Version 7.2
Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe von Sun JavaTM System Instant Messaging 7.2 bekannt waren. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschränkungen und andere Informationen angesprochen. Lesen Sie sich dieses Dokument durch, bevor Sie mit der Verwendung von Instant Messaging 7.2 beginnen.
Um die bestmögliche Bereitstellung mit Instant Messaging zu gewährleisten, sollten Sie die neuesten Patches für diese Produktversion von SunSolve Online herunterladen.
Die aktuelle Version dieser Versionshinweise finden Sie auf der Sun Java System-Dokumentations-Website. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und später regelmäßig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verfügbar zu haben. In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Änderungsprotokoll der Versionshinweise zu Instant Messaging
Installations- und Deinstallationshinweise zu Instant Messaging
Instant Messaging – Leistung, Skalierbarkeit und Sizing-Überlegungen
Diese Dokumentation nimmt Bezug auf URLs zu Produkten von Drittanbietern und bietet weitere relevante Informationen.
Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von Websites Dritter verantwortlich, die in diesem Dokument genannt werden. Sun ist nicht verantwortlich oder haftbar für die Inhalte, Werbung, Produkte oder andere Materialien, die auf solchen Websites/Ressourcen oder über diese verfügbar sind, und unterstützt diese nicht. Sun lehnt jede Verantwortung oder Haftung für direkte oder indirekte Schäden oder Verluste ab, die durch die bzw. in Verbindung mit der Verwendung von oder der Stützung auf derartige Inhalte, Waren oder Dienstleistungen, die auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar sind, entstehen können.
Datum |
Beschreibung der Änderungen |
Teilenummer |
---|---|---|
September 2006 |
Beta-Version |
819-4432–05 |
März 2007 |
Endgültige Version |
819–4432–10 |
Sun Java System Instant Messaging bietet sichere Anwesenheits- und erweiterte Echtzeit-Messaging-Funktionen, die Benutzer-Communities die sofortige und sichere Zusammenarbeit ermöglichen. In diesem Produkt werden Instant Messaging-Funktionen mit Konferenzen, Benachrichtigungen, News, Polling und Dateiübertragung kombiniert, um eine umfassend ausgestattete Umgebung für die Zusammenarbeit zur Verfügung zu stellen. Es sorgt dafür, dass alle Vorteile einer vorhandenen Community, die über LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), Sun Java System Access Manager oder Sun Java System Portal Server verwaltet wird, genutzt werden können.
Es werden die folgenden Themen behandelt:
Plattformunterstützung für Sun Java Communications Suite-Serverprodukte
Unterstützung des Sun Java Enterprise System Monitoring Framework in Instant Messaging
Änderungen des Skripts zur erneuten Bereitstellung in Instant Messaging
Event Notification Service-Support (ENS) in Instant Messaging
Die Instant Messaging-Serverkomponente wird auf HP-UX- oder Windows-Plattformen nicht länger unterstützt. Eine Liste der von Instant Messenger unterstützten Plattformen finden Sie unter Clientbezogene Betriebssystemanforderungen für Instant Messaging.
Der XMPP-Redirect-Server dient dem Lastenausgleich zwischen den Servern im Serverpool. Die Leistung wird so durch einen verringerten Kommunikationsaufwand zwischen den Servern in einer Einzelbereitstellung erhöht. Außerdem wird durch den XMPP-Redirect-Server die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Benutzer mit gemeinsam genutzten Informationen und Nachrichten auf denselben Knoten zugreifen. Sie setzen einen Umleitungsdienst ein, um die Verwendung der Ressourcen zu optimieren. Über den Umleitungsdienst werden Clientverbindungen an bestimmte Hosts im Serverpool weitergeleitet.
Die Version von Instant Messaging unterstützt die Version 2.0 von Monitoring Framework. Das Monitoring Framework bietet Informationen zur aufgewendeten Zeit für Authentifzierung und Nachrichtenversand, die Anzahl der über den Dienst versendeten Sofortnachrichten sowie weitere Statistiken.
Das Skript redeploy
zur erneuten Bereitstellung von Instant Messenger-Ressourcendateien wurde in iwadmin
umbenannt.
(Problem Nr.: 6519754) Diese Version von Instant Messaging bietet keine Unterstützung für HA-Bereitstellungen (Highly Available) mit Sun Cluster.
In dieser Version sind zwei Benachrichtigungsdienste für Kalender-Popup-Fenster verfügbar: Sun Java System Message Queue ( JMQ) und Event Notification Service (ENS). In zukünftigen Versionen werden die Communications Services-Produkte (Instant Messaging, Calendar Server und Messaging Server) ausschließlich JMQ verwenden und ENS nicht mehr zur Verfügung stellen. In dieser Version können Sie jedoch weiterhin ENS verwenden.
Instant Messaging bietet bereits seit der vorherigen Version TLS-Unterstützung. Bisher wurde die Einrichtung von TLS im Sun Java System Instant Messaging 7 2006Q1 Administration Guide nicht ausführlich erläutert. TLS wird für die Kommunikation zwischen Server und Clients, anderen Servern und Instant Messaging-Komponenten wie dem XMPP/HTTP-Gateway eingesetzt. Legacy SSL wird für die Kommunikation zwischen Clients und dem Multiplexer ebenfalls unterstützt. Legacy SSL wird nicht länger von Server und Gateway unterstützt. Weitere Informationen für eine sichere Bereitstellung finden Sie jetzt im Sun Java System Instant Messaging 7.2 Administration Guide.
Durch die Implementierung von TLS in Instant Messaging werden Sie beim Ausführen von configure nicht mehr dazu aufgefordert einen SSL-Anschluss für den Server einzugeben.
Die folgenden iim.conf-Parameter werden nicht länger verwendet:
iim_server.sslport – Für TLS-Verbindungen wird kein separater Anschluss benötigt.
iim_server.usesslport – Kein separater SSL-Anschluss.
iim_server.secconfigdir – Enthält nicht länger NSS-Schlüssel und Zertifikatdatenbank für den Server.
iim_server.keydbprefix –Enthält nicht länger NSS-Schlüssel und Zertifikatdatenbank für den Server.
iim_server.certdbprefix – Enthält nicht länger NSS-Schlüssel und Zertifikatdatenbank für den Server.
iim_server.coserver1.usessl – Wurde ersetzt durch iim_server.coserver1.requiressl.
Die folgenden iim.conf-Parameter wurden dieser Version hinzugefügt:
iim_server.requiressl
iim_server.sslkeystore
iim_server.coserver1.requiressl
Weitere Informationen zur Verwendung dieser Parameter finden Sie im Sun Java System Instant Messaging 7.2 Administration Guide.
The Instant Messenger client uses imssl.html and imssl.jnlp only for legacy SSL connections. TLS wird von Instant Messenger automatisch unterstützt, wenn eine Verbindung zu einem Server aufgebaut wird, der für die Verwendung von TLS konfiguriert wurde.
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen für die Installation der Instant Messaging-Software aufgelistet. Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass die minimalen Hardware- und Betriebssystemanforderungen erfüllt sind. JRE 1.4 wird sowohl von der Server- als auch von der Clientversion unterstützt. Überprüfen Sie vor der Installation außerdem, ob neue Produktpatches verfügbar sind.
Eine aktuelle Liste der benötigten Patches für Sun Java System Instant Messaging finden Sie im Patch Portal unter SunSolve Online. Wann immer sich die Anforderungen für Systempatches ändern und neue Patches für Java Enterprise System-Komponenten verfügbar sind, werden die Updates auf der SunSolve-Website bereitgestellt, zunächst in Form von Clustern mit empfohlenen Patches.
Bei Veröffentlichung der allgemein verfügbaren Version von Sun Java Communications Suite 5 standen die folgenden Upgrade-Patches für Instant Messaging 7.2 zur Verfügung:
Plattform |
Patch-Nummer (Englisch) |
Patch-Nummer (Lokalisiert) |
---|---|---|
Solaris, SPARC |
118786–26 |
120841–02 |
x86 |
118787–26 |
120841–02 |
Linux |
118788–26 |
120842–02 |
Zusätzlich stehen die folgenden Instant Messaging SDK 7.2-Upgrade-Patches zur Verfügung:
Plattform |
Patch-Nummer |
---|---|
Solaris, SPARC |
118789–27 |
x86 |
118790–27 |
Linux |
118791–27 |
Die Hard- und Softwareanforderungen für diese Version von Instant Messaging werden in den folgenden Abschnitten beschrieben:
Serverbezogene Betriebssystemanforderungen für Instant Messaging
Clientbezogene Betriebssystemanforderungen für Instant Messaging
Diese Version von Sun Java System Instant Messaging unterstützt folgende Plattformen:
SolarisTM 9 (5.9) OS (SPARC® Platform Edition, x86 Platform Edition und Opteron Platform Edition)
Solaris 10 OS (SPARC Platform Edition, x86 Platform Edition, Opteron Platform Edition)
Red Hat Enterprise Linux AS 3.0 und AS 4.0
Eine Liste der empfohlenen Patches für Solaris finden Sie unter SunSolve Online.
Diese Version von Instant Messaging ist mit folgenden Versionen anderer Serversoftware kompatibel:
Sun Java System Access Manager 7 2006Q4
Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8 2006Q4
Sun Java System Calendar Server 6 2006Q4
Sun Java System Directory Server 6 2006Q4
Sun Java System Messaging Server 6 2006Q4
Sun Java System Portal Server 7 2006Q4
Sun Java System Web Server 7 2006Q4
Für die Installation von Instant Messaging gelten folgende hardwarebezogenen Mindestanforderungen:
Etwa 300 MB freier Festplattenspeicher für die Software.
Etwa 5 KB Festplattenspeicher für jeden Benutzer.
Mindestens 256 MB RAM. Wie viel RAM benötigt wird, hängt von der Anzahl der gleichzeitigen Clientverbindungen ab und davon, ob der Server und der Multiplexer auf demselben Host bereitgestellt werden.
Diese Version bietet Unterstützung für folgende Clientplattformen:
Solaris 8, 9 und 10
Microsoft Windows 98, ME, NT (SP 6a), 2000, XP
Mac OS X, mindestens 10.1
Red Hat Linux, mindestens 7.2
Unter Windows kann Instant Messenger mithilfe des Java-Plugins folgender Browser ausgeführt werden:
NetscapeTM, mindestens 7.2
MozillaTM, mindestens 1.7
Mozilla Firefox, mindestens 1.0
Internet Explorer, mindestens 6.0 SP 2
Wenn auf dem Clientcomputer Java 1.4 oder eine höhere Version installiert ist, gibt es hinsichtlich der Verwendung des Java-Plugins bzw. von Java Web Start keine weiteren Anforderungen. Netscape Navigator v7 sowie aktuelle Versionen des Mozilla-Browsers beinhalten Java 1.4 oder höher. Internet Explorer enthält nicht die aktuellste Version von Java. Falls zwischen dem Client und Java 1.4 Probleme auftreten, aktualisieren Sie auf Version 5.0. JDKTM 5.0 ist in Sun Java System Instant Messaging enthalten.
Wenn auf dem Clientcomputer Java 1.4 oder höher nicht installiert ist, muss Java Web Start installiert werden. Auf folgender Webseite können Sie Java 1.4 herunterladen und installieren: Java Technology.
Java Web Start steht auf der Java Web Start Technology-Website zum Herunterladen und Installieren zur Verfügung.
HTML-Links können über Instant Messenger ausgetauscht und im Messenger durch Klicken aktiviert werden. Wenn ein Link aktiviert ist, ruft der Messenger einen Browser auf. In Tabelle 4–2 sind die unterstützten Betriebssystem- und Browserkombinationen aufgelistet.
Tabelle 4–2 Unterstützte Kombinationen aus Clientbetriebssystem und Browser für Instant Messaging
Betriebssystem |
Browser |
---|---|
Solaris 10 JDS DesktopTM |
Netscape Communicator, mindestens 8.0, Mozilla, mindestens 1.7.12, Mozilla Firefox, mindestens 1.5.0 |
Red Hat Linux Desktop, mindestens 7.0 |
Netscape Communicator, mindestens 8.0, Mozilla, mindestens 1.7.12, Mozilla Firefox, mindestens 1.5.0 |
Red Hat Linux Desktop, mindestens 9.0 |
Netscape Communicator, mindestens 8.0, Mozilla, mindestens 1.7.12, Mozilla Firefox, mindestens 1.5.0 |
Windows 98/ME/NT/2000/XP |
Keine Einschränkungen |
Mac OS X |
Keine Einschränkungen |
Instant Messenger beansprucht auf den meisten Plattformen zwischen 20 und 40 MB Speicherplatz. Bei der Einschätzung des Speicherbedarfs sollten die Anforderungen anderer Anwendungen (einschließlich Betriebssystemen) berücksichtigt werden, die auf dem Clientcomputer verwendet werden. In den meisten Fällen sind für die reibungslose Ausführung von Instant Messenger und anderen Anwendungen mindestens 128 MB RAM erforderlich. Bei speicherintensiven Betriebssystemen kann auch mehr Arbeitsspeicher erforderlich sein.
Dieser Abschnitt beinhaltet wichtige Informationen zur Installation und Deinstallation von Instant Messaging.
(Nur Linux, Problem Nr.: 6518514) Wenn Sie von einer früheren Version auf Instant Messaging aktualisieren, müssen Sie vor der Anwendung von Patch sun-im-install-7.2–24 zunächst das Patch sun-im-ident-7.2–24 installieren. Anderenfalls schlägt das Upgrade möglicherweise fehl.
(Problem Nr.: 6361796) Wenn Sie in der Instant Messaging-Installation den Befehl patchrm ausführen, gehen alle Anpassungen der Clientressourcen verloren. Speichern Sie daher die Clientressourcen, bevor Sie diese Aktion ausführen.
(Problem Nr.: 6473540) Wenn Sie unter Solaris ein Upgrade von Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 auf 7.2 durchführen, setzen Sie anschließend die Version auf 2005Q4 zurück und führen das Dienstprogramm configure
aus. Die Konfiguration schlägt zwar fehl, aber das Rollback war erfolgreich.
Wenn Sie Access Manager mit Instant Messaging verwenden, müssen Sie "Legacy (Version 6 .x)" Access Manager mit dem Java Enterprise System-Installationsprogramm installieren. Diese Version von Instant Messaging ist nicht kompatibel mit "Realm (Version 7.)" Access Manager.
Wenn Sie festlegen, dass Sun Java System zum Speichern von Access Manager bei der Konfiguration von Instant Messaging verwendet werden soll, werden Richtlinien wie die folgenden erstellt:
Möglichkeit, Instant Messaging und Anwesenheitsdienste zu verwalten
Möglichkeit, die eigenen Instant Messaging-Einstellungen zu ändern
Möglichkeit, Instant Messaging-Konferenzräume zu verwalten
Das Handbuch Instant Messaging Installation Guide wurde eingestellt. Installationsanweisungen zur ersten Installation von Instant Messaging 7.2 finden Sie im Sun Java Enterprise System 5 Installation Guide for UNIX. Anweisungen zur Aktualisierung einer früheren Version von Instant Messaging finden Sie im Sun Java Enterprise System 2006Q3 Upgrade Guide.
In Tabelle 4–3 sind die bekannten Inkompatibilitäten mit Instant Messaging 7.2 aufgelistet.
Tabelle 4–3 Kompatibiltiätsprobleme mit Instant Messaging 7.2
Inkompatibilität |
Auswirkung |
Kommentare |
---|---|---|
Instant Messenger-Versionen vor 2006Q1 bieten keine Unterstützung für eine XMPP-Umleitung. |
(Problem Nr.: 6401743) Wenn Sie versuchen, den Instant Messaging-Umleitungsserver mit Instant Messenger einzusetzen, müssen Sie Version 2006Q1 oder höher von Instant Messenger verwenden. |
Wenn Sie einen Client eines Drittanbieters verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass dieser Unterstützung für eine XMPP-Umleitung bietet, bevor Sie den Instant Messaging-Umleitungsserver bereitstellen. |
Die Instant Messaging SDK Java-Pakete werden in Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 entsprechend der Namenskonvention der Open Source-Community (org.netbeans.lib.collab) umbenannt. |
In zukünfigen Versionen wird in Instant Messaging ausschließlich das neue Namensschema und nicht mehr das veraltete Schema verwendet werden. | |
Instant Messaging 7.2 ist nicht mit den Versionen 7. (2005Q4) von Access Manager kompatibel. |
Wählen Sie bei der Installation von Access Manager "Legacy-Modus (Version 7.x)" anstelle von "Realm-Modus (Version 7.x)" im Installationsprogramm von Java Enterprise System aus. | |
Instant Messaging 7.2 ist mit allen 2004Q2-Versionen von Portal Server und Messaging Server kompatibel. |
Aktualisieren Sie Portal Server und Messaging Server, wenn Sie Instant Messaging 7.2 aufrüsten. | |
Aufgrund einer Protokolländerung kann der Instant Messaging 7.2-Server in verbundenen Bereitstellungen nicht mit Servern mit einer älteren Version kommunizieren. |
Bei Standorten mit verbundener Instant Messaging-Bereitstellung müssen noch immer alle Server aufgerüstet werden. Bei bestehenden Bereitstellungen, bei denen der Server nicht aufgerüstet werden soll, muss die Eigenschaft des Factory-Objekts für die Zusammenarbeitssitzung explizit für die Verwendung der Legacy-Protokoll-Implementierung festgelegt werden. |
Sie sollten die Aufrüstung koordinieren, um die Zeitdauer, in der die Server nicht miteinander kommunizieren können, möglichst gering zu halten. |
Kommunikation zwischen Client und Server |
Aufgrund der Protokolländerung können die älteren Clientversionen (2004Q2 und früher) nicht mit den neueren Serverversionen kommunizieren und umgekehrt. |
Sie müssen Client und Server gleichzeitig aufrüsten. |
Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 und 2006Q1 sind inkompatibel mit gemeinsam genutzten Komponenten, die zum Lieferumfang von Sun Java System Instant Messaging 7.2 gehören. |
Für Instant Messaging ist das IM-SDK erforderlich. Das IM-SDK wird mit den gemeinsam genutzten Komponenten installiert. |
Sie müssen die gemeinsam genutzten Komponenten aktualisieren und anschließend ein Upgrade von Instant Messaging ausführen. Siehe spezielle Anweisungen im Sun Java Communications Suite 5 Installation Guide. |
Die Instant Messaging-SDK-Implementierung des Legacy Instant Messaging/Presence-Protokolls ist nun gebündelt. |
Standardmäßig verwenden die Instant Messaging-SDK-APIs die Implementierung auf der Grundlage des XMPP-Protokolls. Die Anwendungen müssen die Eigenschaft des Factory-Objekts für die Zusammenarbeitssitzung explizit für die Verwendung der Legacy-Protokoll-Implementierung festlegen. | |
Die SDK-Komponente beinhaltet zusätzliche JAR-Dateien: Das Instant Messaging-SDK verwendet die JSO-(JABBER Stream Objects-)Bibliotheken. |
Um XMPP nutzen zu können, müssen Sie den classpath für ältere Anwendungen mithilfe des Instant Messaging-SDK ändern. | |
Der Instant Messaging 6 2004Q2-Server ist nicht mit dem Standardverhalten der aktuellsten Version des SDK kompatibel. |
Um den 6 2004Q2-Server mit dem aktuellen Instant Messaging-SDK zu verwenden, müssen Sie die Eigenschaft des Factory-Objekts für die Zusammenarbeitssitzung für die Verwendung der Legacy-Protokoll-Implementierung festlegen. Anweisungen finden Sie unter Problem Nr. 6200472 im Abschnitt Bekannte Probleme und Einschränkungen in Instant Messaging. | |
Der Instant Messaging 7.2-Multiplexer funktioniert nicht mit früheren Versionen des Servers. |
(Problem Nr.: 6396790) Aufgrund einer Änderung im internen Protokoll zwischen Multiplexer und Server erkennt der Multiplexer nicht sofort, wenn ein Server mit einer früheren Version ausfällt. Clients, die mit einem Multiplexer mit einer früheren Serverversion verbunden sind, erkennen Serverfehler möglicherweise nicht rechtzeitig. |
Verwenden Sie Instant Messaging 7.2 sowohl für den Multiplexer als auch für den Server. Für Systeme, auf denen der Server installiert ist, müssen Sie ein Upgrade durchführen oder Patches aufspielen und anschließend die Systeme aktualisieren, auf denen nur der Multiplexer aktiviert ist. |
Instant Messaging 7.2-Server funktioniert nicht mit früheren Versionen des Instant Messaging-SDK. |
(Problem Nr.: 6439781) Der Instant Messaging 7.2-Server kann nach der Aktualisierung nicht gestartet werden, wenn Sie nicht ebenfalls das Instant Messaging-SDK aktualisiert haben. |
Verwenden Sie die 7.2-Version des Servers und des SDK. |
Änderungen der standardmäßigen Codebasis-URL seit Version 6 2004Q2. |
(Problem Nr.: 6189921) Die Standard-URL für die Codebasis wurde geändert von: http://server:port/iim in: http://server:port/im | |
Änderungen der Standardanschlussnummern seit Version 6 2004Q2 |
(Problem Nr.: 6189921) Der Serveranschluss wurde von 49999 in 45222 und der Multiplexeranschluss von 49909 in 5222 geändert. |
Dieser Abschnitt bietet nützliche Informationen zur Leistungsoptimierung bei der Bereitstellung von Instant Messaging in einer Serverpool-Konfiguration und zur Optimierung von Aufräumvorgängen. Es sind folgende Abschnitte enthalten:
Diese Informationen sollten zusammen mit dem Handbuch Sun Java Communications Suite 5 Deployment Planning Guide genutzt werden.
In einer Serverpool-Bereitstellung müssen Sie alle Instant Messaging-Server im Serverpool identisch einrichten.
Verwenden Sie die J2SE-Version 5 für die Ausführung des Instant Messaging-Servers. Diese Version bietet eine höhere Leistung und erfordert keine Optimierung mithilfe eines Befehlszeilenprogramms, da ergonomische Funktionen unterstützt werden. Weitere Informationen zur Verwendung dieser Java-Version finden Sie in folgenden Dokumenten:
Der Instant Messaging-Server verwendet die Parameter iim.jvm.maxmemorysize in der Datei iim.conf, um die maximale JVM-Heap-Größe festzulegen, die zugeordnet werden soll. Der Standardwert für diesen Parameter lautet 256 MB, eine umfassende aktive Bereitstellung von Instant Messaging erfordert jedoch mehr Speicher. Wie viel Speicher den Instant Messaging-Servern im Serverpool zugeordnet wird, hängt davon ab, wie viele gleichzeitig aktive Benutzer unterstützt werden sollen. Jeder Instant Messaging-Server im Serverpool benötigt 256 MB und 65 KB für jeden verbundenen/aktiven Benutzer bei folgender täglicher Nutzung durch einen Benutzer:
Zweimalige Aktualisierung der Anwesenheit
Fünf Chats von 10-minütiger Dauer
Eine Mehrfachbenutzerkonferenz von 15-minütiger Dauer
Eine Ab- und Anmeldung
Die darüber hinausgehende Auslastung pro Benutzer, die Nutzung zusätzlicher Instant Messaging-Dienste (z. B. News oder Dateiübertragung) sowie die Verwendung von Funktionen wie Nachrichtenfilter, Archivierung oder SSL führen zu einem erhöhten Speicherbedarf. Sie sollten daher vor der Bereitstellung von Instant Messaging in einer Produktionsumgebung ein Auslastungsprofil für typische Benutzeraktivität erstellen. Weitere Informationen zum Erstellen von Auslastungsprofilen für eine Instant Messaging-Bereitstellung erhalten Sie beim Sun-Support.
Instant Messaging bietet eine Reihe von Konfigurationsoptionen für die Anpassung der Größe und des Verhaltens von Threadpools, die für die Bearbeitung von Client-Server- und Server-Server-Anforderungen verwendet werden. In Verbindung mit den zugeordneten Dienstanschlüssen kann mithilfe dieser Threadpools der Durchsatz eines Instant Messaging-Servers gesteigert werden.
Name der Option |
Beschreibung |
Standardwert |
---|---|---|
iim_server.maxthreads |
Maximale Anzahl an Threads für den standardmäßigen Threadpool |
20 |
iim_server.threadpool |
Liste unabhängiger Threadpools |
(Alle nutzen den standardmäßigen Threadpool.) |
iim_server.threadpool.capacity |
Kapazität(*) des standardmäßigen Threadpools |
10 * maxthreads |
iim_server.threadpool.aaa.maxthreads |
Maximale Anzahl der Threads für benannten Threadpool aaa: maxthreads(aaa) |
4 |
iim_server.threadpool.aaa.capacity |
Kapazität des benannten Threadpools aaa |
10 * maxthreads(aaa) |
Tabelle 4–4 Für Sun Java Communications Suite definierte Threadpools
Name |
Verwendung |
---|---|
s2s-in |
Sämtliche eingehende Server-zu-Server-Kommunikation. Wenn der Anschluss Server-zu-Server-Kommunikation erlaubt, wird dieser Threadpool verwendet. |
s2s-out |
Sämtliche ausgehende Server-zu-Server-Kommunikation. Wenn der Anschluss Server-zu-Server-Kommunikation erlaubt, wird dieser Threadpool verwendet. |
s2s |
Sämtliche Server-zu-Server-Kommunikation; die Verbindung von s2s-in und s2s-out. |
Die definierten Threadpools können in Verbindung mit einem nur für Server zugewiesenen Dienstanschluss angegeben und verwendet werden, wie unter Dienstanschlusskonfiguration beschrieben. Thread- und Anschlusskonfigurationen können Sie iniim.conf vornehmen. Nachdem Sie die Thread- und Anschlusskonfigurationen geändert haben, müssen Sie einen Neustart des Servers durchführen.
Wenn die Kapazität eines Threadpools überschritten wird, wird eine Standardfehlermeldung ausgegeben. Der Instant Messaging-Server akzeptiert so lange keine weiteren Anforderungen für das Threadpool mehr, bis die Anzahl der Anforderungen unter dem Kapazitätswert des Threadpools liegt. Wenn dieser Fall in einer Serverpool-Umgebung auftritt, müssen Sie unter Umständen Folgendes vornehmen:
Kapazität des Threadpools erhöhen
Definierten Threadpool angeben
Anzahl der maxthreads für den Threadpool anpassen
Dienstanschluss verwenden, der nur Servern zugewiesen ist
Arbeitsspeicher erhöhen
Benutzer effizienter im Serverpool verteilen
!s2s thread pool iim_server.threadpool=s2s-in iim_server.threadpool.s2s-in.maxthreads=5 |
Es stehen zahlreiche Optionen für die Dienstanschlusskonfiguration zur Verfügung. Die Optionen werden in diesem Abschnitt beschrieben.
Option |
Definition |
Standardwert |
---|---|---|
iim_server.useport |
Normale Anschlüsse öffnen (ermöglicht StartTLS) |
true |
iim_server.usesslport |
SSL-Anschlüsse öffnen (nicht verhandelbares TLS) |
false |
iim_server.usemuxport |
Multiplexer-Anschlüsse öffnen |
true |
iim_server.port |
Liste der normalen Anschlüsse |
5269 |
iim_server.sslport |
Liste der SSL-Anschlüsse |
5270 |
iim_mux.serverport |
Liste der Multiplexer-Anschlüsse |
45222 |
iim_server.port.port .sndbuf |
send-Socket-Buffergröße |
Keine |
iim_server.port.port .rcvbuf |
recv-Socket-Buffergröße |
Keine |
iim_server.port.port .interface |
Liste der speziellen Netzwerkschnittstellen, an die gebunden werden soll. |
Keine (d. h., alle) |
iim_server.port.port .protocol |
An diesem Anschluss sind Listenprotokolle zulässig (Client, Server, Komponente, Peer) |
alle/beliebig |
iim_server.port.port .nodelay |
Aktiviert den Nagles-Algorithmus |
false |
Der Durchsatz eines Dienstanschlusses kann durch Anpassung der send- oder receive-Puffergröße des Anschlusses erhöht werden.
iim_server.port = 5269, 45269, 15222 iim_server.port.5269.protocol = server iim_server.port.45269.protocol = peer, component iim_server.port.45269.sndbuf= 512000 iim_server.port.45269.recvbuf= 512000 iim_server.port.15222.protocol = client |
(Problem Nr.: 6279277) Aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweisen bei den Aufräumvorgängen in den JRE-Versionen 1.4.2 und 1.5 ist die Leistung bei Verwendung des standardmäßigen Aufräumprogramms mit Version 1.4.2 auf dem Serverhost möglicherweise nicht optimal. Um dieses Problem zu beheben, können Sie entweder auf die JRE-Version 1.5 aufrüsten oder beim Aufrufen des Servers die folgende Befehlszeilenoption hinzufügen:
-XX:+UseParallelGC |
Weitere Informationen zum JRE-Aufräumprogramm finden Sie hier:
JRE 1.4.2 - Tuning Garbage Collection with the 1.4.2 Java Virtual Machine
JRE 1.5 – Tuning Garbage Collection with the 5.0 Java Virtual Machine
In diesem Abschnitt werden in dieser Version von Instant Messaging 7.2 behobene Probleme beschrieben.
(Nur Linux) Der Speicherort für Java ist nach einer Aufrüstung jetzt ordnungsgemäß in redeployApp
eingetragen. Den Pfad für Java müssen Sie nicht mehr manuell auf /opt/sun/im/html/redeployApp ändern.
Wenn Sie vorher einen Proxy konfiguriert, jedoch SSL in iim.conf deaktiviert haben, konnten Sie sich weiterhin über den Proxy anmelden. Des Weiteren wurde in der Konsole angezeigt, dass Instant Messenger sicher angemeldet sei, selbst wenn dies nicht der Fall war. Dieser Fehler tritt nicht mehr auf.
In einer Bereitstellung mit Sun Java System Access Manager, bei der Benutzereigenschaften in LDAP gespeichert sind, werden nach einer Aufrüstung Multibyte-Kanäle nicht mehr als %-encoded angezeigt.
Instant Messenger gibt keine Fehler mehr aus, wenn der Wert für Zeitüberschreitungen, beispielsweise für httpbind.polling, zu hoch ist.
Befehl "rdadmin generate" überschreibt nicht länger vorhandene Umleitungsdatenbank "redirect.db".
Benutzer mit Lesezugriff können nicht länger Dateien in moderierten Konferenzen anhängen
Die Suche nach Benutzern in einer anderen gehosteten Domäne aus der Standarddomäne schlägt nicht länger fehl.
Bei Bereitstellung einer virtuellen Domäne können Benutzer nun Präsenzinformationen empfangen und Nachrichten an Kontakte anderer Domänen senden, die vom selben LDAP-Server gehostet werden.
Die Onlinehilfe zeigt nun die richtige Versionnummer an.
In einer Bereitstellung mit Serverpool werden einzelne Nachrichten nun nicht länger mehrfach gesendet.
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme beschrieben, die zum Zeitpunkt der Freigabe von Instant Messaging 7.2 bekannt waren.
Patch-Aktualisierungen werden in regelmäßigen Abständen zur Verfügung gestellt. Wenn Sie ein Problem bei der Installation oder Verwendung von Instant Messaging feststellen, erkundigen Sie sich beim Sun-Support, ob eine Lösung für dieses Problem verfügbar ist. Alternativ können Sie unter SunSolve Online nach Patches suchen.
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Produktbereiche:
Installations-, Upgrade- und Deinstallationsprobleme von Instant Messaging
Server-zu-Server-Kommunikationsprobleme von Instant Messaging
Probleme mit virtuellen und gehosteten Domänen von Instant Messaging
Lokalisierungs- und Globalisierungsprobleme von Instant Messaging
Instant Messaging – Dokumentationsaktualisierungen und Probleme
(Nur Linux) Beim Upgrade auf diese Version von Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 wird Bereitstellung der Clientressourcen vom Webcontainer aufgehoben
Umgehung: Um dieses Problem zu umgehen, gehen Sie wie folgt vor:
Führen Sie bei der Anwendung des Patch folgenden Befehl aus:
"rpm -F --nopreun sun-im-client*" |
Stellen Sie die Clientressourcen nach Anwendung des Patch manuell erneut bereit.
/opt/sun/im/sbin/iwadmin |
Nach Upgrade von Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 auf 7.2 kann Server nicht auf Benutzerdaten zugreifen
Umgehung:
Wenn Sie Sun Java SystemInstant Messaging 7 2005Q4 auf diese Version aufrüsten möchten und eine Datei zum Speichern der Benutzereigenschaften auf dem Standardspeicherort (iim.userprops.store = "Datei") verwenden, müssen Sie die Benutzerdaten vor dem Upgrade wie folgt kopieren:
Solaris: /var/opt/SUNWiim/db in /var/opt/SUNWiim/default/db
Linux: /var/opt/sun/im/db in /var/opt/sun/im/default/db
Anpassungen der Instant Messaging-Ressourcen gehen nach Ausführen des Befehls "patchrm" verloren
Wenn Sie in der Instant Messaging-Installation den Befehl patchrm ausführen, gehen alle Anpassungen der Clientressourcen verloren.
Umgehung: Sichern Sie die Clientressourcen, bevor Sie diesen Vorgang ausführen.
Server wird nach Aufrüsten in umfangreicher Bereitstellung nicht gestartet
In einer Bereitstellung, in der Instant Messaging-Konferenzinformationen in LDAP gespeichert werden und in der bereits über 1.000 Konferenzen gespeichert sind, startet der Server nach dem Aufrüsten unter Umständen nicht. Die Ursache hierfür liegt darin, dass der Server beim erstmaligen Start prüft, ob eine Migration erfolgt ist. Wenn keine Migration erfolgt ist (wie es beispielsweise beim Aufrüsten von Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 oder 2005Q1 nicht erforderlich ist), wird der Server nicht gestartet. Sie müssen manuell ein Flag hinzufügen, um anzugeben, dass die Migration abgeschlossen wurde, bevor Sie den Server starten.
Umgehung: Wechseln Sie nach der Aufrüstung zu im_runtime_base und geben Sie folgende Befehle in die Befehlszeile ein, um manuell ein Flag hinzuzufügen, mit dem angegeben wird, dass die Migration abgeschlossen wurde:
touch db/muc/.ids_migrated_muc touch db/muc/.ids_migrated |
Aufrüstungs-Rollback hebt Bereitstellung der Instant Messenger-Komponenten auf
Wenn Sie für diese Version von Instant Messaging mithilfe des Befehls patchrm ein Rollback auf eine frühere Version vornehmen möchten und anschließend den Befehl zum Aufheben der Bereitstellung der Instant Messenger-Ressourcen ausführen, schlägt dies fehl und folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
/im_svr_base/sbin/iwadmin: No such file or directory. |
Umgehung: Keine.
Nach einem Upgrade von Version 2005Q1 oder 2005Q4 auf Version 7.2 führt die Ausführung von Befehl "imadmin start" nicht zum Start der Dienste.
In dieser Version wurde eine Änderung an watchdog vorgenommen, sodass der Befehl imadmin aus Version 2005Q1 oder 2005Q4 fehlschlägt, wenn der Befehl mit der neuesten Version der gemeinsam genutzten Komponenten verwendet wird und die Komponente nicht zusammen mit dem Befehl angegeben wird.
Umgehung: Sie müssen die Instant Messaging-Komponenten (Server usw.) auf Version 7.2 aktualisieren, wenn Sie die gemeinsam genutzten Komponenten auf Sun Java Communications Suite 5 aktualisieren. Zusätzlich müssen Sie vor einem Upgrade von Instant Messaging die gemeinsam genutzten Komponenten aktualisieren.
(Nur Solaris) Konfiguration schlägt nach Rollback von Instant Messaging 7.2 auf 2005Q4 fehl.
Wenn Sie unter Solaris von Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q4 auf 7.2 aufrüsten möchten, anschließend ein Rollback auf Version 2005Q4 vornehmen und das Dienstprogramm configure
ausführen, schlägt die Konfiguration laut der angezeigten Meldungen fehl, tatsächlich wird das Rollback jedoch erfolgreich durchgeführt.
Umgehung: Keine.
Die imadmin-Option –migrate wird nicht länger unterstützt.
Version 2005Q1 und früher umfassten eine Option -migrate für den Befehl imadmin. Diese Option wird nicht länger unterstützt.
Umgehung: Keine.
Das Konfigurationsdienstprogramm schlägt fehl, wenn Sie als Benutzer- und Gruppen-ID einen anderen Wert als Root festlegen.
Wenn Sie Instant Messaging nicht als Root installieren, hat der Benutzer per Voreinstellung keine Berechtigung zur Bearbeitung von iim.conf. Wenn Sie in dieser Situation nach der Installation configure ausführen, schlägt configure fehl.
Umgehung: Nach der Installation und vor dem Start der Instant Messaging-Komponenten müssen Sie die Berechtigungen für imuser und imgroup manuell folgendermaßen festlegen:
chown -R imuser:imgroup /var/opt/SUNWiim/default chown -R imuser:imgroup /etc/opt/SUNWiim/default |
Hierbei stehen imuser und imgroup für den Benutzer und die Gruppe, mit der Sie Instant Messaging installiert haben.
(Nur Linux) Upgrade auf Instant Messaging 7.2 schlägt mit Dateikonfliktfehler fehl.
Wenn Sie das Paket sun-im-install-7.2–24 vor Paket sun-im-ident-7.2–24 aktualisieren, werden die älteren Versionen der Pakete nicht überschrieben. Die älteren Versionen sind sun-im-install-7.0–13 und sun-im-ident-7.0–13. Dies führt zu folgendem Fehler:
file /opt/sun/im/lib/imService.ldif from \ install of sun-im-install-7.2-24 conflicts with \ file from package sun-im-ident-7.0-13 |
Die Versionen dieser Pakete, die mit Instant Messaging 7.2 installiert werden sollten, lauten sun-im-ident-7.2–24 und sun-im-install-7.2–24 .
Umgehung: Deinstallieren Sie das Paket sun-im-ident-7.0–13 , und führen Sie anschließend ein Upgrade von Instant Messaging durch. Stellen Sie sicher, dass bei der Patch-Installation während des Upgrades sun-im-ident-7.0–24 vor Patch sun-im-install-7.2–24 angewendet wird.
Leistung bei Aufräumvorgängen ist gering, wenn Aufräumprogramm von JRE 1.4.2 auf Serverhost verwendet wird
Umgehung: Anweisungen finden Sie unter Instant Messaging – Leistung, Skalierbarkeit und Sizing-Überlegungen .
Bei Server-zu-Server-Kommunikation funktionieren möglicherweise Zugriffsberechtigungen für News-Kanäle für Endbenutzer nicht
Beispiel: Ein Benutzer, dessen Zugriff auf KEINER gesetzt ist, verfügt über die Zugriffsberechtigung LESEN.
Umgehung: Keine.
Bei Server-zu-Server-Kommunikation kann Endbenutzer mit Abonnement für News-Kanal auf anderen Server nicht mit Ersteller der News-Kanal-Nachricht chatten
Umgehung: Keine.
Bei Server-zu-Server-Kommunikation funktionieren Zugriffsberechtigungen für Endbenutzer in Konferenzräumen nicht ordnungsgemäß
Zum Beispiel Zugriffsrechte wie KEINER, LESEN sowie SCHREIBEN.
Umgehung: Keine.
Befehlszeilenhilfe für Konfigurations-Dienstprogramm ist nicht korrekt
Sie müssen Optionen aus ganzen Wörtern mit zwei Bindestrichen einleiten, wenn Sie das Dienstprogramm configure verwenden. Beispielsweise wird configure --nodisplay ausgeführt, während configure –nodisplay nicht ausgeführt wird. Die Befehlszeilenhilfe für das Konfigurations-Dienstprogramm gibt irrtümlicherweise an, dass nur ein einziger Bindestrich verwendet werden muss.
Multiplexer-Konfiguration schlägt anscheinend wegen fehlerhafter LDAP-Verbindung fehl.
Wenn Sie eine Instanz installieren, die ausschließlich als Multiplexer dient, und Sie die Option zum Speichern der Benutzereigenschaften in LDAP auswählen, wird beim Ausführen von configure
eine Fehlermeldung angezeigt, dass die Konfiguration fehlgeschlagen ist.
Umgehung: Speichern Sie Benutzereigenschaften nicht in LDAP, wenn Sie nur einen Multiplexer installieren.
Es werden Optionen zur Konfiguration des Access Manager-SDK angezeigt, auch wenn dieses nicht installiert ist.
Nach der erfolgreichen Installation von Instant Messaging ohne Access Manager-SDK werden im Bereich mit den Benutzerverwaltungsoptionen fälschlicherweise Einstellungen zur Verwendung von Access Manager für SSO und Richtlinien angezeigt.
Umgehung: Keine.
Diese Version von Instant Messaging bietet keine Unterstützung von HA-Bereitstellungen (Highly Available) mit Sun Cluster.
Umgehung: Keine.
Speicherort der Protokolldatei für XMPP/HTTP-Gateway ist nach Installation nicht korrekt
Wenn Sie unter Solaris nicht den standardmäßigen Speicherort für Protokolle verwenden, oder wenn Sie unabhängig vom gewählten Pfad auf Linux ausführen, müssen Sie den standardmäßigen Speicherort der Protokolldatei für den XMPP/HTT-Gateway in der Datei httpbind_log4j.conf ändern.
Umgehung: Geben Sie in der Datei httpbind_log4j.conf als Wert für den Parameter log4.appender.appender_ID.file das Verzeichnis an, in dem die Protokolldateien gespeichert werden sollen. Unter Linux ist dies standardmäßig /var/opt/sun/im/default/log. Wenn Sie bei der Ausführung von configure
einen anderen Speicherort für Protokolldateien ausgewählt haben, geben Sie diesen Pfad als Wert für diesen Parameter an.
Es sind in dieser Version keine Probleme mit dem Serverpool bekannt.
Instant Messenger 2005Q4 oder früher kann nicht mit Umleitungsserver eingesetzt werden.
Ältere Versionen von Instant Messenger bieten keine Unterstützung für die XMPP-Umleitung.
Umgehung: Aktualisieren Sie Instant Messenger auf 2006Q1 oder höher.
Suche aus Standarddomäne nach Benutzern, Konferenzräumen und News-Kanälen in anderen gehosteten Domänen schlägt fehl.
Umgehung: Keine.
Benutzer in anderer als der Standarddomäne im Serverpool können nicht an Konferenzen teilnehmen, die durch Benutzer in Standarddomäne eröffnet wurden
Wenn ein Benutzer in der Standarddomäne in einer gehosteten Domänenumgebung eines Serverpools eine Konferenz eröffnet und Benutzer aus anderen Domänen zur Teilnahme einlädt, können die eingeladenen Benutzer selbst dann nicht an der Konferenz teilnehmen, wenn Sie in der Liste der Konferenzteilnehmer stehen.
Umgehung: Keine.
Eigenschaften von News-Nachrichten werden nicht mit Nachrichten mitgesendet
Dies kann die folgenden Clientfunktionen beeinträchtigen:
Der Betreff der News-Nachricht wird nicht angezeigt.
Es kann kein Zeilenumbruch ausgeführt werden. Die gesamte Nachricht wirkt daher wie zusammengebrochen.
Die Formatierung der News-Nachricht geht eventuell verloren.
Es können keine Anhänge mitgesendet werden.
Es können keine Bilder mitgesendet werden.
Umgehung: Keine.
Verlorene Nachrichten im News-Kanal
Wenn Sie eine Nachricht an einen News-Kanal senden und sich danach abmelden, ohne die Nachricht zuvor anzuzeigen, hat es den Anschein, als ob die Nachricht verloren gegangen wäre. Die Nachricht ist vorhanden, jedoch nicht sichtbar.
Umgehung: Zeigen Sie alle Nachrichten an, die Sie an News-Kanäle senden, bevor Sie sich bei Instant Messenger abmelden, oder melden Sie sich beim News-Kanal ab und wieder an.
Probleme mit dem Anpassen von Schriftarten für Multibyte-Zeichen
Umgehung: Um die Schriftart von Multibyte-Zeichen anzupassen, müssen Sie zuerst Text eingeben, den Text anschließend markieren und dann die Schriftartanpassung anwenden.
In einigen Gebietsschemata treten bei Instant Messenger Fehler beim Drucken auf
Umgehung: Kopieren Sie den Text in eine andere Anwendung, aus der Sie drucken können, und drucken Sie den Text aus dieser Anwendung aus.
Beschriftungen der Windows-Taskleisten-Menüs werden bei einigen Gebietsschemen mit Multibyte-Zeichen nicht richtig dargestellt
Die Funktion der Menüs wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Umgehung: Keine.
In zh_HK-Gebietsschemen zeigt Instant Messenger Englisch an
Umgehung: Um Nachrichten in traditionellem Chinesisch (zh_TW) auf einem Rechner anzuzeigen, der für die Anmeldung das Gebietsschema zh_HK verwendet, müssen Sie eine symbolische Verknüpfung zu zh_TW erstellen.
Unter Windows 2000 wird in lokalisierten Versionen von Instant Messenger das erste Element im Ordner-Popup-Menü eventuell nicht ordnungsgemäß angezeigt
Der Text sollte lauten: "Collapse" (Ausblenden).
Umgehung: Verwenden Sie bei Clientsystemen JDK 1.4.2 anstatt JDK 1.5 (5.0).
An Inhalt von E-Mail-Archivnachrichten, die Multibyte-Zeichen enthalten, wird unter Umständen ein zusätzliches ungültiges Zeichen angehängt
Umgehung: Keine.
In diesem Abschnitt sind Probleme beschrieben, die zum Zeitpunkt der Freigabe von Instant Messenger in den folgenden Abschnitten bekannt waren:
Allgemeine Probleme und Probleme bei der Verwendung von Instant Messenger
Probleme beim An-/Abmelden und mit der Verbindung von Instant Messenger
Probleme bei der Verwaltung von Richtlinien in Instant Messenger
Probleme bei der Verwaltung von Kontakten in Instant Messenger
Leerlauferkennung wird unter Mac OS nicht implementiert
Wenn ein Benutzer eine Instant Messenger-Sitzung verlässt, wird seine Abwesenheit nicht automatisch erkannt.
Umgehung: Mac OS-Benutzer müssen ihren Anwesenheitsstatus explizit als ABWESEND angeben, bevor sie die Sitzung verlassen.
Benutzerdefinierter Status kann nicht entfernt werden
Umgehung: Der am seltensten verwendete Status wird schließlich doch entfernt. Um einen Status sofort zu löschen, fügen Sie fünf neue angepasste Status hinzu, und der alte Status wird gelöscht.
Änderungen, die Benutzer auf Registerkarte "Vertraulichkeit" des Dialogfeldes "Einstellungen" vornehmen, werden schon bei Eingabe der Änderungen gespeichert, nicht erst, wenn Benutzer auf "OK" klicken
Folglich werden Änderungen auf dieser Registerkarte auch dann gespeichert, wenn Sie die Registerkarte mit "Abbrechen" schließen.
Umgehung: Keine.
Benutzer können Priorität für Leerlauf oder Status "Abwesend" nicht festlegen, wenn Instant Messenger vom Java-Plugin gestartet wird
Die Optionen zum Festlegen des Leerlaufs und des Status "Abwesend" werden nicht auf der Benutzeroberfläche angezeigt, wenn Instant Messenger über ein Java-Plugin gestartet wurde. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn Instant Messenger über Java Web Start gestartet wird.
Umgehung:
Starten Sie Instant Messenger über Java Web Start.
Wählen Sie "Extras>Einstellungen", um das Dialogfeld "Einstellungen" zu öffnen.
Wählen Sie die Registerkarte "Erweitert" aus.
Legen Sie die Prioritäten für Leerlauf und Abwesenheit wie gewünscht fest. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der Onlinehilfe.
Instant Messenger 2005Q4 oder früher kann nicht mit Umleitungsserver eingesetzt werden.
Ältere Versionen von Instant Messenger bieten keine Unterstützung für die XMPP-Umleitung.
Umgehung: Aktualisieren Sie Instant Messenger auf 2006Q1 oder höher.
(Nur Windows) Die Option für die Desktopintegrationseinstellungen fehlt, wenn der Client über das Java-Plug-In unter Windows gestartet wird.
Das Java-Plug-In unterstützt keine Desktopintegration. Als Ergebnis fehlt die Option für die Desktopintegrationseinstellungen auf der Registerkarte "Allgemein" im Dialogfeld mit den Einstellungen.
Umgehung: Starten Sie die Anwendung über Java Web Start.
Im Anmeldedialogfeld von Instant Messenger wird nicht immer der Server angezeigt, bei dem sich der Endbenutzer das letzte Mal erfolgreich angemeldet hat
Dieses Verhalten stimmt nicht mit dem Verhalten des Feldes für den Benutzernamen überein: Der zuletzt erfolgreich verwendete Benutzername wird im Anmeldedialogfeld angezeigt.
Umgehung:
Klicken Sie im Anmeldefenster auf "More Detail".
Wählen Sie den richtigen Server aus der Serverliste aus.
Wird ein über SSL verbundener Client getrennt und versucht, die Verbindung erneut aufzubauen, wird der Benutzer erneut zum Akzeptieren des Zertifikats aufgefordert
Umgehung: Keine.
Verbindung zu Instant Messenger wird unvorhergesehen getrennt
Wenn bei Bereitstellungen mit Access Manager eine Zeitüberschreitung bei Access Manager auftritt, trennt Instant Messenger die Verbindung und kann diese erst nach einem Neustart des Instant Messaging-Servers wiederherstellen.
Umgehung: Laden Sie den Produkt-Patch von der Seite SunSolve Online herunter.
Probleme mit Instant Messenger nach Wiederherstellen der Serververbindung
Wenn die Verbindung zwischen Instant Messenger und dem Server getrennt wird, funktioniert das Programm nach der erneuten Verbindungsherstellung eventuell nicht ordnungsgemäß. Beispielsweise werden Anwesenheitsinformationen möglicherweise nicht ordnungsgemäß angezeigt und die Konferenzräume funktionieren nicht.
Umgehung: Um nach einer Verbindungsunterbrechung einen Konferenzraum zu betreten, klicken Sie auf das Chat-Symbol, anstatt auf der Registerkarte "Konferenzen" auf die Konferenz doppelzuklicken. Außerdem können Sie den Produkt-Patch von der Seite SunSolve Online herunterladen.
Beim Trennen der Benutzerverbindung von Access Manager werden Benutzer nicht von Instant Messenger abgemeldet
Wenn durch Access Manager die laufende Benutzersitzung beendet wird, ist der Benutzer immer noch am Instant Messenger angemeldet.
Umgehung: Keine.
Benutzeranmeldung am Instant Messaging schlägt fehl, wenn Benutzerpasswort an erster oder letzter Stelle Leerzeichen enthält
Umgehung: Keine.
Beim Ausschneiden und Einfügen von Text in Instant Messenger wird unter Umständen ein zusätzlicher Zeilenwechsel eingefügt
Umgehung: Keine.
Wenn unter MAC OS versucht wird, aus Java Web Start-Client zu drucken, reagiert Instant Messenger nicht
Umgehung: Kopieren Sie die Nachricht in eine andere Anwendung, und drucken Sie die Nachricht aus dieser Anwendung aus.
Wenn mehrere Instant Messaging-Richtlinien auf Benutzer angewendet werden, widersprechen sich diese womöglich
Werden einem Benutzer beispielsweise die Richtlinien "Regulär" und "Konferenzraum-Administrator" zugeteilt, kann er keine Konferenzräume verwalten.
Umgehung: Bearbeiten Sie die Benutzerrichtlinie "Regulär", indem Sie das Kontrollkästchen "Möglichkeit, Konferenzräume zu verwalten" deaktivieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die beiden Richtlinien keinen Konflikt auslösen.
Leere Kontaktgruppen werden in Instant Messenger ausgeblendet
Wenn Sie in Instant Messenger eine neue Kontaktgruppe erstellen, ihr aber keine Kontakte hinzufügen, und sich danach ab- und wieder anmelden, wird die Kontaktgruppe nicht mehr in der Kontaktliste angezeigt.
Umgehung: Fügen Sie der Kontaktgruppe einen Kontakt hinzu, bevor Sie sich bei Instant Messenger abmelden.
Vertraulichkeitsprofil wird nicht für Kontakte beim Hinzufügen zu Gruppe übernommen
Umgehung:
Wenn Sie in einer Bereitstellung mit einem Serverpool einen Kontakt in eine andere Kontaktgruppe verschieben, wird das Vertraulichkeitsprofil dieser Gruppe nicht für den zuvor verschobenen Kontakt übernommen.
Umgehung: Melden Sie sich bei Instant Messenger ab und wieder an, nachdem Sie die Änderungen vorgenommen haben.
Beim Importieren einer Kontaktliste mit Einträgen von mehreren Domänen werden nur diese Einträge in Ihrer Domäne importiert
Umgehung: Keine.
Erinnerungsfeld des Kalenders ist leer
Wenn der Calendar Server-Alarmtyp auf text/xml eingestellt ist, ergibt sich Folgendes:
caldb.serveralarms.contenttype = "text/xml"
Das Erinnerungsfeld im Benachrichtigungsfeld "Erinnerung an Aufgabe" von Instant Messenger ist leer.
Umgehung: Setzen Sie dieses Feld auf "text/calendar".
Wenn Benutzer zur Konferenzteilnahme eingeladen wird, er jedoch nicht über die korrekte Berechtigung hierfür verfügt, kommt es zu unerwartetem Verhalten
Es hat den Anschein, dass Sie den Benutzer eingeladen haben, die Einladung geht jedoch nie bei ihm ein.
Umgehung: Keine.
Änderungen der Zugriffsberechtigung werden nicht für Konferenzräume wirksam
Wenn Sie die Zugriffsrechte von Benutzern ändern, die sich bereits in einem Konferenzraum befinden, werden die Änderungen erst nach einem Neustart des Konferenzraumfensters wirksam.
Umgehung: Schließen und öffnen Sie das Konferenzraumfenster, um die Zugriffsrechte zu aktualisieren.
Konferenzraum kann nicht aus mehreren gleichzeitig ausgeführten Instant Messaging-Sitzungen betreten werden
Umgehung: Keine.
Benachrichtigungen mit eingebetteten Bildern werden nicht ordnungsgemäß angezeigt
Umgehung: Keine.
Validierung mehrerer Sitzungen schlägt fehl.
Ein Problem in der SSO-Anbieterschnittstelle führt dazu, dass nur eine Sitzung pro Benutzer zugelassen wird.
Umgehung: Keine.
Dieser Abschnitt enthält Informationen über Änderungen an und Fehler in der Dokumentation in folgenden Abschnitten:
Dieser Abschnitt umfasst Informationen, die nicht im Administrationshandbuch enthalten sind.
Hinzufügen neuer Benutzer zu Instant Messaging berechtigt diese nicht auf andere Sun Java Enterprise System-Produkte zuzugreifen
Das Instant Messaging -Registrierungsprogramm für neue Benutzer aktiviert Benutzer standardmäßig nicht für andere Komponenten, wie E-Mail oder Calendar. Daher enthält ein Benutzereintrag, der mit dem Instant Messaging-Registrierungsprogramm für neue Benutzer bereitgestellt wurde, keine Objektklassen und Attribute für die übrigen Dienste, sodass Archiv-E-Mail-Nachrichten oder Calendar-Popups nicht empfangen werden.
Umgehung: Sie können die Benutzereinträge oder registration.ldif manuell bearbeiten, um diese zusätzlichen Informationen für die mit dem Registrierungsprogramm für neue Benutzer hinzugefügten Benutzereinträge bereitzustellen. Alternativ hierzu können Sie die Bereitstellungtools verwenden, die im Lieferumfang anderer Sun Java Enterprise System-Produkte enthalten sind.
Folgende Informationen finden Sie weder in der Onlinehilfe zum Produkt noch in der Kurzanleitung.
Startbildschirm
Im Startbildschirm wird Instant Messenger gestartet. Wenn Sie Java Web Start verwenden, klicken Sie auf die Startschaltfläche in der Bildschirmmitte. Wenn Sie das Java Plugin verwenden (nur Windows), klicken Sie auf die Java Plugin-Schaltfläche oben im Bildschirm. Mithilfe der Schaltflächen für die Onlinehilfe und die Kurzanleitung können Sie die Produkthilfe für Endbenutzer anzeigen.
Umgehung: Keine.
Verfahren zum Erstellen und Verwalten von Konferenzräumen in der Kurzanleitung verweist auf das falsche Menü.
In der Kurzanleitung wird angegeben, dass zum Erstellen und Verwalten eines Konferenzraums im Dateimenü die Option "Konferenzen verwalten" ausgewählt werden sollte. Dies ist nicht richtig. Die Option "Konferenzen verwalten" befindet sich im Menü "Extras", nicht im Dateimenü.
Umgehung: Keine.
Sun Java System Instant Messaging 7.2 enthält keine Dateien zur Neuverteilung.