Sie können Solaris Live Upgrade auf einem System einsetzen, auf dem Solaris Volume Manager-Metageräte oder Veritas Volume Manager VxVM-Volumes vorhanden sind. Die Quell-Boot-Umgebung kann in einer beliebigen Kombination von physischen Festplatten-Slices, Solaris Volume Manager-Metageräten oder Veritas Volume Manager-Volumes enthalten sein. Beim Erstellen einer neuen Boot-Umgebung kann das für das Root-Dateisystem (/) gewählte Slice ein physisches Festplatten-Slice oder ein Solaris Volume Manager-Metagerät sein. Wenn Sie ein Solaris Volume Manager-Metagerät für das Root-Dateisystem wählen, muss sich das Metagerät auf einem Stripe-Gerät mit einer einzigen Festplatte oder auf einem Spiegelgerät auf einem Stripe-Gerät mit einer Festplatte befinden. Nähere Informationen finden Sie in metaroot(1M).
Sie können beim Erstellen einer neuen Boot-Umgebung kein Veritas VxFS-Volume für das Root-Dateisystem (/) verwenden. Für andere Dateisysteme mit Ausnahme des Root-Dateisystems (/) können Sie ein physisches Festplatten-Slice, ein Solaris Volume Manager-Metagerät oder ein Veritas VXFS-Volume verwenden.
Tabelle 31–2 beschreibt die geeigneten Festplattenkonfigurationen zum Erstellen einer Boot-Umgebung bei Verwendung von Metageräten oder Volumes.
Tabelle 31-2 Geeignete Slices für Metageräte oder Volumes
Produkt |
Quell-Slice |
Ziel ist ein Metagerät für ein Root-Dateisystem (/) |
Ziel ist kein Root-Dateisystem (/), sondern ein Dateisystem für /usr, /var oder /opt |
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Solaris Volume Manger |
Für das Root-Dateisystem (/) kann die Quelle ein Metagerät oder physisches Slice sein. |
Das Root-Dateisystem (/) muss sich auf einem Stripe-Gerät mit einer einzigen Festplatte oder auf einem Spiegelgerät auf einem Stripe-Gerät mit einer Festplatte befinden. |
Bei anderen Dateisystemen kann es sich um ein physisches Slice oder Metagerät handeln. |
Veritas VxVM Volume Manager |
Für das Root-Dateisystem (/) kann die Quelle ein Volume oder ein physisches Slice sein. |
Das Root-Dateisystem (/) darf nicht VxVM-Volume sein; Root (/) muss ein physisches Slice sein. |
Bei anderen Dateisystemen kann es sich um physische Slices oder Volumes handeln. |
Beim Erstellen einer neuen Boot-Umgebung erkennt der Befehl lucreate -m die folgenden drei Gerätetypen:
Ein physisches Slice im Format /dev/dsk/cnum tnumdnumsnum
Ein Solaris Volume Manager-Metagerät im Format /dev/md/dsk/dnum
Ein Veritas VxFS-Volume im Format /dev/vx/dsk/Volume-Name
Beim Einsatz von Boot-Umgebungen mit Metageräten oder Volumes sind für das Upgrade oder die Installation von Flash-Archiven besondere Überlegungen anzustellen. Näheres hierzu finden Sie unter Ausführen eines Upgrades mit Metageräten und Volumes.
Wenn bei einem Upgrade mit Veritas VxVM Probleme auftreten, schlagen Sie unter Systempanik bei einem Upgrade mit Solaris Live Upgrade und Veritas VxVm nach.