Ein Terminal-Emulator zeigt ein Fenster an, das es erlaubt, Betriebssystembefehle einzugeben, UNIX-Befehle zu verwenden, und Text zu kopieren und einzufügen.
Die Abbildungen, die in diesem Kapitel gezeigt werden, wurden von CDE-Bildschirmen mit Standardeinstellungen gemacht. Der Bildschirm des Benutzers kann sich von diesen Abbildungen unterscheiden, wenn er von ihm oder dem Systemadministrator angepaßt wurde.
Der Standard-Terminal-Emulator des Desktop ist dtterm. Der Terminal-Emulator dtterm emuliert den Teil des VT220-Terminals, der den ANSI- und ISO-Standards entspricht.
Die Eingabeaufforderung des dtterm ist ein Sonderzeichen, das am linken Rand des Terminal-Emulators angezeigt wird. Es kann ,,%", ,,<", ,,$" oder ein anderes Sonderzeichen sein. Ein kleines Kästchen oder Balken, Cursor genannt, zeigt an, an welcher Stelle die Eingaben der Tastatur im Fenster angezeigt werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Terminal-Fenster zu starten:
vom Bedienfeld aus
vom Anwendungsmanager aus
vom Dateimanager aus
vom Fenstermenü aus
von einem bereits vorhandenen Terminal-Fenster aus
Im Bedienfeld den Pfeil oberhalb des Bedienelements für Texteditor (oder das Bedienelement, das als zweites links von den Arbeitsbereichsumschaltern erscheint) anklicken.
Das Bedienelement für Terminal-Fenster in der Bedientafel 'Persönliche Anwendungen' anklicken.
Das Standard-Terminal-Fenster wird angezeigt.
Das Bedienelement für Anwendungsmanager auf dem Bedienfeld anklicken.
Das Symbol 'Desktop-Anwendungen' doppelklicken (möglicherweise muß erst abwärts gerollt werden, damit es sichtbar wird).
Das Bedienelement für Dateimanager im Bedienfeld anklicken.
Das Dateimanagerfenster wird angezeigt.
'Terminal öffnen' aus dem Menü 'Datei' des Dateimanagers auswählen.
'Erstellen' aus dem Fenstermenü eines bereits vorhandenen Terminal-Fensters auswählen.
Eine exakte Nachbildung des Terminal-Fensters wird angezeigt.
Exit in der Befehlszeile eingeben und die Eingabetaste drücken.
Oder: 'Beenden' aus dem Menü des Terminalfensters auswählen.
Oder: 'Schließen' aus dem Fenstermenü auswählen (das über die Taste oben links im Fensterrahmen aufgerufen werden kann).
Die Eingabe von exit in der Befehlszeile ist die empfohlene Methode zum Schließen eines Terminalfensters. Die beiden anderen Methoden beenden keine Hintergrundprozesse, die eventuell gestartet wurden. Das kann Probleme verursachen.
Wurde ein Terminal-Fenster von einer Befehlszeile aus gestartet, kann es durch Drücken der Tastenkombination Steuertaste+C im Fenster, von dem aus es gestartet wurde, geschlossen werden.
Das Terminal-Fenster erlaubt es, andere Anwendungen zu starten, UNIX-Befehle einzugeben, und Text zwischen und innerhalb von Fenstern zu kopieren und einzufügen.
Den Befehl eingeben, um die Anwendung von der Eingabeaufforderung aus zu starten.
Die allgemeine Syntax zum Starten einer Anwendung lautet:
Anwendung [Optionen] &
Anwendung - Der Name der Anwendung.
Optionen - Eine Liste optionaler Informationen, die an die Anwendung weitergeleitet werden sollen.
& - Gibt an, daß die Anwendung im Hintergrund läuft: Das heißt, daß das Terminal-Fenster weiterhin benutzt werden kann, während die Anwendung ausgeführt wird.
Auf der Hilfeseite oder in anderen Dokumentationen zu jeder Anwendung sind der Befehl und die Optionen zu finden, die für eine Anwendung verwendet werden.
Um zum Beispiel eine Digitaluhr von der Befehlszeile aus zu starten, muß folgende Befehlszeile eingegeben werden:
xclock -digital &
Den Befehl eingeben und die Eingabetaste drücken.
Um zum Beispiel eine Liste der Dateien des aktuellen Verzeichnisses zu erhalten, muß folgendes eingegeben werden:
ls
Um eine Liste der Dateien des aktuellen Verzeichnisses zu erhalten und auf dem Standarddrucker auszudrucken, muß folgende Zeile eingegeben werden:
ls | lp
Maustaste 1 verwenden und über den zu verschiebenden Text ziehen.
Der Text wird hervorgehoben angezeigt.
Maustaste 1 freigeben, nachdem der gesamte gewünschte Text hervorgehoben ist.
Der hervorgehobene Text wird in eine interne Zwischenablage kopiert, in dem er so lange verbleibt, bis eine andere Kopie erstellt wird. Der Text wird nicht aus dem ursprünglichen Quelltext entfernt.
Maustaste 2 an der Position anklicken, ab der Text eingefügt werden soll.
Eine Kopie der Zwischenablageinhalte wird an der angegebenen Stelle eingefügt. Zusätzliche Kopien können durch Wiederholen der oben beschriebenen Schritte erstellt werden.
Wird die Größe eines Terminal-Fensters geändert, sind Anwendungen, die in dem Fenster laufen, möglicherweise nicht über die Größenänderung unterrichtet. Die folgende Prozedur kann verwendet werden, um die Größe der Anwendungsausgabe zu verändern.
Um die Größe der Fensterinhalte zu verändern, muß der folgende Befehl in der Eingabeaufforderung eingegeben werden:
eval 'resize'
Es ist darauf zu achten, daß resize in zwei einfache Anführungszeichen anstatt in doppelte Anführungszeichen eingeschlossen wird.
dtterm kann auf einem anderen System mit Hilfe verschiedener Befehle ausgeführt werden:
Der Option -display
Dem Befehl rlogin
Dem Befehl remsh
-display Host:Anzeige[.Bildschirm]
Dabei bedeutet:
Host - Der Name eines gültigen Systems im Netzwerk.
Anzeige - Die Nummer der Anzeige auf dem Host.
Bildschirm - Der Bildschirm innerhalb der Anzeige. Der Standardwert ist 0. Dieses Argument ist optional .
Diese Werte können gesucht werden, indem env eingegeben und die ANZEIGE-Zeile durchsucht wird. Der Terminal-Emulator wird zwar auf dem System des Benutzers ausgeführt, aber das Fenster zeigt ein anderes System.
Der folgende Befehl startet zum Beispiel ein dtterm-Fenster auf dem Host-Computer names hpcvxdm:
dtterm -display hpcvxdm:0 &
Der Befehl rlogin wird in einem bestehenden Terminal-Fenster verwendet, um sich auf einem fernen Host anzumelden. Sobald das Fenster als Terminal agiert, können dort Anwendungen ausgeführt werden und die Anzeige, falls gewünscht, auf das eigene System umgeleitet werden.
Der folgende Befehl meldet zum Beispiel bei einem System namens dort an, führt den Client xload aus und leitet die Anzeige auf das ursprüngliche System namens hier zurück.
rlogin dort xload -display hier:0
Der Befehl remsh startet eine Shell auf einem fernen Host, führt einen Client aus (startet oft einen Terminal-Emulator auf diesem Host) und leitet die Anzeige, falls gewünscht, auf das ursprüngliche System zurück.
Er besitzt die folgende Syntax:
remsh remote -n client -display system:display [.screen]
Dabei bedeutet:
remote - Der Name des fernen Host.
client - Das Programm, das auf dem fernen Host ausgeführt werden soll.
system:display[.screen] - Der Host und die Anzeige, in dem/der die Resultate angezeigt werden.
Der Befehl remsh wird oft eingesetzt, um ein Menü an die Einstellungen eines Hosts anzupassen, auf den zugegriffen werden soll.
Zum Beispiel führt der folgende Befehl xload auf einem fernen Host namens dort aus und leitet die Ausgabe zum eigenen System namens hier zurück.
remsh dort -n /usr/bin/X11/xload -display hier:0.0 &
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dtterm anzupassen:
Den Terminal-Emulator mit besonderen Optionen wie der Menüleiste und der Bildlaufleiste ausführen
Den Terminal-Emulator auf einem anderen System ausführen
Allgemeine Optionen wie beispielsweise Cursor-Form, und Hintergrundfarbe ändern
Terminal-Optionen wie beispielsweise Tastatur- und Fenstersteuerung ändern
Standardmäßig wird dtterm mit einer Menüleiste angezeigt. Diese kann entfernt werden.
'Menüleiste' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Menüleiste verschwindet aus dem dtterm-Fenster.
Maustaste 3 wird an einer beliebigen Stelle innerhalb des dtterm-Fensters angeklickt.
Ein Einblendmenü wird angezeigt. Dieses enthält Elemente, die mit den Elementen der fehlenden Menüleiste identisch sind.
'Menüleiste' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Menüleiste wird oberhalb des dtterm-Fensters angezeigt.
Standardmäßig erscheint dtterm ohne eine Bildlaufleiste.
'Bildlaufleiste' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Bildlaufleiste wird im dtterm-Fenster angezeigt.
Um die Bildlaufleiste aus dem Fenster zu entfernen, erneut 'Bildlaufleiste' im Menü 'Optionen' auswählen.
Die folgenden vier Bereiche können aus dem Dialogfenster 'Globale Optionen' gesteuert werden:
Cursorsteuerung
Farbsteuerung
Blätterverhalten
Signalsteuerung
Aus dem Dialogfenster 'Globale Optionen' heraus können drei Aspekte des dtterm-Cursors gesteuert werden: Die Cursordarstellung, ob der Cursor blinkt oder nicht sowie die Blinkfrequenz
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Cursordarstellung' anklicken und die gewünschte Cursor-Form wählen:
Box (Standardeinstellung)
Unterstreichung
Unsichtbar (Cursor ist nicht sichtbar)
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu verlassen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Die vorgenommenen Änderungen sind in bestehenden dtterm -Fenstern sichtbar. Es muß kein neues Fenster geöffnet werden.
Der dtterm-Cursor blinkt standardmäßig. Das Blinken kann ausgeschaltet oder die Blinkfrequenz verändert werden. (Weitere Informationen sind dem Abschnitt "Einstellen der Blinkfrequenz des Cursors" zu entnehmen.)
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Blinkender Cursor' im Abschnitt 'Cursorsteuerung' anklicken und festlegen, ob der Cursor blinken ('Aktiviert') oder nicht blinken ('Inaktiviert') soll.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Ist diese Option auf 'Inaktiviert' eingestellt, sind sowohl die Option der Blinkfrequenz als auch das Textfeld inaktiv und werden abgeblendet angezeigt.
Die Blinkfrequenz legt fest, wie oft der Cursor des dtterm -Fensters blinkt. Der Standardwert der Blinkfrequenz beträgt 250 Millisekunden. Folgende Schritte müssen ausgeführt werden, um die Blinkfrequenz des Cursors zu verändern:
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü Optionen auswählen.
In das Textfeld 'Blinkfrequenz' den gewünschten Wert in Millisekunden eingeben.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Die vorgenommenen Änderungen sind in bestehenden dtterm -Fenstern sichtbar. Es muß kein neues Fenster geöffnet werden.
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Fensterhintergrund' im Abschnitt 'Farbsteuerung' anklicken und die gewünschte Farbanzeige auswählen:
'Normal' zeigt Vordergrund- und Hintergrundfarben normal an.
'Umgekehrt' wechselt Vordergrund- und Hintergrundfarben.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Durch die Funktion 'unterbrechungsfreier Bilddurchlauf' wird jede Zeile, die an das Terminal-Fenster gesendet wird, sofort angezeigt, anstatt in einem Puffer abgelegt zu werden. Dadurch ist der Bilddurchlauf augenfreundlicher, wenn auch langsamer. Der unterbrechungsfreie Bilddurchlauf ist standardmäßig inaktiviert. Folgende Schritte sind auszuführen, um ihn zu aktivieren:
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'unterbrechungsfreier Bilddurchlauf' anklicken und die gewünschte Art des Bilddurchlaufs auswählen:
'Inaktiviert' (Standardeinstellung) inaktiviert den unterbrechungsfreien Bilddurchlauf.
'Aktiviert' startet den unterbrechungsfreien Bilddurchlauf.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Es gibt drei Typen von Signalsteuerungsoptionen in dtterm:
Signalart
Randwarnung
Randabstand
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Signalart' im Abschnitt 'Signalsteuerung' anklicken und die gewünschte Art des Signals festlegen:
'Akustisch' (Standardeinstellung) bewirkt, daß als Signalzeichen ein Ton erzeugt wird.
'Optisch' bewirkt, daß das Signalzeichen in der Hintergrundfarbe blinkt.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Die Option 'Randwarnung' wird in Verbindung mit der Option 'Randabstand' dazu verwendet, den Benutzer entweder optisch oder akustisch davor zu warnen, daß sich der Cursor innerhalb eines festgelegten Abstands vom rechten Rand befindet. Um die Randwarnung einzustellen, müssen folgende Schritte ausgeführt werden:
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Randwarnung' im Abschnitt 'Signalsteuerung' anklicken.
'Aktiviert' oder 'Inaktiviert' auswählen.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Es ist zu beachten, daß die Option 'Randabstand' inaktiv ist, wenn Randsignal inaktiviert ist. (Weitere Informationen sind dem Abschnitt "Einstellen des Randabstands" zu entnehmen.)
Die Option 'Randabstand' ist nur dann aktiv, wenn die Option 'Randwarnung' auf 'aktiviert' gestellt wurde. Über diese Option wird der Abstand vom rechten Rand des dtterm-Fensters eingestellt, von dem ein Signal ertönen oder angezeigt werden soll (falls Signaltyp auf 'Optisch' eingestellt wurde). Der Standardwert sind 10 Zeichen.
Um den Abstand zu verändern, müssen folgende Schritte ausgeführt werden:
Falls das Dialogfenster 'Globale Optionen' nicht angezeigt ist, 'Global' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
In das Textfeld 'Randabstand' hineinklicken und den Abstand vom rechten Rand in der Anzahl der Zeichen eingeben, von denen das Randsignal ausgegeben werden soll.
Unten im Dialogfenster 'Globale Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Die vorgenommenen Änderungen sind in bestehenden dtterm -Fenstern sichtbar. Es muß kein neues Fenster geöffnet werden.
Zwei Bereiche lassen sich über das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' steuern:
Tastatursteuerung
Fenstersteuerung
Um das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' anzuzeigen, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Änderungen, die im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' vorgenommen werden, sind sofort in bestehenden dtterm-Fenstern wirksam. Es muß daher kein neues Fenster geöffnet werden.
Die folgenden vier Aspekte der Tastatur lassen sich über das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' steuern:
Der Modus der Positioniertasten
Der Modus des numerischen Tastenblocks
Die Zeilenvorschubsequenz
Die benutzerdefinierten Funktionstasten
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Modus der Positioniertasten' im Abschnitt 'Tastatursteuerung' anklicken und den gewünschten Modus auswählen:
Im Normalmodus (Standardeinstellung) bewegen sich die Positioniertasten in die angegebene Richtung.
Im Anwendungsmodus erstellen die Positioniertasten Escape-Zeichenfolgen, die die Anwendungen zu eigenen Zwecken verwenden.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Der Modus für numerischen Tastenblock legt das Verhalten der Tasten im numerischen Tastenblock fest.
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Modus für numerischen Tastenblock' im Abschnitt 'Tastatursteuerung' anklicken und den gewünschten Modus auswählen:
Im numerischen Modus wird im dtterm-Fenster die entsprechende Ziffer angezeigt, wenn Tasten des numerischen Tastenblocks gedrückt werden.
Im Anwendungsmodus erstellen die gedrückten Tasten des numerischen Textblocks Escape-Zeichenfolgen, die die Anwendung zu internen Zwecken verwendet.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Die Option 'Eingabe für neue Zeile' legt fest, wie die Zeilenschaltung an den Zeilenenden behandelt wird.
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Eingabe für neue Taste' im Abschnitt 'Tastatursteuerung' anklicken und den gewünschten Modus auswählen:
'Nur Rücklauf (CR)' (Standardwert) erstellt nur einen Wagenrücklauf.
'Rücklauf/Zeilenumbruch (CR/LF)' erstellt sowohl einen Wagenrücklauf als auch einen Zeilenvorschub.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Die Option 'Benutzerfunktionstasten' sperrt oder entsperrt (Standard) die benutzerdefinierten Funktionstasten.
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Benutzerfunktionstasten' im Abschnitt 'Tastatursteuerung' anklicken und 'Gesperrt' oder 'Sperre aufgehoben' (Standardeinstellung) auswählen.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Es gibt die folgenden drei Aspekte der Fenstersteuerung in einem dtterm-Fenster:
Spaltenumbruch bei 132
Umbruch am Zeilenende
Umgekehrter Zeilenvorschub
Diese Option entspricht den/der folgenden dtterm-Befehlszeilenoptionen und -Ressourcen:
-132
+132
c132
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Spaltenumbruch bei 132' anklicken und den gewünschten Modus auswählen:
'Inaktiviert' (Standardwert) ändert die Anzeige nicht, wenn eine Anwendung in den Modus 132 Spalten wechselt.
'Aktiviert' vergrößert automatisch das dtterm-Fenster, um 132 Spalten anzuzeigen, wenn die Anwendung in 132 Spalten wechselt.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Diese Option legt fest, ob Text am Ende einer Zeile umgebrochen werden soll. Sie entspricht den/der folgenden dtterm-Befehlszeilenoptionen und -Ressourcen:
-aw
-+aw
autoWrap
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Umbruch am Zeilenende' im Abschnitt 'Tastatursteuerung' anklicken und den gewünschten Modus auswählen:
'Aktiviert' bedeutet, daß Zeichen automatisch zur nächsten Zeile umgebrochen werden, sobald das Zeilenende erreicht ist.
'Inaktiviert' bedeutet, daß Text nicht umgebrochen wird.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Diese Option legt das Rücksetzverhalten am Ende einer Zeile fest. Sie entspricht den folgenden dtterm-Befehlszeilenoptionen und -Ressourcen:
-rw
-+rw
reverseWrap
Falls das Dialogfenster 'Terminal-Optionen' nicht angezeigt wird, 'Terminal' aus dem Menü 'Optionen' auswählen.
Die Taste 'Umgekehrter Zeilenvorschub' im Abschnitt 'Tastatursteuerung' anklicken und den gewünschten Modus einstellen:
'Aktiviert' bedeutet, daß Rücksetzzeichen automatisch zur nächst höheren Zeile springen, wenn das Zeilenende erreicht ist.
'Deaktiviert' (Standard) bedeutet, daß kein Umbruch erfolgt.
Unten im Dialogfenster 'Terminal-Optionen' 'OK' anklicken oder die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.
Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, 'Anwenden' anklicken.
Da dtterm nur einen Terminal emuliert, könnte es sein, daß die Steuerzeichen nicht dem entsprechen, was der Benutzer von physikalischen Terminals her gewohnt ist. Die Ressource ttyModes ermöglicht ihm, Steuerzeichen für seinen eigenen Terminal-Emulator einzustellen.
Standardmäßig stellt der Anmeldemanager die in Tabelle 12-1aufgeführten Terminal-Steuerzeichen ein.
Tabelle 12-1 Terminal-Steuerzeichen
Name |
Zeichen |
Definition |
---|---|---|
erase |
Steuertaste+H |
Rückschritttaste löscht Zeichen. |
intr |
Steuertaste+C |
Unterbrechung: Bricht die aktuelle Option ab und zeigt erneut die Eingabeaufforderung an. |
kill |
Steuertaste+U |
Bricht eine Operation oder Anwendung ab. |
start |
Steuertaste+Q |
Akzeptiert Tastatureingabe: wird verwendet, um mit einer angehaltenen Anwendung fortzufahren. |
stop |
Steuertaste+S |
Akzeptiert keine Tastatureingabe: wird verwendet, um eine Anwendung anzuhalten. |
swtch |
Steuertaste+@ |
Wechselt zwischen verschiedenen Ebenen einer Shell. |
Um beispielsweise eine ablaufende Operation zu unterbrechen, wird die Tastenkombination Steuertaste+C gedrückt.
Die Syntax für die Ressource ttyModes lautet:
ttyModes: Steuertaste+C Name
wobei Name die Steuerung und C das Zeichen ist. (^ ist eine andere Möglichkeit, Steuerung auszudrücken). Zum Beispiel ist der Standardwert des ttyModes, der die vorangegangene Liste beschreibt:
ttyModes: erase ^H intr ^C kill ^U start ^Q stop ^S swtch ^@
Die Aktion 'Ressourcen bearbeiten' verwenden, um die Ressource ttyModes zu aktualisieren.
'Arbeitsbereich erneut starten' aus dem Menü 'Arbeitsbereich' auswählen.
Zusätzlich zu dtterm können verschiedene andere Terminal-Emulatoren verwendet werden. Die meisten von ihnen lassen sich von der Befehlszeile eines bestehenden Terminal-Emulators heraus starten. Sollte jedoch durchgängig ein anderer Terminal-Emulator als dtterm verwendet werden, dann sollten die Standardzuordnungen geändert werden. Weitere Informationen können dem Handbuch Solaris Common Desktop Environment: Benutzerhandbuch für Fortgeschrittene und Systemverwalter entnommen werden.