Eine bereits erstellte neue Boot-Umgebung kann aktualisiert werden. Als Teil dieses Upgrades kann die Boot-Umgebung RAID-1-Volumes (Mirrors) für beliebige Dateisysteme enthalten. Oder in der Boot-Umgebung sind bereits nicht-globale Zonen installiert. Die Dateien in der aktiven Boot-Umgebung bleiben von dem Upgrade völlig unberührt. Wenn Sie bereit sind, aktivieren Sie die neue Boot-Umgebung, die dann zur aktuellen Boot-Umgebung wird.
Anweisungen zum Upgrade einer Boot-Umgebung für UFS-Dateisysteme |
Kapitel 5Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade (Vorgehen). |
Ein Beispiel zum Upgrade·einer Boot-Umgebung mit einem RAID–1-Volume-Dateisystem (für UFS-Dateisysteme) |
Beispiel für das Entfernen und Aktualisieren einer Seite eines RAID-1-Volumes (Mirror) |
Anweisungen zum Durchführen eines Upgrades mit nicht-globalen Zonen (für UFS-Dateisysteme) | |
Upgrade von ZFS-Dateisystemen bzw. Migrieren auf ein ZFS-Dateisystem |
Abbildung 2–7 zeigt ein Upgrade auf eine inaktive Boot-Umgebung.
Anstatt ein Upgrade auszuführen, können Sie auch ein Solaris Flash-Archiv in der Boot-Umgebung installieren. Die Installationsfunktion Solaris Flash bietet die Möglichkeit, eine Referenzinstallation des Betriebssystems Solaris auf einem System zu erstellen. Dieses System wird Master-System genannt. Diese Installation kann dann auf verschiedenen Systemen, den Klon-Systemen, repliziert werden. In dieser Situation ist die inaktive Boot-Umgebung ein Klon. Wenn Sie ein Solaris Flash-Archiv auf einem System installieren, ersetzt das Archiv wie bei einer Neuinstallation alle Dateien in der vorhandenen Boot-Umgebung.
Anweisungen zur Installation eines Solaris Flash-Archivs finden Sie unter Installation des Solaris Flash-Archivs in einer Boot-Umgebung.
Die folgenden Abbildungen zeigen eine Installation eines Solaris Flash-Archivs in einer inaktiven Boot-Umgebung. Abbildung 2–8 zeigt ein System mit einer einzelnen Festplatte. Abbildung 2–9 zeigt ein System mit zwei Festplatten.