Version 6.4
Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Freigabe von Sun JavaTM System Delegated Administrator 6.4 zur Verfügung stehen. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschränkungen und andere Informationen angesprochen. Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie Delegated Administrator 6.4 verwenden.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Änderungsprotokoll der Versionshinweise zu Delegated Administrator
Veraltete und entfernte Funktionen für Delegated Administrator
Dokumentationsaktualisierungen für Delegated Administrator 6.4
In dieser Version von Delegated Administrator behobene Probleme
Bekannte Probleme und Einschränkungen in Delegated Administrator
Datum |
Beschreibung der Änderungen |
---|---|
14. Juni 2006 |
Hinzufügen von Reviewer-Kommentaren zur Beta-Version |
24. Februar 2006 |
Aktualisierte Informationen zu neuen Funktionen, bekannten Problemen und behobenen Problemen in dieser Version. |
September 2006 |
Freigabe der Beta-Fassung dieser Versionshinweise. |
März 2007 |
Revenue-Version dieser Versionshinweise (Version 6.4). |
Mit Delegated Administrator 6.4 können Sie Organisationen (Domänen), Benutzer, Gruppen und Ressourcen in einem LDAP-Verzeichnis bereitstellen, das von Communications Suite-Anwendungen, wie Messaging Server und Calendar Server, verwendet wird.
Das Delegated Administrator-Tool besteht aus zwei Schnittstellen:
Ein Dienstprogramm (ein Satz Befehlszeilentools), das mit dem Befehl commadmin aufgerufen wird.
Eine Konsole (eine grafische Benutzeroberfläche), auf die über einen Webbrowser zugegriffen wird.
In der Online-Hilfe der Delegated Administrator-Konsole wird beschrieben, wie Administratoren Benutzer mithilfe der Benutzeroberfläche in einem LDAP-Verzeichnis bereitstellen.
Mit Delegated Administrator 6.4 können Sie lediglich Benutzer in einem LDAP Schema 2-Verzeichnis bereitstellen. Zur Bereitstellung von Messaging Server-Benutzern in einem LDAP Schema 1-Verzeichnis müssen Sie das alte Tool iPlanet Delegated Administrator verwenden, das allerdings eingestellt wurde.
Informationen zur Konfiguration und Verwaltung von Delegated Administrator finden Sie im Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide. Eine Beschreibung der Delegated Administrator commadmin-Befehlszeilentools ist im Kapitel 5, Command Line Utilities in Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide enthalten.
Delegated Administrator 6.4 beinhaltet die folgenden Änderungen und neuen Funktionen:
Delegated Administrator unterstützt die Bereitstellung von Kalendergruppen.
Mit Delegated Administrator können Sie einer Gruppe einen Kalenderdienst zuweisen. Wenn die Gruppe zum ersten Mal zu einem Ereignis eingeladen wird, erstellt Calendar Server einen Gruppenkalender, der von den Benutzern gemeinsam genutzt wird, die Mitgliedern der Gruppe sind. Einladungen für die Gruppe werden im Gruppenkalender und in den Kalendern der einzelnen Mitglieder angezeigt.
Die folgenden Funktionen implementieren die Unterstützung von Kalendergruppen:
Dienstpakete mit Kalenderdienst können in der Konsole Gruppen zugewiesen werden. Im Assistenten zum Erstellen neuer Gruppen können Sie in einem Fenster mit Kalenderdienstdetails die Kalenderattribute der Gruppe festlegen. Die Kalenderdienstdetails können auf der Seite der Gruppeneigenschaften geändert werden.
Im Befehlszeilen-Dienstprogramm wurden die Befehle commadmin group create und commadmin group modify verbessert und unterstützen jetzt Kalendergruppen.
Delegated Administrator kann in Sun Java System Web Server 7.x bereitgestellt werden.
Beim Ausführen des Konfigurationsprogramms, config-commda, kann der Delegated Administrator-Server und die Konsole für die Bereitstellung in Web Server 7.x konfiguriert werden.
In Delegated Administrator erstellte Benutzer können auf den Instant Messaging-Dienst (IM) zugreifen, wenn dieser auf Ihrer Seite bereitgestellt wurde. Bei der Benutzererstellung werden Benutzer automatisch dem allgemeinen IM-Dienst zugewiesen.
Zum Festlegen und Verwalten von IM-Benutzerzugriffsebenen muss die Access Manager-Konsole verwendet werden. In dieser Version von Delegated Administrator kann über die Delegated Administrator -Konsole nicht auf den IM-Dienst zugegriffen werden, und es steht auch keine Schnittstelle zur Verwaltung von IM-Benutzerzugriffsebenen zur Verfügung.
Im Befehlszeilen-Dienstprogramm wird über den Befehl commadmin debug log ein Delegated Administrator-Serverprotokoll mit den Fehlermeldungen erstellt, die durch auf dem Webcontainer installierte Delegated Administrator-Servlets generiert wurden.
Mit dem Befehl commadmin debug log muss das Protokoll im Verzeichnis /tmp/ oder /var/tmp/ erstellt werden.
Der Befehl commadmin debug log wird anstelle der URL zum Aktivieren der Protokollierung für den Delegated Administrator-Server verwendet. Die in früheren Versionen verwendete URL kann hierfür nicht mehr verwendet werden.
iPlanet Delegated Administrator wurde zugunsten von Communications Suite Delegated Administrator-Konsole und -Dienstprogramm eingestellt. Sun Microsystems, Inc. wird zu einem späteren Zeitpunkt einen Zeitplan für das Ende der Unterstützung von iPlanet Delegated Administrator bekanntgeben.
Wenngleich iPlanet Delegated Administrator eingestellt wurde, wurde der iPlanet Delegated Administrator-Befehl imadmin user purge zur Bereitstellung von Kompatibilität mit Messaging Server 6.3 aktualisiert. Weitere Informationen zum aktualisierten Befehl finden Sie unter Löschen von Benutzern mit iPlanet Delegated Administrator und Messaging Server 6.3.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Plattform-, Client-Produkt- und weiteren Software-Anforderungen für diese Version von Delegated Administrator beschrieben:
Bei Veröffentlichung der allgemein verfügbaren Version von Sun Java Communications Suite 5 stehen die folgenden Upgrade-Patches für Delegated Administrator 6.4 zur Verfügung:
Plattform |
Patch-Nummer (Englisch) |
---|---|
Solaris, SPARC |
121581–12 |
x86 |
121582–12 |
Linux |
121583–12 |
Diese Version unterstützt dieselben Plattformen, die von Messaging Server, Calendar Server und anderen Java Enterprise System-Komponenten unterstützt werden.
Insbesondere unterstützt diese Version die folgenden Plattformen:
Solaris 10 Betriebssystem (SPARCTM und x86 Platform Editions) einschließlich Zonenunterstützung
Solaris 9 Betriebssystem Update 2 (SPARC und x86 Platform Editions)
Red Hat Enterprise Linux 3.0 (oder aktuellere Updates)
Red Hat Enterprise Linux 4.0 (oder aktuellere Updates)
Delegated Administrator wird auf HP-UX- oder Windows-Plattformen nicht länger unterstützt.
Detaillierte Informationen zu den Anforderungen für Solaris und Linux, einschließlich der erforderlichen Upgrade-Patches und Kernel-Versionen, finden Sie im Sun Java Enterprise System Installation Guide und in den Sun Java Enterprise System Release Notes.
Für diese Version von Delegated Administrator werden die folgenden Java Enterprise System-Komponenten und Tools sowie die folgende LDAP-Schemaversion benötigt:
Directory Server 5.x oder 6
Um einheitliche Werte für Mailattribute zu erhalten, müssen Sie eine der folgenden Versionen installieren:
Directory Server 6
Directory Server 5.2.5 oder höher
Directory Server 5.2.4 mit dem Patch 5.2_Patch_4_6313027
Access Manager 6.2 oder höher
Entweder Messaging Server 6 oder Calendar Server 6 oder beides.
Informationen zu den Anforderungen für Messaging Server finden Sie unter Kapitel 3, Versionshinweise zu Sun Java System Messaging Server 6.3 2006Q4
Informationen zu den Anforderungen für Calendar Server finden Sie in Kapitel 2, Versionshinweise zu Sun Java System Calendar Server 6.3
Java Enterprise System-Webcontainer. Sie müssen Delegated Administrator in einem der folgenden Webcontainer bereitstellen:
Sun Java System Web Server 6.1 oder höher
Sun Java System Web Server 7 oder höher
Sun Java System Application Server 7.x
Sun Java System Application Server 8.x
Directory Server Preparation Tool (Setup-Skript): comm_dssetup.pl Version 6.4–0.03
Diese Version von comm_dssetup.pl wird bereitgestelt, wenn Sie das Java Enterprise System-Installationsprogramm zur Installation von Directory Server verwenden.
LDAP Schema 2
Diese Version von Communications Suite Delegated Administrator wurde für die Bereitstellung von Benutzern in einem LDAP Schema 2-Verzeichnis entwickelt.
Informationen zu den Anforderungen für Directory Server, Access Manager, Web Server und Application Server finden Sie in den aktuellen Versionshinweisen zu diesen Produkten.
Installationsanweisungen für die in diesem Abschnitt beschriebenen Java Enterprise System-Komponenten finden Sie im Sun Java Enterprise System Installation Guide.
Die Speicher- und Festplattenanforderungen für Delegated Administrator entsprechen denen des Webcontainers, auf dem Delegated Administrator bereitgestellt wird.
Informationen zu den Hardwareanforderungen des Webcontainers finden Sie in den aktuellen Versionshinweisen für diese Java Enterprise System-Komponente.
Für die Delegated Administrator-Konsole ist ein JavaScript-fähiger Browser erforderlich. Für eine optimale Leistung empfiehlt Sun die in den Clientsoftwareanforderungen für Messaging Server aufgelisteten Browser.
Tabelle 5–2 Browser-Empfehlungen für Delegated Administrator-Konsole
Browser |
Windows XP |
Windows 2000 |
Solaris |
---|---|---|---|
Netscape NavigatorTM |
7.2 oder höher |
7.2 oder höher |
7.2 |
Microsoft Internet Explorer |
6.0 SP1 und 7.0 |
6.0 SP1 und 7.0 |
– |
MozillaTM |
1.4 oder höher |
1.4 oder höher |
1.4 oder höher |
Firefox |
2.0 |
2.0 |
2.0 |
Eine allgemeine Zusammenfassung der für die Installation und Konfiguration von Delegated Administrator erforderlichen Schritte finden Sie in "Kapitel 2: Planning for Installation and Configuration" im Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide.
Bei umfangreichen Installationen mit Access Manager, Messaging Server und einem LDAP Schema 2-Verzeichnis empfiehlt es sich eventuell, die Zugriffskontrollanweisungen (Access Control Instructions, ACIs) in Ihrem Verzeichnis zusammenzufassen.
Wenn Sie Access Manager mit Messaging Server installieren, wird zunächst eine große Zahl an ACIs im Verzeichnis installiert. Zahlreiche Standard-ACIs werden von Messaging Server aber weder benötigt noch verwendet. Sie können die Leistung von Directory Server und folglich auch die Leistung der Messaging Server-Lookups verbessern, indem Sie die Standard-ACIs in Ihrem Verzeichnis zusammenfassen und damit deren Anzahl verringern.
Weitere Informationen zum Zusammenfassen und Löschen nicht benötigter ACIs finden Sie unter Anhang F, Consolidating ACIs for Directory Server Performance in Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide.
In der folgenden Tabelle werden die bekannten Inkompatibilitäten zwischen Communications Suite Delegated Administrator 6.4 und früheren Versionen beschrieben.
Inkompatibilität |
Auswirkung |
Kommentare |
---|---|---|
Access Manager bietet zwei Installationstypen: Realm-Modus (Version 7.x) und Legacy-Modus (Version 6.x). Legacy-Modus ist die Standardeinstellung. |
Bei der Installation müssen Sie den Legacy-Modus als Installationstyp im folgenden Bildschirm wählen: Access Manager: Administration (1 of 6) |
Falls der Installationstyp "Realm-Modus" von Access Manager installiert wird, können Sie Delegated Administrator nicht mehr ausführen. |
Upgrade von Access Manager von Version 6.x auf 7.0 (Java ES Release 5) ohne Upgrade von Delegated Administrator auf Version 6.4. HINWEIS: Diese Inkompatibilität betrifft nur die Delegated Administrator-Version 6 2005Q1 (Java ES Release 3) oder früher. Wenn Sie Version 6 2005Q4 (Java ES Release 4) ausführen, tritt keine Inkompatibilität auf. |
In der Delegated Administrator-Konsole oder im Delegated Administrator- Dienstprogramm schlägt die Benutzererstellung mit dem Mail- oder Kalenderdienst fehl. |
Eine Lösung ist vorhanden. Weitere Informationen finden Sie unter Probleme bei Installation, Upgrade und Konfiguration von Delegated Administrator . (Problem 6376896) |
Ausführen von früheren Directory Server-Versionen als 5.2.4. |
Die Directory Server-Funktion zum Festlegen einheitlicher Werte für Mailattribute ist in früheren Versionen als 5.2.4 nicht verfügbar. |
Lösung: Aktualisieren Sie die Version auf Directory Server 5.2.5 oder höher. Directory Server 5.2.4 können Sie ebenfalls installieren, jedoch benötigen Sie in diesem Fall zusätzlich das Patch 5.2_Patch_4_6313027. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Enforce Unique Values for Mail Attributes in Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide. |
Es gibt keine Dokumentationsaktualisierungen für diese Version von Delegated Administrator.
In dieser Liste sind die in Delegated Administrator behobenen Probleme beschrieben.
Befehl "commadmin domain purge" führt keinen Löschvorgang aus, da Access Manager die Callback-Klasse von Delegated Administrator nicht ermitteln kann
Der calmaster-Benutzereintrag kann in der Delegated Administrator-Konsole nicht bearbeitet werden.
Der Domänendatenträgerquote-Wert geht verloren, wenn der Domänenstatus oder Mail-Dienststatus einer ganzen Organisation geändert wird.
Wenn das Root-Suffix als Domäne festgelegt wird, können Delegated Administrator-Funktionen nicht ausgeführt werden.
Beim Durchführen eines Upgrades von Application Server 7.x (Java ES Release 2) auf Application Server 8.x (Java ES Release 4) und dann auf Delegated Administrator 6 2005Q4 (Java ES Release 4), kann Delegated Administrator auf dem aktualisierten Application Server nicht erneut bereitgestellt werden.
Wenn Sie mithilfe des Befehlszeilen-Dienstprogramms (commadmin group create) eine Gruppe ohne Dienste erstellen und der Gruppe dann in der Delegated Administrator-Konsole ein Dienstpaket zuweisen, werden Sie nicht zur Eingabe von Mail-Dienst-Details aufgefordert.
Die Delegated Administrator-Konsole schreibt icsAllowRights-Werte in das Verzeichnis, die sich von den Werten in der Schemareferenz unterscheiden.
Die Liste "Verfügbare Sprachen" auf der Seite "Benutzereigenschaften" wird in der Onlinehilfe der Delegated Administrator-Konsole nicht beschrieben.
Im lokalisierten GUI-Konfigurationsprogramm von Delegated Administrator (config-commda) ist die Standardseitengröße eventuell zu klein, um alle Eingabefelder und Feldbeschriftungen ordnungsgemäß anzuzeigen.
Wenn Sie mit "commadmin group create" eine Gruppe erstellen, können Sie nur einen dynamischen Mitgliedsfilter (LDAP-URL) mit der -f-Option erstellen.
Bei einer gemeinsam genutzten Organisation erscheinen die Kalenderdienstdetails nicht im Assistenten zum Erstellen einer neuen Organisation; diese Informationen werden in der Onlinehilfe nicht erläutert.
Die Anzahl der Dienstpakete, die einer Gruppe in einer Organisation zugewiesen werden, kann die dieser Organisation zugewiesene Anzahl überschreiten.
Sie können keine Benutzer in einer Domäne erstellen, deren Namen einen Unterstrich enthalten.
Die Suche nach Organisationen nach Dienstname, Dienstpaketname und Mail-Host funktioniert nicht.
Sie können keine Organisation mit einem Komma im Organisationsnamen erstellen. (Das Einfügen eines Kommas in einen Organisationsnamen ist noch immer nicht möglich, da die LDAP DN-Syntax dies nicht zulässt. Das eigentliche Problem bestand darin, dass beim Erstellen einer Organisation mit dem Assistenten ein nicht zulässiger Organisationsname verwendet werden konnte. Jetzt müssen Sie diesen Fehler direkt beheben.
Wenn Sie eine Domäne mit dem Befehl "commadmin domain delete" löschen, können Sie "commadmin" nicht zum Leeren der Domäne verwenden.
Sie können keine Domäne mit einer sprachlich gekennzeichneten Willkommensnachricht erstellen.
Das Delegated Administrator-Konfigurationsprogramm (config-commda) wird möglicherweise nur langsam ausgeführt, wenn in dem Verzeichnis eine sehr große Menge von Organisationen bereitgestellt wird.
Der Befehl "commadmin user modify" schlägt fehl, wenn Sie einem Benutzereintrag sowohl die sunpresenceuser- als auch die sunimuser-Objektklassen zuweisen.
Ein neu erstellter Benutzer erbt die Zeitzone der Domäne nicht.
Die Fehlermeldung, dass die Organisation bereits besteht, ist nicht lokalisiert.
Nicht-ASCII-Organisationen führen zu einem Fehler, weil die E-Mail-Adresse des Standardadministrators nicht angegeben werden kann.
Die Anmelde-ID eines Benutzers in dieser Version von Delegated Administrator lässt sich nicht ändern.
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme des Communications Suite Delegated Administrator beschrieben. Dieser Abschnitt enthält die folgenden Themen:
Probleme bei Installation, Upgrade und Konfiguration von Delegated Administrator
Delegated Administrator-Konsole und Befehlszeilen-Dienstprogramme
Lokalisierungs- und Globalisierungsprobleme von Delegated Administrator
Upgrade des Delegated Administrator von Version 2004Q2 auf Version 6.4 (die aktuelle Version) ist nicht möglich, wenn Access Manager auf Application Server-Knotenagenten bereitgestellt wird
Dieser Fehler tritt auf, wenn Delegated Administrator auf Application Server bereitgestellt und ein Upgrade von Application Server Version 7 auf Version 8.x durchgeführt wird. Das Dienstprogramm asupgrade migriert die Application Server 7-Instanz server1 auf das Application Server 8.x-Ziel server1 unter einem Knotenagenten. Durch asupgrade wird jedoch der Wert des virtuellen Servers von server1 bei Application Server 7 in server bei Application Server 8.x geändert.
Umgehung:
Legen Sie beim Ausführen des Delegated Administrator-Konfigurationsprogramms, config-commda, im Fenster mit den Application Server-Einstellungen die folgenden Werte für den virtuellen Server und den Zielserver fest:
Ziel: server1
Virtueller Server: server
Upgrade von Access Manager 7.0 ohne Upgrade auf Delegated Administrator Version 6.4 (aktuelle Version) führt zum Fehlschlagen der Benutzererstellung
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie Delegated Administrator 6 2005Q1 (Java ES Release 3) oder eine frühere Version ausführen. Wenn Sie Delegated Administrator Version 6 2005Q4 (Java ES Release 4) installiert haben oder Delegated Administrator auf Version 6.4 aktualisiert haben, tritt dieses Problem nicht auf.
Wenn Sie ein Upgrade auf Java Enterprise System Release 5 ausführen und Access Manager von Version 6.x auf 7.0 aktualisieren, jedoch Delegated Administrator nicht auf Version 6.4 aktualisieren, schlägt die Benutzererstellung mit dem E-Mail- oder Kalenderdienst fehl.
Zur Lösung dieses Problems aktualisieren Sie Delegated Administrator auf Version 6.4. Wenn Sie aus zwingenden Gründen kein Upgrade von Delegated Administrator durchführen können, besteht die folgende Umgehungsmöglichkeit:
Umgehung:
Aktualisieren Sie die Datei UserCalendarService.xml, die sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis befindet:
/opt/SUNWcomm/lib/services/UserCalendarService.xml |
Markieren Sie in der Datei UserCalendarService.xml die Attribute mail,icssubscribed und icsfirstday als optional und nicht als erforderlich.
Entfernen Sie in Access Manager die vorhandene XML-Datei, indem Sie den Befehl amadmin, wie im folgenden Beispiel dargestellt, ausführen:
amadmin -u amadmin -w netscape -r UserCalendarService |
Fügen Sie in Access Manager die aktualisierte XML-Datei hinzu, wie im folgenden Beispiel dargestellt:
amadmin -u amadmin -w netscape -s /opt/SUNWcomm/lib/services/UserCalendarService.xml |
Starten Sie den Webcontainer neu.
Mit Delegated Administrator-Konfigurationsprogramm können im Feld für Domänentrennung ungültige Werte eingegeben werden.
Im Konfigurationsprogramm config-commda können Sie ungültige Zeichen, wie ^, im Feld für die Domänentrennung eingeben. Sie können sich an der Delegated Administrator-Konsole unter Verwendung einer Anmelde-ID mit dem ungültigen Domänentrennzeichen nicht anmelden.
Umgehung: Bearbeiten Sie den Wert der commadminserver.domainseparator-Eigenschaft in der Datei daconfig.properties, die sich in folgendem Standardverzeichnis befindet:
/var/opt/SUNWcomm/da/WEB-INF/classes/ com/sun/comm/da/resources/daconfig.properties |
Verwenden Sie einen gültigen Wert wie @, - oder _.
Stellen Sie die bearbeitete Datei daconfig.properties erneut im von der Delegated Administrator-Konsole verwendeten Webcontainer bereit.
Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie das Skript ausführen, das die angepasste Datei daconfig.properties in Ihrem Webcontainer bereitstellt.
Anweisungen zum Bereitstellen einer angepassten Eigenschaftendatei in einem bestimmten Webcontainer finden Sie unter To Deploy a Customized Configuration File in Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide.
Werte in resource.properties-Dateien werden überschrieben, wenn Delegated Administrator mit config-commda-Programm neu konfiguriert wird
Wenn Sie durch Ausführen des Programms config-commda eine bestehende, konfigurierte Installation von Delegated Administrator erneut konfigurieren, werden die Eigenschaften in der Datei resource.properties auf ihre Standardwerte zurückgesetzt.
Angenommen, Sie haben vorher die folgenden Eigenschaftenwerte festgelegt:
jdapi-wildusersearchmaxresults=50
jdapi-wildorgsearchmaxresults=10
Anschließend führen Sie config-commda aus. Diese Eigenschaften werden dadurch auf die folgenden Standardwerte zurückgesetzt:
jdapi-wildusersearchmaxresults=-1
jdapi-wildorgsearchmaxresults=-1
Dieses Problem ist nur dann von Belang, wenn Sie die Delegated Administrator-Konfiguration geändert haben (Plugins aktiviert oder die Werte beliebiger Eigenschaften in der Datei resource.properties geändert haben).
Umgehung: Wenn Sie Delegated Administrator aktualisieren oder aus irgendeinem anderen Grund das Programm config-commda erneut ausführen müssen, können Sie mit den folgenden Schritten Ihre vorhandene Konfiguration beibehalten:
Sichern Sie die Datei resource.properties.
Die Datei resource.properties befindet sich in folgendem Standardpfad:
da_base/data/WEB-INF/classes/sun/comm/cli/server/servlet/resource.properties |
Führen Sie das Programm config-commda aus.
Bearbeiten Sie die vom Programm config-commda neu erstellte Datei resource.properties. Führen Sie die folgenden Schritte durch:
(Die neue Datei befindet sich im Standardpfad aus Abbildung 1. Sichern Sie die Datei resource.properties.)
Öffnen Sie die neue resource.properties-Datei.
Achten Sie darauf, dass Sie die resource.properties-Datei auf ihrem ursprünglichen (standardmäßigen) Speicherort im Installationsverzeichnis von Delegated Administrator bearbeiten, und nicht die im Webcontainer bereitgestellte Datei, die vom Delegated Administrator-Server verwendet wird.
Öffnen Sie die Sicherungskopie der resource.properties-Datei.
Suchen Sie in der Sicherungskopie nach Eigenschaften, deren Werte angepasst wurden. Übertragen Sie die angepassten Werte auf die entsprechenden Eigenschaften in der neuen resource.properties-Datei.
Überschreiben Sie nicht einfach die neue resource.properties-Datei mit der gesamten Sicherungskopie. Die neue Datei enthält neue Eigenschaften, die zur Unterstützung dieser Version von Delegated Administrator erstellt wurden.
Stellen Sie die bearbeitete resource.properties-Datei im Webcontainer bereit, der vom Delegated Administrator-Server verwendet wird.
Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie das Skript ausführen, das die angepasste Datei resource.properties in Ihrem Webcontainer bereitstellt.
Anweisungen zum Bereitstellen einer angepassten Eigenschaftendatei in einem bestimmten Webcontainer finden Sie unter To Deploy a Customized Configuration File in Sun Java System Delegated Administrator 6.4 Administration Guide.
Wenn der erste Teil des Standardorganisationsnamens, der im Delegated Administrator-Konfigurationsprogramm (config-commda) erstellt wurde, mit dem Root-Suffix-Namen übereinstimmt, kann die Organisation nicht erstellt werden
Wenn Sie beim Ausführen des Programms config-commda eine Standardorganisation DN festlegen, deren erste Buchstaben mit denen des Root-Suffix übereinstimmen, tritt der Fehler "Name Collision" auf. Dieser Fehler ereignet sich, wenn Sie beispielsweise eine Organisation o=ispsesta.com nennen und das Root-Suffix o=isp ist.
Umgehung: Führen Sie das config-commda -Programm als automatische Installation mit einer Statusdatei. Bei der automatischen Installation überprüft das Konfigurationsprogramm keine Werte von Organisations-DN, daher wird die Organisation erstellt.
Alternativ dazu können Sie den Namen für die Standardorganisation DN so festlegen, dass dieser nicht mit derselben Zeichenfolge beginnt, wie der Root-Suffix-Name.
Von Messaging Server-Konfigurationsprogramm erstellter standardmäßiger postmaster kann nicht geändert werden
Der standardmäßig vom Messaging Server-Konfigurationsprogramm erstellte postmaster kann nicht geändert werden.
In diesem Fall wurde die Delegated Administrator-Konsole nicht für die Zuordnung von Dienstpaketen zur postmaster-Organisaton verwendet, und dem postmaster-Benutzer wurde kein Dienstpaket zugewiesen.
Umgehung: Verwenden Sie zur Lösung des Problems eine der folgenden Methoden:
Ordnen Sie den Organisationen in der Delegated Administrator-Konsole Nachrichtendienstpakete zu, und weisen Sie anschließend ein Nachrichtendienstpaket einem Benutzer zu.
Verwenden Sie das Delegated Administrator-Dienstprogramm (den Befehl commadmin) mit der Option -S mail, um zur Organisation und zum Benutzer Nachrichtendienste hinzuzufügen.
Wenn bei einem Dienstpaket IMAPS aktiviert, der IMAP-Zugriff jedoch deaktiviert wurde, wird der IMAP-Zugriff von der Delegated Administrator-Konsole als deaktiviert angezeigt
Angenommen, ein Dienstpaket bietet Zugriff auf IMAPS, nicht jedoch auf IMAP. Beispiel:
mailuserallowedservice: +imaps:ALL$+smpts:ALL$+http:ALL
In der Delegated Administrator-Konsole wird auf der Seite "Dienstpakete" dieses Dienstpaket mit deaktiviertem IMAP-Zugriff angezeigt.
Ein Dienstpaket, bei dem der IMAP-Zugriff aktiviert ist (wie beim Bronze-Dienstpaket), wird mit aktiviertem IMAP angezeigt.
Im Assistent zum Erstellen neuer Gruppen in Delegated Administrator-Konsole wird falsche Meldung anstelle von "Nach oben" angezeigt
Wenn Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Gruppen nach Benutzern suchen, z. B. beim Hinzufügen eines internen Mitglieds oder Besitzers, und Sie den Mauszeiger über dem "Nach oben"-Link positionieren, wird in der QuickInfo anstelle von "Nach oben" der Text "Zu Abschnitt xxx springen" angezeigt.
Attribute, die mit –A-Option des commadmin-Befehls übergeben werden, werden ignoriert, wenn der Befehl auch eine Eingabedatei aufruft, die Attribute enthält, die mit –A übergeben werden.
Dieses Problem tritt auf, wenn Sie einen commadmin-Befehl wie diesen ausführen:
./commadmin user create -D tla -w pass -d <domain> -F test -L User -W pass -i /tmp/comm.in -A preferredlanguage:es |
Und wenn die Eingabedatei comm.in Attribute enthält, die mit der -A-Option übergeben wurden. Dadurch wird die -A-Option in der Befehlszeile ignoriert. Im oben gezeigten Beispiel wird preferredlanguage:es nicht hinzugefügt.
Umgehung: Wenn Attribute in der Eingabedatei mit der -A-Option übergeben werden, übergeben Sie alle Werte von -A in der Eingabedatei. Verwenden Sie -A nicht auch in der Befehlszeile.
Organisationsadministrator (OA) kann sich selbst als OA entfernen, indem er die Eigenschaftenseite der Organisation ändert
Wenn Sie sich an der Delegated Administrator-Konsole als OA anmelden, können Sie zur Eigenschaftenseite der Organisation wechseln und sich selbst aus der Liste der Benutzer mit OA-Rechten entfernen. Es tritt kein Fehler auf und Sie können mit der Verwendung der Konsole fortfahren. Sie sollten entweder nicht in der Lage sein, sich selbst als OA zu entfernen, oder bei dem Versuch, sich selbst zu löschen, abgemeldet werden.
Umgehung: Keine.
Unpassende Fehlermeldung wird bei Verwendung eines Domänennamens angezeigt, der mit dem Namen einer gelöschten Domäne in Konflikt steht
Dieses Problem tritt auf, wenn Sie eine Organisation mit einem Domänennamen erstellen, der dem einer gelöschten Domäne entspricht. (Der Organisationsname unterscheidet sich von dem Namen der gelöschten Organisation.) Folgende Fehlermeldung wird angezeigt: Attribut-Eindeutigkeit verletzt.
Umgehung: Geben Sie einen neuen Domänennamen an.
Beim Hinzufügen dynamischer Mitglieder zu einer Gruppe in Delegated Administrator-Konsole, ist manuelles Testen von erstellter LDAP-URL nicht möglich
Wenn Sie eine neue Gruppe erstellen und der Gruppe dynamische Mitglieder hinzufügen, können Sie eine LDAP-URL entweder manuell erstellen oder die in den Dropdown-Menüs verfügbaren Felder zum Erstellen der LDAP-URLs verwenden. Wenn Sie die Dropdown-Menüs verwenden, können Sie auf die Schaltfläche LDAP-URL testen klicken. Wenn Sie die LDAP-URL manuell erstellen, ist diese Funktion deaktiviert.
Verwenden von Browser- oder Systemsteuerelementen in Delegated Administrator-Konsole führt zu unerwarteten Ergebnissen
Umgehung: Navigieren Sie nur über die in Delegated Administrator integrierten Steuerelemente wie Registerkarten, Schaltflächen und Navigationslinks auf dessen Seiten. Verwenden Sie keine Browser- oder Systemsteuerlemente wie die Schaltfläche "Zurück" Ihres Browsers oder das Symbol zum Schließen in Dialogfenstern.
Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn neuer Benutzer mit einer bereits verwendeten Anmelde-ID erstellt wird
Wenn Sie einen neuen Benutzer mit einer eindeutigen E-Mail-Adresse, jedoch mit einer bereits vergebenen Anmelde-ID erstellen, wird der Benutzer nicht erstellt (das richtige Verhalten) und die folgende Fehlermeldung angezeigt: "Benutzer kann nicht erstellt werden – E-Mail-Adressen bereits verwendet."Die Fehlermeldung sollte jedoch mitteilen, dass die Anmelde-ID bereits verwendet wird.
Umgehung: Keine.
Kein Hinweis darauf, wann das Laden einer Benutzer-, Organisations- oder Gruppen-Listenseite beendet ist
Wenn Sie auf eine Schaltfläche klicken, während eine Listenseite geladen wird, tritt ein Fehler auf.
Umgehung: Während die Seite geladen wird, werden Sie in einer Meldung aufgefordert zu warten. Klicken Sie auf keine Schaltflächen oder Links, bis die Seite fertig erstellt ist.
Erweiterte Suchfunktion gibt für Organisationen keine richtigen Ergebnisse aus
Dieses Problem tritt auf, wenn Sie die folgenden Schritte ausführen:
Wählen Sie die Funktion zur erweiterten Suche aus.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Organisationen" aus.
Aktivieren Sie die Optionsschaltfläche "Alle übereinstimmen oder Beliebige übereinstimmen".
Wählen Sie in der Dropdown-Liste einen Organisationsnamen aus.
Geben Sie gültige Werte in das Textfeld ein.
Klicken Sie auf "Suche".
Anstatt nur die Organisationen anzuzeigen, die mit den Suchergebnissen übereinstimmen, zeigt Delegated Administrator alle Organisationen an.
Umgehung: Keine.
Nicht-ASCII-Gruppen können nicht geändert werden
Wenn eine Gruppe mit einem Gruppennamen erstellt wird, der Nicht-ASCII-Zeichen enthält, ist das Ändern mit dem Befehl commadmin group modify nicht möglich.
Wenn eine Gruppe mit den Nicht-ASCII-Zeichen XYZ mit der Option -G im Befehl commadmin group create angegeben ist, wird dem LDAP-Gruppeneintrag automatisch eine E-Mail-Adresse von XYZ hinzugefügt. Da in E-Mail-Adressen keine Nicht-ASCII-Zeichen zulässig sind, schlägt das Ändern der Gruppe mit commadmin group modify fehl.
Umgehung: Verwenden Sie beim Erstellen einer Gruppe die Option -E E-Mail. Diese Option gibt die E-Mail-Adresse der Gruppe an. Beispiel: commadmin group create -D admin -w password -d siroe.com -G XYZ -S mail -E testgroup@siroe.com .
In diesem Abschnitt werden die Lokalisierungsprobleme von Delegated Administrator beschrieben. In dieser Version gibt es keine Lokalisierungsprobleme.
In diesem Abschnitt werden Fehler oder unvollständige Informationen in den Delegated Administrator-Büchern und der Onlinehilfe beschrieben.
Die Delegated Administrator-Onlinehilfe zeigt die aktuelle Version wie Communications Suite 5 Delegated Administrator anstelle von Delegated Administrator 6.4.
In der Onlinehilfe zu Delegated Administrator werden auf der Seite zur Bearbeitung von Gruppeneigenschaften die folgenden Felder der Benutzeroberfläche falsch dokumentiert: Feld "Header hinzufügen" und "Header entfernen".
Die Benutzeroberflächenfelder sind nicht in Delegated Administrator implementiert. Die LDAP-Attribute mgrpAddHeader und mgrpAddHeader werden nicht über die Delegated Administrator-Konsole bereitgestellt.
In der Onlinehilfe zu Delegated Administrator wird das im Assistenten für die Erstellung von Gruppen und auf der Seite "Gruppeneigenschaften" verwendete Feld "Nachrichtenpräfixtext" falsch beschrieben.
Die korrekte Beschreibung sollte lauten:
Geben Sie den Text ein, der am Beginn der Nachricht hinzugefügt werden soll, die Sie an die Gruppe senden möchten. Sie müssen die Formatierung angeben. Dies bedeutet, dass Sie die zugehörige Absatzmarke (CRLF) im Text angeben müssen.
Die Onlinehilfe zu Delegated Administrator enthält eine falsche Angabe zum Wert von Anhangskontingenten im Assistenten für die Erstellung neuer Organisationen sowie auf der Seite mit den Organisationseigenschaften.
In der Onlinehilfe wird in der Beschreibung von Bereich "Maildienstdetails" im Assistenten für die Erstellung neuer Organisationen sowie im Abschnitt "Maildienst" der Seite mit den Organisationseigenschaften angegeben, dass im Feld "Anhangskontingent" die Anhangsgröße pro Nachricht angegeben wird.Die Onlinehilfe empfiehlt dem Benutzer, eine maximale Anhangsgröße in Kilobyte anzugeben. Dies ist falsch.
Über das Feld "Anhangskontingent" wird die maximale Anzahl an Anhängen pro E-Mail-Nachricht festgelegt. Wenn hier beispielsweise der Wert 2 angegeben wird, kann der Benutzer maximal 2 Dateien an eine Nachricht anhängen. Diese Einstellung hat keine Auswirkung auf die Größe eines Anhangs.
In der Onlinehilfe zu Delegated Administrator wird fälschlicherweise angegeben, dass Sie bei der Suche nach Organisationen die Zeichen ">" und "<" verwenden können.
Der Hilfeabschnitt zur Suche nach Organisationen enthält die folgenden falschen Angaben: "Sie können nach Organisationen mit höheren oder niedrigeren Werten als dem im Textfeld angegebenen suchen, indem Sie dem Wert ein >- oder <-Zeichen voranstellen.
Es ist nicht möglich, für Organisationen nach höheren oder niedrigeren Werten zu suchen.
Delegated Administrator-Onlinehilfe weist nicht darauf hin, dass Anmelde-ID ausschließlich ASCII-Zeichen enthalten darf
Wenn Sie beim Erstellen eines neuen Benutzers oder Bearbeiten von Benutzereigenschaften eine Anmelde-ID in der Delegated Administrator-Konsole eingeben, sollte in der Onlinehilfe Folgendes angezeigt werden:
Anmelde-ID. Geben Sie die Anmelde-ID des Benutzers ein. In diesem Feld dürfen ausschließlich ASCII-Zeichen eingegeben werden.
Access Manager-Onlinehilfe weist nicht darauf hin, dass das Deaktivieren der Option "Compliance User Deletion" zu Problemen beim Löschen von Mail- und Kalenderbenutzern mithilfe von Delegated Administrator-Löschbefehlen führt
Die Option der Access Manager Administration-Konsole Compliance User Deletion muss aktiviert sein, damit die Befehle zum Löschen von Benutzern, Gruppen und Ressourcen über die Delegated Administrator-Konsole und der commadmin-Befehl erfolgreich ausgeführt werden können.
Die Access Manager-Option Compliance User Deletion sollte wie folgt dokumentiert sein:
Legt fest, ob ein Benutzereintrag tatsächlich aus dem Verzeichnis gelöscht oder nur als gelöscht markiert wird. Dieses Attribut gilt nur für Access Manager im Legacy-Modus.
Wird ein Benutzereintrag gelöscht, wenn diese Option aktiviert (True) ist, ist der Benutzereintrag weiterhin im Verzeichnis vorhanden, wird jedoch als gelöscht markiert. Nachdem der Benutzereintrag zum Löschen markiert wurde, kann dieser jederzeit aus dem Verzeichnis über den Communications Suite Delegated Administrator-Befehl "commadmin domain purge" gelöscht werden.
Für Messaging Server und Calendar Server muss diese Option aktiviert sein, damit die Integrität ihrer Datenbanken bezogen auf die Benutzerdaten im Verzeichnis ordnungsgemäß erhalten bleibt.
Zum Löschen markierte Benutzereinträge werden bei dem Ausführen einer Access Manager-Suche im Directory Server nicht als Ergebnis angezeigt.
Ist diese Option nicht aktiviert, wird der Benutzereintrag aus dem Verzeichnis gelöscht. Das Löschen eines Messaging Server- oder Calendar Server-Benutzereintrags kann zu einem verwaistem Posteingang oder Kalender des Benutzers führen, wenn diese Option nicht aktiviert ist.