Beschreibung |
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Internet Protocol Version 6 (IPv6) 6-über-4-Router IPv6-Netzwerke können nun Datenpakete über IPv4-Netzwerke übertragen. Hierzu wird mindestens ein Router so konfiguriert, dass er einen 6-über-4-Tunnel unterstützt. Systemadministratoren können 6-über-4-Tunnel provisorisch während der Umstellung ihrer Netzwerke von IPv4 auf IPv6 einsetzen. Weitere Informationen zu IPv6 entnehmen Sie bitte dem Dokument IPv6 Administration Guide. |
4/03 |
SPARC: Integration von Sun ONE Application Server Sun ONE Application Server 7, Platform Edition, (zuvor iPlanetTM Application Server) ist im Betriebssystem Solaris integriert. Die Plattform-Edition von Application Server bildet die Grundlage für unternehmensweite Anwendungsdienste und Webdienste. Der Server bietet eine leistungsfähige, Platz sparende JavaTM 2-Plattform, Enterprise Edition (J2EETM). J2EE ermöglicht die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Unternehmensanwendungen und Webdiensten für eine große Bandbreite an Servern, Clients und Geräten. Sun ONE Application Server sorgt für Anwendungsportierbarkeit und eine schnelle Markteinführung neuer Java- und XML-Anwendungen (Extensible Markup Language) mit J2EE 1.3-Kompatibilität. Application Server lässt auf Grundlage von JavaServer PagesTM (JSPTM), Java Servlet und Enterprise JavaBeansTM (EJBTM) entwickelte Anwendungen zu. Von kleinen Abteilungsanwendungen bis hin zu unternehmensweiten, aufgabenkritischen Diensten unterstützt diese Technologie die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Sehen Sie hier einige der wichtigsten Funktionen:
Es wurden die folgenden Namensänderungen vorgenommen:
Weitere Informationen finden Sie in Sun ONE Application Server 7 Getting Started Guide. Siehe hierzu auch http://wwws.sun.com/software/products/appsrvr/home_appsrvr.html. Spezifische Lizenzbedingungen entnehmen Sie bitte der Binärcodelizenz. |
12/02 |
SPARC: Sun ONE Message Queue Das Betriebssystem Solaris unterstützt nun JMS-Anwendungen (Java Messaging Service). In dieser Solaris-Version kommt Sun ONE Message Queue (zuvor iPlanet Message Queue for Java) als JMS-Provider zum Einsatz. Das JMS-Messaging ermöglicht den asynchronen und zuverlässigen Austausch von Meldungen zwischen Anwendungen und Anwendungskomponenten. Prozesse, die auf unterschiedlichen Plattformen und Betriebssystemen laufen, können über einen gemeinsamen Messaging-Service Meldungen untereinander austauschen. In dieser Solaris-Version bietet Sun ONE Message Queue, Platform Edition, eine vollständige Implementierung der JMS-Spezifikation. Message Queue weist die folgenden zusätzlichen Leistungsmerkmale auf:
Weitere Informationen finden Sie in den Dokumenten Sun ONE Message Queue 3.0.1 Administrator's Guide und Sun ONE Message Queue 3.0.1 Developer's Guide. Informationen zu Editionen und Leistungsmerkmalen von Sun ONE Message Queue finden Sie auch unter http://www.sun.com/software/products/message_queue/home_message_queue.html. |
12/02 |
Hosting mehrerer Websites auf einem einzigen Solaris-System Das Solaris-Kernelmodul Network Cache and Accelerator (NCA) bietet nun Unterstützung für mehrere Instanzen eines Webservers. Dank dieser Unterstützung können Sie ein Solaris-System zum virtuellen Web-Hosting mit IP-Adressen verwenden. Für die Zuordnung zwischen NCA-Sockets und IP-Adressen stützt sich die Solaris-Software auf eine einzige Konfigurationsdatei, nämlich /etc/nca/ncaport.conf. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Manpage ncaport.conf(4). |
12/02 |
IP Quality of Service IPQoS (IP Quality of Service) ist ein neues Leistungsmerkmal des Betriebssystems Solaris. IPQoS eröffnet Systemadministratoren die Möglichkeit, Kunden und kritischen Anwendungen unterschiedliche Netzwerk-Servicestufen zur Verfügung zu stellen. Mit IPQoS können Systemadministratoren Service-Level-Vereinbarungen einrichten. Derartige Vereinbarungen lassen sich von Internetdienstanbietern (ISPs) nutzen, um ihren Kunden Service-Levels auf der Grundlage von unterschiedlichen Preisstrukturen anzubieten. IPQoS können in Unternehmen auch zum Setzen von Anwendungsprioritäten genutzt werden, nach welchen kritischen Anwendungen ein höherer QoS als weniger kritischen gewährleistet werden kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument IPQoS Administration Guide. |
9/02 |
Routing Information Protocol Version 2 (RIPv2) Die Solaris-Systemsoftware bietet nun Unterstützung für RIPv2 (Routing Information Protocol Version 2). RIPv2 erweitert das RIPv1-Protokoll um CIDR (Classless Inter-Domain Routing) und VLSM (Variable-Length Subnet Mask). MD5-Erweiterungen (Message Digest 5) schützen Router vor absichtlichen Fehlleitungen durch böswillige Benutzer. Außerdem umfasst die neue in.routed-Implementierung einen integrierten ICMP(Internet Control Message Protocol)-Router-Ermittlungsmechanismus (RFC 1256). RIPv2 unterstützt das Multicasting, sofern die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen Multicasting-fähig sind. Darüber hinaus bietet RIPv2 Unterstützung für Unicasting. Bei Konfiguration von Broadcast-Adressen mithilfe der Datei /etc/gateways unterstützt RIPv2 das Broadcasting. Informationen zur Konfiguration von RIPv2 entnehmen Sie bitte den Manpages in.rdisc (1M), in.routed (1M) und gateways(4). |
9/02 |
Datenpaket-Tunneling per IPv6 Diese Funktion ermöglicht das Tunneling per IPv6 sowohl für IPv4-über-IPv6- als auch für IPv6-über-IPv6-Tunnel. IPv4- oder IPv6-Datenpakete können in IPv6-Paketen eingefasst werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument IPv6 Administration Guide. |
9/02 |