Solaris 9 umfasst die folgenden Verbesserungen für Wechseldatenträger:
Mit dem Befehl cdrw können Sie CD-Dateisysteme im ISO 9660-Format schreiben. Dabei lassen sich Rock Ridge- oder Joliet-Erweiterungen auf CD-Rs oder CD-RWs verwenden.
Mit dem Befehl cdrw können Sie folgende Funktionen ausführen:
Erstellen von Daten-CDs
Erstellen von Audio-CDs
Extrahieren von Audiodaten von Audio-CDs
Kopieren von CDs
Löschen von CD-RWs
Weitere Informationen zu den empfohlenen CD-R- oder CD-RW-Geräten finden Sie auf folgender Website:
http://www.sun.com/io_technologies/pci/removable.html
Weitere Informationen zur Verwendung dieses Befehls finden Sie in der Manpage cdrw(1).
In diesem Release wurden die Volume-Management-Funktionen verbessert, so dass Wechseldatenträger jetzt vollständig unterstützt werden. Diese Verbesserung bedeutet, dass die folgenden Datenträger jetzt eingehängt werden und direkt nach dem Einlegen zum Lesen bereitstehen:
DVD-ROMs
Iomega- und USB (Universal Serial Bus)-Zip-Datenträger sowie Jaz-Datenträger
CD-ROMs
Disketten
Über das CDE (Common Desktop Environment) und die Solaris-Befehlszeilenschnittstelle stehen jetzt folgende Funktionen zur Verfügung:
Über den neuen Befehl rmformat können Sie Wechseldatenträger formatieren, das Label definieren und den Lese- bzw. Schreibschutz softwaregesteuert einstellen. Dieser Befehl ersetzt den Befehl fdformat zum Formatieren von Wechseldatenträgern.
Mit den Befehlen mkfs_pcfs und fsck_pcfs können Sie ein PCFS-Dateisystem auf einem Wechseldatenträger anlegen und überprüfen.
Sie können bei einem SPARCTM-System eine fdisk-Partition und ein PCFS-Dateisystem auf einem Wechseldatenträger erstellen und so die Datenübertragung an x86-Systeme erleichtern.
Weitere Informationen zum Verwalten von Wechseldatenträgern über die Befehlszeilenschnittstelle finden Sie im System Administration Guide: Basic Administration. Weitere Informationen zum Verwalten von Wechseldatenträgern mit dem CDE-Dateimanager finden Sie im Solaris CDE Benutzerhandbuch.