Solaris 64-Bit-Betriebssystemumgebung
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64-Bit-Betriebssystemumgebung (nur SPARC)
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Die 64-Bit-Betriebssystemumgebung von Solaris stellt eine komplette Anwendungs- und Entwicklungsumgebung
für 32 und 64 Bit dar, die von einem 64-Bit-Betriebssystem unterstützt wird. Dies ermöglicht maximale Kompatibilität mit vorhandenen Anwendungen, sowohl auf Quelltext- als auch auf Binärebene. Gleichzeitig überwindet die 64-Bit-Betriebssystemumgebung von Solaris zahlreiche Beschränkungen des 32-Bit-Systems. Hier ist vor allem Unterstützung eines virtuellen 64-Bit-Adreßraums zu nennen. Aber auch andere Beschränkungen des 32-Bit-Systems wurden behoben. (Nur Version für die SPARC-Plattform)
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Web Browser
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NetscapeTM Communicator
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Solaris 7 wird jetzt mit Netscape Communicator ausgeliefert.
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Netzwerk- und Systemverwaltung
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UFS-Protokollierung
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UFS-Protokollierung speichert Transaktionen (d.h. Änderungen, die eine vollständige UFS-Operation darstellen) in einem Protokoll, bevor die Transaktionen auf das UFS-Dateisystem angewendet werden. Nachdem eine Transaktion gespeichert ist, kann sie später auf das Dateisystem angewendet werden.
UFS-Protokollierung bietet zwei Vorteile.
Sie verhindert zum einen, daß Dateisysteme inkonsistent werden können. Dadurch wird der Befehl fsck(1M) nicht mehr benötigt. Da fsck nicht mehr erforderlich ist, reduziert die UFS-Protokollierung zum andern auch die Neustartzeit eines Systems nach einem eventuellen Systemabsturz oder einem unsauberen Systemstopp.
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- o noatime UFS-Einhänge-Option
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Um die Zugriffszeiten auf Dateien zu ignorieren, können Sie die Option -o noatime verwenden, wenn Sie ein UFS-Dateisystem einhängen. Diese Option reduziert die Plattenaktivität auf Dateisystemen, bei denen Zugriffzeiten
keine Rolle spielen (z.B. einem Usenet Nachrichten-Spool).
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LDAP
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Das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) ist ein offener, plattformunabhängiger Standard für ein Zugriffsprotokoll auf der Basis des X.500-Informationsmodells. LDAP läuft oberhalb von TCP/IP und verwendet einfache Zeichenfolgencodierungen. LDAP-Anwendungen sind Client/Server-Anwendungen. Dank der Client-Bibliothek im Lieferumfang dieser Version können Entwickler LDAP-Anwendungen erstellen, und Benutzer können LDAP-fähige Anwendungen ausführen.
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Dynamische Neukonfiguration
| Die dynamische Neukonfigurierung ermöglicht es Service-Anbietern,
hot-pluggable Systemplatinen ein- und auszubauen oder zu ersetzen,
ohne daß ein zeitauwender Bootvorgang erforderlich ist. (Nur für
bestimmte
SPARC-Systeme.) |
Neue Befehle: pgrep und pkill
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Der Befehl pgrep durchsucht die aktiven Prozesse des Systems und zeigt die Prozeß-IDs derjenigen Prozesse an, deren Attribute den an der Befehlszeile angegebenen Kriterien entsprechen. Der Befehl pkill funktioniert ähnlich wie der Befehl pgrep. Anstatt die den Suchkriterien entsprechenden IDs anzuzeigen, wird auf diese jedoch der Befehl kill(2) ausgeführt.
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sendmail 8.9
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Diese Version enthält verschiedene Neuerungen. Sie enthällt Eingriffspunkte, mit denen Sie die Beschränkung unerwünschter E-Mails (Spam- oder Bulk-Mail) implementieren können. Ferner ermöglicht sie die Einrichtung virtueller Hosts, über die E-Mail unter Verwendung verschiedener Domain-Namen empfangen werden kann. Schließlich bietet sie auch eine verbesserte Konfigurations-Hierarchie, welche den Aufbau Ihrer eigenen sendmail-Konfigurationsdatei erheblich erleichtert.
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Dienstprogramm Traceroute
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Solaris 7 wird zusammen mit dem bekannten Dienstprogramm Traceroute ausgeliefert. Traceroute ermöglicht die Verfolgung
der Route, die ein IP-Paket zu einem Internet-Host verwendet. Mit diesem nützlichen Programm lassen sich Routing-Fehlkonfiguration und Fehler im Routing-Pfad einfach erkennen.
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Speicherabzug bei Systemabsturz
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Das Dienstprogramm zur Erstellung eines Speicherabzugs bei Systemabsturz funktioniert folgendermaßen:
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Netzwerkleistung
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TCP mit SACK
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TCP SACK (Selective Acknowledgment) bietet Unterstützung gemäß RFC 2018 für die Behebung von Leistungsengpässen durch Überlastung und den Ausfall mehrerer Übertragungspakete in Anwendungen, die große TCP-Fenster (RFC 1323) über Satellitenverbindungen oder Transkontinentalkabel verwenden.
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Netzwerksicherheit
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RPCSEC_GSS
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RPC wurde auf der Basis der GSS-API überarbeitet. Dies erhöht nicht nur die Sicherheitsintegrität und Vertraulichkeit, sondern bietet darüber hinaus auch den Vorteil, daß NFS-Services nicht mehr an einen spezifischen oder alleinigen Sicherheitsmechanismus gebunden sind.
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NIS+ Erweiterung nach Diffie-Hellman
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NIS+ verbessert die Sicherheit von NIS durch Verlängerung des Authentisierungsschlüssels von 192 auf 640 Bit.
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BIND 8.1.2
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Berkeley Internet Name Deamon (BIND), die am weitesten verbreitete DNS-Implementierung, ist in der neuen Version 8.1.2 verfügbar. Sie enthält eine neue Konfigurationsdatei, welche die Netzwerksicherheit durch Verwendung von ACLs (Zugriffssteuerungslisten) erhöht.
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Bedienung und Verwaltung
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Installation
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SPARC: Installieren einer 64-Bit-Betriebssystemumgebung
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Die Installationsprogramme
von Solaris 7 besitzen ein neues Markierfeld zur Auswahl der 64-Bit-Unterstützung. Diese Option wird standardmäßig verwendet, wenn die Installation auf UltraSPARCTM-Plattformen erfolgt.
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Installieren von AnswerBooks mit Web Start
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Das Produkt Web Start (auf der Dokumentations-CD) bietet eine grafische Schnittstelle mit Auswahlmöglichkeiten zur Installation des AnswerBook2-Server sowie aller oder ausgewählter Buchreichen auf der CD.
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Weitere Sprachumgebungen zur Auswahl
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Die CD von Solaris 7 enthält sowohl
die englische als auch europäische Versionen der Solaris-Software. Im Vergleich zu Solaris 2.6 kann der Benutzer bei der Installation dieser kombinierten CD unter mehr Dialogsprachen auswählen.
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Dokumentation
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Online-Dokumentation (Man Pages) im AnswerBook2-Format
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Die Online-Dokumentation liegt nicht mehr im AnswerBookTM-Format, sondern im Format AnswerBook2 (SGML) vor. Dies vereinfacht die Navigation und ermöglicht es, Verweise auf Man Pages direkt aus anderen AnswerBook2-Dokumenten zu erreichen.
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Ausführen eines AnswerBook2-Server direkt von der Dokumentations-CD
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Mit einer Dokumentations-CD und Root-Zugriff auf das System, mit dem die CD verbunden ist, kann der AnswerBook2-Server über das Skript ab2cd direkt von der CD ausgeführt werden. Die Dokumentation kann von der CD angezeigt werden.
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Verwendung CGI-basierender Server
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Der AnswerBook2-Server kann über einem vorhandenen Web-Server ausgeführt werden, wie z.B. dem Sun WebServer. Dadurch wird für die AnswerBook2-Unterstützung kein eigener Web-Server mehr
benötigt.
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Möglichkeit, die Anzeige von Stylesheet-Fehlern zu steuern
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Auf dem AnswerBook2-Server kann die Umgebungsvariable AB2_DEBUG gesetzt werden. Diese Variable steuert, ob Stylesheet-Fehler dem Benutzer mit dem roten Text "BUG" angezeigt werden.
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Sprachunterstützung
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Verbessertes Sprachenmodell
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Die Solaris-Software besitzt erweiterte Unicode-Unterstützung mit sechs neuen UTF-8-Sprachumgebungen: Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch und Europa. Darüber hinaus wurde die Unicode-Sprachumgebung mit Multiskript-Fähigkeit erweitert. Damit erhalten Benutzer die Möglichkeit, Texte aus Skripten verschiedener Schriften wie beispielsweise Japanisch, Thailändisch oder Russisch anzuzeigen und zwischen den Skripten zu wechseln, ohne die Sprachumgebung wechseln oder installieren zu müssen.
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Die neue Version enthält Unterstützung für Sprachen mit komplexem Schriftbild wie etwa Arabisch, Hebräisch oder Thailändisch, für die spezielle Textvorverarbeitung erforderlich ist, um bidirektionalen, zusammengesetzen und kontextabhängigen Text zu verarbeiten.
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Solaris 7 implementiert die Internet Intranet Input Method Protocol (IIIMP). Dieses Protokell ermöglicht den problemlosen Wechsel zwischen den Eingabemethoden von Anwendungen unter Solaris, Java und Anwendungen, die keine ohne X Windows-Anwendungen sind.
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Der Desktop Font Downloader ermöglicht es den Benutzern von PostScriptTM-Druckern, Schriftarten herunterzuladen, zu löschen, neu zu codieren und zu konvertieren. Ferner bietet das Programm Funktionen zur Statusprüfung und zur Durchführung anderer Aufgaben der Druckerverwaltung.
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Erweiterte Unterstützung der Sprachumgebung
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Die Europäische Union (EU) hat eine neue gemeinsame Währung unter dem Namen "Euro" beschlossen. Ab Januar 1999 werden alle Devisenorganisationen, Banken und Finanzinstitute von ihrer jeweiligen nationalen Währung auf den Euro umstellen. Um diesen Wechsel vorzubereiten, enthält Solaris 7 erweiterte Unterstützung für den Euro mit sechs neuen Benutzer-Sprachumgebungen.
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Standards
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Gütezeichen für UNIX 98
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Solaris 7 besitzt das Zertifikat für UNIX 98.
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Entwicklungsumgebung
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64-Bit-Entwicklungsumgebung (nur SPARC)
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Die Betriebssystemumgebung Solaris 7 bietet Entwicklern komplette Entwicklungsumgebungen für 32 und 64 Bit.
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Laufzeit-Linker
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Der Laufzeit-Linker ermöglicht Programmen das Auffinden gemeinsam genutzter Bibliotheken auch ohne Setzen von LD_LIBRARY_PATH und macht das Laden gemeinsam genutzter Bibliotheken noch effizienter.
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Dienstprogramm man jetzt mit Anzeige von SGML-Code
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Das Dienstprogramm man ist jetzt in der Lage, Man Pages anzuzeigen, die mit SGML codiert sind, ebenso wie das herkömmliche nroff.
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Solaris-Bibliotheken für
64-Bit X Windows
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Der gesamte Core der gemeinsam genutzten X11-Bibliotheken (.so) und alle lint-Bibliotheken (.ln), die für Programmierer in der 32-Bit-Version verfügbar sind, sind auch in der 64-Bit-Version für 64-Bit-Solaris verfügbar.
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Java Development Kit für Solaris optimiert
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Das Java Development Kit 1.1.5 für Solaris wurde besonders optimiert und getestet. Dadurch ermöglicht es eine erhebliche Verbesserung der Skalierbarkeit und Leistung für Java-Anwendungen, die für den Einsatz in Unternehmen und über das Netzwerk entwickelt
wurden.
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WebNFSTM Software Development Kit im Lieferumfang
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Das WebNFS Software Development Kit (SDK) ermöglicht den entfernten Dateizugriff für Java-Anwendungen über WebNFS. Da es das Protokoll NFSTM direkt implementiert, ist keine NFS-Unterstützung auf dem Host-System erforderlich.
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truss jetzt mit Nachverfolgung von Funktionsaufrufen
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Das Dienstprogramm truss ermöglicht die Verfolgung von Systemaufrufen und Gerätefehlern eines Prozesses. Das Programm
wurde um eine neue Option ergänzt, mit der sich die Entry- und Exit-Verfolgung von Funktionsaufrufen auf Benutzerebene durchführen läßt, die durch den verfolgten Prozeß ausgeführt werden.
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Verbesserte Gerätekonfigurationsbibliothek
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Die zur Bereitstellung von Gerätekonfigurationsdaten dienende Bibliothek libdevinfo wurde in Solaris 7 weiter verbessert und ist jetzt noch stabliler und umfangreicher. Weitere Informationen finden Sie auf der Man Page libdevinfo(3).
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Grafik/Bildbearbeitung
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XILTM
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Die XIL-Grafikbibliothek ist eine Basis-Bibliothek für Bibliotheken oder Anwendungen, die Funktionen für die Bildbearbeitung oder digitales Video benötigen (z.B. Dokument-Bildaufbereitung, Farb-Druckvorstufe oder die Erzeugung und Wiedergabe von digitalen Video-Inhalten).
Die neue Unterstützung für stereoskopische Bildwiedergabe ermöglicht die Darstellung von Einzelbildern für das linke und rechte Auge. Dies läßt die Bildwiedergabe dreidimensional erscheinen.
Das XIL Developers Kit wurde jetzt von Solaris getrennt und ist kostenlos erhältlich.
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Desktop
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Common Desktop Environment (CDE)
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CDE enthält neue Tools, die das einfachere Auffinden, Ändern und Verwalten von Adreßkarten, Anwendungen, E-Mail-Adressen, Dateien, Ordnern, Hosts, Prozessen und Web-Adressen ermöglichen.
Ferner enthält CDE auch integrierte Unterstützung für Motif 2.1, u.a. fünf neue Motif-Widgets, und ist MT-sicher. Motif 2.1 unterstützt Sprachumgebungen für komplexe Sprachen nach dem ISO-Standard. Hierbei bietet ein auf der Betriebssystemumgebung Solaris 7 entwickelter einheitlicher
Binärcode gleichzeitig erweiterte und Standardunterstützung für Kunden der Sprachen Hebräisch, Arabisch und Thailändisch.
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Drucken
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Verbesserte Schriftenverwaltung
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Der Desktop Font Downloader ermöglicht es den Benutzern von PostScriptTM-Druckern, Schriftarten herunterzuladen, zu löschen, neu zu codieren und zu konvertieren. Ferner bietet das Programm Funktionen zur Statusprüfung und zur Durchführung anderer Aufgaben der Druckerverwaltung.
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Hardware-Unterstützung der Intel-Plattform Edition
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SCSI-Plattentreiber sd
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Der Plattentreiber sd für SCSI-Targets, der früher nur auf Solaris-Systemen (SPARC Platform Edition) verfügbar war, wird jetzt anstelle von cmdk zur Unterstützung von SCSI-Platten und ATAPI-CD-ROMs eingesetzt. Der Treiber cmdk ist nach wie vor für die Unterstützung von Nicht-SCSI-Festplatten verfügbar.
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Unterstützung für Intelligent I/O
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Intelligent I/O (I2O) ist ein neuer Standard für modular aufgebaute E/A-Subsysteme hoher Leistungsfähigkeit. Die I2O-Unterstützung setzt I2O-fähige Hardware voraus und ist nur für Solaris (Intel-Plattform Edition) verfügbar.
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