Wie viele WINS-Server in einem Unternehmen erforderlich sind, hängt von der Anzahl der WINS-Client-Verbindungen pro Server und der Netzwerktopologie ab. Wie viele Benutzer pro Server unterstützt werden, hängt von der Nutzung, der Datenspeicherung und der Verarbeitungsleistung des als WINS-Server konfigurierten Computers ab.
Bei der Planung der in einem Netzwerk zu implementierenden WINS-Server sind normalerweise die in der folgenden Tabelle aufgeführten Überlegungen zu berücksichtigen.
Tabelle 5-1 Überlegungen zur Planung der WINS-Server-Implementierung
Fragestellung | Richtlinien |
---|---|
Wie viele WINS-Server werden benötigt, um die Verteilung aller Namensabfragen und Namensregistrierungsanforderungen im gesamten Netzwerk sicherzustellen? |
Ein WINS-Server kann NetBIOS-Namensauswertungsanforderungen für 10.000 Computer verarbeiten. Wie viele WINS-Server benötigt werden, hängt jedoch auch von der Position von Routern im Netzwerk und der Verteilung der Clients in den Teilnetzen ab. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten: "Einplanen des von WINS-Clients generierten Netzwerkverkehrs", "Einplanen der Leistung von WINS-Servern" und "Planen von Replikationspartnern und -Proxies" |
Reicht die WAN-Bandbreite für den Namensregistrierungsverkehr von WINS-Servern und WINS-Clients aus? |
Weitere Informationen finden Sie im nächsten Abschnitt, "Einplanen des von WINS-Clients generierten Netzwerkverkehrs". |
Wie viele WINS-Server werden für das Wiederherstellen nach Totalausfall, für Sicherungs- und Redundanzanforderungen benötigt? |
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten: "Einplanen der Leistung von WINS-Servern" |
Wie kann die geplante Verteilung von WINS-Servern im Netzwerk vor der Installation überprüft werden? |
Bei der Planung einer Netzwerkkonfiguration besteht ein allgemein anerkannter Ansatz darin, die Folgen von zwei gleichzeitig auftretenden Ausfällen an unterschiedlichen Stellen im Netzwerk zu berücksichtigen. |
WINS-Clients generieren die folgenden Arten von Netzwerkverkehr:
Namensregistrierung
Namenserneuerung
Namensfreigabe
Namensabfrage
Wenn ein WINS-fähiger Client im Netzwerk hochgefahren wird, sendet er eine Namensregistrierungsanforderung für den Computernamen, den Benutzernamen, den Domänennamen und alle weiteren Microsoft-Netzwerk-Client-Dienste, die auf dem Computer laufen. Wenn ein WINS-Client im Netzwerk hochgefahren wird, generiert er also mindestens drei Namensregistrierungsanforderungen und drei Einträge in der WINS-Datenbank.
Ein SunLink Server-basierter WINS-Client registriert normalerweise mehr NetBIOS-Namen als andere WINS-fähige Clients. Ein Computer unter SunLink Server generiert unter anderem die folgenden Namensregistrierungsanforderungen:
Server-Komponente
Domänennamen
Name des Replikationsdienstes
Name des Suchdienstes
Zusätzliche Netzwerkprogramm- und Dienstnamen
Wenn Sie den WINS-Client-Verkehr in großen Netzwerken mit Routern einplanen wollen, berücksichtigen Sie die Auswirkungen auf durch Namensabfragen, Registrierungen und Antworten verursachten Verkehr, der zwischen den Teilnetzen weitergeleitet werden muß.
Namensanforderungen und Antworten, die beim täglichen Hochfahren der Computer anfallen, müssen über die Warteschlangen der Router geleitet werden und können zu Spitzenzeiten Verzögerungen verursachen.
Eine aktive WINS-Client-Namensregistrierung in einer WINS-Server-Datenbank wird auf allen Pull-Partnern repliziert, die auf diesem WINS-Server konfiguriert sind. Eine Erläuterung zu Pull- und Push-Partnern finden Sie unter "Konfigurieren von Replikationspartnern". Nach einiger Zeit wird die aktive Namensregistrierung auf allen WINS-Servern im Netzwerk repliziert.
Wenn ein WINS-Client heruntergefahren wird, gibt er den Namen frei. Wird der Computer wieder hochgefahren, registriert der WINS-Client den Namen erneut beim WINS-Server und erhält eine neue Versions-ID. Dieser neue, aktive Registrierungseintrag wird wie zuvor auf den Pull-Partnern des WINS-Servers repliziert.
Die Anzahl der Registrierungseinträge, die täglich repliziert werden, entspricht also ungefähr der Anzahl der Computer, die jeden Tag hochgefahren werden, mal der Anzahl der NetBIOS-Namen, die auf jedem Computer registriert sind.
In großen Netzwerken mit 50.000 Computern und mehr kann die größte Verkehrsbelastung auf die Namensregistrierungsanforderungen zurückgehen, die beim Hochfahren der WINS-Clients im Netzwerk generiert werden. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen, über die sich große Unternehmensnetzwerke erstrecken, wird die Belastung durch die hochfahrenden WINS-Clients jedoch glücklicherweise verteilt.
Verkehrsbelastungen aufgrund von angezweifelten Namen treten auf, wenn ein Benutzer seinen Computer stoppt, zu einem anderen Standort wechselt und den Computer in einem anderen Teilnetz mit einem anderen primären WINS-Server wieder hochfährt.
Normalerweise wird die Namensregistrierungsanforderung mit einer Meldung "Warten auf Bestätigung" (100 Byte) beantwortet, und der neue WINS-Server, der davon ausgeht, daß der aktive Eintrag repliziert wurde, zweifelt die IP-Adresse an, die sich zur Zeit für diesen Computernamen in der Datenbank befindet (Namensabfragepaket, 92 Byte).
Wenn, wie in diesem Fall zu erwarten, eine Antwort ausbleibt, zweifelt der WINS-Server die IP-Adresse noch zweimal an und aktualisiert dann den Registrierungseintrag für den Namen mit der neuen IP-Adresse und einer neuen Versions-ID. Die neue Versions-ID zeigt an, daß der Eintrag von dem WINS-Server, der den Eintrag jetzt besitzt, auf anderen WINS-Servern im Netzwerk repliziert werden muß.
Die zu erwartende Verkehrsbelastung durch WINS-Clients läßt sich auf der Grundlage des in den vorherigen Abschnitten beschriebenen Verhaltens von WINS-Clients einschätzen.
Hierbei ist jedoch auch die Netzwerktopologie und das Design bzw. die Konfiguration der Router im Netzwerk zu berücksichtigen. Es ist nicht in allen Fällen möglich, die zu erwartende Verkehrsbelastung auf einem bestimmten Netzwerk-Router abzuschätzen, da die Router möglicherweise so konfiguriert sind, daß sie den Verkehr autonom auf der Grundlage von anderen Faktoren als der Verkehrsbelastung weiterleiten.
Wie häufig eine Replikation der WINS-Datenbank zwischen den WINS-Servern erfolgt, ist eine wichtige Überlegung bei der Planung. Sie sollten die WINS-Datenbank so oft replizieren, daß der Ausfall eines WINS-Servers keinen Einfluß auf die Zuverlässigkeit der Zuordnungsdaten in den Datenbanken anderer WINS-Server hat.
Andererseits soll die Replikation der WINS-Datenbank auch nicht so häufig erfolgen, daß der Netzwerkdurchsatz darunter leidet. Dies könnte der Fall sein, wenn ein sehr kurzes Replikationsintervall eingestellt wird.
Berücksichtigen Sie beim Planen der Replikationshäufigkeit auch die Netzwerktopologie. Wenn es im Netzwerk z. B. mehrere Hubs gibt, die über relativ langsame WAN-Verbindungen (Wide Area Network) verbunden sind, können Sie die WINS-Datenbankreplikation so konfigurieren, daß sie zwischen WINS-Servern mit langsamen Verbindungen weniger häufig erfolgt als die Replikation im lokalen Netzwerk oder bei schnellen WAN-Verbindungen. Dadurch wird der Verkehr über langsame Verbindungen reduziert, und Konflikte zwischen dem Replikationsverkehr und den Namensabfragen von WINS-Clients treten weniger häufig auf.
WINS-Server an einem zentralen LAN-Standort können Sie z. B. so konfigurieren, daß alle 15 Minuten eine Replikation erfolgt, während die Datenbankreplikation zwischen WINS-Servern in unterschiedlichen WAN-Hubs nur alle 30 Minuten erfolgt und die Replikation zwischen WINS-Servern auf unterschiedlichen Kontinenten nur zweimal täglich.
Wenn Sie einen weitreichenden Stromausfall einplanen wollen, bei dem später viele Computer gleichzeitig wieder hochgefahren werden, besagt eine konservative Empfehlung, daß für je 10.000 Computer im Netzwerk ein WINS-Server und ein Sicherungs-WINS-Server vorhanden sein sollten. Ein WINS-Server kann normalerweise 1.500 Namensregistrierungen pro Minute und 4.500 Abfragen pro Minute verarbeiten.
Die Leistung eines WINS-Servers läßt sich mit zwei Faktoren verbessern. Eine Verbesserung der WINS-Server-Leistung um fast 25 Prozent kann auf einem Computer mit zwei Prozessoren erzielt werden. Die Antwortzeiten bei der Namensreplikation auf einem WINS-Server lassen sich durch den Einsatz einer dedizierten Festplatte erheblich verbessern.
Nachdem Sie in einem Intranet WINS-Server eingerichtet haben, können Sie die Zeit zwischen der Namensregistrierung eines WINS-Clients und der Namenserneuerung festlegen. Dies wird als Erneuerungsintervall bezeichnet. Indem Sie dieses Intervall so einstellen, daß die Anzahl der Registrierungen möglichst gering gehalten wird, können Sie die Antwortzeiten des Servers verbessern. Das Erneuerungsintervall legen Sie im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" fest.
Ob Sie einen weiteren WINS-Server als Push- oder Pull-Partner konfigurieren, hängt von mehreren Faktoren ab, so auch von der Konfiguration der Server am jeweiligen Standort, davon, ob der Partner über WAN-Verbindungen zu erreichen ist, und wie wichtig es ist, Änderungen im gesamten Netzwerk zu verteilen.
Es empfiehlt sich, in jedem Teilnetz nur einen als WINS-Proxy konfigurierten Computer zu installieren. Wird mehr als ein WINS-Proxy pro Teilnetz konfiguriert, kann es zu einer Überlastung der WINS-Server im jeweiligen Teilnetz kommen.
Eine mögliche Konfiguration besteht darin, einen WINS-Server als den zentralen Server zu konfigurieren und alle anderen WINS-Server als Push- und Pull-Partner des zentralen Servers einzurichten. Eine solche Konfiguration stellt sicher, daß die WINS-Datenbank auf allen Servern Adressen für jeden Knoten im WAN enthält.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Kette von WINS-Servern einzurichten, in der jeder Server sowohl Push- als auch Pull-Partner eines nahen WINS-Servers ist. In einer solchen Konfiguration sind die beiden Server an den Enden der Kette Push- und Pull-Partner füreinander. Weitere Replikationspartner können je nach den Anforderungen des Standorts eingerichtet werden.
Sie sollten mehrere WINS-Server im Netzwerk konfigurieren, um die Verfügbarkeit zu verbessern und eine gleichmäßige Lastverteilung zwischen den Servern zu erzielen. Wenn Sie mit mehreren Servern arbeiten, sollten Sie für jeden WINS-Server mindestens einen weiteren WINS-Server als Replikationspartner konfigurieren. Der Einsatz mehrerer WINS-Server in einem Netzwerk empfiehlt sich aus den folgenden Gründen:
Bessere Verteilung des Verarbeitungsaufwands durch NetBIOS-Computernamensabfragen und Registrierungsanforderungen
Gewährleistung von Redundanz, Sicherungsoptionen und Wiederherstellung nach Totalausfall für die WINS-Datenbank
Im Rahmen der Konfiguration eines WINS-Servers legen Sie fest, wann Datenbankeinträge zwischen den Partnern repliziert werden. Ein Pull-Partner ist ein WINS-Server, der Replikate der Datenbankeinträge zunächst bei seinem Partner anfordert und die Replikate dann akzeptiert. Ein Push-Partner ist ein WINS-Server, der seinen Partner mittels Benachrichtigungsmeldungen über Änderungen in seiner eigenen Datenbank benachrichtigt. Wenn der Partner auf die Benachrichtigung mit einer Replikationsanforderung reagiert, sendet der Push-Partner eine Kopie seiner aktuellen WINS-Datenbank an den Partner.
Für jeden WINS-Server müssen Sie Schwellenwerte für das Auslösen der Datenbankreplikation definieren. Hierbei kann es sich um eine bestimmte Zeit, ein bestimmtes Intervall oder eine bestimmte Anzahl neuer Datensätze handeln. Wenn Sie eine bestimmte Zeit für die Replikation festlegen, wird die Replikation zu dieser Zeit einmal ausgeführt. Wenn Sie ein Intervall festlegen, erfolgt die Replikation jedesmal nach Ablauf dieser Zeitspanne.
Konfigurieren Sie die Verwaltung von WINS-Client-Zuordnungen durch WINS-Server mit Hilfe der Konfigurationsoptionen im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration - (Lokal)" des WINS-Managers. Über die Konfigurationsoptionen können Sie, wie in der folgenden Tabelle beschrieben, die Intervalle angeben, die das Verhalten der WINS-Clients steuern.
Tabelle 5-2 Intervalloptionen für WINS-Server
Konfigurationsoption | Beschreibung |
---|---|
Erneuerungsintervall |
Legt fest, wie oft ein Client seinen Namen registriert. Der Standardwert beträgt sechs Tage. |
Alterungsintervall |
Legt das Intervall fest, nach dem ein als freigegeben markierter Eintrag als veraltet markiert wird. Der Standardwert hängt vom Erneuerungsintervall ab und, sofern der WINS-Server Replikationspartner hat, vom maximalen Replikationsintervall. Der Standardwert beträgt vier Tage. |
Alterungszeitüber- schreitung |
Legt das Intervall fest, nach dem ein als veraltet markierter Eintrag aus der Datenbank entfernt wird. Der Standardwert hängt vom Erneuerungsintervall ab und, sofern der WINS-Server Replikationspartner hat, vom maximalen Replikationsintervall. Der Standardwert beträgt sechs Tage. |
Überprüfungs- intervall |
Legt das Intervall fest, nach dem der WINS-Server überprüfen muß, ob alte Namen, die er nicht selbst besitzt, noch aktiv sind. Der Standardwert hängt vom Alterungsintervall ab. Der kleinste zulässige Wert ist 24 Tage. |
Das Alterungsintervall, die Alterungszeitüberschreitung und das Überprüfungsintervall werden ausgehend vom Erneuerungsintervall und, bei Vorhandensein eines Partners, dem Replikationsintervall ermittelt. Der WINS-Server paßt die vom Administrator angegebenen Werte an, um die Inkonsistenz zwischen WINS-Servern und ihren Partnern so gering wie möglich zu halten.
Mit Hilfe der "Optionen" im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" können Sie die folgenden Konfigurationsparameter einstellen.
Tabelle 5-3 Konfigurationsoptionen für WINS-Server
Konfigurationsoption | Beschreibung |
---|---|
Protokollierung aktiviert |
Legt fest, ob Änderungen in der Datenbank in J50.log-Dateien protokolliert werden. Diese Option wird im WINS-Dienst von SunLink Server ignoriert. |
Details protokollieren |
Legt fest, ob Ereignisse ausführlich protokolliert werden. Hierfür werden erhebliche Computerressourcen benötigt, und die Option sollte deaktiviert werden, wenn Sie eine möglichst hohe Systemleistung erzielen wollen. |
Replikation nur mit Partnern |
Legt fest, daß die Replikation nur mit konfigurierten Pull- oder Push-Partnern des WINS-Servers erfolgt. Wird diese Option nicht aktiviert, kann ein Administrator die Replikation per Pull oder Push von oder zu einem Computer anfordern, der nicht als Partner des WINS-Servers konfiguriert ist. Standardmäßig ist diese Option aktiviert. |
Datensicherung bei Beendigung |
Legt fest, daß die Datenbank automatisch gesichert wird, wenn der WINS-Manager gestoppt wird, es sei denn, der Computer wird heruntergefahren. |
Migration Ein/Aus |
Legt fest, daß statische, eindeutige und mehrfach vernetzte (multihomed) Datensätze in der Datenbank wie dynamische behandelt werden, wenn sie mit einer neuen Registrierung oder einer neuen Kopie in Konflikt stehen. Dies bedeutet, daß nicht mehr gültige Datensätze durch die neue Registrierung bzw. die neue Kopie überschrieben werden. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert. |
Anfangsversionszähler |
Legt die höchste Versions-ID für die Datenbank fest. Normalerweise benötigen Sie diesen Wert nur, wenn die Datenbank beschädigt wird und neu eingerichtet werden muß. In diesem Fall stellen Sie hier eine Zahl ein, die höher ist als der Versionszähler für diesen WINS-Server auf allen Remote-Partnern, auf denen früher die Datensätze des lokalen WINS-Servers repliziert wurden. Der WINS-Dienst paßt den von Ihnen angegebenen Wert eventuell nach oben an, um eine schnelle Replikation der Datensätze auf den WINS-Servern zu gewährleisten. Angezeigt wird dieser Wert im Dialogfeld "View Database" des WINS-Managers. |
Datenbank-Sicherungspfad |
Legt das Verzeichnis fest, in dem die Sicherungskopien der WINS-Datenbank gespeichert werden. Wenn Sie einen Sicherungspfad angeben, führt der WINS-Dienst automatisch eine vollständige Sicherung der Datenbank in diesem Verzeichnis aus. Der WINS-Dienst verwendet dieses Verzeichnis auch für eine automatische Wiederherstellung der Datenbank für den Fall, daß sich die Datenbank beim Starten des WINS-Dienstes als beschädigt erweist. Geben Sie hier kein Netzwerkverzeichnis an. |
WINS-Server kommunizieren miteinander, um ihre Datenbanken vollständig zu replizieren, so daß sichergestellt ist, daß ein auf einem WINS-Server registrierter Name letztlich auf allen WINS-Servern innerhalb des Netzwerks repliziert wird. Alle Zuordnungsänderungen konvergieren innerhalb der Replikationsperiode für das gesamte WINS-System, die der maximalen Zeitspanne für die Ausbreitung von Änderungen auf allen WINS-Servern entspricht. Alle freigegebenen Namen werden auf allen WINS-Servern ausgebreitet, nachdem sie nach dem im WINS-Manager festgelegten Intervall als veraltet markiert wurden.
Verwenden Sie den Befehl "Replikationspartner" im WINS-Manager zur Konfiguration der Replikationspartner und deren Eigenschaften. Es gibt zwei Typen von Replikationspartnern: Pull und Push.
Ein Pull-Partner ist ein WINS-Server, der WINS-Datenbankeinträge von seinen Push-Partnern anfordert. Der Pull-Partner fordert neue WINS-Datenbankeinträge an, indem er Einträge mit einer höheren Versionsnummer anfordert als der des letzten Eintrags, den er während der letzten Replikation von diesem Push-Partner empfangen hat.
Ein Pull-Partner hat zwei Möglichkeiten, seine Push-Partner über eine erforderliche Replikation zu informieren: beliebige, vom WINS-Administrator festgelegte Zeitintervalle oder die sofortige Replikation, die vom WINS-Administrator über den WINS-Manager eingeleitet wird.
Ein Push-Partner ist ein WINS-Server, der seine Pull-Partner in einer Meldung darüber informiert, daß sich die WINS-Datenbank geändert hat. Wenn die Pull-Partner mit einer Replikationsanforderung auf diese Meldung reagieren, sendet der Push-Partner eine Kopie seiner neuen WINS-Datenbankeinträge an die Pull-Partner.
Der Push-Partner hat zwei Möglichkeiten, die Pull-Partner über eine erforderliche Replikation zu informieren: eine beliebige, vom WINS-Administrator konfigurierte Anzahl von WINS-Aktualisierungen (Aktualisierungszähler), oder die sofortige Replikation, die vom WINS-Administrator über den WINS-Manager eingeleitet wird.
Wenn Sie den Aktualisierungszähler mit Hilfe des WINS-Managers modifizieren, können Sie das Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" öffnen und auf OK klicken. Der neue Wert tritt dann sofort in Kraft.
Ob Sie einen weiteren WINS-Server als Push- oder Pull-Partner konfigurieren, hängt von mehreren Faktoren ab, so auch von der Konfiguration der Server an jeweiligen Standort, davon, ob der Partner über WAN-Verbindungen zu erreichen ist und wie wichtig es ist, Änderungen im gesamten Netzwerk zu verteilen.
Die Replikation wird ausgelöst, wenn ein WINS-Server einen anderen Server abfragt, um replizierte Informationen zu erhalten. Dies kann zunächst der Fall sein, wenn der WINS-Server gestartet wird, und danach wird die Replikation je nach dem konfigurierten Aktualisierungszähler oder Zeitintervall wiederholt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit dem WINS-Manager die Replikation sofort zu starten.
Die Replikation wird auch ausgelöst, wenn ein WINS-Server einen vom Administrator definierten Schwellenwert erreicht. Hierbei handelt es sich um einen Aktualisierungszähler für Registrierungen und Änderungen. In diesem Fall benachrichtigt der Server seine Pull-Partner, daß der Schwellenwert erreicht ist, und die anderen Server können dann entscheiden, ob sie die Replikation von neuen Daten anfordern wollen.
Replikationspartner sollten immer sowohl Push- als auch Pull-Partner füreinander sein. Die primären und Sicherungs-WINS-Server müssen Push- und Pull-Partner füreinander sein, damit die Konsistenz zwischen den primären und den Sicherungsdatenbanken gewährleistet ist.
Statische Zuordnungen sind nichtdynamische Datenbankeinträge für Zuordnungen von NetBIOS-Computernamen zu IP-Adressen für nicht-WINS-fähige Computer im Netzwerk oder für spezielle Gruppen von Netzwerkgeräten.
Zum Anzeigen, Hinzufügen, Bearbeiten, Löschen, Importieren oder Filtern von statischen Zuordnungen verwenden Sie den Befehl "Statische Zuordnungen" im Menü "Zuordnungen" des WINS-Managers.
Nachdem eine statische Zuordnung von Name zu IP-Adresse in die Datenbank des WINS-Servers eingefügt wurde, kann sie nur noch von einem Administrator angezweifelt oder entfernt werden, der diese Zuordnung bei Bedarf manuell über den WINS-Manager entfernen muß. Alle Änderungen, die mit dem WINS-Manager an der Datenbank des WINS-Servers vorgenommen werden, treten sofort in Kraft.
Eine von DHCP reservierte (bzw. statische) IP-Adresse für einen eindeutigen Namen in einem mehrfach vernetzten (multihomed) Computer setzt eine veraltete, statische WINS-Zuordnung außer Kraft, wenn die Konfigurationsoption "Migration Ein/Aus" des WINS-Servers aktiviert ist.
Statische NetBIOS-Namenszuordnungen können zu einem der in der folgenden Tabelle aufgeführten Typen gehören.
Tabelle 5-4 Typen von statischen NetBIOS-Namenszuordnungen
Sie können einen WINS-Server so konfigurieren, daß nur die Domänengruppe, die Internet-Gruppe und die Gruppe "Mehrfach vernetzt" auf dem Replikationspartner repliziert werden, indem Sie den Replikationstyp-Registrierungsparameter manuell in 1 ändern.
Dadurch wird die Replikation von Informationen (eindeutigen Namen) unterbunden, die außerhalb der lokalen Domäne nicht benötigt werden, während spezielle Gruppeninformationen repliziert werden. Wenn sich eine Gruppe über mehrere Domänen erstreckt, für die weitere WINS-Server zuständig sind, ist eine Reduzierung des durch die Replikation verursachten Verkehrs wünschenswert.
Tabelle 5-5 Beschreibung der grundlegenden WINS-Server-Statistiken
Statistik | Beschreibung |
---|---|
Server-Startzeit |
Die Uhrzeit, zu der dieser WINS-Server hochgefahren wurde. |
Datenbank initialisiert |
Die Uhrzeit, zu der zuletzt statische Zuordnungen in die WINS-Datenbank importiert wurden. |
Statistik gelöscht |
Die Uhrzeit, zu der zuletzt statistische Daten für den WINS-Server mit dem Befehl "Statistik löschen" im Menü "Ansicht" gelöscht wurden. |
Letzte Replikations- zeiten |
Die Uhrzeit, zu der die WINS-Datenbank zuletzt repliziert wurde. |
Periodisch |
Die Uhrzeit, zu der die WINS-Datenbank aufgrund des im Dialogfeld "Einstellungen" eingestellten Replikationsintervalls zuletzt repliziert wurde. |
Admin-Trigger |
Die Uhrzeit, zu der die WINS-Datenbank zuletzt repliziert wurde, weil der Administrator im Dialogfeld "Replikationspartner" auf die Schaltfläche "Jetzt replizieren" geklickt hat. |
Netz-Aktualisierung |
Die Uhrzeit, zu der die WINS-Datenbank zuletzt aufgrund einer Netzwerkanforderung repliziert wurde, also einer Push-Benachrichtigungsmeldung zur Anforderung der Informationsausbreitung. |
Empf. Abfragen insgesamt |
Die Anzahl an Anforderungsmeldungen zur Namensabfrage, die von diesem WINS-Server empfangen wurden. "Erfolgreich" gibt an, für wie viele Namen in der Datenbank eine Entsprechung gefunden wurde. "Fehlgeschlagen" gibt an, wie viele Namen dieser WINS-Server nicht auswerten konnte. |
Freigaben insgesamt |
Die Anzahl an empfangenen Meldungen, die angeben, daß eine NetBIOS-Anwendung heruntergefahren wurde. "Erfolgreich" gibt an, wie viele Namen freigegeben wurden. "Fehlgeschlagen" gibt an, wie viele Namen dieser WINS-Server nicht freigeben konnte. |
Registrierungen insgesamt |
Die Anzahl an empfangenen Meldungen, die Namensregistrierungen für Clients angeben. |
Wählen Sie "Detailed Information" aus dem Menü "Server", wenn Sie weitere Statistiken anzeigen wollen. Diese zusätzlichen Statistiken sind in der folgenden Tabelle erläutert.
Tabelle 5-6 Beschreibung der detaillierten WINS-Server-Statistiken
Statistik |
Beschreibung |
---|---|
Letzte Adreßänderung |
Die Uhrzeit, zu der die letzte WINS-Datenbankänderung repliziert wurde? |
Letzte Aufräumzeiten |
Die Uhrzeit, zu der bestimmte Eintragstypen in der Datenbank zuletzt aufgeräumt wurden. |
Periodisch |
Die Uhrzeit, zu der die Datenbank aufgrund des in der WINS-Server-Konfiguration (Lokal) angegebenen Erneuerungsintervalls zuletzt aufgeräumt wurde. |
Admin-Trigger |
Die Uhrzeit, zu der die Datenbank zuletzt aufgeräumt wurde, weil der Administrator den Befehl "Aufräumprozeß starten" gewählt hat. |
Alterung |
Die Uhrzeit, zu der die Datenbank aufgrund des im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" angegebenen Alterungsintervalls zuletzt aufgeräumt wurde. |
Überprüfung |
Die Uhrzeit, zu der die Datenbank aufgrund des im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" angegebenen Überprüfungsintervalls zuletzt aufgeräumt wurde. |
Einzelregistrierungen |
Die Anzahl an Namensregistrierungsanforderungen, die von diesem WINS-Server akzeptiert wurden. |
Unique Conflicts |
Die Anzahl an Konflikten, die bei der Registrierung von eindeutigen Namen im Besitz dieses WINS-Servers aufgetreten sind. |
Unique Renewals |
Die Anzahl an empfangenen Erneuerungsanforderungen für eindeutige Namen. |
Gruppen- registrierungen |
Die Anzahl an Registrierungsanforderungen für Gruppen, die von diesem WINS-Server akzeptiert wurden. |
Group Conflicts |
Die Anzahl an Konflikten, die bei der Registrierung von Gruppennamen aufgetreten sind. |
Group Renewals |
Die Anzahl an empfangenen Erneuerungsanforderungen für Gruppennamen. |
Der WINS-Manager ermöglicht es, Informationen zur Verwaltung und zum Betrieb von WINS-Servern anzuzeigen. Wenn Sie den WINS-Manager öffnen, sehen Sie in der Titelleiste die IP-Adresse oder den Computernamen des zur Zeit ausgewählten Servers. Das hängt davon ab, ob Sie sich mit der Adresse oder mit dem Namen am Server angemeldet haben. Im rechten Fensterausschnitt werden grundlegende Statistiken zum ausgewählten WINS-Server angezeigt.
Sie können die in der WINS-Datenbank tatsächlich gespeicherten statischen und dynamischen Zuordnungen auf der Grundlage des WINS-Servers anzeigen, der die Einträge besitzt. Wählen Sie im WINS-Manager "Datenbank anzeigen" aus dem Menü "Zuordnungen".
Standardmäßig werden im Dialogfeld "Datenbank anzeigen" alle Zuordnungen in der WINS-Datenbank auf dem zur Zeit ausgewählten WINS-Server angezeigt. Über die Option "Sortierreihenfolge" können Sie die Zuordnungen nach IP-Adresse, Computername, Zeitangabe der Zuordnung, Versions-ID oder Typ sortieren. Wenn Sie nur bestimmte Zuordnungen sehen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Filter setzen".
Dieser als Aufräumen bezeichnete Prozeß wird automatisch in Intervallen ausgeführt, die durch die Beziehung zwischen dem Erneuerungs- und dem Alterungsintervall definiert sind, die Sie im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" angegeben haben. Sie können die Datenbank auch manuell aufräumen.
Wenn Sie die WINS-Datenbank aufräumen wollen, wählen Sie den Befehl "Aufräumprozeß starten" aus dem Menü "Zuordnungen". In der folgenden Tabelle sind die Auswirkungen des Aufräumens einer WINS-Datenbank beschrieben.
Tabelle 5-7 Auswirkungen des Aufräumens einer WINS-Datenbank
Status vor dem Aufräumen |
Status nach dem Aufräumen |
---|---|
Eigene, aktive Namen, deren Erneuerungsintervall abgelaufen ist |
Als freigegeben markiert |
Eigene, freigegebene Namen, deren Alterungsintervall abgelaufen ist |
Als veraltet markiert |
Eigene, veraltete Namen, deren Alterungszeitüberschreitung erreicht ist |
Gelöscht |
Kopien veralteter Namen, deren Alterungsintervall abgelaufen ist |
Gelöscht |
Kopien aktiver Namen, deren Überprüfungsintervall abgelaufen ist |
Erneut überprüft |
Kopien veralteter oder gelöschter Namen |
Gelöscht |
In diesem Abschnitt werden Konfigurationsparameter beschrieben, die das Verhalten des WINS-Dienstes bestimmen und die Sie nur über den Registrierungseditor von Windows NT modifizieren können. Bei einigen Parametern erkennt der WINS-Dienst die Änderungen in der Registrierung sofort. Bei anderen Parametern müssen Sie den WINS-Dienst neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.
Durch Änderungen in der Registrierung, die Sie mit dem Registrierungseditor vornehmen, kann der WINS-Dienst beeinträchtigt und sogar deaktiviert werden. Sie sollten daher Änderungen möglichst im WINS-Manager vornehmen, nicht im Registrierungseditor. Wenn Sie Werte mit dem Registrierungseditor ändern und dabei einen Fehler machen, werden Sie nicht gewarnt, denn der Registrierungseditor erkennt semantische Fehler nicht.
In den folgenden Abschnitten sind Einträge für WINS-Parameter beschrieben, die Sie nur modifizieren können, indem Sie im Registrierungseditor Einträge hinzufügen oder Werte ändern.
Die Registrierungsparameter für WINS-Server befinden sich unter dem folgenden Schlüssel:..\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Wins\Parameters
Hier sind alle nicht replikationsbezogenen Parameter aufgeführt, die Sie zur Konfiguration eines WINS-Servers benötigen. Dieser Schlüssel enthält außerdem einen Teilschlüssel \Datafiles, unter dem alle Dateien aufgeführt sind, die vom WINS-Dienst bei der Initialisierung oder erneuten Initialisierung der lokalen Datenbank gelesen werden sollen.
DoStaticDataInit
Datentyp = REG_DWORD Bereich = 0 oder 1 Standard = 0 (falsch -- der WINS-Server initialisiert seine Datenbank nicht) Wird dieser Parameter auf einen anderen Wert als Null gesetzt, initialisiert der WINS-Server die Datenbank anhand der Datensätze aus den Dateien, die unter dem Teilschlüssel \Datafiles aufgeführt sind. Die Initialisierung erfolgt bei Prozeßaufruf und jedesmal, wenn ein oder mehrere Werte der Schlüssel \Parameters oder \Datafiles geändert werden. Ausnahme: Änderung des Standardwerts von DoStaticDataInit in 0.
Die folgenden Parameter unter diesem Teilschlüssel können über die Optionen im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" geändert werden:
BackupDirPath
DoBackupOnTerm
LogDetailedEvents
LoggingOn
MigrateOn
RefreshInterval
RplOnlyWCnfPnrs
TombstoneInterval (Alterungsintervall)
TombstoneTimeout (Alterungszeitüberschreitung)
VerifyInterval
Unter dem Schlüssel \Wins\Parameters\Datafiles werden eine oder mehrere Dateien aufgelistet, die der WINS-Server beim Initialisieren bzw. erneuten Initialisieren der lokalen Datenbank anhand von statischen Datensätzen lesen soll. Wird nicht der vollständige Pfad auf die Datei angegeben, geht das System davon aus, daß das Ausführungsverzeichnis des WINS-Servers die Datendatei enthält. Die Namen der Parameter sind beliebig (zum Beispiel DF1 oder DF2). Der Datentyp muß REG_EXPAND_SZ oder REG_SZ lauten.
Der Schlüssel \Wins\Partners enthält zwei Teilschlüssel, \Pull und \Push. Darunter befinden sich Teilschlüssel für die IP-Adressen von allen Push- bzw. Pull-Partnern des WINS-Servers.
Ein Push-Partner, aufgeführt unter dem Schlüssel \Partners\Pull, ist ein Partner, von dem der WINS-Server Kopien bezieht und von dem Aktualisierungsbenachrichtigungen zu erwarten sind. Unter der IP-Adresse für einen bestimmten Push-Partner erscheinen folgende Parameter. Diese Parameter können Sie nur durch Ändern des Werts in der Registrierung einstellen:
MemberPrec
Datentyp = REG_DWORD Bereich = 0 oder 1 Standard = Keiner
Legt die Priorität für diesen WINS-Partner fest. 0 gibt eine niedrige Priorität, 1 eine hohe Priorität an. Beachten Sie, daß dynamisch registrierte Namen immer eine hohe Priorität haben. Wenn ein 1C-Name von diesem WINS-Partner angefordert wird, erhalten die darin enthaltenen Adressen diese Priorität. Der Wert kann 0 (niedrig) oder 1 (hoch) sein. Stellen Sie hier den Wert 1 ein, wenn dieser WINS-Server für einen nahen Standort zuständig sein soll.
Unter diesem Teilschlüssel erscheinen die folgenden Parameter. Sie können im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" eingestellt werden:
..\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Wins\Partners\Pull
InitTimeReplication
CommRetryCount
Unter diesem Teilschlüssel erscheinen die folgenden Parameter. Sie können im Dialogfeld "Einstellungen" eingestellt werden:
..\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Wins\Partners \Pull\<IP-Adresse>
SpTime (Startzeit für Pull-Partner-Standardkonfiguration)
TimeInterval (Replikationsintervall)
Wenn der Wert für SpTime eine spätere Uhrzeit am selben Tag angibt, startet der WINS-Dienst die Replikation zur festgelegten Uhrzeit. Danach erfolgt die Replikation jeweils nach der Anzahl an Sekunden, die durch TimeInterval vorgegeben ist. Wenn der Wert für SpTime eine frühere Uhrzeit am selben Tag angibt, startet der WINS-Dienst die Replikation jeweils nach der Anzahl an Sekunden, die durch TimeInterval vorgegeben ist, und zwar angefangen mit der aktuellen Uhrzeit, sofern InitTimeReplication auf 1 gesetzt ist.
Ein Pull-Partner eines WINS-Servers, aufgeführt unter dem Schlüssel \Partners\Push, ist ein Partner, von dem Pull-Anforderungen zum Beziehen von Kopien zu erwarten sind und an den Aktualisierungsbenachrichtigungen gesendet werden. Unter diesem Teilschlüssel erscheinen die folgenden Parameter. Sie können mit Hilfe der Optionen im Dialogfeld "WINS-Server-Konfiguration" eingestellt werden:
..\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Wins\Partners\Push
InitTimeReplication
RplOnAddressChg
Unter diesem Teilschlüssel erscheint der folgende Parameter. Er kann mit Hilfe der Optionen im Dialogfeld "Einstellungen" eingestellt werden:
..\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Wins\Partners\Push\<IP-Adresse>
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