Plattform-Hinweise: Sun Ultra 450 Workstation und Ultra Enterprise 450 Server

Überblick

Die Sun Ultra 450-Workstation und der Ultra Enterprise 450-Server können beide bis zu 20 interne UltraSCSI-Festplattenlaufwerke aufnehmen. Ein Laufwerk hat eine Festplattensteckplatznummer zwischen 0 und 19.

Soll eine Festplatte im laufenden Betrieb angeschlossen werden, müssen Sie die Steckplatznummer der defekten Festplatte (0 bis 19) und ihren logischen Gerätenamen (zum Beispiel c2t3d0) kennen. Wenn Sie die Festplattensteckplatznummer kennen, können Sie den logischen Gerätenamen feststellen und umgekehrt. Ebenso können Sie die Festplattensteckplatznummer und den logischen Gerätenamen feststellen, wenn Sie den physischen Gerätenamen (zum Beispiel /devices/pci@6,4000/scsi@4,1/sd@3,0) kennen. Physische Gerätenamen finden Sie in der Regel in SCSI-Fehlermeldungen, die von der Software generiert werden.

Dieses Kapitel beschreibt Verfahren zum:


Hinweis -

Wenn Sie den Ultra Enterprise 450-Server mit Hilfe der Solstice(TM) SyMON(TM)-Software überwachen, brauchen Sie die folgenden Verfahren nicht auszuführen. Solstice SyMON zeigt die Festplattensteckplatznummern zusammen mit den physischen und logischen Gerätenamen in den Konsolen für die physische und die logische Ansicht an. Weitere Erläuterungen finden Sie im Handbuch Solstice SyMON User's Guide, das mit Solstice SyMON geliefert wird.



Hinweis -

Bei den Verfahren in diesem Kapitel wird davon ausgegangen, daß der NVRAM-Parameter disk_led_assoc korrekt gesetzt ist und der Adresse der PCI-UltraSCSI-Controller-Karten entspricht, die die internen Festplattenlaufwerke in Ihrem System steuern. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 1.