Der Style-Manager kann zur Anpassung des Erscheinungsbilds des Desktops verwendet werden.
Die vorgenommenen Anpassungen wirken standardmäßig nur auf die aktuelle Sitzung, falls Sie sie nicht als Home-Sitzung speichern, wie in "So richten Sie eine Home-Sitzung ein:" beschrieben.
Um den Style-Manager zu starten:
Klicken Sie im vorderen Steuerbereich auf die Steuerung "Style-Manager".
Die Bedienungselemente des Style-Managers und die Elemente, die sie steuern, sind:
Farbe - Farben und Paletten des Arbeitsbereichs
Schrift - Schriftgrößen und Schriftartengruppen der Anwendung
Hintergrund-Ablage - Muster für die Hintergrundablage des Arbeitsbereichs
Tastatur - Tastaturgeräusch und Fähigkeit zur Zeichenwiederholung
Maus - Klickeinstellungen der Maustasten, Doppelklickintervall, Beschleunigungsfaktor und Schwellenwert
Signalton - Lautstärke, Frequenz und Dauer des Signaltons
Bildschirm - Anzahl der Minuten, bevor der Bildschirm schwarz wird und ob der Bildschirm dann abgedeckt und gesperrt wird
Fenster - Wie ein Fenster aktiviert wird, ob ein Fenster in den Vordergrund kommt, wenn es aktiviert wird und wo Fenstersymbole plaziert werden
Neustart - Wie eine Sitzung beginnt und endet
Die folgenden Aspekte des Erscheinungsbildes des Bildschirms können verändert werden:
Farbpaletten
Hintergrundmuster des Arbeitsbereichs
Schriftgrößen und Schriftartengruppen
Die Farben des Arbeitsbereichs werden mit Hilfe einer Farbpalette eingestellt. Die Anzahl der Farben der Palette wird durch den Bildschirmtyp und die Auswahl "Anzahl der Farben" bestimmt.
Beim Ausführen bestimmter Anwendungen kann ein als Farbblinken oder Flackern der Farbtabelle bezeichnetes Phänomen auftreten, bei dem die Anwendung mit inkorrekten Farben dargestellt wird, während der restliche Desktop normal erscheint. Wenn die Anwendung Fokus erhält, erscheint sie in korrekten Farben und der restliche Desktop wird in falschen Farben angezeigt. Farbblinken tritt meist unter einer der nachstehend aufgezählten Bedingungen auf.
Ihre Workstation verwendet keine 24-Bit-Grafikkarte
Sie führen Anwendungen aus, die ihre eigenen Farbtabellen verwenden (und dadurch die Grafikkarte belasten)
Dies hängt mit grundlegenden Einschränkungen in XWindows zusammen, wenn Anwendungen nicht die Standard-Farbtabelle verwenden. Es ist nicht möglich, mehr Farben zu verwenden, als die Anzeige zuläßt. Sie können jedoch die Anzahl der vom Desktop verwendeten Farben reduzieren, indem Sie entweder im Dialogfenster "Anzahl der zu verwendenden Farben" einen Modus mit weniger Farben auswählen oder andere grafikintensive Anwendungen beenden.
Hierzu ein Beispiel: Sie besitzen einen Bildschirm mit hoher Farbauflösung, haben "Mehr Farben für Desktop" gewählt haben, möchten jedoch eine Anwendung mit vielen Farben ausführen, etwa ein CAD-Programm. Dann sollten Sie "Mehr Farben für Anwendungen" oder "Maximale Anzahl Farben für Anwendungen" auswählen, um die Anzahl der Farben zu verringern, die vom Desktop verwendet werden. Die übrigen Farben sind nun für das CAD-Programm verfügbar.
Wenn Sie alle anderen grafikintensiven Anwendungen geschlossen haben und das Phänomen der blinkenden Farben immer noch auftritt, können Sie versuchen, es mit einer der nachstehenden Maßnahmen zu beheben.
Öffnen Sie den Style-Manager.
Klicken Sie auf "Farbe".
Das Dialogfenster "Farbe" wird geöffnet.
Klicken Sie auf "Anzahl der Farben".
Das Dialogfenster "Anzahl der zu verwendenden Farben" wird geöffnet (siehe Abbildung 7-3).
Wählen Sie "Die meisten Farben für Anwendungen", und klicken Sie auf "OK".
Klicken Sie auf "Desktop", und wählen Sie einen einfachen Arbeitsbereich-Hintergrund, wie z. B. hellgrau.
Machen Sie diese Sitzung zu Ihrer Home-Sitzung, wie in "So richten Sie eine Home-Sitzung ein:" beschrieben.
Beenden Sie den Style-Manager, und melden Sie sich aus der CDE ab.
Melden Sie sich an die CDE an, und öffnen Sie die Anwendung erneut, bei der das Phänomen der blinkenden Farbe auftrat.
Wenn sich das Problem beheben läßt, notieren Sie sich die aktuellen Einstellungen des Style-Managers; andernfalls hat die Anwendung wahrscheinlich eine Liste von zu installierenden Farbtabellen. Die CDE installiert nur die erste Farbtabelle der Liste. Deshalb müssen Sie durch die Farbtabellen blättern, wie nachstehend beschrieben.
Mit den nachstehenden Tastaturkürzeln können Sie sich schnell durch die Farbtabelle bewegen.
Control-L2 (oder Control-Wiederholen) |
Vorwärts durch die Farbtabellen blättern |
Control-L4 (oder Control-Zurücknehmen) |
Rückwärts durch die Farbtabellen blättern |
Die Auswahl einer anderen Farbtabelle kann das Problem möglicherweise beheben und hat keinen Einfluß auf die anderen Fenster auf dem Desktop. Wenn das Phänomen der flackernden Farbtabelle weiter anhält, bitten Sie Ihren Systemverwalter, weitere Informationen in SunSolveSM zu suchen.
Beim Startprozeß setzt dtsession die Einstellungen für *foreground, *background und andere globale OpenWindows Farbressourcen, so daß die OpenWindows Anwendungen dasselbe Farbschema wie CDE-Anwendungen verwenden. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, das Aussehen von Anwendungen zu beeinflussen. Hierzu können Sie entweder anwendungsspezifische Ressourcen setzen oder die Palette im Style-Manager ändern und danach die OpenWindows Anwendung erneut starten.
Der Bildschirmtyp und die Auswahl "Anzahl zu verwendender Farben" legen die Anzahl der Farbtasten fest, aus der eine Palette besteht. Ihnen stehen zwei, vier oder acht Farbtasten im Dialogfenster "Farbe" zur Verfügung. Die verschiedenen Farbtasten auf der Palette steuern die Farben, die für verschiedene Bereiche des Bildschirms verwendet werden.
Stehen acht Farbtasten zur Verfügung, werden diese wie folgt verwendet (die Tasten sind von links nach rechts und von oben nach unten numeriert):
Rahmen des aktiven Fensters
Rahmen der inaktiven Fenster
Umschalter für Arbeitsbereich 1 und jeden vierten zusätzlichen Arbeitsbereich (Arbeitsbereich 5, 9, ...)
Text- und Listenbereiche
Hintergrund des Hauptfensters und Umschalter für Arbeitsbereich 2 und jeden vierten zusätzlichen Arbeitsbereich (Arbeitsbereich 8, 12, ...)
Hintergrund und Menüleiste des Dialogfensters und Umschalters für Arbeitsbereich 3 und jeden vierten zusätzlichen Arbeitsbereich (Arbeitsbereich 7, 11, ...)
Umschalter für Arbeitsbereich 4 und jeden vierten zusätzlichen Arbeitsbereich (Arbeitsbereich 8, 12, ...)
Hintergrund des vorderen Steuerbereichs
Stehen vier Farbtasten zur Verfügung, werden diese folgendermaßen verwendet (die Tasten sind von links nach rechts numeriert):
Rahmen des aktiven Fensters
Rahmen der inaktiven Fenster
Hintergrund und Menüleiste von Hauptfenster und Dialogfenster
Hintergrund des vorderen Steuerbereichs
Umschalter und Hintergrund des Arbeitsbereichs
Text- und Listenbereiche
Stehen zwei Farbtasten zur Verfügung, werden diese folgendermaßen verwendet (die Tasten sind von links nach rechts numeriert):
Rahmen des aktiven Fensters
Alles andere
Klicken Sie auf die Steuerung "Farbe" im Style-Manager.
Wählen Sie eine Palette aus der Liste "Paletten".
Klicken Sie auf "OK".
Die Farben des Arbeitsbereichs kommen aus vordefinierten Farbpaletten. Das Dialogfenster "Farbe" listet die Paletten auf, die mit dem System geliefert wurden, sowie alle von Ihnen hinzugefügten Paletten.
Klicken Sie auf die Steuerung "Farbe" im Style-Manager.
Wählen Sie eine Palette aus dem Dialogfenster "Farbe".
Doppelklicken Sie auf eine Farbtaste, um das Dialogfenster "Farbe ändern" zu öffnen. Oder klicken Sie auf eine Farbtaste und dann auf "Ändern".
Ändern Sie durch Verschieben der entsprechenden Regler die Einstellungen für die Intensität von Rot, Grün, Blau, Helligkeit und Farbton.
Die alten und neuen Farbbeispiele werden in der oberen linken Ecke des Dialogfensters "Farbe ändern" angezeigt.
Wiederholen Sie die Schritte 2-4, um eine andere Farbtaste zu ändern.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Farbe".
Wählen Sie eine Palette aus dem Dialogfenster "Farbe".
Doppelklicken Sie auf eine Farbtaste, um das Dialogfenster "Farbe ändern" zu öffnen. Oder klicken Sie auf eine Farbtaste und anschließend auf "Ändern".
Klicken Sie auf "Farbe übernehmen", um den Greifzeiger anzuzeigen.
Verschieben Sie den Zeiger auf den Farbbereich des Bildschirms, dessen Farbe übernommen werden soll.
Klicken Sie, um diese Farbe als neue Farbe festzulegen.
Dadurch verwendet der Desktop eine Farbe mehr; diese kann von Anwendungen nicht mehr genutzt werden.
Sie können Ihre eigene Palette erstellen, indem Sie eine bereits bestehende Palette als Vorlage kopieren und daran die gewünschten Änderungen vornehmen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Farbe".
Wählen Sie "Hinzufügen" im Dialogfenster "Farbe".
Geben Sie den neuen Palettennamen ein, und klicken Sie im Dialogfenster "Palette hinzufügen" auf "OK".
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an der Palette vor.
Klicken Sie im Dialogfenster "Farbe" auf "OK".
Durch das Hinzufügen einer Palette wird eine Kopie der aktuell ausgewählten Palette mit einem eindeutigen Namen angelegt. Danach erstellen Sie Ihre eigene Palette, indem Sie die Kopie bearbeiten. Dadurch wird die ursprüngliche Palette nicht verändert.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Farbe".
Wählen Sie die Palette aus der Palettenliste.
Klicken Sie auf "Löschen".
Klicken Sie im Dialogfenster "Palette löschen" auf "OK".
Wird eine Palette gelöscht, stellt der Style-Manager dem Palettennamen ein "~" voran und speichert eine Kopie im Verzeichnis HomeDirectory /.dt/palettes.
Öffnen Sie ein Dateimanagerfenster, in dem HomeVerzeichnis /.dt/palettes angezeigt wird.
Bei mit dem System gelieferten Paletten muß die Datei ~ palette_name.dp gelöscht werden.
Bei von Ihnen hinzugefügten Paletten muß die gelöschte Palette von ~palette_name.dp in palette_name.dp umbenannt werden.
Starten Sie den Style-Manager erneut (schließen, dann erneut öffnen).
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Farbe".
Klicken Sie im Dialogfenster "Farbe" auf "Anzahl der Farben".
Wählen Sie eine Option, um die Anzahl der Farben festzulegen, die vom Desktop verwendet werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie in "Farbpaletten und Phänomen blinkender Farben".
Klicken Sie auf "OK".
Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie sich abmelden und erneut anmelden.
Die im Style-Manager ausgewählte Schriftartengruppe und Schriftgröße wird bei Fenstertiteln, -menüs und -texten verwendet. Die neue Schriftartengruppe und -größe wird verwendet, sobald Anwendungen gestartet werden. Auf bereits bestehende Fenster wirkt sich die veränderte Auswahl nicht aus.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Schrift".
Wählen Sie unter "Größe" eine Schriftgröße aus.
Klicken Sie auf "OK", damit ab jetzt gestartete Anwendungen mit dem neuen Schriftbild erscheinen, oder auf "Abbrechen", um den Vorgang abzubrechen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Schrift".
Wählen Sie eine Schriftartengruppe.
Das Vorschaufenster mit Fenstertiteln und -text zeigt das neue Schriftbild an.
Klicken Sie auf "OK", damit ab jetzt gestartete Anwendungen mit dem neuen Schriftbild erscheinen, oder auf "Abbrechen", um den Vorgang abzubrechen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Schrift".
Wählen Sie "Hinzufügen" im Dialogfenster "Schriftart".
Wählen Sie eine Schriftartengruppe aus der System-Auswahlliste und eine Schriftartengruppe aus der Benutzer-Auswahlliste.
Klicken Sie auf "OK", um das Dialogfenster "Neuer Name für Schriftartengruppe:" zu öffnen.
Geben Sie im Feld "Neuer Name" einen Namen für die neue Schriftartengruppe ein.
Es sind sämtliche Zeichenfolgen als Name erlaubt.
Klicken Sie auf "OK", um der Schriften-Auswahlliste eine Schriftartengruppe hinzuzufügen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Schrift".
Wählen Sie im Dialogfenster eine Schriftartengruppe aus der Schriftartengruppen-Auswahlliste.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen".
Es erscheint das Dialogfenster "Schriftartengruppe löschen".
Klicken Sie auf "OK", um die Schriftartengruppe aus der Schriftartengruppen-Auswahlliste zu löschen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Schrift".
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Attribute".
Das Dialogfenster "Schriftattribute" wird eingeblendet. Es zeigt Name und Position der ausgewählten Schriftgröße und Schriftartengruppe an. Die Angaben variieren je nach Alias-Familie (System, Benutzer, Benutzerdef. Fett) und Schriftart, die in den Kombinationsfeldern oben im Dialogfenster ausgewählt sind.
Klicken Sie auf "Schließen", um das Dialogfenster der Schriftattribute zu verlassen.
Sie können für jeden Ihrer Arbeitsbereiche (den Bildschirmbereich unter den Fenstern) ein Hintergrundmuster auswählen. Ein eindeutiges Hintergrundmuster für jeden Arbeitsbereich sorgt für Abwechslung und hilft Ihnen, schnell zu erkennen, in welchem Arbeitsbereich Sie sich befinden.
Wechseln Sie in den Arbeitsbereich, in dem das Hintergrundmuster verwendet werden soll.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Hintergrund".
Klicken Sie auf "Anwenden".
Folgende Einstellungen der Systemeinheiten können angepaßt werden:
Tastaturgeräusch und Zeichenwiederholung
Anklickverhalten der Maustaste, Doppelklickintervall, Geschwindigkeit und Distanz
Lautstärke, Höhe und Dauer des Signaltons
Verdunkeln des Bildschirms, wenn er nicht in Gebrauch ist
Fensteraktivierung, Bewegung und Symbolverhalten
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Tastatur".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
"Zeichenwiederholung": Stellt die Tastatur so ein, daß Zeichen wiederholt werden, wenn die Tasten gehalten werden
Tastaturgeräusch: Bestimmt die Lautstärke der Tastatur (abgeschaltet bei 0%)
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Maus".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Links-/ Rechtshänder: Wechselt Maustaste 1 und 3.
Taste 2: Legt fest, ob die mittlere Maustaste zum Erweitern der Auswahl (Anpassen) oder zum Ziehen und Ablegen von Objekten (Übertragen) verwendet wird. Ist "Anpassen" ausgewählt, muß bei Übertragungsaktionen (Ziehen) Maustaste 1 verwendet werden.
Doppelklickzeit: Bestimmt das maximale Zeitintervall zwischen den Klicks eines Doppelklicks. (Die Geschwindigkeit kann durch Doppelklicken des angezeigten Mausbildes getestet werden). Die neue Doppelklickzeit wird erst bei der nächsten Anmeldung wirksam.
Geschwindigkeit: Legt fest, wie schnell sich der Mauszeiger über die Anzeige bewegen läßt.
Distanz: Die Entfernung in Pixel, mit der der Zeiger sich bei langsamer Geschwindigkeit bewegt, bevor er sich mit der erhöhten Geschwindigkeit fortbewegt.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Sie können auch den Fangbereich des Mauszeigers einstellen (die Entfernung, die ein Objekt zum Mauszeiger haben muß, um auswählbar zu sein). Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Man Page dtwm.
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Stärke: Legt die Lautstärke des Tonsignals fest (ausgeschaltet bei 0%).
Höhe: Legt die Höhe des Signaltonsignals zwischen 82 und 9000 Hertz fest.
Dauer: Legt die Länge des Signaltons fest.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Sie können den Bildschirmschoner oder die Bildschirmsperre des vorderen Steuerbereichs anpassen oder die Standardeinstellungen wiederherstellen. Falls Ihr System die Bildschirmsperre nach einer festgelegten Zeit unterstützt, findet Sie weitere Informationen im Abschnitt "Bildschirm mit Sperrerweiterungen".
Bei der Verwendung eines Farbbildschirms können sich helle Farben in die Bildröhre einbrennen. Um zu verhindern, daß dies geschieht, kann der Bildschirm so eingestellt werden, daß er sich verdunkelt oder abgedeckt wird.
Wird die Verdunkelungsoption des Bildschirms eingestellt und ist die Hardware des Computers fähig, die Stromversorgung selbständig abzustellen, dann geschieht dies, um Energie zu sparen.
Das Power Management der Solaris CDE läßt sich abschalten, indem die Standardeinstellung des Style-Managers von "leerer Bildschirm" zu einem beliebigen Bildschirmschoner geändert wird. Es läßt sich auch durch den folgenden Befehl in einem Fenster für die Terminal-Emulation abschalten:
% xset s noblank |
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Bildschirm".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Bildschirmschoner: Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) den Bildschirmschoner sofort, sogar bevor auf "OK" geklickt wurde. Wird der Bildschirmschoner aktiviert, dann ist der Regler "Bildschirmschoner starten" aktiv.
Bildschirmschoner starten: Legt die Anzahl der Minuten nach der letzten Zeigerbewegung oder dem letzten Tastaturanschlag fest, bevor sich der Bildschirm verdunkelt. Wird dieser Wert verändert, wird der neue Wert sofort wirksam, sogar bevor auf "OK" geklickt wurde.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Bildschirm".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Hintergrundmuster für Sperre verwenden: Aktiviert die Hintergrundmuster.
Transparente Sperre: Es werden keine Hintergründe verwendet, wenn der Bildschirm gesperrt ist.
Liste der Hintergrundmuster: Zeigt die verfügbaren Hintergrundmuster in einer Liste mit Mehrfachauswahl an. Ein Hintergrundmuster kann durch Klicken auf das Listenelement aus- oder abgewählt werden. Das zuletzt ausgewählte Hintergrundmuster wird rechts von der Liste angezeigt.
Zeit zwischen Wechsel: Legt bei Sperrung des Bildschirms fest, wie lange (Zeit in Minuten) jedes ausgewählte Hintergrundmuster ausgeführt wird, bevor das nächste gestartet wird. Die Hintergrundmuster werden zyklisch in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie auf der Liste angezeigt werden. Ist die Einstellung auf 0 (Null), so wird nur das letzte Hintergrundmuster (das Muster, das sich aktuell im Voranzeigebereich befindet) verwendet.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Sie können den Bildschirmschoner oder die Bildschirmsperre anpassen oder die Standardeinstellungen wiederherstellen. Falls Ihr System nicht die Bildschirmsperrung nach einer festgelegten Zeit unterstützt, finden Sie entsprechende Informationen im Abschnitt "Bildschirm ohne Sperrerweiterungen".
Bei der Verwendung eines Farbbildschirms können sich helle Farben in die Bildröhre einbrennen. Um zu verhindern, daß dies geschieht, kann der Bildschirm so eingestellt werden, daß er sich verdunkelt oder abgedeckt wird.
Wird die Verdunkelungsoption des Bildschirms eingestellt und ist die Hardware des Computers fähig, die Stromversorgung selbständig abzustellen, dann geschieht dies, um Energie zu sparen.
Das Power Management der Solaris CDE läßt sich abschalten, indem die Standardeinstellung des Style-Managers von "leerer Bildschirm" zu einem beliebigen Bildschirmschoner geändert wird. Es läßt sich auch durch den folgenden Befehl in einem Fenster für die Terminal-Emulation abschalten:
% xset s noblank |
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Bildschirm".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Bildschirmschoner: Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) den Bildschirmschoner sofort, sogar bevor auf "OK" geklickt wurde. Wird der Bildschirmschoner aktiviert, ist der Regler "Bildschirmschoner starten" aktiv.
Liste der Bildschirmschoner: Zeigt die verfügbaren Bildschirmschoner in einer Liste mit Mehrfachauswahl an. Ein Bildschirmschoner wird aus- oder abgewählt, indem auf das Listenelement geklickt wird. Der zuletzt ausgewählte Bildschirmschoner wird rechts von der Liste angezeigt.
Bildschirmschoner starten: Legt die Dauer (in Minuten) nach der letzten Zeigerbewegung oder dem letzten Tastaturanschlag fest, bevor der Bildschirmschoner aktiviert wird. Wird dieser Wert verändert, wird der neue Wert sofort wirksam, sogar bevor auf "OK" geklickt wurde.
Zeit zwischen Wechsel: Legt fest, wie lange (in Minuten) jeder ausgewählte Bildschirmschoner ausgeführt wird, bevor der nächste startet.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Sind sowohl Bildschirmschoner als auch Bildschirmsperre aktiviert (Ein) und ist der Wert von "Sperre starten" geringer als der Wert von "Bildschirmschoner starten", dann ersetzt die Bildschirmsperre, wenn das Zeitlimit überschritten ist, den Bildschirminhalt durch den aktuell ausgewählten Bildschirmschoner. Ist der Wert von "Bildschirmsperre starten" größer als der Wert von "Bildschirmschoner starten", dann behält die automatische Bildschirmsperre einfach den aktuellen Bildschirmschoner bei.
Ist der Bildschirmschoner deaktiviert (Aus) und die automatische Bildschirmsperre aktiviert (Ein), dann wird bei Überschreitung des Zeitlimits der Bildschirminhalt nicht durch einen Bildschirmschoner überdeckt.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Bildschirm".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Bildschirmsperre: Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) die Zeit bis zur Sperre. Wird diese Einstellung geändert, wird die neue Einstellung sofort wirksam, sogar bevor das Dialogfenster geschlossen ist.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf "Standard", um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Sie können das Verfahren zur Festlegung des Fensterfokus, wie aktive Fenster angezeigt werden und wo Fenstersymbole angezeigt werden, verändern.
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Zum Aktivieren auf Fenster zeigen: Aktiviert ein Fenster, sobald der Mauszeiger darauf zeigt
Zum Aktivieren im Fenster klicken: Aktiviert ein Fenster, sobald der Mauszeiger darauf zeigt und Maustaste 1 gedrückt wird
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
Klicken Sie auf "OK", wenn gefragt wird, ob der Arbeitsbereichsmanager erneut gestartet werden soll.
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Aktiviertes Fenster in Vordergrund stellen: Dieses Element wird ausgewählt, wenn ein teilweise verdecktes Fenster in den Vordergrund gerückt werden soll, sobald es aktiv ist
Primärfenster oben zulassen: Dieses Element wird ausgewählt, wenn das Basisfenster über Zusatzfenster angezeigt werden soll, sobald darauf geklickt wird
Inhalt beim Verschieben anzeigen: Dieses Element wird ausgewählt, wenn während einer Fensterverschiebung nicht zuerst sein Umriß verschoben werden soll
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
Klicken Sie auf "OK", wenn gefragt wird, ob der Arbeitsbereichsmanager erneut gestartet werden soll.
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Symbolfenster verwenden: Zeigt die Symbole für Fenster in einem Symbolfenster an
In Arbeitsbereich stellen: Zeigt die Symbole für Fenster auf dem Hintergrundmuster des Arbeitsbereichs an
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
Klicken Sie auf "OK", wenn gefragt wird, ob der Arbeitsbereichsmanager erneut gestartet werden soll.
Folgende Optionen für den Neustart und die Abmeldung können verändert werden:
Die bei der Anmeldung gestartete Sitzung
Die Festlegung der Standardsitzung
Die Bestätigungsvorgabe bei der Abmeldung
Sobald Sie sich auf dem Desktop anmelden, arbeiten Sie in einer aktuellen Sitzung. Standardmäßig speichert der Desktop beim Abmelden die aktuelle Sitzung und stellt sie bei der nächsten Anmeldung wieder her.
Auch eine Standardsitzung kann gespeichert werden. Dabei handelt es sich um eine Sitzung, zu der Sie, unabhängig von der aktuellen Sitzung, zurückkehren können.
Klicken Sie im Style-Manager auf die Steuerung "Neustart".
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen:
Aktuelle Umgebung wiederaufnehmen: Startet die nächste Sitzung dort, wo die letzte abgebrochen wurde, einschließlich aller Veränderungen von Einstellung, Client oder Ressource
Zu Standardsitzung zurückkehren: Startet die Sitzung, die von Ihnen als Standardsitzung festgelegt wurde
Beim Abmelden fragen: Startet beim Abmelden die Abfrage, ob die aktuelle Sitzung neu gestartet oder die Standardsitzung wiederhergestellt werden soll
Um eine neue Standardsitzung auf der Grundlage der aktuellen Sitzung einzustellen, muß "Standardsitzung festlegen" ausgewählt werden.
Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
Vor dem Einstellen einer Standardsitzung sollten zuerst die gewünschten Einstellungen für den Neustart ausgewählt und gespeichert worden sein.
Klicken Sie auf "Home-Sitzung festlegen".
Klicken Sie im Bestätigungsdialog auf "OK".
Klicken Sie im Dialogfenster "Neustart" auf "OK".
Wurde keine Standardsitzung festgelegt, so wird bei Auswahl von "Zu Standardsitzung zurückkehren" die Standardsitzung des Systems verwendet.