Beschreibung der Funktionen |
Release-Datum |
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Solaris Live Upgrade 2.0 Mit dem Solaris Live Upgrade kann die übliche Betriebsausfallzeit beim Upgrade eines Betriebssystems erheblich verringert werden. Bei diesem Verfahren wird die aktuelle, laufende Boot-Umgebung dupliziert. Dann kann das Duplikat aufgerüstet werden, während die ursprüngliche Boot-Umgebung weiter zur Verfügung steht. Die duplizierte Boot-Umgebung wird dann beim Neustart des Systems als Boot-Umgebung aktiviert. Wenn ein Problem auftritt, können Sie durch einen einfachen Neustart auf die ursprüngliche Boot-Umgebung zurückgreifen und dadurch Betriebsausfallzeiten vermeiden, die normalerweise mit dem normalen Test- und Bewertungsprozess verbunden sind. Zusätzlich zum Upgrade einer Boot-Umgebung kann in einer inaktiven Boot-Umgebung ein Web Start Flash-Archiv installiert werden. Wenn das System neu gestartet wird, wird die Konfiguration, die in einer inaktiven Boot-Umgebung installiert wurde, aktiviert. Das Release Solaris 9 umfasst mehrere Verbesserungen für die Befehlszeilenschnittstelle von Live Upgrade. Die Verbesserungen beziehen sich auf folgende Aspekte:
Informationen zu diesen Verbesserungen der Befehlszeilenschnittstelle finden Sie unter "Live Upgrade-Befehlszeilenfunktionen". Weitere Informationen zu Solaris Live Upgrade finden Sie unter "Solaris Live Upgrade (Themen)" in Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 7/01 Aktualisiert in Solaris 9 |
Installationsfunktion Web Start Flash Die Installationsfunktion Web Start Flash bietet die Möglichkeit, eine Referenzinstallation der Betriebssystemumgebung Solaris auf einem einzigen Rechner zu erstellen und diese nachfolgend auf mehreren anderen Rechnern zu replizieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Installationsfunktion Web Start Flash (Themen)" in Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 4/01 |
Abruf von Web Start Flash-Archiven über FTP Web Start Flash ermöglicht jetzt das Abrufen eines Web Start Flash-Archivs über FTP. Beim Installieren eines Archivs können Sie den Speicherorts eines Archivs auf einem FTP-Server angeben. Einzelheiten zum Abrufen eines Archivs von einem FTP-Server finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 9 |
Minimalinstallation Dateien, die mehrere Funktionen in der Core-Softwaregruppe oder im Metacluster bilden, wurden in getrennte, logisch sinnvolle Packages verschoben. Sie haben bei der Installation der Solaris-Software die Möglichkeit, einzelne Packages aus der Betriebssystemumgebung Solaris auszuschließen. Außerdem können Sie diese Packages nach der Installation mit dem Befehl pkgrm(1M) entfernen. Die Dateien, die die folgenden Funktionen bilden, wurden in neue oder vorhandene Packages verschoben:
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Solaris 9 |
Längere Package-Namen Mit dem Dienstprogramm pkgmk können jetzt Packages mit Namen mit bis zu 32 Zeichen erstellt werden. Siehe dazu die Manpages pkgmk(1) und pkgadd(1M). |
Solaris 9 |
Installation von der Solaris-DVD Sie können die Betriebssystemumgebung Solaris und zusätzliche Software jetzt von der Solaris-DVD installieren. Mithilfe der DVD können Sie eine SolarisTM Web Start-Installation oder eine benutzerdefinierte JumpStartTM-Installation ausführen. Die Solaris-DVD enthält die Solaris-Software, zusätzliche Software und die Solaris-Dokumentation. Nähere Anweisungen finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 2/02 |
Solaris Web Start nutzt die sysidcfg-Datei Das Installationsverfahren Solaris Web Start nutzt jetzt die sysidcfg-Datei zum Konfigurieren von Systeminformationen während einer Installation bzw. eines Upgrades. Wenn Sie eine sysidcfg-Datei mit den Konfigurationsinformationen für das System erstellen, fordert Solaris Web Start Sie während der Installation nicht dazu auf, die Systeminformationen einzugeben. Nähere Anweisungen finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 2/02 |
Verbesserungen für Solaris Web Start Das Installationsverfahren Solaris Web Start wurde aktualisiert, so dass während einer Installation bzw. eines Upgrades die folgenden Funktionen ausgewählt werden können:
Nähere Anweisungen finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 2/02 |
Zusätzliche Zeitzonen Die Anzahl an Zeitzonen, die in der Betriebssystemumgebung Solaris 9 zur Auswahl stehen, wurde stark erhöht. Bei der Installation von Solaris können Sie die Zeitzonen nach geografischen Regionen auswählen. In den Listen der Kontinente und Länder können jetzt mehr Zeitzonen ausgewählt werden. Nähere Anweisungen finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 9 |
Solaris Web Start Wizards SDK 3.0.1 Solaris Web Start WizardsTM vereinfacht die Installation, die Konfiguration und die Administration von nativen Solaris-, JavaTM- und Nicht-Java-Anwendungen. Mit der Solaris Web Start Wizards-Software können Entwickler Solaris- und Microsoft Windows-Versionen ihrer Anwendungen in einem Package zusammenfassen. Die plattformspezifischen Anforderungen werden dabei vom Installationsassistenten verwaltet. Das Web Start Wizard SDK 3.0.1 wird jetzt mit Solaris 9 geliefert und kann über das Solaris Web Start-Installationsprogramm installiert werden. |
Solaris 9 |
Neue Boot-Optionen für die benutzerdefinierte JumpStart-Installation Es stehen jetzt neue Funktionen für den Befehl boot zur Verfügung, wenn Sie eine benutzerdefinierte JumpStart-Installation durchführen. Mit dem Befehl boot können Sie den Speicherort der für die Installation zu verwendenden Konfigurationsdateien angeben. Sie können einen Pfad zu einem HTTP-Server, einem NFS-Server oder einer Datei angeben, die auf lokalen Medien verfügbar ist. Wenn Sie den Pfad zu den Dateien nicht kennen, können Sie angeben, dass das Installationsprogramm Sie zur Eingabe des Pfads auffordern soll, sobald der Rechner gestartet und die Verbindung zum Netzwerk hergestellt wurde. Über die Option nowin können Sie bestimmen, dass das benutzerdefinierte JumpStart-Programm das X-Programm nicht startet. Sie brauchen das X-Programm nicht, um eine JumpStart-Installation durchzuführen. Sie können die Installationszeit daher mithilfe von nowin verkürzen. Nähere Anweisungen zur Verwendung dieser neuen Optionen finden Sie unter "Benutzerdefinierte JumpStart-Installation (Themen)" in Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 7/01 |
Upgrade von Spiegelgeräten Das Release Solaris 9 unterstützt jetzt Betriebssystemumgebungs-Upgrades von Root-Spiegelgeräten und Metageräten, die mit Solaris Volume Manager (früher Solstice DiskSuite) erstellt wurden. Wenn Sie ein System aktualisieren, das ein mit Solaris Volume Manager erstelltes Metagerät aufweist, brauchen Sie die Datei vfstab nicht mehr zu bearbeiten. Bei Root-Spiegelgeräten wird das Spiegelgerät erkannt und die Betriebssystemumgebung auf dem Spiegelgerät wird wie bei Systemen ohne Metageräte aktualisiert. |
Solaris 9 |
Standard-Routing mit Dienstprogrammen zur Systemidentifizierung Die Dienstprogramme zur Systemidentifizierung versuchen bei der Installation automatisch, den Standard-Router zu ermitteln. Informationen zur Installation finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 4/01 |
Konfiguration mit Dienstprogrammen zur Systemidentifizierung Mit den entsprechenden Dienstprogrammen zur Systemidentifizierung können Systeme als LDAP-Clients konfiguriert werden. Bei bisherigen Solaris-Releases konnten Rechner nur als NIS-, NIS+- oder DNS-Client konfiguriert werden. Informationen zur Installation finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 1/01 |
Patch Analyzer Patch Analyzer ist nun verfügbar, wenn Sie mit dem Solaris Web Start-Programm ein Upgrade auf ein aktualisiertes Solaris-Release vornehmen. Patch Analyzer analysiert das System und ermittelt, welche Patches gegebenenfalls bei einem Upgrade auf ein aktualisiertes Solaris-Release entfernt oder entfernt und gesichert werden. Bei einem Upgrade auf Release Solaris 9 brauchen Sie Patch Analyzer nicht unbedingt auszuführen. Weitere Informationen zur Installation finden Sie im Solaris 9 Installationshandbuch. |
Solaris 8 1/01 |