Der Installationsprozeß installiert alle SEAS-Produkte mit minimaler Anzahl von Standardwerten. Es sind möglicherweise weitergehende Konfigurationen nötig, um Ihren Anforderungen zu entsprechen.
Ausführliche Informationen über die Konfiguration einzelner SEAS-Produkte finden Sie in den Dokumentationen, die auf der SEAS-Dokumentations-CD bereitgestellt werden.
Die Solaris Management Console (SMC) stellt die Umgebung dar, mit deren Hilfe Sie die SEAS-Produkte konfigurieren, verwalten und starten können.
Sie werden zur Eingabe eines Benutzernamens und eines Paßwortes aufgefordert.
Klicken Sie im Fenster "Applications Manager" auf das Symbol "SMC".
Am Ende der SMC-Installation, jedoch vor der Fertigstellung der Installationsprozedur, wird der Applications Manager geöffnet. Dieser enthält nun das Symbol zum Starten der SMC.
Alternativ können Sie auch mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und dann die SMC aus dem Menü "Arbeitsbereich" starten.Hal
Auf Ihrem System muß die SMC-Client-Software installiert sein, damit Sie die SMC-Anwendung ausführen können. Jedes System, das Sie mit der SMC verwalten möchten, muß auch über die installierte SMC-Server-Software verfügen.
Ersetzen Sie bei Bedarf den aktuellen Server-Namen durch den Namen eines anderen Servers.
Geben Sie Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie die Tabulatortaste oder Return.
Wenn Sie eine Anwendung von der SMC aus starten, die das Root- oder Administrator-Paßwort erfordert, werden Sie aufgefordert, dieses einzugeben.
Geben Sie Ihr Paßwort ein, und drücken Sie Return, oder klicken Sie auf "Anmelden".
Das SMC-Fenster wird geöffnet.
Die Standardinstallation von SEAS fügt die folgenden SEAS-Komponenten zur Solaris Management Console hinzu. Eine Beschreibung der SEAS-Produkte finden Sie in Tabelle 1-1.
Tabelle 6-1 SEAS 3.0-Produkte in der Solaris Management ConsoleKategorie | SEAS-Komponente |
---|---|
Konnektivität | Konfiguration des Standard-Routing |
DNS-Client-Konfiguration | |
Netzwerkkonfiguration | |
PPP-Konfiguration | |
Point-to-Point-Protokoll | |
PC NetLink | |
Dokumentation | AnswerBook |
Infrastruktur | AdminSuite |
Admintool | |
Verzeichnis-Services | |
Leistungsanzeige | |
Herunterfahren/Neustart des Computers | |
Terminal | |
Workstation-Informationen | |
Aufträge | Prozeßmanager |
Print Manager | |
Software | DNS-Serverkonfiguration |
Software-Manager | |
Solaris Produktregistrierung | |
Speicher | Disk Suite |
Benutzer und Gruppe | Ändern des Root-Paßworts |
Doppelklicken Sie auf die Kategore im linken Ausschnitt des Fensters "Solaris Management Console", und doppelklicken Sie auf das Symbol des Produkts im rechten Ausschnitt des Fensters, um ein beliebiges SEAS-Produkt zu starten.
Für folgende Produkte sind Konfigurationsinformationen verfügbar. Ausführlichere Informationen erhalten Sie auch in den einzelnen Dokumentationsreihen der Produkte. Die gesamte SEAS-Dokumentationssammlung ist auf der Dokumentations-CD verfügbar. Weitere Informationen über die für SEAS verfügbaren Bücher sowie Anweisungen über die Installation der Dokumentation finden Sie in "Die SEAS-Dokumentation".
Die folgende Liste stellt eine umfassende Übersicht über die Konfigurationsaufgaben für DiskSuite 4.2 dar. Ausführliche Informationen finden Sie im Solstice DiskSuite 4.2 User's Guide.
Erstellen einer Boot-Diskette .
Konfigurieren der Datei mdlogd.cf.
Bearbeiten der Statusdatei für die Energieverwaltung.
Entfernen der DiskSuite 4.0 Dokumentation.
Einrichten einer vorherigen Konfiguration von DiskSuite vor einer Aktualisierung.
Lesen und Verstehen der konzeptuellen Konfigurationsinformationen über SCSI-Treiber und die Regeln zur Aktualisierung/Konfiguration von DiskSuite.
Tragen Sie die in diesem Abschnitt aufgeführten Informationen zusammen, bevor Sie das PPP-Konfigurationsskript starten. Ausführliche Informationen finden Sie im Kapitel "Konfigurieren von Solstice PPP mit pppinit" und im Kapitel "Bearbeiten der Konfigurationsdateien" des Solstice PPP 3.0.1 Administration Guide.
Ermitteln Sie den Kommunikationsmodus. Sie müssen zwischen asynchronem Client, asynchronem Client/Server oder synchron auswählen.
Typ des verwendeten Modems.
Liste der verfügbaren Geräte.
Geschwindigkeit der Verbindung.
Name des/der entfernten Hosts und die Telefonnummer(n).
Der Dateiname für das Datenskript.
Die Anmelde-ID, die an den entfernten Host gesendet wird sowie das Paßwort.
Festlegen, ob ein bestimmter Pool oder ein Modem für den/die Host(s) verwendet werden soll.
Festlegen, ob Sie die dynamische IP-Allokierung verwenden möchten.
Die IP-Netzmaskenadresse.
Führen Sie das PPP-Konfigurations-Tool nur einmal aus, um die anfängliche PPP-Konfigurationsschnittstelle einzurichten. Wenn Ihnen am Ende des Skripts ein Fehler bei der Konfiguration unterläuft, haben Sie die Möglichkeit, das Skript zu beenden, ohne Ihre Änderungen zu speichern. Anschließend führen Sie den Befehl ppptool aus, um die PPP-Verbindung zu verwalten.
Klicken Sie im SMC-Fenster auf die Registerkarte "Anwendungen", um die Anwendungen anzuzeigen.
Doppelklicken Sie auf den Ordner "Konnektivität" im linken Fensterausschnitt.
Doppelklicken Sie auf "Konfiguration".
Doppelklicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf "PPP-Konfiguration", um das Konfigurationsskript pppinit zu starten.
Als Voraussetzung für die Installation erfordert Sun WBEM, daß Sun Verzeichnis-Services 3.1 (SDS) ausgeführt wird. Die Installation fordert Sie nicht zur Eingabe des SDS-Paßworts auf und die SDS werden nicht gestartet. Wenn Ihre SEAS-Installation abgeschlossen ist, wird der CIM-Objektmanager automatisch gestartet, der eine Fehlermeldung liefert. Diese weist darauf hin, daß die SDS nicht konfiguriert sind. Mit dem Skript wbemconfig werden die SDS gestartet und Ihre Sun WBEM-Umgebung konfiguriert. Nach der Installation von Sun WBEM als Bestandteil von SEAS verwenden Sie folgende Prozedur, um wbemconfig auszuführen.
Sie müssen als Root angemeldet sein, um das Skript wbemconfig ausführen zu können. Verwenden Sie die folgende Prozedur, um Ihre Sun WBEM-Umgebung zu konfigurieren.
Melden Sie sich auf Ihrem System als Root an, indem Sie folgenden Befehl eingeben:
% su |
Führen Sie das Skript wbemconfig mit dem folgenden Befehl aus:
# /opt/SUNWconn/wbem/binwbemconfig |
Geben Sie nach Aufforderung admin als Paßwort zur Verwaltung der SDS ein.
Das Skript wbemconfig wird ausgeführt und führt automatisch die folgenden Schritte durch:
Informationen zum Definieren von Administratoren für Web-Server, zum Konfigurieren des Sun WebServer Administrations-Servers und zum Starten des Web-Servers finden Sie unter "Konfigurieren des Administrationsservers" in Sun WebServer-Installationshandbuch.
Nach der Konfigurierung von WebServer können Sie diesen mit den folgenden Informationen zur SMC hinzufügen.
Anwendungstyp: URL
Kategorie: Web & Informationen
Ausführen als: Benutzer
Anwendungsname: Sun WebServer
http:///hostname:port/admin/admin.html
Beachten Sie, daß 2380 die Standardanschlußnummer darstellt.
Symbol: /usr/sadm/client/SUNWmc/htdocs/images/webserv.gif
Das Einrichten der Verzeichnis-Services stellt ein komplexes Vorhaben dar. Bevor Sie mit der Konfigurierung der Verzeichnis-Services fortfahren, sollten Sie die folgenden Kapitel lesen:
"Introduction to Directory Concepts" in Sun Directory Services 3.1 Administration Guide erläutert die Konzepte und die Architektur von Verzeichnis-Services.
"Planning a Directory Service" in Sun Directory Services 3.1 Administration Guide erläutert die globalen Entscheidungen, die Sie für Verzeichnis-Services treffen müssen, bevor Sie mit der Konfigurierung der einzelnen Komponenten eines Verzeichnis-Services beginnen können.
Nachdem Ihnen die Zusammenhänge verständlich sind, und Sie die erforderlichen Entscheidungen getroffen haben, können Sie mit "Configuring a Directory Server" in Sun Directory Services 3.1 Administration Guide fortfahren. Dort erhalten Sie schrittweise Anweisungen für folgende Aufgaben:
Konfigurieren der Sicherheit
Festlegen des Namens und des Paßwortes für den Administrator
Festlegen der Verschlüsselungsmethode
Festlegen des Sichheitsmodusses
Konfigurieren der LDAP-Parameter
Konfigurieren des Datenspeichers
Konfigurieren des Standardzugangs
Konfigurieren der Anmeldung
Sichern und Wiederherstellen der Konfiguration
Zusätzlich zu den o. a. Aufgaben, müssen Sie möglicherweise die folgenden dazugehörigen Konfigurationsaufgaben durchführen:
Konfigurieren des NIS-Servers.
Konfigurieren des RADIUS-Serivces
Anzeigen und Ändern des Schemas
Konfigurieren der Replikation
Konfigurieren des Web-Gateways
Eine vollständige Liste der mit SEAS bereitgestellten Dokumentation zu den Verzeichnis-Services finden Sie in "Die SEAS-Dokumentation".
Nach einer Neuinstallation wird die NetBIOS- und PC NetLink-Software Ihres Servers standardmäßig wie folgt konfiguriert:
NetBIOS wird im Broadcast-Modus hochgefahren.
Der Server wird als primärer Domain-Controller (PDC) konfiguriert.
Der PC NetLink-Host-Name ist derselbe wie der Solaris-Host-Name.
Die Server-Domain lautet <hostname>_dom.
Das Standardpaßwort für das Adminstrator-Konto lautet password.
Sie müssen sich auch mit einer Domain verbinden, WINS einrichten und Freigaben erstellen. Weitere Informationen über die Änderung von Konto-Paßwörtern und der Konfigurationseinstellungen finden Sie im SunLink Server Administrationshandbuch.
Das Standardpaßwort für das Adminstrator-Konto wird während der Installation auf Ihrem Bildschirm angezeigt. Ändern Sie das Standardpaßwort auf jeden Fall umgehend.
Die Einrichtung von SEAM umfaßt viele Aufgaben. Lesen Sie die folgende Dokumentation, bevor Sie SEAM installieren. Die SEAM Installation and Release Notes-de bieten Ihnen Anweisungen für die Aufgaben, die möglicherweise die Verwendung der SEAS 3.0 Produkt-CD erfordern, wie z. B.:
Vorkonfigurieren der SEAM-Installationen
Installieren der SEAM-Software
Aufgaben, die nach der Vorkonfigurierung oder Installation der Software abgeschlossen werden können, werden im Handbuch Sun Enterprise Authentication Mechanism Guide-de behandelt. Zu diesen Aufgaben gehören:
Planungsaspekte für SEAM
Konfigurieren der Master- und Slave-KDCs
Konfigurieren von SEAM-Clients
Konfigurieren von SEAM NFS-Servern