0 Update 2 die folgenden zusätzlichen Funktionen und Erweiterungen. Die neuen Funktionen und Erweiterungen sind in den unten stehenden Abschnitten beschrieben.
Mit diesem Update-Release von Web Server wird eine Option eingeführt, über die NSS die PKCS#11-Schicht während der SSL/TLS-Verarbeitung teilweise umgehen kann. Das Umgehen der PKCS#11-Schicht verbessert die Leistung. Die PKCS#11-Schicht wird standardmäßig umgangen. Beim Serverstart prüft der Server für jedes Token mit einem Serverschlüssel, ob dieses Token die PKCS#11-Umgehung unterstützen kann. Wenn ein Token die Umgehung nicht unterstützt, wird sie deaktiviert. Daher ist keine Benutzeraktion erforderlich, um die Leistungsvorteile der PKCS#11-Umgehung zu nutzen. Der Server nutzt die Umgehungsfunktion automatisch bzw. deaktiviert diese Option automatisch, wenn das Token aufgrund der aktuellen Konfiguration nicht verwendet werden kann.
Web Server unterstützt die Aktivierung oder Deaktivierung der Umgehung sowohl über die Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) als auch über die Admin-Konsole. Weitere Informationen zur Aktivierung oder Deaktivierung der PKCS11-Umgehung über Admin-Konsole oder Befehlszeilenschnittstelle finden Sie unter To Enable and Bypass PKCS#11 Tokens in Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide.
Dieses Update-Release von Web Server lässt sich mit Solaris 10 Service Management Facility für die JavaTM-Plattform (SMF) integrieren. Bei SMF handelt es sich um eine neue Funktion des Solaris-Betriebssystems, mit dem ein unterstütztes, einheitliches Modell für Dienste und Diensteverwaltung auf allen Solaris-Systemen erstellt wird. Mithilfe dieses Mechanismus lassen sich Anwendungsdienste mit langen Ausführungszeiten für Solaris definieren, bereitstellen und verwalten. Ein Dienst wird über ein Manifest definiert, eine XML-Datei, in welcher der Dienst und die verknüpften Instanzen beschrieben sind.
Weitere Informationen zur SMF-Unterstützung in Web Server finden Sie unter Integrating Service Management Facility for the Java Platform with Web Server in Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide.
Dieses Release von Web Server unterstützt die Verarbeitung von Anforderungen, die über den Beschleunigungs-Cache asynchron behandelt werden können, und verbessert damit die Serverleistung. Es werden die folgenden zusätzlichen Funktionen bereitgestellt:
Dynamische Neukonfiguration
Flag AsyncAccelerator in der Datei magnus.conf zum Deaktivieren des asynchronen Cache.
Anforderungen werden über den asynchronen Beschleuniger verarbeitet
Zusammenfassung von Schreibvorgängen in das Zugriffsprotokoll, wenn Anforderungen über den asynchronen Beschleuniger verarbeitet werden
Dieses Update-Release von Web Server führt eine Option zum Anzeigen von Verfolgungsdaten zum Ausnahmestapel oder JSP-Compiler-Fehlern in einem Browser an. Wenn in vorherigen Versionen von Web Server zur Anforderungszeit eine Ausnahme im Servlet-Container auftriftt, wird auf dem Client ein "Serverfehler" angezeigt, der keine internen Anwendungsdetails enthält. Unabhängig davon, ob diese Funktion aktiviert oder deaktiviert ist, wird die Ausnahme immer im Fehlerprotokoll protokolliert.
Die Anzeige von Verfolgungsdaten zum Ausnahmestapel oder von JSP-Compiler-Fehlern in einem Browser ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie können diese Funktion über den Befehl set-servlet-container-prop oder über das Kontrollkästchen "Ausnahme anzeigen" auf der Registerkarte "Servlet-Container" in der Admin-Konsole aktivieren. Diese Einstellung ist für Entwicklungszwecke nützlich. Es wird dringend empfohlen, diese Funktion auf Produktionssystemen nicht zu aktivieren.
Die Administrationsvorgänge werden in diesem Web Server-Release durch die folgenden wichtigen Funktionen verbessert:
Web Server unterstützt das Rollback einer bereitgestellten Konfiguration. Web Server-Administratoren können nun automatische Backups für sämtliche bereitgestellte Konfigurationen erstellen. Über die Administrationsschnittstelle können Sie Backups auflisten und ein spezielles Backup wiederherstellen.
Mit dieser Web Server-Version können Sie das Benutzerpasswort für den Administrationsserver zurücksetzen. Diese Option funktioniert allerdings lediglich lokal für den Knoten des Administrationsservers.
Über die Administrationskonsole können CA-Zertifikate, Zertifizierungsketten und Zertifikatsperrlisten installiert, gelöscht und gefiltert werden. Ferner werden den Benutzern Warnungen zu Zertifikaten angezeigt, die in Kürze ablaufen.
Sie können Web Server über die Admin-Konsole oder das Update-Center für Sun Connection registrieren. Die Registrierung von Web Server für Sun Connection bietet die folgenden Vorteile:
Patch-Informationen und Updates zur Problembehandlung
Neuheiten und Ereignisse
Support- und Schulungsangebote
Informationen zu den Administrationsfunktionen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
In diesem Release wird eine eigenständige 64-Bit-Version von Web Server unterstützt. Die 64-Bit-Version von Web Server 7.0 für Linux ist eine separate eigenständige Distribution, die nicht gleichzeitig mit der 32-Bit-Version von Web Server 7.0 für Linux besteht. Die 64-Bit-Version von Web Server 7.0 für Linux erfordert das Java Development Kit 5.0 Update 12 oder höher (64-Bit). Sowohl der Administrationsserver als auch die Serverinstanz sind 64-Bit-Server. Die Migration von früheren Versionen wird unter Web Server 7.0 64-Bit für Linux nicht unterstützt.
Dieses Update-Release von Web Server unterstützt die Verbindung mit NetBeans 6.0 IDE und ermöglicht Benutzern das Entwickeln, Debuggen und Bereitstellen von Anwendungen für den Webserver. Das NetBeans-Plug-In kann über NetBeans 6.0 IDE im Update-Center heruntergeladen werden.
Neben NetBeans 6.0 IDE bietet Web Server Unterstützung für NetBeans 5.0 und 5.5.1 IDE.
Web Server 7.0 Update 1 ist eine Update-Version der Hauptversion von Web Server 7.0.
Neben den später in diesen Versionshinweisen aufgeführten Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0 unterstützt Web Server 7.0 Update 1 die Java-Plattform, Enterprise Edition (Java EE) 5.0, und Web 2.0-Technologien. Die Einzelheiten zu diesen Funktionen und Erweiterungen finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Unterstützung von Java Servlet 2.5 und JavaServer Pages (JSP) 2.1
Unterstützung für die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages und JavaServer Faces 1.2
Administrationsunterstützung für die Konfiguration von FastCGI
Unterstützung für die Konfiguration von regulären Ausdrücken über die Administrationskonsole
Unterstützung für den Musterabgleich über Administrationskonsole und Befehlszeilenschnittstelle
Web Server umfasst eine mit der Java-Plattform, Enterprise Edition (Java EETM) 5, kompatible Implementierung der Java Servlet 2.5- and JavaServer PagesTM (JSPTM) 2.1-Technologiespezifikationen. Web Server bietet die Flexibilität und Zuverlässigkeit für die Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen, die mit den Java-Technologiestandards übereinstimmen.
Die Java Servlet-Technologie bietet Webentwicklern einen einfachen, konsistenten Mechanismus zum Erweitern des Funktionsumfangs eines Webservers sowie für den Zugriff auf vorhandene Geschäftssysteme. Die JSP-Technologie bietet eine vereinfachte und schnelle Möglichkeit zum Erstellen von dynamischen Webinhalten. Die JSP-Technologie ermöglicht die schnelle Entwicklung von webbasierten Anwendungen, die server- und plattformunabhängig sind.
Informationen zu diesen Technologien finden Sie unter http://java.sun.com/javaee/5/docs/tutorial/doc/.
Die Standard-Tag-Bibliothek der JavaServer Pages bietet benutzerdefinierte Tags, welche die wesentliche Funktionalität vieler Webanwendungen umfassen. Die Standard-Tag-Bibliothek der JavaServer Pages bietet Unterstützung für allgemeine, strukturelle Aufgaben wie Iteration und Bedingungen. Sie bietet Tags für das Bearbeiten von XML-Dokumenten, Internationalisierungs-Tags sowie SQL-Tags. Darüber hinaus stellt sie ein Framework für die Integration vorhandener benutzerdefinierter Tags in die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bereit.
Web Server unterstützt die JavaServer FacesTM-Technologie. JavaServer Faces ist ein Benutzerschnittstellen-Framework für die Erstellung von Webanwendungen.
Informationen zu diesen Technologien finden Sie unter der folgenden Adresse: http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html.
Web Server unterstützt die 32–Bit-Version der Java-Plattform, Standard Edition (Java SETM) 5.0, und Java-Plattform, Standard Edition (Java SE) 6. Für die 64-Bit-Version von Web Server ist die 64–Bit-Version der Java Development Kit-Software (JDKTM) verfügbar.
In der folgenden Tabelle werden die auf den verschiedenen Plattformen unterstützten JDK-Versionen aufgeführt:
Tabelle 1 Unterstützte JDK-Versionen
Betriebssystem |
Unterstützte Java SE-Version |
Im Lieferumfang von Web Server enthalten |
64-Bit-Unterstützung (Ja/Nein) |
---|---|---|---|
Solaris SPARC |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Ja |
Solaris x86/AMD, AMD64 |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Ja |
Linux |
5.0_12 6 |
Nein Nein |
Ja |
Windows |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Nein |
HP-UX |
5.0_03 |
Nein |
Nein |
Sie müssen zum Zeitpunkt der Installation einen gültigen Pfad zum JDK angeben. Wenn Sie eine JDK-Version verwenden möchten, die nicht zum Lieferumfang des Produkts gehört, laden Sie die Software vom folgenden URL herunter:
JDK-Version 1.6.0: http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp
JDK-Version 1.5.0_03: http://www.hp.com/products1/unix/java/java2/jdkjre5_0/index.html
Web Server umfasst eine neue Beschleunigungscache-Technologie, welche die Bereitstellung kleiner Dateien beschleunigt. Der Beschleunigungscache ist automatisch aktiviert und erfordert keine Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Dateicache im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Performance Tuning, Sizing, and Scaling Guide .
Sie können FastCGI sowohl über die Administrationskonsole als auch über die Befehlszeilenschnittstelle konfigurieren. Sie können das zu Web Server gehörige FastCGI unter Verwendung der Konfigurationsdateien konfigurieren.
Weitere Informationen zur Verwendung von FastCGI in Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server bietet Plug-Ins zur Integration in the NetBeansTM-IDE 5.0, 5.5 und 5.5.1(Integrated Development Environment) für die Bereitstellung und das Debuggen von Webanwendungen. NetBeans ist eine vollständige Entwicklungsumgebung zum Erstellen Java EE-basierter (Java Platform Enterprise Edition) Webanwendungen mit Standardkomponenten.
Neben der Bereitstellung von Webanwendungen bietet das Plug-In Unterstützung für die folgenden Aufgaben:
Verwalten von Instanzen, z. B. Starten oder Anhalten von Serverinstanzen
Aktivieren oder Deaktivieren von Anwendungen
Erstellen serverweiter Ressourcen, z. B. JDBC-Ressourcen und JDBC-Verbindungspools
Informationen zu NetBeans finden Sie unter: http://www.netbeans.org/kb/index.html.
Informationen zur Verwendung von NetBeans mit Web Server finden Sie unter: http://webserver.netbeans.org.
Web Server bietet Unterstützung für das Schreiben von regulären Ausdrücken in der Datei obj.conf über die Administrationskonsole. Das Schreiben von regulären Ausdrücken über die Administrationskonsole ist jedoch auf das Format der <If>..</If>-Bedingungen für URL-Umleitungen beschränkt.
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationskonsole zum Schreiben von regulären Ausdrücken finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server bietet Unterstützung für die Konfiguration von URIs, URI-Präfixen und URI-Platzhaltermustereigenschaften über die Administrationskonsole oder die Befehlszeilenschnittstelle.
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationskonsole zum Konfigurieren von URI-Mustereigenschaften finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Weitere Informationen zur Verwendung der CLI-Befehle zum Konfigurieren von URI-Mustereigenschaften finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 CLI Reference Manual .
Web Server kann als 64–Bit-Anwendung auf den SolarisTM-, SPARC®- und AMD64-Plattformen konfiguriert werden.
Web Server bietet umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle, eine konsolidierte Konfiguration, erweiterte Sicherheit durch ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) sowie Unterstützung für Cluster. Darüber hinaus wird ein zuverlässiges, integriertes Migrations-Tool bereitgestellt, mit dem Anwendungen und Konfigurationen von Web Server 6.0 und Web Server 6.1 auf Web Server 7.0 migriert werden können.
Sun Java System Web Server umfasst die folgenden neuen Funktionen:
Konnektivität mit Java-Datenbanken und Unterstützung für das Verbindungs-Pooling
Integrierte Java Web Services Developer Pack 2.0-Technologien
URL-Umleitung und Umschreiben von URLs mit regulären Ausdrücken
Die Verwaltungsinfrastruktur von Web Server basiert auf der modernen verteilten Java Management Extensions-Technologie (JMXTM). Die JMX-Technologie bietet Tools für die Einrichtung von verteilten, webbasierten, modularen und dynamischen Lösungen für das Verwalten und Überwachen von Geräten, Anwendungen und dienstgestützten Netzwerken. JMX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Überwachung von Instanzen, Konfigurationen und Webanwendungen über geclusterte Web Server-Bereitstellungen hinweg.
Der Administrationsserver ist eine speziell konfigurierte Webserverinstanz, auf der die Administrationsanwendungen bereitgestellt werden. Eine Administrationsinstanz wird auf jedem Knoten in der Serverfarm ausgeführt. Einer dieser Knoten ist als Administrationsserver, die übrigen sind als Administrationsknoten konfiguriert.
Der webbasierte Administrationsserver wurde so umgestaltet, dass auf gängige Aufgaben einfacher zugegriffen werden kann und komplexe Aufgaben leichter ausgeführt werden können.
Der Administrationsserver umfasst die folgenden neuen Funktionen:
Webbasierte Assistenten für die Ausführung aller gängigen Aufgaben
Umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) für Serverkonfiguration und Serververwaltungsaufgaben
Zentralisierter Konfigurationsspeicher
Unterstützung für die Bereitstellung von Web Server-Konfigurationsinformationen auf verschiedenen Computern Diese Funktion wurde erweitert, um Web Server in Serverfarmen und Clustern zu unterstützen
Integrierte Verwaltung und Überwachung von Serverclustern
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationsschnittstelle zum Ausführen von Administrationsaufgaben finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Die Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht Ihnen das einfache Konfigurieren und Verwalten des Servers.
Die Administrations-Befehlszeilenschnittstelle weist die folgenden Hauptfunktionen auf:
Eingebettete Java Command Language-Shell (jacl ) für das Skripting
Erweiterbare Befehlszeilenschnittstelle, der Sie über Drittanbieter-Plug-Ins weitere Befehle hinzufügen können
Unterstützung für die lokale und die Remoteverwaltung, -konfiguration und -verwaltung einer oder mehrerer Serverinstanzen
Automatische Vervollständigung von Befehlen, wenn Sie einen oder mehrere Zeichen eingeben und eine Tabulatortaste drücken
Benutzerfreundliche CLI-basierte Betriebsmodi wie Einzelmodus, Shell-Modus und Dateimodus.
Weitere Informationen zu den Befehlen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 CLI Reference Manual .
Web Server ist in Sun NTM Service Provisioning Server 5.2 integriert. Sun N1 Service Provisioning System ist ein Anwendungsbereitstellungstool, das benutzerdefinierte Skripts überflüssig macht. Mit der Integration von Web Server in Sun N1 Service Provisioning System müssen Sie als Administrator nicht länger benutzerdefinierte Skripts für das Installieren mehrerer Web Server in einer Datencenterumgebung oder einer Serverfarm schreiben.
Die Konfigurationsdateien in Web Server wurden neu strukturiert und konsolidiert, um die Verwaltung zu vereinfachen.
In früheren Versionen von Web Server wurden die Konfigurationsdateien in userdb von allen Instanzen gemeinsam genutzt, wenngleich die Informationen in diesen Dateien häufig instanzenspezifisch war. In Web Server 7.0 wurden die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis userdb entfernt. Die Funktionalität wurde in die Datei server.xml im Verzeichnis config integriert. Die Konfigurationsdateien in den Verzeichnissen alias und httpacl wurden in das Verzeichnis config verschoben. Durch diese Änderungen werden die instanzenspezifischen Konfigurationsinformationen im instanzenspezifischen Verzeichnis config konsolidiert.
Informationen zu den Konfigurationsdateien finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Configuration File Reference.
Die JNDI-API (Java Naming and Directory InterfaceTM, J.N.D.I.) bietet nahtlose Konnektivität mit heterogenen Namens- und Verzeichnisdiensten.
Web Server bietet die sofort einsatzbereite, nahtlos integrierbare JDBCTM-Technologie (Java DataBase Connectivity) und unterstützt eine breite Palette an genormten und benutzerdefinierten JDBC-Treibern.
Web Server unterstützt das JDBC-Verbindungs-Pooling, bei dem eine Gruppe wiederverwendbarer Verbindungen für eine bestimmte Datenbank eingesetzt werden. Da die Erstellung jeder neuen Verbindung Zeit kostet, verwaltet der Server einen Pool der verfügbaren Verbindungen, um die Leistung zu steigern. Wenn eine Anwendung eine Verbindung anfordert, wird eine Verbindung aus dem Pool verwendet. Wenn eine Anwendung eine Verbindung schließt, wird die Verbindung wieder an den Pool zurückgegeben.
Informationen zur Erstellung eines JDBC-Verbindungspools finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server umfasst Java Web Services Developer Pack (Java WSDP) 2.0- und XML-Technologien. Webdienste, die mithilfe von Java WSDP entwickelt wurden, können auf Web Server über den Befehl wadm als Webanwendung bereitgestellt werden.
Web Server 7.0 bietet Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie XML Encryption, XML Digital Signature sowie Unterstützung für Nachrichten-Sicherheitsprovider.
Weitere Informationen zu Java WSDP 2.0 finden Sie unter:
http://java.sun.com/webservices/jwsdp/index.jsp
Java WSDP 2.0-Beispiele finden Sie unter der folgenden Adresse. Diese Beispiele können auf Web Server 7.0 bereitgestellt werden.
http://java.sun.com/webservices/downloads/2.0_preview_webservicespack.html
Web Server bietet Unterstützung für eine clusterbasierte Sitzungsreplikation und ein Sitzungs-Failover. Sitzungsreplikation und Sitzungs-Failover ermöglichen Hochverfügbarkeit für Webanwendungen, indem HTTP-Sitzungen von einer Serverinstanz auf eine andere Serverinstanz im selben Servercluster repliziert werden. Da jede HTTP-Sitzung über eine Sicherungskopie auf einer Remoteinstanz verfügt, hat ein Serverfehler mit anschließendem Ausfall einer Instanz im Cluster keine Auswirkung auf die Sitzungskontinuität.
Weitere Informationen zur Unterstützung der Lightweight-Sitzungsreplikation finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server 7.0 bietet eine erweiterte Unterstützung für reguläre Ausdrücke und eine bedingte Verarbeitung in der Konfigurationsdatei obj.conf.
Zu den wesentlichen Verbesserungen zählen:
Unterstützung für reguläre Ausdrücke
Eine restart-SAF (Server Application Function) für den Neustart von Anforderungen mit einer neuen URI
Unterstützung für dynamische SAF-Parameter, die Ausdrücke, Variablen und reguläre Rückverweise einschließen
<If>-, <ElseIf>- und <Else>-Tags für die bedingte Verarbeitung
Unterstützung für komplexe Bedingungen, die and, or und not-Operatoren enthalten
sed-request- und sed-response-Filter zum Umschreiben von Anforderungen und Antworttext
Sie können diese neuen Funktionen zum Definieren flexibler URL-Umschreibungen und Umleitungsregeln verwenden, ähnlich mod_rewrite im Apache HTTP-Server. Im Gegensatz zu mod_rewrite können reguläre Ausdrücke und die bedingte Verarbeitung in Web Server 7.0 in einer beliebigen Phase der Anforderungsverarbeitung eingesetzt werden, selbst mit Drittanbieter-Plug-Ins.
Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken und Funktionen für das Umschreiben von URLs finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Configuration File Reference .
Neben den Überwachungsfunktionen früherer Versionen von Web Server bietet Web Server die folgenden Erweiterungen:
Überwachung von Servlets, JSPs und Container-Eigenschaften der JavaServer Pages-Standard-Tag-Bibliothek
Überwachung von Statistiken zu Prozessen und virtuellen Servern über den Administrationsserver
Integration in den System Management Agent auf der Solaris 10-Plattform. Dank der Integration in das Java Enterprise System Monitoring Framework (Java ES Monitoring Framework) stehen Web Server -Überwachungsinformationen im Java ES Monitoring Framework zur Verfügung.
Zugriff auf Überwachungsdaten als MBeans (Management Beans) unter Verwendung von jconsole (Java Monitoring and Management Console-Skript), Java ES Monitoring Framework oder einer beliebigen JMX-fähigen (Java Management Extensions) Clientanwendung.
Weitere Informationen zur Überwachungsfunktion in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server verfügt über einen intergrierten Reverse-Proxy. Der Reverse-Proxy kann als internes Modul ausgeführt werden.
Ein Reverse-Proxy ist ein Proxy, der dem Client als Webserver (Ursprungsserver) angezeigt wird, empfangene Anforderungen tatsächlich jedoch an einen oder mehrere Ursprungsserver weiterleitet. Da ein Reverse-Proxy sich selbst als Ursprungsserver darstellt, müssen Clients nicht für die Verwendung eines Reverse-Proxy konfiguriert werden. Durch das Konfigurieren eines Reverse-Proxy für die Weiterleitung von Anforderungen an mehrere konfigurierte Ursprungsserver kann ein Reverse-Proxy als Load-Balancer auf Anwendungsebene eingesetzt werden. In einer typischen Bereitstellung werden einer oder mehrere umgekehrte Proxies zwischen Browser und Ursprungsservern platziert.
Der integrierte umgekehrte Proxy bietet eine zusätzliche Sicherheitsschicht zwischen dem öffentlichen Internet und den Ursprungswebservern. Web Server kann für Backend-Anwendungsserver wie Tomcat und Sun Java System Application Server 9 als Reverse-Proxy konfiguriert werden.
Web Server unterstützt die Konfiguration des Reverse-Proxy über die Benutzeroberfläche und die Befehlszeilenschnittstelle.
Informationen zum Konfigurieren des Reverse-Proxy finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server unterstützt eine breite Palette an Technologien für die Datenverschlüsselung und -validierung, für die Anforderungsauthentifizierung und den Schutz von Serverprozessen. Zu den wichtigsten Erweiterungen zählen:
Unterstützung für das Kryptografie-Framework der Solaris 10-Plattform. Hierzu zählt beispielsweise libpkcs11.so mit Unterstützung für UltraSPARC® T1-Prozessor-Hardwarebeschleunigung.
Verbesserter Schutz vor DoS-Angriffen (Denial of Service)
Siteübergreifender Skriptschutz über die systemeigene sed(1)-basierte Eingabefilterung
Webdienstsicherheit:
Digitale IETF-XML-Signatur
W3C-XML-Verschlüsselung
Integrierte P3P-Unterstützung (Platform for Privacy Preferences)
Unterstützung für WebDAV-Zugriffssteuerung (Web-based Distributed Authoring and Versioning)
Das LDAP-Protokoll auth-db (Lightweight Directory Access Protocol) wurde erweitert, um Suchausdrücke und -kriterien konfigurierbar zu machen
Das LDAP-Protokoll auth-db bietet Microsoft Active Directory-Interoperabilität
Unterstützung für die Migration von Zertifikaten von Tomcat oder anderen Java-basierten Repositories, die auf Schlüsselspeicherdateien basieren.
Unterstützung für dynamisch angewendete Zertifikatsperrlisten (Certificate Revocation Lists, CRLs)
Integrierte IPv6-Unterstützung.
Sun Java System Web Server bot stets Unterstützung für RSA-Schlüssel. Neben der fortgesetzten Unterstützung von RSA-Schlüsseln bietet Web Server 7.0 ab sofort Unterstützung für ECC (Elliptic Curve Cryptography).
ECC ist die nächste Generation einer Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln für mobile oder drahtlose Umgebungen. ECC basiert auf einem Algorithmensatz für die Schlüsselerzeugung, -verschlüsselung und -entschlüsselung im Rahmen einer asymmetrischen Kryptografie.
Zu den wichtigen Funktionen von ECC zählen:
Im Vergleich zu herkömmlichen Kryptografiesystemen wie beispielsweise RSA bietet ECC gleichwertige Sicherheit bei geringeren Schlüsselgrößen. Dies führt zu einer schnelleren Verarbeitung, einem geringeren Energieverbrauch sowie zu Einsparungen in Bezug auf Speichernutzung und Bandbreite.
ECC arbeitet mit elliptischen Kurven. Sie müssen eine Kurve und eine Schlüssellänge auswählen. Die Kurven sind standardisiert und werden von verschiedenen Organisationen wie z. B. NIST, ANSI und SECG benannt. Da diese Standards die Schlüssellänge vorgeben, müssen Sie lediglich eine der vordefinierten Kurven auswählen. Web Server 7.0 unterstützt alle aktuell definierten Kurven.
Weitere Informationen zur Verwendung von ECC in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide .
Web Server 7.0 unterstützt Sun Java Studio Enterprise 8.1. Die Sun Java Studio-Software ist eine leistungsstarke, erweiterbare IDE für Java-Technologieentwickler. Sun Java Studio 8.1 basiert auf der NetBeans-Software und ist in die Sun Java-Plattform integriert.
Das Plug-In für Web Server steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung:
Auf der Begleit-CD-ROM im Mediensatz für Sun Java System Web Server
Über die AutoUpdate-Funktion von Sun Java Studio
Über das Download-Center für Sun Java System Web Server
Das Sun Java Studio 8.1-Plug-In für Web Server funktioniert nur mit einem lokalen Webserver. Anders ausgedrückt, die IDE und der Webserver müssen auf demselben Computer installiert sein.
Informationen zur Verwendung der Webanwendungsfunktionen in Sun Java Studio 8.1 finden Sie im folgenden Lernprogramm:
http://developers.sun.com/prodtech/javatools/jsenterprise/learning/tutorials/index.jsp
Weitere Informationen zu Sun Java Studio 8 finden Sie unter:
http://www.sun.com/software/sundev/jde/
Web Server ist in den folgenden Sprachen verfügbar:
Französisch
Deutsch
Spanisch
Japanisch
Chinesisch (vereinfacht)
Chinesisch (traditionell)
Koreanisch
Web Server kann unter den Betriebssystemen Solaris, Linux, HP-UX und Windows installiert werden. Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterstützten Plattformen. Weitere Informationen zu den Installationsanforderungen finden Sie im Abschnitt Erforderliche Patches in diesen Versionshinweisen.
Web Server wird unter Windows, Linux und HP-UX als 32-Bit-Anwendung ausgeführt.
Die Intel Itanium-Architektur wird nicht unterstützt.
Die Mindestarbeitsspeicheranforderungen für die Installation von Web Server auf den angegebenen Plattformen gelten für die Bereitstellung von Web Server als eigenständiges Produkt. Wenn Sie Web Server als Teil von Java ES installieren, können die Mindestarbeitsspeicheranforderungen variieren. Die exakten Arbeitsspeicheranforderungen finden Sie in den Versionshinweisen zu Sun Java Enterprise System 5 für UNIX.
Hersteller |
Architektur |
Betriebssystem |
Mindestens erforderlicher Arbeitsspeicher |
Mindestens empfohlener Festplattenspeicher |
---|---|---|---|---|
Sun |
UltraSPARC |
Solaris 8, 9, 10 |
256 MB |
550 MB |
Sun |
AMD/x86 |
Solaris 9, 10 (x86) Solaris 10 (AMD64) |
256 MB |
550 MB |
Microsoft |
AMD/x86 |
Windows 2000 Advanced Server, Service Pack 4 Windows XP Professional Edition, Windows 2003 Server, Enterprise Edition |
256 MB |
550 MB |
Red Hat |
AMD/x86 |
Red Hat Enterprise Linux AS 3.0 (Update 4 oder höher), 4.0 (oder höhere Updates) Red Hat Enterprise Linux 4, 64-Bit-Version Red Hat Enterprise Linux 5, 64-Bit-Version SuSE Enterprise Linux 10.2, 64-Bit-Version |
768 MB |
550 MB |
Novell |
AMD/x86 |
SUSE Linux Enterprise Server 9 (oder höhere Updates) |
256 MB |
550 MB |
Hewlett-Packard |
PA-RISC 2.0 |
HP-UX 11iv1 (B.11.11) |
256 MB |
550 MB |
Es wird empfohlen, Ihr Betriebssystem mit den neuesten verfügbaren Patches zu aktualisieren. Erforderliche Patches werden in den folgenden Abschnitten aufgeführt.
x86- oder SPARC-Benutzer von Solaris 8, 9 oder 10 sollten die aktuellen Patch-Cluster installieren. Dieser Patch-Cluster ist im Abschnitt "Recommended and Security Patches" auf der http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage-Website verfügbar.
Auf einer 32–Bit-Solaris-Plattform (SPARC) installieren Sie neben den in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Patches die SUNWlibC - und SUNWlibCx-Pakete.
Das Installationsprogramm von Web Server 7.0 ermittelt, ob die für eine erfolgreiche Installation erforderlichen Patches auf dem Computer installiert sind. Die folgenden Patches werden für eine erfolgreiche Installation und den Betrieb von Web Server 7.0 auf einer unterstützten Plattform benötigt.
Wenn für die unter http://sunsolve.sun.com verfügbaren Patches neuere Versionen verfügbar sind, laden Sie die aktuellen Versionen dieser Patches herunter, da sie die aktuellen Bug-Fixes und Produkterweiterungen umfassen.
Ziehen Sie zur Ermittlung der auf Ihrem Computer installierten Version des Solaris-Betriebssystems die Datei /etc/release zu Rate.
Die Date /etc/release enthält die Solaris-Betriebssystemversion im folgenden Format:
Solaris 10 6/06 s10x_u2wos_08 X86 Copyright 2006 Sun Microsystems, Inc. All Rights Reserved. Use is subject to license terms. Assembled 02 May 2006 |
Solaris 8-Plattform (SPARC)
Solaris 8 2/02
109326-19
108434-18 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für 32–Bit-Version von Web Server)
108435-18 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für 64–Bit-Version von Web Server )
Solaris 8-Plattform (x86)
109327-19
Solaris 9-Plattform (SPARC)
Solaris 9 9/05
112970-12
111711-12 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für die 32–Bit-Version von Web Server)
111712-12 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für die 64–Bit-Version von Web Server)
Solaris 9-Plattform (x86)
Solaris 9 9/05
114354-11
117172-17 – Kernel-Patch
111713-09 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++
Solaris 10-Plattform (SPARC)
119964-03 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++
120033-04 – S10-Patch
SUNWlxml (für die 64–Bit-Version von Web Server)
Solaris 10-Plattform (x86)
120032-04 – SPARC S10-Patch mit Fix für libresolv
Einige nicht kompatible Patches können den Web Server-Start beeinflussen und dazu führen, dass der Server nicht auf Anforderungen reagiert. Diese Patches werden in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wenn ein nicht kompatibles Patch auf Ihrem Computer installiert ist, aktualisieren Sie das Patch auf ein empfohlenes kompatibles Patch.
Tabelle 3 Liste der nicht kompatiblen Patches
Betriebssystem |
Nicht kompatibles Patch |
Empfohlenes kompatibles Patch |
---|---|---|
Solaris 8 SPARC |
109147-37 (Linker-Patch) 109147-38 (Linker-Patch) 109147-39 (Linker-Patch) |
109147-40 (Linker-Patch) |
Solaris 9 SPARC |
112963-22 (Linker-Patch) 112963-23 (Linker-Patch) 112963-24 (Linker-Patch) |
112963-25 (Linker-Patch) |
Solaris 10 SPARC |
117461-04 (ld-Patch) 117461-05 (ld-Patch) 117461-06 (ld-Patch) 117461-07 (ld-Patch) |
117461-08 (ld-Patch) |
Solaris 9 x86 |
113986-18 (Linker-Patch) 113986-19 (Linker-Patch) 113986-20 (Linker-Patch) |
113986-21 (Linker-Patch) |
Solaris 10 x86 |
118345-08 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-09 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-10 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-11 (ld- und libc.so.1-Patch) |
121208-02 (ld- und libc.so.1-Patch) |
Für die Installation von Web Server auf einer HP-UX-Plattform gelten die folgenden Anforderungen:
HPUX11i-OE B.11.11.0312 (HP-UX 11i Operating Environment Component)
HPUXBase64 B.11.11 (HP-UX 64-Bit Base OS)
HPUXBaseAux B.11.11.0312 (HP-UX Base OS Auxiliary)
FEATURE11-11 B.11.11.0209.5 (Funktionsbereitstellungs-Patches für HP-UX 11i, September 2002)
HWEnable11i B.11.11.0412.5 (Hardwareaktivierungs-Patches für HP-UX 11i v1)
BUNDLE B.11.11 (Patch-Paket)
BUNDLE11i B.11.11.0306.1 (Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i, June 2003)
GOLDAPPS11i B.11.11.0506.4 (Anwendungs-Patches für HP-UX 11i v1, June 2005)
GOLDBASE11i B.11.11.0506.4 (Base-Patches für HP-UX 11i v1, Juni 2005)
JAVAOOB 2.03.01 (Java2 Out-of-box für HP-UX )
PHCO_29109 1.0 (Pthread-Erweiterung und -Fixes)
PHCO_30544 1.0 (Pthread.h-Fix und neue Erweiterung)
PHCO_29495 1.0 (libc, kumulatives Patch)
PHCO_31923 1.0 (libc, kumulatives Header-Datei-Patch)
PHKL_25842 Thread-Abort (oder ersetzendes Patch)
PHCO_35743 s700_800 11.11 (kumulatives libc-Patch)
Die Sommerzeit beginnt in den USA am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November Dies betrifft die Datums- und Uhrzeiteinstellung von Betriebssystem und JDK/JRE.
Um sicherzustellen, dass Protokolldateien in US-Zeitzonen die richtige Zeit enthalten und dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen nicht von dieser Änderung beeinträchtigt werden, wird Folgendes empfohlen:
Laden Sie geeignete Betriebssystempatches herunter, und installieren Sie diese. |
Sie können die Solaris-Patches unter http://sunsolve.sun.com/search/document.do?assetkey=1-26-102775-1 herunterladen. |
Für andere Plattformen können ähnliche Patches von den entsprechenden Websites der Betriebssystemanbieter heruntergeladen werden. |
Führen Sie ein Upgrade der JRE durch um sicherzustellen, dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen durch die Änderung nicht beeinträchtigt werden. |
Laden Sie eine geeignete JRE mit einem Fix für erforderliche Änderungen zur Unterstützung der Zeitumstellung herunter, und installieren Sie diese. |
Für die unterstützen Plattformen sind die nachfolgend aufgeführten JRE-Versionen verfügbar. |
Solaris: 1.5.0_09 oder höher
Linux: 1.5.0_09 oder höher
HP-UX: 1.5.0.03 oder höher
Windows: 1.5.0_09 oder höher
Die folgenden Browser werden für die Web Server-Administrationskonsole unterstützt:
UNIX®- und Windows-Plattformen:
Mozilla 1.7
Firefox 1.0.4 oder 1.5
Windows-Plattform:
Microsoft Internet Explorer 7
Dieser Abschnitt umfasst Hinweise zu Installation, Migration und Upgrade von Sun Java System Web Server. Detaillierte Informationen zu diesen Themen finden Sie im Sun Java System Web Server Installation and Migration Guide. Bekannte Probleme in dieser Version von Web Server werden im Abschnitt Bekannte Probleme in diesen Versionshinweisen beschrieben.
Sie können Web Server nicht in einem Verzeichnis installieren, das eine frühere Version von Web Server enthält. Sie können jedoch die vorhandene Installation migrieren, nachdem Sie Web Server in einem neuen Verzeichnis installiert haben.
Web Server kann als Teil von Java Enterprise System oder als eigenständige Version installiert werden.
In einer eigenständigen Installation sind alle erforderlichen gemeinsam genutzten Komponenten wie NSS und NSPR mit den Web Server-Installationsdateien in einem Paket kombiniert.
Bei der Installation von Web Server als Teil der Java ES-Suite installiert das Java ES-Installationsprogramm alle gemeinsam genutzten Komponenten wie NSS und NSPR als separate Pakete und Web Server-spezifische Binärdateien als separate betriebssystemabhängige Pakete. Daher müssen sämtliche Patches für die gemeinsamen Komponenten und Web Server heruntergeladen und installiert werden.
Wechseln Sie auf die Sun Solve-Seite. Laden Sie die aktuellsten Patches für die Java ES-Komponenten für das jeweilige Betriebssystem herunter, und installieren Sie diese.
Web Server 6.0- und 6.1-Konfigurationen können migriert werden. Eine direkte Migration von Web Server-Versionen unter 6.0 wird nicht unterstützt. Frühere Versionen wie z. B. Web Server 4.0 oder höher müssen zunächst auf Web Server 6.1 und anschließend auf Web Server 7.0 migriert werden. Informationen zur Migration von Web Server 4.0 oder höher auf Web Server 6.1 finden Sie im aktuellen Sun Java System Web Server 6.1 Installation and Migration Guide sowie im Dokument Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 6.1.
Detaillierte Informationen zur Migration von Web Server 4.1 auf Web Server 7.0 und von allen Versionen von Web Server 6.0 auf Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Installation and Migration Guide .
Bei einer Installation von Sun Java System Web Server Update 2 über eine vorhandene Installation von Sun Java System Web Server 7.0 führt das Installationsprogramm die eine Aktualisierung durch.
Wenn Sun Java System Web Server 7.0 installiert ist, verweisen Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 2-Installationsprogramm auf den Speicherort der Web Server 7.0-Installation, und führen Sie das Upgrade durch.
Wenn Sie Sun Java System Web Server 7.0 als Teil von Java ES 5 installiert haben, sollten Sie die folgenden Patches von der Website http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage herunterladen, um ein Upgrade auf Web Server 7.0 Update 2 durchzuführen:
125437 für Solaris SPARC/SPARCV9
125438 für Solaris x86/x64
125439 für Linux
125440 für HP-UX
125441 für Windows
Wenn Sie eine lokalisierte Version von Web Server verwenden, installieren Sie für ein erfolgreiches Upgrade von Web Server 7.0 auf Web Server 7.0 Update 2 die folgenden Patches:
126331 für Solaris SPARC (8/9/10) (Solaris SPARC-Lokalisierungs-Patch-ID)
126332 für Solaris x86 (8/9/10) (Solaris x86-Lokalisierungs-Patch-ID)
126333 (Linux-Lokalisierungs-Patch-ID)
Detaillierte Informationen zur Aktualisierung von Web Server 7.0 auf Web Server 7.0 Update 2 finden Sie im Installations- und Migrationshandbuch.
Web Server 7.0 unterstützt die JavaServerTM Faces 1.2-Technologie. Die meisten JavaServer Faces 1.1-Anwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 2 eingesetzt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Bei der Migration von Anwendungen auf JavaServer Faces 1.2-Anwendungen können jedoch Kompatibilitätsprobleme auftreten, sodass diese Anwendungen Änderungen erforderlich machen. Diese Änderungen sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces dokumentiert, die unter https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html verfügbar sind.
Die mit Java ES 5 bereitgestellte Sun Java System Portal Server 7.1-Version ist nicht mit Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 kompatibel. Wenn Sie Sun Java System Portal Server 7.1 mit Web Server 7.0 bereitgestellt haben, müssen Sie nicht nur Sun Java System Web Server 7.0, sondern beide Server aktualisieren. Das erforderliche Sun Java System Portal Server 7.1-Upgrade wird mit Java Enterprise System 5 Update 1 oder über die folgenden Patches auf der http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patches/patch-access-Website bereitgestellt.
124301 (SPARC)
124302 (x86)
124303 (Linux)
Wenn Sie eine lokalisierte Version von Web Server verwenden, installieren Sie die folgenden Lokalisierungs-Patches für Portal Server:
125301 (Solaris SPARC, Solaris x86-Lokalisierung)
125302 (Linux-Lokalisierung)
Die vollständige Dokumentation zu Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 finden Sie unter der Adresse http://docs.sun.com/coll/1653.2.
In diesem Abschnitt sind die behobenen Probleme in Web Server 7.0 Update 2 aufgelistet.
Problem-ID |
Beschreibung |
6467621 |
Anforderung an den Server schlägt bei der Verwendung von "Sun Software PKCS#11 softtoken" fehl. |
6472223 |
Werte von 'mail-resource'-Subelementen werden für Mailsitzungsobjekt nicht gesetzt. |
6487083 |
NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam. com.sun.webserver.connector.nsapi.NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam aufgrund übermäßiger Konvertierung von String-->byte und byte-->String beim Parsen von Cookie-Headern. |
6493271 |
Aktivität von Java-Garbagecollection ist im Vergleich zu Web Server 6.1 in Web Server 7.0 höher. Der Servlet-Container in Web Server 7.0 erstellt viele Java-Objekte. |
6497803 |
Falsches Verhalten, wenn ein Servlet einer Anforderungs-URI zugeordnet wird, die durch eine Teilanforderung und eine Willkommensdatei gebildet wird. Wenn ein Webcontainer eine gültige Teilanforderung erhält, muss der Webcontainer die Liste der Willkommensdateien prüfen, die in der Bereitstellungsbeschreibung definiert ist. Die Willkommensdatei ist eine geordnete Liste von Teil-URLs ohne vorangestellten oder nachgestellten Schrägstrich ( /). Der Webserver muss jede Willkommensdatei in der Reihenfolge an die Teilanforderung anhängen, in der Sie in der Bereitstellungsbeschreibung angegeben ist und prüfen, ob eine statische Ressource oder ein Servlet in der WAR-Datei dieser Anforderungs-URI zugeordnet ist. Der Webcontainer muss die Anforderung an die erste passende Ressource in der WAR-Datei senden. |
6316881 |
Multibyte-Zeichen in Headern können nicht von req.getHeader() abgerufen werden. Die Zeichen werden nicht ordnungsgemäß analysiert, wenn request.getHeader() aufgerufen wird. |
6554326 |
Die hartcodierte Meldung "ADMIN3594: Configuration changes require a server restart" ist nicht lokalisiert. |
6565615 |
In der Japanischen Onlinehilfe enthält die PAM-Beschreibung für "Editing Authentication Databases" fälschlicherweise den Namen Directory Server. Die Beschreibung sollte wie folgt lauten: "Editing Authentication Databases" PAM -- PAM ist die neue Authentifizierungsdatenbank, die in Sun Java System Web Server 7.0 unterstützt wird. |
6563951 |
Suchsammlungsunterverzeichnis mit einleitendem Schrägstrich führt zu einem missverständlichen Fehler. Wenn Sie versuchen, eine Suchsammlung zu erstellen und das Dokument-Root-Unterverzeichnis mit einem einleitenden Schrägstrich zu erstellen, wird in der generierten Fehlermeldung fälschlicherweise angezeigt, dass ein Schrägstrich am Anfang des Verzeichnisnamens erforderlich ist. |
6571208 |
Inkonsistente Formulierung im Directory-Auflistungstyp. Der Satz "Fehlerreaktionsdatei für den Fall, dass die Indizierungssoption 'None' lautet" sollte in "Fehlerreaktionsdatei für den Fall, dass die Auflistungsoption 'None' lautet" geändert werden. |
6549584 |
Das Wort "Other" ist in der Länderliste nicht übersetzt. |
6556225 |
Im Fenster "Dokumente hinzufügen" ist das Kontrollkästchen "Included" für das Unterverzeichnis nicht übersetzt. |
6565615 |
Hilfe in japanischer Sprache: "Editing Authentication Databases" - weisen unterschiedliche Beschreibungen zu PAM auf. |
6628918 |
Übersetzungsprobleme in Meldungen der japanischen Administrationsschnittstelle. |
6628917 |
Übersetzungsproblem in OLH für das GUI-Installationsprogramm. |
In diesem Abschnitt sind die behobenen Probleme in Web Server 7.0 Update 2 aufgelistet.
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen von Web Server 7.0 Update 2 bekannt waren.
In der folgenden Tabelle werden bekannte Web Server-Administrationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 4 Bekannte Administrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6364924 |
Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt. Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind. Umgehung Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. |
6379125 |
wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus. Wenn ein Administrationsknoten eine Verbindung empfängt, prüft der Administrationsknoten vor dem Fortfahren nicht, ob die Verbindung vom Administrationsserver stammt. Es wird lediglich eine falsche Fehlermeldung ausgegeben, und der Benutzer wird zur Eingabe des Passworts aufgefordert. |
6387762 |
Kein Zugriff auf Shell-/Systemvariablen über wadm möglich. Umgehung wadm erbt die Shell-Umgebungsvariablen nicht. Um die Shell-Variablen in wadm verfügbar zu machen, verwenden Sie den Befehl "java::call System getenv env_var_name Beispiel: Für den Zugriff auf die Shell-Umgebungsvariable MAIL aus wadm geben Sie an der wadm-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: wadm> java::call System getenv "MAIL" /var/mail/abc |
4793938 |
Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt. Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. Umgehung Sie können nicht authentifizierten Benutzern das Auflisten von Verzeichnissen ermöglichen, indem Sie mithilfe der Administrationskonsole die Datei default.acl bearbeiten. Weitere Informationen zum Zuweisen von Listenzugriffsrechen finden Sie unter Configuring Access Control in Sun Java System Web Server 7.0 Update 2 Administrator’s Guide. |
6327352 |
Für die Sitzungsreplikation aktivierte Instanzen starten nicht normal wenn andere Instanzen im Cluster nicht gestartet werden. |
6393534 |
Nach der Migration von Java-Schlüsselspeicherzertifikaten mithilfe des Befehls migrate-jks-keycert führt der Versuch, die migrierten Zertifikate über den Befehl list-certs anzuzeigen dazu, dass anstelle des Zertifikatanzeigenamens der allgemeine Name (CN), die Organisation und weitere Informationen angezeigt werden. |
6407486 |
Beim Setzen der SSL-Eigenschaft mit dem Befehl wadm set-ssl-prop akzeptiert die Eigenschaft server-cert-nickname beliebige Anzeigenamen von Zertifikaten, obwohl nur der Anzeigename des Serverzertifikats akzeptiert werden sollte. |
6443742 |
Der CLI-Befehl set-session-replication-prop funktioniert nicht, wenn die Option 'node' mit einem qualifizierten Domänennamen verwendet wird. Umgehung Verwenden Sie die Ausgabe des Befehls list-nodes zur Angabe gültiger Knotennamen im Befehl set-session-replication-prop. |
6468570 |
Die Eingabe von "yes" an der wadm-Eingabeaufforderung führt zum Absturz der Befehlszeilenschnittstelle. |
6469676 |
Der Versuch einer Verbindungsherstellung mit dem Administrationsserver nach Ablauf des Administrationszertifikats führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6480600 |
Der Befehl register-node führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn dem Administrationsserver nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung steht. |
6495446 |
Wenn auf dem Gerät kein Festplattenspeicher verfügbar ist, gibt wadm die falsche Fehlermeldung "Kommunikation mit Administrationsserver nicht möglich". |
6502800 |
Bei Ausführung des Befehls migrate-server mit den Optionen "--all" und "--instance" führt nicht zu einem Fehler. Es sollte eine Warnung oder eine Fehlermeldung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass der Benutzer versucht, zwei sich ausschließende Optionen zu verwenden. |
6416328 |
Die Schaltfläche "Instanzen starten" in der Administrationskonsole ist für Instanzen aktiviert, die bereits ausgeführt werden. Die Schaltfläche sollte in Abhängigkeit vom Status der Instanz aktiviert oder deaktiviert werden. |
6418312 |
wadm lässt die Definition doppelter Benutzereigenschaften zu. Das Hinzufügen doppelter Benutzereigenschaften führt nicht zur Anzeige einer Fehlermeldung; eine neue Benutzereigenschaft wird jedoch nicht erstellt. |
6421740 |
Es gibt keine Möglichkeit zur Erstellung einer neuen ACL-Datei (Access Control List) mithilfe der Administrationskonsole oder der Befehlszeilenschnittstelle. |
6423432 |
Unter Windows führt das wiederholte Hinzufügen und Entfernen registrierter Knoten bei einer vorhandenen Konfiguration zu Validierungsfehlern. |
6426116 |
Das Klicken auf die Schaltfläche "Version" in der Administrationskonsole führt dazu, dass die Warnung "Datei nicht gefunden" in den Administrationsfehlerprotokollen protokolliert wird. |
6430417 |
MIME-Typen lassen MIME-Werte mit Multibyte-Zeichen zu. |
6442081 |
Text auf der Seite für die Zugriffssteuerungsliste ist nicht formatiert. |
6442172 |
Benutzer kann zwischen in ACE zwischen Listen vom Typ 'verfügbar' und 'ausgewählt' wechseln, obwohl der Benutzer aus der Authentifzierungsdatenbank gelöscht wurde. |
6446162 |
Vor dem Löschen einer Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'key' oder 'digestfile' wird keine Warnung ausgegeben. |
6446206 |
Beim Löschen eines einzelnen Benutzers in einer Gruppe wird die falsche Meldung "Gruppe wurde erfolgreich gespeichert" angezeigt. |
6448421 |
Administrationsoberfläche ermöglicht das Erstellen eines neuen Benutzers mit Multibyte-Benutzer-ID in der Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'keyfile'. |
6455827 |
Benutzer- und Gruppentabelle in der Administrationskonsole zeigt die gesamten Ergebnisse auf einer einzigen Seite an. |
6461101 |
Bezeichnungen der Schaltflächen "Zertifikat anfordern" und "Installieren" auf der Seite "Selbst signiertes Zertifikat" der Administrationskonsole müssen geprüft werden. |
6462057 |
Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "Entfernen" im ACE-Fenster sind auch dann aktiviert, wenn keine Elemente in der Liste 'Verfügbar' vorhanden sind. |
6464891 |
Administrationskonsole schneidet Anzeige von Serverprotokollen nach 50 Zeilen oder 2 Seiten ab. |
6465382 |
Es wird keine Validierung statt, wenn im Assistenten für die Zertifikatanforderung falsche Ländercodes eingegeben werden. |
6465421 |
In der Administrationskonsole wird für die Felder virtual-server, authdb, dav collection und event keine Textfeldbeschreibung angezeigt. |
6466336 |
Admin-Konsole zeigt beim Erstellen einer neuen Konfiguration eine falsche JDK-Version. In der Admin-Konsole wird anstelle von JDK-Version 5.0 u7 die Version 5.0 u6 angezeigt. |
6471171 |
Formatierung geht beim Neustart des Administrationsservers auf dem Register "Knoten -> Administrationsserver allgemein" verloren. |
6471367 |
Zugriff auf die Admin-Konsole in einem anderen Register desselben Browsers nicht möglich. |
6471792 |
Anzeigeprotokoll zeigt Ergebnis auf nur einer Seite an. Obwohl die Suchkriterien für eine Eintragsgröße von 25 Protokolleinträgen ausgewählt wurde, werden die Protokolleinträge auf nur einer einzigen Seite an, selbst wenn mehr als 50 Protokolleinträge vorhanden sind. |
6472932 |
Fehler zu Token-Inkonsistenz wird angezeigt, wenn Sie das Token-Passwort entfernen und es anschließend auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Konfiguration bearbeiten -> Zertifikate -> PKCS11-Token" erneut festlegen. |
6486037 |
Unter "Inhaltsverwaltung für den virtuellen Server -> Inhaltsbehandlung -> Dokumentenverzeichnisse -> Hinzufügen" sollte eine Option zum Durchsuchen vorhanden sein, um den Pfad eines weiteren Dokumentenverzeichnisses auszuwählen. |
6492906 |
Fehlermeldung zu WebDAV-Sammlungssperren in der Admin-Konsole ist irreführend. Wenn Sie als Timeout-Wert für die WebDAV-Sammlung infinite angeben, wird auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virutellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Sammlung auswählen" die Fehlermeldung KEIN ABLAUF angezeigt. Das bedeutet, dass die Sperre nicht automatisch nach einer bestimmten Zeit abläuft bzw. es kein Timeout gibt. |
6498484 |
Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn über die Schaltfläche "Passwörter festlegen" ein leeres Token-Passwort festgelegt wird. |
6500157 |
Neustart der Instanz schlägt fehl, wenn ein Token-Passwort bearbeitet und eine Konfiguration auf der Instanz bereitgestellt wird, die bereits ausgeführt wird. |
6502287 |
Die Admin-Konsole zeigt beim Löschen einer Konfiguration und Klicken auf die Schaltfläche "Migrieren" einen Ausnahmefehler an. |
6502374 |
Der Bildschirm des Admin-Konsolenassistenten zur Überprüfung sollte nur Felder mit Werten anzeigen. |
6502793 |
Bei der Migration wird die Berechtigung des Protokollverzeichnispfads nicht überprüft. |
6266358 |
Anmeldung über die Administrations-CLI nicht möglich, wenn das Administratorpasswort erweiterte ASCII-Zeichen enthält. |
6361329 |
Der error-response-Dateiname sollte überprüft werden. |
6367282 |
Administrationsserver wird mit abgelaufenem Zertifikat gestartet; wadm sollte Warnung bei abgelaufenen Zertifikaten anzeigen. |
6375505 |
Der unregister-node-Befehl sollte ebenfalls Zertifikate auf dem Administrationsknoten bereinigen. |
6408169 |
WebDAV-Sperre von CLIs funktionieren nicht in einer Clusterumgebung. |
6408186 |
Mehrfache Installationen der Administrationsknoten auf demselben Knoten, der auf demselben Administrationsserver registriert ist, sollten nicht zulässig sein. |
6416369 |
Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs führt zum Fehler "Seite nicht gefunden". Da der Administrationsknoten über keine Benutzeroberfläche verfügt, führt der Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs zum Fehler Seite nicht gefunden. |
6422936 |
Keine Überprüfung für Klassenpfadpräfixe und -suffixe sowie für Pfadpräfixe zur nativen Bibliothek in den JVM-Pfadeinstellungen in Java. |
6423310 |
Die server.xml-Elemente sollten nach Funktionen gruppiert sein. |
6431984 |
Web Server sollte zugehörige PID-Datei und UNIX-Domänen-Sockets im Verzeichnis /var/run anstelle von /tmp speichern. |
6441773 |
Unter Windows verschiebt der Administrationserver die Webanwendungsdateien physisch, bevor die Webanwendung angehalten wird. |
6462515 |
Admin-Konsole zeigt irreführende Meldung an, dass die Instanz geändert wurde, wenn im Konfigurationsverzeichnis Laufzeitdateien erstellt werden. |
6462579 |
Vertrauensspeicher wird beim Deinstallieren des Administrationsknotens nach Aufhebung der Registrierung beim Administrationsserver nicht gelöscht. |
6468330 |
An der Java-Home-Eigenschaft vorgenommene Änderungen werden beim Neustart der Instanz nicht gespeichert. |
6475536 |
Keine ersichtliche Möglichkeit, das Administrationsserverpasswort zurückzusetzen. Umgehung
|
6489727 |
[JESMF CONFORM] CP sollte beim Beenden MfManagedElementServer_stop() aufrufen. |
6491749 |
In bestimmten Textfeldern ist eine genauere Überprüfung erforderlich, um die Beschädigung der Datei obj.conf zu verhindern. Meistens erfolgt die funktionelle Überprüfung von Daten eines Formulars im Back-End. Die Benutzeroberfläche führt nur minimale Überprüfungen durch wie z. B. leere Felder, Ganzzahlen und ASCII-Werte. Daher werden die Daten von der Benutzeroberfläche in der Datei obj.conf gespeichert, für den Fall, dass die Analyse beschädigt wird. |
6493971 |
Im Administrationsserver kommt es nicht zu einem Timeout, wenn keine Rückmeldung vom Neustart der Serverinstanz erfolgt. Unter UNIX wartet der Administrationsserver bis die Serverinstanz neu gestartet wurde, wenn der Befehl restart-instance ausgeführt wird. Ist der Neustart der Instanz nicht erfolgreich, reagiert der Administrationsserver auf keine Anforderungen. |
6497213 |
Das Ausführen des restart-admin-Befehls gefolgt von dem stop-admin-Befehl führt zu einem Ausnahmefehler in den Administrationsfehlerprotokollen. |
6515745 |
Prozess des SNMP-Master-Agenten startet auf Web Server nicht Umgehung Das Ändern des tcp_xmit_hiwat-Wertes in einen höheren Wert wie z. B. 262144 führt zu einer ordnungsgemäßen Funktionsweise des Peer-SNMP-Master-Agenten. Geben Sie zum Ändern des tcp_xmit_hiwat-Wertes den folgenden Befehl ein. # ndd -set /dev/tcp tcp_xmit_hiwat 262144 |
6545779 |
Unter Windows schlägt der wdeploy-Befehl fehl, wenn eine ältere Version von libnspr4.dll im system32-Verzeichnis ermittelt wird. Umgehung Bearbeiten Sie die Datei wdeploy.bat im Verzeichnis install_dir/bin, bevor Sie Java aufrufen. Ändern Sie den Pfad des Java-Verzeichnisses in das install_dir/lib-Verzeichnis. Aufgrund dieser Änderung sucht Windows zunächst im Verzeichnis Installationsverzeichnis/lib nach der Datei libnspr4.dll, bevor das system32 -Verzeichnis durchsucht wird. |
6587832 |
Unter Windows wird die Administrationskonsole zeitweise nicht angezeigt. Umgehung
|
6606243 |
Das Web Server-Installationsprogramm sollte das selbst signierte Adminzertifikat in die IE-Zertifikatregisterkarte importieren. Wenn über einen Browser auf die Admin-Konsole zugegriffen wird, wird möglicherweise in einer Popup-Meldung (bei IE6 und Mozilla/Firefox) oder einer Warnung (IE7) angezeigt, dass das Zertifikat nicht von einem vertrauenswürdigen Zertifikataussteller ausgestellt wurde. Der Grund dafür ist, dass der Administrationsserver ein selbst signiertes Zertifikat verwendet. Um mit der Anmeldeseite der Administrationsschnittstelle fortzufahren, gehen Sie wie folgt vor:
Über diese Vorgehensweise wird das Zertifikat vorübergehend für die aktuelle Browsersitzung akzeptiert. Um das Zertifikat dauerhaft zu akzeptieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
|
6606132 |
Erstellung des selbst signierten Zertifikats schlägt fehl, wenn "Sun Metaslot"-Pin nicht gesetzt ist Umgehung Legen Sie das "Sun Metaslot"-Passwort über pktool fest, bevor Sie das selbst signierte Zertifikat erstellen. # pktool setpin Geben Sie das Passwort an. Erstellen Sie nun das selbst signierte Zertifikat über den Befehl create-self-signed-cert oder über die Admin-Konsole. |
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.
Tabelle 5 Bekannte Probleme mit dem Core
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6296993 |
Wenn ein Fehler auftritt, der eine obj.conf-Direktive ausführt, werden der Dateiname und die Zeilennummer, wo die betreffende Direktive gefunden wurde, nicht protokolliert. |
6365160 |
Wenn die server.xml-Schemaüberprüfung aufgrund einer Verletzung der Datentypeinschränkung fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die nicht die gültigen Werte für das Element beschreibt. |
6378940 |
Sämtliche Fehler von der HTTP-Headeranalyse werden nicht mit der Client-IP und einer Fehlerbeschreibung protokolliert. |
6470552 |
set-variable-SAF kann keine vordefinierte Variable festlegen. |
6486480 |
Die Trefferzahl des Eintrags in service-nsfc-dump lautet 0 bei Festlegung von <replacement>false</replacement>. Wenn <replacement>false</replacement> in der Datei server.xml festgelegt wird, wird für die Eintragstrefferzahl in der service-nsfc-dump-Ausgabe 0 angezeigt. Die Trefferzahl wird jedoch im Zwischenspeicher ordnungsgemäß angezeigt. |
6489220 |
Server behandelt nicht interpolierte Zeichenfolgen, die Zeichenkonstanten ($$) enthalten, wie interpolierte Zeichenfolgen. Enthält ein Parameterwert $$ escape, konstruiert der Server ein PblockModel für den Parameterblock. Dies ist nicht erforderlich, da es sich bei $$ um eine Konstante handelt. |
6639402 |
Verbindungswarteschlangengröße durch Server auf max. 1024 festgelegt; Wert für Dateibeschreibung deutlich geringer (128) Web Server reserviert die Dateibeschreibungen für verschiedene Komponenten. Wenn keine Werte für die Warteschlangengröße für den Verbindungspool, die maximale Anzahl von geöffneten Dateien im Datei-Cache und die maximal aktiven Verbindungen festgelegt sind, teilt Web Server die verfügbaren Beschreibungen durch drei, nachdem die Dateibeschreibungen für andere Komponenten reserviert wurden. Auf Systemen, auf denen ein geringer Standardmaximalwert für Dateibeschreibungen festgelegt ist, z. B. Solaris 8 und RHEL, kann die Verbindungspoolgröße auf einen niedrigen Wert gesetzt werden. Bei RHEL lautet der standardmäßige Maximalwert für Dateibeschreibungen z. B. 1024. Wenn keine Verbindungswarteschlangengröße zugewiesen wird, weist Web Server der Verbindungswarteschlange 128 Verbindungen zu. Der Wert kann auf Systemen mit hoher Auslastung sehr gering sein. Wenn es zu Zeitüberschreitungen für Verbindungen kommt, sollten die Benutzer einen höheren Maximalwert für Dateibeschreibungen festlegen. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme bei FastCGI aufgelistet.
Tabelle 6 Bekannte Probleme bei FastCGI
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6485248 |
FastCGIStub schließt nicht alle Prozesse ordnungsgemäß, wenn "reuse-connection" auf "true" festgelegt wird. Konfigurieren Sie Web Server 7.0 so, dass PHP als ein FastCGI-Plug-In verwendet wird, und geben Sie reuse-connection=true an. Wenn Sie den Server herunterfahren oder neu konfigurieren, wird der fastcgi()-Prozess mit den zugehörigen Unterprozessen nicht entfernt und nicht ordnungsgemäß beendet. |
6644322 |
Speicherleck in Fastcgistub führt dazu, dass das Fastcgi-Subsystem nicht mehr reagiert |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei der Installation von Web Server aufgeführt.
Tabelle 7 Bekannte Probleme bei der Installation
In der folgenden Tabelle sind bekannte Migrations- und Upgrade-Probleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 8 Bekannte Probleme bei Migration und Upgrade
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme in Sample Applications von Web Server aufgeführt.
Tabelle 9 Bekannte Probleme in Sample Applications
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6472796 |
sendmail.jsp zeigt die falsche Datei zur Bearbeitung an, um resource.host für die JavaMail Sample Application festzulegen. Umgehung Um javamail.resource.host festzulegen, bearbeiten Sie javamail.build.properties und nicht build.xml, wie im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/javamail/src/docroot/sendmail.jsp angegeben. |
6559735 |
In der Dokumentation zu den Beispielanwendungen muss das Hinzufügen einer jar-Datei zum Klassenpfad in der Eigenschaftendatei erwähnt werden. Im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/security/jdbcrealm/docs/index.html muss im Abschnitt "Compiling and Assembling the Application" das Hinzufügen einer jar-Datei des JDBC-Treibers zum Klassenpfadsuffix in der Datei jdbcrealm.build.properties erwähnt sein. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei den Suchfunktionen von Web Server 7.0 aufgeführt.
Tabelle 10 Bekannte Probleme bei der Suche
Problem-ID |
Beschreibung |
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6413058 |
server.xml speichert nicht das vollständige Dateimuster für das Konvertieren und Einschließen der Suche. Das Schema speichert nicht das vollständige Dateimuster, das sowohl von der Admin-Konsole als auch von den Administrationsprogrammen für die Suche in dieser Version von Web Server zugelassen wird. Es besteht keine Möglichkeit, das vollständige Dateimuster darzustellen, das in manchen Fällen von den vorherigen Versionen von Web Server migriert werden muss. |
6632936 |
Unter Red Hat Linux Enterprise Linux 5 funktioniert die Suchfunktion nicht ordnungsgemäß. Wenn auf einem Computer unter Red Hat Enterprise Linux die compat-libstdc++-Bibliothek installiert ist, müssen Sie die installierten RPMs entfernen und die compat-libstdc++ für i386 herunterladen und installieren: compat-libstdc++-296-2.96-132.7.2.i386.rpm Für x86_64 laden Sie dieses Paket herunter, und führen Sie die Installation durch: compat-libstdc++-296-2.96-132.7.2.i386.rpm |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Sicherheitsprobleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 11 Bekannte Sicherheitsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
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---|---|---|---|
6376901 |
Begrenzte Unterstützung von basic- und digest-basierten ACLs für Ressourcen in demselben Verzeichnis. Wenn der Server digest- und basic-basierte ACLs in unterschiedlichen Teilen des Dokumentenverzeichnisses verwenden, ist das gleichzeitige Verwenden beider ACLs auf verschiedenen Dateien oder Ressourcen in demselben Verzeichnis nicht möglich. |
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6431287 |
TLS_ECDH_RSA_* erfordert ein mit RSA-Schlüsseln signiertes Serverzertifikat. Cipher suites of the form TLS_ECDH_RSA_* requires server to have an ECC keypair with a cert signed using RSA keys. Beachten Sie, das dies die Verwendung von Verschlüsselungssuiten mit selbst signierten Zertifikaten ausschließt. Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft dieser Verschlüsselungssuiten und nicht um einen Fehler. Der Server sollte falsche Konfigurationen in Bezug auf diese Verschlüsselungssuiten ermitteln und eine Fehlermeldung anzeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. |
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6611067 |
Red Hat Enterprise Linux-Instanz kann nicht gestartet werden, wenn die SELinux-Sicherheit für das Dateisystem aktiviert ist. Neuere Linux-Distributionen verfügen über neue Kernel-Sicherheitserweiterungen, die über das SELinux-Projekt aktiviert werden. Diese Erweiterungen ermöglichen eine genauere Steuerung des Sicherheitssystems. Allerdings ändert SELinux auch einige Standardsystemverhalten, wie z. B. das Laden von gemeinsamen Bibliotheken. Dies kann bei Drittanbieterprogrammen zu Problemen führen. Wenn die Fehlermeldung "Cannot restore segment prot after reloc: Permission denied" beim Start des Web Server-Administrationsservers oder der Web Server-Instanz angezeigt wird, ist SELinux für das System aktiviert. Umgehung Zu behandeln Sie dieses Problem:
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6602075 |
Sun-Krypto 1000 mit Web Server erfordert Solaris 10-Patch 125465-02 (SPARC) und 125466-02 (x86). Umgehung Das erforderliche Patch für die Solaris 10-Plattform (SPARC) ist unter folgendem Link verfügbar: http://sunsolve.central.sun.com/search/document.do?assetkey=1-21-125465-02-1 Das erforderliche Patch für die Solaris 10-Plattform (x86) ist unter folgendem Link verfügbar: http://sunsolve.central.sun.com/search/document.do?assetkey=1-21-125466 |
Die folgende Tabelle listet die bekannten Probleme bei der Sitzungsreplikation in Web Server 7.0 auf.
Tabelle 12 Bekannte Probleme bei der Sitzungsreplikation
Problem-ID |
Beschreibung |
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6324321 |
Es wird keine beschreibende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Fehler remote auftritt. Wenn eine Ausnahme remote auftritt, werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll der Remoteinstanz aufgezeichnet. Die lokale Instanz zeigt jedoch eine generische Remoteausnahme an, die nicht klar angibt, welches Fehlerprotokoll der Benutzer anzeigen sollte. |
6396820 |
Sitzungsreplikation führt kein ordnungsgemäßes Failover durch, wenn die Cookie-Unterstützung auf dem Client deaktiviert wurde. |
6406176 |
Bei Aktivierung sollte die Sitzungsreplikation als standardmäßiger Sitzungs-Manager festgelegt sein. Nach Aktivierung der Sitzungsreplikation über die Admin-Konsole oder die Befehlszeilenschnittstelle oder durch Bearbeitung der Datei server.xml wird die Sitzungsreplikation nicht wirklich aktiviert. Stattdessen muss sun-web.xml manuell bearbeitet werden. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer von Web Server aufgelistet.
Tabelle 13 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4858178 |
Webcontainer schreibt in stderr. |
6349517 |
Falsche Webanwendungsstatistiken für MaxProcs > 1-Modus. Web Server wird im Multi-Prozessmodus ausgeführt. Die Konfigurationsvariable MaxProcs in der Datei magnus.conf wird zur Festlegung der maximalen Anzahl an Prozessen verwendet. Wenn MaxProcs auf einen Wert höher als 1 festgelegt wird, verwendet Web Server einen mmap-basierten Sitzungs-Manager, damit die Sitzung von verschiedenen JVMs genutzt werden kann. Bei der Erfassung von statistischen Daten für mehrere Prozesse stellen Webanwendungs-MBeans Sitzungen für einzelne MBeans bereit. Es gibt keine Möglichkeit, die tatsächliche Anzahl an Sitzungen festzustellen, indem die Webanwendungs-Sitzungsstatistiken einzelner MBeans geprüft werden.
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6394715 |
Webcontainer löscht das deaktivierte Webanwendungs-MBean-Objekt. Wenn Sie die Webanwendung deaktivieren, indem Sie das Element <enabled> in der Datei server.xml auf "false" setzen, löscht der Webcontainer die MBeans der Webanwendung und betrachtet sie somit als geschlossene oder gelöschte Webanwendung. Da deaktivierte Objekte gelöscht werden, gehen Statistiken ebenfalls verloren. |
6419070 |
Es werden nach erfolgreicher Erstellung einer JNDI-Ressource bei Protokollstufe "SEHR GENAU" keine Informationen in den Fehlerprotokollen aufgezeichnet. |
6422200 |
com.sun.org.apache.xerces.internal.jaxp.DocumentBuilderImpl.parse führt 1-Byte-Leseoperationen aus. Beim Lesen der Datei server.xml wird die erste Zeile mit Angabe der XML-Versionsnummer und Codierung in Schritten von 1 Byte gelesen. |
6432870 |
Servlet-Container sammelt Statistiken wenn das für die Statistik aktivierte Element in der Datei server.xml auf "false" gesetzt wird. |
6440064 |
Servlet-Container erstellt einen Thread pro virtuellem Server. |
6501184 |
REQ_EXIT verursacht javax.servlet.ServletException. |
6567124 |
Auf Web Server 7.0 ausgeführte JSF Web Applications werden bei der Ausführung unter Web Server 7.0 Update 1 möglicherweise beschädigt. Web Server 7.0 Update 1 wird mit der JavaServer Faces 1.2-Technologie ausgliefert. Alle JavaServer Faces-Webanwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 1 ausgeführt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Es treten jedoch einige bekannte Kompatibilitätsprobleme mit JavaServer Faces 1.2 auf, die eine Änderung der Anwendungen erforderlich machen. Diese Inkompatibilitäten sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces unter der folgenden Adresse dokumentiert: https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html . Java ES 5 Portal Server-Benutzer sollten die Aktualisierung auf Web Server 7.0 Update 1 verschieben, bis Java ES 5 Update 1 verfügbar ist. |
In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server aufgeführt.
Tabelle 14 Bekannte Lokalisierungsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6543814 |
Search filter "*" funktioniert für Multibyte-Strings nicht ordnungsgemäß. |
6549619 |
Wenn unter Windows 2003 ein Befehl über die Befehlszeilenschnittstelle ausgeführt wird, wird die Meldung nicht ordnungsgemäß verschlüsselt. |
6630841 |
FastCGI-Handler: neue Rolle wird immer mit dem englischen Namen erstellt. |
6632818 |
Auf der Seite mit den CGI-Einstellungen wird nicht lokalisierter Text angezeigt. |
6628910 |
Im CLI-Installationsprogramm wird der Text "Enter your option" auch in lokalisierten Versionen auf Englisch angezeigt. |
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme in Java Enterprise System (Java ES) aufgelistet.
Tabelle 15 Bekannte Probleme in Java ES
Problem-ID |
Beschreibung |
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6484181 |
Portal Server konfiguriert für die JVM-Stack-Größe 128K (zu gering) für den Start der 64–Bit-Version von Web Server 7.0. Wenn Web Server 7.0 bereits im 64–Bit-Modus konfiguriert und die Portal Server-Installation gestartet wurde, legt die Portal Server-Konfiguration die Stack-Größe nicht auf 128K fest. Wenn jedoch bereits Portal Server und Web Server installiert und im 32–-Bit-Modus konfiguriert sind, müssen beim Wechsel in den 64–Bit-Modus eine Reihe von manuellen Schritten ausgeführt werden, die im Abschnitt mit den Umgehungen beschrieben sind. Umgehung Wenn die Portal Server-Komponente von Java ES 5 zusätzlich zur 32–Bit-Version von Web Server 7.0 bereitgestellt wird und Sie den Server im 64-Bit-Modus starten möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
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6487041 |
schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts nicht in Java ES Web Server-Installation vorhanden. schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts sind an verschiedenen Stellen in der Java ES-Installation und eigenständigen Installationen von Web Server vorhanden. Umgehung Die Skripts sind Teil der Web Services-Komponenten. In einer eigenständigen Web Server-Installation befinden sich diese JAR-Dateien unter Installationsverzeichnis/bin bzw. Installationsverzeichnis/lib. In der Java ES-Installation werden die Skripts und JAR-Dateien als Teil der gemeinsamen Komponente installiert; sie befinden sich außerhalb des Web Server-Installations-Root. Im Folgenden sind die Speicherorte von Skripts und JAR-Dateien auf unterschiedlichen Plattformen aufgelistet: Solaris OS:
Linux und HP-UX:
Windows:
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6432106 |
Sun Java System Portal Server-Suche gibt nach dem Web Server-Upgrade eine Ausnahme aus. Die Portal Server-Suchfunktion gibt nach einem Web Server-Upgrade von Java ES 4 auf Java ES 5 eine Ausnahme aus. Umgehung Hinweis – Verschieben Sie die Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an einen geeigneten Speicherort außerhalb der privaten Web Server-Verzeichnisse. Wenn sich die Portal Server-Bibliotheken an einem geeigneten Speicherort befinden, muss dieser Pfad für <libdb-3.3.so-Pfad> angegeben werden:<libdb_java-3.3.so-Pfad> in den folgenden Befehlen. Führen Sie auf der Solaris-Plattform die folgenden Schritte aus:
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6504178 |
Migrationsprotokolle geben für Java ES 5 in einer falschen Meldung aus, dass Root kein gültiger Benutzer sei. Bei der Migration von Java ES 4 nach Java ES 5 auf UNIX-Plattformen wird in der Migrationsprotokolldatei folgende Warnung ausgegeben WARNUNG: "Root ist kein zulässiger Benutzer". Dies ist nicht korrekt, da der "Root"-Benutzer auf diesem Host ein zulässiger Benutzer ist. |
6453037 |
Beim Start von Web Server werden eine Vielzahl von Warnungen/Infomeldungen nicht an die Protokolldatei geleitet, sondern auf der Standardausgabe angezeigt. |
6549580 |
Web Server umfasst unter Windows keine Beschreibung für den Dienst, und die Beschreibung wird nach der Installation von Java ES Update 1-Patches nicht aktualisiert. |
6550622 |
Bei der Aktualisierung von Java ES 5-Software auf Java ES 5 Update 1 schlagen Portal Server-Beispiele mit JSF-Ausnahmen fehl, wenn Sie nur Web Server, jedoch nicht Portal Server aktualisiert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilitätsprobleme. |
6643821 |
SMF-Befehl entfernt die Java ES-Umgebung aus den Skripten startserv und stopserv (nur Solaris 10). Umgehung Legen Sie in der Solaris 10-Umgebung den folgenden LD_LIBRARY_PATH-Pfad fest. LD_LIBRARY_PATH=/usr/lib/mps/secv1:/usr/lib/mps:/usr/lib/mps/sasl2:$LD_LIBRARY_PATH |
Wenn ein Problem mit Sun Java System Web Server auftreten sollte, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Sun-Softwaresupport online unter:
Rufen Sie die auf Ihrem Wartungsvertrag angegebene Telefonnummer an.
Damit wir Ihnen bestmögliche Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:
Beschreibung des Problems, einschließlich der Situation, in der das Problem auftrat, sowie seine Auswirkungen auf Ihre Arbeit.
Computertyp, Betriebssystem- und Produktversion, u. a. Patches und andere Softwareanwendungen, die das Problem verursacht haben könnten.
Detaillierte Schritte zu den von Ihnen verwendeten Methoden, um das Problem zu reproduzieren
Sämtliche Fehlerprotokolle oder Core-Dumps.
Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie den Link "Send comments" auf der folgenden Website, um Kommentare an uns zu senden: http://docs.sun.com/
Fügen Sie Ihren Kommentaren weitere Informationen zu Identifizierungszwecken bei, z. B. die Artikelnummer und den Titel der Dokumentation.
Wenn Sie uns Feedback zu Sun Java System Web Server geben möchten, senden Sie uns eine E-Mail an die Adresse mailto:webserver@sun.com.
Nützliche Sun Java Systems-Informationen können Sie unter den folgenden Adressen finden:
Dokumentation zu Sun Java System Web Server
Sun Software-Produkte und Service
Sun-Entwicklerinformationen
Sun-Entwicklersupport
Software-Support
Sun-Support und -Schulung
Support: http://www.sun.com/support
Schulung: http://www.sun.com/training/
Sun-Beratung und professionelle Services
http://www.sun.com/service/sunjavasystem/sjsservicessuite.html
Zusätzlich zu einer Suche in der Sun-Produktdokumentation auf der Website docs.sun.com können Sie im Suchfeld einer Suchmaschine Ihrer Wahl die folgende Syntax eingeben:
<Suchbegriff> site:docs.sun.com
Um beispielsweise nach dem Begriff "Web Server" zu suchen, geben Sie Folgendes ein:
Web Server site:docs.sun.com
Um weitere Sun-Websites in Ihre Suche einzubeziehen (beispielsweise java.sun.com, www.sun.com, developers.sun.com), verwenden Sie anstelle von docs.sun.com im Suchfeld die Zeichenfolge sun.com.