Bei Subsystemen, die eine "Hardware"-Dekonfiguration erfordern (CPU und Hauptspeicher), dienen die OBP-Befehle asr-enable und asr-disable zur selektiven Aktivierung oder Deaktivierung.
Es gibt Überschneidungen zwischen dem Überschreiben bei Software- und Hardware-Dekonfiguration. Wenn möglich, sollten die Hardware-Überschreibbefehle asr-enable und asr-disable verwendet werden.
Sie können eine Liste der gültigen Parameter für asr-disable und asr-enable abrufen, indem Sie den gewünschten Befehl ohne Parameter eingeben.
ok asr-disable ? Invalid subsystem name: Known 'enable/disable' subsystem components are: bank* bank3 bank2 bank1 bank0 dimm15 dimm14 dimm13 dimm12 dimm11 dimm10 dimm9 dimm8 dimm7 dimm6 dimm5 dimm4 dimm3 dimm2 dimm1 dimm0 cpu* cpu1 cpu0 ok
Sie können den Status aller manuell überschriebenen Subsysteme abrufen. Dazu dient ein neuer Benutzerbefehl, nämlich .asr. Dieser erzeugt eine Übersicht über die aktuellen Einstellungen.
ok asr-disable cpu1 bank3 ok .asr CPU0: Enabled CPU1: Disabled SC-MP: Enabled Psycho@1f: Enabled Cheerio: Enabled SCSI: Enabled Mem Bank0: Enabled Mem Bank1: Enabled Mem Bank2: Enabled Mem Bank3: Disabled PROM: Enabled NVRAM: Enabled TTY: Enabled SuperIO: Enabled PCI Slots: Enabled